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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Nabe für eine Kraftübertragungseinrichtung
bzw. eine Leistungsübertragungseinrichtung, die über
eine stoßdämpfende Funktion zur Abschwächung
von Vibrationen, Stößen, etc. zum Zeitpunkt der
Kraftübertragung verfügt, und hat auch ein Verfahren
zur Herstellung einer solchen Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung
zum Gegenstand.
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2. Beschreibung der anderen
Bauform
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Im
Allgemeinen nimmt ein Kompressor für eine Klimaanlage eines
Kraftfahrzeugs eine Leistung auf, die von einer äußeren
Kraftquelle, beispielsweise einem Motor und dergleichen über
einen Riemen, eine Blockrolle und dergleichen übertragen
wird. In gewissen Kraftübertragungseinrichtungen, die für solch
eine Kraftübertragung eingesetzt werden, ist ein konkav-konvexer
Abschnitt auf einem Innenumfang einer Blockrolle geformt und ein
anderer konkav-konvexer Abschnitt, der aus einem elastischen Material
besteht, ist auf einem Außenumfang einer Nabe an einer
abgetriebenen Seite ausgebildet, so dass beide konkav-konvexe Abschnitte
in Eingriff miteinander kommen. Die Nabe bei einer solchen Kraftübertragungseinrichtung
besteht aus: einer metallischen inneren Nabe, die gegen eine Welle
eines Kompressors anliegt; einem zylindrischen Abschnitt bzw. einem
zylindrischen Profil, das aus einem elastischen Körper
besteht, der auf einem Außenumfang der inneren Nabe geformt
ist; einem metallischen äußeren Ring, der auf
einem Außenumfang des zylindrischen Profils vorgesehen
ist; und einem nabenseitigen Eingriffsprofil, das auf einem Außenumfang
des äußeren Rings vorgesehen ist und in Eingriff
mit dem konkav-konvexen Abschnitt steht, der auf dem Innenumfang
der Blockrolle vorgesehen ist. Dann dämpfen das zylindrische
Profil und das nabenseitige Eingriffsprofil, die beide aus elastischen
Körpern bestehen, Vibrationen, Stöße,
etc.
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Diese
Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung wird
hergestellt durch Einsatzformen, sog. insert molding, wobei die
metallische innere Nabe sowie der äußere Ring
in eine Form bzw. Matrize eingelagert sind. 22 ist
eine Querschnittsdarstellung und zeigt das Einsatzformen unter Verwendung
der Matrize. Eine stationäre Matrize 11 und eine
bewegliche Matrize bzw. Patrize 13, die axial voneinander getrennt
sind, bilden zwischen sich einen Hohlraum zum Formen der Nabe: die
innere Nabe 15 und der äußere Ring 17 sind
als Einsätze in dem Hohlraum angeordnet. In diesem Zustand
wird ein Hohlraum 19 zum Formen bzw. Pressformen des zylindrischen Profils
zwischen der inneren Nabe 15 und dem äußeren
Ring 17 geformt, und ein Hohlraum 21 zum Formen
(molding) des nabenseitigen Eingriffsprofils ist um den Außenumfang
des äußeren Rings 17 geformt. Weiterhin
ist ein Einspritzkanal (injection gate) 23 in der stationären
Matrize 11 an einer Frontseite des äußeren
Rings 17 ausgebildet.
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In
dieser Matrize oder Form, wie durch den Pfeil 25 angedeutet,
wird ein elastisches Material durch den Einführungskanal 23 eingeführt
und füllt den Hohlraum 19 zum Formen des zylindrischen
Profils. Dann strömt, wie durch den Pfeil 27 angedeutet, das
elastische Material unter den äußeren Ring 17 und
tritt durch einen Spalt zwischen einem hinteren Ende 17a des äußeren
Rings 17 und der beweglichen Form 13 zum Füllen
des Hohlraums 21 zum Formen des nabenseitigen Eingriffsabschnitts
bzw. -profils.
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Ein
Raum unter dem Ring 17 und der Spalt zwischen dem hinteren
Ende 17a des äußeren Rings 17 und
der beweglichen Form 13 sind schmal. Es stellt sich jedoch
ein Problem dadurch, dass eine Dichte des elastischen Materials
im Hohlraum 21 zum Formen des nabenseitigen Eingriffsprofils
einen vorbestimmten Wert möglicherweise nicht erreichen kann,
und im Ergebnis ist die Festigkeit des Profils eventuell reduziert
oder es stellt sich ein unvollkommenes Formen aufgrund des Fehlens
von Material ein.
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Als
ein Beispiel für eine Kraftübertragungseinrichtung
mit der oben beschriebenen Nabe ist eine Kraftübertragungseinrichtung
bekannt, gezeigt in der
Japanischen
nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2006-258109 .
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ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben genannte Problem
zu lösen und stellt eine Nabe für eine Kraftübertragungseinrichtung
sowie ein Herstellungsverfahren für solch eine Nabe für die
Kraftübertragungseinrichtung zur Verfügung, wobei
ein nabenseitiges Eingriffsprofil ausreichend durch ein elastisches
Material gefüllt werden kann; damit hat das nabenseitige
Eingriffsprofil ausreichende Festigkeit; ein unvollständiges
Formen aufgrund Fehlens von Material tritt nicht ein.
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Um
das oben genannte Problem zu lösen, ist eine Nabe für
eine Kraftübertragungseinrichtung vorgesehen, die verfügt über:
eine innere Nabe (59), hergestellt aus einem steifen Körper;
ein zylindrisches Profil (61), hergestellt aus einem elastischen Körper,
der ringförmig um einen Außenumfang der inneren
Nabe (59) geformt ist; einen röhrenförmigen Außenring
(63) aus einem steifen Körper, der auf einem Außenumfang
des zylindrischen Profils (61) fixiert ist und vom Außenumfang
des zylindrischen Profils (61) in einer Richtung axial
nach hinten vorsteht; und ein nabenseitiges Eingriffsprofil (65)
aus einem elastischen Körper, das auf einer axial hinteren
Umfangsfläche des äußeren Rings (63)
geformt ist und in Eingriff mit einem blockrollenseitigen Eingriffsprofil
steht, wobei Verbindungsabschnitte (81, 117, 125),
welche aus elastischen Körpern gemacht sind, die zwischen
einem vorderen Ende des äußeren Rings (63)
und dem nabenseitigen Eingriffsprofil (65) die Verbindung
herstellen, an einer Frontseite eines Außenumfangs des äußeren
Rings (63) geformt sind, wo das nabenseitige Eingriffsprofil
(65) nicht geformt ist.
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Um
weiterhin das oben genannte Problem zu lösen, ist ein Herstellungsverfahren
zum Formen der oben genannten Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung
vorgesehen, das die folgenden Schritte umfasst: Verwendung einer
Form oder Matrize, um die Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung
zu definieren, wo ein äußerer Ring (63)
und eine innere Nabe (59) an vorbestimmten Stellen innerhalb
hiervon gelagert sind, und ein Einspritzkanal (63) in der
Nachbarschaft eines Frontendes des äußeren Rings
(63) vorgesehen ist, wobei Verbindungswege (65, 115, 135),
die von dem Einspritzkanal (63) durch einen Spalt zwischen
dem Außenumfang des äußeren Rings (63)
und einem Innenumfang der Form (83, 129) bis zu
einem Raum sich erstrecken, um ein nabenseitiges Eingriffsprofil
(65) zu definieren, geformt sind; und Liefern eines elastischen
Körpers vom Einführungs- oder Einspritzkanal (93)
an einen Raum, der das zylindrische Profil (61) auf einer
Innenseite des äußeren Rings (63) definiert
und zum Liefern des elastischen Körpers direkt vom Einspritzkanal
(93) durch die Verbindungswege (95, 115, 135)
an den Raum, um das nabenseitige Eingriffsprofil (65) zu
definieren.
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Daher
kann ausreichender Druck und Volumen des elastischen Materials durch
die Verbindungswege (95, 115, 135) an
einen zweiten Hohlraum (91) geliefert werden, um das nabenseitige
Eingriffsprofil (65) zu formen; wobei die Dichte des elastischen
Materials für den nabenseitigen Eingriffsabschnitt (65)
auf einem vorbestimmten Wert gehalten werden kann, so dass ausreichende
Festigkeit gegeben ist und ein unvollständiges Formen aufgrund
von Fehlen von Material verhindert wird.
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Um
weiterhin das oben genannte Problem zu lösen, können
die Verbindungsprofile (81) als konvexe Stege oder Rippen
auf dem Außenumfang des äußeren Rings
geformt sein. Weiterhin können die Verbindungswege (95)
als konkave Nuten auf einer Innenumfangsfläche der Form
oder der Matrize ausgebildet sein. Daher können die Verbindungswege
in Zusammenwirken mit dem Einspritzkanal so geformt sein, dass sie
zuverlässig ausreichenden Druck und ausreichendes Volumen
des elastischen Materials an das nabenseitige konkav-konvexe Profil
liefern.
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Um
weiterhin das oben genannte Problem zu lösen, können
die Verbindungsprofile (117) längs Nuten ausgebildet
sein, die auf der Außenumfangsfläche des äußeren
Rings geformt sind. Weiterhin können die Verbindungswege
(115) als konkave Nuten auf der Außenumfangsfläche
des äußeren Rings ausgeformt sein. Daher können
die Verbindungsprofile geformt werden lediglich dadurch, dass die
konkaven Nuten auf dem Außenring geformt werden, ohne die
Form zu verändern, wodurch die Kosten erheblich reduziert
werden können.
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Um
weiterhin das oben genannte Problem zu lösen, ist eine
Nabe für eine Kraftübertragungseinrichtung vorgesehen,
die verfügt über: eine innere Nabe (59),
hergestellt aus einem steifen Körper; ein zylindrisches
Profil (61), hergestellt aus einem elastischen Körper,
der ringförmig um einen Außenumfang der inneren
Nabe (59) geformt ist; einen röhrenförmigen
Außenring (263, 311, 321, 331, 341, 351, 361, 371),
hergestellt aus einem steifen Körper, der auf einem Außenumfang
des zylindrischen Profils (61) fixiert ist; und ein nabenseitiges
Eingriffsprofil (65), hergestellt aus einem elasti schen
Körper, der auf einer Außenumfangsfläche
des äußeren Rings geformt ist und in Eingriff
mit einem blockrollenseitigen Eingriffsprofil steht, wobei Verbindungsöffnungen
(281, 313, 323, 333, 343, 353, 363, 373, 375),
die sich vom zylindrischen Profil (61) zum nabenseitigen
Eingriffsprofil (65) erstrecken, in dem äußeren
Ring (263, 311, 321, 331, 341, 351, 361, 371)
geformt sind, und Verbindungsprofile (283), die aus elastischen
Körpern hergestellt sind, die sich vom zylindrischen Profil (61)
zum nabenseitigen Eingriffsprofil (65) erstrecken, durch
die Verbindungsöffnungen geformt sind.
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Um
weiterhin das oben genannte Problem zu lösen, wird ein
Herstellungsverfahren zum Formen der oben genannten Nabe für
die Kraftübertragungseinrichtung zur Verfügung
gestellt, das die folgenden Stufen umfasst: Verwendung einer Form
oder Matrize (283, 285), die die Nabe für
die Kraftübertragungseinrichtung definiert, wo der äußere
Ring und die innere Nabe an vorbestimmten Stellen gelagert sind, und
ein Einspritzkanal (293) in der Nachbarschaft eines Frontendes
des äußeren Rings vorgesehen ist; und Liefern
eines elastischen Körpers vom Einspritzkanal an einen Raum
zur Definition des zylindrischen Profils auf einer Innenseite des äußeren
Rings, und Liefern des elastischen Körpers durch die Verbindungsöffnungen
im äußeren Ring an das nabenseitige Eingriffsprofil.
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Daher
können ausreichender Druck und ausreichendes Volumen des
elastischen Materials durch die Verbindungsöffnungen an
das nabenseitige Eingriffsprofil geliefert werden, die Dichte des
elastischen Materials für das nabenseitige Eingriffsprofil kann
auf einem vorbestimmten Wert gehalten werden, um ausreichende Festigkeit
sicherzustellen und ein unvollständiges Formen aufgrund
Fehlens von Material zu verhindern.
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Um
das oben genannte Problem zu lösen, können die
Verbindungsöffnungen (281, 313, 323, 333, 373)
als Löcher geformt werden. Daher kann der oben genannte
Effekt erreicht werden allein dadurch, dass in einfacher Weise der äußere
Ring erarbeitet wird, eine Kostensteigerung kann verhindert werden.
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Um
das oben genannte Problem zu lösen, können die
Verbindungsöffnungen (343, 353, 363, 375)
als Schlitze geformt werden. Daher kann das elastische Material gleichförmig
in einer Umfangsrichtung oder Axialrichtung des nabenseitigen Eingriffsprofils
geliefert werden.
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Bezugszahlen
in Klammern hinter den oben genannten Mitteln sind Beispiele, die
den Zusammenhang mit spezifischen Mitteln, wie sie in nachstehenden
Ausführungsformen beschrieben werden, zeigen.
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Ein
vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung
ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen:
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ist 1 ein
Längsschnitt durch eine Kraftübertragungseinrichtung
mit einer Nabe gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine axiale Stirnansicht und zeigt die Nabe der in 1 gezeigten
Kraftübertragungseinrichtung;
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3 ist
eine Seitenansicht und lässt die Nabe für die
in 1 gezeigte Kraftübertragungseinrichtung
erkennen;
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4 ist
ein Querschnitt und zeigt das Formverfahren der Nabe für
die in 1 gezeigte Kraftübertragungseinrichtung;
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5 ist
eine axiale Stirnansicht und zeigt eine Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Seitenansicht und zeigt die Nabe für die in 5 gezeigte
Kraftübertragungseinrichtung;
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7 ist
eine Seitenansicht und zeigt einen äußeren Ring,
der bei der Nabe für die in 5 gezeigte
Kraftübertragungseinrichtung verwendet wird;
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8 ist
ein Längsschnitt und zeigt eine Kraftübertragungseinrichtung
mit einer Nabe gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ist
ein Schnitt und zeigt ein Formverfahren für die Nabe für
die in 8 gezeigte Kraftübertragungseinrichtung;
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10 ist
ein Längsschnitt durch eine Kraftübertragungseinrichtung
mit einer Nabe gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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11 ist
eine axiale Stirnansicht und zeigt die Nabe für die in 10 gezeigte
Kraftübertragungseinrichtung;
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12 ist
eine Seitenansicht und zeigt die Nabe für die in 10 gezeigte
Kraftübertragungseinrichtung;
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13 ist
eine Seitenansicht und zeigt einen äußeren Ring,
der bei der Nabe für die in 10 gezeigte
Kraftübertragungseinrichtung Anwendung findet;
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14 ist
ein Querschnitt und erläutert ein Formverfahren für
die Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung
der 10;
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15 ist
eine Seitenansicht eines anderen Beispiels eines äußeren
Rings, der bei der Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung
gemäß der vierten Ausführungsform der
Erfindung Verwendung findet;
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16 ist
eine Seitenansicht und zeigt ein weiteres Beispiel eines äußeren
Rings, der bei der Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung
gemäß der vierten Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird;
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17 ist
eine Seitenansicht eines weiteren Beispiels eines äußeren
Rings, der bei der Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung
gemäß der vierten Ausführungsform der
Erfindung Anwendung findet;
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18 ist
eine Seitenansicht und zeigt einen äußeren Ring,
der bei einer Nabe für eine Kraftübertragungseinrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung Anwendung findet;
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19 ist
eine Seitenansicht und zeigt einen äußeren Ring,
der bei einer Nabe für eine Kraftübertragungseinrichtung
gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung Verwendung findet;
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20 ist
eine Seitenansicht und zeigt ein anderes Beispiel eines äußeren
Rings, der bei der Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung
gemäß der sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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21 zeigt
in der Seitenansicht einen äußeren Ring, der bei
einer Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung
gemäß einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
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22 ist
eine schematische Darstellung eines Formverfahrens einer Nabe für
eine Kraftübertragungseinrichtung bei der anderen Bauform.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden sollen Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug
auf die 1 bis 21 beschrieben
werden.
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Die 1 bis 4 zeigen
eine Kraft- oder Leistungsübertragungseinrichtung 31,
auf die eine Nabe gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung Anwendung findet.
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Die
Kraftübertragungseinrichtung 31 verfügt über
ein Gehäuse 33 und ein röhrenförmiger
tragender Stützteil 35 ist an der Frontseite des
Gehäuses 33 vorgesehen. Eine Blockrolle 39 ist
auf dem Außenumfang des tragenden Stützteils bzw.
des Lagerteils 35 über ein Radiallager 37 abgestützt.
Riemennuten 41 sind auf einer Außenumfangsblockrolle 39 ausgebildet
und ein Riemen ist um die Riemennut 41 gelegt, so dass
ein Drehmoment von einem Fahrzeugmotor oder dergleichen übertragen
wird. Eine ringförmige Tasche 43 ist an der Frontseite
der Blockrolle 39 geformt und ein blockrollenseitiger konkav-konvexer
Abschnitt (Profil) 45, der in einer radialen Richtung konkave
und konvexe Ausbildungen hat, ist auf einer Innenumfangsfläche 43a der
Ringtasche 43 gebildet.
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Andererseits
ist eine Eintragswelle 47, die Kraft auf einen Kompressor
innerhalb eines Gehäuses 33 überträgt,
innerhalb des röhrenförmigen tragenden Stützprofils 35 gelagert.
Die eintragende Welle 47 verfügt über
ein Profil 49 großen Durchmessers benachbart dem
Kompressor und ein Profil 51 kleinen Durchmessers an ihrer
Frontseite, wodurch eine abgestufte Fläche 53 zwischen
dem Profil 49 großen Durchmessers und dem Profil 51 kleinen Durchmessers
gebildet wird; ein Abschnitt 51a mit Außengewinde
ist auf einem Außenumfang des Profils 51 kleinen
Durchmessers geformt.
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Eine
Zwischenscheibe 55 ist auf der abgestuften Fläche 53 und
um das Profil 51 kleinen Durchmessers angepasst, und die
Nabe 57 für die Kraftübertragungseinrichtung
ist auf der Zwischenscheibe 55 passend aufgebracht.
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Die
Nabe 57 für die Kraftübertragungseinrichtung
verfügt über eine metallische Innennabe 59, die
von der Zwischenscheibe 55 sich nach vorne erstreckt und
dann radial nach außen sich erweitert. Ein zylindrisches
Profil 61, das aus einem elasti schen Körper, beispielsweise
Gummi und dergleichen besteht, ist auf einem Außenumfang
der inneren Nabe 59 vorgesehen. Das zylindrische Profil 61 dämpft
die Schwankungen in der Drehung und wirkt als Dämpfer für
die Weiterleitung von Vibrationen, Stößen und dergleichen.
Um die Qualität des zylindrischen Abschnitts oder Profils
zu stabilisieren, ist ein metallischer Außenring 63 auf
einem Außenumfang des zylindrischen Profils 61 vorgesehen.
Der Außenring 63 erstreckt sich vom Außenumfang
des zylindrischen Profils 61 in eine Tasche 43 der
Blockrolle 39 nach hinten. Ein Teil des Außenrings 63,
der innerhalb der Tasche 43 verbleibt, ist mit einem nabenseitigen
konkav-konvexen Profil 65 versehen, das auf einer Außenumfangsfläche
des äußeren Rings 63 geformt ist. Im
nabenseitigen konkav-konvexen Profil 65 sind konkave Teile
und konvexe Teile, die radial vertieft sind oder vorstehen, ausgebildet,
um in Eingriff mit dem blockrollenseitigen konkav-konvexen Profil 45 der
Blockrolle 39 (oben beschrieben) zu kommen, so dass die
Rotationskraft der Blockrolle auf die Nabe 57 übertragen
wird.
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Andererseits
ist ein Kraftunterbrechungselement 67 innerhalb der ringförmigen
inneren Nabe 59 vorgesehen. Das Kraftunterbrechungselement 67 hat:
einen zylindrischen Abschnitt 69, der über ein Profil 69a mit
Innengewinde verfügt und mit dem Profil 51a mit
Außengewinde des Profils 51 kleinen Durchmessers
verschraubt ist; ein Mutterprofil 51, das gegen eine frontseitige
Fläche der inneren Nabe 59 anliegt; ein Bruchprofil 73,
das die Verbindung zwischen dem Mutterprofil 51 und dem
zylindrischen Profil 69 herstellt. Dann wird das Profil 69a mit
Innengewinde des Kraftunterbrechungselements 67 auf das
Profil 51 mit Außengewinde des Profils 51 kleinen
Durchmessers geschraubt, so dass das Mutterprofil 71 gegen
die innere Nabe 59 gepresst wird, und die innere Nabe 59 gegen
die abgestufte Fläche 53 über die Zwischenscheibe 55 gepresst
wird. Im Ergebnis lässt sich das Drehmoment, das auf die
Blockrolle 39 übertragen wurde, auf die Eintragswelle 47 übertragen,
um den Kompressor und dergleichen in Gang zu setzen.
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Im
Kraftunterbrechungselement 67 wird, wenn ein übermäßiges
Moment zwischen der Blockrolle 39 und der Eintragswelle 47 aufgrund
eines Fressens des Kompressors und dergleichen aufgebracht wird,
eine große Kraft aus dem Schraubeingriff zwischen dem Profil 51a mit
Außengewinde des Profils kleinen Durchmessers 51 und
des Profils 69a mit Innengewinde des zylindrischen Profils 69,
zwischen dem zylindrischen Profil 69 und dem Mutterprofil 71 aufgebracht,
um das Bruchprofil 73 zu brechen. Jetzt kann die Innennabe 59 nicht
gegen die abgestufte Fläche 53 über die
Zwischenscheibe 55 gepresst werden, und daher wird die
Momentenübertragung unterbrochen.
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Bei
dieser Kraftübertragungseinrichtung 31 ist die
Nabe 57 für die Kraftübertragungseinrichtung dieser
Ausführungsform mit Verbindungsprofilen 81 versehen,
die aus einem elastischen Material bestehen, die auf der Außenumfangsfläche
des äußeren Rings 63 ausgebildet sind
und sich von einem Frontende des äußeren Rings 63 zum
nabenseitigen konkav-konvexen Profil 65 erstrecken.
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Die
Nabe 57 für die Kraftübertragungseinrichtung,
die über diese Verbindungsprofile 81 verfügt,
wird durch Einsatzformen, insert molding genannt, hergestellt, wobei
die metallische innere Nabe 59 und der äußere
Ring 63 in einer Form oder Matrize gelagert werden.
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4 ist
eine Querschnittsdarstellung und zeigt das Einsatzformen unter Verwendung
der Form oder Matrize (die). Eine stationäre Form oder
Matrize 83 und eine bewegliche Form oder Matrize 85,
die axial voneinander getrennt sind, bilden zwischen sich einen
Formhohlraum 87 zum Formen der Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung;
die Innennabe 59 und der äußere Ring 63 sind
als Einsätze im Formhohlraum 87 angeordnet. Ein
erster Formhohlraum 89 für das Formen des zylindrischen
Profils 61 ist zwischen der inneren Nabe 59 und
dem äußeren Ring 63 geformt, ein zweiter
Formhohlraum 91 zum Formen des nabenseitigen Eingriffsprofils 65 ist
um den Außenumfang des äußeren Rings 63 geformt. Weiterhin
ist ein Einlauf- oder Einspritzkanal 63 in der stationären
Form 83 benachbart dem Frontende des Außenrings 63 ausgebildet.
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In
dieser Konfiguration sind Verbindungsnuten 95, die sich
von dem Einlaufkanal 93 zum zweiten Formhohlraum erstrecken,
auf einer Innenumfangsfläche der stationären Form 83 benachbart
der Außenumfangsfläche des äußeren
Rings 63 geformt.
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Um
die Nabe 57 für die Kraftübertragungseinrichtung
unter Verwendung der oben beschriebenen Form zu formen, wird ein
schmelzflüssiges elastisches Material in den Formhohlraum
durch den Einlaufkanal 63 eingespritzt. Wie durch den Pfeil 97 angedeutet,
füllt das durch den Einlaufkanal zugeführte elastische
Material den ers ten Formhohlraum 89 zum Formen des zylindrischen
Profils 61. Dann, angedeutet durch den Pfeil 99,
fließt das elastische Material unter den Außenring 63 und
tritt durch einen Spalt 101 zwischen einem hinteren Ende
des Außenrings 63 und der beweglichen Form 85,
um den zweiten Formhohlraum 91 zu füllen, damit
das nabenseitige konkav-konvexe Profil 65 geformt wird.
Es soll darauf hingewiesen werden, dass der Raum unterhalb des Außenrings 63 und
der Spalt 101 auf der Rückseite des Außenrings 63 schmal
sind, und daher kann der zweite Formhohlraum 91 zum Formen
des nabenseitigen konkav-konvexen Profils 65 nicht immer
ausreichend gefüllt werden. Bei diesem Formverfahren für die
Nabe für die Kraftübertragungseinrichtung jedoch werden
die Verbindungsnuten 95, die sich vom Einlaufkanal 93 zum
zweiten Hohlraum 91 erstrecken, auf einer Innenumfangsfläche
der stationären Form 83 benachbart der Außenumfangsfläche
des äußeren Rings 63 geformt. Daher kann,
wie durch den Pfeil 103 angegeben, ausreichendes Volumen
und ausreichender Druck des elastischen Materials an den zweiten
Formhohlraum 91 über die Verbindungsnuten 95 geliefert
werden. Die Verbindungsprofile 81, die auf der Außenumfangsfläche
des äußeren Rings 63 geformt sind, bestehen
aus einem elastischen Material, welches verbleibt und in den Verbindungsnuten 95 sich
verfestigt. Darauf hingewiesen werden soll, dass eine Bezugszahl 80 in
den 2 und 3 eine Spur des Einlaufkanals
bezeichnet.
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Wie
oben beschrieben, werden bei dieser Nabe 57 für
die Kraftübertragungseinrichtung die Verbindungsprofile 81,
die aus elastischem Material bestehen, und sich vom vorderen Ende
des äußeren Rings 63 zum nabenseitigen
konkav-konvexen Profil 65 erstrecken, auf der Außenumfangsfläche
des äußeren Rings 63 geformt, und beim
Herstellungsverfahren für diese Nabe der Kraftübertragungseinrichtung
werden die Verbindungsnuten 95, die vom Einlaufkanal 93 zum
zweiten Formhohlraum 91 verlaufen, auf der Innenumfangsfläche
der stationären Form 83 (stationary die) benachbart
der Außenumfangsfläche des äußeren
Rings 63 geformt. Daher kann ausreichender Druck und ausreichendes
Volumen des elastischen Materials an den zweiten Formhohlraum 91 zum
(Press)formen des nabenseitigen konkav-konvexen Profils 65 über
die Verbindungsnuten 95 geliefert werden. Daher kann die
Dichte des elastischen Materials für das nabenseitige konkav-konvexe
Profil 65 auf einem vorbestimmten Niveau gehalten werden,
so dass ausreichende Festigkeit gegeben ist und ein unvollständiges
Formen aufgrund von Fehlen von Material verhindert wird.
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Weiterhin
lassen sich die Verbindungsnuten 95, die mit dem Einlaufkanal 93 zusammen
wirken, formen, so dass sie in zuverlässiger Weise den
ausreichenden Druck und ausreichendes Volumen des elastischen Materials
liefern.
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Die 5 bis 7 sind
schematische Darstellungen und zeigen eine Nabe 101 für
eine Kraftübertragungseinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der Nabe 111 für die Kraftübertragungseinrichtung,
gezeigt in 6, werden Verbindungsnuten 115,
die von einem Ort des Kanals 93 zu einem Ort reichen, wo
das nabenseitige konkav-konvexe Profil 65 geformt wird,
gebildet, und zwar auf einer Außenumfangsfläche
eines äußeren Rings 113; Verbindungsprofile 117,
die aus einem elastischen Material bestehen, sind in den Verbindungsnuten 115 geformt.
Daher kann ausreichender Druck und ausreichendes Volumen des elastischen
Materials über die Verbindungsnuten 115 zum zweiten
Formhohlraum 91 geliefert werden, um das nabenseitige konkav-konvexe
Profil 65 zu formen, so dass eine ausreichende Festigkeit
gewährleistet und ein unvollständiges Formen aufgrund
Fehlens von Material verhindert wird. Weiterhin lassen sich die
Verbindungsprofile formen, indem lediglich konkave Nuten im äußeren
Ring 113 ohne mechanische Bearbeitung der Form geformt
werden, und damit lassen sich Kosten reduzieren.
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Die 8 und 9 sind
schematische Darstellungen einer dritten Ausführungsform
der Erfindung, wobei 8 eine schematische Darstellung ist,
die eine Kraftübertragungseinrichtung 123 mit
einer Nabe 121 erkennen lässt, und 9 ist
eine Querschnittsdarstellung, die eine Form zum (Press)formen der
Nabe 121 für die Kraftübertragungseinrichtung
zeigt.
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In
der Nabe 121 für die Kraftübertragungseinrichtung
ist eine dicke Plattierung 125, die aus einem elastischen
Material besteht, auf einem Teil der Außenumfangsfläche
des äußeren Rings 63 gebildet, wo der
nabenseitige konkav-konvexe Abschnitt (Profil) 65 nicht
geformt wird; daher wird eine dicke Plattierung 127, die
aus einem elastischen Material besteht, auf einem Teil der Innenumfangsfläche
des äußeren Rings 63 geformt, wo das
zylindrische Profil 61 nicht geformt ist.
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Die
dicken Plattierungen 125 und 127 der oben beschriebenen
Art werden (press)geformt durch eine stationäre Form 129 und
eine bewegliche Form 131, gezeigt in 9.
In dieser Figur ist eine Innenumfangsfläche 133 der
stationären Form 129, die der äußeren
Umfangsfläche des äußeren Rings 63 gegenüber
steht, getrennt vom äußeren Ring 63,
und zwar um ein vorbestimmtes Stück, damit ein Spalt 135 gebildet
wird, derart, dass die dicke Plattierung 125 zwischen der
stationären Form 129 und dem äußeren
Ring 63 geformt wird. Weiterhin ist eine Außenumfangsfläche 137 der
beweglichen Form 131, die der Innenumfangsfläche
des äußeren Rings 63 gegenüber
steht, getrennt vom äußeren Ring 63,
und zwar um ein vorbestimmtes Stück, zur Bildung eines Spalts 139,
so dass die dicke Plattierung 127 zwischen der beweglichen
Form 131 und dem äußeren Ring 63 geformt
wird. Bei dieser Konfiguration, angedeutet durch den Pfeil 141,
wird das elastische Material aus dem Einlaufkanal 63 eingespritzt
und tritt durch den großen Spalt 135 zwischen
dem Außenring 63 und der Innenumfangsfläche 133 und
fließt in den zweiten Formhohlraum 31 zum Formen
des nabenseitigen konkav-konvexen Profils 65. Andererseits,
dargestellt durch den Pfeil 143, tritt das elastische an
den ersten Formhohlraum 87 gelieferte Material durch den
großen Spalt 139 zwischen dem Außenring 63 und
der Außenumfangsfläche 137 und dann einen
Spalt 145 zwischen einem Ende des äußeren
Rings und der beweglichen Form 131 und fließt
dann in den zweiten Formhohlraum 91. Daher kann ausreichendes
Volumen aus elastischem Material an den zweiten Formhohlraum 91 unter
Aufrechterhaltung ausreichenden Drucks geliefert werden, so dass
ausreichende Festigkeit dem nabenseitigen konkav-konvexen Profil 65 verliehen
werden kann und ein unvollständiges Formen aufgrund des
Fehlens von Material verhindert werden kann. Weiterhin können
die dicken Plattierungen oder Überzüge 125 und 127 geformt
werden, lediglich dadurch, dass die Entfernungen zwischen der Außenumfangsfläche des äußeren
Rings 63 und der stationären Form 129 sowie
zwischen der Innenumfangsfläche des äußeren
Rings 63 und der beweglichen Form 131 jeweils verändert
werden, wodurch somit Kosten reduziert werden können.
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Die 10 bis 17 zeigen
eine Kraftübertragungseinrichtung 231, bei der
eine Nabe 257 gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Anwendung findet. In diesen Figuren sind Elemente
identisch denen der Kraftübertragungseinrichtung 31 der
ersten in 1 gezeigten Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so dass eine detaillierte
Beschreibung fortgelassen wird.
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Bei
der Kraftübertragungseinrichtung 231 werden in
der Nabe 257 für die Kraftübertragungseinrichtung
dieser Ausführungsform kreisförmige Verbindungslöcher 281,
die sich von einem zylindrischen Profil 81 zu einem nabenseitigen
konkav-konvexen Profil 65 erstrecken, in einem Außenring 63,
gezeigt in 13, geformt, und dann werden
Verbindungsprofile 283, die aus einem elastischen Material
bestehen, in den Verbindungslöchern 281 geformt.
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Die
Nabe 257 für die Kraftübertragungseinrichtung,
die über diese Verbindungsprofile 283 verfügt,
wird durch Einsatzformen hergestellt, wobei eine metallische Innennabe 59 und
ein metallischer Außenring 263 in einer Form gelagert
werden.
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14 ist
eine Querschnittsdarstellung und zeigt das Einsatzformen unter Verwendung
der Matrize oder Form (die). Eine stationäre Form 283 und eine
bewegliche Form 285, die axial voneinander getrennt sind,
bilden zwischen sich einen Formhohlraum 287 zum Formen
der Nabe 257 für die Kraftübertragungseinrichtung;
die innere Nabe 59 und der Außenring 263 sind
als Einsätze in dem Formhohlraum 287 angeordnet.
Ein erster Formhohlraum 289 zum Formen des zylindrischen
Profils 61 ist zwischen der inneren Nabe 59 und
dem äußeren Ring 263 geformt, ein zweiter
Formhohlraum 291 zum Formen des nabenseitigen Eingriffsprofils 65 ist
um den Außenumfang des äußeren Rings 263 geformt.
Weiterhin ist ein Einlaufkanal 293 in der stationären
Form 283 benachbart einem Frontende des Außenrings 263 geformt.
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Um
die Nabe 257 für die Kraftübertragungseinrichtung
unter Verwendung der vorbeschriebenen Form (press)zuformen, wird
ein elastisches Material in den Formhohlraum durch den Einspritzkanal 293 eingeführt.
Wie der Pfeil 297 erkennen lässt, füllt
das elastische durch den Einlaufkanal zugeführte Material
den ersten Formhohlraum 289 zum Formen des zylindrischen
Profils 61. Dann fließt, wie durch den Pfeil 299 angegeben,
das elastische Material unter den Außenring 263 und
tritt durch einen Spalt 301 zwischen einem rückwärtigen
Ende des Außenrings 263 und der beweglichen Form 285 zum
Füllen des zweiten Formhohlraums 291, um das nabenseitige konkav-konvexe
Profil 65 (press)zuformen. Hier soll darauf hingewiesen
werden, dass der Spalt 301 in der Innenumfangsseite und
der Rückseite des äußeren Rings 263 schmal
ist, damit können der zweite Formhohlraum 291 zum
Formen des nabenseitigen konkav-konvexen Profils 65 nicht
immer ausreichend gefüllt werden. Bei diesem Formverfahren
für die Nabe 257 der Kraftübertragungseinrichtung
jedoch, wird das Verbindungsloch 281, das sich von dem
ersten Formhohlraum 289 zum Formen des zylindrischen Profils 61 zum
zweiten Formhohlraum 291 zum Formen des nabenseitigen konkav-konvexen Profils 65 erstreckt,
im Außenring 263 geformt. Daher kann, wie durch
den Pfeil 303 angegeben, Volumen und Druck des elastischen
Materials in ausreichender Weise an den zweiten Formhohlraum 291 durch die
Verbindungslöcher 281 geliefert werden, und die Verbindungsprofile 283,
die aus elastischem Material bestehen, werden in den Verbindungslöchern 281 geformt.
Hier ist darauf hinzuweisen, dass eine Bezugszahl 280 in
den 11 und 12 eine
Spur des Injektionskanals bezeichnet.
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Wie
oben beschrieben, werden bei dieser Nabe 252 für
die Kraftübertragungseinrichtung die Verbindungsprofile 283,
die von dem zylindrischen Profil 61 zum nabenseitigen konkav-konvexen
Profil 65 reichen, im äußeren Ring 263 geformt.
Weiterhin werden beim Herstellungsverfahren für diese Nabe 257 für
die Kraftübertragungseinrichtung die Verbindungslöcher 281,
die sich vom ersten Formhohlraum 289 zum (Press)formen
des zylindrischen Profils 61 bis zum zweiten Formhohlraum 291 zum
(Press)formen des nabenseitigen konkav-konvexen Profils 65 erstrecken,
im äußeren Ring 263 geformt. Daher kann
ausreichender Druck und ausreichendes Volumen des elastischen Materials
an den zweiten Formhohlraum 291 zum Formen des nabenseitigen
konkav-konvexen Profils 65 durch die Verbindungslöcher 281 geliefert
werden, und die Dichte des elastischen Materials für das
nabenseitige konkav-konvexe Profil 65 kann auf einem vorbestimmten
Niveau gehalten werden, so dass eine ausreichende Festigkeit gegeben
ist und ein unvollständiges Formen aufgrund fehlenden Materials
verhindert wird.
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Die 15 bis 17 zeigen
andere Beispiele der Verbindungslöcher, die im äußeren
Ring geformt werden.
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In
dem in 15 gezeigten äußeren
Ring 311 werden halbkreisförmige Verbindungslöcher 313 geformt.
In dem in 16 gezeigten äußeren
Ring 321 werden rechtwinkelige Verbindungslöcher 323 geformt.
In dem in 17 gezeigten äußeren
Ring 331 werden dreieckige Verbindungslöcher 333 geformt.
Die Gestalt des Verbindungslochs ist nicht auf die dargestellten
begrenzt, und Verbindungslöcher jeder beliebigen Gestalt,
beispielsweise einer elliptischen polygonalen und dergleichen, können
verwirklicht werden.
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18 ist
ein schematisches Schaubild und zeigt eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der in Umfangsrichtung längliche Schlitze 343 in
einem äußeren Ring 341 geformt werden.
Bei dieser Konfiguration kann ein elastisches Material gleichförmiger
in Umfangsrichtung des nabenseitigen konkav-konvexen Profils 65 geliefert werden,
und daher wird die Gleichförmigkeit des angelieferten Volumens
sowie des Drucks verbessert.
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Die 19 und 20 sind
Schaubilder einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei denen axial verlaufende Schlitze in einem äußeren
Ring geformt werden. 19 zeigt, dass Einfachlinien-Schlitze 353 in
einem äußeren Ring 351 geformt werden,
und 20 zeigt, dass Doppellinien-Schlitze 363 in
einem äußeren Ring 361 geformt werden.
Bei dieser Konfiguration kann ein elastisches Material gleichförmiger
in axialer Richtung des nabenseitigen konkav-konvexen Profils 65 zugeführt
werden; damit wird die Gleichförmigkeit des angelieferten
Volumens und des Drucks verbessert.
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21 ist
ein Schaubild und zeigt eine siebte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der kreisförmige Verbindungslöcher 373 und
axial verlaufende Schlitze 375 in einem äußeren
Ring 371 gebildet sind. Bei dieser Konfiguration kann ein
elastisches Material an das nabenseitige konkav-konvexe Profil 65 gleichförmiger
geliefert werden.
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Die
Erfindung wurde zwar mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen,
die der Erläuterung dienen sollen, beschrieben, es ist
jedoch selbstverständlich, dass zahlreiche Modifikationen
an ihr durch Fachleute vorgenommen werden können, ohne
vom Basiskonzept und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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