DE102008013778A1 - Dichtung - Google Patents

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DE102008013778A1
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circumferential sealing
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DE102008013778A
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Kazuhiro Akaiwa Takahashi
Atsusho Akaiwa Sato
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Uchiyama Manufacturing Corp
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Uchiyama Manufacturing Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/08Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
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Abstract

Zwischen gegenüberliegenden Oberflächen zweier abzudichtender Bauteile angeordnete Dichtung zum Abdichten eines Raums zwischen den Oberflächen, wobei die Dichtung versehen ist mit einer umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte, die durch Anfügung eines Innenumfangs eines umlaufenden Dichtungsbauteils an einen Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils ausgebildet wird, wobei die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile jeweils eine unterschiedliche Federkonstante aufweisen und wobei ein Wulstbereich entlang einer Umfangsrichtung der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte ausgebildet ist. Eines der umlaufenden Dichtungsbauteile liegt einer Oberfläche der beiden Bauteile gegenüber und das andere umlaufende Dichtungsbauteil liegt der anderen Oberfläche der beiden Bauteile durch den Wulstbereich gegenüber, wenn die Dichtung zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Bauteile angeordnet wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für abzudichtende Dichtungsbauteile, die in einer festgezogenen und komprimierten Weise zwischen zwei gegenüberliegenden Oberflächen abzudichtender Bauteile angeordnet ist, zum Beispiel zwischen einem Zylinderblock und einer Ölwanne von Verbrennungskraftmaschinen, zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock, oder zwischen einer realen Ausrüstungsverkleidung und einer Ölwanne von Fahrzeugantriebssträngen.
  • Stand der Technik
  • Eine aus Gummi oder Kunstharz angefertigte Dichtung wird generell und wie oben erwähnt zwischen den Oberflächen der abzudichtenden Bauteile angeordnet und mittels Anziehen eines Bolzens komprimiert, um durch ihren Druck eine Abdichtung jeder abzudichtenden Oberfläche zu bewerkstelligen.
  • Die zwischen dem Zylinderblock und der Ölwanne abzudichtenden Oberflächen werden im Allgemeinen stark vibriert, sodass sich das darin enthaltene Öl leicht verstreut oder aktiv zu strömen beginnt. Das Material der dazwischen angeordneten Dichtung muss ein überlegenes Abdichtungsvermögen aufweisen, wodurch eine Ölleckage und ein Perkulieren vermieden werden kann. Der Innendruck in dem zwischen dem Zylinderblock und der Ölwanne abzudichtenden Raum fällt durch die Wellenbewegung des Öls bemerkenswert hoch aus, weshalb eine weitere Erhöhung des Abdichtungsvermögens über das Übliche hinaus äußerst notwendig ist. Daher wird die Schraubenanzugskraft erhöht, um eine Dichtungsleckage zu vermeiden, und der Kontaktdruck zwischen den abzudichtenden Oberflächen wird weiter gesteigert. Ist die Schraubenanzugskraft jedoch dort, wo die Dichtungsgrundplatte die gleiche Federkonstante aufweist (ein starres Material aufweist), erhöht worden, besteht die Befürchtung, dass eine Ablenkung zwischen den Bolzen bewirkt worden ist, wodurch das Abdichtungsvermögen verschlechtert wird, wenn die Anzugskraft extrem erhöht worden ist, da die aus Blech gefertigte Ölwanne eine geringere Festigkeit als der aus Gussmetall hergestellte Zylinderblock aufweist.
  • Die Patentschrift JP-A-2005-320 925 offenbart eine Zylinderkopfdichtung, die so konstruiert ist, dass eine Grundplatte einen Wulstbereich in der Form einer Halbwulst hat und sich zwei Bauteile mit einer unterschiedlichen Federkonstante überlappen und vorab integriert worden sind, wobei die Grundplatte und die beiden Bauteile mit unterschiedlichen Federkonstanten einen Wulstbereich ausbilden.
  • Eine derartige Zylinderkopfdichtung weist eine Zylinderbohrungsöffnung auf, die einer Zylinderbohrung entspricht, sowie eine Kühlmedium-Durchflussbohrungsöffnung, die einer Kühlmedium-Durchflussbohrung entspricht. Der Innendruck des Kühlmediums in der Kühlmedium-Durchflussbohrung ist im Vergleich zu dem äußerst hohen Innendruck der Verbrennungskammer gering, sodass eine Abdichtung dieser Bauteile mit einem jeweils geeigneten Kontaktdruck erwünscht ist. JP-A-2005-320 925 gibt an, dass bei der Bereitstellung eines geeigneten Kontaktdrucks für die Zylinderbohrungsöffnung bzw. die Kühlmedium-Durchflussbohrungsöffnung ein ausgeglichenes Abdichtungsvermögen bewerkstelligt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Die Zylinderkopfdichtung aus JP-A-2005-320 925 muss ein geeignetes Abdichtungsvermögen für jeden Bereich aufrechterhalten, indem die Federkonstante des Bereichs variiert wird, wobei ein Wulstbereich in Abhängigkeit von dem Unterschied des Innendrucks der Zylinderbohrungsöffnung und der Kühlmedium-Durchflussbohrungsöffnung ausgebildet ist. Allerdings ist eine solche Dichtung nicht dazu ausgelegt, eine Ablenkung zwischen den Bolzen der zwischen der Ölwanne und dem Maschinenblock angeordneten Dichtung zu verhindern. Weiterhin ist die Zylinderkopfdichtung so aufgebaut, dass zwei Bauteile laminiert werden, wodurch gemäß einer derartigen Struktur eine feste Dicke entsteht. Daher erweist sich eine derartige Dichtung für eine Dichtung, die dünn ausfallen soll, als ungeeignet und sie ist nicht einfach zu bearbeiten, da sie eine Überlappung und Integration zweier Bauteile mit unterschiedlichen Federkonstanten benötigt, wobei die Grundplatte einen Wulstbereich hat, sodass diesbezüglich Verbesserungen erwünscht sind.
  • Zur Lösung der oben genannten Probleme wird die vorliegende Erfindung vorgeschlagen, deren Aufgabe in der Bereitstellung einer Dichtung besteht, die zwischen den abzudichtenden Bauteilen auf einer festgezogenen und komprimierten Weise angeordnet wird und ein gutes Abdichtungsvermögen bereitstellt, ohne von dem Innendruck in dem abzudichtenden Raum beeinflusst zu werden, und die auf einfache Weise hergestellt werden kann.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine zwischen gegenüberliegenden Oberflächen zweier abzudichtender Bauteile angeordnete Dichtung zum Abdichten eines Raums zwischen den Oberflächen eine umlaufende aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte auf, die durch Aneinanderfügung eines Innenumfangs eines umlaufenden Dichtungsbauteils an einen Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils ausgebildet wird, wobei die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile jeweils eine unterschiedliche Federkonstante aufweisen, und wobei ein Wulstbereich entlang einer Umfangsrichtung der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte ausgebildet wird. Eines der umlaufenden Dichtungsbauteile liegt einer Oberfläche der beiden Bauteile gegenüber und das andere umlaufende Dichtungsbauteil liegt der anderen Oberfläche der beiden Bauteile durch den Wulstbereich gegenüber, wenn die Dichtung zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Bauteile angeordnet wird.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile aus Blech angefertigt. Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile aus einem unterschiedlichen Material mit einer jeweils unterschiedlichen Federkonstante angefertigt. Weiterhin haben gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile aufgrund ihrer Dicke unterschiedliche Federkonstanten.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Wulstbereich eine Halbwulststruktur. Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Wulstbereich einen Verbindungsabschnitt auf, der durch die Aneinanderfügung des Innenumfangs des einen umlaufenden Dichtungsbauteils an den Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils ausgebildet wird, wobei die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile jeweils eine unterschiedliche Federkonstante haben, und wobei der Verbindungsabschnitt an einer Position ausgebildet ist, die von einem Zwischenbereich seiner Breite in seiner Radialrichtung abweicht. Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Wulstbereich eine Vollwulststruktur. Weiterhin hat gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Wulstbereich eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten, die dadurch ausgebildet werden, dass der Innenumfang des einen umlaufenden Dichtungsbauteils an den Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils angefügt wird. Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte mit einem aus Gummi oder Kunstharz angefertigten Beschichtungsüberzug an mindestens einer ihrer Oberflächen überzogen.
  • Gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht die umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte aus zwei Dichtungsbauteilen mit einer jeweils unterschiedlichen Federkonstante, bei der jedes der beiden Dichtungsbauteile selbst umlaufend ausgebildet ist, die aus einem Blechmaterial ausgestanzt ist, um eine Größenübereinstimmung des Innenumfangs des einen umlaufenden Dichtungsbauteils mit dem Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils zu bewerkstelligen, und wobei sie durch Aneinanderfügen des Innenumfangs des einen umlaufenden Dichtungsbauteils an den Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils miteinander kombiniert werden, und wobei der Wulstbereich durch die Herstellung der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte ausgebildet wird.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der oben genannten Dichtung, die zwischen gegenüberliegenden Oberflächen zweier abzudichtender Bauteile angeordnet wird, um einen Raum zwischen den Oberflächen abzudichten, weist diese Dichtung eine umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte auf, die durch ein Aneinanderfügen eines Innenumfangs eines umlaufenden Dichtungsbauteils an einen Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils ausgebildet wird, wobei die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile jeweils eine unterschiedliche Federkonstante haben und ein Wulstbereich entlang einer Umfangsrichtung der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte ausgebildet ist, und wobei das eine der umlaufenden Dichtungsbauteile einer Oberfläche der beiden Bauteile gegenüberlegt und das andere umlaufende Dichtungsbauteil der anderen Oberfläche der beiden Bauteile durch den Wulstbereich gegenüberliegt, wenn die Dichtung zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Bauteile angeordnet wird. Dadurch wird ein Abdichtungsvermögen erhalten, bei dem die Belastungsverteilung der komprimierten Befestigung gering und stabil ausfällt. Namentlich wenn der Kontaktdruck zwischen den abzudichtenden Oberflächen einen Unterschied aufgrund der Steifigkeit der umlaufenden Dichtungsgrundplatte, die aus zwei umlaufenden Dichtungsbauteilen besteht, aufweist und die Stärke zweier abzudichtender Bauteile unterschiedlich ist, falls ein umlaufendes Dichtungsbauteil mit einer niedrigen Federkonstante für das abzudichtende Bauteil mit geringer Stärke bereitgestellt wird, wird selbst dann keine Verformung der abzudichtenden Bauteile bewirkt, wenn eine feste Anzugskraft vorliegt, wodurch die Aufrechterhaltung eines guten Abdichtungsvermögens ermöglicht wird.
  • Dementsprechend kann das Abdichtungsvermögen der Dichtung erhöht werden, ohne dass eine stärkere als notwendige Schraubenanzugskraft notwendig ist. Weiterhin weist die Dichtung einen Wulstbereich auf, und ein hohes Abdichtungsvermögen wird durch die Verwendung ihrer Rückstellkraft erhalten.
  • Infolgedessen kann eine derartige Dichtung auf geeignete Weise zwischen den abzudichtenden Bauteilen angeordnet werden, wobei zwischen dem abzudichtenden Raum ein äußerst hoher Innendruck vorliegt.
  • Gemäß der Dichtung des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird das umlaufende Dichtungsbauteil aus einer Metallplatte angefertigt, sodass es die Eigenschaften einer Blechtafeldichtung annehmen kann, wobei beide umlaufende Dichtungsbauteile mit unterschiedlichen Federkonstanten auf einfache Weise erhältlich sind und die Verarbeitung der Wulst sowie das Stanzformen vereinfacht werden.
  • Gemäß dem dritten und vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Federkonstante auf einfache Weise eingestellt werden, sodass eine geeignete Federkonstantenkombination in Abhängigkeit von demjenigen Bereich eingestellt werden kann, zwischen den die Dichtung angeordnet wird, wodurch geringe Kosten bewerkstelligt werden.
  • Gemäß dem fünften und sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Wulstbereich eine Halbwulst- oder Vollwulststruktur, sodass eine geeignete Struktur entsprechend demjenigen Bereich, bei dem die Dichtung dazwischen angeordnet wird, bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Federkonstante äußerst genau in einer Befestigungsrichtung jedes Bauteils eingestellt werden, indem der Verbindungsabschnitt des Wulstbereichs an einer Stelle ausgebildet wird, die zu seiner Radialrichtung in seiner Ausdehnungsrichtung hin abweicht, wodurch eine geeignetere Kombination der Federkonstante bewerkstelligt werden kann. Zusätzlich kann eine Dichtung mit einem guten Abdichtungsvermögen in Abhängigkeit von demjenigen Bereich, bei dem dazwischen eine Abdichtung bewerkstelligt werden soll, erhalten werden.
  • Gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Wulstbereich eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten auf, sodass die geeignetste Federkonstantenkombination auf einfache Weise in Abhängigkeit von demjenigen Bereich durchgeführt werden kann, bei dem die Dichtung dazwischen angeordnet werden soll, wodurch niedrige Kosten ermöglicht werden.
  • Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein aus Gummi oder Kunstharz gefertigter Beschichtungsüberzug an mindestens einer Fläche der umlaufenden Dichtungsgrundplatte vorgesehen. Der Beschichtungsüberzug tritt direkt mit den abzudichtenden Flächen in Kontakt, sodass ein bevorzugtes Abdichtungsvermögen erhalten werden kann. Wenn weiterhin die Dicke von zwei umlaufenden Dichtungsbauteilen unterschiedlich ausfällt und wenn sich die Dicke des Beschichtungsüberzugs dementsprechend unterscheidet, verfügt die Oberfläche der Dichtung zusätzlich zu der geeignetsten Federkonstantenkombination hinsichtlich des Abdichtungsvermögens über eine gleichförmige Dicke, wodurch das Abdichtungsvermögen weiter verbessert wird.
  • Gemäß der oben erwähnten Dichtung ist die umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte aus zwei Dichtungsbauteilen mit jeweils unterschiedlichen Federkonstanten zusammengesetzt, bei der jedes der beiden Dichtungsbauteile selbst umlaufend ausgebildet ist, indem es aus einem Blechmaterial ausgestanzt ist, um eine Größenübereinstimmung des Innenumfangs des einen umlaufenden Dichtungsbauteils mit dem Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils zu bewerkstelligen, wobei die Bauteile durch Aneinanderfügen des Innenumfangs des einen umlaufenden Dichtungsbauteils an den Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils miteinander kombiniert werden, und wobei der Wulstbereich durch die Herstellung der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte ausgebildet wird. Infolgedessen kann eine Dichtung mit den oben erwähnten Wirkungen auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein teilweise unterbrochener Aufriss, der diagrammartig einen Teil des Fahrzeugmotors darstellt, welche die Dichtung der vorliegenden Erfindung benutzt.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht von "X" in 1.
  • 3 ist eine Schnittansicht und zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Dichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Schnittansicht und stellt eine modifizierte Ausführungsform der Dichtung der vorliegenden Erfindung dar.
  • 5 ist eine Schnittansicht und zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Dichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Schnittansicht und stellt eine modifizierte Ausführungsform der Dichtung der vorliegenden Erfindung dar.
  • 7 ist eine Schnittansicht und zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Dichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Schnittansicht und stellt eine modifizierte Ausführungsform der Dichtung der vorliegenden Erfindung dar.
  • 9 ist eine Schnittansicht und zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Dichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine Schnittansicht und stellt eine modifizierte Ausführungsform der Dichtung der vorliegenden Erfindung dar.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Herstellungsverfahrens der Dichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12a12c stellen ein Beispiel des Herstellungsverfahrens der Dichtung der vorliegenden Erfindung dar.
  • 13a13c zeigen ein weiteres Beispiel des Herstellungsverfahrens der Dichtung der vorlie genden Erfindung.
  • 14 ist ein Grundriss, der eine weitere Ausführungsform der Dichtung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 15 ist ein fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie Y-Y in 14.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist ein teilweise unterbrochener Aufriss, der diagrammartig einen Teil eines Fahrzeugmotors darstellt, welche die Dichtung der vorliegenden Erfindung verwendet, 2 ist eine vergrößerte Ansicht von "X" in 1, die 310 stellen Schnittansichten dar, die modifizierte Ausführungsformen der Dichtung der vorliegenden Erfindung zeigen, 11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Herstellungsverfahrens der Dichtung der vorliegenden Erfindung darstellt, die 12a12c zeigen ein Beispiel des Herstellungsverfahrens der Dichtung der vorliegenden Erfindung, die 13a13c stellen ein weiteres Beispiel des Herstellungsverfahrens der Dichtung der vorliegenden Erfindung dar, 14 ist ein Grundriss, der eine weitere Ausführungsform der Dichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, und 15 ist eine fragmentarische Schnittansicht entlang der Linie YY in 14. In der folgenden bevorzugten Ausführungsform 1 ist die Dichtung der vorliegenden Erfindung zwischen den Kontaktflächen des Zylinderblocks und der Ölwanne des Fahrzeugmotors angeordnet, und die bevorzugte Ausführungsform 2 zeigt ein Beispiel, in welchem die Dichtung zwischen den Kontaktflächen des Zylinderblocks und dem Zylinderkopf angeordnet ist. Allerdings begrenzt sich die vorliegende Erfindung nicht auf solche Ausführungsformen, und die Dichtung der vorliegenden Erfindung kann zwischen den Kontaktflächen des Zylinderkopfes und der Zylinderkopfabdeckung angeordnet werden, zwischen den Kontaktflächen der realen Ausrüstungsverkleidung und der Ölwanne des Fahrzeugantriebsstrangs, und zwischen denjenigen Kontaktflächen, die eine äußerst präzise Abdichtung anderer industrieller Ausrüstungsgegenstände erfordern.
  • 1 stellt einen Fahrzeugmotor dar, bei der ein Zylinderkopf und eine Zylinderkopfabdeckung (beide Bauteile sind nicht dargestellt) an einem Zylinderblock (abzudichtendes Bauteil) 1 verbunden sind, und eine Ölwanne (abzudichtendes Bauteil) 2 ist unter dem Zylinderblock 1 angeschlossen. Der Zylinderblock 1 wird mit einem formgegossenen Körper aufgebaut und beinhaltet einen Hauptmechanismus des Motors wie z. B. einen Zylinder 1a, einen in dem Zylinder 1a sich nach oben und unten bewegenden Kolben 1b, eine mit dem Kolben 1b verbundene Pleuelstange 1c, eine an dem unteren Ende der Pleuelstange 1c verbundene Kurbelwelle 1d usw. auf. Der Verbindungsabschnitt der Pleuelstange 1c und der Kurbelwelle 1d sowie die Kurbelwelle 1d sind in einem Raum über der Ölwanne 2 angeordnet. Das untere Ende der Peripherie des Zylinderblocks 1 ist poliert, um eine Verbindungsfläche (abzudichtende Fläche) 1e mit der Ölwanne 2 auszubilden. Weitere Mechanismen des Motors sind nicht dargestellt und werden hier nicht weiter erläutert.
  • Die Ölwanne 2 ist wie ein durch Metallverarbeitung eines Eisen- oder Stahlblechs am oberen Ende offenes Gefäß ausgebildet, wobei sie ein Schmieröl (Maschinenöl) zum Umwälzen und Schmieren des mechanischen Abschnitts des Motors aufbewahrt. Ein äußerer Flanschbereich 2a ist an der Umfangsseite der oberen Öffnung ausgebildet, und die obere Seite des Flanschbereichs 2a ist als eine Kontaktfläche (abzudichtende Fläche) 2b mit dem Zylinderblock 1 ausgeformt. Die Dichtung 5 der vorliegenden Erfindung wird zwischen ihrer Kontaktfläche 1e, 2b des Zylinderblocks 1 und der Ölwanne 2 angeordnet und diese werden integrierend miteinander verbunden, indem der Bolzen 6 angezogen wird, während die Dichtung 5 komprimiert wird. Das Bezugszeichen S bezeichnet einen abzudichtenden Raum.
  • Die Dichtung 5 weist eine umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte 3 und einen entlang der Umfangsrichtung der Dichtungsgrundplatte 3 ausgebildeten Wulstbereich 5a auf (siehe 3). Die Dichtungsgrundplatte 3 wird durch die Verbindung eines Außenumfangs 3ba eines an der Innenumfangsseite bereitgestellten umlaufenden Dichtungsbauteils 3b (das im Folgenden als ein umlaufendes Dichtungsbauteil 3b an der Innenumfangsseite bezeichnet wird) von zwei umlaufenden Dichtungsbauteilen 3a, 3b mit unterschiedlicher Federkonstante mit einem Innenumfang 3aa des umlaufenden Dichtungsbauteils 3a ausgebildet, der an der Außenumfangsseite bereitgestellt ist, vergleiche 3 (wobei dieses Bauteil im Folgenden als das umlaufende Dichtungsbauteil 3a an der Außenumfangsseite bezeichnet wird). Somit nehmen der Außenumfang 3ba des umlaufenden Dichtungsbauteils 3b an der Innenumfangsseite und der Innenumfang 3aa des umlaufenden Dichtungsbauteils 3a an der Außenumfangsseite die gleiche Größe an.
  • Die Dichtung 5 ist mit dem Wulstbereich 5a versehen, sodass bei ihrer Anordnung zwischen dem Zylinderblock 1 und der Ölwanne 2 eines der beiden umlaufenden Dichtungsbauteile mit unterschiedlicher Federkonstante, und namentlich das umlaufende Dichtungsbauteil 3b an der Innenumfangsseite, dazu ausgelegt ist, der Kontaktfläche 1e des Zylinderblocks 1 gegenüberzuliegen, wobei andererseits das andere umlaufende Dichtungsbauteil, und namentlich das umlaufende Dichtungsbauteil 3a an der Außenumfangsseite, dazu ausgelegt ist, der Kontaktfläche 2b gegenüberzuliegen, wodurch es festgezogen wird, wenn sich der Bolzen 6 in einem komprimierten Zustand befindet. Ein aus Gummi oder Kunstharz gefertigter Beschichtungsüberzug 4 wird an beiden Seiten der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte 3 ausgebildet. Der Beschichtungsüberzug 4 muss nicht notwendigerweise an beiden Seiten ausgebildet werden, sondern er kann auch nur an einer Seite vorliegen oder gar nicht bereitgestellt sein, da der Auftrag des Beschichtungsüberzugs 4 von dem dazwischen liegenden Bereich abhängig ist. Das Bezugszeichen 5b stellt einen Verbindungsabschnitt der beiden umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b dar, der durch Laserschweißen, Punktschweißen, Verstemmen oder Anhaften ausgebildet wird.
  • Zwei umlaufende Dichtungsbauteile 3a, 3b werden aus gewalztem Stahlblech (SUS, SPPC) oder einer Kunstharzlage ausgebildet. Darüber hinaus werden sie aus einem unterschiedlichen Material angefertigt, und der Unterschied in ihren Federkonstanten kann durch das unterschiedliche Material (hart oder weich) bewirkt werden. Beispielsweise können aus SUS304 bzw. SUS430 gefertigte umlaufende Dichtungsbauteile 3a bzw. 3b miteinander verbunden werden, um eine aus unterschiedlichen Materialien aufgebaute Dichtung 5 zu erstellen. In einem derartigen Fall wird die Federkonstante auf einfache Weise eingestellt und eine geeignete Federkonstantenkombination kann in Abhängigkeit von demjenigen Bereich, bei dem die Dichtung 5 dazwischen angeordnet werden soll, bewerkstelligt werden, wodurch niedrige Kosten realisiert werden.
  • Das Kautschukmaterial, welches den Beschichtungsüberzug 4 bildet, kann NBR, Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR); Isoprenkautschuk (IR); Chloropren-Kautschuk (CR); Butadienkautschuk (BR); Isobutylen-Isopren-Kautschuk (IIR); Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPM); Fluorkautschuk (FKM); Silikonkautschuk (VMQ); chlorsulfoniertes Polyethylen (CSM); Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA); chloriertes Polyethylen (CPE); Chlor-Iobuten-Isopren-Kautschuk (CIR); Epichlorhydrin-Kautschuk (ECO); Nitril- Isopren-Kautschuk (NIR); Naturkautschuk (NR); oder Ähnliches umfassen.
  • Das synthetische Harz für den Beschichtungsüberzug 4 und die umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b kann aus Phenolharz, Harnstoffharz, Melaminharz, Epoxidharz, Alkydharz, ungesättigtem Polyesterharz, Diallylphthalatharz, Siliconharz oder Ähnlichem bestehen. Weiterhin kann ein Gemisch aus dem oben erwähnten Kautschukmaterial und diesen Harzmaterialien benutzt werden.
  • Der Beschichtungsüberzug 4 kann so ausgebildet werden, dass ein Fasermaterial mit einem Kautschukmaterial oder einem Kunstharzmaterial vermischt wird. Die zu mischenden Fasermaterialien bestehen aus einer kompressiblen anorganischen Faser oder einer kompressiblen organischen Faser. Beispielsweise kann die kompressible anorganische Faser neben Asbest aus Glasfaser; Keramikfaser; Gesteinsfaser; Mineralwolle; Quarzglasfaser, chemisch verarbeiteter Faser mit hohem Siliciumoxidanteil, Kunstkorund-Faser, Aluminiumoxid-Endlosfaser, Faser aus stabilisiertem Zirkondioxid, Bornitrid-Faser, Alkali-Titanat-Faser, Whisker, Borfaser, Kohlenstoff-Faser, Metallfaser oder ähnlichem bestehen. Die organischen Fasern können Aramidfasern, andere Polyamidfasern, Polyolefin-Fasern, Polyesterfasern, Polyacrylnitrilfasern, Polyvinylalkohol-Fasern, Polyvinylchlorid-Fasern, Polyharnstoff-Fasern, Polyurethanfasern, Polyfluorkohlenstoff-Fasern, Phenolfasern, Zellulosefasern oder ähnlichem bestehen.
  • Der Kontaktdruck jeder Fläche wird im Falle eines Festziehens und Komprimierens dadurch gesteigert, dass sich die Federkonstanten der umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b voneinander unterscheiden und der Wulstbereich 5a durch ein Anziehen des Bolzens 6 komprimiert wird und sich dadurch elastisch verformt, wodurch das Abdichtungsvermögen der Dichtung 5 durch die vervielfachte Rückstellelastizität erhöht wird. Wenn der Wulstbereich 5a auf eine derartige Weise ausgebildet wird, dass das umlaufende Dichtungsbauteil 3b an der Innenumfangsseite der Kontaktfläche 1e des Zylinderblocks 1 gegenüberliegt, wird ein Bolzenloch 5c an dem umlaufenden Dichtungsbauteil 3a an der Außenumfangsseite ausgebildet, und der Bolzen 6 dringt von der Ölwanne 2 in den Zylinderblock 1 ein, um wie in 2 dargestellt festgezogen zu werden, wobei es bevorzugt ist, dass die Federkonstante des umlaufenden Dichtungsbauteils 3b an der Innenumfangsseite, die der Kontaktfläche 1e des Zylinderblocks 1 gegenüberliegt, erhöht und die Federkonstante der umlaufenden Dichtung 3a an der der Kontaktfläche 2b der Ölwanne 2 gegenüberliegenden Außenumfangsseite verringert wird. Somit wird der Kontaktdruck des umlaufenden Dichtungsbauteils 3b an der Innenumfangsseite mit der höheren Federkonstante durch das Festziehen und Komprimieren mit dem Bolzen 6 gesteigert, wobei keine Gefahr besteht, dass der Bolzen 6 weiter als durch den Unterschied zu dem an das umlaufende Dichtungsbauteil 3a an der Außenumfangsseite angelegten Kontaktdruck hinaus festgezogen wird, und weiterhin besteht keine Gefahr mehr, dass der Flanschbereich 2a der Ölwanne 2 abgelenkt und zwischen den Bolzen 6, 6 verformt wird, wodurch ein bevorzugtes Abdichtungsvermögen durch deren Stirnseitenkontakt bewerkstelligt wird.
  • Namentlich wird die Dichtung 5 zwischen den Kontaktflächen 1e, 2b des Zylinderblocks 1 bzw. der Ölwanne 2 angeordnet, wobei das umlaufende Dichtungsbauteil 3b an der Innenumfangsseite unter Druck mit der Kontaktfläche 1e in Kontakt kommt, nachdem es mit dem Bolzen 6 verschraubt worden ist, und die Druckkontaktkraft wird an die Stelle A und die Stelle B in 2 angelegt. Anschließend wird der Wulstbereich 5a durch die Komprimierung elastisch dahingehend verformt, dass er im Wesentlichen flach wird. Die an die Stelle A angelegte Druckkontaktkraft wird größer als die Kraft an der Stelle B, sodass der Kontaktdruck des umlaufenden Dichtungsbauteils 3b an der Innenumfangsseite, die zu der Kontakt fläche 1e weist, höher ausfallen kann. Zusätzlich zu der Rückstellelastizität der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte 3 durch das Festziehen und Komprimieren kann ein geeignetes Abdichtungsvermögen erreicht werden. Somit wird eine derartige Dichtung 5 vorzugsweise zwischen den Kontaktflächen 1e, 2b mit einem extrem hohen Innendruck in dem abzudichtenden Raum S angeordnet. Selbst wenn ein Rückgang der Axialkraft des Bolzens 6 durch Alterung und jegliche Variation der Druckkontaktkraft in einer Flächenrichtung der Kontaktflächen 1e, 2b auftreten würde, können diese kompensiert und das Abdichtungsvermögen kann gleichförmig und stabil gehalten werden.
  • Die 3 bis 10 stellen Schnittansichten weiterer Beispiele der Dichtung der vorliegenden Erfindung dar, wobei die oben erwähnte 2 und die 36 eine Dichtung mit einer Halbwulststruktur darstellen und die 710 eine Dichtung mit einer Vollwulststruktur zeigen. Die in den Zeichnungen dargestellte Dichtung ist derart zwischen dem Zylinderblock und der Ölwanne angeordnet, dass der Zylinderblock in dem oberen Teil der Zeichnungen und die Ölwanne in dem unteren Teil vorgesehen ist. Diejenigen Bauteile, die der obigen Ausführungsform entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen und werden hier nicht weiter erläutert.
  • Die Dichtung 5 in 3 unterscheidet sich insofern von der Dichtung 5 in 2, als dass der aus Gummi oder Kunstharz angefertigte Beschichtungsüberzug 4 nicht an beiden Seiten der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte 3 ausgebildet ist, jedoch gleichen sich die Figuren darin, dass die umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b aus unterschiedlichen Materialien angefertigt sind und dass sich der Unterschied in der Federkonstante wie oben erwähnt aus diesem Materialunterschied ergibt.
  • 4 stellt eine Dichtung 5 dar, bei der die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b eine unterschiedliche Dicke aufweisen und der Unterschied in der Federkonstante durch diesen Unterschied der Dicke verursacht wird. Wenn das gleiche Material verwendet wird, kann die Federkonstante durch eine Abweichung deren Dicke variiert werden und die Einstellung der Federkonstante ist auf einfache Weise ausführbar. Daher kann eine geeignete Federkonstantenkombination einfach in Abhängigkeit von demjenigen Bereich, bei dem die Dichtung 5 dazwischen angeordnet werden soll, erfolgen, wodurch niedrige Kosten ermöglicht werden.
  • 5 zeigt, dass der Beschichtungsüberzug 4 an beiden Seiten der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte 3 von 4 ausgebildet ist. Wenn die umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b mit unterschiedlicher Dicke verwendet werden, kann die Dichtung 5 mit einer flachen Oberfläche durch die Ausbildung des Beschichtungsüberzugs 4 erhalten werden.
  • Die 6a und 6b zeigen die Dichtung 5, deren Verbindungsabschnitt 5b außerhalb des Mittelpunkts der Breite des Wulstbereichs 5a zu jeder Seite in der Radialrichtung hin angeordnet ist.
  • 6a stellt den Verbindungsabschnitt 5b dar, der in Richtung der umlaufenden Dichtung 3b an der Innenumfangsseite abweicht, wobei die Längenbeziehung in der Figur C < D ist.
  • 6b zeigt den Verbindungsabschnitt 5b, der in Richtung der umlaufenden Dichtung 3a an der Außenumfangsseite abweicht, wobei die Längenbeziehung in der Figur C > D ist.
  • Die Federkonstante kann zur Befestigung jedes Bauteils äußerst genau eingestellt werden, indem der Verbindungsabschnitt 5b aus dem Mittelpunkt der Breite des Wulstbereichs 5a heraus zu jeder Seite in der Radialrichtung gebracht wird, wodurch eine geeignetere Kombination in Abhängigkeit von demjeni gen Bereich, bei dem dazwischen eine Dichtung erstellt werden soll, erreicht wird.
  • Die Dichtung 5 in 5 weist einen Wulstbereich 5a auf, der mit einer Vollwulststruktur aufgebaut ist, die einen Chevron-Abschnitt aufweist und zwei Verbindungsabschnitte 5b umfasst. Die Anzahl der Verbindungsabschnitte 5b begrenzt sich nicht auf zwei und kann in Abhängigkeit von demjenigen Bereich, bei dem dazwischen eine Dichtung erstellt werden soll, variiert werden.
  • Das Bezugszeichen 3c zeigt ein umlaufendes Dichtungsbauteil (das im Folgenden als ein mittleres umlaufendes Dichtungsbauteil 3c bezeichnet wird), das zwischen der Mitte des umlaufenden Dichtungsbauteils 3a an der Außenumfangsseite und dem umlaufenden Dichtungsbauteil 3b an der Innenumfangsseite vorgesehen ist. Der Scheitel des chevronförmigen Wulstbereichs 5a ist so ausgelegt, dass es der Kontaktfläche 2b der Ölwanne 2 gegenüberliegt. Das Material des mittleren umlaufenden Dichtungsbauteils 3c hat vorzugsweise eine geringere Federkonstante als diejenige der umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b. In diesem Fall wird der Kontaktdruck der umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b mit der höheren Federkonstante als derjenige des mittleren umlaufenden Dichtungsbauteils 3c gesteigert. Zusätzlich wird der Wulstbereich 5a mittels der Komprimierung durch das Festziehen mit dem Bolzen 6 elastisch verformt, und es kann eine Dichtung 5 mit einem überlegenen Abdichtungsvermögen aufgrund der Rückstellelastizität erhalten werden.
  • Die Dichtung 5 in 8 unterscheidet sich insofern von der Dichtung 5 in 7, als dass der aus Gummi oder Kunstharz gefertigte Beschichtungsüberzug an beiden Seiten der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte 3 ausgebildet ist, und die Dichtungen gleichen sich insofern, als dass der Unterschied in der Federkonstante des mittleren umlaufenden Dichtungsbauteils 3c und derjenige der umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b durch das unterschiedliche Material zustande kommt.
  • Die Dichtung 5 in 9 umfasst ein mittleres umlaufendes Dichtungsbauteil 3c, das eine andere Dicke als die umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b aufweist, wobei der Unterschied in der Federkonstante durch den Unterschied in der Dicke bewirkt wird.
  • Selbst bei einer Verwendung des gleichen Materials kann durch eine Variierung der Dicke ein Unterschied der Federkonstante erreicht werden, sodass die Federkonstante auf einfache Weise eingestellt werden kann. Somit kann eine geeignete Federkonstantenkombination einfach bewerkstelligt werden, um geringe Kosten zu ermöglichen.
  • 10 stellt eine Dichtung dar, bei der der Beschichtungsüberzug 4 auf beiden Seiten der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte 3 von 9 ausgebildet ist. Wenn die umlaufenden Dichtungsbauteile 3a, 3b, 3 eine unterschiedliche Dicke aufweisen, ist eine Dichtung 5 mit einer flachen Oberfläche erhältlich, indem der Beschichtungsüberzug 4 bereitgestellt wird.
  • Das Herstellungsverfahren der Dichtung 5 der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1113 erläutert. Hier wird ein Herstellungsverfahren der Dichtung 5, die wie in 2 dargestellt mit dem Beschichtungsüberzug 4 ausgebildet ist, erläutert.
  • Wie in 11 und in den 12a12c dargestellt werden Dichtungsmaterialien G1, G2 aus zwei Arten von Stahlblech (Blechtafel) mit einer unterschiedlichen Federkonstante vorbereitet (12a), und die umlaufenden Dichtungsbauteile 3b, 3a mit einer Größenkorrelation werden durch Ausstanzen erhalten, wobei der Innenumfang 3aa eines Dichtungsmaterials G2 dem Außenumfang 3ba des anderen Dichtungsmaterials G1 entspricht (Schritt S1, S2). Die ausgestanzten umlaufenden Dichtungsbauteile 3b, 3a mit unterschiedlichen Federkonstanten werden temporär zusammengebaut, der Innenumfang 3aa sowie der Außenumfang 3ba werden lasergeschweißt (Schritt S3), und die in 12c dargestellte umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte 3 wird erhalten.
  • Als nächstes wird zur Ausbildung eines dünnen Überzugs (Schritt S4) ein Rohgummi auf die umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte 3 beschichtet, der erzeugte Überzug wird vulkanisationsgeformt (Schritt S5) und pressverarbeitet, wodurch der Wulstbereich 5a mit einer Halbwulststruktur wie in 2 dargestellt ausgebildet wird (Schritt S6). Infolgedessen kann die Dichtung 5 erhalten werden, die aus den beiden umlaufenden Dichtungsbauteilen 3a, 3b mit unterschiedlicher Federkonstante besteht (Schritt S7).
  • Soll die Dichtung 5 über keinen Beschichtungsüberzug 4 verfügen, werden die Schritte S4–S5 ausgelassen. Soll die Dichtung 5 den Wulstbereich 5a in einer Vollwulststruktur aufweisen, wird der Wulstbereich 5a in der Vollwulststruktur in der Pressverarbeitung in dem Schritt S6 ausgebildet, wodurch die in 7 dargestellte Dichtung 5 erhalten wird.
  • Dementsprechend kann die Dichtung 5 mit den oben erwähnten Wirkungen auf einfache Weise erzeugt und die umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte 3 kann effektiv hergestellt werden.
  • Das Herstellungsverfahren der Dichtung begrenzt sich nicht auf das oben genannte Verfahren und die Dichtung kann gemäß dem in den 13a13c dargestellten Verfahren hergestellt werden. In diesem Fall werden zwei Arten von Dichtungsmaterialien G1 G2 mit unterschiedlichen Federkonstanten vorbereitet (13a), und umlaufende Dichtungsbauteile 3b, 3a mit Größenkorrelation werden durch Ausstanzen der Dichtungsmaterialien G1 bzw. G2 erhalten, wobei der Innenumfang 3aa eines der Dichtungsmaterialien G1 G2 der gleiche wie der Außenumfang 3ba des anderen der Dichtungsmaterialien G1 G2 ist. Die ausgestanzten umlaufenden Dichtungsbauteile 3b, 3a mit unterschiedlichen Federkonstanten werden temporär zusammengebaut, der Innenumfang 3aa und der Außenumfang 3ba werden lasergeschweißt, und eine Mehrzahl von umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatten 3, die aus zwei umlaufenden Dichtungsbauteilen 3b, 3a mit unterschiedlichen Federkonstanten wie in 13c dargestellt bestehen, werden erhalten. Die in 11 dargestellten Schritte S4 bis S7 und die Verarbeitung der Wulst fallen analog zu der oben erwähnten Ausführungsform aus und werden hier nicht weiter erläutert.
  • Gemäß diesem Verfahren kann die Dichtung 5 mit den oben erwähnten Wirkungen auf einfache Weise erzeugt und die umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte 3 kann effizient hergestellt werden. Zusätzlich können die Dichtungsmaterialien G1 und G2 ausschussfrei verwendet werden, wodurch die Kosten verringert werden.
  • Ausführungsform 2
  • Die obige Ausführungsform 1 verwendet eine Dichtung 5, die aus einer im Wesentlichen rechteckigen, umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte 3 besteht, welche zwischen den Kontaktflächen 1e, 2b des Zylinderblocks 1 und der Ölwanne 2 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform 2 wird die Dichtung 5 zwischen einem (nicht dargestellten) Zylinderblock und einem (nicht dargestellten) Zylinderkopf angeordnet.
  • Die 14 und 15 zeigen eine Dichtung der Ausführungsform 2. Die mit der obigen Ausführungsform übereinstimmenden Bauteile tragen die gleichen Bezugszeichen und werden hier nicht weiter erläutert. Das Bezugszeichen 3d zeigt eine Zylinderbohrungsöffnung, und eine Kühlmedium-Durchflussbohrungsöffnung zum Durchtritt durch ein Kühlmedium ist nicht dargestellt.
  • Eine derartige Dichtung 5 (Zylinderkopfdichtung) wird zwischen den Kontaktflächen des Zylinderblocks und dem Zylinderkopf mit einem (nicht dargestellten) Bolzen in einem festgezogenen und komprimierten Zustand angeordnet, und es wird ein mehrzylindriger Motor aufgebaut. Die Zylinderbohrung an der Zylinderblockseite und die Verbrennungskammer an der Zylinderkopfseite werden durch die Zylinderbohrungsöffnung 3d miteinander verbunden.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich insofern von der oben erwähnten Ausführungsform 1, als dass das umlaufende Dichtungsbauteil 3b an der Innenumfangsseite kreisförmig ausgebildet ist. Jedoch ist diesen Ausführungsformen gemein, dass der Innenumfang 3aa und der Außenumfang 3ba der beiden umlaufenden Dichtungsbauteile 3b, 3a mit unterschiedlicher Federkonstante zur Ausbildung einer umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte 3 miteinander verbunden werden, und dass der Wulstbereich 5a entlang der Umfangsrichtung der Dichtungsgrundplatte 3 ausgebildet ist (siehe 15).
  • Das umlaufende Dichtungsbauteil 3b an der Innenumfangsseite ist aus einem Material mit einer hohen Federkonstante (hohe Steifigkeit) angefertigt, da der Innendruck der Zylinderbohrungsöffnung 3d aufgrund des Umstands, dass die Öffnung 3d mit der Verbrennungskammer in Verbindung steht, erhöht ist. Andererseits ist das umlaufende Dichtungsbauteil 3a an der Außenumfangsseite aus einem Material mit einer niedrigeren Federkonstante als das umlaufende Dichtungsbauteil 3b an der Innenumfangsseite angefertigt. Dementsprechend kann der Kontaktdruck der Seite der Zylinderbohrungsöffnung 3d auf einen hohen Wert gebracht werden, wodurch ein hohes Abdichtungsvermögen bewerkstelligt wird. Obgleich in der Figur nicht dargestellt wird das umlaufende Dichtungsbauteil 3a mit einer niedrigen Federkonstante um die Kühlmedium-Durchflussbohrungsöffnung herum bereitgestellt, die wiederum um die Zylinderbohrungsöffnung 3d herum angeordnet ist, sodass die Abdichtung um die Bohrung mit einem niedrigen Innendruck herum geeignet ausfällt.
  • Wie bei der oben erwähnten Ausführungsform kann der Unterschied in der Federkonstante durch den Unterschied im Material erzeugt werden. Beispielsweise wird die umlaufende Dichtung 3b an der Innenumfangsseite aus SUS und das umlaufende Dichtungsbauteil 3a an der Außenumfangsseite aus SECC angefertigt, wobei die Federkonstante an der Seite der Zylinderbohrungsöffnung 3c größer eingestellt werden kann. Die Struktur der Federkonstante begrenzt sich nicht auf die obige Feststellung, und natürlich kann die Federkonstante des umlaufenden Dichtungsbauteils 3a an der Außenumfangsseite höher als diejenige des umlaufenden Dichtungsbauteils 3b an der Innenumfangsseite sein.
  • Wie oben erwähnt ist eines der beiden umlaufende Dichtungsbauteile 3a, 3b mit unterschiedlicher Federkonstante dahingehend ausgelegt, einer der Kontaktflächen des Zylinderkopfes bzw. des Zylinderblocks gegenüberzuliegen, wobei das andere umlaufende Dichtungsbauteil dazu ausgelegt ist, der anderen Kontaktfläche gegenüberzuliegen, wodurch ein Abdichtungsvermögen bewerkstelligt wird, bei dem die Belastungsverteilung zum Zeitpunkt des zusammenpressenden Festziehens gering und stabil ausfällt.
  • Wenn weiterhin, obgleich dies in der Figur nicht dargestellt ist, ein aus Gummi oder Kunstharz gefertigter Beschichtungsüberzug auf mindestens einer Fläche der umlaufenden Dichtungsgrundplatte 3 ausgebildet worden ist, sind dessen Funktion und Auswirkung die gleichen wie diejenigen, die in der Ausführungsform 1 beschrieben worden sind. Darüber hinaus unterscheidet sich wie in der oben erwähnten Ausführungsform die Dicke des umlaufenden Dichtungsbauteils 3a von derjenigen des Bauteils 3b, und entsprechend dieses Unterschieds kann die Dicke des Beschichtungsüberzugs variiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-320925 A [0004, 0005, 0006]

Claims (10)

  1. Zwischen gegenüberliegenden Oberflächen zweier abzudichtender Bauteile angeordnete Dichtung zum Abdichten eines Raums zwischen den Oberflächen, wobei die Dichtung versehen ist mit: einer umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte, die durch Anfügung eines Innenumfangs eines umlaufenden Dichtungsbauteils an einen Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils ausgebildet wird, wobei die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile jeweils eine unterschiedliche Federkonstante aufweisen; und einem entlang einer Umfangsrichtung der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte ausgebildeten Wulstbereich, wobei eines der umlaufenden Dichtungsbauteile einer Oberfläche der beiden Bauteile gegenüberliegt und das andere umlaufende Dichtungsbauteil der anderen Oberfläche der beiden Bauteile durch den Wulstbereich gegenüberliegt, wenn die Dichtung zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Bauteile angeordnet wird.
  2. Dichtung gemäß Anspruch 1, wobei die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile aus Blech angefertigt sind.
  3. Dichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile aus unterschiedlichen Materialien mit einer jeweils unterschiedlichen Federkonstante angefertigt sind.
  4. Dichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile aufgrund ihrer Dicke eine unterschiedliche Federkonstante haben.
  5. Dichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Wulstbereich eine Halbwulststruktur ist.
  6. Dichtung gemäß Anspruch 5, wobei: der Wulstbereich einen Verbindungsabschnitt aufweist, der durch eine Anfügung des Innenumfangs des einen umlaufenden Dichtungsbauteils an den Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils ausgebildet wird, wobei die beiden umlaufenden Dichtungsbauteile jeweils unterschiedliche Federkonstanten aufweisen, und der Verbindungsabschnitt an einer Stelle ausgebildet wird, die von einem Zwischenbereich seiner Breite in Radialrichtung abweicht.
  7. Dichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Wulstbereich eine Vollwulststruktur ist.
  8. Dichtung gemäß Anspruch 7, wobei der Wulstbereich eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten hat, die durch eine Anfügung des Innenumfangs des einen umlaufenden Dichtungsbauteils an den Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils ausgebildet wird.
  9. Dichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte an mindestens einer ihrer Oberflächen mit einem aus Gummi oder Kunstharz hergestellten Beschichtungsüberzug überzogen ist.
  10. Dichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die umlaufend aneinandergefügte Dichtungsgrundplatte aus zwei Dichtungsbauteilen mit jeweils unterschiedlichen Federkonstanten zusammengesetzt ist und jedes der beiden Dichtungsbauteile selbst in einer Schlingenform ausgebildet ist, indem sie aus einem Blechmaterial ausgestanzt werden, um eine Größenübereinstimmung des Innenumfangs des einen umlaufenden Dichtungsbauteils mit dem Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils zu bewerkstelligen, und wobei sie durch Aneinanderfügen des Innenumfangs des einen umlaufenden Dichtungsbauteils an den Außenumfang des anderen umlaufenden Dichtungsbauteils miteinander kombiniert werden, und wobei der Wulstbereich durch die Herstellung der umlaufend aneinandergefügten Dichtungsgrundplatte ausgebildet wird.
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Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: SATO, ATUSHI, AKAIWA, OKAYAMA, JP

Inventor name: TAKAHASHI, KAZUHIRO, AKAIWA, OKAYAMA, JP

8139 Disposal/non-payment of the annual fee