DE102008010135B4 - Eckventil - Google Patents

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Abstract

Eckventil mit einem Ventilgehäuse, das eine Wassereintrittsbohrung, eine Wasseraustrittsbohrung, eine Aufnahmebohrung sowie ein Betätigungsmittel aufweist und im Bereich der Aufnahmebohrung eine Membrandichtung vorgesehen ist, die einerseits formschlüssig mit einer Ventilspindel verbunden ist und andererseits am Ventilgehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahmebohrung (17) ein Adapter (3) angeordnet ist, der die Membrandichtung (6) im Ventilgehäuse (1) fixiert und in den die Ventilspindel (4) eingeschraubt ist, die Ventilspindel (4) eine Ringnut (43) aufweist, die sich im Bereich einer Bohrung (18) im Gehäuse (1) und einer Bohrung (34) im Adapter (3) befindet, und dass eine Sicherungsklammer (8) vorgesehen ist, die die Bohrung (18) des Gehäuses (1), die Bohrung (34) des Adapter (3) und die Ringnut (43) durchgreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Eckventil mit einem Ventilgehäuse, das eine Wassereintrittsbohrung, eine Wasseraustrittsbohrung, eine Aufnahmebohrung sowie ein Betätigungsmittel aufweist und im Bereich der Aufnahmebohrung eine Membrandichtung vorgesehen ist, die einerseits formschlüssig mit einer Ventilspindel verbunden ist und andererseits am Ventilgehäuse befestigt ist.
  • Eckventile der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der DE 826 226 B sowie der DE 830 278 B bekannt. Bei den bekannten Ventilen ist eine Membrandichtung am äußeren Rand in einem Ventilgehäuse mittels Einschraubstück dicht eingespannt. Zur Absperrung des Ventils ist der mittlere Teil der Membrandichtung durch eine Spindel gegen einen Ventilsitz gedrückt, wobei die Membrandichtungen und die Spindel formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Spindel ist mit einem Gewinde versehen, welches mit einem Gewinde des Ventilgehäuses oder des Einschraubstücks korrespondiert. Durch Drehung der Spindel erfolgt eine axiale Bewegung, die sich auf Grund der formschlüssigen Verbindung auf die Membrandichtung überträgt.
  • Um die Funktionsfähigkeit und Dichtheit der bekannten Ventile sicherzustellen, ist es erforderlich, die Membrandichtung im Gehäuse zu fixieren und die Spindel gegen Herausschrauben zu sichern. Bei den bekannten Ventile erfolgt dies über verschiedene Einschraubstücke, die einerseits einen Dichtungsring der Membrandichtung gegen das Gehäuse drücken, andererseits mit einem hohen Anschraubmoment einer Ausschraubbewegung der Spindel entgegenwirken. In Folge dessen erfordern die bekannten Ventile eine stabile Ausführung der Ventilkonstruktion. Zudem verursachen die Schraubvorgänge einen vergleichsweise hohen Montageaufwand. Nachteilig ist zudem an den bekannten Ventilen, dass die Fixierung der Membranen sowie die Ausschraubsicherung der Spindel ausschließlich von der Montagequalität des Einschraubstücks abhängig ist.
  • Aus der DE 12 66 071 A ist zudem eine Einrichtung zur Verriegelung eines in ein Kupplungsstück einsteckbaren Anschlussstutzens bekannt, bei der ein Sperrelement vorgesehen ist, welches von einem Federring mit nach innen gerichteten Mitnehmern gebildet ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Eckventil zu schaffen, bei dem eine Membrandichtung vorgesehen ist und trotzdem auf die Verwendung eines Einschraubstücks verzichtet werden kann sowie die Ausschraubsicherung der Spindel durch die Montage zwangsläufig zu erzeugen und gleichzeitig die Armaturenmontage zu vereinfachen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in der Aufnahmebohrung ein Adapter angeordnet ist, der die Membrandichtung im Ventilgehäuse fixiert und in den die Ventilspindel eingeschraubt ist, die Ventilspindel eine Ringnut aufweist, die sich im Bereich einer Bohrung im Gehäuse und einer Bohrung im Adapter befindet, und dass eine Sicherungsklammer vorgesehen ist, die die Bohrung des Gehäuses, die Bohrung des Adapters und die Ringnut durchgreift.
  • Mit der Erfindung ist ein Eckventil geschaffen, bei dem trotz Verwendung einer Membrandichtung auf die Verwendung eines Schraubstücks verzichtet werden kann. Gleichzeitig ist die Ausschraubsicherung der Spindel durch die Montage zwangsläufig hervorgerufen. Zudem ist die Montage des Eckventils vereinfacht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Betätigungsmittel ein Griff, der die Sicherungsklammer überdeckt. Hierdurch ist gewährleistet, dass ein unbefugtes Entfernen der Sicherungsklammer verhindert ist.
  • Vorteilhaft weist die Sicherungsklammer Stifte auf, die durch einen Bügel miteinander verbunden sind. Diese Ausgestaltung der Sicherungsklammer ist einerseits konstruktiv außerordentlich einfach und damit preiswert, andererseits hat sie sich als sehr zuverlässig herausgestellt.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung taucht der Bügel in eine Nut des Ventilgehäuses ein. Hierdurch ist eine glatte Oberfläche auf der Außenseite des Ventilgehäuses geschaffen, so dass Montage, Betätigung und Pflege des Eckventils verbessert sind.
  • In anderer Weiterbildung der Erfindung weist der Adapter einen Steg auf, der mit einer Nut des Ventilgehäuses korrespondiert. Hierdurch ist eine verdrehsichere Anordnung des Adapters im Ventilgehäuse hervorgerufen.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Eckventil, teilweise in der Ansicht, teilweise im Axialschnitt und teilweise in geschlossener, teilweise in geöffneter Stellung;
  • 2 den Schnitt entlang der Linie A-A in 1;
  • 3 ein Ventilgehäuse, teilweise in der Ansicht, teilweise im Axialschnitt;
  • 4 den Schnitt entlang der Linie B-B in 5;
  • 5 die Darstellung eines Adapters im Längsschnitt;
  • 6 die Darstellung einer Ventilspindel;
  • 7 die Darstellung einer Membrandichtung im Schnitt;
  • 8 die Darstellung einer Betätigungseinrichtung im Schnitt und
  • 9 die Ansicht einer Sicherungsklammer.
  • Das als Ausführungsbeispiel gewählte Eckventil besteht aus einem Ventilgehäuse 1, in dem ein Adapter 3 angeordnet ist. Der Adapeter 3 ist von einer Ventilspindel 4 durchsetzt. In dem Ventilgehäuse 1 ist eine Membrandichtung 6 vorgesehen, die einerseits mit der Ventilspindel 4 verbunden ist und andererseits am Ventilgehäuse 1 befestigt ist. An der Ventilspindel 4 ist ein Betätigungsmittel 7 angeordnet. Ventilgehäuse 1 und Adapter 3 sind von einer Sicherungsklammer 8 durchsetzt.
  • Das Ventilgehäuse 1 ist mit einer Wassereintrittsbohrung 11 versehen, die in einer Ventilsitzbohrung 12 endet. An die Ventilsitzbohrung 12 schließt sich eine Aufnahmebohrung 13 für die Membrandichtung 6 an. Rechtwinklig zur Wassereintrittbohrung 11 ist eine Wasseraustrittsbohrung 14 vorgesehen, die an Ihrem freien Ende in eine Aufnahmebohrung 15 für ein nicht dargestelltes – Anschlussrohr übergeht. Am Übergang zwischen Ventilsitzbohrung 12 und Wasseraustrittsbohrung 14 ist ein Ventilsitz 16 ausgebildet.
  • An dem der Wassereintrittsbohrung 11 abgewandten Seite ist in dem Ventilgehäuse 1 eine Aufnahmebohrung 17 für den Adapter 3 ausgebildet, die koaxial zur Wassereintrittsbohrung 11 ausgerichtet ist. An ihrem freien Ende ist in der Aufnahmebohrung 17 eine axial ausgerichtete Nut 20 vorgesehen. Rechtwinklig zu ihrer Längsmittellinie sind in der Aufnahmebohrung 17 zwei Bohrungen 18 für die Aufnahme der Sicherungsklammer 8 angeordnet. Auf der Außenseite des Ventilgehäuses 1 sind die beiden Bohrungen 18 durch eine abschnittsweise auf dem Umfang des Ventilgehäuses 1 befindliche umlaufende Nut 19 mit einander verbunden. An dem der Wassereintrittbohrung 11 zugewandten Ende ist in der Aufnahmebohrung 17 eine Ringnut 21 vorgesehen. Das Ventilgehäuse 1 ist am freien Ende der Wassereintrittsbohrung 11 sowie im Bereich der Aufnahmebohrung 15 außen jeweils mit einem Anschlussgewinde 22 bzw. 23 für ein – nicht dargestelltes –, der Wasserzu- bzw. -abfuhr dienendes Rohr – einer Muffe – vorgesehen.
  • Der Adapter 3 weist im Wesentliches die Form eines Hohlzylinders auf. Er ist mit einer Durchgangsbohrung 31 versehen, auf deren abgewandter Seite eine Aufnahmebohrung 32 ausgebildet ist. Im Bereich der Aufnahmebohrung 32 ist ein Innengewinde 33 angeordnet. Am Übergang zwischen Durchgangsbohrung 31 und Aufnahmebohrung 32 sind rechtwinklig zur Längsmittellinie des Adapters 3 zwei Bohrungen 34 für die Aufnahme der Sicherungsklammer 8 angeordnet. Auf seiner Außenseite weist der Adapter 3 am stirnseitigen Ende der Aufnahmebohrung 32 einen Steg 35 auf, der im montierten Zustand mit der Nut 20 des Ventilgehäuses 1 korrespondiert. Auf der dem Steg 35 abgewandten Seite des Adapters 3 ist stirnseitig eine Druckfläche 36 ausgebildet.
  • Die Ventilspindel 4 ist rotationssymetrisch ausgebildet. Sie weist in ihrem Zentrum einen Gewindeschaft 41 auf, der mit einem Außengewinde 42 versehen ist. An den Gewindeschaft 41 schließt sich auf der einen Seite eine Ringnut 43 an, die von zwei Anschlagflächen 44 begrenzt ist. An die Ringnut 43 schließt sich ein Spindelschaft 45 an, der in eine weitere Ringnut 46 übergeht. Die Ringnut 46 ist auf ihrer dem Spindelschaft 45 abgewandten Seite von einem Absatz 47 begrenzt, der das eine Ende der Ventilspindel 4 bildet. Die Stirnseite dieses Ende der Ventilspindel 4 ist als Druckfläche 48 ausgebildet. Auf der dem Absatz 47 abgewandten Seite schließt sich an den Gewindeschaft 41 ein Vierkantschaft 49 an, der in eine Ringnut 50 übergeht, die von einem Absatz 51 begrenzt ist. In Abwandlung des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels ist es auch möglich, die Nut 43 für den Durchgriff der Sicherungsklammer 8 nicht zwischen Gewindeschaft 41 und Membrandichtung 6, sondern zwischen dem Gewindeschaft 41 und dem Betätigungselement 7 anzuordnen.
  • Die Membrandichtung 6 ist aus elastischen Kunststoff oder Elastomer hergestellt. Sie ist an ihrem einen Ende mit einem Dichtkörper 61 versehen, dessen Stirnseite eine Dichtfläche 62 bildet. Benachbart zum Dichtkörper 61 ist eine Kammer 63 vorgesehen, die in montiertem Zustand den Absatz 47 der Ventilspindel 4 aufnimmt. An die Kammer 63 schließt sich eine Aufnahmebohrung 64 an, die in montiertem Zustand im Bereich der Ringnut 46 der Ventilspindel 4 angeordnet ist. Das der Dichtfläche 62 abgewandte Ende der Membrandichtung 6 ist von einer Aufnahmebohrung 65 für die Aufnahme des Spindelschaftes 45 gebildet. Die Aufnahmebohrung 65 ist außen von einem Dichtungsring 66 umgeben, dessen stirnseitiges Ende eine Druckfläche 67 ausbildet.
  • Die Betätigungseinrichtung 7 ist in Form eines Griffes ausgebildet, der eine rotationssymetrische Form hat. Außen ist die Betätigungseinrichtung 7 mit einem Griffmantel 71 versehen, der einen Stutzen 72 umgibt. In dem Stutzen 72 ist eine Aufnahme 73 in Form eines Vierkants ausgebildet, die in montiertem Zustand den Vierkantschaft 49 der Ventilspindel 4 aufnimmt. An die Aufnahme 73 schließt sich ein Steg 74 an, der in eine Aufnahme 75 für den Absatz 51 der Ventilspindel 4 übergeht. Das dem Ventilgehäuse 1 zugewandte Ende der Aufnahme 75 ist als Anschlagfläche 76 ausgebildet.
  • Die Sicherungsklammer 8 weist eine U-förmige Ausbildung auf. Sie besteht aus einem Bügel 81, an dem sich beiderseits Stifte 82 anschließen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Eckventil wird bei der Montage zunächst die Membrandichtung 6 in das Ventilgehäuse 1 eingesetzt, so dass der Dichtungsring 66 in die Ringnut 21 fasst. Der Dichtkörper 61 ist dann in der Aufnahmebohrung 13 angeordnet. Im Anschluss wird der Adapter 3 in das Ventilgehäuse 1 eingesetzt. Dabei ist eine positionsgenaue Anordnung dadurch gewährleistet, dass der Steg 35 des Adapters 3 in die Nut 20 des Ventilgehäuses 1 eingreift. Hierdurch ist eine verdrehsichere Anordnung hervorgerufen. In dieser Einbauposition fluchten die Bohrungen 34 in dem Adapter 3 mit den Bohrungen 18 in dem Ventilgehäuse 1. Beim Einführen kommt die Druckfläche 36 mit der Druckfläche 67 in Berührung. Sobald die Druckfläche 36 an der Druckfläche 67 anliegt, ist die Membrandichtung 6 zwischen Ventilgehäuse 1 und Adapter 3 geklemmt gehalten.
  • Im Anschluss wird die Ventilspindel 4 in das Ventilgehäuse 1 eingeführt, wobei die Spindel 4 den Adapter 3 durchsetzt. Bei Erreichen des Gewindes 33 durch den Gewindeschaft 41 erfolgt eine Einschraubbewegung. Beim Eindrehen der Ventilspindel 4 über die Gewindekombination 33/42 passiert der Absatz 47 die Aufnahmebohrung 64 und fährt in die Kammer 63 ein. Dadurch ist eine formschlüssige Verbindung zwischen Ventilspindel 4 und Membrandichtung 6 hervorgerufen.
  • In der vorbeschriebenen Position von Adapter 3 und Spindel 4 zum Gehäuse 1 fluchten die Bohrungen 18 und 34 mit der Ringnut 43. Es besteht daher die. Möglichkeit, die Sicherungsklammer 8 mit ihren Stiften 82 durch die Bohrungen 18 und 34 hindurch zu stecken, bis der Bügel 81 in die Nut 19 eingetaucht ist und somit eine nahezu ebene Außenfläche des Ventilgehäuses 1 geschaffen ist (vgl. 2). Im montiertem Zustand der Sicherungsklammer 8 durchkreuzt diese die Ringnut 43. Die Ringnut 43 hat eine Breite, die eine Bewegung der Ventilspindel 4 trotz Anordnung der Sicherungsklammer 8 ermöglicht. Zur einwandfreien Funktionstüchtigkeit haben die Anschlagflächen 44 eine Ausbildung als Radius, wobei der Radius etwa der halben Drahtstärke der Sicherungsklammer 8 entspricht.
  • Im montiertem Zustand liegt der Dichtungsring 66 in der Ringnut 21 des Ventilgehäuses 1 an. Auf Grund der Anlage der Dichtfläche 36 des Adapters 3 an der Dichtfläche 67 der Membrandichtung 6 wird der Dichtungsring 66 in die Nut 21 gepresst. Wie 1 zu entnehmen ist, ist dies sowohl bei geschlossener als auch bei geöffneter Position des Eckventils der Fall, da sich bei Betätigung des Griffs die Ventilspindel 4 in den Adapter 3 auf Grund der Gewindekombination von Innengewinde 33 des Adapters 3 und Außengewinde 42 der Ventilspindel 4 bewegt. Wie ebenfalls 1 zu entnehmen ist, weist die Ringnut 43 eine Breite auf, die eine Bewegung trotz der Anordnung der Sicherungsklammer 8 im Bereich der maximalen Bewegung der Ventilspindel 4, nämlich von der geschlossenen Position des Ventils bis zur geöffneten Position ermöglicht. In geschlossener Position des Eckventils liegt die Membrandichtung 6 mit ihrer Dichtfläche 62 an dem Ventilsitz 16 des Ventilgehäuses 1 an, wodurch ein Wasserfluss von der Wassereintrittsbohrung 11 in Richtung der Wasseraustrittsbohrung 14 unterbrochen ist (vgl. 1 obere Hälfte). In geöffneter Position ist dagegen der Ventilsitz 16 freigegeben, so dass die Dichtfläche 62 einen Abstand zum Ventilsitz 16 aufweist, was einen Durchfluss von der Wassereintrittsbohrung 11 in Richtung der Wasseraustrittsbohrung 14 ermöglicht.
  • Durch das erfindungsgemäße Eckventil ist unter Verwendung einer Membrandichtung ein Verzicht auf die Verwendung eines Einschraubstücks möglich. Gleichzeitig ist eine Ausschraubsicherung der Spindel durch Verwendung der Sicherungsklammer 8 zwangsläufig hervorgerufen. Durch die Verwendung des Stegs 35 an dem Adapter 3 ist außerdem immer eine Positionsgenaue Montage des Adapters 3 in dem Ventilgehäuse 1 ermöglicht, so dass die Anbringung der Sicherungsklammer 8 problemlos möglich ist, was die Montage erheblich vereinfacht. Durch das Übergreifen der Sicherungsklammer 8 seitens des Griffmantels 71 ist zudem die Möglichkeit geschaffen, dass auch eine Demontage des Sicherungsbügels durch Vandalismus zu befürchten ist.

Claims (8)

  1. Eckventil mit einem Ventilgehäuse, das eine Wassereintrittsbohrung, eine Wasseraustrittsbohrung, eine Aufnahmebohrung sowie ein Betätigungsmittel aufweist und im Bereich der Aufnahmebohrung eine Membrandichtung vorgesehen ist, die einerseits formschlüssig mit einer Ventilspindel verbunden ist und andererseits am Ventilgehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahmebohrung (17) ein Adapter (3) angeordnet ist, der die Membrandichtung (6) im Ventilgehäuse (1) fixiert und in den die Ventilspindel (4) eingeschraubt ist, die Ventilspindel (4) eine Ringnut (43) aufweist, die sich im Bereich einer Bohrung (18) im Gehäuse (1) und einer Bohrung (34) im Adapter (3) befindet, und dass eine Sicherungsklammer (8) vorgesehen ist, die die Bohrung (18) des Gehäuses (1), die Bohrung (34) des Adapter (3) und die Ringnut (43) durchgreift.
  2. Eckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (43) Anschlagflächen (44) aufweist.
  3. Eckventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (7) ein Griff ist, der die Sicherungsklammer (8) überdeckt.
  4. Eckventil nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsklammer (8) Stifte (82) aufweist, die durch einen Bügel (81) miteinander verbunden sind.
  5. Eckventil nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (81) in eine Nut (19) des Ventilgehäuses (1) eintaucht.
  6. Eckventil nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (43) zwischen einem Gewindeschaft (41) der Ventilspindel (4) und der Membrandichtung (6) angeordnet ist.
  7. Eckventil nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (43) zwischen einem Gewindeschaft(41) der Ventilspindel (4) und dem Betätigungsmittel (7) angeordnet ist.
  8. Eckventil nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (3) einen Steg (35) aufweist, der mit einer Nut (20) des Ventilgehäuses (1) korrespondiert.
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