DE102008014382B3 - Leitungsauslass - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
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Abstract

Leitungsauslass (LA) bestehend aus einer Einbaudose (ED), die aus einem äußeren Ring (AR) und einem daran ausgebildeten Flansch (FL) mit Bohrungen (BO) besteht, wobei Bestandteil des äußeren Ringes (AR) eine Spreizvorrichtung ist, welche mittels Spannschrauben (S1), die durch die Bohrungen (BO) am Flansch (FL) geführt sind, in eine Öffnung eines Möbels, Decke oder Boden eingespreizt wird, wobei die Spannschrauben (S1) in korrespondierende Gewinde in einem Spannring (SR) greifen und der Spannring (SR) durch Anziehen der Spannschrauben (S1) in Wirkbeziehung mit der Spreizvorrichtung tritt, dadurch gekennzeichnet, dass am Flansch (FL) weiterhin ein innerer Ring (IR) ausgebildet ist, wobei zwischen innerem Ring (IR) und äußerem Ring (AR) ein umlaufender Zwischenraum (ZW) entsteht, in dem der Spannring (SR) mittels der Spannschrauben (S1) bewegt werden kann.

Description

  • Im Stand der Technik sind Leitungsauslässe bekannt, an welche Energieführungsketten angeschlossen werden.
  • In der DE 20 2004 018 688 U1 wird ein Bodenauslass für Unterflur-Installationssysteme beschrieben welcher aus einem Grundring mit Aussengewinde, einem Kragring mit Gewinde, Spannschrauben und einem abnehmbaren Deckel ausgebidet ist. Am Grundring ist eine Mehrzahl von Spreizfingern vorgesehen. Unter dem Grundring befindet sich ein Spannring. Der Spannring besitzt Spreizschrägen, die mit den Spreizfingern kooperieren. Der Spannring ist mit Hilfe der Spannschrauben relativ zum Grundring heb- und senkbar.
  • Die Spreizfinger sind hierbei relativ schmal ausgebildet und der Spannring ist im Inneren des Bodenauslasses frei zugänglich. Dies kann dazu führen, dass beim Hindurchführen von Kabeln durch den Bodenauslass diese Kabel an den (scharfen) Kanten des Spannringes beschädigt werden. Diese Beschädigung kann auch auftreten, wenn Zugkräfte auf die Kabel einwirken. Wird der Spannring mittels der Spannschrauben bei bereits installierten Kabeln bewegt, so kann dies im schlimmsten Fall zu Quetschungen der Kabel führen.
  • An der Innenseite des Bodenauslasses sind sehr viele Versprünge Kanten und Gewinde ausgebildet, welche die durchgeführten Kabel in unerwünschter Weise beschädigen können, falls Zugkräfte auf die Kabel einwirken. Die Kabel könnten im schlimmsten Fall durchgescheuert werden.
  • Der Spannring ist als Ring mit geringer Querschnittsfläche und geringer Höhe ausgebildet und kann daher bei ungleichmässigem Anziehen der wenigstens 4 Spreizschrauben elastisch verformt werden. Der Ring ist nicht dazu geeignet Kräfte und Momente welche beim sehr festen Anziehen der Spannschrauben entstehen zu übertragen. Da wenigstens 4 Spreizschrauben ausgebildet sind, ist es sehr schwierig die Schrauben alle etwa gleich fest anzuziehen, ohne dass eine Schraube locker ist oder sich im Laufe der Zeit lockert und dann sogar in der für den Schraubenkopf vorgesehenen Senkung hervorsteht. Der Deckel des Bodenauslasses sitzt dann ebenfalls nicht mehr Bündig in der dafür vorgesehenen Aufnahme. Die gesamte Dose kann verformt werden und der Bund des Grundringes wird ebenfalls verzogen, wodurch eine „Stolperfalle" entsteht.
  • Die äussere Mantelfläche der Bodenauslassdose ist zudem störanfällig, da die Gewinde der Spannschrauben frei zugänglich sind. Hier kann es bei Verschmutzungen oder unregelmäßigen Lochbohrungen zu Betriebsstörungen kommen, welche durch Verschmutzung oder beispielsweise das Verklemmen eines Steinchens welches aus der Bohrungswandung bricht entsteht.
  • Bei geringen Bodenstärken greifen die Spreizfinger nicht mehr da sie unterhalb der Mantelfläche der Bohrungsinnenwand liegen. Die Bodenauslassdose ist somit nicht fixierbar. Daher kann diese Bodenauslassdose hauptsächlich nur für Löcher verwendet werden, die in etwa so tief sind wie die annähernde Höhe der äusseren Mantelfläche bis zum Ende der Sprizfinger der Bodenauslassdose. Würde man den Kragring bis zum Anschlag nach unten drehen, so sind die Spreizfinger in Ihrer Funktion nicht mehr funktionsfähig, da der Grundring verhindert, dass die Spreizfinger sich durch anziehen der Spannschrauben und dem dadurch bewegten anheben des Spannringes radial nach aussen bewegen. Die Spreizfinger sind in Ihrer Bewegung dann blockiert und die Bodenauslassdose kann nicht mehr fixiert weden.
  • Die Bodenauslassdose ist somit nicht für die Verwendung durch dünnwandige Bauteile wie z. B. Möbel oder Rigipsdecken geeignet.
  • Inder DE 76 27 374 wird ein Unterflurkanal-Auslass beschrieben welcher unter Anderem aus einem kreisförmigen Basisring, Spannschrauben und Klemmkörpern (21) besteht (siehe 3). Die Spreizkörper stützen sich hierbei an einem Mantel welcher die Öffnung für die Kabeldurchführung bildet ab. Der Mantel ist hierbei konisch ausgebildet.
  • Durch Anziehen der Spannschrauben kann es zu unerwünschten Verformungen des Mantels kommen, wodurch es im schlimmsten Fall zum Bruch des Mantels bzw. des Bodenauslasses kommen kann. Durch die Reibeinwirkung der Klemmkörper an den Mantelflächen der Bohrung im Boden kann es passieren, dass der gesamte Bodenauslass in das Loch im Boden hineingezogen wird und somit nicht mehr fussbodeneben ist.
  • Zudem sind eine Vielzahl weitere Bodenauslässe von verschiedenen Herstellern bekannt.
  • Diese bekannten Kabelauslässe bestehen aus mehreren Bauteilen, nämlich aus einer Einbaudose, welche mit Befestigungsvorrichtungen in der Einbauöffnung verspreizt wird. Die Befefestigungsvorrichtungen werden durch Drehen einer Schraube derart angezogen, dass sie die Einbaudose in der Einbauöffnung kraftschlüssig fixieren. Diese Spreizvorrichtungen bestehen aus mehreren Bauteilen und sind technisch aufwändig herzustellen. Die Herstellung und Montage eines solchen Kabelauslass erfolgt mittels teurer (Spritzguß-)Werkzeuge und ist zeit- und kostenintensiv. Es sind auch Ausführungsformen mit einem abnehmbaren Deckel bekannt, welche in der Einbaudose lösbar fixiert sind.
  • Im Stand der Technik sind zudem verschiede Spreizvorrichtungen mit Spannring und Spannschrauben bekannt.
  • Die meisten der aus dem Stand der Technik bekannten Bodenauslässe betehen entweder aus Kunststoff oder aus Metall. Die Kunststoffvarianten haben nur eine begrenzte Stabilität und können auf der begehrbaren Oberfläche leicht verkratzt werden. Die Metallvarianten sind schwer und sind erheblich teurer in der Herstellung. Die Metallvarianten sind meist lackiert oder verzinkt und der Lack oder die Verzinkung kann abplatzen und die Metallteile können rosten.
  • Aus den Schriften DE 2006 030 086 C1 und der DE 44 28 680 C1 sind verschiedene Energieführungsketten des Anmelders mit ein oder zwei Steckeransätzen je Kettenglied bekannt.
  • In der DE 199 63 119 des Anmelders wird ein Verteiler beschrieben.
  • In der FR 2 840 741 A1 wird ein Leitungsauslass mit einer Einbaudose beschrieben, an der ein Bund ausgebildet ist, der mit der Einbaudose mittels Schrauben verbunden ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kabelauslass so weiterzubilden, dass Kabel nicht beschädigt werden können sowie ein Einbau in dünnwandige Bauteile wie beispielsweise Möbel oder Rigipsdecken möglich ist und die Belastbarkeit und Lebensdauer eines solchen Bodenauslasses bestmöglich erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Leitungsauslass nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteranspüche.
  • Der erfindungsgemäße Leitungsauslass besteht aus einem äusseren Ring mit mehreren Spreizfingern, einem Spannring und mehreren Spannschrauben. Äussere Buchse und Spannring sind vorzugsweise aus – vorzugsweise elastischem – Kunststoff ausgebildet.
  • Am oberen Ende des äusseren Rings, ist in Richtung Kreismittelpunktsachse des äusseren Ringes ein mit Bohrungen ausgebildeteter Flansch ausgebildet an dessen innerer Mantelfläche in einer vorteilhaften Weiterbildung ein innerer Ring ausgebildet ist. Somit wird ein Zwischenraum zwischen Äusserem und Innerem Ring aufgespannt, in dem der Spannring beweglich angeordnet ist.
  • Der äussere Ring ist dabei in gewünschten Abständen unterbrochen und an diesen Unterbrechungen mit Spreizfingern ausgebildet, welche die äussere Mantelfläche des äußeren Rings annähernd fortführen. Die Spreizfinger Sind mit Rastnasen ausgebildet. Die Höhe der Rastnasen nimmt in einer vorteilhaften Weiterbildung in Richtung Flansch hinab.
  • Die Spreizfinger sind bevorzugst direkt am Flansch ausgebildet, wodurch ein Festsitz des Leitungsauslasses auch beim Einbau in sehr dünnwandige Materialien gewährleistet wird.
  • Die Bewegungen des Spannringes werden durch die in den Bohrungen des Flansches gelagerten Spannschrauben bewirkt, welche in korrespondierende Gewinde im Spannring greifen. Die Gewinde werden in einer bevorzugten Ausführungsform mittels in den Spannring integrierten Muttern hergestellt. Die Muttern werden vorzugsweise seitlich in entsprechende Ausnehmungen des Spannringes eingelegt.
  • Am Spannring sind Spreizschrägen ausgebildet, welche mit den Spreizfingern des Grundkörpers korrespondieren. Der Spannring ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet um die Kräfte Und Momente im Spannring optimal zu verteilen und die Stabilität des Ringes zu erhöhen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist am Flansch ein Bund ausgebildet. Der Bund ist vorzugsweise einstückig mit dem Flansch verbunden. Der Bund wird vorzugsweise bei der Herstellung des Leitungsauslasses mittels Spritzgußverfahrens einstückig mit angespritzt. Es ist von Vorteil das Spritzgußwerkzeug jedoch so auszubilden, dass die Einbaudose auch ohne Bund oder nur mit Teilen des Bundes gespritzt werden kann.
  • In einer vorteilhaften weiteren Ausführungsform ist der Bund ebenfalls mit einem Flansch ausgebildet, dessen Bohrungen mit den Bohrungen des Flansches des Grundringes korrespondieren. Der in der alternativen Ausführungsform ausgebildete Bund und vorzugsweise auch dessen Flansch ist vorzugsweise aus einem anderen Material, vorzugsweise Metall ausgebildet, wodurch die Stabiltität des Leitungsauslasses und dessen Robustheit und Lebensdauer erheblich erhöht wird. Somit kann ein Bund aus beliebigem Material auf die Einbaudose aufgeschraubt werden. Um den Leitungsauslass zu verschliessen kann ein Deckel aufgelegt werden. Der Deckel verdeckt hierbei vorzugsweise die Schrauben.
  • Der Bund wird mittels der Spannschrauben S1 und/oder auch mittels weiterer Halteschrauben S2 an der Einbaudose befestigt. Die Schrauben S2 sind hierbei vorzugsweise als selbstschneidende Kunststoffschrauben ausgebildet, welche mit einer entsprechenden Bohrungen BO2 im Flansch korrespondieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Deckel als Teleskopdeckel ausgebildet, dessen vorzugsweise zylindrische Aussenwand an der Innenfläche des Inneren Rings gleitet und somit aus der Einbaudose herausgezogen werden kann. Der Teleskopdeckel ist dabei mit einem Durchbruch ausgebildet, durch den Leitungen herausgeführt werden können. Um den Telekopdeckel in einer gewünschten Position zu fixieren, wird ein Abstandsring zwischen Einbaudose und Teleskopdeckel angebracht. An Teleskopdeckel, Abstandring und Flansch sind hierbei vorzugsweise miteinander korrespondierende Böschungen angebracht um die Kraftübertragung zu optimieren. Der Abstandsring ist ebenfalls mit einem Durchbruch zum hindurchführen von Leitungen ausgebildet. Vorzugsweise ist der Abstandring nur ein Ringsegment.
  • Auf die in der Einbaudose ausgebildeteten Bohrungen können in einer Vorteilhaften Weiterbildung verschiedene weitere Bauteile aufgeschraubt werden. Insbesondere ist es Vorteilhaft eine vorzugsweise sternförmige Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Deckels aufzuschrauben. Die Befestigungsvorrichtung ist hierbei vorzugsweise mit einem Gewinde ausgeildet, an dem beispielsweise ein Deckel befestigt werden kann. Hierbei wird die Befestigungsvorrichtung bevorzugt nur an den Bohrungen befestigt, durch welche nicht die Spannschrauben geführt sind. Der Deckel ist vorzugsweise als Verteiler ausgebildet. Im Verteiler sind vorzugsweise Rastvorrichtungen zum Anschluss von Leitungsführungsketten ausgebildet.
  • Der Deckel ist in einer bevorzugten Ausführungsform als Anschlussdeckel ausgebildet. Die an der Grundplatte des Anschlusseckels ausgebildeten Haltevorrichtungen werden derart elastisch verformt, dass deren Endabschnitte unter den Rand des inneren Ringes greifen und so für einen Festsitz des Anschlussdeckels sorgen. Die Länge von Haltevorrichtung und die Länge inneren Rings sind hierbei aufeinander abgestimmt. Verschiedenen Ausführungsformen des Anschlussdeckels können somit auf den Leitungsauslass aufgeklipst werden. Zum Anschluss verschiedener Leitungsführungsketten dienen Rastvorrichtungen.
  • Vorzugsweise ist der Leitungsauslass ringförmig ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass der Leitungsauslass mit allen dazugehörigen Bauteilen auch quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 bis 10 zeigen erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele eines Leitungsauslasses.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einzelteile eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses bestehend aus einer Einbaudose, Spannschrauben mit korrespondierenden Muttern und einem Spannring.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Leitungsauslass aus 1.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses bestehend aus einer Einbaudose, Spannschrauben, Halteschrauben, Spannring, Bund und Deckel.
  • 4 zeigt eine perspektivische Draufsicht eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses mit aufgeschraubter Befestigunsvorrichtung für einen Verteiler mit Koppelvorrichtungen zum Anschluss von Energieführungsketten.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einzelteile eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses bestehend aus einer Einbaudose mit Spannring, Abstandsring und Teleskopdeckel.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses in einer ersten Betriebsstellung bestehend aus einer Einbaudose mit Spannring, Abstandsring und Teleskopdeckel.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses in einer zweiten Betriebsstellung bestehend aus einer Einbaudose mit Spannring und Teleskopdeckel.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses sowie einen Anschlussdeckel zum Anschluss einer ovalen Leitungsführungsketten.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses sowie einen Anschlussdeckel zum Anschluss einer rechteckigen Leitungsführungskette.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses sowie einen Anschlussdeckel zum Anschluss zweier rechteckiger Leitungsführungsketten.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einzelteile eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses bestehend aus einer Einbaudose, Spannschrauben mit korrespondierenden Muttern und einem Spannring.
  • Die Einbaudose (ED) besteht hierbei aus einem äusserer Ring (AR) welche in regelmäßigen Abständen in seiner Umfangsfläche unterbrochen ist. Im Bereich der Unterbrechungen sind 6 Spreizfinger (SF) ausgebildet. Der äussere Ring (AR) ist über einen mit Bohrungen (BO1, BO2) ausgebildeten Flansch (FL) mit einem inneren Ring (IR) einstückig verbunden.
  • Die Spreizfinger (SF) sind hierbei an der Unterseite des Flansches (FL) angebracht. Dies hat den Vorteil, dass die Spreizfinger (SF) auch beim Einbau des Leitungsauslasses in dünnwandige Böden, Möbel oder Decken bestmöglich greifen und nicht zu tief in der Bohrung welche zur Aufnahme des Leitungsauslasses (LA) dient, verschwinden.
  • Die Spannschrauben (S1) werden durch die Bohrungen (BO1) geführt und greifen in im Spannring ausgebildete Muttern (MU). Die Muttern (MU) werden hierbei seitlich in dafür vorgesehene Taschen (TA) eingeschoben.
  • Der Spannring (SR) ist mit zu den Spreizfingern (SF) korrespondierenden Spreizschrägen (SS) ausgebildet. Somit kann durch drehen der Spannschrauben (S1) der Spannring (SR) in Richtung Bund (BU) bewegt werden, wodurch sich die Spreizfinger nach Aussen bewegen und somit einen Festsitz des Leitungsauslasses (LA) in einer entsprechenden Öffnung bewirken. An den Spreizfingern (SF) sind Rastnasen (RN) ausgebildet, welche den Festsitz in der Öffnung verstärken.
  • Am Flansch (FL) ist ein Bund (BU) ausgebildet, welcher bei der Montage als Endanschlag in der Öffnung dient. Der Bund (BU) ist mit einer umlaufenden Fase ausgebildet.
  • 2 zeigt einen Schnitt eines erfindungsgemässen Leitungsauslasses (LA) aus 1.
  • Der Leitungsauslasse (LA) besteht aus einer Einbaudose (ED), Spannschrauben (S1) mit korrespondierenden Muttern (MU) und einem Spannring (SR).
  • Die Einbaudose (ED) besteht hierbei aus einem äusseren Ring (AR) welcher in regelmäßigen Abständen in seiner Umfangsfläche unterbrochen ist. Im Bereich der Unterbrechungen sind 6 Spreizfinger (SF) ausgebildet. Der äussere Ring (AR) ist über einen mit Bohrungen (BO1, BO2) ausgebildeten Flansch (FL) mit einem inneren Ring (IR) einstückig verbunden. Zwischen innerem Ring (IR) und äusserem Ring (AR) befindet sich ein Zwischenraum (ZW) in dem der Spannring (SR) durch drehen der Spannschrauben (S1) bewegt werden kann.
  • Die Spreizfinger (SF) sind hierbei an der Unterseite des Flansches (FL) angebracht. Dies hat den Vorteil, dass die Spreizfinger (SF) auch beim Einbau des Leitungsauslasses in dünnwandige Böden, Möbel oder Decken bestmöglich greifen und nicht zu tief in der Bohrung welche zur Aufnahme des Leitungsauslasses (LA) dient, verschwinden.
  • Die Spannschrauben (S1) werden durch die Bohrungen (BO1) geführt und greifen in im Spannring ausgebildete Muttern (MU). Die Muttern (MU) sind seitlich in dafür vorgesehene Taschen (TA) eingeschoben.
  • Der Spannring (SR) ist mit zu den Spreizfingern (SF) korrespondierenden Spreizschrägen (SS) ausgebildet. Somit kann durch drehen der Spannschrauben (S1) der Spannring (SR) in Richtung Bund (BU) bewegt werden, wodurch sich die Spreizfinger nach Aussen bewegen und somit einen Festsitz des Leitungsauslasses (LA) in einer entsprechenden Öffnung bewirken. An den Spreizfingern (SF) sind Rastnasen (RN) ausgeildet, welche den Festsitz in der Öffnung verstärken.
  • Am Flansch (FL) ist ein Bund (BU) ausgebildet, welcher bei der Montage als Endanschlag in der Öffnung dient. Der Bund (BU) ist mit einer umlaufenden Fase ausgebildet.
  • Die Spreizfinger (SF) sind mit Rastnasen (RN) ausgebildet, welche je weiter sie vom Bund (BU) entfernt liegen in Ihrer Höhe zunehmen. Dies erleichtert das einbringen der Einbaudose in die dafür vorgesehene Öffnung in Boden, Decke oder Möbeln.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Leitungsauslasses (LA) bestehend aus einer Einbaudose (ED), Spannschrauben (S1), Halteschrauben (S2), Spannring (SR), Bund (BU) und Deckel (DE).
  • Der Bund wird hierbei jedoch im Gegensatz zu 1 und 2 mittels der Halteschrauben (S2) am Flansch (FL1) festgeschraubt. Der Bund (BU) besteht aus rostfreiem und sehr robustem Edelstahl, wodurch der Leitungsauslass (LA) erheblich stabiler bei Belastungen und sehr robust gegenüber äußerene Krafteinwirkungen ist. Die Halteschrauben (S2) sind hierbei als selbstschneidende Kunststoffschrauben ausgebildet, welche in korrespondierende Bohrungen (BO2) im Flansch (FL1) der Einbaudose greifen.
  • Die Spannschrauben (S1) werden in den Bohrungen (BO1) des am Bund (BU) angebrachten Flansches (FL) geschoben. Die Spannschrauben (S1) fixieren den Bund (BU) zusätzlich beim Anziehen des Spannringes (SR). Somit ist der Bund (BU) auch bei nur locker eingeschraubten Spannschrauben (S1) kraftschlüssig mit der Einbaudose (ED) verbunden.
  • Der Deckel (DE) wird in die durch den Flansch (FL2) und den Bund (BD) aufgespannte Vertiefung eingelegt. Der Deckel (DE) verdeckt hierbei vollständig alle Schrauben.
  • 4 zeigt eine perspektivische Draufsicht eines Leitungsauslasses (LA) mit aufgeschraubter Befestigunsvorrichtung (BV) für einen Verteiler (VT) mit Koppelvorrichtungen (KV) zum Anschluss von Energieführungsketten.
  • Die Befestigungsvorrichtung (BV) wird hierbei mittels der Halteschrauben (52) auf den Flansch (FL2) der Einbaudose geschraubt. Ist auf die Einbaudose (ED) zusätzlich ein Metallbund (BU) aufgeschraubt, so kann die Befestigungsvorrichtung (BV) auch auf diesen aufgeschraubt werden.
  • Die Befestigungsvorrichtung (BV) ist sternförmig mit 3 Schenkeln ausgebildet, an deren Endabschnitten Bohrungen ausgebildet sind, welche mit den Bohrungen (BO1, BO2) des Flansches (FL) korrespondieren.
  • Mittels einer weiteren Gewindebohrung im Zentrum des Sterns und einer Schraube kann der Verteiler (VT) an der Befestigungsvorrichtung fixiert werden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einzelteile eines Leitungsauslasses (LA) bestehend aus einer Einbaudose (ED) mit Spannring (SR), Abstandsring (AR) und Teleskopdeckel (TD).
  • Der Deckel (DE) in dieser Ausführungsform ist hier als Teleskopdeckel (TD) mit einer an dessen Unterseite angebrachten Hülse (HÜ) ausgebildet. Die Hülse (HÜ) steht in Gleitbeziehung zur Innenfläche des inneren Rings (IR) und kann somit entlang einer gewünschten Bewegungsachse in die Einbaudose (ED) eingeschoben und wieder herausgezogen werden.
  • Um den Teleskopdeckel (TD) in einem gewünschten herausgezogenen Abstand relativ zum Bund (BU) zu fixieren, wird ein Abstandsring (AR) auf die Vertiefung die durch Bund und Flansch aufgespannt wird, gesetzt. Der Abstandsring (AR) ist so ausgildet, dass er die Hülse (HÜ) umfasst.
  • Abstandsring (AR) und Teleskopdeckel (TD) sind mit einem Durchbruch (DU) zum Herausführen von Kabeln ausgebildet.
  • Am Teleskopdeckel (TD), Abstandsring (AR) und Flansch (FL) sind jeweils miteinander korrespondierende umlaufende Böschungen (BÖ) ausgebildet. Diese Böschungen (BÖ) zentrieren Abstandsring (AR), Teleskopdeckel (TD) und Einbaudose (ED) zueinander und übertraggen einen Großteil der auftretenden Druckkräfte. Druckkräfte welche auf den Deckel bei Belastung einwirken, werden somit entlang eines gewünschten optimalen Weges auf die Spreizfinger (SF) und den Bund (BU) übertragen.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Leitungsauslasses (LA) aus 5 in einer ersten Betriebsstellung bestehend aus einer Einbaudose (ED) mit Spannring (SR), Abstandsring (AR) und Teleskopdeckel (TD).
  • Der Teleskopdeckel (TD) befindet sich in einem gewünschten herausgezogenen Position relativ zum Bund (BU) und der Abstandsring (AR) befindet sich zwischen der Vertiefung die durch Bund und Flansch aufgespannt wird und dem Bund des Teleskopdeckels (TD). Der Abstandsring (AR) ist so ausgildet, dass er die Hülse (HÜ) des Teleskopdeckels (TD) umfasst.
  • Abstandsring (AR) und Teleskopdeckel (TD) sind mit einem Durchbruch (DU) zum Herausführen von Kabeln ausgebildet.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Leitungsauslasses (LA) aus 5 in einer zweiten Betriebsstellung, wobei der Teleskopdeckel (TD) ganz in die Einbaudose (ED) eingeschoben ist. Deckeloberseite des Teleskopdeckels (TD) und Oberseite des Bundes (BU) liegen hierbei auf einer Ebene.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Leitungsauslasses (LA) sowie einen Anschlussdeckel (AD) zum Anschluss einer ovalen Leitungsführungskette mit einem Steckeransatz, welcher in die Rastvorrichtung (RV) des Anschlussdeckels einklipsbar ist.
  • An der Grundplatte (GP) des Anschlussdeckels (AD) sind zwei elastische Haltevorrichtungen (HV) ausgebildet, welche derart elastisch verformt werden, dass deren Endabschnitte unter die umlaufende Kante (KA) des inneren Ringes (IR) der Einbaudose greifen. Der Anschlussdeckel (AD) wird hierdurch ausreichend positioniert und an der Einbaudose fixiert. Wirken unerwünscht hohe Kräfte auf die angeschlossene Energieführungskette oder den Anschlussdeckel (AD) ein, so werden die Haltevorrichtungen (HV) derart elastisch verformt, dass der Anschlussdeckel (AD) von der Einabudose (ED) abgelöst wird. Hierdurch wird verhindert, dass Einergieführungskette, Anschlussdeckel oder die Einbaudose (ED) beschädigt wird.
  • Der Anschlussdeckel (AD) ist mit einem Spalt zum leichten Einführen des Kabels ausgebildet, welcher durch einen Verschluss (VS) geschlossen ist.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Leitungsauslasses (LA) mit einem aufgeklipsten Anschlussdeckel (AD) zum Anschluss einer rechteckigen Leitungsführungskette.
  • Am Anchlussdeckel (AD) sind zwei Rastvorrichtungen (RV) ausgebildet, an welche eine Energieführungskette angeschlossen werden kann.
  • Der Anschlussdeckel (AD) ist mit einem Spalt zum leichten Einführen von Leitungen ausgebildet, welcher durch einen Verschluss (VS) geschlossen ist.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Leitungsauslasses (LA) mit einem aufgeklipsten Anschlussdeckel (AD) zum Anschluss zweier rechteckiger Leitungsführungsketten.
  • Am Anchlussdeckel (AD) sind vier Rastvorrichtungen (RV) ausgebildet, an welche zwei Energieführungsketten angeschlossen werden können.
  • Der Anschlussdeckel (AD) ist mit einem Spalt zum leichten Einführen von Leitungen ausgebildet, welcher durch einen Verschluss (VS) geschlossen ist.
  • AD
    Anschlussdeckel
    AR
    Abstandsring
    AR
    äusserer Ring
    AW
    Aussenwand
    Böschung
    BO1
    Bohrung für Spannschraube
    BO2
    Bohrung für Halteschraube
    BU
    Bund
    BV
    Befestigungsvorrichtung
    DE
    Deckel
    DU
    Durchbruch
    ED
    Einbaudose
    FL
    Flansch
    FL1
    Flansch der Einbaudose
    FL2
    Flansch des Bundes
    GP
    Grundplatte
    HV
    Haltevorrichtung
    Hülse
    IR
    innerer Ring
    KA
    untere Kante des inneren Rings
    KV
    Koppelvorrichtung
    LA
    Leitungsauslass
    LK
    Leitungsführungskette
    MU
    Mutter
    RN
    Rastnase
    RV
    Rastvorrichtung
    S1
    Spannschraube
    S2
    Schraube
    SF
    Spreizfinger
    SR
    Spannring
    SS
    Spreizschräge
    TA
    Tasche
    TK
    Teleskopdeckel
    VT
    Verteiler
    ZW
    Zwischenraum zwischen äusserem Ring AR und innerem Ring IR

Claims (32)

  1. Leitungsauslass (LA) bestehend aus einer Einbaudose (ED), die aus einem äußeren Ring (AR) und einem daran ausgebildeten Flansch (FL) mit Bohrungen (BO) besteht, wobei Bestandteil des äußeren Ringes (AR) eine Spreizvorrichtung ist, welche mittels Spannschrauben (S1), die durch die Bohrungen (BO) am Flansch (FL) geführt sind, in eine Öffnung eines Möbels, Decke oder Boden eingespreizt wird, wobei die Spannschrauben (S1) in korrespondierende Gewinde in einem Spannring (SR) greifen und der Spannring (SR) durch Anziehen der Spannschrauben (S1) in Wirkbeziehung mit der Spreizvorrichtung tritt, dadurch gekennzeichnet, dass am Flansch (FL) weiterhin ein innerer Ring (IR) ausgebildet ist, wobei zwischen innerem Ring (IR) und äußerem Ring (AR) ein umlaufender Zwischenraum (ZW) entsteht, in dem der Spannring (SR) mittels der Spannschrauben (S1) bewegt werden kann.
  2. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einbaudose (ED) ein Bund (BU) ausgebildet ist, der mit der Einbaudose (ED) mittels Schrauben verbunden ist.
  3. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (BU) mit einem Flansch (FL2) ausgebildet ist, der auf dem Flansch (FL) der Einbaudose (ED) geschraubt wird.
  4. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (BU) mittels den Spannschrauben (S1) oder/und Halteschrauben (S2) mit der Einbaudose (ED) verbunden ist.
  5. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschrauben (S1) in korrespondierende Muttern (MU), welche in Taschen (TA) im Spannring (SR) eingeschoben sind, eingreifen.
  6. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschrauben (S2) als selbstschneidende Kunststoffschrauben ausgebildet sind, welche in entsprechend ausgelegte Bohrungen (BO2) in der Einbaudose (ED) geschraubt werden.
  7. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (BU) aus einem anderen Material wie die Einbaudose (ED) besteht.
  8. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (BU) aus Metall besteht.
  9. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (BU) aus Edelstahl besteht.
  10. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung Spreizfinger (SF) sind, die direkt an der Unterseite des Flansches (FL) oder an der Unterseite des Bundes (BU) ausgebildet sind.
  11. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizfinger (SF) mit Rastnasen (RN) ausgebildet sind, welche in Ihrer Höhe in Richtung zum Bund hin abnehmen.
  12. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (SR) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
  13. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (DE) den Leitungsauslass (LA) verschließt.
  14. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (DE) die Halteschrauben (S2) und/oder Spannschrauben (S1) verdeckt.
  15. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (DE) aus Metall oder Kunststoff besteht.
  16. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (DE) als Teleskopdeckel (TD) mit einer Hülse (HÜ) ausgebildet ist.
  17. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopdeckel (TD) in einer Betriebsstellung mit der Oberseite des Bundes (BU) abschließt.
  18. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopdeckel (TD) mittels eines Abstandsringes (AR) in einer gewünschten, aus der Einbaudose (ED) herausgezogenen Betriebsstellung, positionierbar ist.
  19. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopdeckel (TD) und der Abstandsring (AR) mit einem Durchbruch (DU) zum Hindurchführen von Leitungen ausgebildet ist.
  20. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaudose (ED), der Teleskopdeckel (TD) und der Abstandsring (AR) mit korrespondierenden Böschungen (BÖ) zur Kraftübertragung ausgebildet sind.
  21. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zubehörteile oder eine Befestigungsvorrichtung (BV) zur Anbringung von Zubehörteilen auf die Einbaudose (ED) geschraubt wird.
  22. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörteil ein Verteiler (VT) ist, der auf eine Haltevorrichtung (HV) geschraubt wird.
  23. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (VT) mit Rastvorrichtungen (RV) zum Anklipsen von Leitungsführungsketten ausgebildet ist.
  24. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (BV) sternförmig ausgebildet ist.
  25. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (BV) im Zentrum mit einem Gewinde ausgebildet ist.
  26. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (BU) der Einbaudose einstückig mit angespritzt ist oder die Einbaudose (ED) ohne Bund (BU) oder nur mit gewünschten Teilstücken des Bundes (BU) gespritzt ist.
  27. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (DE) als Anschlussdeckel (AD) zum Anschluss von Energieführungsketten ausgebildet ist.
  28. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussdeckel (AD) aus einer Grundplatte (GP) mit daran angebrachten elastischen Haltevorrichtungen (HV) besteht.
  29. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte der Haltevorrichtungen (HV) unter eine Kante (KA) des inneren Rings (IR) greifen.
  30. Leitungsauslass (LA) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussdeckel (AD) mit Rastvorrichtungen (RV) zum Anschluss von Leitungsführungsketten ausgebildet ist.
  31. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussdeckel (AD) mit einem Verschluss (VS) ausgebildet ist, der einen Spalt zum Einführen der Kabel im Anschlussdeckel (AD) verschließt.
  32. Leitungsauslass (LA) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsauslass (LA) rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist.
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