DE102008019216B4 - Haube zum Abdecken - Google Patents

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Abstract

Haube (1) zum Abdecken des Kopfes einer Isolationskerze mit Befestigungszapfen (2), welcher zwischen dem Niederspannungsanschluss einer Stromversorgungseinheit und einen vom Niederspannungsanschluss wahlweise im wesentlichen seitlich (3) oder parallel (4) zur Längsachse (5) des Befestigungszapfens (2) abgehenden und an dem Befestigungszapfen (2) mittels eines Flachanschlussstückes (6) befestigten Anschlusskabels (7) angeordnet ist, wobei das Flachanschlussstück (6) einen parallel zur Längsachse (5) des Befestigungszapfens (2) versetzten und dem Anschlusskabel (7) zugeordneten Befestigungsflansch (8) aufweist und die Haube (1) zum einen von einer der Isolationskerze zugeordneten Öffnung (9) und zum anderen von wenigstens einer der jeweiligen Abgangsrichtung (3, 4) des Anschlusskabels (7) zugeordneten Öffnung (10) durchbrochen ist, die der jeweiligen Abgangsrichtung (3, 4) zugeordnete Öffnung (10) einen axialen Versatz (11) zu der der Isolationskerze zugeordneten Öffnung (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (1) einstückig aus einem Elastomer gefertigt ist und so vorgerichtet ist, dass sie mit ihrer der Isolationskerze (10) zugeordneten Öffnung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haube zum Abdecken des Kopfes einer Isolationskerze mit einem Befestigungszapfen, welcher zwischen dem Niederspannungsanschluss einer Stromversorgungseinheit und einem vom Niederspannungsanschluss wahlweise im wesentlichen seitlich oder parallel zur Längsachse des Befestigungszapfens abgehenden und an dem Befestigungszapfen mittels eines Flachanschlussstückes oder einem ähnlichen Befestigungshilfsmittel befestigten Anschlusskabels angeordnet ist.
  • Derartige Hauben sind bekannt. Eine derartige Haube ist zum Beispiel bekannt aus der DE 10 2004 045 788 A1 .
  • Eine derartige Haube wird mit ihrer der Isolationskerze zugeordneten Öffnung voran über das vormontierte Anschlusskabel und somit auch über die Isolationskerze gestülpt.
  • Weiterhin ist aus der EP 0 552 082 A1 eine Abdeckvorrichtung für den Kopf einer Isolationskerze bekannt, bei welcher in einer einzigen Drehstellung zwischen dem, der Isolationskerze zugewandten Bestandteil und dem, dem Anschlusskabel zugewandten Bestandteil ein axialer Versatz möglich ist, der allerdings weder nach Größe noch für abweichende Richtungen bestimmbar ist.
  • Aus der DE 694 11 198 ist weiterhin ein gummielastischer Schlauch bekannt, der über einen Faltenbalg verfügt, so dass auch seitlich versetzt abgehende Anschlusskabel davon umfasst werden können.
  • Eine weitere Haube zum Überstülpen ist aus der DE 10 2004 045 081 A1 bekannt.
  • Auch hier ist die Abgangsrichtung des Anschlusskabels in der axialen Mittelebene der Isolationskerze vorgesehen.
  • Eine weitere Abdeckhaube ist aus der DE 83 13 944 U1 bekannt.
  • Die Abgangsrichtung des Anschlusskabels liegt genau in der axialen Mittelebene der Isolationskerze.
  • Weiterhin ist aus der DE 198 05 059 A1 eine Abdeckvorrichtung bekannt, bei der allerdings zwischen der der Isolationskerze zugewandten Öffnung und der dem abgehenden Kabel zugewandten Öffnung kein axialer Versatz möglich ist. Hier wirkt der axiale Versatz ausschließlich durch eine Abdichtungsscheibe mit dezentraler Durchgangsbohrung erzielt.
  • Die Funktion einer in Rede stehenden Haube beruht darauf, die besagte Anschlussstelle umfassend zu umhüllen, so dass diese gegen Verschmutzung und Spritzwasser geschützt ist, die Brandgefahr verringert wird und ein ausreichender Schutz gegen unabsichtliche Berührung des elektrischen Anschlusses gewährleistet ist.
  • Um den Innenraum einer solchen im Gebrauch befindlichen Haube zweckmäßiger gegen äußere Einwirkungen zu schützen, ist die Wandung der Haube im Wesentlichen zumeist nur von einer der Isolationskerze zugeordneten Öffnung und von wenigstens einer der jeweiligen Abgangsrichtung des Anschlusskabels zugeordneten Öffnung durchbrochen.
  • Die Öffnungen einer derartigen Haube sind in der Regel bezüglich der Längsmittelebene der Isolationskerze und ihres Befestigungszapfens orientiert.
  • Diese Maßnahme gewährleistet die eingangs erwähnten Schutzfunktionen der Haube, sofern die Anschlusskabel tendenziell zentrisch zur Längsmittelachse des Befestigungszapfens ausgerichtet und dort befestigt sind. Denn insbesondere die Kabelabgangsöffnungen sind aufgrund dieser Orientierungsebene für derartig angebrachte Anschlusskabel optimal ausrichtbar, so dass die Haube funktionssicher die besagte Anschlussstelle umhüllen kann, ohne das hierbei die Gefahr einer unvollständigen Schließung der Haube besteht.
  • Um die Anschlusskabel am Befestigungszapfen sicher anzubringen, werden häufig Flachanschlussstücke, z. B. gemäß DIN 43675, verwendet. Diese Flachanschlussstücke weisen einen parallel zur Längsachse des Befestigungszapfens versetzten und dem Anschlusskabel zugeordneten Befestigungsflansch auf.
  • Ein zentrisch zur Längsmittelachse des Befestigungszapfens ausgerichtete Anschlusskabel kann hier z. B. mittels eines Kabelschuhs an der dem Befestigungszapfen zugewandten Innenseite des Befestigungsflansches angebracht werden, wobei die besagte Haube eine derartige Anschlussstelle noch funktionssicher umhüllen kann.
  • An der Außenseite des Befestigungsflansches hingegen können nur tendenziell dezentral zur Längsmittelachse des Befestigungszapfens ausgerichtete Anschlusskabel befestigt werden. Hier sind die oben erwähnten Schutzfunktionen der Haube nicht mehr gewährleistet, da die Haube die Anschlussstelle, aufgrund der dezentralen Anordnung des Anschlusskabels zum Befestigungszapfen, nicht mehr vollständig umhüllen bzw. gar nicht mehr über die Anschlussstelle gestülpt werden kann. Denn hier kann nicht mehr ausgeschlossen werden, dass die Ränder der Kabelabgangsöffnungen beim Überstulpen der Haube mit den jeweiligen dezentral angeordneten Anschlusska beln in Berührung kommen und sich die Haube so nicht mehr vollständig schließen lässt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die besagte Haube so zu gestalten, dass die Anschlussstelle von dezentral zu einem Befestigungszapfen einer Isolationskerze ausgerichteten Anschlusskabeln, welche dort mittels eines Flachanschlussstückes angebracht sind durch die Haube derart umhüllt werden, dass die Schutzfunktionen der Haube gewährleistet sind.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Wesentlich ist, dass sich die Positionen sowie die Längsabmessungen der Öffnungen, welche der jeweiligen Abgangsrichtungen der Anschlusskabel zugeordnet sind, bezüglich einer Längsmittelebene orientieren lassen, welche entsprechend des kompensierten Versatzes axial zur Längsmittelebene der Isolationskerze und ihrem Befestigungszapfens versetzt ist.
  • Der wesentliche Vorteil liegt darin, dass bei dezentral zur Längsmittelachse des Befestigungszapfens ausgerichtetem und dort mittels eines Flachanschlussstückes befestigtem Anschlusskabel ein elektrischer Anschluss vorliegt, der von einer erfindungsgemäßen Haube aufgrund des kompensierten Versatzes so umhüllt wird, dass die Schutzfunktionen der Haube gewährleistet werden können.
  • Die Kabelabgangsöffnungen der Haube können hierbei, entsprechend des benötigten Platzbedarfes der Anschlusskabel, in ihrer Größe optimal ausgelegt sein, ohne dass die Ränder der Öffnungen mit den dezentral zum Befestigungszapfen angeordneten Anschlusskabeln in Berührung kommen, sobald sich die Haube in ihrer Gebrauchsstellung befindet.
  • Hierbei kann nahezu ausgeschlossen werden, dass eine erfindungsgemäße Haube in ihrer Gebrauchsstellung mit dem elektrischen Anschluss einer derartigen Anschlussstelle in Berührung kommt.
  • Grundsätzlich sind in Richtung der Längsachse des Befestigungszapfens dezentral gerichtete Anschlusskabel entsprechend des kompensierten Versatzes in jeder beliebigen Radialposition um die Längsachse herum am Befestigungsflansch anbringbar. Die Haube umhüllt hierbei in der jeweiligen Anschlussposition stets gleichermaßen die Anschlussstelle.
  • Die Haube kann also rotationssymmetrisch der jeweiligen Anschlusssituation angepasst werden.
  • Zweckmäßigerweise wird vorgeschlagen, dass ein seitlicher Trennschlitz, ausgehend von der der Isolationskerze zugeordneten Öffnung, die Wandung der Haube durchtrennt und in Richtung des Haubenkopfes verläuft, wobei der Trennschlitz in seinem Verlauf von jeder dem Anschlusskabel zugeordneten Öffnung durchbrochen ist.
  • Die Haube kann so über die gesamte vormontierte Kopfeinheit der Isolationskerze, inklusive aller dort abgehenden Anschlusskabel, problemlos gestülpt werden.
  • Ergänzend hierzu wird vorgeschlagen, dass die Haube am Trennschlitz verschließbar ist.
  • Hierzu sind beidseits des Trennschlitzes wandartige Verschlussflansche denkbar, die über miteinander fluchtende Durchbrüche verfügen, um die Haube mittels entsprechender Verschlussschrauben sicher verschließen zu können.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass diejenige Öffnung, die der jeweiligen Abgangsrichtung zugeordnet ist, eine Einfassung aufweist, so dass dort einsetzbare Passformeinssätze die Öffnung verschließen.
  • Der elektrische Anschluss ist so auch an den Kabelabgangsöffnungen gegen das Einwirken von Verschmutzung und Feuchtigkeit berührungssicher verschlossen.
  • Ergänzend hierzu wird vorgeschlagen, dass die Passformeinsätze vorgefertigte ausbrechbare Kabeldurchführungsöffnungen aufweisen.
  • Die Qualität des Verschmutzungs- bzw. Nässeschutzes für den elektrischen Anschluss wird so weiter gesteigert.
  • Die Haube ist einstückig aus einem Elastomer gefertigt.
  • Eine aus elastomeren Material gefertigte Haube, lässt sich leicht über den elektrischen Anschluss stülpen, ohne dass die Gefahr des Einreißens besteht, insbesondere dann, wenn die Haube mit einem eingangs vorgeschlagenen Trennschlitz versehen ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine im Gebrauchszustand über einen elektrischen Anschluss gestülpte erfindungsgemäße Haube, mit einem seitlich zum Befestigungszapfen abgehenden Anschlusskabel,
  • 2 eine Unteransicht der Haube gem. 1, mit eingesetztem Passformeinsatz,
  • 3 eine im Gebrauchszustand über einen elektrischen Anschluss gestülpte erfindungsgemäße Haube, mit einem parallel zum Befestigungszapfen abgehenden Anschlusskabel,
  • 4a eine erfindungsgemäße Haube, welche ein seitlich abgehendes Anschlusskabel in linksgerichteten Radialpositionen um den Befestigungszapfen gleichermaßen umhüllt,
  • 4b eine erfindungsgemäße Haube, welche ein seitlich abgehendes Anschlusskabel in rechtsgerichteten Radialpositionen um den Befestigungszapfen gleichermaßen umhüllt,
  • 4c eine erfindungsgemäße Haube, welche ein parallel abgehendes Anschlusskabel in unterschiedlichen Radialpositionen um den Befestigungszapfen gleichermaßen umhüllt.
  • Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • Die Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Haube 1 zum Abdecken des Kopfes einer Isolationskerze mit Befestigungszapfen 2.
  • Die Haube 1 ist zwischen dem Niederspannungsanschluss einer Stromversorgungseinheit und einen vom Niederspannungsanschluss wahlweise im wesentlichen seitlich 3 oder parallel 4 zur Längsachse 5 des Befestigungszapfens 2 abgehenden und an dem Befestigungszapfen 2 mittels eines Flachanschlussstückes 6 befestigten Anschlusskabels 7 angeordnet.
  • Das Flachanschlussstück 6 weist einen parallel zur Längsachse 5 des Befestigungszapfens 2 versetzten und dem Anschlusskabel 7 zugeordneten Befestigungsflansch 8 auf.
  • Die Haube 1 ist zum einen von einer der Isolationskerze zugeordneten Öffnung 9 und zum anderen von wenigstens einer der jeweiligen Abgangsrichtung 3, 4 des Anschlusskabels 7 zugeordneten Öffnung 10 durchbrochen.
  • Wesentlich ist nun, dass die der jeweiligen Abgangsrichtung 3, 4 zugeordnete Öffnung 10 einen axialen Versatz 11 zu der der Isolationskerze zugeordneten Öffnung 9 aufweist, welcher den axialen Versatz 12 zwischen dem Befestigungsflansch 8 und dem Befestigungszapfen 2 kompensiert.
  • Die Positionen sowie die Längsabmessungen der Öffnungen 10, die insbesondere der jeweiligen Abgangsrichtungen 3, 4 des Anschlusskabels 7 zugeordnet sind, orientieren sich erfindungsgemäß nicht bezüglich der Längsmittelebene der Isolationskerze, welche durch die Längsachse 5 des Befestigungszapfens 2 bestimmt wird, sondern von einer dazu dem kompensierten Versatz entsprechenden axial versetzten Längsmittelebene.
  • Hierdurch ist sichergestellt, dass aus der Mitte des Befestigungszapfens 2 versetzte Anschlusskabel 7 aus dem Innern der Haube 1 durch entsprechende Öffnungen 10 herausgeführt werden können, ohne das die Ränder der Öffnungen 10 mit dem Anschlusskabel 7 in Berührung kommen.
  • Insbesondere die 1 und 2 zeigen dies anhand eines seitlich 3 zur Längsachse 5 abgehenden Anschlusskabels 7 und 3 anhand eines parallel 4 zur Längsachse 5 abgehenden Anschlusskabels 7.
  • In den gezeigten Gebrauchsstellungen der Haube 1, umhüllt diese die Anschlussstelle des elektrischen Anschlusses, ohne dass dieser von der Innenwandung der Haube 1 berührt wird.
  • Die Öffnungen 10 durchbrechen lediglich die Wandung der Haube 1 im Bereich des Befestigungsflansches 8 und sind in den gezeigten Beispielen dem Platzbedarf des jeweils abgehenden Anschlusskabels 7 ausreichend angepasst.
  • Darüber hinaus sind die Öffnungen 10 groß genug, um weitere axial zum Befestigungszapfen 2 versetzte Anschlusskabel 7 am Befestigungsflansch 8 anzubringen, ohne dass diese mit den Rändern der Öffnungen 10 in Berührung kommen.
  • Insbesondere die 4a, 4b und 4c zeigen, dass in Richtung der Längsachse 5 des Befestigungszapfens 2 dezentral gerichtete Anschlusskabel 7 entsprechend des kompensierten Versatzes in jeder beliebigen Radialposition um die Längsachse 5 herum am Befestigungsflansch 8 anbringbar sind. In der jeweiligen Anschlussposition wird die Anschlussstelle stets gleichermaßen durch die Haube 1 umhüllt.
  • Die Haube 1 ist daher rotationssymmetrisch der jeweiligen Anschlusssituation anpassbar.
  • Insbesondere 4a zeigt dies anhand eines seitlich zur Längsachse 5 des Befestigungszapfens 2 versetzten Anschlusskabels 7, welches in Linksrichtung um die Längsachse 5 aus der Haube 1 herausgeführt wird und 4b ein derartiges Anschlusskabel 7 welches in Rechtsrichtung aus der Haube 1 herausgeführt wird.
  • Die jeweiligen Mittelachsen der Anschlusskabel 7 sind in diesem Beispiel Tangenten der Kreisbahn, die durch den kompensierten Versatz beschrieben wird.
  • Ergänzend hierzu zeigt insbesondere 4c ein Parallel zur Längsachse 5 des Befestigungszapfens 2 versetztes Anschlusskabel 7, welches entsprechend des kompensierten Versatzes rotationssymmetrisch um die Längsachse 5 angebracht werden kann und in der jeweiligen Anschlussposition gleichermaßen von der Haube 1 umhüllt wird.
  • Insbesondere in 1 und 2 wird gezeigt, dass ausgehend von der der Isolationskerze zugeordneten Öffnung 9 ein seitlicher Trennschlitz 13 die Wandung der Haube 1 durchtrennt. Der Trennschlitz 13 verläuft in Richtung des Haubenkopfes und wird in seinem Verlauf von jeder dem Anschlusskabel 7 zugeordneten Öffnung 10 durchbrochen.
  • Die Haube kann so mit der der Isolationskerze 10 zugeordneten Öffnung 9 voran über das entsprechend vormontierte Anschlusskabel gestülpt werden.
  • Insbesondere 3 zeigt, dass die Haube 1 am Trennschlitz 13 verschließbar ist.
  • Hierzu sind beidseits des Trennschlitzes 13 wandartige Verschlussflansche ausgebildet, die über miteinander fluchtende Durchbrüche verfügen, um die Haube 1 mittels entsprechenden Verschlussschrauben zu verschließen.
  • Insbesondere 2 zeigt, dass diejenige Öffnung 10, die einer seitlichen Abgangsrichtung 3 zugeordnet ist, eine Einfassung 14 aufweist, so dass dort einsetzbare Passformeinsätze 15 die Öffnung 10 verschließen.
  • Ergänzend hierzu ist diese Maßnahme auch für eine parallele Abgangsrichtung 4 des Anschlusskabels 7 vorgesehen.
  • Weiterhin zeigt 2, dass das Anschlusskabel 7 durch den eingesetzten Passformeinsatz 15 eng umschlossen wird. Dies wird insbesondere dadurch möglich, weil für die Passformeinsätze 15 vorgefertigte ausbrechbare Kabeldurchführungsöffnungen vorgesehen sind. Der umhüllte elektrische Anschluss ist so effektiv gegen Verschmutzung und Feuchtigkeit, auch an den Kabelabgangsöffnungen, berührungssicher verschlossen.
  • Die Haube 1 ist aus einem elastomeren Material einstückig gefertigt, so dass sich die Haube 1 einfach über den elektrischen Anschluss stülpen lässt, ohne dass die Gefahr des Einreißens besteht.
  • Die Anschlussstelle eines Anschlusskabels 7, welches zur Längsachse 5 des Befestigungszapfens 2 versetzt ist und mittels eines Flachanschlussstücks 6 am Befestigungszapfens 2 befestigt ist, wird durch die erfindungsgemäße Haube 1 umfassend und funktionssicher umhüllt.
  • Der Innenbereich der Haube 1 ist so gegen Verschmutzung bzw. Spritzwasser geschützt.
  • Die Brandgefahr an der Anschlussstelle wird durch die erfindungsgemäße Haube 1 verringert und es besteht ein ausreichender Schutz gegen unabsichtliche Berührung des elektrischen Anschlusses, trotz aus der Mitte des Befestigungszapfens 2 versetztem Anschlusskabel 7.
  • 1
    Haube
    2
    Befestigungszapfen
    3
    seitliche Abgangsrichtung
    4
    parallele Abgangsrichtung
    5
    Längsachse
    6
    Flachanschlussstück
    7
    Anschlusskabel
    8
    Befestigungsflansch
    9
    Öffnung der Isolationskerze
    10
    Öffnung des Anschlusskabels
    11
    axialer Versatz zwischen Öffnung 9 und Öffnung 10
    12
    axialer Versatz zwischen Befestigungsflansch 8 und Befestigungszapfen 2
    13
    Trennschlitz
    14
    Einfassung
    15
    Passformeinsatz

Claims (6)

  1. Haube (1) zum Abdecken des Kopfes einer Isolationskerze mit Befestigungszapfen (2), welcher zwischen dem Niederspannungsanschluss einer Stromversorgungseinheit und einen vom Niederspannungsanschluss wahlweise im wesentlichen seitlich (3) oder parallel (4) zur Längsachse (5) des Befestigungszapfens (2) abgehenden und an dem Befestigungszapfen (2) mittels eines Flachanschlussstückes (6) befestigten Anschlusskabels (7) angeordnet ist, wobei das Flachanschlussstück (6) einen parallel zur Längsachse (5) des Befestigungszapfens (2) versetzten und dem Anschlusskabel (7) zugeordneten Befestigungsflansch (8) aufweist und die Haube (1) zum einen von einer der Isolationskerze zugeordneten Öffnung (9) und zum anderen von wenigstens einer der jeweiligen Abgangsrichtung (3, 4) des Anschlusskabels (7) zugeordneten Öffnung (10) durchbrochen ist, die der jeweiligen Abgangsrichtung (3, 4) zugeordnete Öffnung (10) einen axialen Versatz (11) zu der der Isolationskerze zugeordneten Öffnung (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (1) einstückig aus einem Elastomer gefertigt ist und so vorgerichtet ist, dass sie mit ihrer der Isolationskerze (10) zugeordneten Öffnung (9) voran über das vormontierte Anschlusskabel (7) stülpbar ist und dass der axiale Versatz (11) so bemessen ist, dass der axiale Versatz (12) zwischen dem Befestigungsflansch (8) und dem Befestigungszapfen (2) kompensiert wird.
  2. Haube (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Längsachse (5) des Befestigungszapfens (2) dezentral gerichtete Anschlusskabel (7) entspre chend des kompensierten Versatzes in jeder beliebigen Radialposition um die Längsachse (5) herum am Befestigungsflansch (8) anbringbar sind, wobei in der jeweiligen Anschlussposition die Anschlussstelle gleichermaßen durch die Haube (1) umhüllt wird.
  3. Haube (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der der Isolationskerze zugeordneten Öffnung (9) ein seitlicher Trennschlitz (13) die Wandung der Haube (1) durchtrennt und in Richtung des Haubenkopfes verläuft, wobei der Trennschlitz (13) von jeder dem Anschlusskabel (7) zugeordneten Öffnung (10) durchbrochen ist.
  4. Haube (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (1) am Trennschlitz (13) verschließbar ist.
  5. Haube (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diejenige Öffnung (10), die der jeweiligen Abgangsrichtung (3, 4) zugeordnet ist, eine Einfassung (14) aufweist, so dass dort einsetzbare Passformeinsätze (15) die Öffnung (10) verschließen.
  6. Haube (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Passformeinsätze (15) vorgefertigte ausbrechbare Kabeldurchführungsöffnungen aufweisen.
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