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Die
Erfindung betrifft Reaktor zur Flugstromvergasung für einen
Betrieb mit staubförmigen oder flüssigen Brennstoffen,
wobei unter flüssigen Brennstoffen asche- oder feststoffhaltige öle
sowie Suspensionen von Wasser und/oder Öl mit staubfein
aufgemahlenen Brennstoffen oder anderen organischen oder anorganischen
Beimengungen zu verstehen sind bei Drücken zwischen Umgebungsdruck
und 8 MPa bei Vergasungstemperaturen zwischen 1.200 und 1.900°C
mit einem freien Sauerstoff enthaltenden Vergasungsmittel
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Unter
festen und flüssigen Energieträgern sind feste
Brennstoffe wie Kohlen unterschiedlichen Inkohlungsgrades sowie
Kokse unterschiedlichen Herkommens aber auch brennbare Flüssigkeiten
mit bestimmten Feststoff- und Aschegehalten aber auch Wasser-, Kohle-
oder Öl-Kohle-Suspensionen, sogenannte Slurries, zu verstehen.
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In
der Technik der Gaserzeugung ist die autotherme Flugstromvergasung
von festen, flüssigen und gasförmigen Brennstoffen
langjährig bekannt. Das Verhältnis von Brennstoff
zu sauerstoffhaltigen Vergasungsmitteln wird dabei so gewählt,
dass aus Gründen der Synthesegasqualität höhere
Kohlenstoffverbindungen zu Synthesegaskomponenten wie CO und H2 vollständig aufgespalten werden
und die anorganischen Bestandteile als schmelzflüssige Schlacke
ausgetragen werden (J. Carl, P. Fritz, NOELL-KONVERSIONSVERFAHREN,
EF-Verlag für Energie- und Umwelttechnik GmbH 1996, S.
33 und S. 73).
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Nach
verschiedenen in der Technik eingeführten Systemen können
dabei Vergasungsgas und der schmelzflüssige anorganische Teil,
z. B. Schlacke, getrennt oder gemeinsam aus dem Reaktionsraum der
Vergasungsvorrichtung ausgetragen werden, was aus
DE 19718131.7 A1 hervorgeht.
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Für
die innere Begrenzung der Reaktionsraumkontur des Vergasungssystems
sind sowohl mit feuerfester Auskleidung versehene oder gekühlte Systeme
eingeführt und beispielsweise aus
DE 4446803 A1 bekannt. Die
Vergasungsbrenner sind am Kopf, also oben, des Vergasungsreaktors
angeordnet, die Strömung ist nach unten gerichtet, Vergasungsgas
und Schlacke treten durch eine zentrale Öffnung am Boden
des Vergasungsraumes aus. Solche Vergasungsreaktoren zeigen beispielsweise
DE 41 09 231 C2 und
die chinesischen Patente
CN
200 4200 4200 7 und
CN
2004 100 73361 des Northwest Chemical Institute. Dieser
Reaktor, dessen Vergasungsbrenner sich gleichfalls am Kopf des Reaktors befindet,
begrenzt den Vergasungsraum durch eine Feuerfestauskleidung, in
die Kühlrohre eingebettet sind. Das Vergasungsgas verlässt
gemeinsam mit der zu Schlacke aufgeschmolzenen Asche zentral den
Vergasungsraum und wird über ein zentrales Leitrohr in
ein Wasserbad geführt, in dem das heiße Rohgas
und die Schlacke abgekühlt werden. Das gekühlte
Rohgas steigt aus dem Wasserbad auf und wird über eine
Rohrleitung abgeführt. Die Schlacke wird im Wasserbad gesammelt
und zyklisch über eine Schleuse entspannt und aus dem Vergasungssystem
ausgetragen.
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Die
Begrenzung des Vergasungsraumes durch ein gekühltes feuerfestes
Mauerwerk, in das Kühlrohre eingelassen sind, führt
zu sehr großen thermodynamischen Spannungen durch die großen Temperaturdifferenzen
zwischen der Temperatur im Vergasungsraum und dem Bereich der Kühlrohre
im Mauerwerk. Dies führt zur Rissbildung und zur schnellen
Zerstörung und damit zu geringer Verfügbarkeit.
Darüber hinaus tritt bei der herkömmlichen Bauart
in erhöhtem Maße unerwünschter Feinschlackeaustrag
als Schlackestaub, der schwer nutzbar ist, aus dem Vergasungsraum
aus. Die Abführung von Rohgas und flüssiger Schlacke
führt durch Abkühlung im Leitrohr zu Ablagerungen,
die bis zur völligen Verstopfung dieses Leitrohres führen
können. Damit können Rohgas und Schlacke nicht
mehr aus dem Vergasungsraum abgeführt werden und der Vergasungsprozess
muss abgestellt werden. Damit leidet die Verfügbarkeit,
die verfestigte harte Schlacke muss unter schwierigen Bedingungen
aus dem Leitrohr entfernt werden.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Vergasungsverfahren darzustellen,
das die genannten Nachteile vermeidet.
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Erfindungsgemäß wird
die Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannte Lösung gelöst.
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Bei
dem erfindungsgemäß ausgestalteten Reaktor wird
in dem Reaktionsraum ein Strömungsprofil erzeugt, derart
dass die aus der Asche des Brennstoffe während der Vergasung
entstehenden staubförmigen Partikel auf die Reaktorwand
aufgetragen werden, als Schlackefilm ablaufen und nach dem Austritt
aus dem Reaktionsraum durch Abkühlung mit Wasser granuliert
werden. Dadurch wird die Gefahr von Verstopfungen durch Ablagerungen
in nachfolgenden Anlagen vermieden, zumindest aber vermindert und
die Erzeugung schwer nutzbarer Feinschlacke reduziert. Diese Anordnung
bringt eine signifikante Reduktion von unerwünschtem Austrag staubförmiger
Feinschlacke, der schwer nutzbar ist, mit sich. Insbesondere bei
Reaktorleistungen > 500 MW
wird eine sichere und zuverlässige Betriebsweise erzielt.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann auf einen gesondert
ausgeführten Zünd- und Pilotbrenner verzichtet
werden, wenn dieser in mindestens einem Vergasungsbrenner integriert
ist. Weiter ist es möglich, während der Inbetriebnahme anstelle
eines Vergasungsbrenners einen Zünd- und Pilotbrenner einzusetzen,
mit dem der oder die weiteren Vergasungsbrenner gezündet
werden. Nach sicherer Zündung wird unter Normal- oder leichtem Überdruck
der Zünd- und Pilotbrenner gegen den Vergasungsbrenner
ausgetauscht.
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Weiterhin
können die Kühlrohre des Kühlschirmes
waagerecht (horizontal) oder senkrecht (vertikal) angeordnet werden,
wobei sie miteinander verschweißt gasdicht den Vergasungsraum
umschließen.
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Die
Abführung von Rohgas und flüssiger Schlacke aus
dem Vergasungsraum kann gemeinsam oder getrennt erfolgen.
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Die
Inbetriebnahme des Vergasungsreaktors durch Zündung des
Zünd- und Pilotbrenners kann reduzierend oder zunächst
oxidierend sein, wobei anschließend auf den reduzierenden
Zustand übergegangen wird.
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Die
Erfindung wird im Folgenden an Anführungsbeispielen in
einem zum Verständnis erforderlichen Umfang anhand von
Figuren erläutert:
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Dabei
zeigen:
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1 einen
Vergasungsreaktor mit in einem Vergasungsbrenner integrierten Pilotbrenner
und gemeinsamer Rohgas- und Schlackeabführung aus dem Vergasungsraum,
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2 eine
getrennte Schlacke- und Rohgasabführung aus dem Vergasungsraum
und
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3 eine
Vergasungsbrenneranordnung mit Abstand der Mittelachse von der Reaktorachse
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In
den Figuren bezeichnen gleiche Bezeichnungen gleiche Elemente.
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In
dem Ausführungsbeispiel nach 1 werden
einem Flugstromreaktor 150 t/h Kohlenstaub 3 mit Sauerstoff
und Dampf als Vergasungsmittel 2 über die Vergasungsbrenner 1 zugeführt
und bei Temperaturen von 1.450°C und einem Druck von 4 MPa
(40 bar) zu Synthesegas umgesetzt. Es sind zwei sich gegenüberstehende
Vergasungsbrenner 1 angeordnet, die jeweils zwischen 0
und 10° nach oben oder unten von der Horizontalen abweichen können.
Ein Vergasungsbrenner kann also um 10° nach oben geneigt
sein und ein anderer Vergasungsbrenner kann um 10° nach
unten geneigt sein.
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Ein
Vergasungsbrenner kann mit einem Zünd- und Pilotbrenner
ausgerüstet sein.
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In
Abhängigkeit von der geplanten Leistung des Vergasungsreaktors
ist es auch möglich, neben zwei auch vier oder sechs Vergasungsbrenner 1 anzuordnen,
wobei sich immer zwei in Opposition gegenüberstehen. Es
können aber auch eine ungerade Mehrzahl, z. B. 3, 5, 7
..., Vergasungsbrenner angeordnet sein, die vorzugsweise gleich
beabstandet auf dem Umfang des Druckgehäuses des Reaktors
angeordnet sind.
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Der
Umsatz vollzieht sich in einer Flammenreaktion in einem einbautenfreien
Vergasungsraum 5, der durch eine gekühlte Wand
in Form des Kühlschirmes 4 begrenzt ist. Der Kühlschirm
weist wassergekühlte Rohre auf, die gasdicht miteinander
verschweißt, waagerecht spiralförmig 4 oder
senkrecht 13 angeordnet sind. Der Kühlschirm kann
sowohl in der waagerecht spiralförmigen Anordnung nach 4 oder
in der senkrechten Anordnung nach 13 im nichtsiedenden
oder siedenden Zustand betrieben werden. Der spezifische Wärmeeintrag
aus dem Vergasungsraum 5 liegt bei ca. 150 kW/m2. Die mit dem Kohlestaub 3 eingetragene
Asche wird bei den angegebenen Vergasungstemperaturen aufgeschmolzen und
verlässt als flüssige Schlacke den Vergasungsraum 5 über
die Rohgas- und Schlackeabführung 6 und gelangt
in den Quenchraum 12. Durch Einspritzen von Wasser über
eine bestimmte Anzahl von Quenchdüsen 7 wird das
Rohgas gekühlt. Die Kühlung des Rohgases kann
bis zum Wasserdampftaupunkt geführt werden, der bei 4 MPa
(40 bar) im Bereich von 190–230°C liegt. Es ist
aber auch eine partielle Kühlung auf Temperaturen zwischen 600–1.200°C
möglich, wobei das Rohgas oberhalb des Taupunktes den Quenchraum 12 über
die Rohgasabführung 10 verlässt. Bei
voller Abkühlung kann das Rohgas anschießend direkt
weiteren Behandlungsstufen zur Reinigung und Konditionierung, bei partieller
Kühlung gleichfalls über die Rohgasabführung 10 zunächst
einem Abhitzekessel und danach weiteren Behandlungsstufen zugeführt
werden. Die Schlacke wird gleichfalls im Quenchraum 12 gekühlt, granuliert,
im Wasserbad 8 als Schlacke 11 abgelagert und über
den Schlackeaustrag 9 aus dem Prozess ausgetragen. Dem
Schlackeaustrag 9 kann zum störungsfreien Schlackeabzug
ein Schlackebrecher nachgeordnet sein.
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Die
Funktionalität des Zentralrohres gemäß des
Standes der Technik, das mit der Problematik der Ablagerung und
der damit einhergehend eingeschränkten Verfügbarkeit
behaftet ist, ist bei der Erfindung durch eine Quenchung im Freiraum
ersetzt. Dabei bleibt der Quenchraum frei von Einbauten, auf denen sich
Ablagerungen bilden können. Das erforderliche Kühlwasser
wird über Düsen eingebracht, die in regelmäßigen
Abständen um den Quenchraum im Bereich des Druckmantels
angeordnet sind.
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In
dem Flugstromreaktor nach 2 werden 300
t/h Brennstoff 3, insbesondere in Form aufgemahlenen Staubes,
mit Dampf und Sauerstoff als Vergasungsmittel 2 zu Rohsynthesegas
umgesetzt. Der Vergasungsdruck beträgt 3 MPa (30 bar),
die Vergasungstemperatur 1.540°C. Es werden vier Vergasungsbrenner 1 eingesetzt,
wobei jeder mit 75 t/h Brennstoffstaub beaufschlagt wird. Die vier
Vergasungsbrenner 1 sind jeweils mit einem Abstand von 90° auf
dem Umfang des Vergasungsreaktors angeordnet, so dass sich immer
ein Vergasungsbrennpaar gegenübersteht. In einem oder mehreren
der Vergasungsbrenner 1 ist ein Zünd- und Pilotbrenner integriert.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass zur Inbetriebnahme
des Reaktors die Öffnung eines Vergasungsbrenners mit einem
separaten Zünd- und Pilotbrenner bestückt wird
und nach erfolgreicher Zündung eines oder mehrerer der
Vergasungsbrenner 1 durch den vorgesehenen Vergasungsbrenner 1 ersetzt
wird. Der Vergasungsraum 5 wird durch den Kühlschirm 4 mit
waagerechter spiralförmiger 4 oder senkrechter
Anordnung 13 der Kühlrohre begrenzt. Im Vergasungsraum 5 werden
das heiße Rohgas und die flüssige Schlacke getrennt
abgeführt. Das 1.540°C heiße Rohgas verlässt
den Vergasungsraum 5 über die Rohgasabführung 14 und
kann zunächst einer direkten Kühlung mit Wasser
oder einer indirekten Kühlung zur Dampferzeugung unterzogen werden,
bevor weitere Stufen zur Reinigung und Konditionierung folgen. Die
hauptsächlich am Kühlschirm ablaufende flüssige
Schlacke gelangt über die Schlackeabführung 15 in
einen Quenchraum 12, in dem sie durch Einspritzen von Wasser über
die Düsen 7 gekühlt oder direkt in ein
Wasserbad 8 geführt und granuliert wird, sich
als Haufwerk 11 sammelt und aus dem Prozess über
den Schlackeaustrag 9 ausgeschleust wird.
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In
den Ausführungsbeispielen nach 1 und 2 ist
auch möglich, die Mittelachsen 18 der Vergasungsbrenner
in einem bestimmten Abstand zur Reaktorachse zu führen,
wie dies 3 zeigt. Hierbei ist ein Vergasungsbrenner
derart angeordnet, dass in der Projektion auf eine Ebene senkrecht
zur Reaktorachse die Mittelachse 18 des Vergasungsbrenners
sowie der Radius zwischen Reaktorachse und Eintrittstelle des Vergasungsbrenners
in den Vergasungsraum einen Winkel zwischen 0 und 30 Grad, vorzugsweise
16 Grad bilden. Die Achsen der Vergasungsbrenner 1 treffen
sich also nicht auf der Reaktorachse 17, sondern bilden
einen Winkel, der bis zu 30° betragen kann. Ein bevorzugter
Bereich für diesen Winkel beträgt 3 bis 25 Grad.
Hierbei sind die Vergasungsflammen von paarweise in Opposition angeordneten
Vergasungsbrennern in vorteilhafter Weise gegeneinander verschränkt.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind zwei oder Mehrfache
von zwei Vergasungsbrennern auf dem Umfang des Vergasungsreaktors
angeordnet, wobei immer zwei paarweise gegenüberstehend
angeordnet sind.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Vergasungsraum 5 des
Reaktors durch einen Kühlschirm 4 begrenzt, der
aus gasdicht verschweißten Rohren besteht, die waagerecht
spiralförmig 4 oder senkrecht nach 13 angeordnet
sind.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird das heiße
Rohgas und die flüssige Schlacke gemeinsam aus dem Vergasungsraum 5 über
die Rohgas- und Schlackeabführung 6 ausgetragen.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird das heiße
Rohgas über die Rohgasabführung 14 getrennt
von der flüs sigen Schlacke aus dem Vergasungsraum 5 abgeführt,
wobei die Schlacke über die Schlackeabführung 15 in
den Quenchraum 12 fließt und mit Wasser direkt
gekühlt und granuliert wird.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird zur Inbetriebnahme
anstelle eines Vergasungsbrenners 1 ein Zünd-
und Pilotbrenner eingesetzt, der nach Zündung eines oder
mehrerer Staubbrenner 1 wieder gegen einen Vergasungsbrenner 1 ausgetauscht
wird.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung verlässt das
im Quenchraum 12 gekühlte Rohgas wasserdampfgesättigt über
die Rohgasabführung 10 den Quenchraum 12 und
wird weiteren Behandlungsstufen zur Reinigung und Konditionierung zugeleitet.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird das Rohgas im
Quenchraum 12 teilgekühlt, verlässt den
Quenchraum teilgekühlt mit Temperaturen zwischen 600–1.200°C,
wobei anschliessend die fühlbare Wärme des Rohgases
durch eine indirekte Kühlung zur Erzeugung von Wasserdampf genutzt
wird.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist dem Schlackeaustrag 9 ein
Schlackebrecher nachgeordnet.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Vergasungsbrenner
derart angeordnet, dass ihre Mittelachsen 18 die Reaktorachse
oberhalb der Oberkante des Rohgas- und Schlackeabgangs, insbesondere
in einem Punkt, schneiden. Hierbei ist eine bauartbedingte Reduktion
des Durchmessers des Reaktors möglich.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Vergasungsbrenner
derart angeordnet, dass in der Projektion auf eine Ebene senkrecht
zur Reaktorachse die Mittelachse eines jeweiligen Vergasungsbrenners
sowie der Radius zwischen Reaktorachse und Eintrittstelle des Vergasungsbrenners in
den Vergasungsraum einen Winkel zwischen größer
Null und 16 Grad bilden. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft
für eine Anordnung der Vergasungsbrenner mit einem Winkel
nahe 90°Grad, also im Wesentlichen waagerecht zur senkrechten
Zentralachse.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind außerhalb
der Reaktorachse (Zentralachse) mehrere Vergasungsbrenner angeordnet,
wobei die Mittelachse eines Vergasungsbrenners eine von der Parallelität
zur Reaktorachse abweichende Schrägstellung aufweist, die
in verschiedenen Winkeln bis hin zu einem Winkel von 90°Grad
reichen kann, bei dem also im Wesentlichen waagerecht zur senkrechten
Zentralachse die Vergasungsmedien in den Vergasungsraum eingeführt
werden. Die Mittellinie muss dabei nicht notwendigerweise die Reaktorachse
schneiden; vielmehr kann die Mittelachse die Reaktorachse in einem
vorgegebenen Abstand passieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19718131
A1 [0004]
- - DE 4446803 A1 [0005]
- - DE 4109231 C2 [0005]
- - CN 200420042007 [0005]
- - CN 200410073361 [0005]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - J. Carl, P.
Fritz, NOELL-KONVERSIONSVERFAHREN, EF-Verlag für Energie-
und Umwelttechnik GmbH 1996, S. 33 und S. 73 [0003]