DE102008025287A1 - Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen im Spalt zwischen zylindrischen Körpern - Google Patents

Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen im Spalt zwischen zylindrischen Körpern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen im Spalt zwischen zylindrischen Körpern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die eine genauere Bestimmung von Pressungskenngrößen im Spalt 6 zwischen zylindrischen Körpern ermöglicht. Die Vorrichtung umfasst zwei Sensoren 3, 4, die in den Spalt einführbar und in ihrer Lage beabstandet zueinander von einem Sensorträger 5 fixiert sind. Im eingeführten Zustand kontaktieren die Sensoren 3, 4 mindestens einen der zylindrischen Körper 1, 2 jeweils in einer Kontaktzone. Beide Kontaktzonen sind in Achsrichtung der zylindrischen Körper 1, 2 voneinander beabstandet. Die in den Kontaktzonen wirksamen Dicken der beiden Sensoren 3, 4 sind voneinander verschieden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung von Pressungskenngrößen im Spalt zwischen zylindrischen Körpern, insbesondere zwischen Walzen und Zylindern von flächigen Substraten verarbeitenden Maschinen wie Druckmaschinen. Derartige Walzen und Zylinder müssen funktionsbedingt mit großer Genauigkeit und reproduzierbar zueinander positioniert werden, damit beim Passieren des zwischen den Zylindern gebildeten Spaltes präzise auf die flächigen Substrate eingewirkt werden kann und Dosierungen von flüssigen und pastösen Medien vorgabegerecht erfolgen. Diese Genauigkeit betrifft sowohl die Achsparallelität der Zylinder als auch deren Abstand.
  • Die DE 101 27 343 B4 offenbart einen Sensor, der eine Anordnung mehrerer elastischer Elemente, zum Beispiel in einem Raster, auf der Oberfläche des Sensors aufweist und es erlaubt, eine flächige Verteilung einer äußeren Kraftwirkung, die örtlich unterschiedlich stark auftritt, zu bestimmen. Der Sensor ist nicht zur Erfassung von Pressungskenngrößen im Walzenspalt geeignet.
  • Aus der DE 41 35 537 C1 ist ein Gerät zur Messung des Anpressdrucks zweier Walzen mit Zeilenberührung bekannt, das einen zwischen die beiden Walzen einschiebbaren Blechstab ausweist, auf dem ein Messelement angeordnet ist. Zur Messung wird der Blechstab zwischen die Walzen eingeführt und das Messelement liefert einen den Anpressdruck charakterisierenden Messwert. Die Ersteckung der Kontaktzone zwischen den beiden Walzen in Umfangsrichtung kann nicht erfasst werden.
  • Des Weiteren ist aus der JP 06182977 A1 eine Einrichtung zur Messung der Spaltweite einer Druckmaschine bekannt, die den Vergleich der Pressungen auf verschiedenen Seiten des Walzenspaltes und damit eine achsparallele Justage der Walzen zueinander ermöglicht. Die von der Einrichtung gelieferten Werte ermöglichen keine genaue Beurteilung der Kraftwirkungen im Walzenspalt.
  • Bei dem aus der EP 1 052 486 B1 bekannten Verfahren wird ein Druckmessfilm, der eine Tonerschicht definierter Dicke enthält, einer Kraftwirkung ausgesetzt. Als unmittelbare Folge der Druckeinwirkung wird im Bereich derselben der Toner mit Kleber auf einem Träger fixiert. Anschließend kann die Verteilung des Toners als Kriterium für die Verteilung der Kraftwirkung ausgemessen werden. Ein derartiges Verfahren liefert, wenn es zur Einstellung von Walzen von Druckmaschinen angewendet wird, auch bei Messung von Walzenpaarungen mit stark unterschiedlicher Gummihärte etwa die gleichen Pressbreiten.
  • Im Gegensatz dazu ist die für die Farbübertragung oder Feuchtmittelübertragung bedeutsame Presskraft pro Länge hier aber deutlich unterschiedlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die eine genauere Bestimmung von Pressungskenngrößen im Spalt zwischen zylindrischen Körpern ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, die gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 1 ausgebildet ist und ein Verfahren gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst zwei Sensoren, die in ihrer Lage zueinander fixiert und in den auszumessenden Spalt einführbar sind, wobei die in der Kontaktzone wirksamen Dicken der beiden Sensoren voneinander verschieden sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zwei Teilmessungen mit ein und demselben oder mit zwei vergleichbaren Sensoren durchgeführt, wobei die im Spalt wirksame Dicke der Sensoren bei den beiden Teilmessungen unterschiedlich gestaltet wird.
  • Die Erfindung ermöglicht eine genaue Messung von Pressungskenngrößen im Spalt, da die durch die Dicke des Sensors hervorgerufene Verfälschung des Messergebnisses genau bestimmbar ist und das Messergebnis entsprechend korrigierbar ist.
  • Unter Pressungskenngrößen werden alle die Kraftwirkungen bzw. Kraftverteilung direkt charakterisierenden Parameter, wie z. B. die Presskraft, die auf eine jeweilige Walzenlänge oder eine definierte Walzenlänge bezogen ist und die Pressbreite, das heißt die Erstreckung der Kontaktzone zwischen beiden zylindrischen Körper in deren Umfangsrichtung, verstanden. Pressungskenngrößen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind auch diejenigen Kenngrößen der den Spalt bildenden zylindrischen Körper, die die Kraftwirkungen bzw. die Kraftverteilung im Walzenspalt beeinflussen oder verursachen. Dazu gehört die Eindrücktiefe oder die Härte der elastischen Oberfläche von einem an der Spaltbildung beteiligtem zylindrischen Körper, die auch als Elastizitätsmodul aufgefasst werden kann. Unter Eindrücktiefe wird das Maß verstanden, um welches die Oberfläche eines vergleichsweise weichen zylindrischen Körpers bei der Paarung mit einem vergleichsweise harten zylindrischen Körper eingedrückt wird.
  • Die Sensoren liefern die Pressung des Walzenspaltes charakterisierende Messsignale/Parameter, die insbesondere und entscheidend dadurch ergebnisgerecht nutzbar sind, dass sie von Messungen stammen, die bei unterschiedlicher wirksamer Dicke der Sensoren im Spalt zwischen den zylindrischen Körpern durchgeführt wurden.
  • Diese aus Messungen bei unterschiedlichen Dicken herrührenden Signale, beinhalten eine Art Dicken-Information. Damit wird ermöglicht, die Sensorsignale eines oder beider Sensoren in einen Anteil, der nur von der wirksamen Dicke des Sensors hervorgerufen wird und den Messfehler repräsentiert und einen anderen Anteil, der allein vom Spaltkontakt der Paarung der zylindrischen Körper selbst herrührt und das eigentliche Messziel repräsentiert, aufzuteilen.
  • Dann liegen Sensorsignale, die das eigentliche Messziel repräsentieren, als Presskraftsignale von mindestens einem vorab in Presskrafteinheiten kalibrierten Sensors und/oder Eindrücktiefensignale von mindestens einem im Spalt-Kontakt durch die unterschiedlichen wirksamen Dicken in Eindrücktiefen kalibrierten Sensors vor.
  • Die in den Kontaktzonen wirksamen voneinander verschiedenen Dicken können auf unterschiedliche Weise realisiert werden. Unter wirksamer Dicke wird die Erstreckung der Sensoren in einer gedachten, zwischen den Achsen beider Körper aufgespannten Ebene, verstanden. Sind die Sensoren, z. B. weil sie keine ausreichende Formstabilität aufweisen, im genannten Bereich einem Sensorträger zugeordnet, ist mit wirksamer Dicke die Summe aus den Dicken des eigentlichen Sensors und des Sensorträgers gemeint.
  • Demnach können die genannten unterschiedlichen Dicken durch unterschiedlich dicke Sensoren und/oder unterschiedlich dicke Sensorträger und/oder unterschiedlich dicke Bereiche von Sensorträgern ausgebildet werden. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden für den Fall, dass für beide Teilmessungen nur ein Sensor verwendet wird, die unterschiedlichen Dicken durch Zuordnen von definiert dicken Unterlagen realisiert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Sensoren ausgangsseitig mit einer Auswerteeinheit verbunden, die die Signale der Sensoren auswertet. Die Auswertung erfolgt nach vorgegebenen Funktionen, die die Zusammenhänge zur Kalibrierung der Messsignale bzw. zu deren Zerlegung in Anteile in der oben beschriebenen Form enthält.
  • Ein derartiger als Funktion hinterlegter Zusammenhang soll zur Veranschaulichung stark vereinfacht näher erläutert werden.
  • Ergeben sich bei zwei mit unterschiedlicher wirksamer Dicke der Sensoren erfassten Sensorsignalen unterschiedliche Werte für die Presskraft, was praktisch immer der Fall ist, kann die Differenz der Presskraftwerte nur durch die Veränderung der wirksamen Dicke verursacht sein. Aus dem Verhältnis von Dickenänderung zu Presskraftänderung lässt sich, da die wirksame Dicke der Sensoren bekannt ist, die durch die Dicke des Sensors selbst verursachte Presskraft ermitteln und das Messsignal oder das Ergebnis der Auswertung des Messsignals entsprechend korrigieren.
  • Die Sensoren selbst können nach beliebigen Messprinzipien arbeiten und müssen geeignet sein, Berührdruck zu registrieren und hinsichtlich Kraft und/oder Eindrücktiefe, vorzugsweise ortsaufgelöst, auszuwerten. Nach bevorzugten Ausführungsformen sind die Sensoren als Widerstandssensoren, Piezo-Sensorfolien oder kapazitive Sensorfolien ausgebildet. Abhängig von der Art der eingesetzten Sensoren ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, den bekannten aber in der Aussage eingeschränkten Messparameter Pressbreite zu ergänzen mit dem Parameter Presskraft und zusätzlichen weiteren von Materialhärten/Gummihärten unabhängigen aussagekräftigen neuen Parametern und diese vorteilhafterweise kombiniert zu messen und anzuzeigen.
  • Die beiden von der Vorrichtung umfassten Sensoren sind nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung baugleich aufgebaut und weisen dementsprechend auch gleiche Empfindlichkeiten auf. Werden Sensoren mit unterschiedlicher Sensorempfindlichkeit verwendet, kann der Unterschied der Sensorempfindlichkeit in allgemein bekannter Art und Weise vorab elektronisch oder rechnerisch korrigiert werden.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen einzigen Figur ist in schematischer Darstellung die Paarung von einem ersten und einem zweiten zylindrischen Körper 1, 2 dargestellt, wobei der erste zylindrische Körper 1 durch eine Farbauftragswalze mit elastisch verformbarer Gummioberfläche und der zweite zylindrische Körper 2 durch eine Farbreiberwalze mit harter Oberfläche gebildet ist, die gemeinsam einen Spalt 6 bilden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen umfasst einen Sensorträger 5. Der Sensorträger 5 ist als dünne Edelstahlfolie ausgebildet. Dem Sensorträger 5 sind zwei Sensoren 3, 4 flächig zugeordnet und über eine Klebeverbindung auf diesem fixiert. Der Sensorträger 5 fixiert die Sensoren 3, 4 in ihrer Lage zueinander und hält die Sensoren formstabil, so dass sie in den Spalt 6 eingeführt werden können. Obwohl die Edelstahlfolie vergleichsweise leicht verformbar ist, reicht ihre stabilisierende Wirkung aus, da die Sensoren 3, 4 im eingeführten Zustand, d. h. während der Messung durch die zylindrischen Körper 1, 2 selbst gehalten werden, so dass die Messergebnisse nicht durch eine Verformung des Sensorträgers 5 verfälscht werden.
  • Die beiden Sensoren 3, 4 sind in Einführrichtung nebeneinander angeordnet, und zwar mindestens so dicht nebeneinander, dass man eine gleiche Härteverteilung in der zu prüfenden Walzenpaarung annehmen kann. Der Abstand der beiden Sensoren 3, 4 zueinander ist jedoch gerade so groß, dass die durch das Einführen des einen dickeren Sensors 3, 4 verursachte Veränderung im Spalt 6 sich nicht bis in die Kontaktzone des anderen Sensors 3, 4 hinein auswirken kann.
  • Die beiden Sensoren 3, 4 sind baugleich und als Pressungssensoren ausgebildet, so dass sie auf eine Pressungsänderung mit einer Widerstandsänderung reagieren. Den Sensoren 3, 4 ist ausgangsseitig eine nicht dargestellte Auswerteeinrichtung zugeordnet, die die Signale der Sensoren 3, 4 auswertet und anzeigt. Zur Verbindung der Sensoren 3, 4 mit der Auswerteeinrichtung sind Kabel vorgesehen. Ist die Auswerteeinrichtung körperlich mit dem Sensorträger 5 und damit indirekt auch mit den Sensoren 3, 4 verbunden, sind zur leitenden Verbindung gegenüber dem Sensorträger 5 isolierte Leiterbahnen ausgebildet, die direkt auf dem Sensorträger 5 aufgebracht sind.
  • Die beiden Sensoren 3, 4 an sich weisen gleiche Abmessungen auf. Die Dicke des Sensorträgers 5 ist in dem Bereich, in dem ihm der erste Sensor 3 zugeordnet ist größer, als in dem Bereich, in dem ihm der zweite Sensor 4 zugeordnet ist. Bezogen auf den jeweiligen Sensor 3 oder 4 ist der Sensorträger 5 mit gleichbleibender Dicke ausgebildet, d. h. die den Sensorträger abgewandten Flächen der Sensoren 3, 4 verlaufen parallel zu der den Sensoren 3, 4 abgewandten Fläche der Sensoren 3, 4. Dementsprechend sind die wirksamen Dicken der beiden Sensoren 3, 4, die sich im Ausführungsbeispiel aus der Dicke der Sensoren 3, 4 selbst, der Dicke des Sensorträgers 5 im Bereich der Sensoren 3, 4 ergeben, voneinander verschieden. Es versteht sich von selbst, dass auch die der Fixierung der Sensoren 3, 4 dienende Klebstoffschicht eine relevante räumliche Erstreckung aufweist. Diese wird bei der Beschreibung der Erfindung dem Sensorträger 5 gedanklich zugeordnet, so dass immer, wenn von der Dicke des Sensorträgers 5 die Rede ist, auch die Dicke der Kleberschicht gemeint ist. Insgesamt ist die Dicke des Sensorträgers 5 einschließlich der Sensoren 3, 4 klein, im Vergleich zum Durchmesser der zylindrischen Körper 1, 2 d. h. der Farbwerkswalzen, die den Spalt 6 bilden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit nichtdargestellten und an sich bekannten Führungsmitteln und Anschlägen versehen sein, die eine definierte Lage der Sensoren 3, 4 im Spalt 6 zum Zeitpunkt der Messung sicherstellen.
  • Nachfolgend soll die Wirkungsweise der Erfindung beschrieben werden.
  • Zur Durchführung der Messung wird der Sensorträger 5 mit seiner Vorderkante an den Spalt 6 angelegt und langsam in den Spalt 6 eingeführt, bis die Sensoren 3, 4 die weich ausgebildete Farbwerkswalze kontaktieren. Die Positionierung erfolgt praxisgerecht mittels Walzenan- und Abstellfunktion bzw. Tippbetrieb. Bei der Positionierung ist die Sensorträgerseite der harten Walze der zu messenden Walzenpaarung zugewandt. Es entsteht eine, wie in der Figur gezeigte, Pressungskonstellation. Die weiche Walze erfährt, wie gezeigt, eine Eindrückung, die im Bereich der Sensoren 3, 4 um das Dickenmaß von Sensor 3 bzw. um das Dickenmaß von Sensor 4 über das Walzeneindrückmaß hinausgeht. Abweichend von der beschriebenen Art kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch derart verwendet werden, dass die Sensoren 3, 4 der harten Walze zugewandt sind. Ebenso sind Ausführungsformen denkbar, bei denen die Sensoren 3, 4 unterschiedlichen Seiten des Sensorträgers 5 zugewandt sind, so dass sie bei der Messung jeweils eine der beiden den Spalt 6 bildenden Walzen kontaktieren.
  • Die eigentliche Messung wird im statischen Zustand durchgeführt. Die von den Sensoren 3, 4 gelieferten Signale werden der Auswerteeinrichtung zugeführt, die nach vorgegebenen Funktionen verschiedene Pressungskenngrößen ermittelt und ausgibt. Dabei wird das Sensorsignal des einen Sensors 3, 4 unter Verwendung des Sensorsignals des anderen Sensors 3, 4 um den durch die Dicke des einen Sensors 3, 4 verursachten Anteil korrigiert. Zur Verbesserung der Messgenauigkeit können auch die Signale der beiden Sensoren 3, 4 unter Verwendung der Signale des jeweils anderen Sensors 3, 4 entsprechend korrigiert werden und anschließend über eine Mittelwertbildung ausgewertet werden. Auf diese Weise wird eine kombinierte Messung der Pressung in Krafteinheiten pro Walzenlänge, der Eindrücktiefe und der Pressbreite jeweils im Spaltkontakt der Walzenpaarung sowie der Gummihärte der Walzenbeschichtung der im Spaltkontakt beteiligten weichen Walze ermöglicht.
  • Damit kann eine reproduzierbare Einstellung und Kontrolle der Farb- oder Feuchtwerkswalzen der Paarung hart/weich mit geringem gerätetechnischen und zeitlichen Aufwand realisiert werden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Messung statt mit zwei Sensoren 3, 4 auch mit einem einzigen Sensor 3, 4 durchgeführt werden, dem zu diesem Zweck unterschiedlich dicke Unterlagen zugeordnet werden. Der zeitliche Aufwand ist bei dieser Variante zugunsten des gerätetechnischen Aufwandes geringfügig größer. Der Vorteil der Variante besteht darin, dass beide Messwerte auf den Signalen eines Sensors beruhen, sodass Einflüsse unterschiedlicher Sensorempfindlichkeit ohne Bedeutung sind.
  • 1
    erster zylindrischer Körper
    2
    zweiter zylindrischer Körper
    3
    erster Sensor
    4
    zweiter Sensor
    5
    Sensorträger
    6
    Spalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 4135537 C1 [0003]
    • - JP 06182977 A1 [0004]
    • - EP 1052486 B1 [0005]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen im Spalt (6) zwischen zylindrischen Körpern (1, 2), umfassend zwei Sensoren (3, 4), die in den Spalt (6) einführbar und in ihrer Lage beabstandet zueinander von einem Sensorträger (5) fixiert sind, derart dass sie im eingeführten Zustand mindestens einen der zylindrischen Körper (1, 2) jeweils in einer Kontaktzone kontaktieren und beide Kontaktzonen in Achsrichtung der zylindrischen Körper (1, 2) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Kontaktzonen wirksamen Dicken der beiden Sensoren (3, 4) voneinander verschieden sind.
  2. Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorträger (5) einstückig ausgebildet ist oder ein erstes Teilelement, dass die Sensoren (3, 4) in ihrer Lage zueinander fixiert und zweite Teilelemente, die die Sensoren (3, 4) formstabil halten, umfasst.
  3. Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Teilelemente Bestandteil der Sensoren (3, 4) sind.
  4. Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (3, 4) baugleich sind und gleiche Messempfindlichkeit besitzen.
  5. Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass den Sensoren (3, 4) weitere Sensoren mit in den Kontaktzonen wirksamen verschiedenen Dicken beigeordnet sind.
  6. Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (3, 4) als den Berührdruck registrierende und hinsichtlich Kraft und Eindrücktiefe auswertbare Widerstandssensoren ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (3, 4) als den Berührdruck registrierende und hinsichtlich Kraft und Eindrücktiefe auswertbare Piezo-Sensorfolien ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (3, 4) als den Berührdruck registrierende und hinsichtlich Kraft und Eindrücktiefe auswertbare kapazitive Sensorfolien ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (3, 4) die gleiche Dicke aufweisen und der Sensorträger (5) im Bereich des einen Sensors (3, 4) eine andere Dicke aufweist als im Bereich des anderen Sensors (3, 4).
  10. Vorrichtung zur Messung von Pressungskenngrößen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Signale der Sensoren (3, 4) auswertende Auswerteeinrichtung ausgebildet ist, die nach vorgegebenen Funktionen das Sensorsignal des einen Sensors (3, 4) unter Verwendung des Sensorsignals des anderen Sensors (3, 4) um den durch die Dicke des einen Sensors (3, 4) verursachten Anteil korrigiert.
  11. Verfahren zur Messung von Pressungskenngrößen im Spalt (6) zwischen zylindrischen Körpern (1, 2) mit mindestens einem Sensor (3, 4), der in den Spalt (6) einführbar ist, umfassend zwei Teilmessungen, bei denen derselbe Sensor (3, 4) oder zwei baugleiche Sensoren (3, 4) in denselben Bereich oder in in Achsrichtung unmittelbar benachbarte Bereiche des Spaltes (6) eingeführt werden, wobei die im Spalt (6) wirksame Dicke bei der ersten Teilmessung durch Verwendung unterschiedlich dicker Sensoren (3, 4) oder durch Zuordnung einer Unterlage zu demselben Sensor (3, 4) gegenüber der wirksamen Dicke bei der zweiten Teilmessung verändert wird, die Sensorsignale beider Teilmessungen einer Auswerteeinrichtung zugeführt und von dieser ausgewertet werden, indem das Sensorsignal des einen Sensors (3, 4) unter Verwendung des Sensorsignals des anderen Sensors (3, 4) um den durch die Dicke des einen Sensors (3, 4) verursachten Anteil korrigiert wird.
  12. Verfahren zur Messung von Pressungskenngrößen im Spalt (6) zwischen zylindrischen Körpern (1, 2), wobei die beiden Teilmessungen gleichzeitig in unmittelbar benachbarten Bereichen durchgeführt werden, deren Abstand gerade so groß ist, dass die durch das Einführen des dickeren Sensors (3, 4) verursachte Veränderung im Spalt (6) sich nicht bis in die Kontaktzone des anderen Sensors (3, 4) hinein auswirken kann.
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