DE102008027720A1 - Verfahren zur sensorlosen Positionserfassung eines elektrischen Stell- oder Positionierantriebs mit einem Gleichstrommotor - Google Patents

Verfahren zur sensorlosen Positionserfassung eines elektrischen Stell- oder Positionierantriebs mit einem Gleichstrommotor Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur sensorlosen Positionserfassung eines elektrischen Stell- oder Positionierantriebs mit einem Gleichstrommotor (1), der eine Anzahl unabhängig voneinander bestrombarer Motorstränge und einen Rotor (3) aufweist, wobei die Induktivität L(phi, I) der Motorstränge (1) in Abhängigkeit vom Drehwinkel phi des Rotors (3) bestimmt und in einem Speichermittel gespeichert wird, die Spannung U(t) und der Strom I(t) mindestens eines der Motorstränge erfasst werden und die Position des Rotors (3) des Gleichstrommotors (1) anhand der Gleichung $F1 durch einen Vergleich mit der im Speichermittel gespeicherten Induktivität L(phi,I) bestimmt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur sensorlosen Positionserfassung eines elektrischen Stell- oder Positionierantriebs mit einem Gleichstrommotor, der eine Anzahl unabhängig voneinander bestrombarer Motorstränge und einen Rotor aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Stell- oder Positionierantriebe mit Gleichstrommotoren in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bereits bekannt. Häufig werden bei derartigen Antrieben permanterregte Gleichstrommotoren, bürstenlose Gleichstrommotoren oder auch so genannte geschaltetete Reluktanzmotoren (engl.: Switched Reluctance Motor, SRM) eingesetzt. Ein wichtiger Aspekt bei derartigen Stellantrieben ist die Lageerfassung, die häufig mit Hilfe geeigneter Positionssensormittel sowie Signalverarbeitungsmittel durchgeführt wird.
  • Die DE 198 34 108 C2 offenbart ein Verfahren zur Bestimmung der Anzahl von Motorumdrehungen eines Elektromotors aus Stromripplen, wobei der Motorstrom einen Gleichstromanteil und einen Wechselstromanteil aufweist. Das Motorstromsignal durchläuft bei diesem Verfahren einen Tiefpassfilter und wird anschließend differenziert. Das aus der vorstehend genannten Druckschrift bekannt gewordene Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein Zeitintervall bestimmt wird und dass die Differenzwerte zwischen aufeinanderfolgenden Minimal- und Maximalwerten des differenzierten, tiefpassgefilterten Motorstroms innerhalb des Zeitintervalls berechnet werden. Die Differenzwerte innerhalb des Zeitintervalls werden gespeichert und die Ripple werden aus den gespeicherten Differenzwerten bestimmt. Schließlich wird die Länge des Zeitintervalls in Abhängigkeit von den vorhergehenden erkannten Ripplen angepasst.
  • Um die Herstellung und den Betrieb eines Stell- oder Positionierantriebs mit einem Gleichstrommotor zu vereinfachen, ist es häufig wünschenswert, auf einen Lagesensor zur Erfassung der Position des Stell- oder Positionierantriebs verzichten zu kön nen. Dann müssen sowohl der Kommutierungszeitpunkt als auch das Lagesignal des Stell- oder Positionierantriebs aus den Motorstranggrößen des Gleichstrommotors bestimmt werden. Wenn auch bei hohen Drehzahlen eine kontinuierliche Lageerfassung durchgeführt wird, steigt der Leistungsbedarf der Signalverarbeitung verhältnismäßig stark an. Wird bei steigender Drehzahl der Antrieb statt im geregelten Betrieb mit Lageerfassung als gesteuerter Schrittmotor betrieben, besteht das Risiko, dass ein Schritt nicht zuverlässig ausgeführt wird, dies jedoch von der Steuerung nicht registriert wird.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur sensorlosen Positionserfassung eines elektrischen Stell- oder Positionierantriebs der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das eine zuverlässige Positionserfassung ermöglicht und sich insbesondere auch für Antriebe eignet, bei denen der Gleichstrommotor eine rotorlageabhängige Stranginduktivität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Verfahren zur sensorlosen Positionserfassung eines elektrischen Stell- oder Positionierantriebs mit einem Gleichstrommotor, der eine Anzahl unabhängig voneinander bestrombarer Motorstränge und einen Rotor aufweist, dadurch aus, dass
    • – die Induktivität L(φ, I) der Motorstränge in Abhängigkeit vom Drehwinkel φ des Rotors bestimmt und in einem Speichermittel gespeichert wird,
    • – die Spannung U(t) und der Strom I(t) mindestens eines der Motorstränge erfasst werden,
    • – die Position des Rotors des Gleichstrommotors anhand der Gleichung L(φ, I) = (U(t) – R·I(t)): dI(t) / dt durch einen Vergleich mit der im Speichermittel gespeicherten Induktivität L(φ, I) bestimmt wird.
  • Das hier vorgestellte Verfahren eignet sich für eine genaue Erfassung der Position des Stell- oder Positionierantrieb. Es kann insbesondere bei Stell- oder Positionierantrieben eingesetzt werden, bei denen der Gleichstrommotor eine rotorlageabhängige Stranginduktivität aufweist. Die Motorstränge des Gleichstrommotors werden im Betrieb nacheinander bestromt, um die gewünschte Bewegung des Rotors innerhalb des Ständers zu bewirken. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Lageerfassung des Stell- oder Positionierantriebs ausgehend von der Differentialgleichung eines Motorstrangs, welche unter der Annahme, dass die Gegeninduktivität der Ständerspulen des Gleichstrommotors gering ist, zunächst die folgende Form hat:
    Figure 00030001
  • In dieser Gleichung bezeichnen U(t) die Spannung, I(t) den Strom, R den Widerstand und L(φ, I) die Induktivität eines Motorstrangs, wobei φ der Drehwinkel des Rotors des Gleichstrommotors und t die Zeit ist. Anhand dieser Gleichung wird deutlich, dass sich die angelegte Spannung U(t) in insgesamt vier Teile aufteilt. Dabei sorgt der Wirkwiderstand der Wicklung für einen Spannungsabfall, wenn er von einem Strom durchflossen wird. Wenn der Rotor des Gleichstrommotors rotiert, ändert sich die Induktivität des betreffenden Motorstrangs.
  • Die Gleichung vereinfacht sich unter der Annahme, dass sich die Induktivität L(φ, I) durch Vermeidung von Sättigungseffekten in den Motorteilen nur wenig ändert ( ∂L(φ, I) / ∂I ≈ 0) und das Verfahren nur im Stillstand oder bei niedrigen Drehzahlen (vorzugsweise unterhalb der Grundgeschwindigkeit des Gleichstrommotors) beziehungs weise niedrigen Winkelgeschwindigkeiten ω = dφ / dt ≈ 0 des Gleichstrommotors ausgeführt wird, zu:
    Figure 00040001
  • In dieser Gleichung ist die Induktivität L(φ, I) somit die einzige winkelabhängige Größe, so dass die Position des Stell- oder Positionierantriebs durch eine Bestimmung der übrigen Terme der Gleichung durch Messung der Spannung U(t) und des Stroms I(t) eines Motorstrangs ermittelt werden kann. Es gilt:
    Figure 00040002
  • Somit wird deutlich, dass die Position des Rotors des Gleichstrommotors mit Hilfe des hier vorgestellten Verfahrens bei Kenntnis des Widerstands R durch eine Messung der Spannung U(t) und des Stroms I(t) sowie durch eine Bestimmung der zeitlichen Änderung des Stroms dI(t) / dt bestimmt werden kann. Die berechnete Induktivität L(φ, I) kann mit der vorab bestimmten und in einem Speichermittel gespeichert Induktivität L(φ, I) verglichen werden, um dadurch die Position des Rotors zuverlässig zu bestimmen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass während des Stillstands des Gleichstrommotors alle Motorstränge des Gleichstrommotors gleichzeitig mit einer Gleichspannung erregt werden und anschließend einer der Motorstränge zur Bestimmung der Anfangsposition des Rotors ausgewählt wird. Die Erregung der Motorstränge erfolgt vorzugsweise über einen vergleichsweise kurzen Zeitraum, der klein genug ist, um kein nennenswertes Drehmoment zu erzeugen. Dabei wird der Strom, der durch jeden der Motorstränge fließt, gemessen und derjenige Motorstrang ermittelt, durch den der größte Strom fließt. Ein zu diesem Motorstrang benachbarter Motorstrang kann dann zur Positionserfassung des Rotors nach dem vorstehend erläuterten Prinzip verwendet werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass während der Drehung des Rotors stets einer der Motorstränge des Gleichstrommotors zur Bestimmung der Stellung des Rotors ausgewählt wird.
  • Da sich die Lage des Stell- oder Positionierantriebs mit Hilfe des hier erläuterten Verfahrens auf einfache und genaue Weise bestimmen lässt, kann ein lagegeregelter Betrieb des Antriebs durchgeführt werden. Um den Aufwand für die Signalverarbeitung möglichst gering zu halten, erfolgt der geregelte Betrieb des Stell- oder Positionierantriebs vorzugsweise nur während der anfänglichen Lagebestimmung und bei Erreichen der Endposition. Verfahrwege, welche einen ganzen Schritt überschreiten, werden vorteilhaft im gesteuerten Betrieb ausgeführt.
  • Damit ein Schrittverlust zuverlässig erkannt werden kann, wird die lageabhängige Induktivität der Motorstränge bei einem Schrittbetrieb des Gleichstrommotors in einer besonders bevorzugten Ausführungsform zu Beginn und am Ende eines jeden Schrittes ausgewertet. Eine Vereinfachung dieser Messung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Bestromung der Motorstränge eines Gleichstrommotors zumeist blockförmig erfolgt. Dies kann vorteilhaft mit einem Hysteresestromregler erreicht werden. Ein Hysteresestromregler schaltet den Strom in einem Motorstrang bei Abweichungen vom Sollwert um einen bestimmten voreingestellten oder voreinstellbaren Betrag ein oder aus. Wenn sich die Induktivität beim Verdrehen des Rotors des Gleichstrommotors ändert, so ändern sich auch die Zeiten zwischen den einzelnen Schaltvorgängen des Hysteresestromreglers, da eine große Induktivität den Strom langsamer ansteigen und sinken lässt als eine kleine Induktivität und umgekehrt. Die Zeit zwischen zwei Schaltvorgängen am Anfang und am Ende eines Schrittes muss sich also um einen festzulegenden Wert ändern. Anderenfalls ist davon auszugehen, dass der Schritt nicht ausgeführt wurde. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die lageabhängige Induktivität L(φ, I) über die Schaltzeiten des Hysteresestromreglers bestimmt wird. Die Auswertung der Schaltzeiten des Hysteresestromreglers kann in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform auch für eine kontinuierliche Lagebestimmung des Stell- oder Positionierantriebs verwendet wer den. Diese Ausführungsform erfordert einen relativ geringen Logikaufwand und lässt sich leicht integrieren. Die Grenze ergibt sich gegebenenfalls bei einer hohen Schrittfrequenz, so dass das oben beschriebene Verfahren ergänzend eingesetzt werden kann.
  • Um das Verfahren zur Lageerfassung des Stell- und Positionierantriebs effizienter zu gestalten, wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass die lageabhängige Induktivität L(φ, I) in Form einer Nachschlagetabelle im Speichermittel gespeichert wird.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Gleichstrommotors, der als geschalteter Reluktanzmotor ausgeführt ist;
  • 2 eine graphische Darstellung der Induktivität der Statorwindungen als Funktion der Rotorposition des geschalteten Reluktanzmotors gemäß 1.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 soll nachfolgend ein Verfahren zur sensorlosen Positionserfassung eines elektrischen Stell- oder Positionierantriebs mit einem Gleichstrommotor 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert werden. In 1 ist zunächst ein Gleichstrommotor 1 schematisch stark vereinfacht dargestellt, der sich für die Durchführung eines derartigen Verfahrens eignet und in diesem Ausführungsbeispiel ein so genannter geschalteter Reluktanzmotor (engl.: Switched Reluctance Motor, SRM) ist.
  • Der Gleichstrommotor 1 weist einen Ständer 2 und einen Rotor (Läufer) 3 auf, der innerhalb des Ständers 2 drehbar gelagert ist. Sowohl der Ständer 2 als auch der Rotor 3 sind bei einem geschalteten Reluktanzmotor relativ stark genutet. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Ständer 2 insgesamt sechs Zähne 20, 20', 21, 21', 22, 22', die jeweils mit einer Spule 4 umwickelt sind. Zwei diagonal gegenüberliegend angeordnete Zähne 20, 20', 21, 21', 22, 22' und die zugehörigen Spulen 4 bilden jeweils einen bestrombaren Motorstrang des Gleichstrommotors 1. Der Gleichstrommotor 1 weist somit insgesamt drei Motorstränge auf, die während des Betriebs des Gleichstrommotors 1 unabhängig voneinander bestromt werden können.
  • Der Rotor 3 des Gleichstrommotors 1 besitzt keine Spulen und keine Permanentmagneten und weist in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt vier Zähne 30, 31, 32, 33 auf. Anhand der Darstellung in 1 wird deutlich, dass die Zahnzahlen des Ständers 2 und des Rotors 3 bei einem geschalteten Reluktanzmotor unterschiedlich sind. Es hängt vom Verhältnis der Zahnzahl des Ständers 2 zur Zahnzahl des Rotors 3 ab, welches in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sechs zu vier beträgt, in welche Richtung sich der Rotor 3 relativ zur Bewegungsrichtung des umlaufenden Ständerfeldes dreht. Ist das Verhältnis der Zahnzahl des Ständers 3 zur Zahnzahl des Rotors 3 wie in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel größer als eins, so bewegt sich der Rotor 3 entgegengesetzt zur Richtung der Bewegung des umlaufenden Ständerfeldes. Der in 1 dargestellte Gleichstrommotor 1 dreht sich also im Uhrzeigersinn (durch einen Pfeil angedeutet), wenn das Ständerfeld gegen den Uhrzeigersinn umläuft. Die drei Motorstränge erzeugen jeweils einen Drehmomentimpuls, wenn sich einer der Zähne 30, 31, 32, 33 des Rotors 3 während des Betriebs des Gleichstrommotors 1 an ihnen vorbeibewegt.
  • Bei der Durchführung des hier vorgestellten Verfahrens zur sensorlosen Positionserfassung des elektrischen Stell- oder Positionierantriebs mit dem in 1 dargestellten Gleichstrommotor 1 wird vorab die Induktivität L(φ, I) der Motorstränge des Gleichstrommotors 1 in Abhängigkeit vom Drehwinkel φ des Rotors 3 bestimmt und in einem Speichermittel – vorzugsweise in Form einer Nachschlagetabelle (Look-Up-Table) – gespeichert. Die lageabhängige Induktivität L(φ, I) ist in 2 in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Rotors 3 dargestellt. Es ist zu erkennen, dass die Induktivität L(φ, I) eine ansteigende Flanke und eine absteigende Flanke aufweist. Vorzugsweise wird die absteigende Flanke der Induktivität L(φ, I) für die Positionsbestimmung des Rotors 3 eingesetzt.
  • Zur Bestimmung des Drehwinkels des Rotors 3 werden die Spannung U(t) und der Strom I(t) erfasst. Anhand der nachfolgenden Gleichung, die allerdings nur während des Stillstands beziehungsweise bei niedrigen Drehzahlen (vorzugsweise unterhalb der Grundgeschwindigkeit des Gleichstrommotors 1) ihre Gültigkeit hat, kann die Position des Rotors 3 des Gleichstrommotors 1 bei Kenntnis des Widerstands R bestimmt werden
    Figure 00090001
  • In der vorstehend aufgeführten Gleichung ist die Induktivität L(φ, I) die einzige winkelabhängige Größe, so dass die Position des Stell- oder Positionierantriebs durch eine Bestimmung der übrigen Terme der Gleichung durch eine Messung der Spannung U(t) und des Stroms I(t) ermittelt werden kann. Es gilt:
    Figure 00090002
  • Die Position des Rotors 3 des Gleichstrommotors 1 kann also durch eine Messung der Spannung U(t) und des Stroms I(t) sowie durch eine Bestimmung der zeitlichen Änderung des Stroms dI(t) / dt bestimmt werden. Dabei wird mittels der vorstehend aufgeführten Gleichung die Induktivität L(φ, I) berechnet und mit der im Speichermittel gespeicherten Induktivität L(φ, I) verglichen, so dass die Position des Rotors 3 mit hoher Genauigkeit bestimmt werden kann.
  • Um den optimalen Motorstrang für die Bestimmung der Position des Rotors 3 während des Stillstands des Gleichstrommotors 1 auszuwählen, werden zunächst alle drei Motorstränge des Ständers 2 über einen vergleichsweise kurzen Zeitraum, der klein genug ist, um kein nennenswertes Drehmoment zu erzeugen, gleichzeitig mit einer Gleichspannung erregt. Der Strom I(t), der dabei durch jeden der drei Motorstränge fließt, wird gemessen. Dabei wird derjenige der drei Motorstränge bestimmt, durch den der größte Strom I(t) fließt. In der in 1 dargestellten Stellung des Rotors 3 innerhalb des Ständers 2 ist dies der durch die beiden diagonal gegenüberliegenden Zähne 20, 20' gebildete erste Motorstrang, da keiner der vier Zähne 30, 31, 32, 33 des Rotors 3 mit einem der Zähne 20, 20' des Motorstrangs fluchtet. Ein zu diesem Motorstrang benachbarter Motorstrang (in der in 1 gezeigten Position des Rotors 3 zum Beispiel der durch die beiden gegenüberliegenden Zähne 21, 21' gebildete zweite Mo torstrang) kann dann zur Positionserfassung des Rotors 1 nach dem vorstehend erläuterten Prinzip verwendet werden.
  • Sobald die Anfangsposition des Rotors 3 bekannt ist, kann durch ein gesteuertes Bestromen der Spulen 4 des Ständers 2 der Rotor 3 in Bewegung versetzt werden. Um einen Schrittverlust auf Grund der mechanischen Trägheit von Motor, Getriebe und Last zu vermeiden, kann sowohl beim Anfahren als auch beim Abbremsen des Gleichstrommotors 1 eine Rampenfunktion abgefahren werden. Für eine kontinuierliche Drehmomenterzeugung bei dem in 1 dargestellten Gleichstrommotor 1 mit insgesamt drei Motorsträngen, wird jeweils einer der drei Motorstränge bestromt, während die beiden übrigen Motorstränge nicht bestromt werden.
  • Um den optimalen Motorstrang für die Bestimmung der Position des Rotors 3 während der Rotation auszuwählen, wird zunächst derjenige der drei Motorstränge bestimmt, welcher den größten Strom I(t) trägt. Dies ist derjenige Motorstrang, der für den Betrieb des Gleichstrommotors 1 bestromt wurde. Dann wird ein dazu benachbarter Motorstrang ausgewählt, um die Position des Rotors 3 zu bestimmen. Wird beispielsweise der durch die Zähne 22, 22' gebildete dritte Motorstrang bestromt, um die Drehung des Rotors 3 zu bewirken, kann der durch die Zähne 21, 21' gebildete zweite Motorstrang für die Positionsbestimmung des Rotors 3 während der Rotation eingesetzt werden.
  • Damit ein Schrittverlust zuverlässig erkannt werden kann, wird die lageabhängige Induktivität der Motorstränge bei einem Schrittbetrieb des Gleichstrommotors 1 vorzugsweise zu Beginn und am Ende eines jeden Schrittes ausgewertet. Eine Vereinfachung dieser Messung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Bestromung der Motorstränge eines Gleichstrommotors 1 zumeist blockförmig erfolgt. Dies kann vorteilhaft mit einem Hysteresestromregler erreicht werden. Ein Hysteresestromregler schaltet den Strom in einem Motorstrang bei Abweichungen vom Sollwert um einen bestimmten voreingestellten oder voreinstellbaren Betrag ein oder aus. Wenn sich die Induktivität beim Verdrehen des Rotors 3 innerhalb des Ständers 2 ändert, so ändern sich auch die Zeiten zwischen den einzelnen Schaltvorgängen des Hysteresestromreglers, da eine große Induktivität den Strom langsamer ansteigen und sinken lässt als eine kleine Induktivität und umgekehrt. Die Zeit zwischen zwei Schaltvorgängen am Anfang und am Ende eines Schrittes muss sich also um einen festzulegenden Wert ändern. Andernfalls ist davon auszugehen, dass der Schritt nicht ausgeführt wurde. Es kann vorgesehen sein, dass die lageabhängige Induktivität L(φ, I) über die Schaltzeiten des Hysteresestromreglers bestimmt wird. Die Auswertung der Schaltzeiten des Hysteresestromreglers kann vorteilhaft auch für eine kontinuierliche Lagebestimmung des Stell- oder Positionierantriebs verwendet werden. Diese Ausführungsform erfordert einen relativ geringen Logikaufwand und lässt sich leicht integrieren.
  • 1
    Gleichstrommotor
    2
    Ständer
    3
    Rotor
    4
    Spule
    20, 20'
    Zähne eines ersten Motorstrangs des Ständers
    21, 21'
    Zähne eines zweiten Motorstrangs des Ständers
    22, 22'
    Zähne eines dritten Motorstrangs des Ständers
    30, 31, 32, 33
    Zähne des Rotors
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19834108 C2 [0003]

Claims (7)

  1. Verfahren zur sensorlosen Positionserfassung eines elektrischen Stell- oder Positionierantriebs mit einem Gleichstrommotor (1), der eine Anzahl unabhängig voneinander bestrombarer Motorstränge und einen Rotor (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Induktivität L(φ, I) der Motorstränge in Abhängigkeit vom Drehwinkel φ des Rotors (3) bestimmt und in einem Speichermittel gespeichert wird, – die Spannung U(t) und der Strom I(t) mindestens eines der Motorstränge erfasst werden, – die Position des Rotors (3) des Gleichstrommotors (1) anhand der Gleichung L(φ, I) = (U(t) – R·I(t)): dI(t) / dt durch einen Vergleich mit der im Speichermittel gespeicherten Induktivität L(φ, I) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass während des Stillstands des Gleichstrommotors (1) alle Motorstränge gleichzeitig mit einer Gleichspannung erregt werden und anschließend einer der Motorstränge zur Bestimmung der Anfangsposition des Rotors (3) ausgewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass während der Drehung des Rotors (3) stets einer der Motorstränge des Gleichstrommotors (1) zur Bestimmung der Stellung des Rotors (3) ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lageabhängige Induktivität L(φ, I) der Motorstränge bei einem Schrittbetrieb des Gleichstrommotors zu Beginn und am Ende eines jeden Schrittes ausgewertet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorstränge des Gleichstrommotors (1) mittels eines Hysteresestromreglers bestromt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lageabhängige Induktivität L(φ, I) über die Schaltzeiten des Hysteresestromreglers bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lageabhängige Induktivität L(φ, I) in Form einer Nachschlagetabelle im Speichermittel gespeichert wird.
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