DE102008014971A1 - Flüssigkeitsgekühlter Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Flüssigkeitsgekühlter Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Peter Ausserlechner
Thomas EIDENBÖCK
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/26Cylinder heads having cooling means
    • F02F1/36Cylinder heads having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/40Cylinder heads having cooling means for liquid cooling cylinder heads with means for directing, guiding, or distributing liquid stream 

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Abstract

Flüssigkeitsgekühlter Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine mit zumindest zwei Zylindern, wobei für jeden Zylinder zwei in einer Zylinderkopflängsrichtung, benachbart zueinander angeordnete Gaswechselauslasskanäle (1, 1') vorgesehen sind und wobei für jeden Zylinder im Zylinderkopf auslassseitig (A) ein zwischen den Gaswechselauslasskanälen (1, 1') angeordneter mittiger Kühlmittelkanal (2) mit einem ersten Kühlmittelzuführabschnitt (5) und zwei außen, neben den Gaswechselauslasskanälen (1, 1') angeordnete äußere Kühlmittelkanäle (3, 3') mit einem zweiten und einem dritten Kühlmittelzuführabschnitt (6, 6') vorgesehen sind, die mit einem, von einem Kurbelgehäuse kommenden Kühlmittel beaufschlagbar sind, wobei sich der mittige Kühlmittelkanal (2) zwischen den Gaswechselauslasskanälen (1, 1') in einem brennraumnahen Bereich in Richtung einer Einlassseite (E) erstreckt und sich die beiden äußeren Kühlmittelkanäle (3, 3') in einem brennraumnahen Bereich in Richtung der Einlassseite (E), seitlich außen um die Gaswechselauslasskanäle (1, 1') erstrecken, wobei der mittige Kühlmittelkanal (2) und die beiden äußeren Kühlmittelkanäle (3, 3') einlassseitig von den Gaswechselauslasskanälen (1, 1') kühlmittelführend ineinander übergehen und sich weiter in Richtung der Einlassseite (E) um eine weitgehend mittig zum Zylinder, im Zylinderkopf anordenbare Einspritz- und/oder Zündvorrichtung herum erstrecken. Druch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des flüssigkeitsgekühlten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen flüssigkeitsgekühlten Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Sie geht von der deutschen, noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen DE 10 2006 036 422.8 aus. Aus dieser ist ein flüssigkeitsgekühlter Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine bekannt, mit zumindest zwei Zylindern, wobei für jeden Zylinder zwei in einer Zylinderkopflängsrichtung, benachbart zueinander angeordnete Gaswechselauslasskanäle vorgesehen sind. Grundsätzlich ist diese Anordnung jedoch auch für Einzylinder-Brennkraftmaschinen einsetzbar. Weiter ist für jeden Zylinder im Zylinderkopf auslassseitig ein zwischen den Gaswechselauslasskanälen angeordneter mittiger Kühlmittelkanal mit einem ersten Kühlmittelzuführabschnitt und zwei außen, neben den Gaswechselauslasskanälen angeordnete äußere Kühlmittelkanäle mit einem zweiten und einem dritten Kühlmittelzuführabschnitt vorgesehen, die mit einem, aus dem Kurbelgehäuse kommenden Kühlmittel beaufschlagt werden. Des Weiteren umströmen die äußeren Kühlmittelkanäle die Gaswechselauslasskanäle fast vollständig bevor sie sich in Richtung der Einlassseite erstrecken und einen Injektordom zur Kühlung umspülen.
  • Durch den Kühlmittelkanal, der die Gaswechselauslasskanäle fast vollständig umgreift, ist für die Herstellung des Kühlmittelmantelwerkzeugs ein zusätzlicher seitlicher Schieber erforderlich, um diesen Bereich zu entformen. Des Weiteren ist auf der Unterseite des Kühlmittelmantels eine große Freistellung im Bereich der Auslassventilsitzringe erforderlich, um die Auslasskanäle in die Gussform einbauen zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Kühlmittelmantel derart zu gestalten, dass das Kühlmittelmantelwerkzeug vereinfacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung kann der Kühlmittelmantel, bestehend aus sämtlichen Kühlmittelkanälen, nach oben und nach unten entformt und somit das Kühlmittel näher an der Unterseite des Gaswechselauslasskanals geführt werden. Das Kühlmittel gelangt über drei Übertritte, den Kühlmittelzuführabschnitten, vom Kurbelgehäuse in die Kühlmittelkanäle des Zylinderkopfes. Die drei Übertritte sind jeweils durch Zylinderkopfmaterial voneinander getrennt. Das Kühlmittel von den beiden seitlichen Übertritten wird an den Gaswechselauslasskanälen entlang geführt und durch die geringe Bauhöhe der Kühlmittelkanäle an der Bodenplatte des Zylinderkopfes, d. h. brennraumnah gehalten. Die Kühlmittelmenge des mittleren Kühlmittelkanals wird durch eine höhere Ausgestaltung in der Mitte zur Kühlung des Zwickelbereichs verwendet. Das Kühlmittel wird anschließend in Richtung Einlassseite des Zylinderkopfes nach unten geleitet, wo es sich an einem Dom für eine Einspritz- und/oder Zündeinrichtung in zwei Teilströme aufteilt und zwischen dem Dom und den Gaswechselauslasskanälen seitlich wegströmt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Kühlmittelmantels kann das Werkzeug zur Kühlmittelmantelkernherstellung vereinfacht werden, da der seitliche Schieber entfällt. Die drei getrennten Kühlmittelkanäle auf der Auslassseite des Zylinderkopfes erlauben eine gute Kühlung der brennraumnahen Bodenplatte des Zylinderkopfes. Durch den Kühlmittelkanal zwischen dem Dom und den Gaswechselauslasskanälen, der vom mittleren Übertritt mit Kühlmittel versorgt wird, kann dieser Bereich besonders gut gekühlt werden. Die Freistellung im Bereich der Ventilsitzringe kann verkleinert werden, da die Gaswechselauslasskanäle ähnlich wie die Gaswechseleinlasskanäle von oben in die Gussform eingelegt werden. Weiter ist es möglich, das Kühlmittel nahe an der Gaswechselauslasskanalunterseite zu führen. Durch den Entfall des Kühlmittelmantels oberhalb der Gaswechselauslasskanäle kann dieser Raum für eine geänderte Kanalführung und/oder für den Einsatz von Portlinern/PTC (Portliner = Thermische Isolierungsmaßnahme im Gaswechselauslasskanal aus Keramik, Blech mit Isolierung .../PTC = Pre-Turbo-Catalyst, ein Katalysator vor dem Abgasturbolader) genutzt werden. Weiter können die Ventilschaftführungen der Gaswechselauslasskanäle in vorteilhafter Weise kraftflussgerecht am Oberdeck des Zylinderkopfes angebunden werden.
  • Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 ist eine zweite, besonders bevorzugte Ausführungsvariante.
  • Bei dieser zweiten besonders bevorzugten Ausführungsvariante gelangt das Kühlmittel wiederum über die drei Übertritte, den Kühlmittelzuführabschnitten, vom Kurbelgehäuse in den Zylinderkopf. Das Kühlmittel von den beiden seitlichen Übertritten wird an den Gaswechselauslasskanälen entlang geführt und kann auch oberhalb der Gaswechselauslasskanäle zwischen den beiden seitlichen Übertritten strömen. Im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Zylinderkopf, handelt es sich nur um einen relativ kleinen bogenförmigen Kühlmittelkanal, der die Gaswechselauslasskanäle nicht fast vollständig umgreift. Die Kühlmittelmenge des mittleren Kühlmittelkanals wird ebenfalls durch die höhere Ausgestaltung in der Mitte zur Kühlung des Zwickelbereiches verwendet. Das Kühlmittel wird anschließend, wie bereits oben beschrieben, nach unten geleitet, wo es sich am Dom der Einspritz- und/oder Zündeinrichtung in zwei Teilströme aufteilt und durch die Kühlmittelkanäle zwischen dem Dom und den Gaswechselauslasskanälen seitlich wegströmt. Die höhere Ausgestaltung des mittleren Kühlmittelkanals in der Mitte kann durch die große Freistellung im Bereich der Gaswechselauslassventile dargestellt werden. Der mittlere Kühlmittelkanal hat keine Verbindung zu dem Bereich oberhalb der Gaswechselauslasskanäle. Die drei getrennten Kühlmittelkanäle auf der Auslassseite erlauben wiederum eine sehr gute Kühlung der Bodenplatte des Zylinderkopfes, da das Kühlmittel brennraumnah an der Bodenplatte des Zylinderkopfes geführt wird. Durch den Kühlmittelkanal zwischen dem Dom und den Gaswechselauslasskanälen, kann dieser Bereich besonders gut gekühlt werden, da keine Kühlflüssigkeit nach oben entweichen kann. Durch die große Freistellung nach oben kann der mittlere Kühlmittelkanal höher gestaltet werden und der Bereich zwischen den Gaswechselauslasskanälen besser gekühlt werden. Durch die Verbindung der äußeren Kühlmittelkanäle oberhalb der Gaswechselauslasskanäle kann dieser Bereich ebenfalls mit Kühlflüssigkeit versorgt werden. Weiter können die Ventilschaftführungen der Gaswechselauslasskanäle wiederum kraftflussgerecht am Oberdeck des Zylinderkopfes und auch am Dom angebunden werden.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von zwei besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen in zwei Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Abschnitt eines dreidimensional dargestellten Gusskerns für ein erstes besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf einen Abschnitt eines dreidimensional dargestellten Gusskerns für ein zweites besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden gelten für gleiche Bauelemente in beiden Figuren die gleichen Bezugsziffern. Eine Kühlmittelströmungsrichtung ist in beiden Figuren durch Pfeile schematisch dargestellt.
  • 1 zeigt die Aufsicht auf einen Abschnitt eines dreidimensional dargestellten Gusskerns 7 für einen erfindungsgemäßen, flüssigkeitsgekühlten Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine. Im Vordergrund ist eine Auslassseite A und im Hintergrund eine Einlassseite E des Zylinderkopfes angeordnet. Die Richtungen sind durch einen Doppelpfeil neben dem Gusskern 7 dargestellt. Zwei Aussparungen sind für zwei benachbart zueinander angeordnete Gaswechselauslasskanäle 1, 1' vorgesehen. Eine dritte Aussparung 8 ist für einen Dom für eine nicht dargestellte Einspritz- und/oder Zündeinrichtung vorgesehen. Zwischen den Gaswechselauslasskanälen 1, 1' ist ein mittiger Kühlmittelkanal 2 angeordnet mit einem ersten Kühlmittelzuführabschnitt 5. Beidseitig der Gaswechselauslasskanäle 1, 1' sind zwei äußere Kühlmittelkanäle 3, 3' angeordnet mit einem zweiten und einem dritten Kühlmittelzuführabschnitt 6, 6'. Durch die Kühlmittelzuführabschnitte 5, 6, 6' werden die Kühlmittelkanäle 2, 3, 3' mit von einem nicht dargestellten Kurbelgehäuse kommenden Kühlmittel beaufschlagt. Der mittige Kühlmittelkanal 2 erstreckt sich brennraumnah zwischen den Gaswechselauslasskanälen 1, 1', die äußeren Kühlmittelkanäle 3, 3' erstrecken sich ebenfalls brennraumnah außen um die Gaswechselauslasskanäle 1, 1' herum. Unter brennraumnah wird verstanden, dass die Kühlmittelkanäle 2, 3, 3' überwiegend entlang einer Bodenplatte des Zylinderkopfes geführt sind. Auf der Einlassseite der Gaswechselauslasskanäle 1, 1' gehen der mittige Kühlmittelkanal 2 und die äußeren Kühlmittelkanäle 3, 3' ineinander über und erstrecken sich weiter um die Aussparung 8 für den Dom herum.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Kühlmittelmantels kann das Werkzeug zur Kühlmittelmantelkernherstellung vereinfacht werden, da der seitliche Schieber entfällt. Die drei getrennten Kühlmittelkanäle 2, 3, 3' auf der Auslassseite des Zylinderkopfes erlauben eine gute Kühlung der brennraumnahen Bodenplatte des Zylinderkopfes. Durch den Kühlmittelkanal zwischen dem Dom und den Gaswechselauslasskanälen 1, 1' kann dieser Bereich besonders gut gekühlt werden. Die Freistellung im Bereich der Ventilsitzringe kann verkleinert werden, da die Gaswechselauslasskanäle 1, 1' ähnlich wie Gaswechseleinlasskanäle von oben in eine Gussform eingelegt werden. Weiter ist es möglich, das Kühlmittel nahe an der Unterseite der Gaswechselauslasskanäle 1, 1' zu führen. Durch den Entfall des Kühlmittelmantels oberhalb der Gaswechselauslasskanäle 1, 1', kann dieser Raum für eine geänderte Kanalführung und/oder für den Einsatz von Portlinern/PTC genutzt werden. Weiter können die Ventilschaftführungen der Gaswechselauslasskanäle 1, 1' kraftflussgerecht am Oberdeck des Zylinderkopfes angebunden werden.
  • 2 zeigt ebenso wie 1 die Aufsicht auf einen dreidimensional dargestellten Gusskern 7 für ein zweites besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel. In 2 ist im Vordergrund die Einlassseite des Gusskernes und im Hintergrund die Auslassseite A des Gusskernes dargestellt, d. h. der Blick geht von der Aussparung 8 für den Dom in Richtung Auslassseite A. Die Grundgeometrie des zweiten besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles entspricht weitgehend dem des ersten besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles aus 1, jedoch mit dem Unterschied, dass die äußeren Kühlmittelkanäle 3, 3' kühlmittelführend miteinander verbunden sind, wobei sich der Kühlmittelkanal von den äußeren Kühlmittelkanälen 3, 3' als bogenförmiger Kühlmittelkanal 4 über die Gaswechselauslasskanäle 1, 1' erstreckt. Dieses zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass es ähnlich einfach zu entformen ist wie das erste bevorzugte Ausführungs beispiel, wobei jedoch der obere Bereich der Gaswechselauslasskanäle 1, 1' besser gekühlt wird.
  • Bei dieser zweiten besonders bevorzugten Ausführungsvariante gelangt das Kühlmittel wiederum über die drei Übertritte, den Kühlmittelzuführabschnitten 5, 6, 6', vom Kurbelgehäuse in den Zylinderkopf. Das Kühlmittel von den beiden seitlichen Übertritten wird an den Gaswechselauslasskanälen 1, 1' entlang geführt und kann auch oberhalb der Gaswechselauslasskanäle 1, 1', durch den bogenförmigen Kühlmittelkanal 4 oberhalb der Gaswechselauslasskanäle 1, 1' strömen. Im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Zylinderkopf, handelt es sich nur um einen bogenförmigen, relativ schmalen Kühlmittelkanal 4, der die Gaswechselauslasskanäle 1, 1' nicht fast vollständig umgreift. Das Kühlmittel des mittleren Kühlmittelkanals 2 wird ebenfalls durch die höhere Ausgestaltung in der Mitte zur Kühlung des Zwickelbereiches verwendet. Das Kühlmittel wird anschließend nach unten geleitet, wo es sich an der Aussparung 8 für den Dom in zwei Teilströme aufteilt. Der mittlere Kühlmittelkanal 2 hat keine Verbindung zu dem bogenförmigen Kühlmittelkanal 4. Die drei getrennten Kühlmittelkanäle 2, 3, 3' auf der Auslassseite erlauben wiederum eine gute Kühlung der Bodenplatte des Zylinderkopfes, da das Kühlmittel brennraumnah an der Bodenplatte des Zylinderkopfes geführt wird. Durch die Kühlmittelkanäle zwischen der Aussparung 8 für den Dom und den Gaswechselauslasskanälen 1, 1' kann dieser Bereich besonders gekühlt werden, da keine Kühlflüssigkeit nach oben entweichen kann. Durch die Verbindung der äußeren Kühlmittelkanäle 3, 3' durch den bogenförmigen Kühlmittelkanal 4 oberhalb der Gaswechselauslasskanäle 1, 1' kann dieser Bereich ebenfalls mit Kühlflüssigkeit versorgt werden. Weiter können die Ventilschaftführungen der Gaswechselauslasskanäle 1, 1' kraftflussgerecht am Oberdeck des Zylinderkopfes und am Dom angebunden werden.
  • 1, 1'
    Gaswechselauslasskanal
    2
    mittiger Kühlmittelkanal
    3, 3'
    äußerer Kühlmittelkanal
    4
    bogenförmiger Kühlmittelkanal
    5
    erster Kühlmittelzuführabschnitt
    6, 6'
    zweiter, dritter Kühlmittelzuführabschnitt
    7
    Gusskern
    8
    Aussparung für einen Dom
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006036422 [0002]

Claims (2)

  1. Flüssigkeitsgekühlter Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine, mit zumindest zwei Zylindern, wobei für jeden Zylinder zwei in einer Zylinderkopflängsrichtung, benachbart zueinander angeordnete Gaswechselauslasskanäle (1, 1') vorgesehen sind und wobei für jeden Zylinder im Zylinderkopf auslassseitig (A) ein zwischen den Gaswechselauslasskanälen (1, 1') angeordneter mittiger Kühlmittelkanal (2) mit einem ersten Kühlmittelzuführabschnitt (5) und zwei außen, neben den Gaswechselauslasskanälen (1, 1') angeordnete äußere Kühlmittelkanäle (3, 3') mit einem zweiten und einem dritten Kühlmittelzuführabschnitt (6, 6') vorgesehen sind, die mit einem, von einem Kurbelgehäuse kommenden Kühlmittel beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mittige Kühlmittelkanal (2) zwischen den Gaswechselauslasskanälen (1, 1') in einem brennraumnahen Bereich in Richtung einer Einlassseite (E) erstreckt und sich die beiden äußeren Kühlmittelkanäle (3, 3') in einem brennraumnahen Bereich in Richtung der Einlassseite (E), seitlich außen um die Gaswechselauslasskanäle (1, 1') erstrecken, wobei der mittige Kühlmittelkanal (2) und die beiden äußeren Kühlmittelkanäle (3, 3') einlassseitig von den Gaswechselauslasskanälen (1, 1') kühlmittelführend ineinander übergehen und sich weiter in Richtung der Einlassseite (E) um eine weitgehend mittig zum Zylinder, im Zylinderkopf anordenbare Einspritz- und/oder Zündvorrichtung herum erstrecken.
  2. Flüssigkeitsgekühlter Zylinderkopf nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äußeren Kühlmittelkanäle (3, 3') die Gaswechselauslasskanäle (1, 1') auslassseitig bogenförmig umspannen, wobei der bogenförmige Kühlmittelkanal (4) keine kühlmittelführende Verbindung zu dem mittigen Kühlmittelkanal (2) aufweist.
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DE102010036392A1 (de) * 2010-07-14 2012-03-29 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Flüssigkeitsgekühlter Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine

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DE102010036392B4 (de) 2010-07-14 2021-10-07 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Flüssigkeitsgekühlter Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine

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