DE102008023508A1 - Füllstandsanzeiger für einen Tankwagenbehälter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Füllstandsanzeiger, insbesondere für einen Tankwagenbehälter, mit einem Schwimmer (14), einem Schwimmerarm (12), an dem der Schwimmer (14) befestigt ist, einer Montagestange (30), an der der Schwimmerarm (12) schwenkbar befestigt ist und die ein Hüllrohr (28) und eine im Hüllrohr (28) laufende Aktuatorstange (26) umfasst, einem Getriebe (20) zum Übertragen einer Schwenkbewegung des Schwimmerarms (12) in eine Drehbewegung der Aktuatorstange (26), einem mit dem Hüllrohr (28) verbundenen Flansch (36) zum Befestigen des Füllstandsanzeigers (10) an einer Innenwandung (48) eines Tanks, und einer Stützvorrichtung (32), die am Flansch (36) befestigt ist und das Hüllrohr (28) benachbart zur Innenwandung umgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Füllstandsanzeiger für einen Tankwagenbehälter. Derartiger Füllstandsanzeiger sind auch als Anzeiger-Großgeräte bekannt. Sie dienen dazu, den Füllstand in einem Tank anzuzeigen. Eine derartige Füllstandsanzeige ist beispielsweise aus der BE 900057 bekannt. Nachteiligerweise hat sich bei derartigen Füllstandsanzeigern herausgestellt, dass sie teilweise erhebliche Messfehler zeigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Füllstandsanzeiger anzugeben, der eine verbesserte Messgenauigkeit aufweist.
  • Die Erfindung löst das Problem durch einen Füllstandsanzeiger mit (a) einem Schwimmer, (b) einem Schimmerarm, an dem der Schwimmer befestigt ist, (c) einer Montagestange, an der der Schwimmerarm befestigt ist und die ein Hüllrohr und eine im Hüllrohr laufende Aktuatorstange umfasst, (d) einem Getriebe zum Übertragen einer Schwenkbewegung des Schwimmerarms in eine Drehbewegung der Aktuatorstange, (e) einem mit dem Hüllrohr verlaufenden Flansch zum Befestigen des Füllstandsanzeigers an einer Innenwandung eines Tanks und (f) einer Stützvorrich tung, die am Flansch befestigt ist und das Hüllrohr benachbart zur Innenwandung umgibt.
  • Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Füllstandsanzeiger ist seine erhöhte Messgenauigkeit. Der bekannte Füllstandsanzeiger wird für Flüssiggas-Tankwagen verwendet, die niemals vollkommen leer fahren, weil bei einem vollständigen Entladen Schmutzpartikel die Zapfanlage beschädigen können. Wird der bekannte Füllstandsanzeiger aber für andere Tankwagen verwendet, so zeigt er regelmäßig fehlerhaft an. Es hat sich herausgestellt, dass Füllstandsanzeiger hauptsächlich dann eine verschlechterte Anzeigegenauigkeit haben, wenn sie entgegen dem üblichen Gebrauch in ungefüllten Tankwagen eingesetzt werden, die sich im unwegsamen Gelände bewegen. Bei Mindestfüllung mit Flüssigkeit befindet sich der Schwimmer stets in Flüssigkeit. Stöße werden dadurch gedämpft, weil die Flüssigkeit als Dämpfelement wirkt. Es hat sich überraschend gezeigt, dass die Messgenauigkeit mit geringem Aufwand dadurch verbessert werden kann, dass die Stützvorrichtung vorgesehen wird, die das Hüllrohr benachbart zur Innenwandung umgibt. Diese Maßnahme ist einfach umsetzbar und erhöht dennoch die mit dem Füllstandsanzeiger erreichbare Messgenauigkeit signifikant.
  • Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Füllstandsanzeiger ist zudem, dass der Nullpunkt sicher eingehalten wird. Der Grund dafür ist der oben genannte.
  • Es ist ein weiterer Vorteil, dass bestehende Füllstandsanzeiger einfach dadurch umgerüstet werden können, dass eine Stützvorrichtung vorgesehen wird, die das Hüllrohr benachbart zur Innenwandung des Tanks umgibt.
  • Es ist besonders günstig, wenn die Stützvorrichtung zumindest 70 mm lang ist. Dadurch wird ein Abfall der Messgenauigkeit unter rauen Einsatzbedingungen besonders wirksam bekämpft. Günstig ist es zudem, wenn die Stützvorrichtung eine Länge von weniger als 150 mm aufweist. Dadurch verteilen sich auftretende Kräfte und Drehmomente gleichmäßig über die Montagestange, so dass die Messgenauigkeit durch Stöße wenig beeinflusst wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Stützvorrichtung eine Schneidring-Überwurfmutter. Eine derartige Schneidring-Überwurfmutter ist besonders einfach zu montieren und zu reparieren. Sie eignet sich daher besonders gut für den Einsatz im unwegsamen Gelände.
  • Auf die Montagestange wirkende Kräfte werden besonders effizient abgefangen, wenn die Schneidring-Überwurfmutter zumindest zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist. Dabei ist der Abschnitt mit dem größten Durchmesser bevorzugt unmittelbar zur Innenwandung benachbart. Das heißt, dass der Durchmesser mit zunehmendem Abstand von der Innenwandung des Tanks abnimmt.
  • Bevorzugt besitzt die Füllstandsanzeige eine Anzeige mit einem Zeiger, der mittels zumindest einem Koppelmagneten mit der Aktuatorstange magnetisch gekoppelt ist. Besonders günstig ist es, wenn der Magnetteil eine Magnet-Stirnkupplung ist, da so ein Hinterherlaufen des Zeigers verhindert wird. Der Zeiger kann auch als Nadel oder Anzeigenadel bezeichnet werden.
  • Die Messgenauigkeit wird unter rauen Bedingungen besonders gut beibehalten, wenn der Füllstandanzeiger eine Dämpfungsvorrichtung aufweist, die ausgebildet ist zum Dämpfen einer Bewegung des Schwimmerarms relativ zur Montagestange. Bei einem harten Schlag auf den Tank entsteht eine starke Beschleunigung des Schwimmers und des Schwimmerarms, die von der Montagestange abgefangen werden muss. Die Dämpfungsvorrichtung ist so ausgebildet, dass der durch den Schlag auf den Schwimmer und die Schwimmerstange übertragene Impuls zu einer geringeren Spitzenkraft an der Montagestange führt. Bevorzugt ist die Dämpfungsvorrichtung so ausgebildet, dass sich die Montagestange erst dann plastisch verformt, wenn die Dämpfungsvorrichtung maximal ausgelenkt ist. Hierdurch wird erreicht, dass auf die Schwimmerstange wirkende Beschleunigungen in aller Regel lediglich zu elastischen Verformungen der Montagestange führen, die unproblematisch sind.
  • Bevorzugt umfasst die Dämpfungsvorrichtung einen ersten Dämpfer, der ein Anschlagen des Schwimmerarms in einer Maximalstellung dämpft und/oder einen zwei ten Dämpfer, der ein Anschlagen des Schwimmerarms in einer minimalen Stellung an die Montagestange dämpft. Wenn der Füllstandsanzeiger in einem leeren Tankwagen montiert ist, so kann die Schwimmerstange bei herkömmlichen Füllstandsanzeigern ungedämpft gegen die Montagestange anschlagen, woraufhin diese sich plastisch verformen kann. Das verringert die Messgenauigkeit des Füllstandsanzeigers. Durch die Dämpfungsvorrichtung wird das vermieden. Die Dämpfer können beispielsweise durch Blech- oder Kunststoffelemente gebildet sein, die sich bei einem Anschlagen des Schwimmerarms elastisch verformen und dabei die Maximalkraft begrenzen. Sie können zudem so ausgebildet sein, dass sie bei einer elastischen Verformung mechanische Energie absorbieren und diese in Wärme umsetzen. Dazu sind besonders federvorgespannte oder gummi-elastische Dämpfer geeignet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schwimmerarm eine Schwimmerarmfeder auf, die zwischen dem Schwimmer und dem Getriebe zum Dämpfen von ruckartigen Bewegungen des Schwimmers angeordnet ist. Bei diesen ruckartigen Bewegungen handelt es sich beispielsweise um translatorische Bewegungen des Schwimmers entlang einer Schwimmerarm-Längsachse. Es ist alternativ oder additiv aber auch möglich, dass die Schwimmerarmfeder ausgebildet ist, um eine Schwenkbewegung des Schwimmers relativ zum Schwimmerarm jenseits eines Minimal- und/oder Maximal-Aufschwimmwinkels zwischen Schwimmerarm und Montagestange zu dämpfen.
  • Besonders bevorzugt ist der Schwimmerarm über ein Getriebe, das ein schwimmerarmseitiges Zahnrad und ein montageseitiges Zahnrad besitzt, mit der Montagestange verbunden, wobei das montagestangenseitige Zahnrad drehfest mit der Aktuatorstange verbunden ist und wobei der Schwimmerarm einen Schwimmerarmkopf besitzt, der am Montagearm schwenkbar befestigt ist, an dem das schwimmerarmseitige Zahnrad drehfest befestigt ist und an dem eine den Schwimmer haltende Schwimmerstange längsbeweglich geführt ist. Es ergibt sich so eine gleichzeitig einfache und robuste Dämpfungsvorrichtung, die die Maximalkraft, die der Schwimmer auf die Montagestange ausüben kann, wirksam begrenzt.
  • Besonders bevorzugt ist die Schwimmerarmfeder zwischen der Schwimmerstange und einem Verschiebestück des Schwimmerarmkopfs angeordnet. Die Schwimmerarmfeder kann das Verschiebestück dann in eine Betriebsstellung entgegen einem Anschlag vorspannen, so dass eine schlagartige Beschleunigung des Schwimmers in Längsrichtung der Schwimmerstange dadurch gedämpft wird, dass sich das Verschiebestück vom Anschlag abhebt und entgegen der Kraft der Schwimmerarmfeder bewegt. Gleichzeitig kann das Verschiebestück ausgebildet sein, um an eine relativ zur Montagestange ruhende Komponente federnd anzuschlagen und so die Bewegung des Schwimmerarms zu bremsen, wenn der Aufschwimmerwinkel jenseits des Maximal- und/oder Minimal-Aufschwimmwinkels ist.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen Füllstandsanzeigers,
  • 2 einen Querschnitt durch den Füllstandsanzeiger gemäß 1,
  • 3 ein Detail des Querschnittes nach 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Schwimmerarmkopfes und 5 eine zweite perspektivische Ansicht des Schwimmerarmkopfes.
  • 1 zeigt einen Füllstandsanzeiger 10, der in einem nicht eingezeichneten Tank eines ebenfalls nicht eingezeichneten Tankwagens angeordnet ist. Der Füllstandsanzeiger 10 umfasst einen Schwimmerarm 12, an dessen einen Ende ein Schwimmer 14 befestigt ist. An seinem dem Schwimmer 14 abgewandten Ende umfasst der Schwimmerarm 12 ein Gegengewicht 16, das Teil eines Schwimmerarmkopfes 18 ist.
  • Der Schwimmerarmkopf 18 umfasst zudem ein Getriebe 20, beispielsweise ein Kegelradgetriebe, das eine Bewegung des Schwimmerarms 12 um einen Aufschwimmwinkel α in einen Drehwinkel φ eines montagestangenseitigen Zahnrades 22 umsetzt. Das montagestangenseitige Zahnrad 22 wirkt dazu mit einem schwimmerarmseitigen Zahnrad 24 des Getriebes 20 zusammen.
  • Das montagestangenseitigen Zahnrad 22 ist fest mit einer Aktuatorstange 26 verbunden, die in einem Hüllrohr 28 drehbar gelagert und mit diesem Teil einer Montagestange 30 ist. An dem Hüllrohr 28 ist das Getriebe 20 angebracht. Gleichzeitig ist der Schwimmerarm 12 schwenkbar an der Montagestange 30 befestigt. Die Montagestange 30 hat eine Montagenstangen-Länge L30 von beispielsweise mehr als 1 m.
  • An einem dem Schwimmerarmkopf 18 abgewandten Ende der Montagestange 30 ragt das Hüllrohr 28 in eine Stützvorrichtung in Form einer Schneidring-Überwurfmutter 32. Diese wirkt mit einem Schneidring 34 zusammen, der seinerseits an einem Flansch 36 befestigt ist.
  • Eine Änderung des Aufschwimmwinkels α führt zu einer Änderung des Drehwinkels φ, der durch eine in 1 nicht sichtbare Magnetkupplung auf einen Zeiger 38 übertragen wird, der Teil einer Anzeige 40 ist, die von außerhalb des Tanks einsehbar ist. Die Anzeige 40 umfasst zudem eine schlag-, UV- und temperaturbeständige Skalenscheibe 42, die von einer Scheibe 44, beispielsweise aus Polykarbonat, abgedeckt ist.
  • 2 zeigt den Füllstandsanzeiger 10 im Querschnitt. Es ist zu erkennen, dass eine Überwurfmutter-Länge L32 einen Bruchteil der Montagestangen-Länge L30 beträgt. Der Schwimmerarm 12 ist um eine Drehachse D schwenkbar, die senkrecht sowohl zu einer Schwimmerarm-Längsachse A12 als auch zu einer Montagearm-Längsachse A30 verläuft. Der Aufschwimmwinkel α wird zur Vertikalen gemessen.
  • 3 zeigt ein Detail aus 2 mit der Überwurfmutter 32. Diese besitzt einen ersten Abschnitt 46.1 und einen zweiten Abschnitt 46.2, die sich in ihren Außendurchmessern unterscheiden. Dabei ist der dem Flansch 36 zugewandte Außendurchmesser d2 des zweiten Abschnitts 46.2 größer als der Außendurchmesser d1 des ersten Abschnitts 46.2.
  • Beispielsweise ist der Außendurchmesser d1 des ersten Abschnitts 46.1 mehr als 15% größer als ein Außendurchmesser d30 der Montagestange 30. Der Außendurchmesser d2 des zweiten Abschnitts 46.2 ist wiederum mindestens 10% größer als der erste Außendurchmesser d1. Dabei ist der zweite Außendurchmesser d2 insgesamt weniger als 50% größer als der Außendurchmesser d3o der Montagestange 30.
  • Der Flansch 36 ist an einer Tankwand 48 befestigt. Nicht eingezeichnet ist eine magnetische Kupplung, die zumindest einen Magneten umfasst, der mit der Aktuatorstange 26 (1) drehfest verbunden ist. Dieser Magnet ist auf einer Seite einer Trennwand aus nicht magnetischem Material angeordnet und wirkt mit einem zweiten Magneten oder einem Eisenstück zusammen, das auf der anderen Seite der Trennwand so angeordnet ist, dass eine Drehung des Magneten zu einer Drehung des Gegenstücks führt. Das Gegenstück ist mit dem Zeiger 38 (1) verbunden. Die Trennwand ist bevorzugt so ausgebildet, dass sie einem Innendruck in einem Inneren des Tanks von mehr als 40 bar (4 MPa) standhält.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht auf den Schwimmerarmkopf 18. Der Schwimmerarmkopf 18 umfasst ein Verschiebestück 50, das bezüglich der Schwimmerarm-Längsachse A12 längsverschieblich an einem U-Profil befestigt ist, das das Gegengewicht 16 bildet. Das Verschiebestück 50 wird von einer Schwimmerarmfeder 52, die als Spiralfeder ausgebildet ist, gegen einen Anschlag 54 vorgespannt. In diesem Zustand existiert eine Lücke 56 zwischen einer Anschlagkante 57 dem Verschiebestück 50 und einer U-förmigen Zahnradaufnahme 58 des Getriebes 20. Das Verschiebestück 50 ist an einer Schwimmerstange 62 befestigt, die den Schwimmer 14 hält und zusammen mit einem Bolzen 64, der benachbart zum U-förmigen Gegengewicht 16 angeordnet ist, zum Schwimmerarm 12 gehört.
  • Wird der Schwimmerarm 12 parallel zur Schwimmerarm-Längsachse A12 von der Montagestange 30 weg beschleunigt, so biegt sich die Montagestange 30 durch, um die Kraft abzufangen. Jenseits einer bestimmten Kraft Fmax löst sich das Verschiebestück 50 von dem Anschlag 54, so dass die maximal auf die Montagestange 50 wirkende Kraft nach oben durch Fmax begrenzt ist.
  • Das Verschiebestück ist zudem so angeordnet, dass es an die Zahnradaufnahme 58 anschlägt, wenn ein vorgegebener Minimal-Aufschwimmwinkel αmin von beispielsweise 10° unterschritten wird (vgl. 1). Wird der Aufschwimmwinkel α weiter verringern, so verschiebt sich das Verschiebestück 50 gegen die Federkraft 52, so dass diese das Verschiebestück 50 zurückdrückt und so einer weiteren Verringerung des Aufschwimmwinkels α entgegenwirkt.
  • Überschreitet der Aufschwimmwinkel α einen Maximal-Aufschwimmwinkel αmax, so schlägt das Verschiebestück 50 mit einer Anschlagkante 60 (4) an die Zahn radaufnahme 58 an, das Verschiebestück 50 verschiebt sich erneut relativ zu seiner Aufnahme und ein Überschreiten des Maximal-Aufschwimmwinkels αmax wird vermieden.
  • 5 zeigt den Schwimmerkopf 18 in einer Ansicht, in der Anschlagkante 60 besonders gut zu sehen ist.
  • 10
    Füllstandsanzeiger
    12
    Schwimmerarm
    14
    Schwimmer
    16
    Gegengewicht
    18
    Schwimmerarmkopf
    20
    Getriebe
    22
    montagestangenseitiges Zahnrad
    24
    schwimmerarmseitiges Zahnrad
    26
    Aktuatorstange
    28
    Hüllrohr
    30
    Montagestange
    32
    Überwurfmutter
    34
    Schneidring
    36
    Flansch
    38
    Zeiger
    40
    Anzeige
    42
    Skalenscheibe
    44
    Scheibe
    46
    Abschnitt
    48
    Tankwand
    50
    Verschiebestück
    52
    Schwimmerarmfeder
    54
    Anschlag
    56
    Lücke
    57
    Anschlagkante
    58
    Zahnradaufnahme
    60
    Anschlagkante
    62
    Schwimmerstange
    64
    Bolzen
    A12
    Schwimmerarm-Längsache
    A30
    Montagestangen-Längsache
    L
    Länge
    D
    Drehachse
    d
    Außendurchmesser
    α
    Aufschwimmwinkel
    αmin
    Minimal-Aufschwimmwinkel
    αmax
    Maximal-Aufschwimmwinkel
    φ
    Drehwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - BE 900057 [0001]

Claims (10)

  1. Füllstandsanzeiger, insbesondere für einen Tankwagenbehälter, mit (a) einem Schwimmer (14), (b) einem Schwimmerarm (12), an dem der Schwimmer (14) befestigt ist, (c) einer Montagestange (30), (i) an der der Schwimmerarm (12) schwenkbar befestigt ist und (ii) die ein Hüllrohr (28) und (iii) eine im Hüllrohr (28) laufende Aktuatorstange (26) umfasst, (d) einem Getriebe (20) zum Übertragen einer Schwenkbewegung des Schwimmerarms (12) in eine Drehbewegung der Aktuatorstange (26), (e) einem mit dem Hüllrohr (28) verbundenen Flansch (36) zum Befestigen des Füllstandsanzeigers (10) an einer Innenwandung (48) eines Tanks, und (f) einer Stützvorrichtung (32), die am Flansch (36) befestigt ist und das Hüllrohr (28) benachbart zur Innenwandung umgibt.
  2. Füllstandsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung eine Schneidring-Überwurfmutter (32) aufweist.
  3. Füllstandsanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidring-Überwurfmutter (32) zumindest zwei Abschnitte (46.1, 46.2) mit unterschiedlichen Durchmessern (d1, d2) aufweist.
  4. Füllstandsanzeiger nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeige (40) mit einem Zeiger (38), der mittels zumindest einem Koppelmagneten mit der Aktuatorstange (26) magnetisch gekoppelt ist.
  5. Füllstandsanzeiger nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dämpfungsvorrichtung (50, 52, 58) zum Dämpfen einer Bewegung des Schwimmerarms (14) relativ zur Montagestange (36).
  6. Füllstandsanzeiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung einen ersten Dämpfer, der ein Anschlagen des Schwimmerarms (12) in einer Maximalstellung dämpft, und/oder einen zweiten Dämpfer umfasst, der ein Anschlagen des Schwimmerarms (12) in einer Minimalstellung dämpft.
  7. Füllstandsanzeiger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmerarm (12) eine Schwimmerarmfeder (52) aufweist, die zwischen dem Schwimmer (14) und dem Getriebe (20) zum Dämpfen von ruckartigen Bewegungen des Schwimmers (14) angeordnet ist.
  8. Füllstandsanzeiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass (i) der Schwimmerarm (12) über ein Getriebe (20), das – ein schwimmerarmseitiges Zahnrad (24) und – ein montagestangenseitiges Zahnrad (22), besitzt, mit der Montagestange (30) verbunden ist, (ii) das montagestangenseitige Zahnrad (22) drehfest mit der Aktuatorstange (30) verbunden ist, und (iii) der Schwimmerarm (12) einen Schwimmerarmkopf (18) besitzt, – der an der Montagestange (30) schwenkbar befestigt ist, – an dem das schwimmerarmseitige Zahnrad (24) drehfest befestigt und – an dem eine den Schwimmer (14) haltende Schwimmerstange (52) längsbeweglich geführt ist,
  9. Füllstandsanzeiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmerarmfeder (52) zwischen der Schwimmerstange (62) und einem Verschiebestück (50) angeordnet ist und dieses in einer Betriebsstellung an einen Anschlag (52) vorspannt, so dass ein Schlag in Schwimmerarm-Längsachse (A12) der Schwimmerstange (62) dadurch gedämpft wird, dass sich das Verschiebestück (50) vom Anschlag abhebt.
  10. Tankwagen mit einem Füllstandsanzeiger nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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