DE102008025941B4 - Bremsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Laufwagen mit einer Bremsvorrichtung, – mit Rollen zum Laufen auf Schienen (109), – mit einem Bremsbelag (102), der mit einem magnetischen Material gebildet ist, – mit wenigstens einer ersten Feder (104) zum Andrücken des Bremsbelages (102) an eine Oberfläche (109) zwecks Bremsung, – mit einem Elektromagneten (106), und – mit einem Trägerteil (108), an welchem der Magnet (106) befestigt ist. wobei – die Rollen an dem Trägerteil (108) befestigt sind, und – der Bremsbelag (102), die wenigstens eine erste Feder (104) und der Elektromagnet (106) derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass bei bestromten Elektromagneten (106) über das magnetische Material eine Kraft auf den Bremsbelag (102) wirkt, der die Wirkung der wenigstens einen ersten Feder (104) auf den Bremsbelag (102) derart kompensiert, dass der Bremsbelag (102) eine Position einnimmt, bei der keine Bremsung durch Andrücken des Bremsbelages (102) erfolgen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Laufwagen mit einer Bremsvorrichtung, insbesondere zur Abbremsung des Laufwagens.
  • Die Befestigung von technischen Einrichtungen an der Decke eines Raumes erlaubt in vielen Situationen einen ökonomischen Umgang mit dem vorhandenen Platz. Zum flexibleren Einsatz von an der Decke aufgehängten Geräten verwendet man häufig Decken-Längslaufschienen mit Laufwagen, die eine Verschiebung bzw. Verfahrung des an dem Wagen befestigten technischen Gerätes ermöglichen. Man findet an der Decke aufgehängte technische Geräte nicht nur in Fabriken, sondern auch in Krankenhäusern, wo medizinische Diagnosegeräte derart befestigt werden. So ist beispielsweise in der EP 1569557 A1 ein Röntgendeckenstativ mit einem entlang einer Decken-Längslaufschiene verfahrbaren Röntgengerät beschrieben.
  • In der DE 19910289 A1 ist ein Deckenstativ beschrieben, welches einen Deckentransporter zum Transport einer Operationstischplatte umfasst. Der Deckentransporter wird mittels eines Laufwagens entlang an der Decke angebrachter Schienen verfahren. Die Abbremsung des Deckentransporters erfolgt mittels Magnetbremse bzw. Magnetschienenbremse. Die Funktionsweise einer Magnetschienenbremse ist z. B. in dem entsprechenden Wikipedia-Eintrag beschrieben (http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetschienenbremse). Die Magnetschienenbremse besteht in der Regel aus eisernen Schleifschuhen mit eingebauten Elektromagneten. Bei Stromdurchfluss durch den Elektromagneten werden die Schleifschuhe an die Schienen gezogen. Dadurch entsteht eine bremsende Reibungskraft.
  • Für die Wirkungsweise der Magnetschienenbremse ist erforderlich, dass die Schienen zumindest t. w. aus Metall sind, um das Funktionieren der Magnetschienenbremse zu ermöglichen.
  • Die Offenlegungsschriften DE 197 37 120 A1 , DE 10 2005 035 169 A1 und DE 1 575 989 A sowie die Patentschriften DE 199 57 939 C2 , DE 101 27 664 C1 und US 7 080 717 B2 zeigen jeweils Bremsvorrichtungen, bei denen ein Elektromagnet in einem bestimmten Betriebszustand einen Bremsbelag von einer Oberfläche abhebt.
  • Die Patentschrift DE 100 09 331 C2 offenbart eine magnetische Bremse für einen Schienenwagen, bei dem die Bremse für eine Bremsung in Richtung einer Schiene bewegt werden kann.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Laufwagen mit magnetischem Bremsmechanismus anzugeben, der unabhängig von dem Schienenmaterial wirkt.
  • Die Erfindung wird gelöst durch einen Laufwagen entsprechend der Ansprüche.
  • Eine zentrale Idee der Erfindung ist es, die Abbremsung eines Laufwagens selber nicht mittels magnetischen Kräften, sondern mittels Federkraft durchzuführen und eine Kompensation dieser Federkraft mittels magnetischer Kraft vorzusehen, wenn kein Bremsvorgang erfolgt. Im Falle einer Bremsung kann dann die magnetische Kraft aufgehoben werden (z. B. über die Unterbrechung der Stromzufuhr eines Elektromagneten), so dass die Federkraft ihre Bremswirkung entfaltet.
  • Auf diese Weise funktioniert die Bremsung eines Laufwagens unabhängig von Materialeigenschaften der Einsatzumgebung der Bremsvorrichtung. Insbesondere werden keine magnetischen Schienen benötigt.
  • Der erfindungsgemäße Laufwagen weist Rollen zum Laufen auf Schienen sowie ein Trägerteil auf, an dem die Rollen befestigt sind. Der Laufwagen besitzt eine Bremsvorrichtung mit einem Bremsbelag, der ein magnetisches Material umfasst. Die Bremsvorrichtung weist wenigstens eine erste Feder zum Andrücken des Bremsbelages an eine Oberfläche zwecks Bremsung auf. Zudem umfasst sie einen an dem Trägerteil befestigten Elektromagneten. Der Bremsbelag, die wenigstens eine erste Feder und der Elektromagnet sind derart angeordnet und ausgestaltet, dass bei bestromten Elektromagneten über das magnetische Material eine Kraft auf den Bremsbelag wirkt, der die Wirkung der wenigstens einen ersten Feder auf den Bremsbelag derart kompensiert, dass der Bremsbelag eine Position einnimmt, bei der keine Bremsung durch Andrücken des Bremsbelages erfolgen kann. In diese Position (Fahrposition) wird der Bremsbelag an den Magneten gezogen und liegt direkt an diesem an.
  • Die Bremsvorrichtung wird zur Bremsung des Laufwagens verwendet. Dadurch, dass Magnet und Rollen an demselben Bestandteil, nämlich dem Trägerteil, angebracht sind, wird sichergestellt, dass zwischen den Rollen und damit auch Schienen, auf denen die Rollen laufen, und dem Bremsbelag in Fahrposition ein konstanter Abstand (Bremsspalt) liegt. Dieser Abstand ist unabhängig von den Schienen. D. h. etwaige Verformungen der Schienen haben keinen Einfluss auf den Abstand des Bremsbelags in Fahrposition zu den Schienen. Diese Gestaltung der Bremsvorrichtung ist somit robust im Hinblick auf die Form und etwaige Verformungen von eingesetzten Schienen. Vorzugsweise ist der Abstand einstellbar, so dass auf Form und Verlauf der Schienen (z. B. Krümmungen) mittels geeigneter Festlegung des Abstandes reagiert werden kann.
  • Es ist zudem vorteilhaft, wenn wenigstens eine zweite Feder zum Andrücken der Rollen auf die Schienen gegeben ist, wobei die Federkraft der wenigstens zweiten Feder geringer als die der wenigstens ersten Feder ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in Ansprüchen und Ausführungsbeispiel enthalten.
  • Im Folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Laufwagens und
  • 2: eine Explosionsdarstellung einer Bremsvorrichtung eines Laufwagens.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Laufwagens mit einer Bremsvorrichtung oder Bremsbaugruppe, die im Folgenden auch als Bremswagen bezeichnet wird. An einem Stütz- oder Rahmenteil 107 sind Federn 100, 104 befestigt. Der Stützteil 107 dient zur Befestigung an einem zu bremsenden Gegenstand, z. B. einen Laufwagen (nicht dargestellt). Dieser Stützteil 107 ist in dem Sinne ein feststehender Teil der Bremsvorrichtung, als dass seine vertikale Position beim Bremsvorgang positionsfest ist. Der Stützteil 107 ist mit Hilfe von den Federn 100 zur Abfederung bzw. zum Ausgleich von Unebenheiten an einem Trägerteil 108 befestigt. Dieser Trägerteil 108 trägt einen Elektromagneten 106. Zudem ist der Trägerteil 108 für ein Rollen auf Lauf- bzw. Führungsschienen 109 ausgestaltet und für diesen Zweck mit Laufrollen 105 versehen. Zu diesem Zweck umfasst der Trägerteil Beine 110, die die Rollen 105 tragen. Weiter umfasst die Bremsvorrichtung einen Bremsbelag 102 für eine Bremsung durch Drücken des Belags auf die Oberfläche der Laufschienen 109. Rückseitig, d. h. auf der der Oberfläche abgewandten Seite ist der Bremsbelag 102 mit einer magnetischen Platte 103 versehen. Dabei bedeutet „magnetische Platte”, dass die Platte mit einem magnetischen Material gebildet ist, d. h. einem Material, auf welches durch einen Magneten eine Anziehungskraft ausgeübt wird. Auf die magnetische Platte wirken die dem Trägerteil 108 befestigte starke Federn 104. Die Federstärke wird entsprechend der erforderlichen Bremskraft gewählt, z. B. 400 N zur Abbremsung eines Laufwagens. Das Adjektiv „stark” bezieht sich darauf, dass die Federkraft der Federn 104 für eine effiziente Bremsung ausreichend stark ist und dass weitere Federn 100 vorgesehen sind, deren Federkraft schwächer (in der Regel deutlich schwächer) ist. Diese weiteren Federn 100 – im Folgenden „schwache Federn” genannt – dienen der Andrückung des Bremswagens bzw. genauer des Trägerteils 108 an die Laufschienen 109. Dadurch werden etwaige Unebenheiten der Schienen 109 abgefedert bzw. kompensiert. Eine ruhigere bzw. gleichmäßigere Führung von an dem Bremswagen befestigten Geräten (z. B. an der Decke montiertes Röntgengerät) wird damit gewährleistet. Ein typischer Wert für die Federkraft wäre 50 N bei einer Federkraft von 400 N der starken Federn 104. Der Abstand zwischen den Laufschienen 109 und dem Bremsbelag 102 ist durch Höhenverstellung des Trägerteils 108 mittels eines Exzenters einstellbar. Dieser Abstand bleibt in Fahrposition immer konstant, da Rollen 109 und Elektromagnet 106 beide an dem Trägerteil 108 befestigt bzw. angebracht sind. Das Trägerteil 108 ist mit Beinen 110 versehen, deren Enden die Rollen 110 tragen. Durch Veränderung der Position der Rollen 109 an den Beinen 110 des Trägerteils 108 wird der Abstand bzw. Bremsspalt festgelegt.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Bremsvorrichtung bzw. Bremsbaugruppe. Die schwachen Federn 100 und die starken Federn 104 sind jeweils um hohlzylindrische Stützelemente 101 bzw. 119 herum angeordnet. Diese Stützelemente verhindern eine Verformung oder Verbiegung der Federn. Gleichzeitig können Stifte bzw. Zapfen bündig von unten in die Stützelemente eingeführt werden. Auf diese Weise wird mittels der Stützelemente 101 der Stützteil 107 auf dem Trägerteil 108 in horizontaler Richtung fixiert. In vertikaler Richtung ist in Hinsicht auf die Relativbewegung von Stützteil 107 und Trägerteil 108 durch die Abfederung ein Spiel gegeben, wodurch die beim Bremsprozess auftretende Belastung des Stützteils 107 reduziert wird. In die hohlzylindrischen Stützelemente der starken Federn 119 sind an der Platte 103 befestigte Stifte bzw. Zapfen 110 von unten einführbar. Während der Magnet mit Strom versorgt wird, bewirken die in die hohlzylindrische Stützelemente 119 steckenden bzw. eingeführten Zapfen 110 eine Fixierung des Bremsbelags 102 in horizontaler Richtung. In vertikaler Richtung wird der Belag 102 durch den Magneten 106 gehalten. Der Bremsbelag 102 wird in horizontaler Richtung durch das Stützteil 107 geführt. Die starken Federn 104 sind derart ausgebildet, dass bei fehlender Kompensation durch die Anziehungskraft des Magneten 106 der Bremsbelag 102 gegen die Laufschienen 109 gedrückt wird und eine Bremswirkung entfaltet. Die Anziehungskraft des Magneten 106 kompensiert bei Bestromung die Federkraft der starken Federn 104 derart, dass kein Kontakt zwischen Bremsbelag und Laufschienen 109 vorliegt.
  • Bei einem Bremsvorgang wird die Stromzufuhr zu dem Elektromagneten 106 unterbrochen. Damit fällt die Kompensation der starken Federkraft weg und der Bremsbelag wird auf die Laufschienen 109 gedrückt. Durch die Reibungskraft werden die Bremsbaugruppe und damit auch ein etwaiger mit der Bremsbaugruppe versehener Laufwagen abgebremst. Die Stützelemente 101 und die zugehörigen Zapfen 110 sind so geformt, dass bei Aufpressen der Belag auf die Laufschienen 109 jeweils ein Bereich der Zapfen 110 in den Hohlraum der Stützelemente 119 verbleibt. In 2 ist dargestellt, dass das Trägerteil passgenaue Aussparungen für die Durchführung der Stützelemente 119 aufweist.
  • Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann ist unmittelbar einsichtig, dass das der Erfindung zugrundeliegenden Konzept andere Ausführungen, insbesondere bzgl. der Anordnung der einzelnen Elemente, zulässt.

Claims (12)

  1. Laufwagen mit einer Bremsvorrichtung, – mit Rollen zum Laufen auf Schienen (109), – mit einem Bremsbelag (102), der mit einem magnetischen Material gebildet ist, – mit wenigstens einer ersten Feder (104) zum Andrücken des Bremsbelages (102) an eine Oberfläche (109) zwecks Bremsung, – mit einem Elektromagneten (106), und – mit einem Trägerteil (108), an welchem der Magnet (106) befestigt ist. wobei – die Rollen an dem Trägerteil (108) befestigt sind, und – der Bremsbelag (102), die wenigstens eine erste Feder (104) und der Elektromagnet (106) derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass bei bestromten Elektromagneten (106) über das magnetische Material eine Kraft auf den Bremsbelag (102) wirkt, der die Wirkung der wenigstens einen ersten Feder (104) auf den Bremsbelag (102) derart kompensiert, dass der Bremsbelag (102) eine Position einnimmt, bei der keine Bremsung durch Andrücken des Bremsbelages (102) erfolgen kann.
  2. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Material des Bremsbelags (102) in einem mit dem magnetischen Material gebildeten Abschnitt enthalten ist.
  3. Laufwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt durch eine an einer dem Magneten (106) zugewandten Seite des Bremsbelags (102) angeordneten Platte (103) gegeben ist.
  4. Laufwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von ersten Federn (104) gegeben ist.
  5. Laufwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen derart verstellbar sind, dass damit ein bei bestromten Magneten (106) bestehender Abstand zwischen dem Bremsbelag (102) und den Schienen (109) einstellbar ist.
  6. Laufwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wirkverbindung zur Übertragung einer Bremswirkung von dem Bremsbelag (102) an einen Stützteil (107) vorgesehen ist.
  7. Laufwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass hohle Stützelemente (119) und an dem Bremsbelag (102) befestigte Zapfen (110) vorgesehen sind, welche bündig in die hohlen Stützelemente (119) einführbar sind.
  8. Laufwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (119) mit ersten Federn (104) umgeben sind.
  9. Laufwagen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil (108) Aussparungen für die Stützelemente (119) umfasst, welche die Stützelemente (119) bündig umschließen.
  10. Laufwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Feder (100) zum Andrücken der Rollen auf die Schienen (109) gegeben ist, wobei die Federkraft der wenigstens zweiten Feder (100) geringer als die der wenigstens ersten Feder (104) ist.
  11. Laufwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Stützteil (107) gegeben ist und – die wenigstens eine zweite Feder (100) an dem Stützteil (107) befestigt ist.
  12. Laufwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – die Stützelemente (119) an dem Stützteil (107) befestigt sind und – das Trägerteil (108) Aussparungen aufweist, die zumindest teilweise die Stützelemente (119) umschließen.
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