DE102008007878A1 - Managementsystem und -Verfahren zum Klonen von Objekten - Google Patents

Managementsystem und -Verfahren zum Klonen von Objekten Download PDF

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William Eric Waterloo Wallace
Tatjana Waterloo Tunguz
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Agfa Healthcare Inc
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    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
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    • G16H30/00ICT specially adapted for the handling or processing of medical images
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Abstract

Ein System und ein Verfahren zum automatischen Handhaben von Datenobjekten in Gruppen in einem PACS-Netzwerk. Wenn ein Datenobjekt, das einer Gruppe angehört, in eine andere Gruppe übertragen oder einkopiert wird, werden gewisse zugeordnete Datenobjekte automatisch zur anderen Gruppe übertragen oder kopiert. Ähnlicherweise werden beim Löschen gewisser Datenobjekte aus einer Gruppe Datenobjekte, die nicht zu löschenden Objekten zugeordnet sind, automatisch vor Löschen geschützt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Speichern von Bildern und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Übertragen von Bilddaten innerhalb eines Bildspeichersystems.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Medizinische Bildgebung ist ein sich seit schon verschiedenen Jahrzehnten expandierender Fachbereich. Aufgrund des zunehmenden Angebots an Diagnosewerkzeugen und des Bevölkerungswachstums sowie des weiter verbreiteten Zugangs zu medizinischer Behandlung und des Wunsches von Ärzten und Fachärzten, Informationen austauschen zu können, wird der Bereich der medizinischen Bildgebung vermutlich schnell weiter wachsen. Um dieses stetige Wachstum und damit einhergehend die Nachteile in punkto Papier und anderen festen, zum Speichern medizinischer Bilder benutzten Medien anzugehen, hat sich die medizinische Gemeinschaft allmählich mehr auf digitale Formen von Bildspeicherung umgestellt.
  • PACS-Systeme (PACS = Picture Archiving and Communications Systems, Bildarchivierungs- und Kommunikationssysteme) sind ein bekanntes Beispiel für ein Digitalbildsystem. Der Einsatz von PACS-Systemen in Unternehmen, wie in Krankenhäusern, bietet ein zentralisiertes Mittel zum Suchen, Anfordern und Speichern von Bildern gemäß dem „Digital Imaging and Communications in Medicine"-Protokoll (DICOM-Protokoll).
  • Gemäß dem DICOM-Protokoll wird jedes digitale Bild als DICOM-Objekt abgelegt, das sowohl die rohen Bilddaten als zugehörige Metadaten, wie den Namen des durchleuchteten Patienten und das Datum der Bildaufnahme, umfasst. Jedem erfassten Originalbild kann mehr als ein zugehöriges DICOM-Bildobjekt zugeordnet werden.
  • Andere DICOM-Objekte enthalten Information bezüglich der Bildanzeigemethode oder klinische bildbezogene Information. Diese Typen von DICOM-Objekten enthalten zwar keine rohen Bilddaten, können aber Referenzen zu Bilddaten enthaltenden DICOM-Bildobjekten umfassen.
  • Die in Digitalbildsystemen, wie PACS-Systemen, abgespeicherten DICOM-Objekte sind oft in als Studien bezeichneten Gruppen organisiert. Jede Studie umfasst normalerweise die auf einen bestimmten Patienten für einen vorgegebenen Zweck bezogenen DICOM-Objekte. Eine einzelne Studie kann aus mehreren unterschiedlichen Typen von DICOM-Objekten zusammengesetzt sein, wobei verschiedene Referenzen die Typen untereinander verbinden.
  • Aus verschiedenen Gründen kann es notwendig sein, DICOM-Objekte aus einer Studie zu einer anderen Studie zu übertragen oder darin einzukopieren, wie das beim Verbinden, Trennen oder Segmentieren einer Studie der Fall sein kann. Oft wird dazu in der Zielstudie ein Duplikat oder "Klon" des Originalobjekts erzeugt und nötigenfalls das Originalobjekt aus der Quellstudie gelöscht. Allerdings kann es dann zu Problemen kommen, wenn ein geklontes Objekt Referenzen zu anderen Objekten in der Quellstudie umfasst oder solche anderen Objekte in der Quellstudie Referenzen zum geklonten Objekt umfassen. Sind diese anderen Objekte nicht gemeinsam mit dem Objekt, auf das sie sich beziehen, geklont worden, so kann Information verloren gehen. Ähnliche Probleme können sich beim Löschen von Objekten aus der Quellstudie erheben. Beim Löschen eines Objekts, das Referenzen zu einem anderen Objekt umfasst oder zu dem ein anderes Objekt Referenzen umfasst, wird diese Referenz aufgehoben.
  • Bisherige Lösungen zu diesen Problemen belasten den Benutzer, d. h. der Benutzer muss bestimmen, welche Objekte er klonen und welche Objekte er in der Originalstudie lassen will. Solche Vorgehensweise kann sowohl zeitraubend als fehleranfällig sein und zwar weil es vorkommen kann, dass der Benutzer nicht alle Beziehungen zwischen den Objekten kennt und gewisse Objekte, insbesondere diejenigen, die keine rohen Bilddaten enthalten, für den Benutzer unsichtbar sein können. Eine weitere mögliche Lösung zu diesem Problem besteht darin, das Originalobjekt nicht zu klonen, sondern zur Zielstudie zu übertragen und dadurch Referenzen zwischen den Objekten zu erhalten. Allerdings widerspricht letztere Lösung verschiedenen Normen und bereitet zudem manche andere Probleme. Bei einer bestimmten DICOM-Norm zum Beispiel muss bei jeder Änderung einer Studie ein neues DICOM-Objekt erzeugt werden. Diese DICOM-Norm wird aber übertreten, wenn keine neuen Objekte erzeugt werden, stattdessen aber die Originalobjekte zur Zielstudie übertragen werden.
  • Wünschenswert wäre also ein Verfahren zum automatischen Auswählen von Datenobjekten, die in irgendwelcher Weise einem Satz geklonter Datenobjekte zugeordnet sind und in ähnlicher Weise zu klonen sind, ohne aber die Objekte, die in der Quellstudie erhalten bleiben müssen, zu löschen. Solche Methode würde den Benutzer gewissermaßen entlasten, d. h. er braucht dann nicht mehr das Labyrinth von Referenzen in einer Studie zu entziffern, und erlaubt ein korrektes Funktionieren von sowohl geklonten Objekten als Originalobjekten ohne Informationsverlust.
  • KURZE DARSTELLUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Gelöst werden die obigen Aufgaben durch ein System und ein Verfahren mit den im Anspruch 1 definierten spezifischen Kennzeichen.
  • Gelöst werden die Aufgaben der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum Duplizieren eines oder mehrerer Datenobjekte in einem Bildspeichernetzwerk, wobei ein oder mehrere Datenobjekte in eine erste Kategorie von Objekten und eine zweite Kategorie von Objekten kategorisiert sind, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • (a) Auswählen eines Basissatzes eines oder mehrerer Datenobjekte aus der ersten Kategorie von Objekten,
    • (b) Duplizieren des Basissatzes,
    • (c) Auswählen eines oder mehrerer Datenobjekte aus der zweiten Kategorie von Objekten, die nicht im Basissatz abgelegt sind und einem oder mehreren Objekten im Basissatz zugeordnet sind,
    • (d) Hinzufügen der im Schritt (c) ausgewählten Datenobjekte zum Basissatz,
    • (e) Duplizieren der im Schritt (c) ausgewählten Datenobjekte und
    • (f) Wiederholen der Schritte (c) bis (e), bis im Schritt (c) keine Datenobjekte mehr ausgewählt werden.
  • Gelöst werden die Aufgaben der vorliegenden Erfindung ebenfalls durch ein Klonmanagementsystem zum Duplizieren eines oder mehrerer Datenobjekte in einem Bildspeichernetzwerk, wobei ein oder mehrere Datenobjekte in eine erste Kategorie von Objekten und eine zweite Kategorie von Objekten kategorisiert sind, wobei das System durch Folgendes gekennzeichnet ist:
    • (a) einen Speicher zum Abspeichern der einen oder mehreren Datenobjekte,
    • (b) einen mit dem Speicher gekoppelten Prozessor, der zum Ausführen folgender Funktionen konfiguriert ist:
    • (i) Auswählen eines Basissatzes eines oder mehrerer Datenobjekte aus der ersten Kategorie von Objekten,
    • (ii) Duplizieren des Basissatzes,
    • (iii) Auswählen eines oder mehrerer Datenobjekte aus der zweiten Kategorie von Objekten, die nicht im Basissatz enthalten sind und einem oder mehreren Objekten im Basissatz zugeordnet sind,
    • (iv) Hinzufügen der im Schritt (iii) ausgewählten Datenobjekte zum Basissatz,
    • (v) Duplizieren der im Schritt (iii) ausgewählten Datenobjekte und
    • (vi) Wiederholen der Schritte (iii) bis (v), bis im Schritt (iii) keine Datenobjekte mehr ausgewählt werden.
  • Spezifische Kennzeichen für bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung und den nachstehenden Figuren ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Zur Verdeutlichung der hierin beschriebenen Ausführungsformen und zur Erläuterung ihrer praktischen Verwirklichung wird im Nachstehenden lediglich beispielsweise auf die zugehörigen Figuren verwiesen, in denen jeweils zumindest eine Beispielsausführungsform veranschaulicht wird. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Klonmanagementsystems,
  • 2A ein Ablaufdiagramm, das einen Verbindungsvorgang veranschaulicht,
  • 2B ein Ablaufdiagramm, das einen Trennvorgang veranschaulicht,
  • 2C ein Ablaufdiagramm, das einen Segmentierungsvorgang veranschaulicht,
  • 3A ein Ablaufdiagramm, das die zum automatischen Klonen von einem geklonten Objekt zugeordneten Objekten erforderlichen Schritte veranschaulicht,
  • 3B ein Ablaufdiagramm, das die zum automatischen Löschen von einem geklonten Objekt zugeordneten Objekten erforderlichen Schritte veranschaulicht,
  • 4 ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Trennvorgangs veranschaulicht,
  • 5 ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Verbindungsvorgangs veranschaulicht, und
  • 6 ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Segmentierungsvorgangs veranschaulicht.
  • Es dürfte klar sein, dass der Einfachheit und Deutlichkeit der Abbildungen halber die in den Figuren gezeigten Elemente nicht notwendigerweise maßstäblich sind. Beispielsweise können die Abmessungen gewisser der Elemente im Verhältnis zu anderen Elementen deutlichkeitshalber vergrößert dargestellt sein.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Es dürfte klar sein, dass gegebenenfalls sowie der Einfachheit und Deutlichkeit der Abbildungen halber Verweisnummern in den Figuren wiederholt werden können, um entsprechende oder analoge Elemente oder Schritte zu bezeichnen. Zur Verdeutlichung der hierin beschriebenen Beispielsausführungsformen werden daneben zahlreiche spezifische Einzelheiten beschrieben. Allerdings werden sich Fachleute bewusst sein, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen gleichfalls ohne diese spezifischen Einzelheiten in die Praxis eingeführt werden können. In anderen Fällen wird auf die detaillierte Beschreibung allgemein bekannter Verfahren, Verfahrensweisen und Komponenten verzichtet und zwar, um zu vermeiden, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen unübersichtlich werden. Ferner bezweckt diese Beschreibung keineswegs eine Einschränkung des Schutzgebiets der in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Ausführungsformen, dient aber lediglich als Beschreibung der Implementierung der verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen.
  • Die hierin beschriebenen Ausführungsformen der Systeme und Verfahren können sowohl in Hardware und Software als in einer Kombination von Hardware und Software implementiert werden. Bevorzugt aber werden diese Ausführungsformen in auf programmierbaren Computern ausführbaren Computerprogrammen implementiert, wobei diese Computer zumindest einen Prozessor, ein Datenspeichersystem (einschließlich eines flüchtigen und eines nichtflüchtigen Speichers und/oder Speicherelemente), zumindest eine Eingabevorrichtung und zumindest eine Ausgabevorrichtung umfassen. Beispielsweise und in nicht-limitativer Weise sind als programmierbare Rechner ein Personalcomputer, ein Laptop, ein PDA (Personal Data Assistant) und ein Mobiltelefon zu nennen. Die Eingabedaten werden mit einem Programmkode beaufschlagt, um die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen und Ausgabeinformation zu erzeugen. Die Ausgabeinformation wird nach bekannten Techniken auf eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen gebracht.
  • Jedes Programm wird bevorzugt in einer höheren prozeduralen oder objektorientierten Programmiersprache und/oder Skriptsprache implementiert, um mit einem Computersystem zu kommunizieren. Allerdings können die Programme falls gewünscht ebenfalls in Assembliersprache oder Maschinensprache implementiert werden. In beiden Fällen kann die Sprache eine kompilierte oder interpretierte Sprache sein. Jedes solche Computerprogramm wird vorzugsweise auf einem durch einen für Allgemeinzwecke oder Sonderzwecke programmierbaren Computer lesbaren Speichermedium oder einem Speichergerät (z. B. Festwertspeicher oder Magnetdiskette) implementiert, um den Computer zu konfigurieren und zu betreiben, wenn das Speichermedium oder Speichergerät durch den Computer gelesen wird, um die darin beschriebenen Prozeduren auszuführen. Eine weitere Anwendung des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, es als computerlesbares, mit einem Computerprogramm konfiguriertes Speichermedium zu implementieren, wobei das so konfigurierte Speichermedium einen Computer dazu veranlasst, in einer spezifischen und vordefinierten Weise zu arbeiten, um die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen.
  • Zunächst wird auf 1 verwiesen, in der ein Blockdiagramm die Basiskomponenten eines einem PACS-System zugehörigen Klonmanagementsystems 120 veranschaulicht. Das Klonmanagementsystem 120 umfasst ein Klonmanagementmodul 10, ein Kategorisierungsmodul 13, ein Referenzmodul 15, ein Schutzmodul 18, ein Auswahlmodul 20, ein Löschmodul 22 und ein Klonmodul 25. Bilddaten 105 werden durch Bildgebungsmodalität 110 erfasst und in einer Bilddatenbank 17 auf einem Bildserver 115 abgespeichert. Dann werden Bilddaten mit Hilfe eines Kommunikationsprotokolls, wie eines der DICOM-Kommunikationsprotokolle, in eine DICOM-Datenbank 113 eingespeist.
  • Man soll sich bewusst sein, dass das Klonmanagementsystem 120 sowohl in Hardware und Software als in einer Kombination von Hardware und Software implementiert werden kann. Im Besonderen werden die Module des Klonmanagementsystems 120 bevorzugt in auf programmierbaren Computern ausführbaren Computerprogrammen implementiert, wobei diese Computer zumindest einen Prozessor, ein Datenspeichersystem, zumindest eine Eingabevorrichtung und zumindest eine Ausgabevorrichtung umfassen. In nicht-limitativer Weise sind als programmierbare Computer ein Server, ein Personalcomputer, ein Laptop, ein PDA (Personal Data Assistant) und ein Mobiltelefon zu nennen. In gewissen Ausführungsformen wird das Klonmanagementsystem 120 auf der Festplatte der Benutzerarbeitsstation 125 eines PACS-Systems installiert, wodurch die Benutzerarbeitsstation 125 in einer Kunden-Server-Konfiguration mit dem PACS-System arbeitet. In anderen Ausführungsformen kann das Klonmanagementsystem 120 ab einer einzelnen festen, einer bestimmten Modalität 110 direkt zugeordneten Arbeitsstation arbeiten. In noch weiteren Ausführungsformen kann das Klonmanagementsystem 120 konfiguriert werden, um mit Fernbedienung auf der Benutzerarbeitsstation 125 zu arbeiten, wobei die Kommunikation mit dem PACS-System über ein Weitverkehrsnetz (WAN), wie das Internet, stattfindet.
  • Benutzer eines PACS-Systems können über eine Arbeitsstation 125, wie eine einen Prozessor, ein Anzeigegerät und Eingabegeräte (z. B. eine Tastatur und eine Maus) umfassende Computerarbeitsstation, auf die in der DICOM-Datenbank 113 abgespeicherten Bilddaten zugreifen. Bei der Arbeitsstation 125 kann es sich ebenfalls um ein mobiles Gerät oder ein beliebiges anderes, zum Anzeigen von Bilddaten geeignetes Zugriffsgerät handeln.
  • Jede aus den Bilddaten 105 erstellte Bilddatendatei kann als zwei logische Komponenten ausgedrückt werden. Eine erste Komponente ist bekannt als Pixeldaten, die das angezeigte Bild verkörpern. Die andere logische Komponente betrifft die Metadaten, die einen Satz von das Bild beschreibenden Attributen, wie Patienteninformation, Studiengruppierung und Bildattributen, verkörpern.
  • Jedem erfassten Originalbild kann mehr als eine Bilddatendatei zugeordnet werden. Beispielsweise können digitale Mammografiebilder digital so verarbeitet werden, dass beim Anzeigen solcher Bilder die für eine mammografische Befundung erforderlichen Haupteigenschaften angezeigt werden. Zum Abspeichern der Originalbildes und der verarbeiteten Bilder werden separate Bilddatendateien benutzt. Das „DICOM Digital Mammography X-Ray Image Information"-Objekt (MG-Objekt) zum Beispiel beinhaltet einen der zwei Typen von Bilddaten: der Typ "For processing" (zu verarbeiten) betrifft unverarbeitete und also noch nicht befundungsfertige Bilddaten, während der Typ „For presentation" (anzeigefertig) verarbeitete und also anzeigefertige Bilddaten betrifft. Verarbeitete Bilddatendateien, wie letztgenannte Dateien, beinhalten normalerweise eine die Bilddatendatei des Originalbildes identifizierende Referenz.
  • Sonstige in der DICOM-Datenbank 113 abgespeicherte Datendateien können Information über die Bildanzeigeweise beinhalten. In diesen Datendateien sind keine Bilddaten abgelegt, sie enthalten aber eine Referenz zur (zu den) Bilddatendatei(en), auf die sie angewandt werden müssen. Beispielsweise sind im DICOM-GSPS-Objekt (Grayscala Softcopy Presentation State) die Darstellungsparameter für ein DICOM-Bildobjekt abgelegt, die eine konsistente Bilddarstellung gewährleisten. Ein GSPS-Objekt kann eine Referenz zu mehr als einem Bildobjekt enthalten und umgekehrt kann mehr als ein GSPS-Objekt eine Referenz zu einem einzelnen Objekt enthalten.
  • Die SR-Klasse ("structured reporting", ein DICOM-Modell für den Austausch strukturierter Befundberichte)) von DICOM-Objekten wird für die Übermittlung und Speicherung klinischer Dokumente benutzt. Auch diese Objekte beinhalten keine Bilddaten, ermöglichen es aber, Text und andere Daten vorgegebenen Bildern zuzuordnen. Die CAD-SR-Objekte (CAD = computergestützte Detektion) zum Beispiel beinhalten eine Referenz zum Bild, auf dem die Detektion (Erfassung) ausgeführt wurde und erlauben die Darstellung der Stelle von CAD-Befunden auf dem Bild.
  • Die in der DICOM-Datenbank 113 abgespeicherten Datendateien werden oft in als Studien bezeichneten Gruppen abgelegt. Jede Studie umfasst die Datendateien, die sich auf einen vorgegebenen Patienten für einen vorgegebenen Zweck beziehen. Eine bestimmte Studie kann viele verschiedene Typen von Datendateien umfassen, wie Bilddaten enthaltende Dateien, wie DICOM-CT-Objekte (Computertomografie) und DICOM-MR-Objekte (Magnetresonanzbildgebung), sowie Nicht-Bilddaten enthaltende Dateien, wie DICOM-GSPS- und DICOM-SR-Objekte.
  • Das Klonmanagementmodul 10 erlaubt das Kopieren oder Übertragen von Datendateien aus einer Studie in eine andere Studie in der DICOM-Datenbank 113 und zwar unter Erhaltung einer Konsistenz in Referenzen zwischen Datendateien. Beispielhaft müssen bei Vorgängen wie Verbinden, Trennen und Segmentieren immer Datendateien kopiert oder übertragen werden. Bei jedem dieser Vorgänge wird eine Datendatei mittels Klonmodul 25 aus einer Quellstudie in einer Zielstudie dupliziert oder "geklont". Die Originaldatei kann mittels Löschmodul 22 gegebenenfalls aus der Quellstudie gelöscht werden. Wichtig zu bemerken ist, dass beim Löschen einer Datendatei mittels Löschmodul 22 noch eine verborgene Dateiform bleibt. Dadurch hat ein Benutzer den Eindruck, dass die Datei völlig aus dem System entfernt worden ist, während es aber möglich bleibt, die Datei wieder abzurufen, wenn man die Studie in ihren Beginnzustand zurückzubringen braucht.
  • Die 2A bis 2C veranschaulichen Beispiele für die Vorgänge „Verbinden", „Trennen" und „Segmentieren", die mit Hilfe von Klonmanagementsystem 120 in einem PACS-System vorgenommen werden können. Das in diesen Beispielen benutzte PACS-System ist ein IMPAX-System, wobei Arbeitsstation 125 als IMPAX-Kunde fungiert. Geeignet sind aber alle PACS-Systeme, die die Vorgänge „Verbinden", „Trennen" und „Segmentieren" unterstützen.
  • Ein Verbindungsvorgang wird benutzt, um Objekte aus zwei oder mehr Studien in eine einzelne Studie zu verbinden (zusammenzufügen). Wenn beispielhaft in unbeabsichtigter Weise eine neue Studie gestartet wird, während noch Daten gesammelt werden, kann solcher Fehler mit Hilfe eines Verbindungsvorgangs korrigiert werden. Ähnlicherweise im Fall, wo bei einem Patienten Bilder von zwei oder mehr Typen gesammelt werden, werden die Bilder oft in unterschiedlichen Studien starten. Der Verbindungsvorgang kann zum Konsolidieren aller auf den bestimmten Patienten in einer Studie bezogenen Daten benutzt werden.
  • 2A zeigt ein Ablaufdiagram eines Beispiels eines Verbindungsvorgangs. Bilddaten bezüglich zweier verschiedener Bilder werden aus Modalität 110 eingeladen und in zwei Bilddatendateien 210 und 211 gespeichert. Bilddatendatei 210 ist in Studie A und Bilddatendatei 211 in Studie B abgelegt. Die Studien A und B werden dann ausgewählt und mit Hilfe von Arbeitsstation 125 in Studie A verbunden. Die Objekte in Studie B werden dann geklont und die geklonten Objekte in Studie A abgelegt. Alle in Studie B enthaltenen Objekte werden dann gelöscht. In Studie A werden dann sowohl Bildobjekt 210 als Bildobjekt 211c, das ein Klon von Bildobjekt 211 ist, abgelegt sein.
  • Der Trennvorgang wird zum Erstellen mehrfacher Studien aus einer einzelnen Studie benutzt. Solcher Vorgang ist dann nutzbar, wenn Bilder eines Patienten irrtümlicherweise in einer Studie eines anderen Patienten eingebunden werden.
  • 2B zeigt ein Diagramm eines möglichen Trennvorgangs. Bilddaten bezüglich zweier verschiedener Bilder werden aus Modalität 110 eingeladen und in zwei Bilddatendateien 220 und 221 abgelegt. Bilddatendatei 220 betrifft Patient A und Bilddatendatei 221 betrifft Patient B, aber beide Objekte sind irrtümlicherweise in einer einzelnen Studie für Patient A abgelegt. Bilddatendatei 221 wird dann ausgewählt und mit Hilfe von Arbeitsstation 125 aus der Studie für Patient A abgetrennt und in einer neuen Studie für Patient B abgespeichert. Es wird eine neue, ein Klon von Bilddatendatei 221 enthaltende Studie für Patient B erstellt. Dann wird Bilddatendatei 221 aus der Studie für Patient A gelöscht. Die Studie für Patient A enthält dann nur Bilddatendatei 220 und die Studie für Patient B nur Bilddatendatei 221c, die der Klon von Bilddatendatei 221 ist.
  • Ein Segmentierungsvorgang wird zum Auftrennen einer einzelnen Studie in mehrfache Studien für einen einzelnen Patienten benutzt. Dies könnte zum Beispiel dann notwendig sein, wenn zugleich mehrere verschiedene Spezialisten unterschiedliche Objekte zu betrachten brauchen, die als kostengünstige und praktische Lösung in einer einzelnen Studie abgespeichert sind. Der Segmentierungsvorgang kann ebenfalls dafür benutzt werden, um eine Datendatei mehr als einer Studie zuzuordnen. Waren zum Beispiel drei Studien geplant, aber konnte nur eine tatsächlich durchgeführt werden, so könnte ein Segmentierungsvorgang vorgenommen werden, um Bilder aus der durchgeführten Studie in alle geplanten Studien einzukopieren.
  • 2C veranschaulicht ein Diagramm eines möglichen Segmentierungsvorgangs. Bilddaten bezüglich neunzig verschiedener Bilder werden aus Modalität 110 eingeladen und in einer einzelnen Studie abgespeichert. Dann wird mit Hilfe von Arbeitsstation 125 ein Segmentierungsvorgang vorgenommen. In diesem Beispiel werden die ersten 30 Objekte für Studie 1 ausgewählt, die nächsten 35 Objekte für Studie 2 und die letzten 25 Objekte für Studie 3. Studie 1 wird mit Klonen jedes der ersten 30 Objekte, Studie 2 mit Klonen jedes der nächsten 35 Objekte und Studie 3 mit Klonen jedes der letzten 25 Objekte erstellt. Dann wird die Originalstudie gelöscht und erhält man die drei dargestellten Studien.
  • 3A veranschaulicht ein Ablaufdiagramm, in dem das Verfahren 300 zur Bearbeitung bestimmter Datendateien, die eine Referenz zu geklonten Datendateien enthalten oder für die in geklonten Datendateien eine Referenz enthalten ist, erläutert wird. In Vorgängen, wie Trennvorgängen und Segmentierungsvorgängen, wo gewisse Objekte gegebenenfalls in der Originalstudie erhalten bleiben und andere Objekte dagegen aus der Originalstudie gelöscht werden, wird das Verfahren 300 ferner dafür sorgen, dass gewisse Typen von Datendateien, die eine Referenz zu einer Datendatei, die in der Originalstudie erhalten bleibt, enthalten oder für die eine Datendatei, die in der Originalstudie erhalten bleibt, eine Referenz enthält, nicht aus der Originalstudie gelöscht werden.
  • Zwecks der Durchführung des Verfahrens 300 werden die Datendateien in einer Studie mittels Kategorisierungsmodul 13 in Kategorien aufgeteilt. Die erste Kategorie besteht aus manuell ausgewählten Objekten und umfasst alle Datendateien, die vom Benutzer zum Zwecke der Klonung ausgewählt werden müssen. Solche Dateien können sowohl anzeigbare Objekte, wie „DICOM MG For Presentation"-Objekte, CT- und MR-Objekte, als gewisse nichtanzeigbare Objekte, wie Wellenformobjekte, Objekte bezüglich unabhängiger Überlagerungen (Stand-alone Overlays) und gewisse SR-Objekte, umfassen. Die zweite Kategorie besteht aus automatisch ausgewählten Objekten, die automatisch durch Verfahren 300 handhabbare Datendateien umfasst. Vom Benutzer wird nicht gefordert, dass er bestimmt, ob diese Objekte zu klonen und/oder aus einer Quellstudie zu löschen sind. Diese Kategorie umfasst Objekte, die immer eine Referenz zu manuell ausgewählten Objekten enthalten, wie DICOM GSPS-Objekte, CSPS-Objekte (CSPS = Colorscale Softcopy Presentation State), CAD SR-Objekte und „MG For Processing"-Objekte.
  • Es kann ferner eine dritte Kategorie benutzt werden, die halbautomatisch ausgewählte Objekte umfasst, für die das Bild oder die Studie untersucht werden muss, um zu bestimmen, ob das Objekt automatisch gehandhabt werden kann. Beispielhaft können (jedoch nicht immer) SR-Objekte – ausgenommen CAD SR-Objekte – Referenzen zu manuell ausgewählten Objekten enthalten. Sind solche Referenzen enthalten, können diese Objekte in der automatisch ausgewählten Kategorie abgelegt werden. Sonst werden sie in der manuell ausgewählten Kategorie abgelegt. Gleiches gilt für „Secondary Capture"-Objekte (Sekundärerfassungsobjekte), wie in einem Originalbild eingebundene Überlagerungen von Messungen. Diese Objekte müssen mit Hilfe von Kategorisierungsmodul 13 kategorisiert werden, ehe sie mit Klonmanagementmodul 10 verarbeitet werden können.
  • In Schritt (302) definiert der Benutzer einen Basissatz, indem er alle manuell ausgewählten Objekte wählt, die er zu einer anderen Stelle zu übertragen oder zu kopieren wünscht. Im Falle eines Verbindungsvorgangs würde der Basissatz alle Objekte in einer Originalstudie umfassen, die ausgewählt sind, um in der Zielstudie miteinander verbunden zu werden. Im Falle eines Trennvorgangs würde der Basissatz alle Objekte umfassen, die ausgewählt sind, um zur neuen Zielstudie übertragen zu werden. Im Falle eines Segmentierungsvorgangs würde der Basissatz alle Objekte umfassen, die ausgewählt sind, um zu einer bestimmten Zielstudie übertragen zu werden. Der Basissatz umfasst alle geklonten Objekte aus der Originalstudie. Ein Zielsatz umfasst alle Objekte in der Zielstudie, worunter die Klone von im Basissatz enthaltenen Objekten. Im Falle eines Verbindungsvorgangs zum Beispiel würde der Zielsatz anfänglich alle Objekte in der Studie enthalten, mit denen Objekte verbunden werden. Im Falle eines Trenn- oder Segmentierungsvorgangs wird der Zielsatz zu Beginn leer sein.
  • In Schritt (303) werden die manuell ausgewählten Objekte im Basissatz mit Hilfe von Klonmodul 25 geklont und werden die Klone im Zielsatz abgelegt. In Schritt (304) werden Referenzen zwischen geklonten Objekten mittels Referenzmodul 15 so aktualisiert, dass, wenn ein geklontes Objekt Referenzen zu einem anderen geklonten Objekt enthält, der Klon des ersten Objekts nun eine Referenz zum Klon des zweiten Objekts enthält. Dazu kann entweder eine neue Referenz zum/vom geklonten Objekt hinzugefügt oder aber die alte Referenz durch eine Referenz zum/vom geklonten Objekt ersetzt werden.
  • In Schritt (305) werden die automatisch ausgewählten, noch nicht geklonten Objekte in der Originalstudie überprüft, um zu bestimmen, ob sie eine Referenz zu einem Objekt im Basissatz enthalten oder aber ein Objekt im Basissatz eine Referenz zu ihnen enthält. Gibt es solche Objekte, so werden sie mittels Auswahlmodul 20 ausgewählt und im Basissatz eingebunden und in Schritt (306) mittels Klonmodul 25 geklont und werden dann die Klone in den Zielsatz eingebettet. Die Referenzen werden dann mittels Referenzmodul 15 in Schritt (304) aktualisiert. Dieser Prozess dauert solange, bis es in der Originalstudie keine automatisch ausgewählten Objekte mehr gibt, die eine Referenz zu einem geklonten Objekt im Basissatz enthalten oder zu denen ein geklontes Objekt im Basissatz eine Referenz enthält und die nicht im Basissatz enthalten sind. Im Falle eines Segmentierungsvorgangs kann das Verfahren 300 dann zu Schritt (302) zurückkehren und dort den Prozess für die nächste Studie ergänzen.
  • 3B veranschaulicht ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren 350 erläutert, das zum Löschen gewisser Datendateien, die eine Referenz zu geklonten Datendateien enthalten oder für die geklonte Datendateien eine Referenz enthalten, benutzt wird. Dieses Verfahren darf jedoch nur dann benutzt werden, wenn der Typ des durchgeführten Vorgangs ein Vorgangstyp ist, in dem gewisse – allerdings nicht notwendigerweise alle – geklonte Objekte der Originalstudie aus der Originalstudie gelöscht werden. Beispielsweise im Falle eines Verbindungsvorgangs werden alle Originalstudien, die nicht die Zielstudie bilden, völlig gelöscht. Solchenfalls muss Verfahren 350 nicht angewandt werden. Bei einem Trennvorgang dagegen werden nur die manuell ausgewählten Objekte, die ausgewählt worden sind, um getrennt zu werden, aus der Originalstudie gelöscht. Die manuell ausgewählten Objekte in der Originalstudie, die nicht gewählt worden sind, um getrennt zu werden, bleiben in der Originalstudie erhalten. Solchenfalls würde man Verfahren 350 anwenden.
  • In Schritt (308) werden alle manuell ausgewählten Objekte in der Originalstudie, die dem Basissatz nicht zugehören, durch Schutzmodul 18 als "geschützt" markiert, was bedeutet, dass sie nicht aus der Originalstudie gelöscht werden. In Schritt (309) werden anschließend die automatisch ausgewählten Objekte in der Originalstudie überprüft, um zu bestimmen, ob gewisse dieser Objekte eine Referenz zu einem geschützten Objekt enthalten oder ein geschütztes Objekt eine Referenz zu ihnen enthält. Ist dies der Fall, so werden diese Objekte mittels Auswahlmodul 20 ausgewählt und in Schritt (310) mittels Schutzmodul 18 ebenfalls als „geschützt" markiert. Dieses Prozess dauert solange, bis keine ungeschützten automatisch ausgewählten Objekte mehr vorliegen, die eine Referenz zu einem geschützten Objekt enthalten oder für die ein geschütztes Objekt eine Referenz enthält. Verfahren 300 läuft dann weiter bis zu Schritt (311), in dem alle ungeschützten Objekte mittels Löschmodul 22 aus der Originalstudie gelöscht werden.
  • 4 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Trennvorgangs 400 nach den oben erörterten Verfahren 300 und 350 erläutert.
  • An Position 410 in diesem Beispiel enthält Studie A drei manuell ausgewählte, mit einem rechteckigen Feld gekennzeichnete Objekte (401, 405 und 407) und drei automatisch ausgewählte, mit einem Oval gekennzeichnete Objekte (402, 403 und 406). Objekt 401 enthält eine Referenz zu Objekt 402, Objekt 403 enthält eine Referenz zu den Objekten 401 und 405 und Objekt 405 enthält eine Referenz zu Objekt 406.
  • Verfahren 300 beginnt dann bei Schritt (302), in dem Objekt 401 ausgewählt wird, um getrennt zu werden. In Schritt (303) wird das ausgewählte Objekt, d. h. Objekt 401, geklont. Studie B enthält nun Objekt 401c, den Klon von Objekt 401, wie es Block 420 zeigt. Da es keine Referenzen zu oder von Objekt 401 in Studie B gibt, läuft das Verfahren 300 anschließend weiter zu Schritt (305). In dieser Phase enthält Objekt 401c eine Referenz zu 402 in der Originalstudie (deutlichkeitshalber ist dies nicht gezeigt).
  • In Schritt (305) wird bestimmt, ob Referenzen von Objekt 401 zu Objekt 402 und von Objekt 403 zu Objekt 401 vorliegen und beide Objekte 402 und 403 nicht-geklonte Objekte sind. Diese Objekte werden dann in Schritt (306) geklont und die Referenzen in Studie B werden in Schritt (304) aktualisiert, so dass 401c eine Referenz zu 402c und 403c eine Referenz zu 401c enthält, wie es in Block 430 gezeigt wird. Schritt (305) wird dann wiederholt. Da es keine weiteren Referenzen zu automatisch ausgewählten nicht-geklonten Objekten gibt, endet das Verfahren 300. Da dies ein Trennvorgang ist, wird auch Verfahren 350 herangezogen.
  • In Schritt (308) von Verfahren 350 werden alle manuell ausgewählten Objekte, die nicht in Schritt (303) von Verfahren 300 geklont wurden, als „geschützt" markiert. Dies wird in Block 440 mit einem rechteckigen Feld mit doppeltem Umriss 405 und 407 gekennzeichnet. In Schritt (309) wird bestimmt, ob Objekt 405 eine Referenz zu automatisch ausgewähltem ungeschütztem Objekt 406 enthält und automatisch ausgewähltes ungeschütztes Objekt 403 eine Referenz zu Objekt 405 enthält. Die Objekte 403 und 406 werden dann in Schritt (310) ebenfalls als „geschützt" markiert, wie in Block 450 gezeigt.
  • Verfahren 350 wiederholt dann Schritt (309) und bestimmt, ob keine weiteren ungeschützten automatisch ausgewählten Objekte mit Referenzen zu oder von geschützten Objekten vorliegen. Schließlich werden in Schritt (311) alle nicht als „geschützt" markierten Objekte in Studie A gelöscht und endet Verfahren 350. Der Endinhalt der Studien A und B wird in 460 gezeigt.
  • 5 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Verbindungsvorgangs 500 nach den oben erörterten Verfahren 300 und 350 erläutert. In diesem Beispiel wird Studie B ausgewählt, um mit Studie A verbunden zu werden, wobei alle Objekte in Studie B in Studie A hineingeklont werden müssen.
  • Wie in Block 510 in diesem Beispiel gezeigt, enthält Studie A ein manuell ausgewähltes, mit einem Rechteck gekennzeichnetes Objekt (501) und ein automatisch ausgewähltes, mit einem Oval gekennzeichnetes Objekt (502). Objekt 501 enthält eine Referenz zu Objekt 502. Studie B enthält ein manuell ausgewähltes Objekt (503) und zwei automatisch ausgewählte Objekte (504 und 505). Objekt 503 enthält eine Referenz zu den Objekten 504 und 505.
  • Verfahren 300 beginnt dann in Schritt (302), in dem Objekt 503 ausgewählt wird, um geklont zu werden. In Schritt (303) wird das ausgewählte Objekt, d. h. Objekt 503, geklont. Studie A enthält nun Objekt 503c, den Klon von Objekt 503, wie es Block 520 zeigt. Da es keine Referenzen zu oder von Objekt 503 in Studie A gibt, läuft das Verfahren 300 anschließend weiter zu Schritt (305). In dieser Phase enthält Objekt 503c eine Referenz zu den Objekten 504 und 505 in Studie B (deutlichkeitshalber ist dies nicht gezeigt).
  • In Schritt (305) wird bestimmt, ob Referenzen von Objekt 503 zu Objekt 504 und Objekt 505 vorliegen und beide Objekte 504 und 505 nicht-geklonte Objekte sind. Diese Objekte werden dann in Schritt (306) geklont und die Referenzen in Studie A werden in Schritt (304) aktualisiert, so dass 503c eine Referenz zu 504c und 505c enthält, wie es in Block 530 gezeigt wird. Schritt (305) wird dann wiederholt. Da es keine weiteren Referenzen zu automatisch ausgewählten nicht-geklonten Objekten gibt, endet das Verfahren 300.
  • Da dies ein Verbindungsvorgang ist, werden alle bestehenden Objekte in Studie B gelöscht. Verfahren 350 muss nicht angewandt werden.
  • 6 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Segmentierungsvorgangs 600 nach den oben erörterten Verfahren 300 und 350 erläutert. In diesem Beispiel wird Studie A in drei neue Studien segmentiert: Studie B, Studie C und Studie D.
  • Wie es Block 610 in diesem Beispiel zeigt, enthält Studie A drei manuell ausgewählte, mit einem Rechteck gekennzeichnete Objekte (601, 605 und 607) und drei automatisch ausgewählte, mit einem Oval gekennzeichnete Objekte (602, 603 und 606). Objekt 601 enthält eine Referenz zu Objekt 602, Objekt 603 enthält eine Referenz zu den Objekten 601 und 605 und Objekt 605 enthält eine Referenz zu Objekt 606. Zunächst wird Studie B verarbeitet.
  • Verfahren 300 beginnt dann in Schritt (302), in dem Objekt 601 ausgewählt wird, um in Studie B segmentiert zu werden. In Schritt (303) wird das ausgewählte Objekt, d. h. Objekt 601, geklont. Studie B enthält nun Objekt 601c, den Klon von Objekt 601, wie es Block 620 zeigt. Da es keine Referenzen zu oder von Objekt 601 in Studie B gibt, läuft das Verfahren 300 anschließend weiter zu Schritt (305). In dieser Phase enthält Objekt 601c eine Referenz zum Objekt 602 in der Originalstudie (deutlichkeitshalber ist dies nicht gezeigt).
  • In Schritt (305) wird bestimmt, ob Referenzen von Objekt 601 zu Objekt 602 und von Objekt 603 zu Objekt 601 vorliegen und beide Objekte 602 und 603 nicht in Studie B geklont worden sind. Diese Objekte werden dann in Schritt (306) geklont und die Referenzen in Studie B werden in Schritt (304) aktualisiert, so dass 601c eine Referenz zu 602c und 603c eine Referenz zu 601c enthält, wie es in Block 630 gezeigt wird. Schritt (305) wird dann wiederholt. Da es keine weiteren Referenzen zu automatisch ausgewählten nichtgeklonten Objekten gibt, endet das Verfahren 300. In diesem Beispiel muss anschließend Verfahren 300 für Studie C wiederholt werden.
  • Verfahren 300 beginnt dann erneut in Schritt (302), in dem Objekt 605 ausgewählt wird, um in Studie C segmentiert zu werden. In Schritt (303) wird das ausgewählte Objekt, d. h. Objekt 605, geklont. Studie C enthält nun Objekt 605c, den Klon von Objekt 605, wie es Block 640 zeigt. Da es keine Referenzen zu oder von Objekt 605 in Studie C gibt, läuft das Verfahren 300 anschließend weiter zu Schritt (305). In dieser Phase enthält Objekt 605c eine Referenz zum Objekt 606 in Studie A (deutlichkeitshalber ist dies nicht gezeigt).
  • In Schritt (305) wird bestimmt, ob Referenzen von Objekt 605 zu Objekt 606 und von Objekt 603 zu Objekt 605 vorliegen und beide Objekte 606 und 606 nicht in Studie C geklont worden sind. Diese Objekte werden dann in Schritt (306) geklont und die Referenzen in Studie C werden in Schritt (304) aktualisiert, so dass 605c eine Referenz zu 606c und 603c eine Referenz zu 605c enthält, wie es in Block 650 gezeigt wird. Schritt (305) wird dann wiederholt. Da es keine weiteren Referenzen zu automatisch ausgewählten nichtgeklonten Objekten gibt, endet das Verfahren 300. Verfahren 300 muss dann für Studie D wiederholt werden.
  • Verfahren 300 beginnt dann erneut in Schritt (302), in dem Objekt 607 ausgewählt wird, um in Studie D segmentiert zu werden. In Schritt (303) wird das ausgewählte Objekt, d. h. Objekt 607, geklont. Studie D enthält nun Objekt 607c, den Klon von Objekt 607, wie es Block 660 zeigt. Da es keine Referenzen zu oder von Objekt 607 in Studie D gibt, läuft das Verfahren 300 anschließend weiter zu Schritt (305).
  • In Schritt (305) wird bestimmt, ob keine Referenzen zu oder von automatisch ausgewählten nicht-geklonten Objekten vorliegen, und das Verfahren 300 endet. In diesem Beispiel darf Studie A gegebenenfalls gelöscht werden, allerdings ist Verfahren 350 nicht erforderlich.
  • Man soll sich bewusst sein, dass zwar in der vorliegenden Erfindung auf die Speicherung und Organisation medizinischer Bildgebungsstudien verwiesen wird, allerdings das gleiche System und Verfahren ebenfalls geeignet sind für andere Datenobjekte, für deren Verwaltung ein PACS-System herangezogen werden kann. Ferner sind das System und Verfahren nicht beschränkt auf einen Verbindungsvorgang, Trennvorgang und Segmentierungsvorgang, sind dagegen auch geeignet für jeglichen Vorgang, in dem Datenobjekte zu klonen sind.
  • Ferner soll man sich bewusst sein, dass hier PACS-Netzwerke im Rahmen der Verwaltung (Management) medizinischer Bilder beschrieben worden sind, um eine anwendungsspezifische Darstellung zu bieten, doch zu bemerken ist, dass sich PACS-Netzwerke auch auf jeglichen weiteren Typ von Bild- oder Dokumentdarstellungssystem anwenden lassen. Das System, die Prozesse und die Verfahren, die hier beschrieben worden sind, können in einem Computerprogrammprodukt vertrieben werden, das mit einem computerlesbaren Medium versehen ist, das auf einem Computer verwendbare Befehle für einen oder mehrere Prozessoren umfasst. Das Medium kann in verschiedenen Formen vorliegen, so können eine oder mehrere Disketten, CDs, Bänder, Chips, Festnetzübertragungen, Satellitenübertragungen, Übertragung oder Herunterladen von Daten im Internet, magnetische und elektronische Speichermedien, Digital- und Analogsignale und dergleichen eingesetzt werden. Die auf einem Computer verwendbaren Befehle können ebenfalls in verschiedenen Formen vorliegen, wie in kompiliertem Code und in nicht-kompiliertem Code.
  • Es dürfte den Fachleuten auf diesem Gebiet klar sein, dass hier bestimmte Kennzeichen der vorliegenden Erfindung erläutert und beschrieben worden sind, jedoch zahlreiche Modifikationen, Substitutionen, Änderungen und Äquivalente möglich sind. Man sollte sich deshalb bewusst sein, dass mit den nachstehenden Ansprüchen bezweckt wird, alle solchen Modifikationen und Änderungen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung fallen zu lassen.

Claims (17)

  1. Ein Verfahren zum Duplizieren eines oder mehrerer Datenobjekte in einem Bildspeichernetzwerk, wobei ein oder mehrere Datenobjekte in eine erste Kategorie von Objekten und eine zweite Kategorie von Objekten kategorisiert sind, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Auswählen eines Basissatzes eines oder mehrerer Datenobjekte aus der ersten Kategorie von Objekten, (b) Definieren eines Zielsatzes von Datenobjekten, (c) Duplizieren des Basissatzes in den Zielsatz, (d) Auswählen eines oder mehrerer Datenobjekte aus der zweiten Kategorie von Objekten, die nicht im Basissatz vorliegen und einem oder mehreren Objekten im Basissatz zugeordnet sind, (e) Hinzufügen der im Schritt (d) ausgewählten Datenobjekte zum Basissatz, (f) Duplizieren der im Schritt (d) ausgewählten Datenobjekte in den Zielsatz und (g) Wiederholen der Schritte (d) bis (f), bis im Schritt (d) keine Datenobjekte mehr ausgewählt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte (c) und (f) das Aktualisieren von Referenzen zwischen Datenobjekten im Zielsatz umfassen, wobei: i) im Zielsatz ein Datenobjekt ausgewählt wird, das eine Referenz zu einem Datenobjekt im Basissatz mit einem Duplikat im Zielsatz enthält, ii) das Duplikat des im Basissatz enthaltenen Objekts im Zielsatz gesucht wird und iii) die Referenz vom in Schritt (i) ausgewählten Objekt durch eine Referenz zum in Schritt (ii) gefundenen Duplikat ersetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner folgende Schritte umfasst: (h) Auswählen eines geschützten Satzes eines oder mehrerer Datenobjekte, wozu nicht in Schritt (a) ausgewählte Datenobjekte aus der ersten Kategorie von Objekten gehören, (i) Auswählen eines oder mehrerer Datenobjekte aus der zweiten Kategorie von Objekten, die nicht zum geschützten Satz gehören und einem oder mehreren Objekten im geschützten Satz zugeordnet sind, (j) Hinzufügen der in Schritt (i) ausgewählten Datenobjekte zum geschützten Satz, (k) Wiederholen der Schritte (i) bis (j), bis in Schritt (i) keine Objekte mehr ausgewählt werden, und (l) Löschen von nicht im geschützten Satz enthaltenen Objekten aus dem Basissatz.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Satz von Datenobjekten ausgewählt worden ist, um mit einem zweiten Satz von Datenobjekten verbunden zu werden, die in Schritt (a) ausgewählten Datenobjekte alle Objekte im ersten Satz aus der ersten Kategorie von Objekten umfassen und der in Schritt (b) definierte Zielsatz der zweite Satz ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Satz von Datenobjekten ausgewählt worden ist, um von einem zweiten Satz von Datenobjekten abgetrennt zu werden, die in Schritt (a) ausgewählten Datenobjekte alle Objekte aus der ersten Kategorie von Objekten im ersten Satz umfassen und der in Schritt (b) definierte Zielsatz zu Beginn leer ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Satz von Datenobjekten ausgewählt wird, um in zwei oder mehr segmentierte Sätze von Datenobjekten segmentiert zu werden, die Schritte (a) bis (g) für jeden der zwei oder mehr segmentierten Sätze einmal wiederholt werden, die bei jeder Wiederholung in Schritt (a) ausgewählten Datenobjekte alle Objekte aus der ersten Kategorie von Objekten im ersten Satz, die ausgewählt worden sind, um in den vorliegenden segmentierten Satz segmentiert zu werden, umfassen und der bei jeder Wiederholung in Schritt (b) definierte Zielsatz der vorliegende segmentierte Satz ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildspeichernetzwerk ein PACS-Netzwerk ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten medizinische Bildgebungsdaten gemäß dem DICOM-Standard sind.
  9. Ein computerlesbares Medium, auf dem zahlreiche, zum Ausführen der Schritte des im Anspruch 1 beanspruchten Verfahrens dienende Befehle abgelegt sind.
  10. Ein Klonmanagementsystem zum Duplizieren eines oder mehrerer Datenobjekte in einem Bildspeichernetzwerk, wobei ein oder mehrere Datenobjekte in eine erste Kategorie von Objekten und eine zweite Kategorie von Objekten kategorisiert sind, wobei das System durch Folgendes gekennzeichnet ist: (A) einen Speicher zum Abspeichern der einen oder mehreren Datenobjekte, (B) einen mit dem Speicher gekoppelten Prozessor, der zum Ausführen folgender Funktionen konfiguriert ist: i) Auswählen eines Basissatzes eines oder mehrerer Datenobjekte aus der ersten Kategorie von Objekten, ii) Definieren eines Zielsatzes von Datenobjekten, iii) Duplizieren des Basissatzes in den Zielsatz, iv) Auswählen eines oder mehrerer Datenobjekte aus der zweiten Kategorie von Objekten, die nicht im Basissatz enthalten sind und einem oder mehreren Objekten im Basissatz zugeordnet sind, v) Hinzufügen der im Schritt (iv) ausgewählten Datenobjekte zum Basissatz, vi) Duplizieren der im Schritt (iv) ausgewählten Datenobjekte in den Zielsatz und vii) Wiederholen der Schritte (iv) bis (vi), bis im Schritt (iv) keine Datenobjekte mehr ausgewählt werden.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte (iii) und (vi) das Aktualisieren von Referenzen zwischen Datenobjekten im Zielsatz umfassen, wobei: (A) ein Datenobjekt im Zielsatz ausgewählt wird, das eine Referenz zu einem Datenobjekt im Basissatz mit einem Duplikat im Zielsatz enthält, (B) das Duplikat des im Basissatz enthaltenen Objekts im Zielsatz gesucht wird und (C) die Referenz vom in Schritt (A) ausgewählten Objekt durch eine Referenz zum in Schritt (B) gefundenen Duplikat ersetzt wird.
  12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor ferner zum Ausführen folgender Funktionen konfiguriert ist: viii) Auswählen eines geschützten Satzes eines oder mehrerer Datenobjekte, wozu nicht in Schritt (i) ausgewählte Datenobjekte aus der ersten Kategorie von Objekten gehören, ix) Auswählen eines oder mehrerer Datenobjekte aus der zweiten Kategorie von Objekten, die nicht zum geschützten Satz gehören und einem oder mehreren Objekten im geschützten Satz zugeordnet sind, x) Hinzufügen der in Schritt (ix) ausgewählten Datenobjekte zum geschützten Satz, xi) Wiederholen der Schritte (ix) bis (x), bis in Schritt (ix) keine Objekte mehr ausgewählt werden, und xii) Löschen von nicht im geschützten Satz enthaltenen Objekten aus dem Basissatz.
  13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Satz von Datenobjekten ausgewählt worden ist, um mit einem zweiten Satz von Datenobjekten verbunden zu werden, die in Schritt (i) ausgewählten Datenobjekte alle Objekte im ersten Satz aus der ersten Kategorie von Objekten umfassen und der in Schritt (ii) definierte Zielsatz der zweite Satz ist.
  14. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Satz von Datenobjekten ausgewählt worden ist, um von einem zweiten Satz von Datenobjekten abgetrennt zu werden, die in Schritt (i) ausgewählten Datenobjekte alle Objekte aus der ersten Kategorie von Objekten im ersten Satz umfassen und der in Schritt (ii) definierte Zielsatz zu Beginn leer ist.
  15. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Satz von Datenobjekten ausgewählt worden ist, um in zwei oder mehr segmentierte Sätze von Datenobjekten segmentiert zu werden, die Schritte (i) bis (vii) für jeden der zwei oder mehr segmentierten Sätze einmal wiederholt werden, die bei jeder Wiederholung in Schritt (i) ausgewählten Datenobjekte alle Objekte aus der ersten Kategorie von Objekten im ersten Satz, die ausgewählt worden sind, um in den vorliegenden segmentierten Satz segmentiert zu werden, umfassen und der bei jeder Wiederholung in Schritt (ii) definierte Zielsatz der vorliegende segmentierte Satz ist.
  16. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildspeichernetzwerk ein PACS-Netzwerk ist.
  17. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten medizinische Bildgebungsdaten gemäß dem DICOM-Standard sind.
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