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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine zweidimensionale Anordnung von
einzeln ansteuerbaren VCSEL-Emittern mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1 Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine
Bebilderungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch
5.
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In
der grafischen Industrie ist der Einsatz von Laser beispielsweise
bei der Bebilderung und daher in Bebilderungseinrichtungen wie z.
B. so genannten DI-Druckmaschinen (Direct Imaging) oder Plattenbelichtem bekannt.
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Die
EP 1 241 013 B1 offenbart
eine Einrichtung zur Bebilderung einer Druckform mit einer kartesischen
Anordnung von Laser, welche als einzeln ansteuerbare VCSEL-Emitter
(Vertical Cavity Surface Emitting Laser) ausgebildet sind.
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Aus
der
DE 103 38 015
A1 ist ein Druckverfahren bekannt, wobei ebenfalls eine
kartesische Anordnung von einzeln ansteuerbaren VCSEL-Emittern zum
Einsatz kommt. Die Anordnung wird um einen Winkel α gedreht,
so dass die auf eine Linie projizierten Belichtungspunkte die Erzeugung
einer kontinuierlichen Belichtungslinie ermöglichen.
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Die
JP 2007-293016 A beschreibt
ebenfalls eine kartesische VCSEL-Anordnung.
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Bei
der Herstellung und Verwendung von Hochleistungs-VCSEL-Anordnungen
ist es auf der einen Seite notwendig, den Abstand eines VCSEL-Emitters
zu seinem Nachbarn so groß wie möglich zu gestalten, um
den Einfluss so genannter „Crosstalk-Effekte” gering
zu halten. Auf der anderen Seite ist es jedoch auch notwendig, die
vorhandene Fläche optimal auszunutzen, um aus einem so
genannten „Wafer” möglichst viele VCSEL-Anordnungen
herstellen zu können. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Emitter-Anordnung zu schaffen, welche beiden Anforderungen
genügt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung
mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen
sowie aus der Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen.
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Eine
erfindungsgemäße zweidimensionale Anordnung von
einzeln ansteuerbaren VCSEL-Emittern, welche der Bebilderung von
Druckformen dienen, wobei die Anordnung um eine – senkrecht
zur Ebene der Anordnung stehende – Achse um einen Drehwinkel
relativ zu einer – parallel zur lateralen Richtung der
Druckformen verlaufenden – Projektionslinie gedreht ist,
zeichnet sich dadurch aus, dass die Positionen der einzelnen VCSEL-Emitter
auf einem im Wesentlichen hexagonalen Raster liegen. Die erfindungsgemäße
Anordnung genügt in vorteilhafter Weise beiden gestellten
Anforderungen: sowohl der Vergrößerung des Emitter-Abstands,
als auch der optimalen Ausnutzung der Fläche.
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Eine
aufgrund der erreichbaren Auflösung von etwa 600 dpi vorteilhafte
und daher bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Anordnung kann sich dadurch auszeichnen, dass der Abstand benachbarter Emitter
und der Drehwinkel derart gewählt sind, dass der Abstand
auf die Projektionslinie projizierter, benachbarter Belichtungspunkte,
d. h. der Abstand deren Zentren, etwa 40 μm beträgt.
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Eine
weitere aufgrund der erreichbaren Auflösung von etwa 600
dpi vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Anordnung kann sich dadurch auszeichnen, dass der Abstand benachbarter
Emitter etwa 378 μm beträgt.
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Eine
weitere aufgrund der erreichbaren Auflösung von etwa 600
dpi vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Anordnung kann sich dadurch auszeichnen, dass der Drehwinkel etwa 12,2° beträgt.
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Eine
erfindungsgemäße Bebilderungseinrichtung zur Bebilderungen
von Druckformen zeichnet sich durch wenigstens eine – wie
in dieser Anmeldung mit Bezug zur Erfindung beschriebene oder gezeigte – Anordnung
aus.
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Die
Erfindung als solche sowie konstruktiv und/oder funktionell vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf
die zugehörigen Zeichnungen anhand wenigstens eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den
Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente mit jeweils denselben
Bezugszeichen versehen.
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Die
Zeichnungen zeigen:
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1 Schematische
Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung
(vor einer Drehung);
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2a, 2b Schematische
Ausschnitts-Darstellung einer erfindungsgemäßen
Anordnung (nach einer Drehung; und
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3a, 3b Schematische
Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
zweidimensionalen, nicht-kartesischen, bevorzugt im Wesentlichen
hexagonalen Anordnung 1 einzeln ansteuerbarer VCSEL-Emitter 2 (vor
einer Drehung) bzw. eine solche Vorrichtung. Eine solche Anordnung
dient beispielsweise der Bebilderung von Druckformen (Druckplatten, – folien
oder Zylinderoberflächen). Die zu bebildernde Druckform
wird dabei z. B. auf einen Zylinder aufgespannt und in Rotation
versetzt. Die Emitter-Anordnung wird benachbart zur rotierenden
Druckform angeordnet und entweder parallel zur Rotationsachse bewegt
oder seitenbreit ausgeführt, so dass zum seitenbreiten
Bildern keine laterale Bewegung notwendig ist. Die im Folgenden
verwendeten X- und Y-Richtungen entsprechen der lateralen Richtung
bzw. der Umfangsrichtung der rotierenden Druckform.
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In 1 sind
zudem die Abstände R eingezeichnet. Der jeweilige Abstand
R zwischen zwei benachbarten Emitter 2 beträgt
etwa 378 μm. Die Anordnung 1 umfasst eine bevorzugte
Anzahl von 256 Emittern in 32 Spalten (X-Richtung) und 8 Zeilen
(Y-Richtung). Beispielhaft seien die Emitter (1,1), (1,8), (32,1)
und (32,8) erwähnt.
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In 2a sind
die ersten vier ungeraden Spalten der erfindungsgemäßen
Emitter-Anordnung 1 (nach einer Drehung) gezeigt. Benachbarte
Emitter 2 einer gedrehten Spalte weisen wiederum einen
Abstand R auf. Die Anordnung 1 ist um einen Winkel α gedreht,
so dass die auf die Linie L projizierten Emitter 2 einen
Abstand A aufweisen. Die Linie L entspricht dabei einer zu bebildernden,
lateral (in X-Richtung) verlaufenden Linie auf der Druckform, welche
sich vor der Emitter-Anordnung 1 in Umfangsrichtung bzw.
Y-Richtung entlang bewegt.
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In 2b sind
die Spalten 1 bis 14 gezeigt. Durch die Überlagerung der
Projektionen von geraden und ungeraden Spalten wird der Abstand
A' benachbarter projizierter Emitter 2 gegenüber
dem Abstand A in 2a halbiert.
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Mit
der erfindungsgemäßen Emitter-Anordnung 1 ist
es möglich, 250 Linien pro Zentimeter zu schreiben. Dies
entspricht etwa der im Digitaldruck üblichen Auflösung
von 600 dpi. Hierzu werden die Emitter 2 allerdings nicht
wie im Stand der Technik üblich auf einem kartesischen,
sondern auf einem nicht-kartesischen und bevorzugt im Wesentlichen
hexagonalen Raster angeordnet. Das Raster wird hierzu um einen bestimmten Winkel α (im
Uhrzeigersinn oder alternativ gegen den Uhrzeigersinn) gedreht,
so dass die Projektionen benachbarter Emitter 2 auf eine
Linie L einen Abstand von 40 μm zueinander haben (um exakt
600 dpi zu erreichen, wäre ein Raster von 42,3 μm
erforderlich). Um mit den Emitter 2 eine kontinuierliche
Linie L schreiben bzw. bebildern zu können, erzeugen die
Emitter 2 ihrerseits einen jeweiligen Bebilderungspunkt
von etwa 40 μm Durchmesser auf der Linie L.
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Man
kann die erfindungsgemäße Anordnung 1 auch
als zwei ineinander verschachtelte Anordnungen sehen, wobei die
erste Anordnung (Spalten 1, 3, 5, etc.) die X-Positionen 0, 80 μm,
160 μm, 240 μm, etc. und die zweite Anordnung
(Spalten 2, 4, 6, etc.) die X-Positionen 40 μm, 120 μm,
200 μm etc. beschreibt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Anordnung muss der letzte
Emitter 2 der ersten Spalte (1,8) eine X-Position im Abstand
von 80 μm neben dem ersten Emitter 2 der dritten
Spalte (3,1) einnehmen, bzw. der nicht vorhandene Emitter (1,9)
liegt auf der gleichen X-Position wie der Emitter (3-1) (vgl. 2a).
Die fehlende 40 μm-Position dazwischen wird von dem Emitter
(2,5) der zweiten Spalte ausgefüllt (vgl. 2b).
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Mit
R als Abstand zwischen den Emitter einer Spalte und α als
Drehwinkel der Emitter-Anordnung um den Emitter (1,1) gilt: 8*R*sin(α)
[2·R·sin(60°)]·sin(90° + α).
Mit sin(90° + α)cos(α) und Umstellung
der Gleichung nach α erhält man sin(α)/cos(α)
= (2·R·sin(60°))/(8·R) also
tan(α) = (1/4)·sin(600) bzw. α = 12,2163°,
somit etwa 12,2°. Mit R·sin(α) = 80 μm
erhält man R = 378,067 μm, somit etwa 378 μm.
Im Vergleich: Bei einer kartesischen Anordnung und gegebenen 40 μm-Raster
würde sich ein geringerer Emitter-Abstand von nur etwa
320 μm und damit zu erwartende stärkere so genannte „Crosstalk-Effekte” ergeben.
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Die
Positionen (X, Y) der einzelnen Emitter
2 der Anordnung
1 nach
der Drehung bei gegebenem Drehwinkel α von etwa 12,2° sind
somit berechenbar und im Folgenden beispielhaft für die
Spalten 1–4 und 29–32 angegeben (Einheit: μm): X-Position
vor dem Drehen
V-Position
vor dem Drehen
X-Position
nach dem Drehen
V-Position
nach dem Drehen
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Die
auf diese Weise berechneten X-Positionen der Emitter
2 nach
den Drehen sind in der folgenden Tabelle sortiert vom kleinsten
bis zum größten X-Wert (Einheit: μm)
und beispielhaft für die ersten und letzten 15 Werte aufgelistet.
Beispiel: Der Emitter (1,1) an der unveränderten X-Position
0 besetzt den elften Platz in der Liste und dient der Erzeugung
des siebten Linienpunkts, da die ersten vier Emitter der Liste nicht
der Erzeugung von Linienpunkten dienen. Sortierung der X-Position der Emitter
nach dem Drehen
| X-Position | Spalte | Reihe | Linienpunkt |
1 | –560 | 1 | 8 | x |
2 | –480 | 1 | 7 | x |
3 | –400 | 1 | 6 | x |
4 | –320 | 1 | 5 | x |
5 | –240 | 1 | 4 | 1 |
6 | –200 | 2 | 8 | 2 |
7 | –160 | 1 | 3 | 3 |
8 | –120 | 2 | 7 | 4 |
9 | –80 | 1 | 2 | 5 |
10 | –40 | 2 | 6 | 6 |
11 | 0 | 1 | 1 | 7 |
12 | 40 | 2 | 5 | 8 |
13 | 80 | 3 | 8 | 9 |
14 | 120 | 2 | 4 | 10 |
15 | 160 | 3 | 7 | 11 |
| | | | |
242 | 9240 | 30 | 2 | 238 |
243 | 9280 | 31 | 5 | 239 |
244 | 9320 | 30 | 1 | 240 |
245 | 9360 | 31 | 4 | 241 |
246 | 9400 | 32 | 8 | 242 |
247 | 9440 | 31 | 3 | 243 |
248 | 9480 | 32 | 7 | 244 |
249 | 9520 | 31 | 2 | 245 |
250 | 9560 | 32 | 6 | 246 |
251 | 9600 | 31 | 1 | 247 |
252 | 9640 | 32 | 5 | 248 |
253 | 9720 | 32 | 4 | x |
254 | 9800 | 32 | 3 | x |
255 | 9880 | 32 | 2 | x |
256 | 9960 | 32 | 1 | x |
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Die
Y-Positionen der Emitter
2 nach der Drehung korrespondieren
mit dem jeweiligen Zeitpunkt, zu dem ein Emitter
2 eingeschaltet
werden muss, um zusammen mit seinen Nachbar-Emittern eine geschlossene Linie
L zu schreiben. Die Y-Werte sind in der folgenden Tabelle sortiert
vom kleinsten bis zum größten Y-Wert (Einheit:
um) und beispielhaft für die ersten und letzten 15 Werte
aufgelistet. Da einige Emitter gleiche V-Positionen einnehmen, sind
in der Summe nur 176 Y-Positionen aufgelistet. Beispiel: Emitter
(4,2) kommt auf einer Y-Position bei etwa 393 μm zu liegen
und muss – um mit den anderen Emittern eine geschlossene
Linie schreiben zu können – als zehnter Emitter
aktiviert werden. Sortierung der Y-Position der Emitter
nach der Drehung
| V-Position | Spalte | Reihe |
1 | –115 | 2 | 1 |
2 | 0 | 1 | 1 |
3 | 23 | 4 | 1 |
4 | 139 | 3 | 1 |
5 | 162 | 6 | 1 |
6 | 254 | 2 | 2 |
7 | 277 | 5 | 1 |
8 | 300 | 8 | 1 |
9 | 370 | 1 | 2 |
10 | 393 | 4 | 2 |
11 | 416 | 7 | 1 |
12 | 439 | 10 | 1 |
13 | 508 | 3 | 2 |
14 | 531 | 6 | 2 |
15 | 554 | 9 | 1 |
| | | |
162 | 3995 | 24 | 8 |
163 | 4018 | 27 | 7 |
164 | 4041 | 30 | 7 |
165 | 4111 | 23 | 8 |
166 | 4134 | 26 | 8 |
167 | 4157 | 29 | 7 |
168 | 4180 | 32 | 7 |
169 | 4249 | 25 | 8 |
170 | 4272 | 28 | 8 |
171 | 4296 | 31 | 7 |
172 | 4388 | 27 | 8 |
173 | 4411 | 30 | 8 |
174 | 4526 | 29 | 8 |
175 | 4550 | 32 | 8 |
176 | 4665 | 31 | 8 |
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Die
Daten zur Ansteuerung der Emitter 2 müssen so
aufbereitet werden, dass jeder Emitter 2 zum Richtigen
Zeitpunkt die richtigen Daten erhält. Da die Unterschiede
der V-Position kleiner als ein 40 μm-Pixel sind, muss ein
Bebilderungstakt vorhanden sein, der kleiner als der Pixeltakt ist.
Der mindestens notwendige Takt ergibt sich aus den Differenzen der
V-Positionen der Emitter 2 nach der Drehung.
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Zum
Beschreiben einer geschlossenen Fläche mit 32 × 8
erfindungsgemäß und bevorzugt im Wesentlichen
hexagonal angeordneten VCSEL-Emittern 2 ist ein Winkel
von α etwa 12,2° notwendig. Um eine andere Auflösung
zu erreichen, muss der Abstand der Emitter 2 entsprechend
der Formel R·sin(α) = 2*Raster neu berechnet werden.
Es ist auch eine andere Anzahl von Emitter 2 möglich,
wobei die Anzahl der Zeilen den Drehwinkel α bestimmen: α =
arctan((2/Z)·sin(60)) mit Z = Anzahl der Zeilen.
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Die 3a und 3b zeigen
eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung. Die Emitter-Anordnung 1 wird bereits bei der
Herstellung auf dem so genannten „Wafer” gedreht,
so dass eine mechanische Drehung der hergestellten so genannten „Chips” in
vorteilhafter Weise vermieden werden kann. Um dabei die vorhandene
Fläche des Wafers bzw. des daraus erhaltenen Chips optimal
zu nutzen, werden die Emitter 2 bereits bei der Herstellung
auf dem Wafer neu angeordnet: alle Emitter 2, die nach
der Drehung unter dem Emitter (1,1) und somit unter der Nulllinie
liegen, werden an eine so genannte „Schwesterposition” oberhalb
der Nulllinie versetzt. So wird z. B. der Emitter (3,1) an die Position
(1,9) versetzt. 3b zeigt die erfindungsgemäße
Emitter-Anordnung nach einer solchen Umsortierung.
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Darüber
hinaus können fehlende Emitter 2 am linken und
rechten Rand aufgefüllt werden, wodurch sich jedoch die
Gesamtzahl der Emitter 2 erhöhen würde.
Um dies zu vermeiden können die Emitter 2 auch auf
der einen Seite entfernen und auf der anderen Seite hinzugefügt
werden.
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Die
Anordnung gemäß 3b ist
besonders vorteilhaft, da der mittlere Abstand der einzelnen Emitter 2 bei
gegebenem, zu bebilderndem Raster (im Ausführungsbeispiel:
40 μm) größer als bei kartesischer Anordnung
und dadurch der störende, so genannte „Crosstalk” verringert
ist. Zudem ist die die zur Verfügung stehende Oberfläche
des Wafers bzw. Chips optimal ausgenutzt.
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Die
Anzahl der Emitter 2 im Ausführungsbeispiel von 32 × 8
= 256 (= 28) ist eine für die Elektronik
und Software günstige Größe. Die Fläche,
die die erfindungsgemäße Anordnung 1 von
32 × 8 VCSEL-Emittern 2 benötigt ist
mit ca. 10 mm auf 3 mm in einer ähnlichen Größenordnung
wie die von heutigen Kantenemittern. Es kann daher in vorteilhafter
Weise auf solche Justage- und Greifwerkzeuge zurückgegriffen
werden, die schon für die Verarbeitung von Kantenemittern
vorhanden sind.
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Durch
die gegenüber einer entsprechenden kartesischen Anordnung
vergrößerten Abstände zwischen den erfindungsgemäß und
bevorzugt im Wesentlichen hexagonal angeordneten Emittern 2 ist
es zudem einfacher, die für die Einzelansteuerung zwischen
den Emittern 2 notwendigen Leiterbahnen durchzuführen.
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In
dem in 2b gezeigten Ausführungsbeispiel
können insgesamt acht Emitter – vier am linken
und vier am rechten Rand – nicht für die Bebilderung
benutzt werden, sofern nur eine erfindungsgemäße
Emitter-Anordnung 1 zur Bebilderung benutzt wird. Es können
jedoch – z. B. um eine abschnittsbreite oder seitenbreite
Bebilderung zu ermöglichen – mehrere erfindungsgemäße
Emitter-Anordnungen 1 nebeneinander (lateral versetzt)
angeordnet werden. Dann können fehlende Rand-Emitter einer
Anordnung durch Rand-Emitter der benachbarten Anordnung aufgefüllt
werden.
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Die
Emitter-Anordnung 1 kann zusätzlich mit einer
Optik versehen werden, um die Bebilderungspunkte exakt auf die zu
bebildernde Fläche abzubilden.
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- 1
- Emitter-Anordnung
- 2
- Emitter
- A
- Abstand
- A'
- Abstand
- α
- Drehwinkel
- L
- Projektions-Linie
- R
- Abstand
der Emitter
- X
- Richtung
- Y
- Richtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1241013
B [0003]
- - DE 10338015 A1 [0004]
- - JP 2007-293016 A [0005]