DE102008020433A1 - Verriegelungseinrichtung für Kraftfahrzeuginnenraumkomponenten - Google Patents

Verriegelungseinrichtung für Kraftfahrzeuginnenraumkomponenten Download PDF

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DE102008020433A1
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Falk Schaal
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B77/06Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung (1) für Komponenten (2) im Kraftfahrzeuginnenraum wie Schubladen oder dgl., mit einem eine Verriegelungs- und eine Entriegelungsposition aufweisenden Riegel (8), mit dem die Komponente (2) im Fall von deutlich über den Normalgebrauch erhöhter Beschleunigung verriegelbar ist. Um eine derartige Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die in sehr kurzer Reaktionszeit einen großen Verriegelungsweg zurücklegt, schlägt die Erfindung vor, dass der Riegel (8) mit einer Halteeinrichtung (9) in der Entriegelungsposition entgegen der Kraft einer Riegelfeder (12) in der Verriegelungsposition vorspannbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für Kraftfahrzeuginnenraumkomponenten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Derartige Kraftfahrzeuginnenraumkomponenten können beispielsweise Schubladen von Ablagefächern, bewegte Teile von Cupholdern, Aschern, Bildschirmen, Sonnenblenden und dgl. sein.
  • Aus der Druckschrift EP 0 978 418 A1 ist eine Verriegelungseinrichtung für eine Schublade in einem Kraftfahrzeug bekannt, die in der Praxis auch als Crash-Verriegelung bezeichnet wird. So weist die Schublade neben einer üblichen Push-Push-Verriegelung, auf die hier nicht weiter eingegangen werden soll, einen zusätzlichen Riegel auf, der die Schublade bei einem Unfall verriegeln soll, damit diese sich nicht ungewollt öffnet. Ein ungewolltes Öffnen könnte das Verletzungsrisiko für die Insassen des Kraftfahrzeugs erhöhen, da sich diese beispielsweise an der Blende der Schublade stoßen könnten. Der Riegel ist schwenkbar am Gehäuse gelagert und weist in einem Bereich nahe seiner Schwenkachse einen Körper erhöhter Masse auf. Durch eine Riegelfeder wird der Riegel bei Normalgebrauch in einer Entriegelungsposition gehalten. In dieser Entriegelungsposition greift der Riegel nicht in die Schublade ein. Treten beispielsweise durch einen Unfall deutlich erhöhte Beschleunigungen gegenüber dem Normalgebrauch auf, so verschwenkt der Riegel aufgrund des Körpers erhöhter Masse entgegen der Kraft der Riegelfeder in eine Verriegelungsposition, d. h. er greift in eine Ausnehmung der Schublade ein und hindert diese hierdurch daran, aus dem Gehäuse auszufahren.
  • Der Nachteil der bekannten Verriegelungseinrichtung liegt darin, dass sie unter bestimmten mechanischen Randbedingungen nicht schnell genug reagieren kann. Soll beispielsweise eine besonders schwere Schublade oder ein schweres Schwenkdisplay bereits nach einem sehr kurzen Weg verriegelt werden, so kann die bekannte Verriegelungseinrichtung nicht sicherstellen, dass dieses Bauteil ausreichend hintergriffen wird, insbesondere wenn die räumlichen Gegebenheiten keine großen Hebellängen zulassen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die in kürzerer Reaktionszeit einen größeren Verriegelungsweg zurücklegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist der Riegel der Verriegelungseinrichtung mit einer Riegelfeder beaufschlagt, jedoch nicht wie bekannt entgegen der Verriegelungsrichtung, sondern im Gegenteil in Richtung der Verriegelungsrichtung. Im Normalgebrauch wird der Riegel mit einer Halteeinrichtung in der Entriegelungsposition entgegen der Kraft der Riegelfeder gehalten. Der Riegel ist somit vorgespannt. Die Halteeinrichtung löst bei deutlich über dem Normalgebrauch erhöhten Beschleunigungen aus und gibt dadurch den Riegel frei. Dieser wird dann durch die Kraft der Riegelfeder beschleunigt und kann dadurch innerhalb kürzester Zeit einen gegenüber dem Stand der Technik deutlich vergrößerten Verriegelungsweg zurücklegen. Mit deutlich über dem Normalgebrauch erhöhten Beschleunigungen sind insbesondere Beschleunigungen gemeint, wie sie im Fall eines Unfalls bei einem Kraftfahrzeug wirken. Die Begriffe Entriegelungsposition und Verriegelungsposition beziehen sich auf die übliche Situation bei Schubladen, Schwenkdisplays etc. Grundsätzlich können diese beiden Positionen auch vertauscht sein, was von der Erfindung miterfasst wird. So würde im umgekehrten Fall das kinematische Bauteil im Normalgebrauch verriegelt sein und bei einem Unfall durch die Verriegelungseinrichtung entriegelt werden.
  • Vorzugsweise ist der Riegel linear oder schwenkbar geführt, und zwar insbesondere in einem Gehäuse oder dgl. der Kraftfahrzeuginnenraumkomponente. Ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, kann die Führung aber auch einer kombinierten translatorischen und rotatorischen Bewegung entsprechen. Auch kann eine enge Führung in bestimmten Fällen entbehrlich sein.
  • Grundsätzlich sind insbesondere zwei Grundtypen einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung denkbar. Zum einen kann die Halteeinrichtung, die auf den Riegel wirkt, ein Auslöser sein, auf den selbst die die Entriegelung bewirkenden Massenträgheitskräfte wirken. Zum anderen kann die Halteeinrichtung lediglich eine Rasteinrichtung sein, wobei die die Entriegelung bewirkenden Massenträgheitskräfte im Wesentlichen auf den Riegel selbst wirken. Im ersten Fall kann der Riegel relativ leicht sein und wird durch einen Auslöser, der vorzugsweise einen Körper erhöhter Masse aufweist, gehalten. Der Auslöser kann wiederum linear oder schwenkbar geführt sein, wobei auch hier Mischformen möglich sind. Durch erhöhte Beschleunigungen, wie sie insbesondere bei einem Unfall auftreten, bewirken die Massenträgheitskräfte, die auf den Auslöser wirken, dass dieser den Riegel freigibt, welcher wiederum durch die Kraft der Riegelfeder in Richtung der Entriegelungsposition beschleunigt wird. Um sicherzustellen, dass der Auslöser nur im Fall erhöhter Beschleunigungen den Riegel freigibt, weist er vorzugsweise eine Auslöserfeder oder eine Auslöserrasteinrichtung auf. Eine Auslöserfeder wirkt in Richtung der Halteposition des Auslösers, d. h. die Auslöserfederkräfte müssen von den Massenträgheitskräften überwunden werden, bevor der Auslöser die Halteposition verlässt. Alternativ kann eine Auslöserrasteinrichtung, beispielsweise mit einer Kugelraste, einer elastischen Rastnase oder dgl., verwendet werden. Auch diese hat die Funktion, dass der Auslöser bis zur Überschreitung definierter Beschleunigungen bzw. entsprechender Massenträgheitskräfte in der Halteposition gehalten wird. Statt einer Auslöserfeder oder einer Auslöserrasteinrichtung kann erfindungsgemäß auch das Reibverhalten zwischen Riegel und Auslöser an den entsprechenden Kontaktflächen zur Steuerung des Auslöseverhaltens genutzt werden. Doch lässt eine Auslöserfeder oder eine Auslöserrasteinrichtung eine gezieltere Einstellung zu.
  • Eine vom Aufbau her etwas weniger aufwendige Variante ergibt sich wie oben genannt, wenn statt eines Auslösers eine Rasteinrichtung als Halteeinrichtung verwendet wird. Beispielsweise kann der Riegel durch eine Kugelraste oder dgl. gehalten werden. Die Haltekräfte der Rasteinrichtung sowie die Federkräfte der Riegelfeder sind derart mit der Masse des Riegels abzustimmen, dass der Riegel bei erhöhten, definierten Beschleunigungen verriegelt.
  • In einer Ausführungsform wirkt die Massenträgheitskraft im Wesentlichen längs der Verriegelungsrichtung des Riegels. Der Riegel wird also durch den Unfall oder dgl. aufgrund seiner Massenträgheit ohnehin in Richtung seiner Verriegelungsposition getrieben und dabei zusätzlich von der Riegelfeder beschleunigt. Die Verriegelung findet statt, sobald die Summe aus der Vorspannkraft der Riegelfeder und der auf den Riegel wirkenden Massenträgheitskraft die Haltekraft der Rasteinrichtung überschreitet.
  • Alternativ hierzu kann die Massenträgheitskraft, die den Riegel zum Verriegeln bringt, im Wesentlichen quer zu dessen Verriegelungsrichtung wirken. In diesem Fall löst die Verriegelungseinrichtung aus, sobald die Massenträgheitskraft auf den Riegel die Haltekraft der Rasteinrichtung überschreitet, während die Federkraft der Riegelfeder hierbei keine Rolle spielt. Erst wenn der Riegel quer zur Verriegelungsrichtung ausgelenkt ist, kann er eine Verschiebung oder Verdrehung in Richtung der Verriegelungsposition vollziehen und wird dabei durch die Riegelfeder beschleunigt.
  • Vorzugsweise reagiert die Verriegelungseinrichtung auf einen Front- und einen Heckaufprall, d. h. sie ist derart gestaltet, dass der Riegel bei Beschleunigungskräften sowohl in eine erste als auch in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzten Beschleunigungsrichtung verriegelt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von fünf Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Schnittdarstellung in Entriegelungsposition;
  • 2 dieselbe Verriegelungseinrichtung in Schnittdarstellung in Verriegelungsposition;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in Schnittdarstellung in Entriegelungsposition;
  • 4 dieselbe Verriegelungseinrichtung in Schnittdarstellung in Verriegelungsposition;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel in Schnittdarstellung in Entriegelungsposition;
  • 6 dieselbe Verriegelungseinrichtung in Schnittdarstellung in Verriegelungsposition;
  • 7 ein viertes Ausführungsbeispiel in Schnittdarstellung in Entriegelungsposition;
  • 8 dieselbe Verriegelungseinrichtung in Schnittdarstellung in Verriegelungsposition;
  • 9 ein fünftes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung in Entriegelungsposition; und
  • 10 dieselbe Verriegelungseinrichtung in perspektivischer Darstellung in Verriegelungsposition.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Verriegelungseinrichtung 1 dient der Verriegelung einer Komponente 2 in Form eines Ablagefachs, welche für den Einbau in einem Kraftfahrzeuginnenraum gedacht ist. Die Komponente 2 weist einen schubladenartigen Auszug 3 mit einer den Auszug 3 nach außen begrenzenden Blende 4 auf. Der Auszug 3 ist innerhalb eines Gehäuses 5 linear geführt und wird durch eine Seitenwand 6 in dem der Blende 4 abgewandten Bereich seitlich begrenzt. Das Gehäuse 5 und die Seitenwand 6 bilden eine Linearführung 7, so dass sich der Auszug 3 in einer Bewegungsrichtung K ein- und ausschieben lässt. Im Bereich dieser Linearführung 7 ist die Verriegelungseinrichtung 1 angeordnet. Die Verriegelungseinrichtung 1 umfasst insbesondere einen bolzenartigen Riegel 8, der linear, senkrecht zur Bewegungsrichtung K des Auszugs 3 linear geführt ist, sowie einen Auslöser 9 als Halteeinrichtung, der linear, parallel zur Bewegungsrichtung K des Auszugs 3 geführt ist. Der Riegel 8 weist einen umlaufenden Bund 10 auf, der in der Entriegelungsposition (1) von einer Haltenase 11 des Auslösers 9 hintergriffen wird. Auf einer dem Auszug 3 abgewandten Seite schließt sich an den Bund 10 gegenüber der Haltenase 11 eine Riegelfeder 12 in Form einer Schraubendruckfeder an, die sich an einem Gehäusevorsprung 13 abstützt. Die Riegelfeder 12 bewirkt eine Kraft F, die axial auf den Riegel 8 in Richtung des Auszugs 3 wirkt und den Riegel 8 dadurch in der Entriegelungsposition vorspannt. Der Riegel 8 ragt in diesem Zustand in eine Öffnung 14 des Gehäuses 5, greift jedoch nicht in den Auszug 3 ein, so dass dieser frei bewegt werden kann. Der Auslöser 9 wird von einer als Schraubendruckfeder ausgeführten Auslöserfeder 15 in Richtung des Riegels 8 gedrückt. Dazu stützt sich die Auslöserfeder 15 an einem Anschlag 16 des Gehäuses 5 ab. Der Auslöser 9 weist neben der Haltenase 11 einen Körper 17 erhöhter Masse in Form einer Materialanhäufung auf. Der Auslöser 9 ist aus Metall gefertigt.
  • Bei einem unfallbedingten Aufprall eines Fahrzeugs, in dem die Komponente 2 eingebaut ist, wirken extreme Beschleunigungen bzw. Verzögerungen parallel zur Bewegungsrichtung K des Auszugs 3, die deutlich über dem Normalgebrauch liegen. Die Massenträgheitskraft M des Auslösers 9 wirkt entgegen der Kraft der Auslöserfeder 15 und überschreitet diese. Dadurch bewegt sich der Auslöser 9 weg vom Riegel 8 und gibt diesen frei. Durch die Riegelfeder 12 wird der Riegel 8 in Richtung des Auszugs 3 beschleunigt und greift dadurch in eine Ausnehmung 18 des Auszugs 3 ein. Hierdurch wird verhindert, dass sich der Auszug 3 bedingt durch die Beschleunigung des Fahrzeugs aus dem Gehäuse 5 heraus verschiebt. Durch die federgetriebene Beschleunigung des Riegels 8 legt dieser sehr schnell den Verriegelungsweg 19 zurück, bis der Bund 10 des Riegels 8 an der Außenseite des Gehäuses 3 anliegt. Die Länge 20 der Ausnehmung 18 ist so abgestimmt, dass der Riegel 8 bei einer maximal zu erwartenden Beschleunigung des Auszugs 3 immer noch sicher in die Ausnehmung 18 eingreifen kann. Aufgrund der kurzen Verriegelungszeit kann die Länge 20 jedoch recht gering sein und somit die maximale Verschiebung des Auszugs 3 derart begrenzt werden, dass keine Verletzungsgefahr von der leicht herausstehenden Blende 4 zu erwarten ist. Da die Verrieglungszeit im Wesentlichen von der Federkonstante der Riegelfeder 12 abhängt, kann sie sehr gut gesteuert werden. Hiervon unabhängig kann über die Dimensionierung der Auslöserfeder 15 sehr gut bestimmt werden, ab welcher Beschleunigung bzw. Verzögerung des Fahrzeugs die Verriegelungseinrichtung 1 verriegelt. Weiterhin ist ein kompakter Aufbau der Verriegelungseinrichtung 1 möglich.
  • Bei der in den 3 und 4 dargestellten Verriegelungseinrichtung 1' ist die Linearbewegung des Riegels 8 aus den 1 und 2 durch eine rotatorische Bewegung und die Auslöserfeder 15 durch eine Auslöserrasteinrichtung 21' ersetzt. Im Folgenden soll zur Vermeidung von Wiederholungen lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden. Der Riegel 8' ist an einer Riegelachse 22' drehbar gelagert und wird von einer Riegelfeder 12' in Form einer Schenkelfeder im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt. In der in 3 dargestellten Entriegelungsposition wird der Riegel 8' von einem Auslöser 9' gehalten. Dazu greift ein Vorsprung 23' (siehe 4) des Auslösers 9' in eine Kerbe 24' des Riegels 8'. Vorsprung 23' und Kerbe 24' bilden gemeinsam die Auslöserrasteinrichtung 21', die den Auslöser 9' im Normalgebrauch am Riegel 8' halten.
  • Im Zuge deutlich erhöhter Beschleunigungen wirken derart hohe Massenträgheitskräfte M auf den Auslöser 9', dass dieser in Bewegungsrichtung K der Komponente 2' beschleunigt wird und dabei die Auslöserrasteinrichtung 21' außer Eingriff gerät, was ein leichtes Verdrehen des Riegels 8' entgegen der Riegelfeder 12' bedingt. Sobald der Riegel 8' vom Auslöser 9' freigekommen ist, wird er von der Riegelfeder 12' im Gegenuhrzeigersinn um die Riegelachse 22' in Richtung des Auszugs 3' beschleunigt. In der Seitenwand 6' des Auszugs 3' sind mehrere Ausnehmungen 18' in Bewegungsrichtung K der Komponente 2' hintereinander angeordnet. Da der Auszug 3' in Bewegungsrichtung K beschleunigt wird, kann der Riegel 8' in eine der Ausnehmungen 18' eingreifen und den Auszug 3' dadurch verriegeln. Durch die Anordnung mehrerer Ausnehmungen 18' besteht je nach auftretenden Beschleunigungen die Möglichkeit, dass der Auszug 3' bereits nach einem sehr kurzen Weg verriegelt bzw. gestoppt wird, wie in 4 dargestellt.
  • Die in den 5 und 6 dargestellte Verriegelungseinrichtung 1'' dient der Verrieglung einer Komponente 2'' mit einem Bildschirm 25'', der um eine Bildschirmschwenkachse 26'' schwenkbar gelagert und beispielsweise im Bereich der I-Tafel eines Fahrzeugs angeordnet ist. Hieran wird deutlich, dass die Erfindung nicht auf Komponenten mit linear geführten Auszügen oder dgl. beschränkt ist. Weiterhin ist der Riegel 8'' wie beim zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Riegelachse 22'' rotatorisch gelagert, und auch der Auslöser 9'' ist im Gegensatz zu den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen mit einer Auslöserachse 27'' schwenkbar gelagert. Eine als Schenkelfeder ausgeführte Auslöserfeder 15'' bewirkt ein Drehmoment auf den Auslöser 9'' in Richtung des Riegels 8''. Mit einer Haltenase 11'' hält der Auslöser 9'' den Riegel 8'' in der in 5 dargestellten Entriegelungsposition und verhindert, dass dieser von der als Schenkelfeder ausgeführten Riegelfeder 12'' in Richtung des Bildschirms 25'' schwenkt.
  • Bei erhöhten Beschleunigungen bewirken die Massenträgheitskräfte auf den Körper 17'' erhöhter Masse des Auslösers 9'', dass das entsprechende Drehmoment größer als das der Auslöserfeder 15'' wird. Dadurch verschwenkt der Auslöser 9'', wodurch der Riegel 8'' freigegeben und von der Riegelfeder 12'' beschleunigt wird (6). Dies bewirkt, dass ein freies Ende 37'' des Riegels 8'' in den Schwenkbereich des Bildschirms 25'' eingreift. Bedingt durch die Beschleunigung bzw. Verzögerung des Fahrzeugs verschwenkt gleichzeitig der Bildschirm 25'' und schlägt schließlich mit einer Anschlagschulter 28'' gegen das freie Ende 37'' des Riegels 8''. In dem Ausführungsbeispiel führt dies dazu, dass der Bildschirm 25 bei einem Heckaufprall nicht unbeabsichtigt in die Nichtgebrauchsposition verschwenkt, da insbesondere Zwischenpositionen kritisch für die Insassen sein könnten.
  • In den 7 und 8 ist eine Verriegelungseinrichtung 1''' dargestellt, die einige Gemeinsamkeiten mit der Verriegelungseinrichtung 1 aus den 1 und 2 aufweist. Insofern soll im Folgenden nur auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen werden. Statt eines Auslösers 9 sieht dieses Ausführungsbeispiel als Halteeinrichtung eine Rasteinrichtung 29''' vor, die den Riegel 8''' in der in 7 dargestellten Entriegelungsposition entgegen der Vorspannung der Riegelfeder 12''' hält. Die Rasteinrichtung 29''' wird durch eine Klammer 30''' aus Federdraht gebildet, die mit Abwinkelungen 31''' an zwei gegenüberliegenden Schenkeln 32''' in eine V-förmige Kerbe 24''' des Riegels 8''' eingreift. Der Riegel 8''' stellt selbst den Körper 17''' erhöhter Masse dar, so dass bei erhöhten Beschleunigungen eine entsprechende hohe Massenträgheitskraft M auftritt. Im Normalgebrauch liegt die Summe der Massenträgheitskraft M und der Kraft F der Riegelfeder 12''' unter der Haltekraft H der Rasteinrichtung 29'''.
  • Wird jedoch, beispielsweise im Zuge eines Unfalls, die auf den Riegel 8''' wirkende Massenträgheitskraft M so hoch, dass sie zusammen mit der Kraft F der Riegelfeder 12''' die Haltekraft H der Rasteinrichtung 29''' überschreitet, so biegen sich die beiden Schenkel 32''' soweit auf, bis der Riegel 8''' freikommt. In diesem Moment wirkt dann keine Haltekraft mehr, so dass die Kraft F der Riegelfeder 12''' voll zum Tragen kommt und der Riegel 8''' extrem schnell beschleunigt wird bis die in 8 dargestellte Verriegelungsposition erreicht wird.
  • Eine derartige Verriegelungseinrichtung 1''' setzt jedoch voraus, dass die Beschleunigungsrichtung, die die Verriegelung auslösen soll, zumindest in etwa in die gleiche Richtung orientiert ist, wie die Verriegelungsrichtung, d. h. die Bewegungsrichtung des Riegels 8'''. Im Gegensatz hierzu stehen die Beschleunigungsrichtung und die Verriegelungsrichtung im Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 senkrecht zueinander.
  • Bei dem fünften Ausführungsbeispiel, das in den 9 und 10 dargestellt ist, findet insofern eine Kombination aus dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel statt, als die Verriegelungsrichtung zumindest in etwa senkrecht zur Beschleunigungsrichtung steht und dabei eine Rasteinrichtung 29'''' statt eines Auslösers 9 zum Einsatz kommt. Der Riegel 8'''' ist linear und axial verschieblich entlang seiner Riegelachse 22'''' im Gehäuse geführt. Hierzu weist er einen zylindrischen Riegelgrundkörper 33'''' auf, der in einer korrespondierenden zylindrischen Öffnung 14'''' im Gehäuse 5'''' der ansonsten nicht dargestellten Komponente gehalten wird. Die Komponente weist beispielsweise einen Auszug mit einer Bewegungsrichtung K senkrecht zur Riegelachse 22'''' auf. In der dem Gehäuse 5'''' abgewandten Richtung schließt sich an den Riegelgrundkörper 33'''' ein Querhaupt 34'''' an, das zu einer Seite durch ein Kreissegment von etwa 90° einen Körper 17'''' erhöhter Masse gebildet ist. Dem gegenüberliegend auf der anderen Seite der Riegelachse 22'''' bildet das Querhaupt 34'''' eine schlanke Rastnase 35''''. Auf das Querhaupt 34'''' schließt sich in Verlängerung der Riegelachse 22'''' eine Riegelfeder 12'''' an, die sich wiederum an einem den Riegel 8'''' überspannenden, brückenförmigen Gehäusevorsprung 13'''' abstützt und den Riegel 8'''' axial vorspannt. Der entsprechenden Kraft F der Riegelfeder 12'''' wirkt die Haltkraft H der Rasteinrichtung 29'''' entgegen. Diese wird durch die Auflage der Spitze der Rastnase 35'''' auf der Schmalseite eines Steges 36'''' am Gehäuse 5'''' gebildet.
  • Im Ruhezustand wirkt die Haltekraft H unmittelbar entgegengerichtet zur Kraft F der Riegelfeder 12''''. Im Falle von Beschleunigungen der Komponente, die im Wesentlichen senkrecht zur Riegelachse 22'''' und beispielsweise parallel zur Bewegungsrichtung K wirken, wirkt eine Massenträgheitskraft M auf den Körper 17'''' erhöhter Masse, der ein Drehmoment auf den Riegel 8'''' um die Riegelachse 22'''' bewirkt. Aufgrund von Reibung zwischen der Rastnase 35'''' und dem Steg 36'''' wirkt diesem Moment ein in Umfangsrichtung des Riegels 8'''' wirkender Anteil der Haltekraft Hu entgegen, d. h. die Haltekraft H setzt sich vektoriell aus dem Anteil Hu und einem der Kraft F der Riegelfeder 12'''' entgegenwirkenden axialen Anteil Ha zusammen.
  • Bei deutlich erhöhten Beschleunigungen wird das Drehmoment aus dem reibungsbedingt maximal möglichen Anteil der Haltekraft Hu durch das Drehmoment aus der Massenträgheitskraft M überschritten, wodurch der Riegel 8'''' sich dreht, die Rastnase 35'''' seitlich von dem Steg 36'''' abgleitet und dadurch der Riegel 8'''' von der Riegelfeder 12'''' axial beschleunigt wird, bis das Querhaupt 34'''' auf dem Gehäuse 5'''' aufsitzt. In diesem, in 10 dargestellten Zustand, greift der Riegelgrundkörper 33'''' in eine nicht dargestellte Ausnehmung eines Auszugs oder dgl. ein und verriegelt somit.
  • Der besondere Vorteil dieses Ausführungsbeispiels gegenüber den anderen Ausführungsbeispielen liegt darin, dass die Verriegelungseinrichtung 1'''' nicht nur bei Beschleunigungen auslöst, die im Wesentlichen in eine ganz bestimmte Richtung wirken, sondern grundsätzlich bei allen Beschleunigungen, die im Wesentlichen senkrecht zur Riegelachse 22'''' wirken. Ausnahme sind solche Beschleunigungen, die mehr oder weniger senkrecht zur Bewegungsrichtung K der Komponente wirken, da in diesem Fall die Massenträgheitskraft M in Richtung der Riegelachse 22'''' wirkt und somit kein Drehmoment erzeugt. Diese Beschleunigungen führen allerdings nicht zu einer Bewegung der Komponente in der Bewegungsrichtung K und sind daher unkritisch.
  • 1, 1', 1'', 1''', 1''''
    Verriegelungseinrichtung
    2, 2', 2''
    Komponente
    3, 3'
    Auszug
    4
    Blende
    5, 5', 5'', 5''', 5''''
    Gehäuse
    6, 6'
    Seitenwand
    7
    Linearführung
    8, 8', 8'', 8''', 8''''
    Riegel
    9, 9', 9''
    Auslöser
    10, 10'''
    Bund
    11, 11''
    Haltenase
    12, 12', 12'', 12''', 12''''
    Riegelfeder
    13, 13''', 13''''
    Gehäusevorsprung
    14, 14', 14'', 14''', 14''''
    Öffnung
    15, 15''
    Auslöserfeder
    16
    Anschlag
    17, 17', 17'', 17''', 17''''
    Körper erhöhter Masse
    18, 18'
    Ausnehmung
    19
    Verriegelungsweg
    20
    Länge der Ausnehmung
    21'
    Auslöserrasteinrichtung
    22', 22'', 22''''
    Riegelachse
    23'
    Vorsprung
    24', 24'''
    Kerbe
    25''
    Bildschirm
    26''
    Bildschirmschwenkachse
    27''
    Auslöserachse
    28''
    Anschlagschulter
    29''', 29''''
    Rasteinrichtung
    30'''
    Klammer
    31'''
    Abwinkelung
    32'''
    Schenkel
    33''''
    Riegelgrundkörper
    34''''
    Querhaupt
    35''''
    Rastnase
    36''''
    Steg
    37''
    freies Ende des Riegels 8''
    F
    Kraft der Riegelfeder
    H
    Haltekraft der Rasteinrichtung
    Ha
    Axialanteil der Haltekraft
    Hu
    In Umfangsrichtung des Riegels wirkender Anteil der Haltekraft
    K
    Bewegungsrichtung der Komponente
    M
    Massenträgheitskraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0978418 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verriegelungseinrichtung (1, 1', 1'', 1''', 1'''') für Komponenten (2, 2', 2'') im Kraftfahrzeuginnenraum wie Schubladen oder Schwenkkörper von Cupholdern, Aschern, Ablagefächern oder dgl., mit einem eine Verriegelungs- und eine Entriegelungsposition aufweisenden Riegel (8, 8', 8'', 8''', 8''''), mit dem die Komponente (2, 2', 2'') im Fall von deutlich über den Normalgebrauch erhöhter Beschleunigung verriegelbar ist, wobei auf den Riegel (8, 8', 8'', 8''', 8'''') eine Riegelfeder (12, 12', 12'', 12''', 12'''') wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (8, 8', 8'', 8''', 8'''') mit einer Halteeinrichtung (9, 9', 9'', 29''', 29'''') in der Entrieglungsposition entgegen der Kraft der Riegelfeder (12, 12', 12'', 12''', 12'''') in der Verrieglungsposition vorspannbar ist.
  2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (8, 8', 8'', 8''', 8'''') linear oder schwenkbar geführt ist.
  3. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung ein Auslöser (9, 9', 9'') ist, der im Fall von deutlich über den Normalgebrauch erhöhter Beschleunigung durch eine auf den Auslöser (9, 9', 9'') wirkende Massenträgheitskraft M den Riegel (8, 8', 8'') freigibt.
  4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (9, 9', 9'') linear oder schwenkbar geführt ist.
  5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (9, 9', 9'') einen Körper erhöhter Masse (17, 17', 17'') aufweist.
  6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Auslöser (9, 9', 9'') eine Auslöserfeder (15, 15'') oder eine Auslöserrasteinrichtung (21') wirkt.
  7. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine Rasteinrichtung (29''', 29'''') ist, die im Fall von deutlich über den Normalgebrauch erhöhter Beschleunigung durch eine auf den Riegel (8''', 8'''') wirkende Massenträgheitskraft M den Riegel (8''', 8'''') freigibt.
  8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenträgheitskraft M im Wesentlichen längs der Verriegelungsrichtung des Riegels (8''') wirkt.
  9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenträgheitskraft M im Wesentlichen quer zur Verriegelungsrichtung des Riegels (8'''') wirkt.
  10. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (1'''') derart gestaltet ist, dass der Riegel (8'''') sowohl durch eine erhöhte Beschleunigung in einer ersten Richtung als auch durch erhöhte Beschleunigung in einer zweiten, der ersten Richtung entegegengesetzten Richtung, verriegelt.
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