DE102008019107A1 - Hörgerätemessvorrichtung und -verfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung gibt eine Messvorrichtung und ein zugehöriges Verfahren zur Messung der Eingangs- und Ausgangscharakteristik eines Hörgeräts (1) mit einer Messkammer (8) zur Aufnahme des Hörgeräts (1) an. Die Messvorrichtung umfasst ein mindestens ein erstes Messsignal aussendendes Hochfrequenz-Sendmodul (4), wobei das erste Messsignal von einem Hochfrequenz-Empfangsmodul (9) des Hörgeräts (1) empfangbar ist. Das Sendemodul (4) kann als Bluetooth-Sender und das Empfangsmodul (9) als Bluetooth-Empfänger ausgebildet sein. Mit einem Simulationsmodul (10) kann das erste Messsignal des Hochfrequenz-Sendmoduls (4) verschliffen werden. Dadurch werden die Übertragungseigenschaften einer Funkstrecke zwischen einem Hörgerät und einem Sendegerät oder einer Hörgeräte-Fernbedienung simuliert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine im Patentanspruch 1 angegebene Messvorrichtung zur Messung der Eingangs- und Ausgangscharakteristik eines Hörgeräts umfassend eine Messkammer zur Aufnahme des Hörgeräts und ein im Patentanspruch 6 angegebenes Verfahren zur Messung der Eingangs- und Ausgangscharakteristik eines Hörgeräts in einer das Hörgerät aufnehmenden Messkammer.
  • Immer mehr besteht der Bedarf, Audiodaten für Sprache oder Musik von Fernseh- oder HiFi-Geräten drahtlos, breitbandig an Hörgeräte zu übertragen. Insbesondere soll die Übertragung auch an ein Hörgerätesystem mit zwei Hörgeräten zur biauralen Versorgung möglich sein.
  • Zwecks kabelloser Audioübertragung zu Hörgeräten werden überwiegend FM- oder Infrarot-Geräte verwendet. Hierbei handelt es sich um Geräte, die anstelle eines Hörgeräts aufgesetzt werden, die als Aufsteckmodule für Hörgeräte angeboten werden oder die in einem Hörgerät unter deutlich zusätzlichem Platzbedarf integriert sind.
  • Für die Audioübertragung kommen grundsätzlich mehrere elektromagnetische Übertragungswege in Betracht. So können beispielsweise Hochfrequenz-Fernfeldübertragungssysteme und induktive Nahfeldübertragungssysteme eingesetzt werden. Mittels eines digitalen, induktiven Übertragungssystems können Platz und Strom sparend kurze Entfernungen (kleiner 2 m) zum Hörgerät überbrückt werden. Für die Audioübertragung von Fernsehgeräten oder HiFi-Anlagen wird jedoch ein Fernfeldübertragungssystem für größere Distanzen (Reichweite ca. 10 m) für einen sinnvollen Betrieb benötigt.
  • In der Patentschrift DE 10 2006 029 196 A1 ist eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen von Audiodaten an ein Hörgerät angegeben. Die Vorrichtung umfasst eine Sendeeinrichtung zum Senden von Audiodaten in einem Bluetooth-Signal, einen Codierer, der in die Sendeeinrichtung integriert ist, und eine Relaisstation zum Wandeln des Bluetooth-Signals von der Sendeeinrichtung in ein Signal zur induktiven Übertragung an das Hörgerät.
  • Die Anpassung eines Hörgerätes an den individuellen Hörverlust eines Benutzers erfolgt üblicherweise bei einem speziell für diese Tätigkeit ausgebildeten Hörgeräteakustiker. Dieser ist zur Durchführung seiner Aufgabe mit speziellen Diagnose- und Anpasswerkzeugen ausgestattet.
  • Das bekannte Mess- und Anpasssystem „UNITY 2” der Firma Siemens Audiologische Technik GmbH umfasst beispielsweise ein Audiometer-Modul zur Messung des individuellen Hörverlustes eines Hörgeräteträgers. Weiterhin umfasst das bekannte Mess- und Anpasssystem ein Sonden-Mikrofon-Modul, mit dem beispielsweise der Frequenzgang eines Hörgerätes gemessen werden kann, wenn es am Ohr eines Benutzers getragen wird. Darüber hinaus umfasst das bekannte Mess- und Anpasssystem eine Messbox-Einheit, mit der Normenmessungen an einem Hörgerät möglich sind, beispielsweise zur Durchführung von Messungen gemäß den Normen IEC 118-7 oder ANSI 3.22.
  • Mit einer Messbox kann die Messung der Eingangs- und Ausgangs-Charakteristik eines Hörgerätes durchgeführt werden. Die Messbox umfasst eine Messkammer, in die das zu messende Hörgerät hineingelegt werden kann. Die Messkammer ist in der Regel von Schall absorbierendem Material umgeben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung und ein dazugehöriges Verfahren anzugeben, mit welcher der Einfluss einer Hochfrequenzübertragungsstrecke zwischen einer Sendeeinheit und einem Hörgerät auf die Hörgeräteeigenschaften bestimmbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit der Messvorrichtung des unabhängigen Patentanspruchs 1 und dem Messverfahren des unabhängigen Patentanspruchs 6 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Messvorrichtung zur Messung der Eingangs- und Ausgangscharakteristik eines Hörgeräts eine Messkammer zur Aufnahme des Hörgeräts und ein mindestens ein erstes Messsignal aussendendes Hochfrequenz-Sendemodul, wobei das erste Messsignal von einem Hochfrequenz-Empfangsmodul des Hörgeräts empfangbar ist. Dies bringt den Vorteil, auch die Auswirkungen einer Hochfrequenzübertragung auf das Hörgerät zu bestimmen. Ein Hörgerätakustiker kann die Qualität überprüfen und Defekte feststellen. Außerdem kann eine Funk-Audioübertragungsstrecke individuell angepasst werden.
  • In einer Weiterbildung kann das Sendemodul als Bluetooth-Sender und das Empfangsmodul als Bluetooth-Empfänger ausgebildet sein. Dadurch wird einer der gängigsten Kurzstrecken-Funkübertragungsstandards auch beim Einsatz in Hörgeräten messbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Messvorrichtung auch ein Simulationsmodul umfassen. Dieses verschleift das erste Messsignal des Hochfrequenz-Sendemoduls, wobei die Übertragungseigenschaften der Funkübertragungsstrecke zwischen dem Hörgerät und einem Sendegerät oder einer Hörgeräte-Fernbedienung simulierbar sind. Vorteilhaft daran ist die messtechnische Simulation von Störungen und Entfernungsabhängigkeiten einer Funkübertragungsstrecke. Zusätzlich erlaubt diese Messanordnung eine qualitative Beurteilung der herstellereigenen Codierungs- und Decodierungsverfahren.
  • Vorzugsweise kann die Messvorrichtung einen akustischen Sender umfassen, der mindestens ein zweites Messsignal gleichzeitig zu dem ersten Messsignal des Hochfrequenz-Sendemoduls abgibt. Dadurch können die Auswirkungen einer gleichzeitigen akustischen Übertragung und Funkübertragung gemessen werden.
  • In einer Weiterbildung kann die Messvorrichtung ein Begleitmikrofon umfassen, das das zweite Messsignal in ein elektrisches Signal umwandelt und dieses dem Hochfrequenz-Sendemodul zuführt. Vorteilhaft daran ist, dass ein akustisches Messsig nal zur Prüfung und Messung der Funkübertragungsstrecke verwendet werden kann.
  • Die Erfindung gibt auch ein Verfahren zur Messung der Eingangs- und Ausgangscharakteristik eines Hörgeräts in einer das Hörgerät aufnehmenden Messkammer an. Von einem Hochfrequenz-Sendemodul wird mindestens ein erstes Messsignal ausgesendet, und das erste Messsignal wird von einem Hochfrequenz-Empfangsmodul des Hörgeräts empfangen.
  • In einer Weiterbildung kann vom Sendemodul ein Bluetooth-Signal ausgesendet und vom Empfangsmodul das Bluetooth-Signal empfangen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das erste Messsignal des Hochfrequenz-Sendemoduls zur Simulation einer Hochfrequenzverbindung verschliffen werden.
  • Vorzugsweise kann mindestens ein akustisches, zweites Messsignal gleichzeitig zu dem ersten Messsignal des Hochfrequenz-Sendemoduls abgegeben werden.
  • Des Weiteren kann das akustische, zweite Messsignal in ein elektrisches Signal umgewandelt und dieses dem Hochfrequenz-Sendemodul zugeführt werden.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen eines Ausführungsbeispiels anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen:
  • 1: ein Funktionsblockdiagramm einer Messvorrichtung und
  • 2: ein Ablaufdiagramm eines Messverfahrens.
  • 1 zeigt ein Funktionsblockdiagramm einer erfindungsgemäßen Messvorrichtung. Die Messvorrichtung umfasst eine Messbox 7 und eine Steuereinheit 6. In einer Messkammer 8 der Messbox 7 sind ein mit einem Messmodul 2 verbundenes Hörgerät 1, ein Lautsprecher 3, ein Hochfrequenz-Sendemodul 4 und ein Begleitmikrofon 5 angeordnet. Um Messergebnisse nicht zu verfälschen, sind die Wände der Messkammer 8 so ausgestaltet, dass keine akustischen und elektromagnetischen Reflexionen auftreten können. Durch die Steuereinheit 6, zum Beispiel ein Personal Computer, werden im Lautsprecher 3 ein akustisches, zweites Messsignal und/oder im Hochfrequenz-Sendemodul 4 ein elektromagnetisches, erstes Messsignal erzeugt. Ein nicht dargestelltes Mikrofon des Hörgeräts 1 empfängt das zweite Messsignal. In einem Signalprozessor des Hörgeräts 1 wird das zweite Messsignal umgewandelt, verstärkt und an den Hörer des Hörgeräts 1 weitergeleitet. Die akustischen Signale des Hörers werden von dem Messmodul 2 empfangen, in elektrische Signale umgewandelt und an die Steuereinheit 6 zur Auswertung übertragen.
  • Das hochfrequente, erste Messsignal, beispielsweise ein Hochfrequenzsignal nach dem Bluetooth-Standard im lizenzfreien ISM Band zwischen 2,407 GHz und 2,480 GHz, wird von einer Hochfrequenz-Empfangseinheit 9 des Hörgeräts 1 empfangen, decodiert und dem Signalprozessor des Hörgeräts 1 zur weiteren Verarbeitung zugeführt. Der Hörer des Hörgeräts 1 gibt das wiederum in akustische Signale umgewandelte Messsignal an das Messmodul 2 weiter. Es wird in elektrische Signale umgewandelt und an die Steuereinheit 6 zur Auswertung übergeben.
  • Zur Simulation einer Entfernungsabhängigkeit oder Störung der Hochfrequenz-Übertragungsstrecke wird das Hochfrequenzsignal mit einem Simulationsmodul 10 verschliffen. Das Simulationsmodul 10 ist beispielsweise im Hochfrequenz-Sendemodul 4 angeordnet. Es kann sich aber auch in der Steuereinheit 6 befinden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das akustische, zweite Messsignal von dem Begleitmikrofon 5 empfangen und in elektrische Signale umgewandelt werden, um anschließend dem Hochfrequenz-Sendemodul 4 zugeführt zu werden.
  • Die Messbox 7 ist für einen Hörgeräte-Akustiker und für einen Hörgerätehersteller ein wichtiges Messgerät zur Hörgeräteeinstellung und -wartung. Mit Hilfe der Messbox 7 können akustische Kenndaten von Hörgeräten überprüft und eingestellt werden sowie niederfrequente als auch hochfrequente Übertragungsdaten bestimmt und eingestellt werden. In der Messbox 7 werden Sinustöne in einem Bereich von etwa 100 Hz bis 10 000 Hz oder Rauschsignale erzeugt. Der Schalldruckpegel kann zwischen 40 dB und 100 dB variiert werden.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Messverfahrens. Im Schritt 100 wird ein zu messenden Hörgerät ausgewählt und im Schritt 101 in eine Messkammer einer Messbox eingebracht. Ein hochfrequentes, erstes Messsignal, beispielsweise nach dem Bluetooth Standard, wird im Schritt 102 von einem Hochfrequenz-Sendemodul in der Messkammer ausgesendet und im Schritt 103 von einem Hochfrequenz-Empfangsmodul des Hörgeräts empfangen. Anschließend wird im Schritt 104 das empfangene Messsignal im Hörgerät in ein akustisches Signal umgewandelt, und im Schritt 105 wird dieses von einem Messmodul in der Messkammer empfangen.
  • 1
    Hörgerät
    2
    Messmodul
    3
    Lautsprecher
    4
    Hochfrequenz-Sendemodul
    5
    Begleitmikrofon
    6
    Steuereinheit
    7
    Messbox
    8
    Messkammer
    9
    Hochfrequenz-Empfangsmodul
    10
    Simulationsmodul
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006029196 A1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - IEC 118-7 [0007]
    • - ANSI 3.22 [0007]

Claims (10)

  1. Messvorrichtung zur Messung der Eingangs- und Ausgangscharakteristik eines Hörgeräts (1) mit einer Messkammer (8) zur Aufnahme des Hörgeräts (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung ein mindestens ein erstes Messsignal aussendendes Hochfrequenz-Sendemodul (4) umfasst, wobei das erste Messsignal von einem Hochfrequenz-Empfangsmodul (9) des Hörgeräts (1) empfangbar ist.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendemodul (4) als Bluetooth-Sender und das Empfangsmodul (9) als Bluetooth-Empfänger ausgebildet sind.
  3. Messvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Simulationsmodul (10), das das erste Messsignal des Hochfrequenz-Sendemoduls (4) wählbar verschleift, wobei die Übertragungseigenschaften einer Funkstrecke zwischen dem Hörgerät und einem Sendegerät oder einer Hörgeräte-Fernbedienung simulierbar sind und eine qualitative Bewertung von Codierungs- und Decodierungsverfahren möglich ist.
  4. Messvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, mit einem akustischen Sender (3), der mindestens ein zweites Messsignal gleichzeitig zu dem ersten Messsignal des Hochfrequenz-Sendemoduls (4) abgeben kann.
  5. Messvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, mit einem Begleitmikrofon (5), das das zweite Messsignal in ein elektrisches Signal umwandelt und dieses dem Hochfrequenz-Sendemodul (4) zuführt.
  6. Verfahren zur Messung der Eingangs- und Ausgangscharakteristik eines Hörgeräts in einer das Hörgerät aufnehmenden Messkammer, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Hochfrequenz-Sendemodul mindestens ein erstes Messsignal ausgesendet wird (102), und das erste Messsignal von einem Hochfrequenz-Empfangsmodul des Hörgeräts empfangen wird (103).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vom Sendemodul ein Bluetooth-Signal ausgesendet und vom Empfangsmodul das Bluetooth-Signal empfangen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Messsignal des Hochfrequenz-Sendemoduls zur Simulation einer Hochfrequenzverbindung verschliffen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein akustisches, zweites Messsignal gleichzeitig zu dem ersten Messsignal des Hochfrequenz-Sendemoduls abgegeben wird.
  10. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische, zweite Messsignal in ein elektrisches Signal umgewandelt und dieses dem Hochfrequenz-Sendemodul zugeführt wird.
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Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006026721A1 (de) * 2006-06-08 2007-12-27 Siemens Audiologische Technik Gmbh Kompakte Testvorrichtung für Hörgeräte
DE102006029196A1 (de) 2006-06-26 2007-12-27 Siemens Audiologische Technik Gmbh Bluetooth-Übertragungsvorrichtung für Hörgeräte und entsprechendes Übertragungsverfahren

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Non-Patent Citations (2)

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ANSI 3.22
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