DE102008027155A1 - Elektromagnetventil - Google Patents

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Abstract

Eine bewegliche Eisenkerneinheit (40) umfasst einen beweglichen Eisenkern (56), der durch Erregung einer Spule (36) zu einem festen Eisenkern (32) angezogen wird, und ein Führungselement (58) aus einem Kunststoff- oder Harzmaterial, das an einer äußeren Umfangsseite des beweglichen Eisenkerns (56) angebracht ist. Das Führungselement (58) besteht aus einem Paar von Ringelementen (76a, 76b) und Verbindungselementen (78), welche die Ringelemente (76a, 76b) miteinander verbinden. Die Ringelemente (76a, 76b) und die Verbindungselemente (78) sind in Befestigungsnuten (64) angebracht, die an einer äußeren Umfangsfläche des beweglichen Eisenkerns ausgebildet sind, und stehen nur leicht von der äußeren Umfangsfläche vor.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Elektromagnetventil mit einem beweglichen Eisenkern, der durch Erregung eines Solenoid (Elektromagneten) verschiebbar ist, wobei durch Verschiebung des beweglichen Eisenkerns die Verbindung von Fluiddurchgängen geschaltet wird.
  • Herkömmlicherweise werden Elektromagnetventile beispielsweise dazu verwendet, einem Stellglied ein Druckfluid zuzuführen oder um eine Fließrichtung von Druckluft durch Ablassen der unter Druck stehenden Luft in die Umgebung zu steuern. Die vorliegenden Erfinder haben ein Elektromagnetventil vorgeschlagen (vgl. die japanische Patentoffenlegungsschrift JP 10-089528 A ), das in der Lage ist, die Verschiebung eines Ventilkörpers durch Erregung eines Elektromagneten zu bewirken, um dadurch einen Fließzustand eines Fluids umzuschalten.
  • Ein solches Elektromagnetventil wird durch einen Ventilteil und einen Elektromagneten gebildet. Der Elektromagnet weist einen Spulenkörper auf, um den eine Erregerspule gewickelt ist, einen magnetischen Rahmen und eine den Spulenkörper umgebende Form, einen festen Eisenkern, der in einer mittigen Öffnung des Spulenkörpers angeordnet ist, und einen beweglichen Eisenkern, der innerhalb der mittigen Öffnung des Spulenkörpers gleitet, wobei ein Ventilstopfen an einem Ende des beweglichen Eisenkerns vorgesehen ist. Außerdem sind mehrere Führungsringe an einer äußeren Umfangsfläche des beweglichen Eisenkerns vorgesehen, wobei der bewegliche Eisenkern in der axialen Richtung durch die Führungsringe geführt wird. Zusätzlich ist ein Dämpfungselement an dem beweglichen Eisenkern vorgesehen, um die Verschiebung des beweglichen Eisenkerns zu begrenzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektromagnetventil vorzuschlagen, dessen Montage einfacher ist und das eine höhere Zuverlässigkeit aufweist. Gleichzeitig sollen die Produktionskosten verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann ein Elektromagnetventil einen Verbindungszustand von Fluiddurchgängen, die in einem Ventilkörper ausgebildet sind, durch Anziehen eines beweglichen Eisenkerns aufgrund der Erregung eines Elektromagneten schalten und weist einen zylindrischen Körper auf, der an dem beweglichen Eisenkern vorgesehen ist, wobei der zylindrische Körper ein Führungselement aufweist, das an einer äußeren Umfangsfläche des beweglichen Eisenkerns angeordnet ist, um den beweglichen Eisenkern in einer axialen Richtung zu führen, und einen Stopper, der die Verschiebung des beweglichen Eisenkerns in der axialen Richtung begrenzt, wobei das Führungselement und der Stopper integral aus einem Harz- oder Kunststoffmaterial geformt sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der zylindrische Körper, der das Führungselement zum Führen des beweglichen Eisenkerns in der axialen Richtung und den Stopper, welcher die Verschiebung des beweglichen Eisenkerns in der axialen Richtung reguliert, aufweist, an dem beweglichen Eisenkern angebracht. Das Führungselement und der Stopper sind integral aus einem Harz- oder Kunststoffmaterial hergestellt. Durch einstückiges Ausbilden des Führungselementes und des Stoppers, die herkömmlicher Weise getrennt gestaltet wurden, und deren Anbringen in solch integrierter Weise an dem beweglichen Eisenkern kann die Zahl der Aufbauelemente verringert werden. Gleichzeitig verringern sich die Herstellungskosten und insbesondere kann die Montage des Elektromagnetventils im Hinblick auf den beweglichen Eisenkern vereinfacht werden.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dazu bilden alle beschrieben und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Gesamtschnittdarstellung eines Elektromagnetventils gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Einheit des beweglichen Eisenkerns, der einen Teil des Elektromagnetventils gemäß 1 bildet;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der beweglichen Eisenkerneinheit gemäß der 2; und
  • 4 ist eine geschnittene perspektivische Ansicht der beweglichen Eisenkerneinheit gemäß 2.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Das Elektromagnetventil (Solenoidventil) 10, das in 1 dargestellt ist, umfasst einen Ventilkörper 16 mit ersten und zweiten Anschlussöffnungen 12, 14 für die Zufuhr und Abfuhr eines Druckfluids, einen Elektromagneten (Solenoid) 22, der an einem oberen Bereich des Ventilkörpers über einen Verbindungskörper 18 angeordnet und in einem Gehäuse 20 aufgenommen ist, und einen Ventilstopfen (Ventilelement) 24, das in der Lage ist, die Verbindungszustände zwischen den ersten und zweiten Anschlüssen 12, 14 durch Erregung des Elektromagneten 22 zu schalten.
  • Der erste Anschluss 12 ist so angeordnet, dass er sich an einer Seitenfläche des Ventilkörpers 16 zur Umgebung öffnet. Dem ersten Anschluss 12 wird ein Druckfluid zugeführt, indem eine nicht dargestellte Druckfluidzufuhrquelle über eine Leitung oder dergleichen angeschlossen wird.
  • Andererseits ist der zweite Anschluss 14 an der anderen Seitenfläche des Ventilkörpers vorgesehen und dient der Abfuhr des Druckfluids, das dem ersten Anschluss zugeführt wird, nach außen.
  • Außerdem sind Verbindungsdurchgänge 26a, 26b die mit den ersten beziehungsweise zweiten Anschlüssen 12, 14 in Verbindung stehen, in einem im Wesentlichen zentralen Bereich des Ventilkörpers 16 ausgebildet. Eine Verbindungskammer 28, die in einem oberen Bereich des Ventilkörpers 16 angeordnet ist, und die ersten und zweiten Anschlüsse 12, 14 kommunizieren miteinander über die Verbindungsdurchgänge 26a, 26b. Ein Ventilsitz 30, welcher dem Verbindungsdurchgang 26, der mit dem ersten Anschluss 12 verbunden ist, zugewandt ist, ist in einem unteren Bereich der Verbindungskammer 28 angeordnet. Der Ventilstopfen 24 ist zur Anlage gegen den Ventilsitz 30 vorgesehen.
  • Das Gehäuse 20 ist beispielsweise als Zylinder mit Boden aus einem metallischen Material hergestellt und so angebracht, dass es den Elektromagneten 22 von oben abdeckt. Eine Öffnung 34, in welche der feste Eisenkern 32 des Elektromagneten 22 eingesetzt wird, ist in einem oberen zentralen Bereich des Gehäuses 20 ausgebildet.
  • Der Elektromagnet 22 besteht aus einem Spulenkörper 38, der in dem Gehäuse 20 angeordnet ist und um den eine Spule 36 gewickelt ist, dem festen Eisenkern 32, der an dem Gehäuse 20 gehalten wird, und einer beweglichen Eisenkerneinheit 40, die innerhalb des Spulenkörpers 38 angeordnet und in einer Richtung (der Richtung des Pfeils A) vorgespannt ist, in welcher sie sich von dem festen Eisenkern 32 entfernt.
  • Der Spulenkörper 38 weist ein Paar von Flanschen 42a, 42b auf, die sich von den oberen und unteren Enden des Spulenkörpers 38 in einer radialen Richtung nach außen erweitern. Zwischen den Flanschen 42a, 42b ist eine Spule 36 gewickelt und gehalten.
  • Der feste Eisenkern 32 ist in einer im Wesentlichen zylindrischen Säulenform aus einem metallischen Material geformt und in und durch den Spulenkörper 38 eingesetzt. An dem oberen Ende des festen Eisenkerns 32 ist außerdem ein Vorsprung 44 ausgebildet, dessen Durchmesser etwas radial nach innen verringert ist. Der Vorsprung 44 tritt, nachdem er durch die Öffnung 34 des Gehäuses 20 eingesetzt werden, in Eingriff mit einer Halteplatte 46. Als Folge hiervon wird der feste Eisenkern 32 gegenüber dem oberen Bereich des Gehäuses 20 fixiert. Andererseits ist an dem unteren Ende des festen Eisenkerns 32, dessen Durchmesser radial nach innen etwas verringert ist, eine Vertiefung 48 ausgebildet, die aus der äußeren Umfangsfläche des festen Eisenkerns 32 ausgespart ist. Ein Bereich einer Hülse 50, die in dem Spulenkörper 38 angeordnet ist, greift in die Vertiefung 48 ein.
  • Die Hülse 50 ist zylindrisch geformt und weist einen Flansch 52 auf. Eine Endseite der Hülse 50, die einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser aufweist, ist an der Seite des festen Eisenkerns 32 (in der Richtung des Pfeils B) angeordnet, wobei ein Teil von ihr in die Vertiefung 48 des festen Eisenkerns 32 eingreift, während ihr anderes Ende über den Flansch 53, dessen Durchmesser radial nach außen erweitert ist, an dem Ende des Ventilkörpers 16 anliegt und dort gehalten wird.
  • Aufgrund der Tatsache, dass ein Dichtelement 54 in einer Ringnut an dem Ende des Ventilkörpers 16 vorgesehen ist, wird durch Anlage des Flansches 52 der Hülse 50 eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Ventilkörper 16 und der Hülse 50 erreicht.
  • Außerdem sind die Enden des Ventilkörpers 16 und des Flansches 52 der Hülse 50 innerhalb des Verbindungskörpers 18 angeordnet. Durch Abdecken mittels des Verbindungskörpers 18 werden der Ventilkörper 16 und der Flansch 52 der Hülse 50 integral aneinander befestigt.
  • Wie in den 1 bis 4 dargestellt ist, umfasst die bewegliche Eisenkerneinheit 40 einen beweglichen Eisenkern 56, der auf der selben Achse angeordnet ist, wie der feste Eisenkern 32, und ein Führungselement 58, das an einer äußeren Umfangsfläche des beweglichen Eisenkerns 56 angebracht ist.
  • Der bewegliche Eisenkern 56 ist beispielsweise aus einem magnetischen Material hergestellt und umfasst außerdem einen Schaftabschnitt 60, der innerhalb der Hülse 50 angeordnet ist, und einen Halteabschnitt 62, der an einem Ende des Schaftabschnitts 60 ausgebildet ist und dessen Durchmesser sich relativ zu dem Schaftabschnitt 60 radial nach außen erweitert.
  • Der Schaftabschnitt 60 hat eine zylindrische Säulenform mit einem im Wesentlichen konstanten Durchmesser. An seinem einen Ende ist ein sich verjüngender (konischer) Abschnitt ausgebildet, dessen Durchmesser sich allmählich verringert, während an dem anderen Ende des Schaftabschnitts 60 der Halteabschnitt 62 integral angeschlossen ist. Außerdem sind an der äußeren Umfangsfläche des Schaftabschnitts 60 Befestigungsnuten 64 (vgl. 3) vorgesehen, um die Befestigung des Führungselements 58 zu erleichtern. Die Befestigungsnuten 64 bestehen aus einem Paar ringförmiger Nuten 66a, 66b die eine Ringform aufweisen, und einer Mehrzahl (beispielsweise 3) Verbindungsnuten 68, welche mit beiden Ringnuten 66a, 66b verbunden sind. Die Befestigungsnuten 64 einschließlich der Ringnuten 66a, 66b und der Verbindungsnuten 68 sind um eine festgelegte Tiefe in die äußere Umfangsfläche des Schaftabschnitts 60 zurückgesetzt.
  • Das Paar von Ringnuten 66a, 66b sind an der einen beziehungsweise anderen Endseite des Schaftabschnitts 60 ausgebildet, wobei sie voneinander einen festgelegten Abstand aufweisen. Die Ringnut 66b an der anderen Endseite weist eine etwas breitere Form auf als die Ringnut 66a.
  • Die Verbindungsnuten 68 sind im Wesentlichen parallel zueinander in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) des Schaftabschnitts 60 vorgesehen und mit gleichen Winkelabständen voneinander in der Umfangsrichtung des Schaftabschnitts 60 angeordnet. Außerdem sind an ihrem einen Ende die Verbindungsnuten 68 senkrecht mit einer der Ringnuten 66a, die an der anderen Endseite des Schaftabschnitts 60 ausgebildet sind, verbunden, während an ihrem anderen Ende die Verbindungsnuten 68 senkrecht mit der anderen Ringnut 66b, die an der anderen Endseite des Schaftabschnitts 60 ausgebildet ist, verbunden sind. Mit anderen Worten bilden die Befestigungsnuten 64 eine leiterähnliche Form, die durch das Paar von Ringnuten 66a, 66b und die Verbindungsnuten 68 gebildet wird.
  • Der Halteabschnitt 62 ist in Form einer Scheibe ausgebildet und so angeordnet, dass er dem Ventilsitz 30 des Ventilkörpers 16 zugewandt ist (vgl. 1). Eine Aufnahmeöffnung (ausgesparter Abschnitt) 70 zur Aufnahme des Ventilstopfens 24 ist an einer Endfläche des Halteabschnitts 62 ausgebildet, die dem Ventilsitz 30 zugewandt ist. Die Aufnahmeöffnung 70 öffnet sich mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und weist eine bestimmte Tiefe von der Endfläche des Halteabschnitts 62 zu der Seite des Schaftabschnitts 60 auf. Außerdem ist die innere Wandfläche der Aufnahmeöffnung 70 an der Seite des Schaftabschnitts 60 (in der Richtung des Pfeils B) in sich verjüngender (konischer) Form ausgestaltet, wobei sich ihr Durchmesser zu der Seite des Schaftabschnitts 60 allmählich erweitert.
  • Außerdem ist ein ringförmiger Federaufnahmeabschnitt 72, dessen Durchmesser radial nach außen erweitert ist, an der äußeren Umfangsfläche des Halteabschnitts 62 vorgesehen. Zwischen dem Federaufnahmeabschnitt 72 und dem Flansch 52 der Hülse 50 ist eine Feder 74 angebracht. Die Rückstellkraft der Feder 74 drängt den beweglichen Eisenkern 56 zusammen mit dem Halteabschnitt 62 zu dem Ventilsitz 30 (in der Richtung des Pfeils A). Im Einzelnen wird der bewegliche Eisenkern 56 durch die Rückstellkraft der Feder 74 normalerweise zu der Seite des Ventilsitzes 30 gepresst (d. h. vorgespannt).
  • Das Führungselement 58 ist in zylindrischer Form aus einem Kunststoff- oder Harzmaterial hergestellt und umfasst ein Paar von Ringelementen 76a, 76b, die jeweils ringförmig ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von Verbindungselementen 78, welche die beiden Ringelemente 76a, 76b verbinden. Eines der Ringelemente 76a, 76b umfasst einen Stopper 80, der angrenzend daran angebracht ist. Das Paar von Ringelementen 76a, 76b hat eine gegebene Dicke und eine festgelegte Breite in der axialen Richtung. Die Ringelemente 76a und 76b sind jeweils in den Ringnuten 66a beziehungsweise 66b des Schaftabschnitts 60 des beweglichen Eisenkerns 56 angebracht. Die Dicke der Ringelemente 76a, 76b ist so gewählt, dass die Ringelemente 76a, 76b nur leicht von der äußeren Umfangsfläche des Wellenabschnitts 60 vorstehen, wenn sie in den Ringnuten 66a, 66b angebracht sind. Anders ausgedrückt ist die Dicke der Ringelemente 76a, 76b so gewählt, dass sie etwas größer ist als die Tiefe der Ringnuten 66a, 66b.
  • Die Verbindungselemente 78 sind so angeordnet, dass sie das Paar von Ringelementen 76a, 76b verbinden, wobei eine Mehrzahl von (beispielsweise 3) Verbindungselementen 78 mit gleichen Winkelabständen voneinander in der Umfangsrichtung der Ringelemente 76a, 76b angeordnet ist. Im Einzelnen sind die Verbindungselemente 78 im Wesentlichen senkrecht zu den Ringelementen 76a, 76b angeschlossen.
  • Die Verbindungselemente 78 sind jeweils in den Verbindungsnuten 68 des Schaftabschnitts 60 des beweglichen Eisenkerns 56 angebracht. Das bedeutet, dass die Verbindungselemente 78 eine Länge aufweisen, die der Länge der Verbindungsnuten 68 entspricht.
  • Außerdem ist die Dicke der Verbindungselemente 78 so gewählt, dass die Verbindungselemente 78 nur etwas von der äußeren Umfangsfläche des Wellenabschnitts 60 vorstehen, wenn sie in den Verbindungsnuten 68 angebracht sind. Das bedeutet, dass die Dicke der Verbindungselemente 78 so gewählt ist, dass sie etwas größer ist als die Tiefe der Verbindungsnuten 68.
  • Der Stopper 80 ist neben und in Kontakt mit dem Ringelement 76b angeordnet, das an der anderen Endseite des Schaftabschnitts 60 vorgesehen ist, so dass der Endabschnitt an der oberen Fläche des Halteabschnitts 62 des beweglichen Eisenkerns 56 anliegt. Anders ausgedrückt ist der Stopper 80 so geformt, dass er weiter radial nach außen vorsteht als das Ringelement 76b, so dass sein äußerer Umfangsdurchmesser etwa gleich groß ist wie der äußere Umfangsdurchmesser des Halteabschnitts 62. Ähnlich dem Ringelement 76b ist der Stopper 80 in der Ringnut 66b an dem anderen Ende des Schaftabschnitts 60 angebracht.
  • Im Einzelnen sind in den Befestigungsnuten 64 des beweglichen Eisenkerns 56 die Ringelemente 76a, 76b und der Stopper 80 des Führungselements 58 in dem Paar von Ringnuten 66a, 66b angebracht, während die Verbindungselemente 78 in den mehreren Verbindungsnuten 68 angebracht sind. Wenn sie angebracht sind, stehen die Ringelemente 76a, 76b und die Verbindungselemente 78 außerdem etwas zu der äußeren Umfangsfläche des Schaftabschnitts 60 des beweglichen Eisenkerns 56 vor.
  • Der Ventilstopfen 24 ist aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi oder dergleichen, hergestellt und in der Aufnahmeöffnung 70 des Halteabschnitts 62 des beweglichen Eisenkerns 56 angebracht. Der Ventilstopfen 24 ist in der Aufnahmeöffnung 70 so aufgenommen, dass er im Wesentlichen koplanar mit der Endfläche des Halteabschnitts 62 ist, und ist so angeordnet, dass er bei Verschiebung des beweglichen Eisenkerns 56 auf dem Ventilsitz 30 des Ventilkörpers 16 aufsetzen kann.
  • Zur Bildung des Ventilstopfens 24 wird das elastische Material, beispielsweise Gummi oder dergleichen, in einen fließfähigen oder fluidisierten Zustand versetzt, indem das Material einer hohen Temperatur ausgesetzt wird, so dass das Material in das Innere der Aufnahmeöffnung 70 fließt und diese füllt. Dann wird das elastische Material gekühlt und härtet innerhalb der Aufnahmeöffnung 70 aus. Als Folge hiervon kann der Ventilstopfen 24 integral mit dem Halteabschnitt 62 angebracht werden. Durch Eingriff des Ventilstopfens 24 in die Aufnahmeöffnung 70, die so geformt ist, dass sich ihr Durchmesser zu der Seite des Schaftabschnitts 60 (in der Richtung des Pfeils B) erweitert, wird gleichzeitig eine Bewegung aus der Aufnahmeöffnung 70 und ein Lösen des Ventilstopfens 24 verhindert.
  • Das Elektromagnetventil 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend wird ein Herstellungsverfahren für die bewegliche Eisenkerneinheit 40, die einen Teil des Elektromagnetventils 10 bildet, erläutert.
  • Zunächst wird das Führungselement 58 an dem beweglichen Eisenkern 56, welcher den Schaftabschnitt 60 und den Halteabschnitt 62 aufweist, angebracht. In diesem Fall wird das Führungselement 58 von der einen Endseite des Schaftabschnitts 60, die eine sich verjüngende Form aufweist, eingesetzt, und das Führungselement wird zu der Seite des Halteabschnitts 62 (in der Richtung des Pfeils A) verschoben. Man beachte, dass das Führungselement 58 von der Endseite des Schaftabschnitts 60, an welcher der Stopper 80 vorgesehen ist, auf den Schaftabschnitt 60 gesetzt wird.
  • Außerdem werden der Stopper 80 und das daneben angebrachte Ringelement 76b in die Ringnut 66b des Schaftabschnitts 60 an der Seite des Halteabschnitts 62 eingesetzt, während das andere Ringelement 76a in die Ringnut 66a, die an der einen Endseite des Schaftabschnitts 60 ausgebildet ist, eingesetzt wird. Gleichzeitig werden außerdem die Verbindungselemente 78 des Führungselements 58 jeweils in die Verbindungsnuten 68 des Schaftabschnitts 60 eingesetzt. Hierdurch wird das Führungselement 58 über die Befestigungsnuten 64 sicher relativ zu dem Schaftabschnitt 60 des beweglichen Eisenkerns 56 positioniert. Außerdem werden die Ringelemente 76a, 76b und die Verbindungselemente 78, die das Führungselement 58 bilden, in einen Zustand versetzt, in dem sie etwas radial nach außen von der äußeren Umfangsfläche des Schaftabschnitts 60 vorstehen.
  • Als nächstes wird der Ventilstopfen 24 an dem Halteabschnitt 62 des beweglichen Eisenkerns 56 angebracht. Während das elastische Material, beispielsweise Gummi oder dergleichen, in einen fließfähigen oder fluidisierten Zustand versetzt wird, indem das Material hohen Temperaturen ausgesetzt wird, fließt das Material in die Aufnahmeöffnung 70 des Halteabschnitts 62 und füllt diese. Im Anschluss an den Füllvorgang wird dann das elastische Material gekühlt und erhärtet, wodurch der Ventilstopfen 24 gebildet wird.
  • Auf diese Weise wird das Führungselement 58, das integral durch die Ringelemente 76a, 76b, die Verbindungselemente 78 und den Stopper 80 gebildet wird, über den Schaftabschnitt 60 des beweglichen Eisenkerns 56 gesetzt. Durch Eingriff des Führungselementes 58 in die Befestigungsnuten 64 des Schaftabschnitts 60 kann das Führungselement 58 einfach an dem beweglichen Eisenkern 56 angebracht werden. Außerdem kann der Ventilstopfen 24 einfach durch Füllen installiert werden, wodurch der Ventilstopfen 24 an dem Halteabschnitt 62 des beweglichen Eisenkerns 56 angebracht wird.
  • Als nächstes werden die Betriebs- und Wirkungsweise des Elektromagnetventils 10, an dem die bewegliche Eisenkerneinheit 40 angebracht wurde, kurz erläutert. 1 zeigt einen AUS-Zustand, in dem der Spule 36 kein Strom zugeführt wird und die Spule 36 im nicht erregten Zustand ist. Der bewegliche Eisenkern 56 wird durch eine Rückstellkraft der Feder 74 zu der Seite des Ventilsitzes 30 (in der Richtung des Pfeils A) verschoben. Der Ventilstopfen 24 wird auf dem Ventilsitz 30 aufgesetzt und die Verbindung zwischen dem ersten Anschluss 12 und dem zweiten Anschluss 14 wird unterbrochen.
  • In einem solchen AUS-Zustand wird die Spule 36 durch Einschalten einer nicht dargestellten elektrischen Stromquelle und Energieversorgung der Spule 36 erregt, und durch deren Erregung wird die bewegliche Eisenkerneinheit 40 einschließlich des darin vorgesehenen beweglichen Eisenkerns 56 zu der Seite des festen Eisenkerns 32 (in der Richtung des Pfeils B) angezogen. Während sich die Ringelemente 76a, 76b und die Verbindungselemente 78 des Führungselements 58, die von der äußeren Umfangsfläche des beweglichen Eisenkerns 56 vorstehen, in Gleitkontakt entlang der inneren Umfangsfläche der Hülse 50 bewegen, wird der bewegliche Eisenkern 56 hierbei verschoben, wobei er in geeigneter Weise in der axialen Richtung (in der Richtung des Pfeils B) geführt wird.
  • Außerdem schlägt der Stopper 80, der an dem oberen Bereich des Halteabschnitts 62 vorgesehen ist, an dem Flansch 52 der Hülse 50 an, wodurch die Verschiebung des beweglichen Eisenkerns 56 begrenzt wird. Weil das Führungselement 58 einschließlich des Stoppers 80 aus einem Kunststoff- oder Harzmaterial hergestellt ist, werden hierbei beim Anschlag des Stoppers 80 an der Hülse 50 Stöße in geeigneter Weise absorbiert und gepuffert.
  • Hierdurch kann in einen EIN-Zustand geschaltet werden, in welchem der Ventilstopfen 24 um einen festgelegten Abstand von dem Ventilsitz 30 abgehoben ist und der ersten Anschluss 12 und der zweite Anschluss 14 über die Verbindungsdurchgänge 26a, 26b und die Verbindungskammer 28 in Verbindung miteinander gebracht werden. Als Folge hiervon tritt das von dem ersten Anschluss 12 zugeführte Druckfluid durch den Spalt zwischen dem Ventilsitz 30 und dem Ventilstopfen 24 hindurch und kann über den zweiten Anschluss 14 einer nicht dargestellten Fluiddruck betätigten Vorrichtung zugeführt werden.
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform der bewegliche Eisenkern 56, der Schaftabschnitt 60, der in der Hülse 50 angeordnet ist, und der Halteabschnitt 62, der den Ventilstopfen 24 aufweist, welcher auf dem Ventilsitz 30 aufgesetzt werden kann, in einer integrierten Weise ausgebildet sind, kann auf die oben beschriebene Weise im Vergleich zu einer herkömmlichen Elektromagnetstruktur, bei der die Schaft- und Ventilabschnitte separat geformt und dann über Schrauben oder dergleichen miteinander verbunden werden, die Zahl der Montageschritte verringert werden. Außerdem können Unannehmlichkeiten, die beim Lösen der Schrauben auftreten können, vermieden werden. Aus diesem Grunde wird die Zuverlässigkeit des Elektromagnetventils 10 mit dem beweglichen Eisenkern 56 verbessert.
  • Da die Zahl der Teile, aus welchen der bewegliche Eisenkern 56 aufgebaut ist, reduziert werden kann, werden außerdem die Herstellungskosten des Elektromagnetventils 10 verringert.
  • Außerdem wird das Führungselement 58, das herkömmlicher Weise aus einer Vielzahl von Elementen bestand, durch einstückiges Formgießen hergestellt. Durch Anbringen des Führungselements 58 an dem Schaftabschnitt 60 des beweglichen Eisenkerns 56 kann die Zahl der Aufbauelemente verringert und dadurch der Produktionsaufwand reduziert werden. Außerdem kann die Montage des Führungselements 58 an dem beweglichen Eisenkern 56 vereinfacht werden, so dass die Arbeitseffizienz bei der Montage des Elektromagnetventils erhöht werden kann.
  • Da der Ventilstopfen 24 durch Einfüllen eines elastischen Materials in den Halteabschnitt 62 des beweglichen Eisenkerns 56 angebracht wird, kann die Genauigkeit der Montage im Vergleich zu einem Fall, bei welchem der Ventilstopfen jedes Mal an dem Halteabschnitt 62 befestigt werden muss, verbessert werden. Als Folge hiervon kann der Ventilstopfen 24 jedes mal an der gleichen Position an dem Halteabschnitt 62 des beweglichen Eisenkerns 56 angeordnet werden. Dadurch kann der Ventilstopfen 24 zuverlässig auf dem Ventilsitz 30 des Ventilkörpers 10 aufgesetzt werden. Anders ausgedrückt kann die Zuverlässigkeit, mit welcher der Ventilstopfen 24 auf dem Ventilsitz 30 des Ventilkörpers 16 aufgesetzt werden kann, verbessert werden. Durch Aufsetzen des Ventilstopfens 24 auf den Ventilsitz 30 und Abheben des Ventilstopfens 24 von dem Ventilsitz 30 kann hiermit die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Anschlüssen 12, 14 zuverlässig geschaltet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-089528 A [0002]

Claims (8)

  1. Elektromagnetventil, das die Verbindung von Fluiddurchgängen, die in einem Ventilkörper (16) ausgebildet sind, durch Anziehen eines beweglichen Eisenkerns mittels Erregung eines Elektromagneten schalten kann, mit: einem zylindrischen Körper (58), der an dem beweglichen Eisenkern (56) angeordnet ist, wobei der zylindrische Körper (58) ein Führungselement, das an einer äußeren Umfangsfläche des beweglichen Eisenkerns (56) angeordnet ist, um den beweglichen Eisenkern (56) in einer axialen Richtung zuführen, und einen Stopper (80), der eine Verschiebung des beweglichen Eisenkerns (56) in der axialen Richtung begrenzt, aufweist, wobei das Führungselement und der Stopper (80) integral aus einem Kunststoff- oder Harzelement hergestellt sind.
  2. Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteabschnitt (62) mit einem Ventilelement (24) an seinem einen, einem Ventilsitz (30) des Ventilkörpers (16) zugewandten Endabschnitt an dem beweglichen Eisenkern (56) vorgesehen ist und dass das Ventilelement (24) aus einem elastischen Material geformt ist und integral in einem zurückgesetzten Abschnitt (70), der in dem Halteabschnitt (62) ausgebildet ist, vorgesehen ist.
  3. Elektromagnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement ein Paar von Ringelementen (76a, 76b), die eine Ringform aufweisen, und ein Verbindungselement (78), das sich in einer axialen Richtung des zylindrischen Körpers (58) erstreckt und die beiden Ringelement (76a, 76b) miteinander verbindet, aufweist und dass die Ringelemente (76a, 76b) und das Verbindungselement (78) jeweils in Nuten (64) eingesetzt sind, die an einer äußeren Umfangsfläche des beweglichen Eisenkerns (56) ausgebildet sind.
  4. Elektromagnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Verbindungselementen (78) vorgesehen ist und dass die Verbindungselemente (78) um im Wesentlichen gleiche Abstände in einer Umfangsrichtung des Führungselementes beabstandet sind.
  5. Elektromagnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (64) Ringnuten (66a, 66b), in welchen die Ringelemente (76a, 76b) angebracht sind, und Verbindungsnuten (78), in welchen die Verbindungselemente (78) angebracht sind, aufweist und dass eine Tiefe der Nuten (64) so gewählt ist, dass sie kleiner ist als eine Dicke der Ringelemente (76a, 76b) und der Verbindungselemente (78).
  6. Elektromagnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückgesetzte Abschnitt (70) eine sich verjüngende Form aufweist, deren Durchmesser sich in eine Richtung weg von einem Ende des Halteabschnitts (62) allmählich erweitert.
  7. Elektromagnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der bewegliche Eisenkern (56) in der Axialrichtung verschoben wird, das Führungselement verschoben wird, wobei es in Gleitkontakt mit einer zylindrischen Hülse (50) steht, die an einer äußeren Umfangsseite des beweglichen Eisenkerns (56) vorgesehen ist.
  8. Elektromagnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopper (80) bei geöffnetem Ventil, wenn das Ventilelement (24) von dem Ventilsitz (30) abgehoben ist, eine Verschiebung begrenzt.
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