DE102008013173A1 - Klappschachtel für Zigaretten - Google Patents
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Abstract
Bei einer Zigarettenpackung des Typs Klappschachtel sind Schachtel-Seitenwände (24) und Deckel-Seitenwände (25) übereinstimmend als Polygonzug aus aneinanderschließenden Wandabschnitten (27, 28, 29) ausgebildet. Die Wandabschnitte (27..29) sind vorzugsweise mit gleicher Breite ausgebildet und unter gleichen Winkeln zueinander sowie zu Vorderseite und Rückseite der Packung gerichtet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Zigarettenpackung des Typs Hinge Lid, mit einem Schachtelteil, einem Deckel und einem vorzugsweise aus einem gesonderten Zuschnitt bestehenden Kragen, wobei aus einander teilweise überdeckenden Seitenlappen bestehende Schachtel-Seitenwände und Deckel-Seitenwände durch polygonartig aneinander schließende Wandabschnitte gebildet sind, die symmetrisch in Bezug auf eine (gedachte) Mittelebene der Packung angeordnet sind.
- Bekannt ist eine Zigarettenpackung des vorgenannten Typs mit abgeschrägten (aufrechten) Packungskanten, sodass die Packung eine insgesamt achteckige Kontur aufweist (
EP 0 204 933 ). Die schräggerichteten Materialstreifen im Bereich der Packungskanten sind an die Abmessung der Zigaretten angepasst und schmal im Verhältnis zu einem quergerichteten, mittleren Materialstreifen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Packung vorzuschlagen, bei der eine verbesserte Anpassung der Außenkontur an die Form des Packungsinhalts, nämlich an einen Zigarettenblock gegeben ist, wobei die maschinelle Herstellbarkeit der Packung und auch deren Handhabbarkeit durch den Verbraucher gewährleistet sind.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Klappschachtel dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Schachtelteils und des Deckels aus mindestens fünf Wandabschnitten bestehen, von denen ein mittlerer Wandabschnitt quer zur Vorderseite bzw. Rückseite der Packung weist und mindestens je zwei Wandabschnitte zu beiden Seiten des mittleren Wandabschnitts gebildet sind, die unter einem spitzen Außenwinkel zueinander, zum mittleren Wandabschnitt und zur Vorderseite und Rückseite der Packung gerichtet sind.
- Eine im äußeren Erscheinungsbild ansprechende, maschinell herstellbare und hinsichtlich der Haptik optimale Kontur der Packung sieht vor, dass die Seitenwände von Schachtelteil und Deckel aus fünf Wandabschnitten bestehen, die die gleiche Breite aufweisen und unter gleichen (Außen-)Winkeln zueinander angeordnet sind, insbesondere jeweils unter einem Winkel von 30°.
- Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Packung besteht darin, dass einander überdeckende und miteinander verbundene Randbereiche der Seitenlappen von Schachtelteil und Deckel einander nicht vollflächig überdecken, sondern mit leichtem Versatz, sodass eine freie Kante des außenliegenden Randlappens zurückgesetzt ist gegenüber einer unmittelbar benachbarten Faltkante.
- Der aus einem eigenständigen Zuschnitt bestehende Kragen ist an die Kontur der Packung angepasst durch Bildung von polygonartig geformten Kragen-Seitenlappen, einschließlich eines Randstegs im Bereich eines der Rückseite der Packung zugekehrten Wandstreifens.
- Weiterhin sind Ecklappen der Packung, nämlich Bodenecklappen und Stirn-Ecklappen mit besonderer Kontur ausgebildet und im Bereich der Randstreifen mit den Seitenlappen verbunden. Die Stellung der Ecklappen ist so gewählt, dass bei fertiger Packung die polygonartige Außenkontur der Ecklappen stützend an Teilbereichen der Seitenwand anliegt.
- Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Packung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Packung des Typs Klappschachtel, -
2 einen ebenfalls ausgebreiteten Zuschnitt für einen Kragen einer derartigen Packung, -
3 eine Zigarettenpackung des Typs Klappschachtel bei geöffnetem Deckel, in perspektivischer Darstellung, -
4 die Packung gemäß3 in Schließstellung, ebenfalls perspektivisch, -
5 einen Querschnitt der Packung gemäß4 in der Schnittebene V-V, in vergrößertem Maßstab, -
6 einen Querschnitt analog5 in der Schnittebene VI-VI der4 ohne Zigaretten, -
7 einen Teilquerschnitt der Packung mit Abmessungskennzeichen, -
8 eine Darstellung analog7 mit eingetragenen Maßlinien und einer Berechnungsformel. - Es geht um die äußere Form und konstruktive Ausbildung einer Zigarettenpackung des Typs Klappschachtel bzw. Hinge Lid. Es entspricht dem Standardaufbau dieses Packungstyps, dass ein (unterer) Schachtelteil
10 und ein Deckel11 im rückseitigen Bereich der Packung durch ein Liniengelenk12 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Deckel11 kann zwischen einer Schließstellung gemäß4 und einer Öffnungsstellung gemäß3 bewegt werden. Schachtelteil10 und Deckel11 bilden eine Einheit. - Innerhalb der Packung ist ein Kragen
13 angeordnet. Dieser besteht aus einer Kragen-Vorderwand14 und Kragen-Seitenlappen15 ,16 . Der Kragen13 ist mit einem unteren Verankerungsbereich im Schachtelteil10 verankert, insbesondere durch Klebung. Ein oberer Bereich des Kragens13 ist vom Deckel11 in dessen Schließstellung umfasst. - Schachtelteil
10 und Deckel11 bestehen aus einem einstückigen Zuschnitt, insbesondere in der Ausführung gemäß1 . Der Zuschnitt ist nach dem Prinzip der Längsfaltung aufgebaut mit aufeinanderfolgenden Bereichen für eine Schachtel-Vorderwand17 , Bodenwand18 , Schachtel-Rückwand19 , Deckel-Rückwand20 , Stirnwand21 , Deckel-Vorderwand22 und Deckel-Innenlappen23 . Das Liniengelenk12 ist zwischen Schachtel-Rückwand19 und Deckel-Rückwand20 gebildet. - In besonderer Weise sind Seitenwände der Packung ausgebildet, nämlich Schachtel-Seitenwände
24 und Deckel-Seitenwände25 . Die einander gegenüberliegenden Schachtel-Seitenwände24 sind übereinstimmend ausgebildet. Gleiches gilt für die Deckel-Seitenwände25 , die hinsichtlich der Kontur mit den Schachtel-Seitenwänden24 übereinstimmen. - Die Seitenwände
24 ,25 sind als nach außen gerichteter Polygonzug ausgebildet mit mehreren unter einem spitzen (Außen-)Winkel26 zueinander gerichteten streifenförmigen Wandabschnitten27 ,28 ,29 . Vorteilhafterweise sind alle Wandabschnitte27 ...29 mit gleicher Breite ausgebildet und unter gleichen Winkeln zueinander gerichtet, wobei hinsichtlich des mittleren Wandabschnitts29 eine besondere Ausführung gilt. Die Seitenwände24 ,25 sind demnach symmetrisch ausgebildet im Bezug auf eine (gedachte) Mittelebene der Packung. - Der mittlere Wandabschnitt
29 ist quergerichtet, nämlich quer zur Vorderwand17 ,22 bzw. zur Rückwand19 ,20 . Im Bereich des Wandabschnitts29 sind Seitenlappen des Zuschnitts, nämlich frontseitige Schachtel-Seitenlappen30 und der Schachtel-Rückwand19 zugeordnete Seitenlappen31 miteinander verbunden, insbesondere durch Klebung. Gleichermaßen sind vordere Deckel-Seitenlappen32 mit rückwärtigen Seitenlappen34 im Bereich des Deckels miteinander verbunden. Die Seitenlappen30 ...33 sind mit zugeordneten Vorder- und Rückwänden der Packung verbunden, nämlich mit Schachtel-Vorderwand17 , Schachtel-Rückwand19 , Deckel-Rückwand20 und Deckel-Rückwand22 . Die Seitenlappen30 ...33 sind hinsichtlich der Abmessungen und Gestaltung auf die Form der Seitenwände24 ,25 ausgerichtet. Jeder Seitenlappen30 ...33 ist in mehrere, hier in drei Materialstreifen aufgeteilt, nämlich zur Bildung der Wandabschnitte27 ,28 und mit einem randseitigen Außenabschnitt34 sowie einem außenliegenden Randabschnitt34 und einem innenliegenden Randabschnitt35 im Bereich aller Seitenlappen30 ...33 . Die Materialstreifen27 ,28 sowie34 ,35 sind im Bereich der Seitenlappen30 ...33 durch eine entsprechende Anzahl paralleler Faltlinien36 markiert. Es handelt sich dabei insbesondere um Prägelinien, gegebenenfalls aber auch um Materialschwächungen durch oberflächige Perforationen etc. Die Faltlinien36 sind so ausgebildet, dass sie bei der fertigen Packung jeweils ausgeprägte Faltkanten37 definieren. - Die Randschenkel
34 ,35 sind vorzugsweise in der selben Breite ausgebildet wie die Wandabschnitte27 ,28 . Bei vollflächiger, exakter Überdeckung der einander zugeordneten Randschenkel34 ,35 ergibt sich ein (doppellagiger) mittlerer Wandabschnitt29 , der die selbe Breite aufweist wie die Wandabschnitte27 ,28 . Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Randschenkel34 ,35 mit geringem Versatz zueinander positioniert, sodass eine freie Randkante38 des äußeren Randschenkels34 gegenüber einer benachbarten Faltkante37 geringfügig zurückgesetzt ist, derart, dass die Randkante38 nicht über eine (gedachte) Ebene in Fortsetzung der Ebene des benachbarten Wandabschnitts28 hinaus ragt (strichpunktierte Linie in6 ). Der mittlere Wandabschnitt29 hat dadurch eine größere Breite als die benachbarten Wandabschnitte27 ,28 . - Eine weitere Besonderheit ist die Ausbildung von Ecklappen. Boden-Ecklappen
39 sind an den innenliegenden Randschenkeln35 der Schachtel-Seitenwände24 und Deckel-Ecklappen40 an den entsprechenden inneren Randschenkeln35 der Deckel-Seiten wände25 angeordnet. Die Ecklappen39 ,40 liegen an den zugeordneten Querwänden an, nämlich einerseits innenseitig an der Bodenwand18 und andererseits an der Stirnwand21 . Die Ecklappen39 ,40 sind übereinstimmend in besonderer Form ausgebildet. Eine bei dem ungefalteten Zuschnitt nach außen gerichtete Lappenkante41 weist eine polygonartige Kontur auf mit drei an eine quergerichtete Faltlinie42 anschließenden Kantenabschnitten, deren Abmessung an die Abmessungen der Wandabschnitte27 ,28 angepasst sind. Ein Kantenabschnitt43 liegt an der Schachtel-Vorderwand17 bzw. an der Deckel-Vorderwand22 innenseitig an. Die benachbarten Kantenabschnitte44 liegen jeweils an der Packungsvorderseite zugekehrten Wandabschnitten27 ,28 an. Die Ecklappen39 ,40 bewirken eine zusätzliche Stabilisierung der Packung im Bereich der Seitenwände24 ,25 . - Der Kragen
13 , dessen Kragen-Vorderwand14 innenseitig an der Schachtel-Vorderwand17 anliegt, ist im Bereich der Kragen-Seitenlappen15 ,16 so ausgebildet, dass eine passende, formschlüssige Anlage an der Innenseite der Schachtel-Seitenwände24 und bei geschlossener Packung an den Deckel-Seitenwände25 gegeben ist. Die Deckel-Seitenlappen15 ,16 sind mit Faltlinien45 versehen, insbesondere mit Präge- oder Perforationslinien, die eine polygonartige Faltung der Kragen-Seitenlappen15 ,16 bewirken. Die dadurch gebildeten Materialstreifen liegen passend an der Innenseite der Wandabschnitte27 ,28 ,29 des Schachtelteils10 an (5 ). Die Kragen-Seitenlappen15 ,16 sind so bemessen, dass sie sich über die Mitte der Packung hinaus bzw. über die mittleren Wandabschnitte29 hinaus erstrecken, nämlich mit einem Randstreifen46 im Bereich des der Rückseite der Packung zugeordneten Wandabschnitts28 . Ein Schließhilfsmittel, nämlich eine im Wesentlichen durch C-förmige Stanzung gebildete Lasche47 ist nicht im Bereich einer innenseitigen, an die Kragen-Vorderwand14 anschließenden Faltlinie45 bzw. im Bereich einer durch diese gebildeten Faltkante angeordnet, sondern im Bereich einer benachbarten Faltlinie (2 ). Dadurch ist diese Schließhilfe gegenüber der Frontseite der Packung zurückgesetzt (3 ). - Die unteren und oberen Packungswände, nämlich Bodenwand
18 und Stirnwand21 , sind an die Kontur der Packung angepasst. Beide Wandungen18 ,21 weisen freie Ränder auf, die als gleichförmiges Polygon ausgebildet sind, bestehend aus fünf Kantenstücken48 . Form, Anordnung und Abmessung dieser Kantenstücke48 entsprechend der Kontur der Seitenwände24 ,25 . Die Kantenstücke48 bzw. die gesamte freie Kante der Packungswände18 ,21 stoßen stumpf gegen die zugeordneten freien oberen und unteren Ränder der Wandabschnitte27 ,28 ,29 . - Packungsinhalt ist eine Gruppe von Zigaretten
49 . Diese sind in besonderer Weise formiert unter Anpassung an die Kontur der Packung. Die Zigaretten49 sind in quergerichteten Reihen50 ,51 angeordnet, wobei die randseitige Reihe50 , die den Seitenwänden24 ,25 der Packung zugekehrt ist, besteht aus zwei nebeneinanderliegenden Zigaretten und die benachbarte Reihe51 aus drei Zigaretten. Die Zigaretten49 benachbarter Reihen50 ,51 sind versetzt zueinander ausgerichtet, also ”in Sattellage”. Möglich ist auch eine Formation mit drei bzw. 4 Zigaretten49 je Reihe50 ,51 bei entsprechender Abmessung der Packung. - Die Zigaretten
49 sind in einer die Stabilisierung der Packung stärkenden Formation angeordnet. Die beiden Zigaretten49 der äußeren Reihe50 liegen an Wandabschnitten28 an, benachbart zum mittleren Wandabschnitt29 . Die äußeren Zigaretten49 der benachbarten Reihe51 liegen an den Vorderwänden17 ,22 einerseits und den Rückwänden19 ,20 andererseits an, und zwar in einem Bereich benachbart zum randseitigen Wandabschnitt27 . Weitere Reihen51 aus drei nebeneinanderliegenden Zigaretten49 sind im mittleren Bereich der Packung gebildet, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß5 zu beiden Seiten einer (gedachten) mittleren Querebene. - Die Zigarettengruppe ist zweckmäßiger Weise von einem Innenzuschnitt
52 aus Papier, Stanniol oder dergleichen umgeben. - Die der Gestaltung der Packung im Bereich der Seitenwände
24 ,25 zugrunde liegenden Geometrie ist in7 und8 anhand des vorliegenden Ausführungsbeispiels erläutert. Danach ergibt sich eine Wechselbeziehung zwischen den mit x bezeichneten Breite der Wandabschnitte27 ,28 ,29 einerseits und deren Neigungswinkel26 . Für die dargestellte Ausführung beträgt dieser Winkel26 30°. Hieraus ergibt sich ein Radialwinkel53 gleicher Größe. Dieser definiert den Winkelabstand zwischen gedachten radialen Ebenen von Faltkante37 zu Faltkante37 eines Wandabschnitts27 ...29 . Des Weiteren kehrt der gleichgroße Radialwinkel53 zwischen gedachten radialen Mittelebenen benachbarter Wandabschnitte auf (8 ). Die Abmessungen und Winkelstellung der Wandabschnitte27 ...29 stehen auch in einem Verhältnis zum Durchmesser d der Zigaretten49 . - Bei dem Ausführungsbeispiel in
7 ,8 ist darüber hinaus der Versatz y der Randschenkel34 ,35 im Bereich des mittleren Wandabschnitts29 berücksichtigt. Dieser Versatz y steht im Verhältnis zur Dicke t des Verpackungsmaterials, also insbesondere des Kartons. Unter Berücksichtigung dieser vorgegebenen Größen ist die Breite x eines Wandabschnitts27 ,28 wie folgt zu berechnen: - Der Versatz y wiederholt sich innerhalb der Packung, wenn den Wandabschnitten
27 ,28 ,29 Innenkreise54 ,55 als (gedachte) Größe zugeordnet werden. Die Innenkreise54 ,55 , an denen die Wandabschnitte27 ,28 ,29 exakt tangential anliegen, sind hinsichtlich des Kreismittelpunkts versetzt zueinander aufgrund des Versatzes y einerseits und der Materialstärke t andererseits. Durch diese geometrischen Wechselbeziehungen kann die exakte Form der Packung bzw. der Seitenwände24 ,25 in Abhängigkeit von variablen Größen wie Materialstärke t, Durchmesser der Zigaretten d bestimmt werden, um die besondere Polygonal-Form der Seitenwände darzustellen. -
- 10
- Schachtelteil
- 11
- Deckel
- 12
- Liniengelenk
- 13
- Kragen
- 14
- Kragen-Vorderwand
- 15
- Kragen-Seitenlappen
- 16
- Kragen-Seitenlappen
- 17
- Schachtel-Vorderwand
- 18
- Bodenwand
- 19
- Schachtel-Rückwand
- 20
- Deckel-Rückwand
- 21
- Stirnwand
- 22
- Deckel-Vorderwand
- 23
- Deckel-Innenlappen
- 24
- Schachtel-Seitenwand
- 25
- Deckel-Seitenwand
- 26
- Winkel
- 27
- Wandabschnitt
- 28
- Wandabschnitt
- 29
- Wandabschnitt
- 30
- Schachtel-Seitenlappen
- 31
- Schachtel-Seitenlappen
- 32
- Deckel-Seitenlappen
- 33
- Deckel-Seitenlappen
- 34
- Randschenkel
- 35
- Randschenkel
- 36
- Faltlinie
- 37
- Faltkante
- 38
- Randkante
- 39
- Boden-Ecklappen
- 40
- Deckel-Ecklappen
- 41
- Lappenkante
- 42
- Faltlinie
- 43
- Kantenabschnitt
- 44
- Kantenabschnitt
- 45
- Faltlinie
- 46
- Randstreifen
- 47
- Lasche
- 48
- Kantenstück
- 49
- Zigarette
- 50
- Reihe
- 51
- Reihe
- 52
- Innenzuschnitt
- 53
- Radialwinkel
- 54
- Innenkreis
- 55
- Innenkreis
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0204933 [0002]
Claims (11)
- Zigarettenpackung des Typs Hinge Lid mit Schachtelteil (
10 ), Deckel (11 ) und vorzugsweise aus gesondertem Zuschnitt bestehendem Kragen (13 ), wobei Schachtel-Seitenwände (24 ) und Deckel-Seitenwände (25 ) aus polygonartig geformten, unter einem stumpfen Winkel zueinander gerichteten Wandstreifen bzw. Wandabschnitten (27 ,28 ,29 ) bestehen, von denen mittlere, quergerichtete Wandabschnitte (29 ) aus miteinander verbundenen Randlappen bestehen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Schachtel-Seitenwände (24 ) und Deckel-Seitenwände (25 ) bestehen übereinstimmend aus mindestens fünf unter stumpfen Winkeln aneinander anschließenden Wandabschnitten (27 ,28 ,29 ), b) ein mittlerer Wandabschnitt (29 ) ist quergerichtet in Bezug auf Vorderseite und Rückseite der Packung, c) zu beiden Seiten des mittleren quergerichteten Wandabschnitts (29 ) sind mindestens je zwei unter einem Winkel zum mittleren Wandabschnitt (29 ) und zueinander gerichtete Wandabschnitte (27 ,28 ) angeordnet, d) alle Wandabschnitte (27 ,28 ,29 ) sind unter gleichen Winkeln zueinander gerichtet, insbesondere unter einem (Außen-)Winkel (26 ) von 30°. - Zigarettenpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle, insbesondere fünf Wandabschnitte (
27 ,28 ,29 ) mit gleicher Breite (x) ausgebildet sind. - Zigarettenpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere, quergerichtete Wandabschnitt (
29 ) aus zwei einander überdeckenden und miteinander verbundenen Randschenkeln (34 ,35 ) von Schachtel-Seitenlappen (30 ,31 ) und Deckel-Seitenlappen (32 ,33 ) besteht, wobei die Randschenkel (34 ,35 ) mit geringfügigem Versatz (y) zueinander angeordnet sind, derart, dass eine außenliegende freie Randkante (38 ) des Randschenkels (34 ) eine (gedachte) Ebene des unmittelbar benachbarten Wandabschnitts (28 ) nicht überragt. - Zigarettenpackung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Wandabschnitte (
27 ,28 ,29 ) und/oder der Randschenkel (34 ,35 ) in Abhängigkeit vom Durchmesser (d) der Zigaretten (49 ) und von der Dicke (t) des Verpackungsmaterials bestimmt ist. - Zigarettenpackung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem randseitigen Materialstreifen innenliegender Seitenlappen (
31 ,33 ) des Schachtelteils (10 ) und des Deckels (11 ), insbesondere an Randschenkeln (35 ) Ecklappen angeordnet sind, nämlich Boden-Ecklappen (39 ) einerseits und Deckel-Ecklappen (40 ) andererseits, wobei die Ecklappen (39 ,40 ) eine Außenkontur aufweisen, die der Kontur der Seitenwände (24 ,25 ) angepasst ist, nämlich insbesondere eine nach außen gerichtete Lappenkante (41 ) aufweist mit mehreren unter einem Winkel zueinander angeordneten Teilkanten entsprechend der Relativstellung und Abmessung der Wandabschnitte (27 ,28 ,29 ), derart, dass die Lappenkante (41 ) formschlüssig stützend an Wandabschnitten (27 ,28 ) sowie einem Teilbereich der Schachtel-Vorderwand (17 ) sowie der Deckel-Vorderwand (22 ) formschlüssig, stützend anliegt. - Zigarettenpackung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem gesonderten Zuschnitt bestehende Kragen (
13 ) eine Kragen-Vorderwand (14 ) mit Kragen-Seitenlappen (15 ,16 ) bildet, wobei die Kragen-Seitenlappen (15 ,16 ) durch Faltlinien (45 ) definierte faltbare Materialstreifen aufweist, die passend an der Innenseite von Wandabschnitten (27 ,28 ,29 ) anliegen. - Zigarettenpackung nach Anspruch 6 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragen-Seitenlappen (
15 ,16 ) einen über den Bereich des mittleren Wandabschnitts (29 ) hinwegragenden, insbesondere vollflächig an einem Randstreifen (28 ) anliegenden Randstreifen (46 ) aufweist. - Zigarettenpackung nach Anspruch 6 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch C-förmige Stanzung gebildete Lasche (
47 ) als Schließhilfe für den Deckel (11 ) im Bereich einer von der Schachtel-Vorderwand (17 ) zurückgesetzten Faltlinie (45 ) der Kragen-Seitenlappen (15 ,16 ) zugeordnet ist, insbesondere einer mittleren Faltlinie (45 ). - Zigarettenpackung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von Zigaretten (
49 ) als Packungsinhalt eine Formation mit quergerichteten Reihen (50 ,51 ) bildet mit einer randseitigen, den Seitenwänden (24 ,25 ) zugeordneten Reihe (50 ) aus insbesondere zwei in Querrichtung nebeneinanderliegenden Zigaretten (49 ) und einer benachbarten Reihe (51 ) aus insbesondere drei nebeneinanderliegenden Zigaretten (49 ) unter versetzter Anordnung zu den Zigaretten der benachbarten Reihe (50 ), wobei weiterhin die Zigaretten (49 ) der randseitigen Reihe (50 ) an Wandabschnitten (28 ) benachbart zum mittleren Wandabschnitt (29 ) anliegen. - Zigarettenpackung nach Anspruch 9 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zigaretten (
49 ) der benachbarten, insbesondere aus drei Zigaretten (49 ) bestehenden Reihe (51 ) an Vorderwand (17 ,22 ) anliegen, benachbart zu einem Wandabschnitt (27 ). - Zigarettenpackung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenwand (
18 ) und/oder eine Stirnwand (21 ) eine als Polygonzug ausgebildete freie, den Seitenwänden (24 ,25 ) zugekehrte Kante aufweist mit unter einem stumpfen Winkel zueinander angeordneten Kantenstücken (48 ), die passend an den Wandabschnitten (27 ,28 ,29 ) der Seitenwände (24 ,25 ) anliegen.
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