DE102008019246B3 - Schließrichtung und Verfahren zum Betrieb einer solchen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffproduktes mit einem Formwerkzeug. Dieses umfasst eine erste (10) sowie eine zweite (12) Formhälfte, zwischen denen zumindest im geschlossenen Zustand eine Dichteinrichtung (16) angeordnet ist. Zur Durchführung eines Komprimierungsschrittes, insbesondere für niedrig viskose Materialien wird vorgeschlagen, das Formwerkzeug in einem ersten Schritt zu schließen, bis die beiden Formhälften (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem ersten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt sind, eine bestimmte erste Zeitdauer abzuwarten und das Formwerkzeug weiter zu schließen, bis die beiden Formhälften (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem zweiten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bis 4 und 9 bis 12.
  • Bei der Herstellung eines Kunststoffproduktes, insbesondere mit einem Ausgangsmaterial von niedriger Viskosität (50–50.000 mPas) kommt es insbesondere bei befüllten Systemen immer wieder zu Qualitätseinbußen im Oberflächenbereich. Bekannt ist es beispielsweise bei mit Glasfaser befüllten Polyurethansystemen, diese in ein offenes Formwerkzeug einzufüllen und das Formwerkzeug anschließend zu schließen, so dass sich eine Kavität ausbildet, in der das darin eingebrachte Material (mit einer verschäumten Dichte von 200–3000 g/dm3) aufschäumt, sich dabei ausbreitet und die Kavität schließlich ausfüllt. Gerade bei mit Glasfaser versetzten Materialien ist in solchen Fällen die Glasfaserstruktur jedoch an der Oberfläche deutlich sichtbar, was sich qualitätsmindernd auswirkt.
  • Aus der WO 93/05941 A1 ist es bekannt, ein gattungsgemäßes Formwerkzeug zunächst auf eine Position zuzufahren, anschließend ein noch nicht ausgehärtetes, verstärktes Polymermaterial in das Formwerkzeug einzubringen und anschließend das Formwerkzeug unter Kompression weiter zu schließen, um beispielsweise Einfallstellen zu vermeiden. Dazu wird das bewegliche Werkzeugelement hydraulisch oder pneumatisch (z. B. mittels eines Gassackes) bewegt. Das jeweilige Schließmaß scheint sich dabei aus einem Gleichgewicht von aufgebautem Druck und durch die Dichtung hervorgerufenen Gegendruck zu ergeben. Eine Erfassung einer Schließposition ist hingegen nicht angegeben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Schließeinrichtung und ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Schließeinrichtung weiterzubilden, um eine gute Qualität – insbesondere Oberflächenqualität – der so hergestellten Produkte sicherstellen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bis 4 sowie 9 bis 12 angegebenen Merkmale vorrichtungs- bzw. verfahrensmäßig gelöst.
  • Dabei wird eine Schließeinheit unter Ausbildung einer gegenüber der Außenumgebung vollkommen abgedichteten Kavität in eine erste Schließstellung gefahren, bei der die das Formwerkzeug bildenden Formwerkzeughälften mit einem gewissen Schließdruck unter Komprimierung einer zwischengeschalteten Dichtung aufeinandergedrückt werden. Durch diese Komprimierung ergibt sich eine Vorspannung, die eine vollständige Abdichtung der Kavität gegenüber der Außenumgebung realisiert. Im weiteren Verlauf der Produktion kann die Schließeinheit dann weiter geschlossen werden, wobei in einer zweiten Verschlussposition die beiden Formhälften unter weiterer Komprimierung der Dichteinrichtung aufeinander zu bewegt werden. Als Effekt des fortgesetzten Schließvorganges wird die Kavität verkleinert und das darin aufgenommene Material durch das Zufahren komprimiert bzw. verpresst.
  • Gemäß einer Alternative wird in einer Extremposition des Komprimierungsgrades die Dichtschnur bzw. die Dichteinrichtung so weit komprimiert, dass die beiden Formhälften unmittelbar aufeinander zu liegen kommen.
  • Gemäß einer zweiten Alternative kann man sowohl beim Schließen in die erste Position als auch beim weiteren Zufahren auf ein vorgegebenes Maß (z. B. Spaltmaß x) verfahren, welches über Anschläge, Schalter oder Sensoren sichergestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren Alternative kann auch auf eine metallische hydraulisch gesteuerte, variable Auflage gefahren werden, wodurch die Dichtung in einem bestimmten Maß X vorgespannt wird. Nach einer bestimmten Zeit kann die Schließeinrichtung dann geschwindigkeitsgeregelt auf die Nullauflage gefahren werde. Der Eintrag des Reaktionsgemischs in das Formwerkzeug kann dabei in die offene oder geschlossene Kavität erfolgen.
  • Gemäß einer vierten Alternative kann als Steuer- oder Regelungsgrößen für den Komprimierungsgrad der Schließdruck wie auch die Kavitätsgröße dienen. Bei der Verwendung des Schließdruckes als Steuer- oder Regelungsgröße ist der Schließdruck des zweiten Komprimierungsgrades größer als der Schließdruck des ersten Komprimierungsgrades. Bei der Verwendung des Kavitätsvolumens als Steuer- oder Regelungsgröße ist dies gerade umgekehrt. In diesem Fall ist nämlich das Kavitätsvolumen des zweiten Komprimierungsgrades kleiner als das Kavitätsvolumen des ersten Komprimierungsgrades. Alternativ können diese beiden Größen auch miteinander kombiniert werden.
  • Je nach Verfahrensvariante kann dabei das Ausgangsmaterial, beispielsweise das mit Glasfaser befüllte Polyurethanmaterial, in ein offenes Formwerkzeug eingebracht werden, welches anschließend in die erste Verschlussposition gebracht wird. In diesem Falle kann sich das Polyurethanmaterial in der ersten Verschlussposition in der gegenüber der Außenumgebung abgedichteten Kavität erster Größe ausdehnen und aufschäumen. Nach einer bestimmten Verweilzeit wird dann ein Komprimierschritt durchgeführt, wobei die beiden Formhälften unter weitergehender Komprimierung der zwischen den beiden Formhälften angeordneten Dichteinrichtung die Kavität verkleinert und somit das in der Kavität vorhandene Material komprimiert bzw. verpresst wird. So kann beispielsweise ein Nachdruckvorgang von etwa 0,5 mm weiteren Zufahrens unter Beibehaltung der Dichtigkeit erreicht werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine Verpressung ab einer bestimmten Viskosität. Es hat sich herausgestellt, dass damit eine besonders gute Oberflächengüte erreicht werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird das Ausgangsmaterial nicht in das geöffnete Formwerkzeug eingefüllt, sondern das Formwerkzeug durch Zusammenführen der beiden Formhälften zunächst geschlossen, bis der erste Komprimierungsgrad der Dichteinrichtung erreicht ist. Sodann wird das Ausgangsmaterial in die geschlossene Kavität eingefüllt. Anschließend kann wieder eine Zeitspanne abgewartet werden, in der das eingefüllte Material aufschäumt und sich in seiner Viskosität durch eine teilweise Ausreaktion oder Aushärtung verändert. Anschließend kann wiederum der Kompressions- oder Nachdruckschritt durchgeführt werden.
  • Die Dichteinrichtung ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine umlaufende Dichtschnur, die insbesondere aus dem Material Vulkollan (Handelsname eines Polyester-Urethan-Kautschuks der Firma Bayer) gebildet sein kann. Für das Material ist ausschlaggebend, dass der erste Schließdruck bei gewisser Kompression aufgebaut werden kann, ohne sich bereits vollständig zu verformen.
  • Natürlich ist es auch möglich, mehr als zwei Verschlusspositionen zu definieren, die bei unterschiedlichem Komprimierungsgrad und der Dichteinrichtung nacheinander angefahren werden.
  • Ein Prototyp der vorgenannten Erfindung zeigt auch bei einer Produktion von mehr als 1000 Teilen nahezu keinen Verschleiß. Überdies haben sich beim Säubern des Werkzeugs inklusive der verwendeten Dichteinrichtung, insbesondere der Vulkollandichtung, keine negativen Auswirkungen ergeben. Das eingesetzte Trennmittel führt zu keiner Beeinträchtigung der Dichteinrichtung. Insbesondere bei der Verwendung einer Vulkollanschnur als Dichteinrichtung konnte die Dichtigkeit auch bei Glasanhäufungen im Randbereich erreicht werden, ohne dass es zu einem erhöhten Verschleiß kam. Sollte es dennoch zu einem Verschleiß der Dichteinrichtung kommen, so kann diese aufgrund der freien Zugänglichkeit schnell ausgetauscht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend, insbesondere mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine schematische Teilschnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Schließeinrichtung in einer offenen Position,
  • 2 eine schematische Zeichnung der Schließeinrichtung aus 1 in der ersten Schließstellung,
  • 3 eine schematische Darstellung der Schließeinrichtung aus 1 in der zweiten Schließstellung und
  • 4 ein Ablaufdiagramm für den Schließvorgang.
  • Die Darstellung in den 1 bis 3 zeigen nur sehr schematisch die erfindungsgemäße Schließeinrichtung und zwar ohne das an sich erforderliche Beiwerk, wie der Einrichtung zum Schließen und Öffnen der beiden Formhälften. Dargestellt sind lediglich das Formwerkzeug ohne Formträger mit einer unteren Formhälfte 10 und einer oberen Formhälfte 12. Die untere Formhälfte weist eine Ausnehmung 14 auf, in die ein Stempel 13 der oberen Formhälfte 12 bezüglich seines Querschnittes formgenau hineinpasst. Dabei sei besonders angemerkt, dass in den 1 bis 3 der seitliche Abstand zwischen dem Stempel 13 und der Wandung der Ausnehmung 14 vergrößert dargestellt ist. Bei tatsächlicher Konstruktion des Werkzeugs wird dieser Spalt möglichst eng ausgelegt, so dass möglichst kein Material durch diesen Spalt nach oben dringen kann.
  • Die Ausnehmung 14 ist von einem umlaufenden Steg umgeben, an dessen dem anderen Werkzeug zugewandten Stirnfläche die Ausnehmung 14 umgebend eine komprimierbare Dichteinrichtung in Form einer Vulkollanschnur 16 teilweise in einer Nut aufgenommen ist. Der Vulkollanschlauch 16 steht über die Oberfläche des Steges vor. Die Werkzeugform ist insgesamt so ausgebildet, dass beim Schließen der Formteile 10 und 12 der Stempel 13 nach Art eines Tauchkantenwerkzeuges in die Ausnehmung 14 „eintaucht”.
  • In den 1 bis 3 ist die Schließeinrichtung nun in drei verschiedenen Verfahrensschritten dargestellt, die im Folgenden unter Rückgriff auf 4 erläutert werden sollen, wobei in 4 die Kurve S den Verlauf des Schließweges und die Kurve p den Druckverlauf anzeigt. Zu einem Zeitpunkt t0 ist das Formwerkzeug in dem in 1 gezeigten geöffneten und gereinigten Zustand. In dieser Position wird ein gefülltes Polyurethanmaterial in die Ausnehmung 14 der Formhälfte 10 eingebracht. Dieser Einbringvorgang dauert bis zum Zeitpunkt t1 an. Nunmehr wird die Formhälfte 12 nach unten gesenkt, wodurch sich der Abstand der beiden Formhälften 10 und 12 verringert und sich eine geschlossene Kavität ausbildet. Dieses Absenken wird so lange durchgeführt, bis die obere Formhälfte 12 mit einem gewissen Schließdruck auf den sich dabei etwas verformenden Vulkollanschlauch 16 aufsetzt. Dabei bildet sich eine von der Außenumgebung geschlossene Kavität erster Größe aus, die in 2 mit dem Bezugszeichen 20 beziffert ist.
  • Das Absenken der Formhälfte 12 stoppt zum Zeitpunkt t2, wobei dann eine Verschlussposition S2 erreicht ist. Nunmehr wird ein Zeitraum von t2 bis t3 abgewartet, in dem das eingebrachte Polyurethanmaterial sich in der Kavität ausbreitet, aufschäumt und teilweise aushärtet, so dass sich dessen Viskosität verändert. Nach diesem Zeitraum des Verweilens wird die Formhälfte 12 vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt t4 nunmehr noch stärker gegen die Formhälfte 10 gedrückt, wodurch sich der Schließdruck erhöht. Als Folge davon wird der Vulkollanschlauch bis zur Position S3 erheblich komprimiert, so dass bei Maximalkomprimierung die Formhälfte 12 unmittelbar auf dem Steg der Formhälfte 10 aufsetzt. Dabei wird das Volumen der Kavität 20' verkleinert, was zu einem Komprimieren und Nachdrücken des darin befindlichen Materials führt. Als Effekt tritt eine Verpressung auf, die zu einer recht guten Oberflächenqualität führt.
  • Nach dem Aushärten des so hergestellten Produktes kann das Formwerkzeug geöffnet und das Produkt entnommen werden. Nach dem Reinigen des Formwerkzeugs wird der Zyklus von neuem gestartet.
  • Auf diese Weise lässt sich auch bei befüllten niedrig viskosen Kunststoffmaterialien eine Oberflächengüte erreichen, die bisher nicht möglich war.
  • Dabei kann eine sichere Funktionsweise der Schließeinheit trotz einer eventuell erhöhten Abrasivität über eine lange Zeit sichergestellt werden. Der Kompressionsschritt kann je nach Anforderung nur wenige Zehntel oder Hundertstel Millimeter sein, er kann aber auch bis zu 3, 4 oder 5 mm oder darüber hinaus betragen.
  • Dabei ist ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung darin zu sehen, dass die Dichtung auf Übermaß gefertigt wird, also höher ist als die Nullauflage. Bereits vor einem vollständigen Schließen des Werkzeugs bei Aufeinandertreffen der beiden Formhälften wird so eine Abdichtung erreicht, wobei in weiteren Schritten ein zweiter oder dritter Schließdruck aufgebracht werden kann, so dass die Dichtung verpresst wird, bis im Extremfall die Nullauflage erreicht wird. Dabei wird das in dem Werkzeug angeordnete Material, beispielsweise das Polyurethansystem nochmals verdichtet. Die Dichtschnur kann dabei in Höhe und Breite stark variieren, um die erforderliche Flächenpressung zu erzeugen.
  • 10
    Erste Formhälfte
    12
    Zweite Formhälfte
    13
    Tauchstempel
    14
    Ausnehmung
    16
    Dichtschnur
    20, 20'
    Material in der Kavität

Claims (17)

  1. Schließeinrichtung zum Herstellen eines Kunststoffproduktes mit – einer ersten und einer zweiten Formhälfte (10, 12), die in geschlossenem Zustand eine Kavität (20, 20') definieren, – einer komprimierbaren Dichteinrichtung (16), die zwischen den beiden geschlossenen Formhälften (10, 12) die Kavität (20, 20') vollständig umlaufend angeordnet ist, sowie – einer Einrichtung zum Schließen und Öffnen der beiden Formhälften (10, 12), wobei die Einrichtung zum Schließen und Öffnen der beiden Formhälften (10, 12) derart ausgebildet ist, dass unter Zwischenschaltung und Komprimierung der Dichteinrichtung (16) zwischen den geschlossenen Formhälften (10, 12) zumindest zwei Verschlusspositionen anfahrbar sind, in der ersten Verschlussposition die beiden Formhälften (10, 12) unter Komprimierung der Dichteinrichtung (16) mit einem ersten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt sind und in der zweiten Verschlussposition die beiden Formhälften (10, 12) unter Komprimierung der Dichteinrichtung (16) mit einem zweiten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt sind, und der zweite Komprimierungsgrad höher ist als der erste Komprimierungsgrad. dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung (16) derart ausgebildet ist, um bei einem maximalen Komprimierungsgrad die beiden Werkzeugteile unmittelbar aneinander anliegen zu lassen.
  2. Schließeinrichtung zum Herstellen eines Kunststoffproduktes mit – einer ersten und einer zweiten Formhälfte (10, 12), die in geschlossenem Zustand eine Kavität (20, 20') definieren, – einer komprimierbaren Dichteinrichtung (16), die zwischen den beiden geschlossenen Formhälften (10, 12) die Kavität (20, 20') vollständig umlaufend angeordnet ist, sowie – einer Einrichtung zum Schließen und Öffnen der beiden Formhälften (10, 12), wobei die Einrichtung zum Schließen und Öffnen der beiden Formhälften (10, 12) derart ausgebildet ist, dass unter Zwischenschaltung und Komprimierung der Dichteinrichtung (16) zwischen den geschlossenen Formhälften (10, 12) zumindest zwei Verschlusspositionen anfahrbar sind, in der ersten Verschlussposition die beiden Formhälften (10, 12) unter Komprimierung der Dichteinrichtung (16) mit einem ersten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt sind und in der zweiten Verschlussposition die beiden Formhälften (10, 12) unter Komprimierung der Dichteinrichtung (16) mit einem zweiten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt sind, und der zweite Komprimierungsgrad höher ist als der erste Komprimierungsgrad. dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung in Form von Anschlägen, Schaltern oder Sensoren vorgesehen ist, um vorgegebenen Positionen für die erste und/oder zweite Position auf ein vorgegebenes Maß anfahren zu können.
  3. Schließeinrichtung zum Herstellen eines Kunststoffproduktes mit – einer ersten und einer zweiten Formhälfte (10, 12), die in geschlossenem Zustand eine Kavität (20, 20') definieren, – einer komprimierbaren Dichteinrichtung (16), die zwischen den beiden geschlossenen Formhälften (10, 12) die Kavität (20, 20') vollständig umlaufend angeordnet ist, sowie – einer Einrichtung zum Schließen und Öffnen der beiden Formhälften (10, 12), wobei die Einrichtung zum Schließen und Öffnen der beiden Formhälften (10, 12) derart ausgebildet ist, dass unter Zwischenschaltung und Komprimierung der Dichteinrichtung (16) zwischen den geschlossenen Formhälften (10, 12) zumindest zwei Verschlusspositionen anfahrbar sind, in der ersten Verschlussposition die beiden Formhälften (10, 12) unter Komprimierung der Dichteinrichtung (16) mit einem ersten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt sind und in der zweiten Verschlussposition die beiden Formhälften (10, 12) unter Komprimierung der Dichteinrichtung (16) mit einem zweiten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt sind, und der zweite Komprimierungsgrad höher ist als der erste Komprimierungsgrad, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Formhälften geschwindigkeitsgeregelt auf die Nullauflage fahren zu können.
  4. Schließeinrichtung zum Herstellen eines Kunststoffproduktes mit – einer ersten und einer zweiten Formhälfte (10, 12), die in geschlossenem Zustand eine Kavität (20, 20') definieren, – einer komprimierbaren Dichteinrichtung (16), die zwischen den beiden geschlossenen Formhälften (10, 12) die Kavität (20, 20') vollständig umlaufend angeordnet ist, sowie – einer Einrichtung zum Schließen und Öffnen der beiden Formhälften (10, 12), wobei die Einrichtung zum Schließen und Öffnen der beiden Formhälften (10, 12) derart ausgebildet ist, dass unter Zwischenschaltung und Komprimierung der Dichteinrichtung (16) zwischen den geschlossenen Formhälften (10, 12) zumindest zwei Verschlusspositionen anfahrbar sind, in der ersten Verschlussposition die beiden Formhälften (10, 12) unter Komprimierung der Dichteinrichtung (16) mit einem ersten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt sind und in der zweiten Verschlussposition die beiden Formhälften (10, 12) unter Komprimierung der Dichteinrichtung (16) mit einem zweiten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt sind, und der zweite Komprimierungsgrad höher ist als der erste Komprimierungsgrad dadurch gekennzeichnet, dass als Regelungsgröße für den Komprimierungsgrad der Schließdruck und/oder die Kavitätsgröße dient.
  5. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim zweiten Komprimierungsgrad der Schließdruck größer ist als beim ersten Komprimierungsgrad.
  6. Schließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim zweiten Komprimierungsgrad das Kavitätsvolumen kleiner ist als beim ersten Komprimierungsgrad.
  7. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung eine umlaufende Dichtschnur (16) ist.
  8. Schließeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtschnur (16) aus dem Material z. B. Polyester-Urethan-Kautschuk gebildet ist.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffproduktes mit einem Formwerkzeug umfassend ein erstes (10) sowie ein zweites (12) Werkzeugteil, zwischen denen eine Dichteinrichtung (16) angeordnet ist, wobei – das Formwerkzeug geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem ersten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt werden, – eine bestimmte erste Zeitdauer zum teilweise Aushärten oder Ausreagieren des darin angeordneten Material abgewartet wird und – das Formwerkzeug weiter geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem zweiten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, dass beim maximalen Komprimierungsgrad die Dichteinrichtung (16) derart komprimiert ist, dass die beiden Werkzeugteile unmittelbar aneinander anliegen.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffproduktes mit einem Formwerkzeug umfassend ein erstes (10) sowie ein zweites (12) Werkzeugteil, zwischen denen eine Dichteinrichtung (16) angeordnet ist, wobei – das Formwerkzeug geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) un ter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem ersten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt werden, – eine bestimmte erste Zeitdauer zum teilweise Aushärten oder Ausreagieren des darin angeordneten Material abgewartet wird und – das Formwerkzeug weiter geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem zweiten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Erreichen einer vorgegebenen Position für den ersten oder zweiten Komprimierungsgrad mittels Schalter oder Sensoren ermittelt wird.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffproduktes mit einem Formwerkzeug umfassend ein erstes (10) sowie ein zweites (12) Werkzeugteil, zwischen denen eine Dichteinrichtung (16) angeordnet ist, wobei – das Formwerkzeug geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem ersten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt werden, – eine bestimmte erste Zeitdauer zum teilweise Aushärten oder Ausreagieren des darin angeordneten Material abgewartet wird und – das Formwerkzeug weiter geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem zweiten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Formhälften geschwindigkeitsgeregelt auf die Nullauflage gefahren werden.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffproduktes mit einem Formwerkzeug umfassend ein erstes (10) sowie ein zweites (12) Werkzeugteil, zwischen denen eine Dichteinrichtung (16) angeordnet ist, wobei – das Formwerkzeug geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem ersten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt werden, – eine bestimmte erste Zeitdauer zum teilweise Aushärten oder Ausreagieren des darin angeordneten Material abgewartet wird und – das Formwerkzeug weiter geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem zweiten Komprimierungsgrad gegeneinander beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließdruck und/oder die Kavitätsgröße als Regelungsgröße für den Komprimierungsgrad verwendet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoffmaterial vor dem ersten vollständigen Schließen des Formwerkzeugs in ein Werkzeugteil (10) eingebracht wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial nach dem Schließen des Formwerkzeugs unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung mit einem zweiten Komprimierungsgrad eingebracht wird.
  15. Verfahren einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Formwerkzeug geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem ersten Schließdruck gegeneinander beaufschlagt werden, und das Formwerkzeug in einem nachfolgenden Schritt weiter geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter Zwischenschaltung der Dichteinrichtung (16) mit einem zweiten Schließdruck gegeneinander beaufschlagt werden, wobei der zweite Schließdruck größer ist als der erste Schließdruck.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Formwerkzeug geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter Anlagerung der Dichteinrichtung (16) eine Kavität erster Größe bilden, und das Formwerkzeug in einem nachfolgenden Schritt weiter geschlossen wird, bis die beiden Werkzeugteile (10, 12) unter weiterer Anlagerung der Dichteinrichtung (16) eine Kavität zweiter Größe bilden, wobei die Kavität zweiter Größe kleiner ist als die Kavität erster Größe.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Verschlusspositionen mit unterschiedlichen Komprimierungsgraden nacheinander angefahren werden.
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