DE102008011947A1 - Roboterfahrzeug sowie Ansteuerverfahren für ein Roboterfahrzeug - Google Patents

Roboterfahrzeug sowie Ansteuerverfahren für ein Roboterfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein für einen selbstständigen Betrieb ausgebildetes Roboterfahrzeug (1), mit Antriebsmitteln zum Lenken und Fortbewegen des Roboterfahrzeugs (1) und mit Steuermitteln zum Ansteuern der Antriebsmittel und mit Odometriesensormitteln (7) zum Erfassen von Odometriedaten. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass Kompassmittel (8) zum Ermitteln von globalen Ausrichtungsdaten über die globale Ausrichtung des Roboterfahrzeugs (1) vorgesehen sind und dass die Steuermittel (3) die Antriebsmittel auf Basis der globalen Ausrichtungsdaten und der Odometriedaten derart ansteuernd ausgebildet sind, dass das Roboterfahrzeug (1), zumindest zeitweise, entlang einer Vorzugs-Fortbewegungsachse (11) verfährt. Ferner betrifft die Erfindung ein Ansteuerverfahren für ein Roboterfahrzeug (1).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein für einen selbstständigen Betrieb ausgebildetes Roboterfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Ansteuerverfahren zum Ansteuern eines Roboterfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
  • Bei autonomen, d. h. für einen selbstständigen Betrieb ausgebildeten, Rasenmähern besteht das Problem, dass die Arbeitsfläche, nämlich eine Rasenfläche, meist nicht von einer festen Begrenzung umgeben ist, die als klar erkennbare Grenze zur Orientierung des Rasenmähers dienen könnte. Insofern ist es bei Rasenmähern im Vergleich zu beispielsweise Haushaltsrobotern schwierig, geeignete Ansteuerlösungen zu realisieren. Erschwert wird dieses Problem dadurch, dass Rasenflächen meist eine unregelmäßige Außenkontur aufweisen. Um zu verhindern, dass der Rasenmäher die Rasenfläche während des selbstständigen Betriebs verlässt, ist es bekannt, von einem Einfassungsdraht zu begrenzen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten autonomen Rasenmäher besteht darin, dass der Rasenmäher innerhalb des von dem stromdurchflossenen Leiter begrenzten Arbeitsbereich eine Zufallsnavigation durchführt, was zum einen zu einem unsauberen Schnittbild führt und andererseits keine vollständige Abdeckung des zu mähenden Bereichs garantiert. Darüber hin aus resultiert aus dem vielfachen Abfahren bereits gemähter Bereiche ein erhöhter Energieverbrauch und eine Schädigung der Rasenpflanze.
  • Neben den beschriebenen, bekannten Roboterfahrzeugen sind Roboterfahrzeuge bekannt, deren Steuermittel die Antriebsmittel auf Basis von Odometriedaten ansteuern. Die Positionsbestimmung des Roboterfahrzeugs ausschließlich auf Basis von Odometriedaten ist jedoch vergleichsweise ungenau.
  • Ein verbessertes Ansteuersystem für autonome Rasenmäher ist aus der GB 2277152 A1 bekannt. Das bekannte Ansteuersystem umfasst eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Landmarken, die eine Arbeitsfläche begrenzen. Der autonome Rasenmäher kommuniziert aktiv mit den Landmarken, um seine Position zu bestimmen und auf Basis dieser Positionsdaten eine Fahrtstrecke zu berechnen. Ein derartiges Ansteuersystem ist wirtschaftlich nicht realisierbar. Darüber hinaus besteht die Notwendigkeit die Arbeitsfläche dauerhaft mit Landmarken zu kennzeichnen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein autonomes, kostengünstiges Roboterfahrzeug vorzuschlagen, mit dem zusätzlich oder alternativ zu einer Zufallsnavigation eine Abfahrstrategie realisierbar ist. Bevorzugt soll mit dem Roboterfahrzeug der Arbeitsbereich möglichst vollständig, zumindest weitgehend unter Vermeidung von Mehrfachüberfahrungen, abfahrbar bzw. bearbeitbar sein. Ferner besteht die Aufgabe darin, ein entsprechend optimiertes Ansteuerverfahren für autonome Roboterfahrzeuge vorzuschlagen.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Roboterfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Ansteuerverfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen. Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen vorrichtungsgemäß offenbarte Merkmale auch als verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein. Ebenso sollen verfahrensgemäß offenbarte Merkmale als vorrichtungsgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Verfahren des Roboterfahrzeugs entlang mindestens einer, bevorzugt zumindest näherungsweise parallel zu einer, Vorzugs-Fortbewegungsachse dadurch zu ermöglichen, dass die Steuermittel zusätzlich zu den Odometriedaten globale Ausrichtungsdaten über die globale Ausrichtung des Roboterfahrzeugs, insbesondere die momentane globale Fahrtrichtung des Roboterfahrzeugs berücksichtigen. Unter den globalen Ausrichtungsdaten im Sinne der Erfindung werden nicht Koordinaten in einem globalen Koordinatensystem verstanden, sondern vielmehr die Orientierung des Roboterfahrzeugs, also Daten darüber in welcher Himmelsrichtung das Roboterfahrzeug ausgerichtet ist und/oder verfährt. Anders ausgedrückt werden zum Spurhalten bzw. für eine Spurhalteregelung zum Einhalten einer Vorzugs-Bewegungsrichtung (Vor- oder Rückrichtung) bzw. zum Orientieren entlang der Vorzugs-Fortbewegungsachse zusätzlich zu den von den Odometriesen sormitteln (Odometer) ermittelten Odometriedaten die von Kompassmitteln ermittelten globalen Ausrichtungsdaten über die globale Ausrichtung des Roboterfahrzeugs berücksichtigt. Dabei sind unter Odometriedaten beispielsweise Raddrehzahlen oder bevorzugt aus Raddrehzahlen ermittelte Wegstrecken zu verstehen, die bei einem Differentialantrieb für zwei Räder einer Achse unterschiedlich sein können. Bevorzugt umfassen die Odometriedaten auch Lenkwinkelinformationen im Falle des Vorsehens einer verschwenkbaren Lenkung. Unter Berücksichtigung von Odometriedaten ist es möglich, mit einem vergleichsweise geringen technischen Aufwand eine Abfahrstrategie zu realisieren, wodurch sich zum einen, im Falle eines als Rasenmäherroboter ausgebildeten Roboterfahrzeugs, ein schöneres Mähbild und zum anderen ein geringerer Energieverbrauch und eine Reduzierung der Mähdauer ergibt. Im Falle der Ausbildung des Roboterfahrzeugs als Rasenmäherfahrzeug wird zudem aufgrund der Vermeidung von Vielfachüberfahrungen der Rasen geschont. Weiterhin kann auf teure und technisch aufwändige Landmarken, die zudem das ästhetische Erscheinungsbild des Arbeitsbereichs, insbesondere des Rasens, negativ beeinflussen, verzichtet werden. Im Hinblick auf die konkrete Ausbildung der Antriebsmittel gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Es ist beispielsweise möglich, die Antriebsmittel als Luftkissenantrieb auszubilden. Alternativ ist es möglich, mindestens ein lenkbares Rad vorzusehen. Bevorzugt ist eine Ausführungsform der Antriebsmittel als Differenzialantrieb, vorzugsweise ohne Differenzialgetriebe mit mindestens zwei getrennten Antriebsmotoren (ein Motor pro angetriebenem Rad).
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Steuermittel zusätzlich zu den Odometriedaten und den globalen Ausrichtungsdaten die zeitlichen Ausrichtungsänderungen (Winkelgeschwindigkeit) des Roboterfahrzeugs berücksichtigen, die mit Hilfe von Winkelsensormitteln erfasst werden. Anders ausgedrückt berücksichtigen die Steuermittel in Weiterbildung der Erfindung Gierwinkeländerungs-Daten des Roboterfahrzeugs. Bei den Winkelsensormitteln kann es sich beispielsweise um mindestens einen Drehratensensor handeln. Durch die zusätzliche Berücksichtigung dieser zeitlichen Ausrichtungsänderung ist ein noch exakteres Einhalten der Vorzugs-Bewegungsrichtung möglich.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform bei der die Steuermittel die globalen Ausrichtungsdaten und die zeitlichen Ausrichtungsänderungsdaten zu resultierenden Ausrichtungsdaten, d. h. zu einer resultierenden Ausrichtungsschät zung fusionierend ausgebildet sind. Hierzu eignet sich insbesondere der Einsatz eines zeitlichen Filters, vorzugsweise eines Kalman-Filters, der zu bestimmten Zeitpunkten eine resultierende Ausrichtungsschätzung zuzüglich der entsprechenden Varianz ermittelt. Bevorzugt steuern die Steuermittel die Antriebsmittel unter Berücksichtigung dieser resultierenden Ausrichtungsdaten an.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die fusionierten, d. h. die resultierenden, Ausrichtungsdaten bzw. die resultierende Ausrichtungsschätzung von den Steuermitteln mit den Odometriedaten fusioniert werden/wird, um auf diese Weise möglichst exakte Lagedaten des Roboterfahrzeugs zu erhalten. Unter Lagedaten sind dabei Positionsdaten (X-, Y-Koordinaten) des Roboterfahrzeugs sowie ein Winkel φ zu verstehen. Bei dem Winkel φ kann es sich dabei um die von den Kompassmitteln ermittelten globalen Ausrichtungsdaten, oder um die aus der Fusion mit den Ausrichtungsänderungsdaten erhaltenen resultierenden Ausrichtungsdaten oder bevorzugt um eine durch die Fusionierung mit den Odometriedaten erhaltene optimierte Winkelschätzung handeln. Besonders bevorzugt wird zur Fusionierung der resultierenden Ausrichtungsdaten und der Odometriedaten ein zeitlicher Filter, vorzugsweise ein Kalman-Filter eingesetzt. Für den Fall, dass ausschließlich globale Ausrichtungsdaten zur Verfügung stehen, beispielsweise weil aus Kostengründen auf die Winkelsensormittel zum Ermitteln der relativen Ausrichtung des Roboterfahrzeugs verzichtet wird, können, insbesondere unter Einsatz mindestens eines Kalman-Filters, auch unmittelbar die globalen Ausrichtungsdaten mit den Odometriedaten zu Lagedaten bzw. zu einer exakteren Lagedatenschätzung fusioniert werden, auf deren Basis die Steuermittel die Antriebsmittel dann derart ansteuern, dass das Roboterfahrzeug entlang der Vorzugs-Fortbewegungsachse verfährt. Vorzugsweise wird das Roboterfahrzeug von den Steuermitteln derart angesteuert, dass es parallel zur Vorzugs-Fortbewegungsachse verfährt.
  • Vorzugsweise kann für die beiden zuvor beschriebenen Fusionierungsschritte ein gemeinsamer Kalman-Filter vorgesehen werden. Zusätzlich oder alternativ kann zumindest einer der Kalman-Filter oder der gemeinsame Kalman-Filter so erweitert werden, dass auch mindestens ein Parameter, wie der Raddurchmesser oder ein systematischer Fehler des Drehratensensors, zur Kalibrierung mindestens eines Sensors (z. B. der Odometriesensormittel und/oder der Winkelsensormittel, etc.) mit geschätzt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die von den Steuermitteln ermittelten Lagedaten (Lagedatenschätzung) in einem lokalen Koordinatensystem bestimmt werden bzw. in ein lokales Koordinatensystem umgerechnet werden. Bevorzugt wird dieses Koordinatensystem bei jedem Neustart des Roboterfahrzeugs und/oder vor dem Abfahren einer neuen Spur bzw. Bahn und/oder vor dem Abfahren eines neuen Bewegungsmusters neu festgelegt, wobei die jeweilige Startlage des Roboterfahrzeugs (XStart, YStart, φStart) die Lage des lokalen Koordinatensystems im globalen Koordinatensystem bestimmt.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Steuermittel nicht unmittelbar die Odometriedaten oder die globalen und/oder relativen Ausrichtungsdaten, also die unmittelbaren Sensorinformationen berücksichtigt, sondern Lagedaten die durch Fusionierung mehrerer Sensordaten, vorzugsweise wie zuvor beschrieben, ermittelt wurden. Die Lagedaten werden von den Steuermitteln zur Richtungskorrektur, d. h. für eine Spurhalteregelung, eingesetzt, um der Vorzugs-Fortbewegungsachse zu folgen, vorzugsweise parallel (alternativ in Schlangenlinien oder im Zickzackkurs) entlang dieser zu verfahren. Im einfachsten Fall handelt es sich bei der Vorzugs-Fortbewegungsachse, entlang derer die Steuermittel die Antriebsmittel ansteuern, um eine Achse, die beim Aufstellen des Roboterfahrzeugs bzw. die bei der Initialisierung des Roboterfahrzeugs mit der Längsmittelachse des Roboterfahrzeugs zusammenfällt oder parallel zu dieser verläuft. Zusätzlich oder alternativ kann die Vorzugs-Fortbewegungsachse manuell über entsprechende Eingabemittel vorgegeben werden. Zusätzlich oder alternativ ist eine Ausführungsform realisierbar, bei der die Steuermittel die Vorzugs-Fortbewegungsachse automatisch unter Berücksichtigung von Sensorinformationen bestimmen. So kann die Vorzugs-Fortbewegungsachse beispielsweise von einer festen Ar beitsbereich-Begrenzung, beispielsweise einer Wand, definiert werden, derart, dass die Steuermittel eine parallel zur Begrenzung verlaufende Vorzugs-Fortbewegungsachse festsetzen. Alternativ kann eine definierte Achse, beispielsweise eine Nord/Süd-Achse, oder Nordwest/Südost-Achse als Vorzugs-Fortbewegungsachse gewählt oder vorgegeben werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass das Roboterfahrzeug bzw. die Antriebsmittel nach einer gewissen Zeit des Verfahrens entlang der Vorzugs-Fortbewegungsachse eine Lenkbewegung vollführen. Vorzugsweise wird das Roboterfahrzeug dabei um 180° gedreht, um nach der Drehbewegung in die entgegengesetzte Richtung entlang der Vorzugs-Fortbewegungsachse (vorzugsweise parallel zu dieser) weiter zu verfahren. Alternativ fährt das Roboterfahrzeug nach der Lenkbewegung entlang einer neuen, winklig zu der ursprünglichen Vorzugs-Fortbewegungsachse verlaufenden Vorzugs-Fortbewegungsachse. Damit die Steuermittel zum richtigen Zeitpunkt eine Lenkbewegung der Antriebsmittel initiieren können, kann beispielsweise ein Sensor vorgesehen werden, der den richtigen „Zeitpunkt” erkennt. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen induktiven Sensor handeln, der einen vergrabenen, stromdurchflossenen Leiter erkennt. Zusätzlich oder alternativ kann der Sensor als Hindernissensor ausgebildet sein, der ein Hindernis (insbesondere in Fahrtrichtung) des autonomen Roboter-Fahrzeugs erkennt. Der Hindernissensor kann dabei beispielsweise taktil, kapazitiv, ultraschallbasiert, laserbasiert oder kamerabasiert arbeitend ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, dass die Lenkbewegung nach Abfahren einer definierten Strecke initiiert wird, wobei hierzu auf die Odometriedaten zurückgegriffen werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann die Entscheidung, ob eine Lenkbewe gung, insbesondere eine Wende, durchgeführt werden soll, darauf gestützt werden, ob von einem Sensor, beispielsweise einem Ultraschallsensor ermittelt wird, ob sich das autonome Roboterfahrzeug noch auf dem zu bearbeitenden Arbeitsbereich, oder bereits auf schon bearbeitetem Arbeitsbereich befindet. Im Falle eines Rasenmähers kann beispielsweise über die Messung des Motorstroms oder auf andere Weise detektiert werden, ob sich das Roboterfahrzeug auf einem bereits gemähten Bereich oder auf einem noch zu mähenden Bereich befindet. Alternativ kann die Lenkbewegung dann eingeleitet werden, wenn ein entsprechender Sensor das Verlassen des Arbeitsbereichs (z. B. Rasenfläche) oder ein drohendes Verlassen des Arbeitsbereichs erkennt.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Steuermittel die Antriebsmittel derart ansteuern, dass das Roboterfahrzeug mäanderförmig auf dem Arbeitsbereich verfährt. Hierzu steuern die Steuermittel die Antriebsmittel derart an, dass das Roboterfahrzeug, insbesondere bei Erreichen der Grenzen des Arbeitsbereichs eine Wende vollführt und daraufhin wieder in die entgegengesetzte Richtung entlang der Vorzugs-Bewegungsachse verfährt, vorzugsweise parallel zu der zuvor abgefahrenen Spur, vorzugsweise derart, dass das Roboterfahrzeug die zuvor abgefahrene Spur etwas überlappt, um im Falle der Ausbildung des Roboterfahrzeugs als Rasenmäherfahrzeug ein sauberes Schnittbild bzw. eine vollständig bearbeitete Fläche zu erhalten.
  • Im Hinblick auf die konkrete Ausbildung der Kompassmittel gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. So ist es beispielsweise möglich, die Kompassmittel als Magnetkompass und/oder als Polarisationsfilterkompass auszubilden. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform der Kompass mittel, bei der diese einen Satellitennavigations-Empfänger, insbesondere einen GPS-Empfänger, vorzugsweise mit integraler Logikeinheit umfassen.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Kompassmittel die Ausrichtung des Roboterfahrzeugs auf Basis einer dreidimensionalen Geschwindigkeitsmessung unter Ausnutzung des Doppler-Effektes mindestens eines Trägersignals ermitteln, wobei die konkrete Ausrichtung über trigonometrische Funktionen aus der von dem Satellitennavigations-Empfänger ermittelten dreidimensionalen vektoriellen Geschwindigkeit berechnet werden kann. Diese Funktionalität der Bestimmung der dreidimensionalen Geschwindigkeit ist bereits in bekannten Satellitennavigations-Empfängern enthalten – es muss lediglich aus der dreidimensionalen Geschwindigkeit, beispielsweise über trigonometrische Funktionen die globale Ausrichtung des Roboterfahrzeugs ermittelt werden. Diese Aufgabe kann entweder unmittelbar von dem Satellitennavigations-Empfänger oder alternativ von den Steuermitteln übernommen werden.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Winkelsensormittel zum Erfassen der relativen bzw. lokalen Ausrichtung des Roboterfahrzeugs mindestens einen Drehratensensor zum Ermitteln einer zeitlichen Gier-Winkeländerung (Yaw-Winkeländerung) umfassen.
  • Die Lagebestimmung des Roboterfahrzeugs durch die Steuermittel kann weiter verbessert werden, indem zusätzlich der Neigungswinkel des Roboterfahrzeugs erfasst wird. Bevorzugt werden die Neigungswinkeldaten des Roboterfahrzeuges bei der Schätzung der Lagedaten berücksichtigt, beispielsweise indem die Neigungswinkeldaten, insbesondere mittels eines Kalman-Filters, mit den Odometriedaten und/oder den globalen Ausrichtungsdaten und/oder den Ausrichtungsänderungsdaten und/oder den resultierenden Ausrichtungsdaten fusioniert werden.
  • Weiterhin ist es möglich, zusätzlich oder alternativ zu der Berücksichtigung von Neigungswinkeldaten globale Positionsdaten zur Ansteuerung der Antriebsmittel zu berücksichtigen. Diese globalen Positionsdaten (z. B. X-, Y-Koordinaten) können beispielsweise mit Hilfe eines Satellitennavigations-Empfängers ermittelt werden, der gleichzeitig die globalen Ausrichtungsdaten ermittelt. Die globalen Positionsdaten können, insbesondere durch Einsatz eines Kalman-Filters, mit den Odometriedaten und/oder den globalen Ausrichtungsdaten und/oder resultierenden Ausrichtungsdaten fusioniert werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn es sich bei dem Roboterfahrzeug um ein Gartenarbeitsfahrzeug handelt. Vorzugsweise ist das Roboterfahrzeug als Rasenmäherfahrzeug mit einem Mähwerk ausgebildet, wobei durch die Berücksichtigung von Odometriedaten und zumindest von globalen Ausrichtungsdaten die Realisierung von einem gerichteten Mähen des Arbeitsbereichs (Rasen) ermöglicht wird.
  • Die Erfindung führt auch auf ein Ansteuerverfahren zum Ansteuern von zum Lenken und Fortbewegen eines Roboterfahrzeugs ausgebildeten Antriebsmitteln unter Berücksichtigung von Odometriedaten. Kern der Erfindung ist es, zusätzlich zu den Odometriedaten zum Ansteuern der Antriebsmittel globale Ausrichtungsdaten über die globale Ausrichtung des Roboterfahrzeugs zu berücksichtigen. Besonders bevorzugt ist es, zusätzlich zu den globalen Ausrichtungsdaten Ausrich tungsänderungsdaten über die zeitliche Änderung der Ausrichtung des Roboterfahrzeugs zum Ansteuern der Antriebsmittel zu berücksichtigen. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele dieses Ansteuerverfahrens sind unmittelbar aus der vorherigen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele eines autonomen Roboterfahrzeugs ableitbar, bei dem ein derartiges Ansteuerverfahren realisiert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung eines als Rasenmäherfahrzeug ausgebildeten autonomen Roboterfahrzeugs,
  • 2 die Lage eines lokalen X'-Y'-Koordinatensystems in einem globalen X-Y-Koordinatensystem (WGS84),
  • 3 eine mögliche Abfahrstrategie mit einer mäanderförmigen Fortbewegungsbahn, und
  • 4 eine schematische Darstellung einer Datenfusion.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist ein autonomes, d. h. für den selbständigen Betrieb ausgebildetes Roboterfahrzeug 1 gezeigt. Das Roboterfahrzeug 1 ist als Rasenmäherfahrzeug mit einem lediglich schematisch angedeuteten Mähwerkzeug 2 ausgebildet. An sich bekannte Antriebsmittel zum Lenken und Fortbewegen des Roboterfahrzeugs 1 sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt. Die Antriebsmittel umfassen pro angetriebenem Rad einen Elektromotor, also einen Differenzialantrieb zum Ansteuern und Lenken des Roboterfahrzeugs 1. Zum Betreiben des Mähwerkzeugs 2 wird ein zusätzlicher Motor eingesetzt. Das Roboterfahrzeug 1 umfasst weiterhin Steuermittel 3 (Recheneinheit), die die Antriebsmittel ansteuernd ausgebildet und angeordnet sind. Die Steuermittel 3 sind signalleitend mit einer Ortungssensorik 4 verbunden, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mittig zwischen zwei angetriebenen Rädern 5, 6 angeordnet ist. Die Ortungssensorik 4 umfasst Odometriesensormittel 7 zum Erfassen von Odometriedaten durch Überwachen der Drehzahlen der Räder 5, 6. Ferner umfasst die Ortungssensorik 4 Kompassmittel 8 zum Bestimmen von globalen Ausrichtungsdaten über die globale Ausrichtung des Roboterfahrzeugs 1. Die Kompassmittel 8 umfassen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen Satellitennavigationsempfänger mit einer integralen Logikeinheit. In dem konkreten Ausführungsbeispiel wird hierzu ein GPS-Empfänger eingesetzt. Der GPS-Empfänger ist dabei derart ausgebildet, dass er die globale Ausrichtung bzw. einen Schätzwert für die globale Ausrichtung des Roboterfahrzeugs 1 auf Basis der Messung von dreidimensionalen Geschwindigkeiten des Roboterfahrzeugs 1 in einem globalen Koordinatensystem (hier WGS 84) ermittelt. Die 3-D-Geschwindigkeiten des Roboterfahrzeugs 1 werden dabei in an sich bekannter Weise unter Ausnutzung des Dopplereffekts ermittelt, der die Trägerfrequenz des Satellitensignals abhängig von der Geschwindig keit des Roboterfahrzeugs 1 verändert. Zu beachten ist, dass die globale Ausrichtung, d. h. die globale Orientierung des Roboterfahrzeugs 1 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aufgrund des erläuterten Messprinzips nur bei Bewegung des Roboterfahrzeugs 1 mit einer Mindestgeschwindigkeit bestimmbar ist.
  • Weiterhin umfasst die Ortungssensorik 4 Winkelsensormittel 9 (hier einen Drehratensensor) zum Bestimmen von Ausrichtungsänderungsdaten über die Ausrichtungsänderung des Roboterfahrzeugs 1. Mit Hilfe der Winkelsensormittel 9 ist der Gier-Winkel (yaw-Winkel) des Roboterfahrzeugs 1, also der Winkel um eine Normale zur Flächenerstreckung des Roboterfahrzeugs 1 bestimmbar.
  • Die Ortungssensorik 4, d. h. sowohl die Odometriesensormittel 7, die Kompassmittel 8 als auch die Winkelsensormittel 9 sind über ein Datenkabel 10 signalleitend mit den Steuermitteln 3 verbunden, die die Sensorsignale auswerten, bzw. wie später noch erläutert werden wird, geeignet verknüpfen, derart, dass sich das Roboterfahrzeug 1 parallel zu der Vorzugs-Fortbewegungsachse 11 bewegt.
  • Die Steuermittel 3 fusionieren in einem ersten Schritt die globalen Ausrichtungsdaten der Kompassmittel 8 (hier des GPS-Empfängers) mit den Ausrichtungsänderungsdaten der Winkelsensormittel 9 (hier des Drehratensensors) zu einer Schätzung der globalen Orientierung, d. h. zu resultierenden Ausrichtungsdaten. In einem nächsten Schritt werden dann diese fusionierten Ausrichtungsdaten mit den Odometriedaten der Odometriesensormittel 7 zu einer Schätzung von Lagedaten fusioniert. Algorithmisch wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel dabei wie folgt vorgegangen: Zunächst werden die Sensorinformationen der Kompassmittel 8 und der Winkelsensormittel 9 mittels eines Kalman-Filters fusioniert. Das Ergebnis dieser Fusionierung, also die resultierenden Ausrichtungsdaten (resultierende Schätzung) werden dann mit Hilfe eines Kalman-Filters (vorzugsweise desselben Kalman-Filters) zu Lagedaten (X, Y, φ)(Lagedatensohätzung) fusioniert. Dabei fährt das Roboterfahrzeug 1 zur Initialisierung des Zustandes geradeaus, bis die ersten zuverlässigen globalen Ausrichtungsdaten der Kompassmittel 8 erhalten werden. Die von den Steuermitteln 3 ermittelten Lagedaten werden dabei als Ist-Werte einer Spurhaltungsregelung genutzt, die zum Ziel hat, das Roboterfahrzeug 1 parallel zur Vorzugs-Fortbewegungsachse 11 zu bewegen. Aufbauend auf der Spurhalteregelung wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel das in 3 gezeigte mäanderförmige Bewegungsmuster 12 des Roboterfahrzeugs 1 auf einem Arbeitsbereich 13 realisiert.
  • Für die Spurhaltungsregelung wird bei der Initialisierung zunächst ein lokales Koordinatensystem 14 definiert, dessen Ursprung 15 durch die Startlage (XStart, YStart, φStart) beim Start des Roboterfahrzeugs 1 bestimmt wird. Die Lage des Roboterfahrzeugs 1 in diesem lokalen Koordinatensystem 14, sei im Folgenden durch die Koordinaten X' und Y' sowie durch die Ausrichtung φ' gegeben. In diesem lokalen Koordinatensystem 14 verläuft die Vorzugs-Fortbewegungsachse 11 parallel zur X'-Achse oder sie entspricht dieser. Dabei ist φ' die Ausrichtung des Roboterfahrzeugs 1 relativ zur Vorzugs-Fortbewegungsachse 11. Die Positionsdaten werden während der Spurhaltung von der Steuereinrichtung 3 in das lokale Koordinatensystem 14 umgerechnet, so dass X' der bereits gefahrenen Strecke entlang der Vorzugs-Fortbewegungsachse 11 und Y' der Abweichung von der einzu haltenden Spur entlang der Vorzugs-Fortbewegungsachse 11 und φ' der Winkelabweichung von der einzuhaltenden Spur bzw. der Vorzugs-Fortbewegungsachse 11 entspricht. Eine Regelung (bevorzugt Optimalregelung) der Steuermittel 3 steuert nun die Antriebsmittel (Differentialantrieb) so an, dass die Spurabweichung Y' und die Winkelabweichung φ' minimiert werden.
  • Das in 3 gezeigte Bewegungsmuster 12 „Mäander” wird verwirklicht, indem am Ende jeder der parallelen Spuren eine 180°-Wende durchgeführt und eine parallele Spur bzw. Bahn in entgegengesetzter Richtung von dem Roboterfahrzeug 1 abgefahren wird. Die Entscheidung, wann eine Wende durchgeführt werden soll, kann dabei von unterschiedlichen Sensoren und/oder Bedingungen abhängig gemacht werden. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Sensor einen Einfassungsdraht detektiert, der den Arbeitsbereich 13 begrenzt, woraufhin eine Wende durchgeführt wird. Alternativ entdeckt ein Hindernissensor ein Hindernis in Fahrtrichtung des Roboterfahrzeugs 1. Der Hindernissensor kann dabei taktil, kapazitiv, ultraschallbasiert, laserbasiert oder kamerabasiert ausgebildet sein. Alternativ wird eine Wende durchgeführt, wenn eine maximale Strecke entlang der Spur X' gefahren wurde (Begrenzung der maximalen Spurlänge). Alternativ stellt ein Sensor fest, dass sich das Roboterfahrzeug 1 bereits auf gemähtem Bereich oder alternativ außerhalb des Rasens oder im Bereich der Rasengrenze befindet. Dies kann durch eine Überwachung des Motorstroms des Mähwerkzeugs 2 ermittelt werden.
  • In 4 ist schematisch ein möglicher Datenfluss in einem Roboterfahrzeug 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt. Zu erkennen ist die Ortungssensorik 4 mit ihren Kompassmitteln 8 sowie den Winkelsensormitteln 9. Die Kompassmittel 8, hier ein GPS-Empfänger, ermitteln globale Ausrichtungsdaten φGPS über die globale Ausrichtung des Roboterfahrzeugs. Die Winkelsensormittel 9 umfassen einen Drehratensensor, der Winkelgeschwindigkeiten φ ermittelt.
  • Die Winkelgeschwindigkeit φ sowie die globalen Ausrichtungsdaten φGPS werden in einen ersten Kalman-Filter 17 eingespeist. Dieser berechnet eine fusionierte Ausrichtungsschätzung mit Varianz, also resultierende Ausrichtungsdaten φ, die wiederum einem zweiten Kalman-Filter 18 zugeführt werden. In diesen werden von Odometriesensormitteln 7 ermittelte Odometriedaten, hier die von einem linken angetriebenen Rad zurückgelegte Wegstrecke sL sowie die von einem rechten angetriebenen Rad zurückgelegte Wegstrecke sR eingespeist. Der zweite Kalman-Filter berechnet hieraus fusionierte Lagedaten X, Y, φ auf Basis derer die Steuermittel die Antriebsmittel des Roboterfahrzeugs ansteuern, wobei die Steuermittel aus den globalen Lagedaten X, Y, φ die Lagedaten X', Y', φ' im lokalen Koordinatensystem 14 berechnet, wie nachfolgend anhand eines bevorzugten Algorithmus beschrieben wird.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugter Algorithmus zum Abfahren paralleler Bahnen (Spuren) beschrieben. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass der Start zum Zeitpunkt t erfolgt und die Vorzugs-Fortbewegungsachse 11 der aktuellen Roboterausrichtung φ entspricht.
  • 1. Initialisierung
  • Zunächst wird das System initialisiert. Hierbei wird die Lage (X, Y, φ) zum Zeitpunkt t gemäß der Ausgabe des zwei ten Kalman-Filters 18 gespeichert. Die gespeicherte Lage definiert ein lokales Koordinatensystem 14, wie dies beispielhaft in 2 wiedergegeben ist. Die Lage (X', Y', φ') berechnet sich im Folgenden durch die Projektion der Ausgangsdaten des zweiten Kalman-Filters 18 in dieses lokale Koordinatensystem 14.
  • 2. Spurhalteregelung
  • Solange kein Bahnende (Spurende) erkannt ist, wird wie folgt vorgegangen:
    • 2.1 Es werden laufend aktuelle Lagedaten (X', Y', φ') berechnet, wobei X' der gefahrenen Strecke entlang der Vorzugs-Bewegungsachse 11, Y' der lateralen Abweichung von der Vorzugs-Fortbewegungsachse 11 und φ' dem Ausrichtungsfehler in Bezug auf die Vorzugs-Fortbewegungsachse 11 entspricht.
    • 2.2 es werden laufend Antriebsstellkommandos mittels eines Reglers generiert, der Y' und φ' zu minimieren sucht. Vorzugsweise kommt dabei ein Optimalregler zum Einsatz, bei dem gleichzeitig der Energieverbrauch minimiert werden kann.
  • 3. Spurende
  • Sobald ein Spurende erkannt wird, wird ein Wendemanöver mit Bahnversatz durchgeführt. Der Algorithmus wird abgebrochen, falls das Manöver nicht erfolgreich ist.
  • 4. Berechnung eines neuen lokalen Koordinatensystems
  • Es wird ein neues lokales Koordinatensystem 14 berechnet, welches um 180° gedreht und um den Bahnversatz (Spurversatz) in der Y-Achse im Vergleich zum vorhergehenden lokalen Koordinatensystem 14 verschoben ist.
    • 5. Daraufhin wird erneut Schritt 2. ausgeführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 2277152 A1 [0005]

Claims (17)

  1. Für einen selbstständigen Betrieb ausgebildetes Roboterfahrzeug (1), mit Antriebsmitteln zum Lenken und Fortbewegen des Roboterfahrzeugs (1) und mit Steuermitteln (3) zum Ansteuern der Antriebsmittel und mit Odometriesensormitteln (7) zum Erfassen von Odometriedaten, dadurch gekennzeichnet, dass Kompassmittel (8) zum Ermitteln von globalen Ausrichtungsdaten über die globale Ausrichtung des Roboterfahrzeugs (1) vorgesehen sind, und dass die Steuermittel (3) die Antriebsmittel auf Basis der globalen Ausrichtungsdaten und der Odometriedaten derart ansteuernd ausgebildet ist, dass das Roboterfahrzeug (1), zumindest zeitweise, entlang einer Vorzugs-Fortbewegungsachse (11) verfährt.
  2. Roboterfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Winkelsensormittel (9) zum, insbesondere gleichzeitigen, Ermitteln von Ausrichtungsänderungsdaten über die zeitliche Änderung der Ausrichtung des Roboterfahrzeugs (1) vorgesehen sind, und dass die Steuermittel (3) die relativen Ausrichtungsdaten zum Ansteuern der Antriebsmittel berücksichtigend ausgebildet sind.
  3. Roboterfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (3) die globalen und die relativen Ausrichtungsdaten, insbesondere mittels eines Kalman-Filters (17), zu resultierenden Ausrichtungsdaten fusionierend ausgebildet sind.
  4. Roboterfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (3) Lagedaten des Roboterfahrzeugs (1) durch Fusionieren der resultierenden Ausrichtungsdaten mit den Odometriedaten, insbesondere mittels eines Kalmen-Filters (18), ermittelnd ausgebildet sind.
  5. Roboterfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (3) die Lagedaten in einem lokalen Koordinatensystem (14) bestimmend ausgebildet sind.
  6. Roboterfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (3) die Lagedaten als Istwerte für eine Spurhaltungsregelung berücksichtigend ausgebildet sind.
  7. Roboterfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorzugs-Fortbewegungsachse (11) manuell vorgebbar und/oder von den Steuermitteln (3), insbesondere unter Berücksichtigung von Sensorinformationen, automatisch bestimmbar ist.
  8. Roboterfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (3), vorzugsweise in Abhängigkeit von mittels Sensormitteln ermittelten, Sensordaten, die Antriebsmittel derart ansteuernd ausgebildet sind, dass diese, wenn mindestens eine Bedingung erfüllt ist, eine Lenkbewegung ausführen und vorzugsweise das Roboterfahrzeug (1) dabei wenden.
  9. Roboterfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (3) die Antriebsmittel in Abhängigkeit der Lagedaten derart ansteuernd ausgebildet sind, dass sich das Roboterfahrzeug (1) nach der Lenkbewegung entlang der Vorzugs-Fortbewegungsachse (11) parallel zu einer vor der Lenkbewegung abgefahrenen Spur, vorzugsweise die zuvor abgefahrene Spur seitlich überlappend, fortbewegt.
  10. Roboterfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompassmittel (8) einen Satellitennavigations-Empfänger, insbesondere einen GPS-Empfänger, und/oder einen Magnetkompass und/oder einen Polarisationsfilterkompass umfassen.
  11. Roboterfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Satellitennavigations-Empfänger die globalen Ausrichtungsdaten unter Berücksichtigung von Geschwindigkeitsmessungen, insbesondere unter Ausnutzung des Doppler-Effekts mindestens eines Trägersignals, ermittelnd ausgebildet ist.
  12. Roboterfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelsensormittel (9) einen Drehratensensor zum Ermitteln einer zeitlichen Gierwinkeländerung des Roboterfahrzeugs (1) umfassen.
  13. Roboterfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Neigungswinkelmessmittel zum Ermitteln von Neigungswinkeldaten des Roboterfahrzeugs (1) vorgesehen sind, und dass die Steuermittel (3) die Neigungswinkeldaten zum Ansteuern der Antriebsmittel berücksichtigend ausgebildet sind.
  14. Roboterfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (3) mittels des Satellitennavigationsempfängers ermittelte Satellitennavigations-Positionsdaten zum Ansteuern der Antriebsmittel (3) berücksichtigend ausgebildet sind.
  15. Roboterfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Roboterfahrzeug (1) als Gartenarbeitsfahrzeug, insbesondere als Rasenmäherfahrzeug mit einem Mähwerkzeug (2), ausgebildet ist.
  16. Ansteuerverfahren zum Ansteuern, von zum Lenken und Fortbewegen eines Roboterfahrzeugs (1) ausgebildeten Antriebsmitteln unter Berücksichtigung von Odometriedaten, dadurch gekennzeichnet, dass globale Ausrichtungsdaten über die globale Ausrichtung des Roboterfahrzeugs (1) ermittelt und zum Ansteuern der Antriebsmittel berücksichtigt werden.
  17. Ansteuerverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Ausrichtungsänderungsdaten über die zeitliche Änderung der Ausrichtung des Roboterfahrzeugs (1) ermittelt und zum Ansteuern der Antriebsmittel berücksichtigt werden.
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