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Die
Erfindung betrifft eine Verarbeitungsmaschine mit einem Kurzfarbwerk
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Kurzfarbwerke sind
vorzugsweise in Druck- und/oder Lackiermaschinen einsetzbar.
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Kurzfarbwerke
nach dem Anilox-Prinzip sind dadurch charakterisiert, dass diese
Farbwalzenanordnungen und eine farbzonenfreie Farbzufuhr, speziell
ohne Farbzonenschrauben, aufweisen, die eine gleichmäßige
Einfärbung der Druckform garantieren. Dabei wird ein zu
verarbeitendes Medium (Farbe, Lack) von bevorzugt niedrigerer Viskosität
als bei konventionellen Farbwerken eingesetzt.
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Ein
Kurzfarbwerk dieser Art ist aus
DE 44 31 464 A1 bekannt, welches ein Dosiersystem
mit einem kurzen Farbwalzenzug aufweist. Das Dosiersystem umfasst
eine auch als Aniloxwalze bezeichnete Rasterwalze mit am Umfang
angeordneten, näpfchen- oder rillenförmigen, mit
Farbe oder Lack auffüllbaren Vertiefungen und dazwischen
liegenden Stegen. Weiterhin umfasst das Dosiersystem eine Rakeleinrichtung,
speziell eine Kammerrakel, die die Rasterwalze umfangsseitig abrakelt.
Die Rasterwalze wirkt mit einer den kurzen Walzenzug bildenden Farbauftragwalze
zusammen, die wiederum mit einem Platten-/Formzylinder in Wirkverbindung
ist. Die Durchmesser von Gummituchzylinder, Formzylinder und Farbauftragwalze
sind gleich. Die Umfangsgeschwindigkeit der Farbauftragwalze ist
ungleich der Umfangsgeschwindigkeit der Rasterwalze. Der Platten-/Formzylinder
ist weiterhin mit einem Gummituchzylinder und der Gummituchzylinder
ist mit einem den Bedruckstoff führenden Gegendruckzylinder
in Wirkverbindung.
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Aus
DE 197 36 339 A1 ist
ein weiteres Kurzfarbwerk bekannt, dass einen Farbkasten mit Rakel, eine
Rasterwalze, eine Farbauftragwalze und einen Formzylinder umfasst.
Das Kurzfarbwerk ist temperierbar, indem die Walzen oder Zylinder durch
ein Temperiermittel gekühlt oder erwärmt sein
können. Die Farbmenge ist unter Berücksichtigung
der Bedruckstoffart, der Farbart und der Farbtemperatur mittels
Kennlinien steuerbar/regelbar.
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Gemäß
DE 82 24 875 U1 ist
ein Kurzfarbwerk bekannt, welches einen einfachen Farbzylinder mit
zugeordnetem Farbkasten und eine am Farbkasten angeordnete Farbdosiereinrichtung
aufweist. Weiterhin umfasst dieses Farbwerk wenigstens eine dem
Farbzylinder mit harter Oberflächenausführung nachgeordnete
Farbauftragwalze mit elastischer Oberfläche, der ein Plattenzylinder
und diesem wiederum ein Gummituchzylinder nachgeordnet sind. Der
Durchmesser der Farbauftragwalze entspricht in einer ersten Ausbildung
dem Durchmesser des Plattenzylinderdurchmessers. In einer zweiten
Ausbildung sind zwischen dem Farbzylinder und dem Plattenzylinder
zwei am Plattenzylinder anliegende Farbauftragwalzen vorgesehen,
deren Durchmesser dem Plattenzylinderdurchmesser entsprechen oder
deren Durchmesser dem Plattenzylinderdurchmesser nahezu entsprechen,
wobei die Durchmesser der Farbauftragwalzen zum späteren
Nachschleifen ca. 1 mm dicker als der Durchmesser des Plattenzylinders
ausgeführt sind.
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Weiterhin
ist aus
DE 101 60
734 A1 eine Kurzfarbwerk bekannt, welches u. a. eine Rasterwalze
und eine Farbauftragwalze umfasst. Der Durchmesser der Farbauftragwalze
entspricht dem Durchmesser der Druckform (auf dem Plattenzylinder).
Die Farbauftragwalze weist einen elastomeren Walzenbezug auf.
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Aus
GB-A-337 250 ist
eine einzelne Walze bekannt, auf deren Walzenkern konzentrisch eine Schaumgummischicht
angeordnet ist. Auf der Schaumgummischicht ist konzentrisch eine
elastische Gummischicht angeordnet. Bevorzugt ist zwischen dem Walzenkern
und der Schaumgummischicht ein beidseitig beschichtetes Gummituch
angeordnet und die Schichten sind untereinander vulkanisiert und
somit haftfest verbunden. Die Schichten können in mehreren
Lagen auf dem Walzenkern angeordnet sein.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Verarbeitungsmaschine der eingangs genannten
Art derart zu verbessern, dass die die Druck- oder Lackierqualität mindernde
Einflüsse, insbesondere Schwingungen aus dem Kanaldurchlauf
eines Zylinders sowie streifenförmige Störungen
der Druckqualität, spürbar vermieden werden.
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Gelöst
wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Ein
erster Vorteil der Erfindung ist darin begründet, dass
die Verarbeitungsmaschine wenigstens ein Kurzfarbwerk mit einer
relativ geringen Walzenanzahl, bevorzugt zumindest mit einer Dosierwalze,
bevorzugt einer Rasterwalze (Aniloxwalze), mit Dosiersystem sowie
wenigstens einer Farbauftragwalze mit einer speziellen kompressiblen
Walzenbeschichtung ein spürbar besseres Verhalten gegenüber
den im Druck-/Lackierprozess auftretenden, die Qualität
mindernden Einflüssen aufweist. So ist insbesondere beim
Passieren eines Zylinderkanals des Platten-/Formzylinders (Kanaldurchlauf)
und den daraus resultierenden Stößen/Schwingungen
ein verbessertes Dämpfungsverhalten an der Kontaktstelle
von Farbauftragwalze und Platten-/Formzylinder sowie im gesamten
Kurzfarbwerk erzielbar. In vorteilhafter Weise werden diese durch
den Kanaldurchlauf erregten Stöße/Schwingungen
trotz einer relativ geringen Walzenanzahl des Kurzfarbwerks spürbar
reduziert und nicht weiter in das Druck-/Lackwerk übertragen.
Weiterhin sind Schabloniererscheinungen (Fehlerscheinungen, bei
denen sich ein Drucksujet in Druckrichtung versetzt wenigstens einmal
zusätzlich abzeichnet) durch die Kombination von Rasterwalze
und kompressibler Farbauftragwalze unter Berücksichtigung
der jeweiligen Außendurchmesser vermeidbar.
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Als
zweiter Vorteil kann angeführt werden, dass die Farbauftragwalze
mit einer speziellen kompressiblen Walzenbeschichtung einen – bezogen
auf einen Platten-/Formzylinder – gleichen oder größeren
Außendurchmesser aufweist, um insbesondere die Qualität
beeinträchtigenden Schabloniererscheinungen zu vermeiden.
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In
vorteilhafter Weise weist unter diesem Aspekt die Dosier-/Rasterwalze
einen – bezogen auf einen Platten-/Formzylinder – kleineren
oder gleichen Außendurchmesser auf.
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Ein
dritter Vorteil besteht darin, dass zumindest die Farbauftragwalze
mit einer speziellen kompressiblen Walzenbeschichtung in bevorzugter
Ausbildung einen Walzenkern aufweist, der einen hohen axialen Elastizitätsmodul
besitzt, relativ biegesteif ist und eine relativ geringe Masse aufweist.
Dadurch wird auch bei großen Formatbreiten zumindest durch diese
spezielle Farbauftragwalze jeweils ein die Druckqualität
bzw. Lackierqualität verbessernder, gleichmäßiger
Walzenstreifen zur vorgeordneten Rasterwalze (alternativ zu einer
vorgeordneten Übertragwalze) und zum nachgeordneten Platten-/Formzylinder
gewährleistet. In vorteilhafter Weise kann auch die eine
metallische oder keramische Oberfläche aufweisende Dosier-/Rasterwalze
einen zur kompressiblen Farbauftragwalze analogen Walzenkern aufweisen.
In einer weiteren Ausbildung kann auch der Platten-/Formzylinder
und/oder eine gegebenenfalls im Kurzfarbwerk angeordnete Übertragwalze
(mit analoger Walzenbeschichtung wie die Farbauftragwalze) einen
analogen Walzenkern aufweisen. Der Walzenkern der Dosier-/Rasterwalze und
der des Platten-/Formzylinders besitzen ebenfalls einen hohen axialen
Elastizitätsmodul, sind relativ biegesteif und weisen eine
relativ geringe Masse auf.
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Als
vierter Vorteil ist zu nennen, dass die mit der speziellen kompressiblen
Walzenbeschichtung ausgebildete Farbauftragwalze und/oder die Rasterwalze
und bei Bedarf weitere Walzen (Übertragwalzen) bzw. Zylinder
(Gummituchzylinder) temperierbar sind, so dass das für
die Verarbeitung des jeweiligen Mediums (Farbe, Lack) erforderliche
Temperaturniveau im Kurzfarbwerk gewährleistet werden kann. Dabei
kann wenigstens eine Temperiereinrichtung innerhalb der o. g. Walzen
und Zylinder und/oder wenigstens eine weitere Temperiereinrichtung
außerhalb der Walzen/Zylinder auf deren Mantelflächen gerichtet
angeordnet sein. Bevorzugt weisen insbesondere die Farbauftragwalze,
die gegebenenfalls vorhandene Übertragwalze und bei Bedarf
die Rasterwalze jeweils wenigstens eine in ihrem Walzenkern angeordnete
Temperiereinrichtung auf und oder wenigstens eine auf die Mantelfläche
gerichtete Temperiereinrichtung auf. Mittels eines einstellbaren Temperaturniveaus
sowie einer einzelmotorisch, d. h. drehzahlregelbarer, angetriebenen
Rasterwalze lässt sich u. a. die notwendige Farbmenge an
den jeweiligen Druckauftrag anpassen.
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Ein
fünfter Vorteil resultiert daraus, dass die Verarbeitungsmaschine
nicht auf ein einzelnes Kurzfarbwerk beschränkt ist. Vielmehr
kann die Verarbeitungsmaschine mehrere Druck-/Lackwerke, insbesondere
in Reihenbauweise, aufweisen, die zumindest ein Kurzfarbwerk mit
wenigstens einer Farbauftragwalze mit der speziellen kompressiblen
Walzenbeschichtung aufweisen.
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In
den Dosiersystemen können Dosierwalzen bzw. Rasterwalzen
mit unveränderbaren Näpfchen, Zellen bzw. Rillen
eingesetzt sein. Beispielsweise sind in wenigstens zwei Druck-/Lackwerken mit
Kurzfarbwerken Rasterwalzen mit unveränderbaren Näpfchen,
Zellen bzw. Rillen angeordnet. Diese Rasterwalzen können
Näpfchen, Zellen bzw. Rillen mit gleichen oder abweichenden
Schöpfvolumen aufweisen. Beispielsweise weist das in Förderrichtung des
Bedruckstoffs erste Kurzfarbwerk eine Rasterwalze mit geringerem
Schöpfvolumen auf und das zweite Kurzfarbwerk weist eine
Rasterwalze mit höherem Schöpfvolumen auf (oder
auch umgekehrt). Alternativ kann wenigstens eine derartige Rasterwalze
veränderbare Näpfchen bzw. Zellen und somit je nach
Bedarf wechselnde Schöpfvolumina aufweisen, wie dies beispielsweise
aus
DE 3938449 C2 oder
DE 4408615 C2 bekannt
ist.
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Schließlich
ist es vorteilhaft, dass die wenigstens eine Auftragwalze des Kurzfarbwerks
beim Abrollen über den gesamten Walzenumfang kompressibel
ist. Die Auftragwalze weist hierbei einen Walzenkern auf, auf dem
zumindest eine erste kompressible Schicht konzentrisch haftfest
angeordnet ist und auf dieser kompressiblen ersten Schicht ist zumindest eine
zweite, elastische Schicht, einschließlich einer Deckschicht,
konzentrisch haftfest angeordnet, wobei die Deckschicht das zu verarbeitende
Medium (Farbe, Lack, alternativ Feuchtmittel) führt.
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Beim
Passieren eines Zylinderkanals des Platten-/Formzylinders taucht
die derart ausgebildete, wenigstens eine Auftragwalze in diesen
und in die Kanalkanten ein. Nach dem Passieren des Zylinderkanals,
einschließlich des Kanalanlaufes, weist speziell die erste,
kompressible Schicht der Auftragwalze eine hinreichend elastische
Rückstellkraft auf, so dass die Walzengrundeinstellung
insbesondere der vorgegebene Walzenstreifen (Walzenbeistellung)
am benachbarten Platten-/Formzylinder erneut einnehmbar ist. Bevorzugt
ist bzw. sind zumindest eine, alternativ mehrere derartige Auftragwalzen
umfangsseitig unmittelbar dem Platten-/Formzylinder mit wenigstens
einem Zylinderkanal zugeordnet, so dass nacheinander jede der Auftragwalzen
nach dem Passieren des Zylinderkanals eine hinreichend elastische Rückstellkraft
aufweist zwecks erneuter Einnahme der Walzengrundeinstellung.
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Dabei
ist die erste, kompressible Schicht bevorzugt im Außendurchmesser
zylindrisch ausgebildet. Alternativ kann der Außendurchmesser
dieser Schicht von einer zylindrischen Form abweichen, beispielsweise
eine Bombierung bzw. ballige Kontur (mit konvexer Krümmung)
oder eine andere Ausbildung aufweisen. Alternativ kann ebenso der
Außendurchmesser des Walzenkerns zylindrisch oder von dieser Form
abweichend, beispielsweise bombiert bzw. ballig, ausgebildet sein.
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Die
Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
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1 ein
Kurzfarbwerk in erster Ausbildung in einem Druckwerk,
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2 zwei
Kurzfarbwerke in einem Druckwerk,
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3 eine
zweite Ausbildung des Kurzfarbwerks,
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4 eine
dritte Ausbildung des Kurzfarbwerks,
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5 eine
vierte Ausbildung des Kurzfarbwerks,
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6 eine
fünfte Ausbildung des Kurzfarbwerks,
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7 eine
sechste Ausbildung des Kurzfarbwerks,
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8 eine
Auftragwalze des Kurzfarbwerks im Querschnitt (Seitenansicht),
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9 eine
Auftragwalze der Auftragvorrichtung im Querschnitt (Vorderansicht),
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10 eine
weitere Ausbildung der Auftragwalze gem. 8,
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11 eine
weitere Ausbildung der Auftragwalze.
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In 1 ist
ein Kurzfarbwerk für eine Verarbeitungsmaschine, speziell
für eine Bogendruckmaschine, gezeigt, welches einen den
Bedruckstoff in Förderrichtung 3 führenden
Druckzylinder 4, einen mit dem Druckzylinder 4 im
Bereich eines Druckspaltes 11 in Wirkverbindung stehenden
Gummituchzylinder 2 sowie einen mit dem Gummituchzylinder 2 in Wirkverbindung
stehenden Platten-/Formzylinder 1 umfasst. Im vorliegenden
Beispiel weisen Druckzylinder 4, Gummituchzylinder 2 und
Platten-/Formzylinder 1 jeweils Zylinderkanäle 12 zur
Aufnahme von Bogenhaltemitteln/Greifersystemen bzw. Spanneinrichtungen
auf. Dem Platten-/Formzylinder 1 ist bei Bedarf ein Feuchtwerk 13 mit
wenigstens einer Feuchtauftragwalze 26 zugeordnet.
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In
Farbflussrichtung ist dem Platten-/Formzylinder 1 unmittelbar
eine Farbauftragwalze 5 vorgeordnet und der Farbauftragwalze 5 wiederum
ist eine Dosierwalze 6, hier als Rasterwalze 6 mit
näpfchenartigen (Zellen) oder rillenartigen (Haschuren)
Vertiefungen an der Walzenoberfläche vorgeordnet, welche
mit einer Rakeleinrichtung 7, vorzugsweise einem Kammerrakel
mit einem ersten und zweiten Rakelblatt 7a, 7b,
mit angeschlossener Farbversorgung 8 in Wirkverbindung
ist. Im vor liegenden Beispiel ist das erste Rakelblatt 7a als
negativ an die Rasterwalze 6 angestelltes Arbeitsrakel
und das zweite Rakelblatt 7b als positiv an die Rasterwalze 6 angestelltes Schließrakel
ausgeführt. Die Rakeleinrichtung 7 ist vorzugsweise
an der in Förderrichtung 3 den Bedruckstoff abfördernden
Seite der Rasterwalze 6 angeordnet. Alternativ kann eine
zur Rasterwalze 6 vertikale Anordnung der Rakeleinrichtung 7' realisiert sein.
Dabei ist die Rakeleinrichtung 7 nicht auf die vorliegende
Ausführung beschränkt. Beispielsweise kann die
Rakeleinrichtung 7 auch ein an sich bekanntes Rollrakel
umfassen. Alternativ kann die Rakeleinrichtung 7 eine Ausbildung
mit nur einem Rakelblatt umfassen.
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Als
Farbversorgung 8 (8') kann ein Farbvorratsbehälter,
wenigstens eine Farbkartusche etc., oder eine manuelle Versorgung
vorhanden sein.
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Weiterhin
kann die Rasterwalze 6 mit einem Maschinenantrieb (Hauptantrieb
mit Räderzug) oder vorzugsweise mit einem eigenmotorisch
antreibbaren Einzelantrieb 9 verbunden sein, der schaltungstechnisch
mit einer Maschinensteuerung 10 gekoppelt ist. Dabei kann
zwischen der unmittelbar dem Platten-/Formzylinder 1 zugeordneten
Farbauftragwalze 5 und der Rasterwalze 6 wenigstens
eine weitere Farbwerkswalze als Übertragwalze angeordnet sein
(nicht gezeigt). Diese weitere Farbwerkswalze (Übertragwalze)
kann eine herkömmliche Farbwerkswalze mit einer Gummibeschichtung,
einem Gummituch oder eine Farbwerkswalze mit einer kompressiblen
Walzenbeschichtung sein. Letztere kann baugleich zur Farbauftragwalze 5 sein,
welche noch eingehender beschrieben wird. D. h. bei letzterer Ausbildung
sind zwei baugleiche Farbwerkswalzen 5 mit je einer kompressiblen
Walzenbeschichtung in Reihe (eine als Übertragwalze und
eine als Farbauftragwalze 5) angeordnet in einem Kurzfarbwerk
einsetzbar.
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Alternativ
ist zumindest die dem Platten-/Formzylinder 1 unmittelbar
benachbarte Farbauftragwalze 5 mit einer kompressiblen
Walzenbeschichtung ausgebildet. Alternativ können zwei
derartige Farbauftragwalzen 5 unmittelbar dem Platten-/Formzylinder 1 zugeordnet
sein. Wenigstens einer der Farbauftragwalzen 5 kann zumindest
eine Übertragwalze vorgeordnet sein. Bei einer derartigen Ausbildung
ist die an-/abstellbare Rasterwalze 6 mit der Übertragwalze
in Wirkverbindung.
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Gemäß 8 ist
eine Auftragwalze 5; 26, speziell eine Farbauftragwalze 5 und/oder
eine Feuchtauftragwalze 26, im Querschnitt gezeigt. Eine derartige
Auftragwalze 5; 26 umfasst je einen nachstehend
beschriebenen Walzenaufbau, der auch bei einer Übertragwalze
des Kurzfarbwerks vorliegen kann. Eine derartige Auftragwalze 5; 26 besitzt
einen um eine Walzenachse 14 konzentrisch angeordneten Walzenkern 15 (mit
bevorzugt endseitig angeordneten Walzenzapfen) als Trägermaterial.
Bevorzugt kann der Walzenkern 15 aus einem metallischen
Material, wie Stahl oder Aluminium, gebildet sein. Alternativ kann
der Walzenkern 15 aus einem Kohlefaserverbundwerkstoff
(CFK-Material) gebildet sein. Dabei kann der Walzenkern 15 jeweils
aus einem Vollmaterial oder einem hohlzylindrischen Material gebildet sein.
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Auf
dem Walzenkern 15 ist zumindest konzentrisch eine untere
(erste), kompressible Schicht 16 aus einem homogenen Elastomer
haftfest angeordnet, auf der wiederum konzentrisch zumindest eine
zweite, elastische Schicht 17 aus einem homogenen Elastomer
haftfest angeordnet ist. Die Oberfläche der elastischen
Schicht 17 ist als Deckschicht 18 ausgebildet
und führt das jeweilige Medium (z. B. Farbe oder Lack,
Feuchtmittel). D. h. die elastische Schicht 17 schließt
die Deckschicht 18 ein. Dabei weist die erste, kompressible
Schicht 16 eine geringere Shore-A Härte als die
zweite, elastische Schicht 17 auf.
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Die
Schichten 16, 17 bestehen bevorzugt aus je einer
Gummimaterialmischung. Dabei umfasst die erste, kompressible Schicht 16 der
jeweiligen Auftragwalze 5; 26 eine Gummimischung
mit einer Härte von 10 bis ≤ 25 Shore-A. Die zweite,
elastische Schicht 17 der jeweiligen Auftragwalze 5; 26 umfasst eine
Gummimischung mit einer Härte von > 25 bis 50 Shore-A.
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Bevorzugt
ist die Dicke der ersten, kompressiblen Schicht 16 größer
als die Dicke der zweiten, elastischen Schicht 17 (einschließlich
der Deckschicht 18). Beispielsweise kann die elastische Schicht 17 (mit
Deckschicht 18) ≤ 8 mm sein und die erste, kompressible
Schicht 16 ist spürbar dicker.
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Die
erste, kompressible Schicht 16 ist haftfest, vorzugsweise
mittels einer ersten Vulkanisation, auf dem Walzenkern 15 angeordnet.
Die konzentrisch auf der ersten, kompressiblen Schicht 16 angeordnete
zweite, elastische Schicht 17 mit Deckschicht 18 ist
vorzugsweise mittels einer zweiten Vulkanisation haftfest auf der
ersten Schicht 16 angeordnet. Alternativ sind Klebstoffverbindungen
sind einsetzbar.
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Der
Schichtaufbau dieser Auftragwalze 5; 26 (bzw. Übertragwalze)
kann in einer Weiterbildung zusätzlich zwischen der ersten,
kompressiblen Schicht 16 und der zweiten, elastischen Schicht 17 und/oder zwischen
der ersten, kompressiblen Schicht 16 und dem Walzenkern 15 wenigstens
zusätzlich eine Lage aus einem Gewebe oder einem Kunststoff,
z. B. einer Folie, haftfest angeordnet aufweisen. Bevorzugt ist die
Lage, beispielsweise zwischen dem Walzenkern 15 und der
ersten, kompressiblen Schicht 16, eine konzentrisch angeordnete
Sperrschicht 19: Zur verbesserten Haftvermittlung kann
diese Lage beispielsweise ein Gummimaterial umfassen.
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In
einer weiteren Ausführung kann die Auftragwalze 5; 26 (bzw. Übertragwalze)
als Hülse ausgebildet sein und ist somit hülsenförmig
als Sleeve auf den Walzenkern 15 aufziehbar und abziehbar (nicht
gezeigt) sein. Bevorzugt ist das Material der Hülse aus
einem Metall oder einem Kunststoff ausgeführt. Auf der
Hülse ist wiederum konzentrisch wenigstens die erste, kompressible
Schicht 16 sowie konzentrisch zu dieser die zweite, elastische
Schicht 17 (mit Deckschicht 18) jeweils haftfest
angeordnet.
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Alternativ
kann der Walzenkern 15 eine konvexe Krümmung (Bombierung
bzw. ballige Ausbildung) aufweisen und die Hülse ist zylindrisch
oder ebenfalls mit einer konvexen Krümmung ausgebildet. Zumindest
kann die Schicht 17 mit Deckschicht 18 eine konvexe
Krümmung 20 aufweisen.
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In
einer Weiterbildung ist zwischen der Hülse und der ersten,
kompressiblen Schicht 16 und/oder zwischen der ersten,
kompressiblen Schicht 16 und der zweiten, elastischen Schicht 17 mit
Deckschicht 18 wenigstens zusätzlich eine Lage
aus einem Gewebe oder einem Kunststoff, z. B. einer Folie, oder
einem Gummimaterial haftfest angeordnet.
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Eine
derartige Sperrschicht 19 bzw. die zusätzliche
Lage dient bevorzugt auch als Haftschicht zur besseren Verbindung
der ersten, kompressiblen Schicht 16 mit dem Walzenkern 15 bzw.
der Hülse.
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Die
Anordnung der wenigstens einen Auftragwaize 5; 26 (Bzw. Übertragwalze)
im Kurzfarbwerk ist derart, dass bei mehreren Farbauftragwalzen 5 – wie
beispielsweise in 2 gezeigt – zumindest
eine der Farbauftragwalzen 5 mit erster, kompressibler
Schicht 16 und zweiter, elastsicher Schicht 17 mit
Deckschicht 18 ausgebildet sein kann.
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Bei
Bedarf kann bzw. können die Deckschicht 18 der
zweiten Schicht 17 und/oder die Oberfläche der
ersten Schicht 16 (vor der haftfesten Verbindung mit der
Schicht 17) eine spanabhebende Bearbeitung, d. h. eine
spanende Formgebung, beispielsweise durch Schleifen, erhalten. Sämtliche
Auftragwalzen 5; 26 sowie die Übertragwalze
können als Deckfläche 18 eine zylindrische
Oberfläche aufweisen.
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9 zeigt
beispielhaft eine Ausbildung der Auftragwalze 5; 26 bzw. Übertragwalze
mit einem zylindrischen Walzenkern 15, darauf konzentrisch
angeordnet die erste, kompressible Schicht 16 und darauf
angeordnet die zweite, elastische Schicht 17 mit Deckschicht 18.
Hierbei ist bevorzugt die erste, kompressible Schicht 16 mit
einer konvexen Krümmung 20 (Bombierung bzw. ballige
Ausführung) ausgebildet. Die Krümmung 20 kann
beispielsweise durch einen Schleifprozess erzeugt werden und anschließend
wird die elastische Schicht 17 (mit Deckschicht 18)
auf dieser kompressiblen Schicht 16 aufgebracht. Hierbei
kann die elastische Schicht 17, einschließlich Deckschicht 18,
eine zylindrische oder mit einer konvexen Krümmung 20 versehene
Oberfläche aufweisen.
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In
einer weiteren Ausbildung kann der Walzenkern 15 eine Bombierung
bzw. ballige Ausführung aufweisen. D. h. der Walzenkern 15 weist
eine konvexe, der ersten Schicht 16 benachbarte Oberfläche mit
konvexer Krümmung 20 auf und auf dieser Krümmung 20 ist
die erste, kompressible Schicht 16 und auf Letzterer die
zweite, elastische Schicht 17 jeweils haftfest angeordnet.
Die erste, kompressible Schicht 16 kann zylindrisch oder
bombiert bzw. ballig ausgeführt sein. Die zweite, elasti sche
Schicht 17 weist hierbei zumindest eine zylindrische Ausbildung
der Deckschicht 18 auf.
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11 zeigt
eine Weiterbildung der Auftragwalze 5; 26 bzw.
einer Übertragwalze mit einer konvexen Krümmung 20 der
ersten kompressiblen Schicht 16 und zusätzlich
einer konvexen Krümmung 20 der zweiten, elastischen
Deckschicht 17 mit entsprechend gekrümmter Deckschicht 18.
Dabei ist die konvexe Krümmung 20 der ersten kompressiblen Schicht 16 der
zweiten elastischen Schicht 17 benachbart angeordnet. Die
jeweiligen Schichten 16, 17 (mit 18)
können beispielsweise mittels eines spanabhebenden Verfahrens
erzeugt sein. Alternativ kann ebenso der Walzenkern 15 an
der Oberfläche eine konvexe Krümmung 20 aufweisen.
Zumindest die Deckschicht 18 der zweiten elastischen Schicht 17 der
Farbauftragwalze 5 und/oder der Feuchtauftragwalze 26 und/oder
der Übertragwalze weist eine konvexe Krümmung 20 auf.
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Bevorzugt
weist die eine konvexe Krümmung 20 aufweisende
jeweilige Deckfläche 18 mit Bezug zur axialen
Mitte mit einem Radius r1 und dem jeweiligen
seitlichen Ende mit je einem Radius r2 eine Differenz
von ≤ 0,5 mm auf.
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Alternativ
kann wenigstens eine Auftragwalze
5;
26 bzw. eine Übertragwalze
bei ansonsten gleichen Schichtaufbau eine Schicht
17 mit
Deckschicht aufweisen, die im Mittenbereich eine kreiszylindrische
Kontur und im jeweiligen Seitenbereich eine konusförmige
nach außen verlaufende Walzendurchmesserreduzierung umfasst.
Eine derartige Ausführung ist aus
DE 195 06 923 C1 bekannt.
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Eine
Farbauftragwalze 5 bzw. deren Deckschicht 18,
gegebenenfalls einschließlich der Übertragwalze,
weist dabei einen – mit Bezug zum wirksamen Außendurchmesser
des Platten-/Formzylinders 1 – zumindest gleichen
Außendurchmesser auf. Der wirksame Durchmesser des Platten-/Formzylinders 1 ist
durch den Zylinderaußendurchmesser und die darauf befindliche
Druckform, ggf. mit Unterlage, definiert. In einer weiteren Ausbildung
kann die Deckschicht 18 der Farbauftragwalze 5,
gegebenenfalls einschließlich der Übertragwalze,
einen – mit Bezug zum Platten-/Formzylinder 1 – größeren
Außendurchmesser aufweisen.
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Die
Rasterwalze 6 weist bevorzugt – mit Bezug zum
Platten-/Formzylinder 1 – einen kleineren oder
gleichen Außendurchmesser auf.
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Sämtliche
haftfesten Verbindungen der Schichten 16, 17, 19 sind
vorzugsweise als Klebeverbindungen oder. durch Vulkanisation realisierbar.
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Der
Walzenkern 15 von Farbauftragwalze 5 und/oder Übertragwalze
und/oder Feuchtauftragwalze 26 und/oder Rasterwalze 6 und/oder
Platten-/Formzylinder 1 umfasst einen metallischen Werkstoff
oder bevorzugt einen Faserverbundwerkstoff aus Karbon, jeweils mit
einem hohen axialen Elastizitätsmodul. Dabei kann der Walzenkern 15 als Vollmaterial
oder als Hohlzylinder ausgebildet sein. Bevorzugt weist jeder Walzenkern 15 einen
axialen Elastizitätsmodul von 100 bis 450 GPa auf, vorzugsweise
aus einem Faserverbundwerkstoff aus Karbon. In einer weiteren Ausbildung
umfasst der Walzenkern 15 einen Metall-Karbon-Verbund.
Beispielsweise kann der Walzenkern 15 einen der Walzenachse 14 zugeordneten
Bereich aus Karbon und einen konzentrisch zum Karbonbereich angeordneten,
der Deckschicht 18 zugeordneten Bereich aus einem Metall,
z. B. Aluminium, aufweisen. Weiterhin können Kanäle
für ein Temperiermittel vorgesehen sein.
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Weiterhin
umfasst der jeweilige Walzenkern 15 von Farbauftragwalze 5 und/oder
Feuchtauftragwalze 26 und/oder Rasterwalze 6 und/oder
Platten-/Formzylinder 1 gemäß 10 wenigstens
eine Temperiereinrichtung 28. Bevorzugt weist jede Temperiereinrichtung 23 wenigstens
einen von einem Temperiermittel durchstrombaren Strömungskanal auf.
Der wenigstens eine Strömungskanal ist mit einer Zuführleitung 29 und
einer Rücklaufleitung 30 sowie einer Temperiermittelaufbereitungsanlage
für das Temperiermittel leitungsseitig gekoppelt. Alternativ oder
in Kombination mit Strömungskanälen kann die Temperiereinrichtung 28 wenigstens
eine Heiz- oder Kühlpatrone aufweisen. Jede Temperiereinrichtung 28 ist
bevorzugt mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung gekoppelt und
schaltungstechnisch mit der Maschinensteuerung 10 gekoppelt.
Alternativ oder in Kombination kann der Farbauftragwalze 5,
der Feuchtauftragwalze 26, der Rasterwalze 6 bzw.
dem Platten-/Formzylinder 1 jeweils eine von außen
auf die Mantelfläche wirkende Temperiereinrichtung, beispielsweise
als Luftstromerzeuger 22, zugeordnet sein. Zwischen Rasterwalze 6,
Farbauftragwalze 5, Feuchtauftragwalze 26 und
Platten-/Formzylinder 1 kann Druckwerks bezogen zumindest
durch die Temperiereinrichtungen 23 und/oder zumindest
einen Luftstromerzeuger 22 je ein Temperaturgefälle
eingestellt werden.
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Der
Walzenkern 15 als Hohlzylinder kann eine konzentrisch zur
Walzenachse 14 angeordnete Innenschicht 31a und
eine zur Innenschicht 31a in einem Abstand konzentrisch
angeordnete Außenschicht 31c aufweisen. Zwischen
Innenschicht 31a und Außenschicht 31c ist
eine Zwischenschicht 31b haftfest mit diesen Schichten 31a; 31c verbunden
angeordnet und wenigstens eine dieser Schichten 31a bis 31c ist
aus einem Faserverbundwerkstoff aus Karbon, vorzugsweise CFK, gebildet.
Bevorzugt sind zumindest die beiden Schichten 31a und 31c aus
einem derartigen Faserverbundwerkstoff aus Karbon ausgeführt.
Die Zwischenschicht 31b kann aus einer Mehrzahl von Distanzelementen 31d gebildet
sein, welche bevorzugt in Richtung der Walzenachse 14 stabförmig
ausgebildet sein.
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Bevorzugt
ist die Temperiereinrichtung 28 in der Zwischenschicht 31b angeordnet.
In einer Weiterbildung kann die Temperiereinrichtung 28 durch leitungsseitig
und/oder schaltungstechnisch gekoppelte Strömungskanäle
und/oder Heiz-/Kühlpatronen gebildet sein, welche in Richtung
der Walzenachse 14 in die Distanzelemente 31d integriert
angeordnet sind.
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Gemäß 2 sind
zwei baugleiche Kurzfarbwerke mit Rakeleinrichtung 7, Farbversorgung 8, Rasterwalze 6,
Farbauftragwalze 5 sowie jeweils einem Platten-/Formzylinder 1 und
jeweils einem Gummituchzylinder 2 gezeigt, die mit einem
gemeinsamen Druckzylinder 4 in Wirkverbindung sind. Bei
dieser Ausbildung weist der den Bedruckstoff führende Druckzylinder 4 umfangsseitig
zwei Druckspalte 11 auf.
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In
einer Weiterbildung können mehrere derartiger Kurzfarbwerke
einem gemeinsamen Druckzylinder 4 zugeordnet sein.
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Gemäß 3 ist
ein Kurzfarbwerk gezeigt, welches eine Rakeleinrichtung 7,
Farbversorgung 8 (als Farbreservoir in der Rakeleinrichtung 7),
Rasterwalze 6, Farbauftragwalze 5 sowie einen
Platten-/Formzylinder 1 mit Feuchtwerk 13 und
einen Gummituchzylinder 2 aufweist. Die Rakeleinrichtung 7 weist
eine nach oben offene Farb-/Lackkammer als Farbreservoir auf, die
mit einem ersten Rakelblatt 7a mit der benachbarten Rasterwalze 6 in
Wirkverbindung ist. Der Farbauftragwalze 5 ist ein Subtraktionssystem 21 zugeordnet,
welches aus einer mit der Farbauftragwalze 5 in Kontakt
stehenden Walze mit relativ weicher Oberfläche und einer
dieser Walze in Kontakt nachgeordnete Walze mit relativ harter Oberfläche
gebildet ist. Mit letzterer Walze ist das an der Rakeleinrichtung 7 angeordnete
zweite Rakelblatt 7b in Wirkverbindung. Das Subtraktionssystem 21 nimmt überschüssige
Farbe (Lack) von der Farbauftragwalze 5 ab und fördert
diese in die Rakeleinrichtung 7 bzw. das Farbreservoir
(Farbversorgung 8) zurück. Bei Einsatz eines Feuchtwerks 13 dient
das Subtraktionssystem 21 gleichzeitig der Verdunstung von
zurück gespaltetem Feuchtmittel durch mittels der Walzen
erzeugter Reibungswärme.
-
Gemäß 4 ist
ein Kurzfarbwerk gezeigt, welches eine Rakeleinrichtung 7 (Kammerrakel
mit Rakelblättern 7a, 7b), Farbversorgung 8,
Rasterwalze 6, Farbauftragwalze 5 sowie einen
Platten-/Formzylinder 1 mit Feuchtwerk 13 und
einen Gummituchzylinder 2 aufweist. Der Rasterwalze 6 ist
in deren Drehrichtung nach der Kontaktstelle von Rasterwalze 6 und
Farbauftragwalze 5 in einem Abstand ein erster Luftstromerzeuger 22,
beispielsweise wenigstens ein Lüfter oder ein Blasrohr
mit Düsen für den Blasluftaustritt, auf die Oberfläche
der Rasterwalze 6 gerichtet angeordnet. Dieser Luftstromerzeuger 22 erstreckt
sich bevorzugt über die volle Walzenbreite und unterstützt
bei Einsatz eines Feuchtwerks 13 die Reduzierung von Feuchtmittel
auf der Rasterwalze 6. Alternativ kann der Luftstromerzeuger 22 auch
als Temperiereinrichtung eingesetzt sein. Weiterhin kann der Rasterwalze 6 eine
an-/abstellbare Walzengruppe 23 zugeordnet sein, die mittels
Reibungswärme zurück gespaltetes Feuchtmittel
verdunstet.
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Der
Farbauftragwalze 5 kann bevorzugt einen eigenen Luftstromerzeuger 22,
bei spielsweise wenigstens ein Lüfter oder ein Blasrohr
mit Düsen für den Blasluftaustritt, aufweisen,
der auf die Deckschicht 18 gerichtet ist. Der Luftstromerzeuger 22 erstreckt
sich bevorzugt über die volle Walzenbreite und unterstützt
die Reduzierung von Feuchtmittel auf der das Medium führenden
Deckschicht 18. Alternativ kann der Luftstromerzeuger 22 auch
als Temperiereinrichtung eingesetzt sein.
-
In
einer Ausbildung kann der Luftstromerzeuger 22 zonal gesteuert
sein, so dass die Feuchtmittelführung zonal beeinflussbar
ist.
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Das
Feuchtwerk 13 kann eine schaltbare Walze 24; 24' aufweisen,
die bei Bedarf mit der Feuchtauftragwalze 26 und der Farbauftragwalze 5 in
Kontakt ist (Position 24') oder ausschließlich
mit der Farbauftragwalze 5 in Kontakt ist (Position 24). Zwecks
Reinigung der Deckschicht 18 der Farbauftragwalze 5 ist
der schaltbaren Walze 24, 24' eine Sprüheinrichtung 25 zugeordnet.
Die Walze 24 wird mittels Reinigungsfluid benetzt und in
Kontakt mit der Farbauftragwalze 5 wird deren Deckschicht 18 gereinigt.
-
Bevorzugt
ist ebenso der Rasterwalze 6 eine Sprüheinrichtung 25 zum
Reinigen der Oberfläche zugeordnet.
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Gemäß 5 ist
das Kurzfarbwerk analog zu 4 ausgebildet.
Dabei ist vor und/oder nach der Kontaktstelle von Farbauftragwalze 5 und
Platten-/Formzylinder 1 wenigstens eine Glätteinrichtung 27
zum Einebnen der nach einer Farbspaltung auf der Deckschicht 18 verbliebenen
unregelmäßigen Oberflächentopographie
der Farbauftragwalze 5 zugeordnet. Jede Glätteinrichtung 27 erstreckt
sich über die volle Walzenbreite und ist in Drehrichtung der
Farbauftragwalze 5 an deren Deckschicht 18 tangential,
vorzugsweise mit einer Kraft beaufschlagbar, angestellt. Die Glätteinrichtung 27 hat
keine Rakelfunktion sondern ebnet die unregelmäßige
Oberflächentopographie auf eine im Wesentlichen gleichmäßige
Farbschichtdicke auf der Deckschicht 18 ein. In einer Weiterbildung
kann die Glätteinrichtung 27 axial changierbar
antreibbar sein.
-
Bei
Bedarf kann eine derartige Glätteinrichtung 27 der
Rasterwalze 6 in Drehrich tung dieser nach der Kontaktstelle
von Rasterwalze 6 und Farbauftragwalze 5 anstellbar
zugeordnet sein. Bevorzugt ist der Rasterwalze 6 und/oder
der Farbauftragwalze 5 ein Luftstromerzeuger 22 zugeordnet.
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Gemäß 6 sind
der Farbauftragwalze 5 ein erstes und ein zweites Dosiersystem 6, 7, 8,
jeweils umfassend eine Rasterwalze 6, eine Rakeleinrichtung 7 und
eine Farbversorgung 8, ortsfest zugeordnet. Dabei kann
wahlweise eines der Dosiersysteme 6, 7, 8 eingesetzt
werden, indem wahlweise das Eine der Dosiersysteme 6, 7, 8 zur
Farbübertragung mittels der Rasterwalze 6 an die
Farbauftragwalze 5 anstellbar ist und dass das Andere der
Dosiersysteme 6, 7, 8 zur Unterbrechung
der Farbübertragung mittels der Rasterwalze 6 von
der Farbauftragwalze 5 abgestellt bzw. abstellbar ist.
(und umgekehrt). Falls zusätzlich eine Übertragwalze
eingesetzt ist, erfolgt die An-/Abstellung der Rasterwalze 6 an
die Übertragwalze. Damit lässt sich ein schneller
Farbwechsel realisieren. Beispielsweise können wahlweise
zwei Sonderfarben zum Einsatz kommen. Anfallende Rüstzeiten
können spürbar reduziert werden. Bei Ausbildung
der Dosiersysteme 6, 7, 8 mit einem eigenmotorischen
Antrieb kann jede Rasterwalze 6 separat mit je einem Einzelantrieb 9 gekoppelt
sein. Alternativ kann ein einziger, d. h. gemeinsamer Einzelantrieb 9 zum
Antreiben jeder Rasterwalze 6 mit beiden Rasterwalzen 6 gekoppelt
sein und kann wahlweise ein Moment an die anzutreibende Rasterwalze 6 einspeisen.
Bevorzugt ist/sind der/die Einzelantriebe 9 mit der Maschinensteuerung 10 schaltungs-
und datentechnisch gekoppelt.
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Gemäß 7 ist
der Farbauftragwalze 5 ein zumindest eine Rasterwalze 6 und
eine Rakeleinrichtung 7 (mit oder ohne Farbversorgung 8)
umfassendes Dosiersystem 6, 7, 8 zugeordnet
und dieses Dosiersystem 6, 7, 8 ist als
Baugruppe ortsveränderbar angeordnet. Beispielsweise kann
das Dosiersystem 6, 7, 8 in Seitenwänden
aufgenommen sein und wird als komplette Baugruppe verschoben oder
verschwenkt oder entfernt und kann gegen ein zweites Dosiersystem 6, 7, 8 ausgewechselt
werden. Alternativ kann zumindest eine Rasterwalze 6 und
eine Rakeleinrichtung 7 des Dosiersystems 6, 7, 8 gegen
ein weiteres, mit der Farbauftragwalze 5 in Wirkverbindung
bringbares (an-/abstellbares) Dosiersystem 6, 7, 8 austauschbar
sein. Beispielsweise können zumindest die Rasterwalze 6 und
die Rakeleinrichtung 7 ortsveränderbar ausgebildet
sein, um Reinigungsvorgänge außerhalb des Druck-/Lackierbetriebes vorzunehmen.
Alternativ kann in der Zwischenzeit eine zweite Rasterwalze 6 und
eine zweite Rakeleinrichtung 7 bzw. eine komplette zweite
Baugruppe mit der Farbauftragwalze 5 in Wirkverbindung
gebracht werden, um den Druck-/Lackbetrieb zu realisieren. Während
dessen kann die erste Rasterwalze 6 und die erste Rakeleinrichtung 7 bzw.
die erste komplette Baugruppe gereinigt oder umgerüstet
werden. Auch in diesen Ausbildungen können die Rasterwalzen 6 der
Dosiersysteme 6, 7, 8 voneinander abweichende Schöpfvolumina
der Näpfchen, Zellen, Rillen aufweisen.
-
Die
Verarbeitungsmaschine ist nicht auf das Vorhandensein eines derartigen
Kurzfarbwerks beschränkt. Vielmehr kann die Verarbeitungsmaschine zumindest
ein weiteres, bevorzugt baugleiches Kurzfarbwerk in zumindest einem
weiteren Druckwerk umfassen. Dabei können die Dosiersysteme 6, 7, 8 gleich
ausgebildet oder abweichend voneinander ausgebildet sein. Die eine
Rasterwalze 6 des ersten Kurzfarbwerks kann zu einer Rasterwalze 6 eines zweiten
Kurzfarbwerks voneinander abweichende Schöpfvolumina der
Näpfchen aufweisen.
-
Die
Deckschichten 18 der Farbauftragwalzen 5 und/oder
der Feuchtauftragwalzen 26 können untereinander
sowie zu den Oberflächen der Gummitücher auf den
Gummituchzylindern 2 gleiche oder abweichende Oberflächenrauhigkeiten
aufweisen. Dadurch kann zusätzlich der Farbfluss, die Farbdichte
und/oder die Farbmenge bzw. die Feuchtung beeinflusst werden. Beispielsweise
kann in einem Kurzfarbwerk die Deckschicht 18 der Farbauftragwalze 5 eine
größere Rauhigkeit aufweisen als die Oberfläche
des Gummituches auf dem Gummituchzylinder 2. Bei zumindest
zwei Kurzfarbwerken kann ein Gummituchzylinder 2 des einen
Kurzfarbwerkes zum jeweiligen Gummituchzylinder 2 des weiteren
Kurzfarbwerkes ein Gummituch mit zumindest einer abweichenden Eigenschaft
hinsichtlich der Härte und/oder der Dämpfung und/oder
Farbführung aufweisen.
-
Die
Auftragwalzen 5; 26 sowie gegebenenfalls die Übertragwalze,
können pro Kurzfarbwerk die Schichten 16; 17 und 18 unterschiedliche Shore-A-Härten
im Rahmen der bevorzugten Bereiche aufweisen. Ebenso können
bei einer Verarbeitungsmaschine mit mehreren Kurzfarbwerken in einzelnen
Kurzfarbwerken oder Gruppen von Kurzfarbwerken die Auftragwalzen 5; 26 sowie
gegebenenfalls die Übertragwalze, unterschiedliche Shore-A-Härten
aufweisen. Beispielsweise kann die Farbauftragwalze in einem ersten
Kurzfarbwerk eine höhere Shore-A-Härte bei der
Schicht 17 mit Deckschicht 18 als die Farbauftragwalze 5 in
einem weiteren Kurzfarbwerk aufweisen. Bei zumindest zwei Kurzfarbwerken
kann die Farbauftragwalze 5 und/oder die Feuchtauftragwalze 26 und/oder
die Übertragwalze des einen Kurzfarbwerks eine unterschiedliche
Shore-A-Härte zur jeweiligen Farbauftragwalze 5 und/oder
Feuchtauftragwalze 26 und/oder Übertragwalze des
weiteren Kurzfarbwerks aufweisen.
-
Damit
kann das Übertragungsvolumen im jeweiligen Kurzfarbwerk,
bei unverändertem Schöpfvolumen der Dosier-/Rasterwalze 6,
unterschiedlich ausgelegt sein. In einer weiten Ausbildung können neben
den Auftragwalzen 5; 26 sowie gegebenenfalls der Übertragwalze
die auf dem jeweiligen Gummituchzylinder 2 befindlichen
Gummitücher unterschiedlich kompressibel ausgelegt sein.
-
In
einer weiteren Ausbildung kann die Auftragwalzen 5; 26 sowie
gegebenenfalls die Übertragwalze in ihrer Achsposition
aus einer parallelen Achsposition (bzw. umgekehrt) verschwenkbar
oder in der Achsposition ständig verschwenkt angeordnet
sein. So kann die Achse der Farbauftragwalze 5 und/oder der
Feuchtauftragwalze 26 und/oder der Übertragwalze
zumindest die Achse des zugeordneten Platten-/Formzylinders 1 schneiden.
-
- 1
- Platten-/Formzylinder
- 2
- Gummituchzylinder
- 3
- Förderrichtung
- 4
- Druckzylinder
- 5
- Farbauftragwalze
- 6
- Dosierwalze/Rasterwalze
- 7
- Rakeleinrichtung
- 7a
- erstes
Rakelblatt
- 7b
- zweites
Rakelblatt
- 8
- Farbversorgung
- 9
- Einzelantrieb
(Rasterwalze)
- 10
- Maschinensteuerung
- 11
- Druckspalt
- 12
- Zylinderkanal
- 13
- Feuchtwerk
- 14
- Walzenachse
- 15
- Walzenkern/Kern
- 16
- kompressible
Schicht
- 17
- elastische
Schicht
- 18
- Deckschicht
- 19
- Sperrschicht
- 20
- Krümmung
- 21
- Subtraktionssystem
- 22
- Luftstromerzeuger
- 23
- Walzengruppe
- 24
- schaltbare
Walze
- 25
- Sprüheinrichtung
- 26
- Feuchtauftragwalze
- 27
- Glätteinrichtung
- 28
- Temperiereinrichtung
- 29
- Zuführleitung
- 30
- Rücklaufleitung
- 31a
- Innenschicht
- 31b
- Zwischenschicht
- 31c
- Außenschicht
- 31d
- Distanzelement
- r1
- Radius
- r2
- Radius
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4431464
A1 [0003]
- - DE 19736339 A1 [0004]
- - DE 8224875 U1 [0005]
- - DE 10160734 A1 [0006]
- - GB 337250 A [0007]
- - DE 3938449 C2 [0016]
- - DE 4408615 C2 [0016]
- - DE 19506923 C1 [0053]