DE102008010081A1 - Vorrichtung sowie Verfahren von Zwischenspeichern und Kühlen von Klötzen von Transportpaletten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Puffern und Kühlen von Klötzen für Transportpaletten mit wenigstens einem Kühl- und Zwischenspeicher, der mehretagig mit wenigstens zwei in verschiedenen Speicherebenen angeordneten Speicher- und Kühlstrecken zur Aufnahme jeweils einer Vielzahl von Klötzen ausgebildet ist, mit wenigstens einer Klotzaufgabe zum Zuführen der Klötze an die Speicher- und Kühlstrecken und mit wenigstens einer Klotzentnahme zum Entnehmen der Klötze aus den Speicher- und Kühlstrecken.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff 20.
- Es ist bekannt, Klötze für Transportpaletten, insbesondere Standardklötze für Europaletten als Low-Cost-Produkt durch Strangpressen oder Extrudieren aus einem Ausgangsmaterial herzustellen, welches einen verflüssigten erhitzten Kunststoff (Thermoplast) als Bindemittel oder Matrix und einen hohen Anteil an Holz (auch Holzabfall) und/oder an einem anderen preiswert erhältlichen Füller enthält. Ein Problem hierbei ist, dass die Klötze sehr heiß aus der für ihre Herstellung verwendeten Maschine oder Presse kommen und es bei einer Gruppierung oder Stapelung der Klötze für den Transport und/oder der Lagerung zu einer unzulässig starken Erhitzung im Kern kommt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die bei vereinfachter Ausbildung ein zuverlässiges Abkühlen der Klötze ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein Verfahren ist Gegenstand des Patentanspruchs 20.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch bei hoher Leistung (Anzahl der zum Abkühlen zwischengelagerten Klötze je Zeiteinheit) preiswert realisierbar und vermeidet teuere Kühleinrichtungen, die für die als Low-Cost-Produkt hergestellten und vertriebenen Klötze von Transportpaletten, insbesondere auch von nur einmal verwendbaren Transportpaletten betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll wären.
- Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Zwischenspeichern, Puffern und Kühlen von durch Strangpressen hergestellten Klötzen; -
2 die Vorrichtung der1 in Seitenansicht. - Die in den Figuren allgemein mit
1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Zwischenspeichern, Puffern und Kühlen von Klötzen2 , die in einer oder aber in mehreren, nicht dargestellten, der Vorrichtung1 vorausgehenden Maschinen durch Strangpressen oder Extrudieren aus Kunststoff mit einem sehr hohen Anteil an Holz (auch Abfallholz) hergestellt sind und beispielsweise als Standardklötze für Europaletten Verwendung finden. - Ein zentrales Element der Vorrichtung
1 ist ein Speicher3 , der bei der dargestellten Ausführungsform dreibahnig ausgebildet ist, d. h. aus den Einzelspeichern3.1 –3.3 besteht, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils drei Speicher- und Kühlstrecken4 aufweisen, welche in jedem Einzelspeicher3.1 –3.3 drei in vertikaler Richtung übereinander angeordnete Etagen oder Speicherebenen bilden, wie dies in der2 dargestellt ist. - Die Speicher- und Kühlstrecken
4 , die jeweils von einem oder aber mehreren gesteuert umlaufend antreibbaren Transportbändern oder -ketten gebildet sind, sind in jedem Einzelspeicher3.1 –3.3 in vertikaler Richtung voneinander beabstandet, sodass insbesondere auch für das Abkühlen der nach ihrer Fertigung heißen Klötze2 eine ausreichende Luftzirkulation erreicht wird. Auf den Speicher- und Kühlstrecken4 werden die Klötze2 in einer Transportrichtung A diskontinuierlich bewegt. - Auf den Speicher- und Kühlstrecken
4 sind die Klötze2 jeweils in Gruppen oder Klotzlagen5 angeordnet, die in Transportrichtung A voneinander beabstandet sind und jeweils eine Vielzahl von Klötzen2 aufweisen, die in mehreren horizontalen, sich jeweils senkrecht zur Transportrichtung A erstreckenden Reihen mit mehrere Klötze2 je Reihe angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jede Speicher- und Kühlstrecke4 zur Aufnahme von insgesamt dreizehn Klotzlagen5 ausgebildet. - Zum Zuführen der Klötze
2 an die Einzelspeicher3 .–3.3 dienen äußere Transporteure6 , von denen jeweils einer jedem Einzelspeicher3.1 –3.3 zugeordnet ist und auf denen die Klötze2 bei der dargestellten Ausführungsform jeweils einspurig und in einer Transportrichtung B unmittelbar aneinander anschließend angeordnet sind. - Jeder Transporteur
6 endet an einem Vortisch7 , der Bestandteil einer Klotzaufnahme8 des entsprechenden Einzelspeichers3.1 –3.3 ist und seitlich an den Transporteur6 anschließt, sodass auf dem Vortisch7 die einzelnen Klotzlagen5 gebildet werden können, und zwar durch seitliches Überschieben der Reihen jewils einer Klotzlage5 bzw. der der jeweiligen Reihe entsprechenden Anzahl von Klötzen2 vom Transporteur6 auf den Vortisch7 . An den äußeren Transporteuren6 sind vorzugsweise in Transportrichtung B vor der jeweiligen Klotzaufgabe8 eine Kontrolleinrichtung zum Kontrollieren der Klötze2 sowie eine Ausschleusstation zum Ausschleusen von fehlerhaften Klötzen vorgesehen. - Der Klotzaufnahme
8 ist weiterhin ein Hubtisch9 zugeordnet, der an die dem Transporteur6 abgewandte Seite des Vortisches7 anschließt und auf den die jeweilige am Vortisch7 gebildete Klotzlage5 seitlich übergeschoben wird und mit dem dann diese Klotzlage5 gesteuert und durch Überschieben an eine der Speicher- und Kühlstrecken4 oder der Speicherebenen des betreffenden Einzelspeichers3.1 –3.3 übergeben wird. Hierfür ist der Hubtisch9 in vertikaler Richtung gesteuert auf- und abbewegbar, und zwar zwischen dem unterschiedlichen Niveau des Vortisches7 und der Speicherebenen des Einzelspeichers3.1 –3.3 . Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um die jeweilige auf den Hubtisch9 befindliche Klotzlage5 auf die Speicher- und Kühlstrecke4 einer mit dem Hubtisch9 angesteuerten Speicherebene durch seitliches Überschieben zu bewegen. - Jeder Einzelspeicher
3.1 –3.3 weist an seinem der Klotzaufgabe8 gegenüberliegenden Ende eine Klotzabnahme10 auf, die bei der dargestellten Ausführungsform wiederum u. a. von einem Hubtisch11 gebildet ist, der in vertikaler Richtung gesteuert auf- und abbewegbar ist, und zwar zwischen dem unterschiedlichen Niveau der Speicher- und Kühlstrecken4 bzw. der Speicherebenen und eines Vortisches12 einer in den Figuren allgemein mit13 bezeichneten Beladestation. Der Vortisch12 und die Beladestation13 sind bei der dargestellten Ausführungsform für die beiden Einzelspeicher3.2 und3.3 gemeinsam vorgesehen. Die Beladestation13 ist ähnlich einem Palettierer ausgebildet, d. h. sie weist u. a. einen für eine horizontale und vertikale Hubbewegung gesteuerten Lagenheber14 sowie einen gesteuert bewegbaren Hilfsgreifer15 für Zwischenlagen auf, die aus einem geeigneten Flachmaterial, beispielsweise aus Karton oder Pappe bestehen und in einem Magazin16 der Beladestation13 bereitgestellt werden. - Die beiden Hubtische
11 und die Beladestation13 wirken so zusammen, dass die aus einem Einzelspeicher3.2 und3.3 auf den zugehörigen Hubtisch10 durch seitli ches Überschieben aufgebrachte Klotzlage5 mit dem Hubtisch11 auf das Niveau des Vortisches12 angehoben oder abgesenkt und dann auf den Vortisch12 seitlich aufgeschoben wird, und zwar in eine Bereitstellungsposition. Aus dieser wird betreffende Klotzlage5 mittels eines Schiebers auf den Lagenheber14 aufgeschoben, mit dem die Klotzlage5 dann auf eine Belade- oder Transportpalette17 oder auf die oberste, auf der Palette17 bereits vorhandene Klotzlage5 abgesetzt wird, sodass auf der Palette17 ein Stapel18 aus einer Vielzahl von Klotzlagen5 gebildet ist. Mit dem Hilfsgreifer15 werden bei diesem Stapeln auf die Oberseite der Klotzlagen5 jeweils die Zwischenlagen aufgebracht, so dass sich jeweils eine Zwischenlage zwischen zwei im Stapel aufeinander folgenden Klotzlagen5 befindet und somit der Stapel18 durch diese Zwischenlagen stabilisiert ist. - Der Einzelspeicher
3.1 dient bei der dargestellten Ausführungsform als Pufferspeicher, in welchem solche Klötze2 als Klotzlagen5 gepuffert werden, die vorübergehend mit der Beladestation13 nicht verarbeitet werden können. Das Entleeren des Einzelspeichers3.1 bzw. der Speicherebenen dieses Einzelspeichers3.1 erfolgt über den zugehörigen Vortisch7 und den Transporteur6 , und zwar in der Weise, dass die Klotzlagen5 dieses Einzelspeichers3.1 auf dem Vortisch7 nacheinander bereitgestellt und dort wieder in einen einspurigen Strom von Klötzen2 auf dem Transporteur6 umgeformt werden, d. h. die Klötze2 werden reihenweise durch seitliches Überschieben an den Transporteur6 übergeben, mit diesem entgegen der Transportrichtung B abtransportiert und beispielsweise einem der Transporteure6 der Einzelspeicher3.2 bzw.3.3 zugeführt. - Die Vorrichtung
1 bzw. die Einzelspeicher3.2 und3.3 sowie deren Klotzaufgaben8 , Klotzabnahmen10 und die Beladestation13 sind grundsätzlich so gesteuert, dass zunächst sämtliche Speicherebenen bzw. Speicher- und Kühlstrecken4 der Einzelspeicher3.2 und3.3 mit den Klotzlagen5 komplett gefüllt werden. Erst wenn dieser Zustand erreicht ist, erfolgt das Überschieben der Klotzlagen5 von dem jeweils zugehörigen Hubtisch10 auf den Vortisch12 und das Stapeln der Klotzlagen5 mit der Beladestation13 auf den an dieser Beladestation bereitgestellten Transportpaletten17 . - Bei der dargestellten Ausführungsform werden jeweils komplette Klotzlagen
5 an der Klotzabnahme10 auf den dortigen Hubtisch11 aufgebracht und von diesem an den Vortisch12 der Beladestation13 weiterbewegt. Die Steuerung ist weiterhin bevorzugt so, dass der Vortisch12 bzw. die Beladestation13 abwechselnd von den Einzelspeichern3.2 und3.3 bedient werden, insbesondere erfolgt die Steuerung in der Form, dass jede zuerst in den jeweiligen Einzelspeicher3.2 bzw.3.3 eingebrachte oder in diesem Einzelspeicher zuerst gebildete Klotzlage5 auch als erste wiederum an der Klotzabnahme10 ausgebracht bzw. entnommen wird, sodass eine ausreichend lange Verweildauer für sämtliche Klotzlagen5 bzw. Klötze2 in der Vorrichtung1 erzielt wird. - Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
- So wurde vorstehend davon ausgegangen, dass die Einzelspeicher
3.1 –3.3 jeweils mit drei Etagen bzw. mit drei Speicherebenen ausgeführt sind, dass für das eigentliche Zwischenspeichern im normalen Betrieb zwei derartige Einzelspeicher3.2 und3.3 verwendet sind und der dritte Einzelspeicher3.1 als Pufferspeicher dient. Selbstverständlich können die Anzahl der Einzelspeicher sowie die Anzahl der Speicherebenen je Einzelspeicher auch hiervon abweichend gewählt sein. - Vorstehend wurde weiterhin davon ausgegangen, dass das Kühlen der Klötze
2 insbesondere auch in den Einzelspeichern3.2 und3.3 durch Luft ohne weitere Hilfsmittel erfolgt. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, für den Speicher3 und/oder für dessen Einzelspeicher3.1 –3.3 jeweils eine Einhausung mit Zwangsbelüftung vorzusehen, und zwar vorzugsweise mit einem Luftstrom, der entgegen der Transportrichtung A gerichtet ist. Weiterhin können Mittel vorgesehen sein, um die zumindest weitestgehend hydrophoben Klötze2 mit einem Kühlmedium, beispielsweise Wasser anzuspritzen und zu befeuchten, um so die Klötze2 auf der Speicher- und Kühlstrecke4 durch die ihnen beim Verdunsten des Kühlmediums und beim Trocknen entzogene Verdunstungswärme in optimaler Weise zu kühlen. - Vorstehend wurde auch davon ausgegangen, dass die einzelnen Klotzlagen
5 bzw. die diese Lagen bildenden Klötze2 insbesondere auf den Speicher- und Kühlstrecken4 unmittelbar auf den dortigen Transporteuren (Transportbänder, Transportketten usw.) aufliegen. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, in den Einzelspeichern3.1 –3.3 Paletten zu verwenden, oder aber die die Speicher- und Kühlstreken4 bildenden Transporteure mit Paletten zu versehen, auf denen dann die Klotzlagen5 angeordnet sind. -
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Klotz
- 3
- Speicher
- 3.1–3.3
- Einzelspeicher
- 4
- Speicher- und Kühlstrecke
- 5
- Klotzlage
- 6
- Transporteur
- 7
- Vortisch
- 8
- Klotzaufgabe
- 9
- Hubtisch
- 10
- Klotzabgabe
- 11
- Hubtisch
- 12
- Vortisch
- 13
- Beladestation
- 14
- Lagenheber
- 15
- Hilfsgreifer
- 16
- Magazin für Zwischenlagen
- 17
- Transportpalette
- 18
- Stapel
- Transportrichtung
der Klötze
2 bzw. Klotzlagen5 durch die Einzelspeicher3.2 und - 3.3
- B
- Transportrichtung
der Transporteure
6 beim Zuführen der Klötze2
Claims (31)
- Vorrichtung zum Zwischenspeichern und Kühlen von Klötzen (
2 ) für Transportpaletten, gekennzeichnet durch wenigstens einen Kühl- und Zwischenspeicher (3 ), der mehretagig mit wenigstens zwei in verschiedenen Speicherebenen angeordneten Speicher- und Kühlstrecken (4 ) zur Aufnahme jeweils einer Vielzahl von Klötzen (2 ) ausgebildet ist, sowie durch wenigstens eine Klotzaufgabe (8 ) zum Zuführen der Klötze (2 ) an die Speicher- und Kühlstrecken (4 ) und durch wenigstens einer Klotzabnahme (10 ) zum Entnehmen der Klötze (2 ) aus den Speicher- und Kühlstrecken (4 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicher- und Kühlstrecken (
4 ) für eine Anordnung der Klötze (2 ) in mehreren voneinander beabstandeten Gruppen oder Klotzlagen (5 ) ausgebildet sind, wobei jede Klotzlage (5 ) mehrere Reihen mit jeweils mehreren Klötzen (2 ) je Reihe aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klotzabnahme (
10 ) für eine lagenweise Entnahme der Klötze (2 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den wenigstens einen Speicher (
3 ) oder dessen Klotzabnahme (10 ) folgend wenigstens eine Beladestation (13 ) vorgesehen ist, und zwar zum Stapeln der Klötze (2 ) in einem mehrere Stapellagen aufweisenden Stapel (18 ) auf Transportpaletten (17 ). - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapellagen identisch mit den von den Klötzen (
2 ) gebildeten Klotzlagen (5 ) auf den Speicher- und Kühlstrecken (4 ) des wenigstens einen Speichers (3 ) sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klotzabnahme (
10 ) wenigstens einen Hubtisch (11 ) aufweist, der gesteuert zwischen dem Niveau der Speicherebenen bzw. der Speicher- und Kühlstrecken (4 ) des wenigstens einen Speichers (3 ) und eines Vortisches (12 ) der Beladestation (13 ) bewegbar ist, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Klotzlagen (5 ) von der jeweiligen Speicher- und Kühlstrecke (4 ) auf den Hubtisch (11 ) und von diesem auf den Vortisch (12 ) der Beladestation (13 ) zu bewegen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klotzaufgabe (
8 ) zur Bildung der Klotzlagen (5 ) ausgestaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze (
2 ) der Klotzaufgabe (8 ) über einen äußeren Transporteur (6 ) als einspuriger Klotzstrom zugeführt werden, dass an der Klotzaufgabe (8 ) an eine Seite des äußeren Transporteurs (6 ) anschließend ein Vortisch (7 ) vorgesehen ist, und dass Mittel vorgesehen sind, um auf dem Vortisch die jeweilige Klotzlage (5 ) zu formen, und zwar durch seitliches Überschieben der die Reihen dieser Klotzlage (5 ) bildenden Klötze (2 ) vom äußeren Transporteur (6 ) auf den Vortisch (7 ). - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klotzaufgabe (
8 ) ein Hubtisch (9 ) vorgesehen ist, der in vertikaler Richtung zwischen dem Niveau des Vortisches (7 ) und der Speicher- und Kühlstrecken (4 ) bewegbar ist, und dass Mittel vorgesehen sind, um die jeweils auf den Vortisch (7 ) gebildete Klotzlage auf den Hubtisch (9 ) und von diesem in eine Speicher- und Kühlstrecke (4 ) zu bewegen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Speicherebenen bzw. Speicher- und Kühlstrecken (
4 ) größer als Zwei ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Speicher- und Kühlstrecken (
4 ) voneinander beabstandet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (
3 ) wenigstens zwei Einzelspeicher (3.1 –3.3 ) mit jeweils einer Klotzaufgabe (8 ) und einer Klotzentnahme (10 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladestation (
13 ) für wenigstens zwei Einzelspeicher (3.2 ,3.3 ) gemeinsam vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Einzelspeicher bzw. dessen Klotzaufgabe (
8 ) ein eigenständiger äußerer Transporteur (6 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12–14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einzelspeicher (
3.1 ) als Pufferspeicher ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klotzaufgabe (
8 ) des als Pufferspeicher ausgebildeten Einzelspeichers (3.1 ) sowohl für ein Umformen des über den äußeren Transporteur (6 ) zugeführten einspurigen Klotzstromes in die Klotzlagen (5 ) als auch für ein Umformen der Klotzlagen (5 ) in den einspurigen Klotzstrom auf dem äußeren Transporteur (6 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine den Speicher (
3 ) oder die Einzelspeicher (3.1 –3.3 ) aufnehmende Einhausung sowie durch eine Belüftung zur Erzeugung eines Kühlstromes, beispielsweise Kühlluftstromes durch die Einhausung, vorzugsweise eines Kühlstromes oder Kühlluftstromes, dessen Strömungsrichtung der Bewegungsrichtung (B) in der Klötze (2 ) durch den Speicher (3 ) oder die Einzelspeicher (3.1 –3.3 ) bewegt werden, entgegengesetzt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Anspritzen und/oder Befeuchten der Klötze mit einem flüssigen Kühlmedium, beispielsweise mit Wasser, bevorzugt an der Klotzaufgabe (
8 ). - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klotzaufgabe (
8 ), vorzugsweise aber am äußeren Transporteur (6 ) vor der Klotzaufgabe (8 ) eine Station zum Kontrollieren der Klötze (2 ) und zum Ausschleusen von fehlerhaften Klötzen (2 ) vorgesehen ist. - Verfahren zum Zwischenspeichern und Kühlen von insbesondere durch Strangpressen oder Extrudieren hergestellten Klötzen (
2 ) für Transportpaletten, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze (2 ) nach dem Strangpressen oder Extrudieren in einem wenigstens zweietagigen Zwischen- und Kühlspeicher (3 ) zum Abkühlen zwischengelagert werden. - Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze (
2 ) einer Klotzaufgabe (8 ) des Speichers (3 ) über einen äußeren Transporteur (6 ) als beispielsweise einspuriger Klotzstrom zugeführt werden, dass anschließend aus dem Klotzstrom Klotzgruppen oder Klotzlagen (5 ) mit mehreren Reihen und mit mehreren Klötzen (2 ) je Reihe gebildet werden und dass die Klotzlagen (5 ) in den Speicher (3 ) bzw. in dessen Speicher- und Kühlstrecken (4 ) eingebracht werden. - Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze (
2 ) nach der Zwischenlagerung und nach dem Abkühlen lagenweise dem Speicher (3 ) entnommen werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils zuerst in den Speicher (
3 ) eingebrachten Klötze (2 ) oder Klotzlagen (5 ) aus dem Speicher zuerst entnommen werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlen der Klötze (
2 ) im Speicher durch Kühlen in Umgebungsluft erfolgt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlen der Klötze (
2 ) im Speicher (3 ) durch einen Kühlluftstrom erfolgt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlen der Klötze (
2 ) im Speicher (3 ) durch Beaufschlagung de Klötze (2 ) mit einem flüssigen Kühlmedium und/oder durch Verdampfen des Kühlmediums an den Klötzen (2 ) erfolgt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Einzelspeicher (
3.1 –3.3 ) mit jeweils wenigstens zwei in vertikaler Richtung übereinander angeordneten Speicherebenen oder Speicher- und Kühlstrecken (4 ). - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze (
2 ) nach dem Zwischenspeichern und Abkühlen auf Transportpaletten (17 ) unter Verwendung von Zwischenlagen aus Flachmaterial je- weils zu einem mehrere Stapellagen aufweisenden Stapel (18 ) gestapelt werden. - Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapellagen im Stapel (
18 ) identisch mit den Klotzlagen (5 ) im Speicher (3 ) sind. - Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze (
2 ) der wenigstens zwei Einzelspeicher (3.2 ,3.3 ) mit einer gemeinsamen Beladestation (13 ) auf den Transportpaletten (17 ) gestapelt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze (
2 ) vor der Übergabe an den Speicher (3 ) kontrolliert und fehlerhafte Klötze ausgeschieden werden.
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