DE102008006757A1 - Oberflächenmontierbares Bauelement - Google Patents

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Ewald Karl Michael Dr. Günther
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Abstract

Es ist ein oberflächenmontierbares Bauelement vorgesehen, das mindestens einen Halbleiterchip (2), der zwischen einem ersten elektrisch isolierenden Substrat (1) und einem zweiten elektrisch isolierenden Substrat (9) angeordnet ist, aufweist. Der Halbleiterchip (2) weist eine zur Erzeugung von elektromagnetischer Strahlung geeignete aktive Schicht, einen Vorderseitenkontakt (3b) und einen Rückseitenkontakt (3a) auf. Auf der dem Halbleiterchip (2) zugewandten Oberfläche des ersten elektrisch isolierenden Substrats (1) ist eine strukturierte elektrisch leitfähige Schicht (4) angeordnet, die mit dem Vorderseitenkontakt (3b) verbunden ist. Auf der dem Halbleiterchip (2) abgewandten Oberfläche des zweiten elektrisch isolierenden Substrats (9) sind eine erste und eine zweite Kontaktfläche (10a, 10b) angeordnet. Die erste Kontaktfläche (10a) ist über eine erste Durchkontaktierung (13a) mit der strukturierten elektrisch leitfähigen Schicht (4) elektrisch leitend verbunden. Die zweite Kontaktfläche (10b) ist über eine zweite Durchkontaktierung (13c) mit einer Kontaktstruktur (13b) elektrisch leitend verbunden. Der Rückseitenkontakt (3a) des Halbleiterchips ist mit der Kontaktstruktur (13b) verbunden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein oberflächenmontierbares Bauelement. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines oberflächenmontierbaren Bauelements.
  • Bei herkömmlichen oberflächenmontierbaren Bauelementen kommen als elektrische Kontaktiertechniken zwischen einem Halbleiterchip und einem Träger mit darauf angeordneten Leitstrukturen überwiegend Drahtbonden in Verbindung mit Löten oder eine Chipmontage mit Leitkleber, zum Einsatz. Auf diese Weise entstehen beispielsweise Bauelemente oder LED-Arrays für Beleuchtungsmodule. Im Zuge der Miniaturisierung sind immer geringere Dimensionen des Bauelements, wie beispielsweise die Bauelementhöhe und/oder die Grundfläche des Bauelements, erwünscht.
  • Eine miniaturisierte Aufbau- und Verbindungstechnik für LEDs und optoelektronische Module ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 10 353 679 A1 bekannt. Hierbei weist ein Bauelement einen Träger mit einem darauf angeordneten Halbleiterchip auf, der planar kontaktiert ist.
  • Bauelemente mit planar kontaktierten Halbleiterchips weisen mit Vorteil eine geringe Bauelementhöhe auf, wodurch vorzugsweise ein minimaler Abstand zwischen der Lichtaustrittsfläche des Halbleiterchips und vorgesehenen optischen Komponenten erzielt werden kann. Die Grundfläche des Bauelements kann durch die planare Kontaktierung jedoch nicht reduziert werden, da auf dem Träger angeordnete Leitstrukturen, die zur elektrischen Kontaktierung des Halbleiterchips dienen, elektrisch isoliert in das Bauelement integriert werden müssen.
  • Zur Miniaturisierung von Bauelementen ist ferner bekannt, einen Halbleiterchip in das Bauelement zu integrieren, bei dem zwei elektrische Anschlusskontakte, die zur elektrischen Kontaktierung des Halbleiterchips dienen, auf einer Oberfläche, die gegenüber einer Lichtaustrittsfläche des Halbleiterchips liegt, angeordnet sind, wie beispielsweise bei einer Flip-Chip-Technologie. Eine substratfreie Licht emittierende Diode, die mittels Flip-Chip-Technologie elektrisch kontaktiert ist, und ein Verfahren zu deren Herstellung ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 10 2006 019 373 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein oberflächenmontierbares Bauelement bereitzustellen, das insbesondere eine geringe Bauhöhe und gleichzeitig eine geringe Grundfläche aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein oberflächenmontierbares Bauelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zu dessen Herstellung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und bevorzugte Weiterbildungen des Bauelements und des Verfahrens zu dessen Herstellung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein oberflächenmontierbares Bauelement vorgesehen, das mindestens einen Halbleiterchip, der zwischen einem ersten elektrisch isolierenden Substrat und einem zweiten elektrisch isolierenden Substrat angeordnet ist, aufweist. Der Halbleiterchip weist eine zur Erzeugung von elektromagnetischer Strahlung geeignete aktive Schicht, einen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat zugewandten Vorderseitenkontakt und einen dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat zugewandten Rückseitenkontakt auf. Auf der dem Halbleiterchip zugewandten Oberfläche des ersten elektrisch isolierenden Substrats ist eine strukturierte elektrisch leitfähige Schicht angeordnet, die mit dem Vorderseitenkontakt elektrisch leitend verbunden ist. Auf der dem Halbleiterchip abgewandten Oberfläche des zweiten elektrisch isolierenden Substrats sind mindestens eine erste und mindestens eine zweite Kontaktfläche angeordnet. Die erste Kontaktfläche ist über eine erste Durchkontaktierung, die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat führt, mit der strukturierten elektrisch leitfähigen Schicht elektrisch leitend verbunden. Die zweite Kontaktfläche ist über eine zweite Durchkontaktierung, die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat führt, mit einer Kontaktstruktur, die auf der dem Halbleiterchip zugewandten Oberfläche des zweiten elektrisch isolierenden Substrats angeordnet ist, elektrisch leitend verbunden. Der Rückseitenkontakt des Halbleiterchips ist mit der Kontaktstruktur elektrisch leitend verbunden.
  • Die elektrische Kontaktierung des Halbleiterchips erfolgt also nicht durch dicke, gegebenenfalls im Abstand von dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat geführte Drähte, sondern durch erste und zweite Durchkontaktierungen, die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat führen. Durch diese Art der elektrischen Kontaktierung ergibt sich mit Vorteil eine besonders geringe Bauhöhe des Bauelements. Ferner ist es durch die in das zweite elektrisch isolierende Substrat integrierten Durchkontaktierungen nicht erforderlich, beispielsweise einen Bonddraht oder planare Leitstrukturen, elektrisch isoliert in das Bauelement zu integrieren. Die Grundfläche des Bauelements kann somit mit Vorteil verringert werden.
  • Elektrische Kontaktierungen des Halbleiterchips, die über erste und zweite Durchkontaktierungen geführt sind, haben ferner den Vorteil, weitere Elemente, wie beispielsweise optische Komponenten, chipnah an das Bauelement anordnen zu können, ohne dabei die elektrische Kontaktierung der Gefahr einer Schädigung auszusetzen, wie es beispielsweise bei einem herkömmlichen Bonddraht nachteilig möglich wäre. Unter weiteren Elementen sind unter anderem Komponenten zu verstehen, die für die von der aktiven Schicht des Halbleiterchips emittierte Strahlung strahlformende Eigenschaften aufweisen, die also insbesondere die Abstrahlcharakteristik und/oder die Direktionalität der emittierten Strahlung gezielt beeinflussen.
  • Die aktive Schicht des Halbleiterchips weist einen pn-Übergang, eine Doppelheterostruktur, eine Einfachquantentopf- (SQW, single quantum well) oder eine Mehrfachquantentopfstruktur (MQW, multiquantum well) zur Strahlungserzeugung auf. Die Bezeichnung Quantentopfstruktur entfaltet hierbei keine Bedeutung hinsichtlich der Dimensionalität der Quantisierung. Sie umfasst somit unter anderem Quantentröge, Quantendrähte und Quantenpunkte und jede Kombination dieser Strukturen.
  • Bevorzugt basiert der Halbleiterchip auf einem Nitrid-, Phosphit- oder Arsenidverbindungshalbleiter. "Auf Nitrid-, Phosphit- oder Arsenidverbindungshalbleitern basierend" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang, dass die aktive Epitaxieschichtenfolge oder zumindest eine Schicht davon ein III/V-Halbleitermaterial mit der Zusammensetzung InxGayAl1-x-yP, InxGayAl1-x-yN oder InxGayAl1-x-yAs, jeweils mit 0 ≤ x 1,0 ≤ y ≤ 1 und x + y ≤ 1, umfasst.
  • III/V-Halbleitermaterialien sind zur Strahlungserzeugung im ultravioletten (InxGayAl1-x-yN) über den sichtbaren (InxGayAl1-x-yN, insbesondere für blaue bis grüne Strahlung, oder InxGayAl1-x-yP, insbesondere für gelbe bis rote Strahlung) bis den infraroten (InxGayAl1-x-yAs) Spektralbereich besonders geeignet. Mit III/V-Halbleitermaterialien, insbesondere aus den genannten Materialsystemen, können weiterhin bei der Strahlungserzeugung vorteilhafte hohe interne Quanteneffizienzen erzielt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Halbleiterchip als Dünnfilmhalbleiterchip ausgeführt. Als Dünnfilmhalbleiterchip wird im Rahmen der Anmeldung ein Halbleiterchip angesehen, während dessen Herstellung das Aufwachssubstrat, auf den eine Halbleiterschichtenfolge, die einen Halbleiterkörper des Dünnfilmhalbleiterchips umfasst, beispielsweise epitaktisch, aufgewachsen wurde, abgelöst worden ist. Der Halbleiterchip ist mit einem ersten elektrisch isolierenden Substrat verbunden, das vom Aufwachssubstrat für die Halbleiterschichtenfolge des Halbleiterchips verschieden ist.
  • Das erste elektrisch isolierende Substrat unterliegt mit Vorteil nicht den vergleichsweise hohen Anforderungen, die ein Aufwachssubstrat, etwa hinsichtlich der Kristallstruktur, erfüllen muss. Für die Auswahl des Materials des elektrisch isolierenden Substrats stehen daher mehr Materialien zur Verfügung als für die Auswahl des Aufwachssubstrats.
  • Beispielsweise kann das erste elektrisch isolierende Substrat hinsichtlich Transparenz für die von dem Halbleiterchip emittierte Strahlung vergleichsweise frei gewählt werden.
  • Der Halbleiterchip ist beispielsweise eine Licht emittierende Diode (LED). Bevorzugt ist der Halbleiterchip eine Dünnfilm-LED.
  • Ein oberflächenmontierbares Bauelement zeichnet sich durch eine besonders einfache Handhabbarkeit, insbesondere bei der Montage auf einer Trägerplatte, bevorzugt bei der Montage auf einer Leiterplatte, aus. Es kann beispielsweise mittels eines automatischen Bestückungsverfahrens (Pick and Place-Prozesses) auf einer Leiterplatte positioniert und nachfolgend elektrisch und/oder thermisch angeschlossen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist das erste elektrisch isolierende Substrat für die von dem Halbleiterchip emittierte Strahlung transparent. Bevorzugt ist die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht für die von dem Halbleiterchip emittierte Strahlung transparent. Besonders bevorzugt sind sowohl das erste elektrisch isolierende Substrat als auch die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht für die von dem Halbleiterchip emittierte Strahlung transparent.
  • Die von dem Halbleiterchip emittierte Strahlung kann so durch die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht und durch das erste elektrisch isolierende Substrat ausgekoppelt werden, ohne dabei wesentliche optische Verluste zu erleiden.
  • Das erste elektrisch isolierende Substrat ist bevorzugt ein Glassubstrat. Bevorzugt enthält die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht ein transparentes leitfähiges Oxid, insbesondere ITO.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist das erste elektrisch isolierende Substrat als optische Komponente für die von der aktiven Schicht emittierte Strahlung ausgebildet.
  • Das erste elektrisch isolierende Substrat ist also so ausgebildet, dass es für die von der aktiven Schicht emittierte Strahlung strahlformende Eigenschaften aufweist, also insbesondere die Abstrahlcharakteristik und/oder die Direktionalität der emittierten Strahlung beeinflusst. Beispielsweise kann das erste elektrisch isolierende Substrat den Abstrahlwinkel der von dem Halbleiterchip emittierten Strahlung gezielt verändern. Bevorzugt ist das erste elektrisch isolierende Substrat so geformt, dass es diffraktive oder refraktive Eigenschaften aufweist, also insbesondere als diffraktive oder refraktive Optik Verwendung findet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist auf dem ersten elektrisch isolierenden Substrat eine reflexionsmindernde Schicht angeordnet, die vorzugsweise strukturiert ist.
  • Die reflexionsmindernde Schicht ist dabei vorzugsweise auf den Bereichen des ersten elektrisch isolierenden Substrats angeordnet, auf denen keine strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht angeordnet ist.
  • Die reflexionsmindernde Schicht verbessert bevorzugt die Auskopplung der von dem Halbleiterchip emittierten Strahlung aus dem Bauelement, wodurch sich die Effizienz des Halbleiterchips mit Vorteil steigert.
  • An der Grenzfläche des Halbleiterchips erfolgt ein Sprung des Brechungsindex von dem Material des Halbleiterchips einerseits zu dem umgebenden Material andererseits. Dadurch kommt es zu einer Brechung des Lichts beim Übergang vom Halbleiterchip in die Umgebung. Abhängig vom Brechungsindexunterschied zwischen dem Material des Halbleiterchips und dem umgebenden Material kann es zu einer Totalreflexion kommen. Die Folge ist, dass der Lichtstrahl nichts zur Lichtabstrahlung beitragen kann. Dadurch, dass auf dem ersten elektrisch isolierenden Substrat eine strukturierte, reflexionsmindernde Schicht angeordnet ist, die bevorzugt an eine der Grenzflächen des Halbleiterchips angrenzt, kann der Brechungsindexunterschied zwischen dem Material des Halbleiterchips und dem umgebenden Material reduziert sein, wodurch sich mit Vorteil insbesondere der Lichtübertritt der Strahlung an der Grenzfläche zwischen Halbleiterchip und umgebenden Material, insbesondere an der Grenzfläche zwischen Halbleiterchip und reflexionsmindernder Schicht, verbessert. Die Auskoppeleffizienz der von dem Halbleiterchip erzeugten Strahlung erhöht sich mit Vorteil.
  • Die reflexionsmindernde Schicht ist bevorzugt eine dielektrische Schicht.
  • Die reflexionsmindernde Schicht kann ganzflächig auf der dem Halbleiterchip zugewandten Oberfläche des ersten elektrisch isolierenden Substrats aufgebracht sein. In diesem Fall ist die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht bereichsweise auf der reflexionsmindernden Schicht angeordnet.
  • Alternativ können lediglich die Bereiche des ersten elektrisch isolierenden Substrats eine reflexionsmindernde Schicht aufweisen, auf denen die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht angeordnet ist. In diesem Fall ist die reflexionsmindernde Schicht zwischen der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht und dem ersten elektrisch isolierenden Substrat angeordnet.
  • Ferner kann sowohl die dem Halbleiterchip zugewandte Oberfläche des ersten elektrisch isolierenden Substrats, als auch die dem Halbleiterchip abgewandte Oberfläche des ersten elektrisch isolierenden Substrats ganzflächig jeweils eine reflexionsmindernde Schicht, insbesondere eine dielektrische Schicht, aufweisen. Dadurch werden die optischen Eigenschaften bezüglich des Lichtübertritts der von dem Halbleiterchip emittierten Strahlung sowohl an der Grenzfläche zwischen Lichtaustrittsfläche des Halbleiterchips und erstem elektrisch isolierenden Substrat, als auch an der Grenzfläche zwischen erstem elektrisch isolierenden Substrat und umgebenden Medium verbessert, wodurch sich die Strahlungsauskoppeleffizienz mit Vorteil erhöht.
  • Das zweite elektrisch isolierende Substrat weist bevorzugt dreidimensionale elektrisch leitfähige Strukturen, Durchkontaktierungen und Kontaktstrukturen, auf. Als zweites elektrisch isolierendes Substrat kommen vorzugsweise keramische Werkstoffe, wie beispielsweise Aluminiumoxid oder Aluminiumnitrid, zur Anwendung.
  • Zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht kann die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht ein Metall enthalten. Alternativ kann auf der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht zusätzlich eine Metallschicht aufgebracht sein. Dadurch verbessert sich die elektrische Kontaktierung zwischen elektrisch leitfähiger Schicht und Halbleiterchip mit Vorteil.
  • Der Vorderseitenkontakt des Halbleiterchips ist bevorzugt mit der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht mechanisch und elektrisch leitend verbunden. Besonders bevorzugt ist der Vorderseitenkontakt des Halbleiterchips über eine Lotschicht oder eine Klebeschicht mit der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht verbunden.
  • Die ersten und zweiten Durchkontaktierungen, die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat führen, die ersten und zweiten Kontaktflächen und die Kontaktstrukturen enthalten bevorzugt ein Metall. Besonders bevorzugt enthalten die Durchkontaktierungen, die Kontaktflächen und die Kontaktstrukturen Cu, Ni, Au, Ag, Pt oder Ti. Diese Materialien weisen eine besonders gute elektrische Leitfähigkeit auf.
  • Bevorzugt ist die Kontaktstruktur des zweiten elektrisch isolierenden Substrats mit dem Rückseitenkontakt des Halbleiterchips mittels einer Lotschicht oder einer Klebeschicht mechanisch und elektrisch leitend verbunden.
  • Der Vorderseitenkontakt des Halbleiterchips, der über die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht und über die erste Durchkontaktierung mit der ersten Kontaktfläche elektrisch leitend verbunden ist, dient zusammen mit dem Rückseitenkontakt des Halbleiterchips, der über die Kontaktstruktur und über die zweite Durchkontaktierung mit der zweiten Kontaktfläche elektrisch leitend verbunden ist, zur elektrischen Kontaktierung des Halbleiterchips.
  • Der Halbleiterchip weist bevorzugt eine Höhe zwischen einschließlich 1 μm und einschließlich 50 μm auf.
  • Durch einen Halbleiterchip, der eine Höhe in dem genannten Bereich aufweist, kann ein oberflächenmontierbares Bauelement bereitgestellt werden, das insgesamt eine geringe Höhe aufweist. Das Bauelement mit einer geringen Höhe weist beispielsweise bezüglich optischer oder elektrischer Eigenschaften keine Nachteile im Vergleich zu herkömmlichen Bauelementen auf.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung ist zwischen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat und dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat ein Füllmaterial eingebracht.
  • Das Füllmaterial basiert bevorzugt auf Epoxid und/oder Silikon. Besonders bevorzugt enthält das Füllmaterial zusätzlich zu Epoxid und/oder Silikon anorganische Partikel, wie beispielsweise SiO2, BN und/oder AlN.
  • Ein zwischen den elektrisch isolierenden Substraten eingebrachtes Füllmaterial erhöht die mechanische Stabilität des Bauelements. Das Bauelement wird so mit Vorteil gegen Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel Stöße, besser stabilisiert und geschützt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung sind weitere Halbleiterchips zwischen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat und dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat angeordnet. Ferner weist das zweite elektrisch isolierende Substrat vorzugsweise weitere erste und zweite Durchkontaktierungen, die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat führen, erste und zweite Kontaktflächen und Kontaktstrukturen auf.
  • Die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht ist bevorzugt auf dem ersten elektrisch isolierenden Substrat passend zur Halbleiterchipanordnung strukturiert. Insbesondere ist vorzugsweise jeweils ein Teilbereich der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht mit jeweils einem Vorderseitenkontakt eines Halbleiterchips elektrisch leitend verbunden. Ferner ist vorzugsweise jeweils ein weiterer Teilbereich der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht über jeweils eine erste Durchkontaktierung mit einer ersten Kontaktfläche elektrisch leitend verbunden. Zur elektrischen Kontaktierung der Halbleiterchips ist weiter jeweils ein Halbleiterchip mit jeweils einer Kontaktstruktur und jeweils über eine zweite Durchkontaktierung mit jeweils einer zweiten Kontaktfläche elektrisch leitend verbunden. Dadurch erfolgt die elektrische Kontaktierung jedes Halbleiterchips.
  • Bevorzugt sind die Halbleiterchips jeweils in einem Abstand zwischen einschließlich 50 μm und einschließlich 100 μm angeordnet.
  • Die Halbleiterchips, die zwischen erstem elektrisch isolierenden Substrat und zweitem elektrisch isolierenden Substrat angeordnet sind, stellen zusammen mit dem ersten und zweiten elektrisch isolierenden Substrat einen Verbund dar. Der Verbund kann bei einer späteren Prozessierung zu oberflächenmontierbaren Bauelementen vereinzelt werden, so dass jedes oberflächenmontierbare Bauelement jeweils mindestens einen Halbleiterchip umfasst. Bei einem Abstand zwischen den Halbleiterchips zwischen einschließlich 50 μm und einschließlich 100 μm ist dabei die Gefahr einer Schädigung eines Halbleiterchips während des Prozesses des Vereinzelns mit Vorteil gering.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines oberflächenmontierbaren Bauelements umfasst insbesondere die folgenden Schritte:
    • a) Bereitstellen eines Aufwachssubstrats mit mindestens einem darauf aufgewachsenen Halbleiterchip;
    • b) Aufbringen eines Trägersubstrats auf die dem Aufwachssubstrat abgewandte Oberfläche des Halbleiterchips;
    • c) Entfernen des Aufwachssubstrats;
    • d) Bereitstellen eines ersten elektrisch isolierenden Substrats;
    • e) Aufbringen und Strukturieren einer elektrisch leitfähigen Schicht auf das erste elektrisch isolierende Substrat;
    • f) Verbinden des ersten elektrisch isolierenden Substrats mit dem Halbleiterchip auf der dem Trägersubstrat abgewandten Oberfläche, wobei die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht mit einem Vorderseitenkontakt des Halbleiterchips elektrisch leitend verbunden wird;
    • g) Entfernen des Trägersubstrats;
    • h) Aufbringen eines zweiten elektrisch isolierenden Substrats auf eine dem ersten elektrisch isolierenden Substrat abgewandte Oberfläche des Halbleiterchips, wobei das zweite elektrisch isolierende Substrat auf der dem Halbleiterchip abgewandten Oberfläche mindestens eine erste und eine zweite Kontaktfläche aufweist, die erste Kontaktfläche über eine erste Durchkontaktierung, die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat führt, mit der strukturierten elektrisch leitfähigen Schicht elektrisch leitend verbunden wird, die zweite Kontaktfläche über eine zweite Durchkontaktierung, die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat führt, mit einer Kontaktstruktur, die auf der dem Halbleiterchip zugewandten Oberfläche des zweiten elektrisch isolierenden Substrats angeordnet ist, elektrisch leitend verbunden wird, und ein Rückseitenkontakt des Halbleiterchips elektrisch leitend mit der Kontaktstruktur verbunden wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich analog zu den vorteilhaften Ausgestaltungen des Bauelements und umgekehrt.
  • Die elektrische Kontaktierung des Halbleiterchips erfolgt somit durch erste und zweite Durchkontaktierungen, die jeweils durch das zweite elektrisch isolierende Substrat geführt werden.
  • Durch die elektrische Kontaktierung des Halbleiterchips minimiert sich mit Vorteil die Höhe des oberflächenmontierbaren Bauelements. Mit Vorteil können so beispielsweise optische Elemente, die in Abstrahlrichtung auf das Bauelement angebracht werden können, chipnah an die Lichtaustrittsfläche des Halbleiterchips herangebracht werden, da der Abstand zwischen Lichtaustrittsfläche des Halbleiterchips und vorgesehenen optischen Elementen nicht mehr durch die elektrische Kontaktierung des Halbleiterchips bestimmt ist.
  • Gleichzeitig reduziert sich die Grundfläche des oberflächenmontierbaren Bauelements vergleichsweise zu herkömmlichen Bauelementen, da kein Bonddraht oder planare Leitstrukturen elektrisch isoliert in das Bauelement integriert werden müssen.
  • Bevorzugt sind die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht und das erste elektrisch isolierende Substrat für die von dem Halbleiterchip emittierte Strahlung transparent. Die Lichtauskopplung der von dem Halbleiterchip emittierten Strahlung erfolgt demnach durch die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht und durch das erste elektrisch isolierende Substrat.
  • Die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht wird bevorzugt so zur Halbleiterchipgeometrie strukturiert, dass lediglich der Vorderseitenkontakt des Halbleiterchips in direkter Verbindung mit der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht steht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung wird vor Verbinden des ersten elektrisch isolierenden Substrats mit dem Halbleiterchip eine Metallschicht auf die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht aufgebracht. Die Metallschicht dient zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit zwischen strukturierter, elektrisch leitfähiger Schicht und Vorderseitenkontakt des Halbleiterchips.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung wird vor Aufbringen und Strukturieren der elektrisch leitfähigen Schicht eine reflexionsmindernde Schicht auf das erste elektrisch isolierende Substrat aufgebracht. Dadurch verbessert sich die Lichtauskoppeleffizienz der von dem Halbleiterchip emittierten Strahlung aus dem Bauelement mit Vorteil.
  • Die reflexionsmindernde Schicht wird dabei bevorzugt so strukturiert, dass die Bereiche, auf die die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht aufgebracht wird, ausgespart werden.
  • Alternativ kann die reflexionsmindernde Schicht nach Aufbringen des zweiten elektrisch isolierenden Substrats zwischen erstem elektrisch isolierenden Substrat und zweitem elektrisch isolierenden Substrat eingebracht werden, wobei dabei das Einbringen der reflexionsmindernden Schicht mittels Kapillarwirkung erfolgt. Die reflexionsmindernde Schicht wird dabei in flüssigem Zustand eingebracht und anschließend ausgehärtet. In diesem Fall ist die reflexionsmindernde Schicht beispielsweise ein für die von dem Halbleiterchip emittierte Strahlung transparenter Lack und/oder Kleber, der bevorzugt Nanopartikel enthält.
  • Die reflexionsmindernde Schicht ist bevorzugt eine dielektrische Schicht.
  • Bevorzugt wird die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht mittels einer Lotschicht oder einer Klebeschicht mit dem Vorderseitenkontakt des Halbleiterchips mechanisch und elektrisch leitend verbunden. Um die elektrische Kontaktierung des Halbleiterchips nicht zu behindern, ist die Lotschicht oder die Klebeschicht bevorzugt elektrisch leitend.
  • Bevorzugt wird die Kontaktstruktur des zweiten elektrisch isolierenden Substrats mit dem Rückseitenkontakt des Halbleiterchips mittels einer Lotschicht oder einer Klebeschicht elektrisch leitend verbunden. Die elektrische Kontaktierung des Halbleiterchips erfolgt somit einerseits über den Vorderseitenkontakt, über die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht und über die erste Durchkontaktierung zu der ersten Kontaktfläche und andererseits über den Rückseitenkontakt des Halbleiterchips, über die Kontaktstruktur und über die zweite Durchkontaktierung zu der zweiten Kontaktfläche.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung wird zwischen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat und dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat ein Füllmaterial eingebracht. Das Füllmaterial erhöht mit Vorteil die mechanische Stabilität des Bauelements, wodurch sich die Lebensdauer des Bauelements vorteilhaft erhöht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung werden vor Aufbringen des Trägersubstrats auf der dem Aufwachssubstrat abgewandten Oberfläche des Halbleiterchips weitere Halbleiterchips auf dem Aufwachssubstrat bereitgestellt. Beispielsweise wird auf das Aufwachssubstrat eine Halbleiterschichtenfolge epitaktisch aufgewachsen, wobei anschließend beispielsweise mittels Mesa-Ätzen der Halbleiterschichtenfolge einzelne Halbleiterchips hergestellt werden.
  • Bevorzugt werden auf oder durch das zweite elektrisch isolierende Substrat weitere erste und zweite Kontaktflächen, erste und zweite Durchkontaktierungen, und Kontaktstrukturen angeordnet.
  • Im weiteren Verfahren wird bevorzugt jeweils ein Teilbereich der elektrisch leitfähigen Schicht elektrisch leitend mit jeweils einem Vorderseitenkontakt eines Halbleiterchips verbunden, jeweils eine erste Durchkontaktierung mit jeweils einem weiteren Teilbereich der elektrisch leitfähigen Schicht elektrisch leitend verbunden und jeweils ein Halbleiterchip mit jeweils einer Kontaktstruktur elektrisch leitend verbunden. Dadurch wird die elektrische Kontaktierung der einzelnen Halbleiterchips bereitgestellt.
  • Auf diese Weise kann ein Halbleiterchip-Array, insbesondere ein Verbund, der unter anderem mehrere Halbleiterchips, das erste elektrisch isolierende Substrat und das zweite elektrisch isolierende Substrat aufweist, hergestellt werden, wobei die Halbleiterchips zwischen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat und dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat angeordnet werden. Die Herstellung von oberflächenmontierbaren Bauelementen in Großserie ist somit mit Vorteil möglich.
  • Bevorzugt wird der Verbund anschließend, beispielsweise mittels Schnitten, zu oberflächenmontierbaren Bauelementen vereinzelt. Nach dem Vereinzeln liegen demnach oberflächenmontierbare Bauelemente individuell vor, wobei jedes oberflächenmontierbare Bauelement bevorzugt genau einen Halbleiterchip aufweist.
  • Die individuellen oberflächenmontierbaren Bauelemente können nach der Vereinzelung elektrisch und optisch geprüft werden. Alternativ kann der gesamte Verbund vor Vereinzelung elektrisch und optisch geprüft und anschließend separiert werden. Nach der Vereinzelung können die oberflächenmontierbaren Bauelemente vorzugsweise für die Montage auf beispielsweise einer Leiterplatte konfektioniert werden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile, bevorzugte Ausgestaltungen und Zweckmäßigkeiten des oberflächenmontierbaren Bauelements und des Verfahrens zu dessen Herstellung ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den 1 bis 8 erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrensschrittes zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bauelements,
  • 2 jeweils eine schematische Darstellung eines zweiten Verfahrensschrittes zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bauelements,
  • 3 eine schematische Darstellung eines dritten Verfahrensschrittes zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bauelements,
  • 4 eine schematische Darstellung eines vierten Verfahrensschrittes zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bauelements,
  • 5 eine schematische Darstellung eines fünften Verfahrensschrittes zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bauelements,
  • 6 eine schematische Darstellung eines sechsten Verfahrensschrittes zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bauelements,
  • 7 eine schematische Darstellung eines siebten Verfahrensschrittes zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bauelements, und
  • 8 einen schematischen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bauelements.
  • Gleiche oder gleich wirkende Bestandteile sind jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die dargestellten Bestandteile sowie die Größenverhältnisse der Bestandteile untereinander sind nicht als maßstabsgerecht anzusehen.
  • In den 1 bis 7 ist jeweils ein Verfahrensschritt zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements dargestellt.
  • 1 stellt einen ersten Verfahrensschritt zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements dar. Auf einem Trägersubstrat 8 sind mehrere Halbleiterchips 2 angeordnet. Das Trägersubstrat 8 ist lediglich ein temporärer Träger, der aus einem harten Material bestehen kann. Dabei kann das Material des Trägersubstrats 8 von einem Aufwachssubstrat für die Halbleiterchips 2 verschieden sein. Der Trägerkörper 8 unterliegt somit mit Vorteil nicht den vergleichsweise hohen Anforderungen, die ein Aufwachssubstrat, etwa hinsichtlich der Kristallstruktur, erfüllen muss. Für die Auswahl des Materials des Trägersubstrats 8 stehen daher mehr Materialien zur Verfügung als für die Auswahl des Aufwachssubstrats.
  • Die Halbleiterchips 2 sind beispielsweise LEDs. Bevorzugt sind die Halbleiterchips 2 Dünnfilm-LEDs. Bei einer Dünnfilm-LED ist das Herstellungssubstrat, auf dem der Schichtstapel für die Halbleiterchips 2 hergestellt, insbesondere abgeschieden wurde, bereichsweise oder vollständig entfernt.
  • Ein Grundprinzip einer Dünnfilm-LED ist beispielsweise in I. Schnitzer et al., Appl. Phys. Lett. 63 (16), 18. Oktober 1993, 2174 bis 2176, beschrieben, deren Offenbarungsgehalt insofern hiermit durch Rückbezug aufgenommen wird.
  • Die Halbleiterchips 2 basieren bevorzugt auf einem Nitrid-, einem Phosphit- oder einem Arsenid-Verbindungshalbleiter. "Auf Nitrid-, Phosphit- oder Arsenid-Verbindungshalbleitern basierend" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang, dass die aktive Epitaxieschichtenfolge oder zumindest eine Schicht davon ein III/V-Verbindungshalbleitermaterial mir der Zusammensetzung AlnGamIn1-n-mN, AlnGamIn1-n-mP oder AlnGamIn1-n-mAs umfasst, wobei 0 ≤ n, m ≤ 1 und n + m ≤ 1. Dabei muss dieses Material nicht zwingend eine mathematisch exakte Zusammensetzung nach obiger Formel aufweisen. Vielmehr kann es einen oder mehrere Dotierstoffe sowie zusätzliche Bestandteile aufweisen, die die charakteristischen physikalischen Eigenschaften des AlnGamIn1-n-mN-, AlnGamIn1-n-mP- oder AlnGamIn1-n-mAs-Materials im Wesentlichen nicht ändern. Der Einfachheit halber beinhaltet obige Formel jedoch nur die wesentlichen Bestandteile des Kristallgitters (Al, Ga, In, N, P, As), auch wenn diese teilweise durch geeignete Mengen weiterer Stoffe ersetzt sein können.
  • Die Halbleiterchips 2 weisen jeweils eine zur Erzeugung von elektromagnetischer Strahlung geeignete aktive Schicht auf. Die aktive Schicht der Halbleiterchips 2 weist jeweils einen pn-Übergang, eine Doppelheterostruktur, eine Einfachquantentopfstruktur (SQW) oder eine Mehrfachquantentopfstruktur (MQW) zur Strahlungserzeugung auf. Die Bezeichnung Quantentopfstruktur entfaltet hierbei keine Bedeutung hinsichtlich der Dimensionalität der Quantisierung. Sie umfasst somit unter anderem Quantentröge, Quantendrähte und Quantenpunkte und jede Kombination dieser Strukturen.
  • Die Halbleiterchips 2 weisen jeweils einen Vorderseitenkontakt 3b und einen Rückseitenkontakt 3a auf. Der Vorderseitenkontakt 3b ist auf der dem Rückseitenkontakt 3a gegenüberliegenden Oberfläche des Halbleiterchips 2 angeordnet.
  • Der Vorderseitenkontakt 3b und der Rückseitenkontakt 3a dienen zur elektrischen Kontaktierung des Halbleiterchips 2. Der Vorderseitenkontakt 3b ist beispielsweise ein Bondpad. Bevorzugt ist der Vorderseitenkontakt 3b an einem Randbereich des Halbleiterchips 2 angeordnet. Der Vorderseitenkontakt 3b grenzt demnach bevorzugt an eine der Seitenflächen des Halbleiterchips 2 an und ist folglich nicht mittig auf der Oberfläche des Halbleiterchips 2 angeordnet.
  • In den 2A bis 2D sind jeweils verschiedene Ausführungsformen eines weiteren Verfahrensschrittes zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements dargestellt.
  • In 2A ist ein erstes elektrisch isolierendes Substrat 1 dargestellt, auf dem eine strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht 4 angeordnet ist. Das erste elektrisch isolierende Substrat 1 und die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht 4 sind bevorzugt für die von dem Halbleiterchip 2 emittierte Strahlung transparent. Bevorzugt ist das erste elektrisch isolierende Substrat ein Glassubstrat. Die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht 4 enthält bevorzugt ein transparentes leitfähiges Oxid, insbesondere ITO. Zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht 4 kann diese ein Metall oder eine Metalllegierung enthalten.
  • Die elektrisch leitfähige Schicht 4 ist passend zur Anordnung der Vorderseitenkontakte der Halbleiterchips strukturiert. Das bedeutet, dass die elektrisch leitfähige Schicht 4 bevorzugt so strukturiert ist, dass jeweils ein Vorderseitenkontakt eines Halbleiterchips in einem späteren Verfahrensschritt mit jeweils einem Teilbereich der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht 4 elektrisch leitend verbunden werden kann.
  • In 2B ist eine weitere Ausführungsform eines elektrisch isolierenden Substrats 1 dargestellt. Im Unterschied zu dem in 2A dargestellten elektrisch isolierenden Substrat 1 ist zusätzlich auf der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht 4 eine Metallschicht 5 aufgebracht. Die Metallschicht 5 dient zur Verbesserung der elektrischen Kontaktierung zwischen dem Vorderseitenkontakt des Halbleiterchips und strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht 4.
  • 2C gibt eine weitere Ausführungsform eines elektrisch isolierenden Substrats 1 an. Im Unterschied zu der Ausführungsform aus 2A ist auf der Oberfläche des elektrisch isolierenden Substrats 1, auf der die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht 4 vorgesehen ist, eine reflexionsmindernde Schicht 6 angeordnet. Auf der reflexionsmindernden Schicht 6 ist die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht 4 angeordnet. Ferner ist auf der der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht 4 gegenüberliegenden Oberfläche eine weitere reflexionsmindernde Schicht 6 angeordnet. Bevorzugt bestehen die reflexionsmindernden Schichten 6 jeweils aus dielektrischen Schichten.
  • Das Ausführungsbeispiel eines elektrisch isolierenden Substrats 1 aus 2D unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel aus 2C dadurch, dass lediglich zwischen den Teilbereichen der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht 4 eine reflexionsmindernde Schicht 6 angeordnet ist. Die reflexionsmindernde Schicht 6 ist in diesem Beispiel demnach strukturiert ausgebildet.
  • Durch die reflexionsmindernde Schicht 6 aus den Ausführungsbeispielen der 2c, 2D erhöht sich mit Vorteil die Effizienz der Lichtauskopplung des Halbleiterchips 2. An der Grenzfläche des Halbleiterchips 2, insbesondere an der für den Strahlungsaustritt der von dem Halbleiterchip 2 emittierten Strahlung vorgesehenen Oberfläche, erfolgt ein Sprung des Brechungsindex von dem Material des Halbleiterchips 2 einerseits zu dem umgebenden Material andererseits. Abhängig vom Brechungsindexunterschied zwischen dem Material des Halbleiterchips 2 und dem umgebenden Material kann es zu einer Totalreflexion der von dem Halbleiterchip 2 emittierten Strahlung kommen, wodurch der Lichtstrahl nicht zur Lichtabstrahlung beitragen kann. Dadurch, dass auf dem ersten elektrisch isolierenden Substrat 1 eine reflexionsmindernde Schicht 6 angeordnet ist, die bevorzugt an eine der Grenzflächen des Halbleiterchips 2 angrenzt, kann der Brechungsindexunterschied zwischen dem Material des Halbleiterchips 2 und dem umgebenden Material reduziert sein, wodurch sich mit Vorteil insbesondere der Lichtübertritt der Strahlung an der Grenzfläche zwischen Halbleiterchip 2 und umgebenden Material, insbesondere an der Grenzfläche zwischen Halbleiterchip 2 und reflexionsmindernder Schicht 6, verbessert.
  • 3 stellt einen weiteren Verfahrensschritt zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements dar. Das in 1 dargestellte Bauteil, das ein Trägersubstrat 8 und darauf angeordnete Halbleiterchips 2 mit jeweils einem Rückseitenkontakt 3a und einem Vorderseitenkontakt 3b aufweist, wird mit dem in 2B dargestellten Bauteil, das ein elektrisch isolierendes Substrat 1 mit darauf angeordneter strukturierter, elektrisch leitfähiger Schicht 4 und Metallschicht 5 aufweist, verbunden.
  • Dabei wird das Bauteil aus 2B so auf das Bauteil aus 1 aufgesetzt, dass jeweils der im Randbereich der Oberfläche des Halbleiterchips 2 angeordnete Vorderseitenkontakt 3b mechanisch und elektrisch leitend mit der Metallschicht 5 verbunden wird. Die Halbleiterchips 2 und die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht 4 mit darauf angeordneter Metallschicht 5 sind demnach zwischen dem Trägersubstrat 8 und dem ersten elektrisch isolierenden Substrat 1 angeordnet.
  • Der Vorderseitenkontakt 3b des Halbleiterchips 2 ist mittels einer Lotschicht oder einer Klebeschicht mit der Metallschicht 5 elektrisch leitend verbunden (nicht dargestellt). Durch die Lotschicht oder die Klebeschicht, die den Vorderseitenkontakt 3b mit der Metallschicht 5 verbindet, entsteht ferner die mechanische Verbindung zwischen Halbleiterchip und erstem elektrisch isolierenden Substrat.
  • In 4 ist ein weiterer Verfahrensschritt zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements dargestellt. Das Trägersubstrat ist dabei von den Halbleiterchips 2 abgelöst worden. Die Halbleiterchips 2 werden nun lediglich durch das erste elektrisch isolierende Substrat 1 stabilisiert.
  • In 5 ist ein weiteres Bauteil, das zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements benötigt wird, dargestellt. Durch ein zweites elektrisch isolierendes Substrat 9 führen dreidimensionale elektrisch leitfähige Strukturen, insbesondere erste und zweite Durchkontaktierungen 13a, 13c.
  • Auf einer der Oberflächen des zweiten elektrisch isolierenden Substrats 9 sind eine erste und eine zweite Kontaktfläche 10a, 10b angeordnet. Jeweils eine erste Durchkontaktierung 13a ist mit einer ersten Kontaktfläche 10a und jeweils eine zweite Durchkontaktierung 13c ist mit einer zweiten Kontaktfläche 10b verbunden. Auf der den ersten und zweiten Kontaktflächen 10a, 10b abgewandten Oberfläche des zweiten isolierenden Substrats 9 sind Kontaktstrukturen 13b angeordnet. Jeweils eine zweite Durchkontaktierung 13c ist mit einer Kontaktstruktur 13b verbunden.
  • Als Material für das zweite elektrisch isolierende Substrat 9 finden keramische Werkstoffe Verwendung, wie beispielsweise Aluminiumoxid oder Aluminiumnitrid. Die Durchkontaktierungen 13a, 13c, Kontaktflächen 10a, 10b und Kontaktstrukturen 13b weisen Metalle oder Metalllegierungen, wie beispielsweise Cu, Ni, Au, Ag, Pt oder Ti, auf.
  • Die Kontaktstrukturen 13b sind so auf dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat 9 angeordnet, dass jeweils ein Rückseitenkontakt eines Halbleiterchips mit jeweils einer Kontaktstruktur 13b verbunden werden kann. Die ersten Durchkontaktierungen 13a sind jeweils so angeordnet, dass jeweils eine erste Durchkontaktierung 13a mit jeweils einem Teilbereich der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht elektrisch leitend verbunden werden kann.
  • In 6 ist ein weiterer Verfahrensschritt zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements dargestellt. Das Bauteil aus 5, das das zweite elektrisch isolierende Trägersubstrat 9 mit ersten und zweiten Durchkontaktierungen 13a, 13c und Kontaktstrukturen 13b aufweist, ist mit dem Bauteil aus 4 zusammengesetzt. Dabei werden die Bauteile aus den 4 und 5 so miteinander verbunden, dass jeweils ein Rückseitenkontakt 3a eines Halbleiterchips 2 mit jeweils einer Kontaktstruktur 13b verbunden wird. Ferner wird jeweils eine erste Durchkontaktierung 13a elektrisch mit jeweils einem Teilbereich der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht 4 mit darauf angeordneter Metallschicht 5 verbunden. Die Halbleiterchips 2 und die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht 4 sind demnach zwischen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat 1 und dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat 9 angeordnet.
  • Die mechanische und die elektrische Verbindung zwischen Rückseitenkontakt 3a und Kontaktstruktur 13b der Halbleiterchips 2 erfolgt dabei jeweils durch eine Lotschicht oder eine Klebeschicht.
  • Bei einem weiteren in 7 dargestellten Verfahrensschritt wird zwischen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat 1 und dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat 9 ein Füllmaterial 11 eingebracht. Das Füllmaterial 11 basiert bevorzugt auf Epoxid und/oder Silikon. Besonders bevorzugt enthält das Füllmaterial 11 zusätzlich zu Epoxid und/oder Silikon anorganische Partikel, wie beispielsweise SiO2, BN und/oder AlN.
  • Das Füllmaterial 11 stellt eine mechanische Verbindung zwischen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat 1 und dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat 9 dar. Das Füllelement 11 dient demnach zur mechanischen Stabilität des Bauelements. Das Bauelement wird so mit Vorteil gegen Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel Stöße, besser stabilisiert und geschützt.
  • Das in 7 dargestellte Bauelement stellt einen Verbund aus unter anderem Halbleiterchips 2, erstem elektrisch isolierenden Substrat 1 und zweitem elektrisch isolierenden Substrat 9 dar.
  • In 8 sind individuelle oberflächenmontierbare Bauelemente dargestellt. Die individuellen oberflächenmontierbaren Bauelemente entstehen durch Vereinzeln des Verbunds aus 7. Die Vereinzelung erfolgt vorzugsweise durch Schnitte 12. Bevorzugt weisen demnach sowohl das Material des ersten elektrisch isolierenden Substrats 1 als auch des zweiten elektrisch isolierenden Substrats 9 und des Füllmaterials 11 eine gute Sägbarkeit auf.
  • Die in 8 separierten oberflächenmontierbaren Bauelemente können nachfolgend elektrisch und optisch geprüft werden und für die Montage auf beispielsweise einer Leiterplatte konfektioniert werden. Alternativ kann der gesamte in 7 dargestellte Verbund elektrisch und optisch geprüft werden, bevor eine Vereinzelung zu separaten oberflächenmontierbaren Bauelementen stattfindet.
  • Ein wie in 8 dargestelltes separiertes oberflächenmontierbares Bauelement weist den Vorteil auf, dass durch die elektrische Kontaktierung des Halbleiterchips 2 keine Drahtkontaktierung erforderlich ist. Demnach können bei einem in 8 dargestellten Bauelement beispielsweise vorgesehene optische Komponenten chipnah an das Bauelement, insbesondere an den Halbleiterchip 2, angeordnet werden, ohne dabei die elektrische Kontaktierung zu schädigen, wie es beispielsweise bei Drahtkontaktierungen nachteilig möglich wäre. Alternativ kann das erste elektrisch isolierende Substrat 1 eine optische Funktion, beispielsweise eine diffraktive oder refraktive Funktion, erfüllen. Dazu ist das erste elektrisch isolierende Substrat 1 bevorzugt als optisches Element geformt. Dadurch minimiert sich mit Vorteil die Höhe des Bauelements.
  • Ein weiterer Vorteil der in 8 dargestellten elektrischen Kontaktierung des Halbleiterchips 2 ist, dass die Grundfläche des individuellen oberflächenmontierbaren Bauelements im Vergleich zu herkömmlichen Bauelementen reduziert ist. Bei dem in 8 dargestellten Bauelement ist keine Gehäusefläche erforderlich, um einen möglichen Bonddraht oder planare Leitstrukturen elektrisch isoliert in dem Bauelement zu integrieren. Die elektrische Kontaktierung erfolgt in 8 durch Durchkontaktierungen 13a, 13c, die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat 9 führen.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele auf diese beschränkt, sondern umfasst jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10353679 A1 [0003]
    • - DE 102006019373 A1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - I. Schnitzer et al., Appl. Phys. Lett. 63 (16), 18. Oktober 1993, 2174 bis 2176 [0081]

Claims (27)

  1. Oberflächenmontierbares Bauelement mit mindestens einem Halbleiterchip (2), der zwischen einem ersten elektrisch isolierenden Substrat (1) und einem zweiten elektrisch isolierenden Substrat (9) angeordnet ist, wobei – der Halbleiterchip (2) eine zur Erzeugung von elektromagnetischer Strahlung geeignete aktive Schicht, einen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat (1) zugewandten Vorderseitenkontakt (3b) und einen dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat (9) zugewandten Rückseitenkontakt (3a) aufweist, – auf der dem Halbleiterchip (2) zugewandten Oberfläche des ersten elektrisch isolierenden Substrats (1) eine strukturierte elektrisch leitfähige Schicht (4) angeordnet ist, die mit dem Vorderseitenkontakt (3b) elektrisch leitend verbunden ist, – auf der dem Halbleiterchip (2) abgewandten Oberfläche des zweiten elektrisch isolierenden Substrats (9) mindestens eine erste Kontaktfläche (10a) und mindestens eine zweite Kontaktfläche (10b) angeordnet sind, – die erste Kontaktfläche (10a) über eine erste Durchkontaktierung (13a), die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat (9) führt, mit der strukturierten elektrisch leitfähigen Schicht (4) elektrisch leitend verbunden ist, – die zweite Kontaktfläche (10b) über eine zweite Durchkontaktierung (13c), die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat (9) führt, mit einer Kontaktstruktur (13b), die auf der dem Halbleiterchip (2) zugewandten Oberfläche des zweiten elektrisch isolierenden Substrats (9) angeordnet ist, elektrisch leitend verbunden ist, und – der Rückseitenkontakt (3a) des Halbleiterchips mit der Kontaktstruktur (13b) verbunden ist.
  2. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß Anspruch 1, wobei das erste elektrisch isolierende Substrat (1) für die von dem Halbleiterchip (2) emittierte Strahlung transparent ist.
  3. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste elektrisch isolierende Substrat (1) ein Glassubstrat ist.
  4. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste elektrisch isolierende Substrat (1) als optische Komponente für die von der aktiven Schicht emittierte Strahlung ausgebildet ist.
  5. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf dem ersten elektrisch isolierenden Substrat (1) eine strukturierte, reflexionsmindernde Schicht (7) angeordnet ist.
  6. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf dem ersten elektrisch isolierenden Substrat (1) eine dielektrische Schicht (6) angeordnet ist.
  7. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite elektrisch isolierende Substrat (9) eine Keramik enthält.
  8. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß Anspruch 7, wobei das zweite elektrisch isolierende Substrat (9) Aluminiumoxid oder Aluminiumnitrid enthält.
  9. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht (4) für die von dem Halbleiterchip (2) emittierte Strahlung transparent ist.
  10. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß Anspruch 9, wobei die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht (4) ein transparentes leitfähiges Oxid enthält.
  11. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht (4) ein Metall enthält.
  12. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht (4) eine Metallschicht aufgebracht ist.
  13. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Halbleiterchip (2) eine Höhe zwischen einschließlich 1 μm und einschließlich 50 μm aufweist.
  14. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat (1) und dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat (9) ein Füllmaterial (11) eingebracht ist.
  15. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei weitere Halbleiterchips (2) zwischen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat (1) und dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat (9) angeordnet sind und das zweite elektrisch isolierende Substrat (9) weitere erste und zweite Kontaktflächen (10a, 10b), erste und zweite Durchkontaktierungen (13a, 13c) und Kontaktstrukturen (13b) aufweist.
  16. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß Anspruch 15, wobei jeweils ein Rückseitenkontakt eines Halbleiterchips (2) jeweils mit einer Kontaktstruktur (13b) elektrisch leitend verbunden ist und jeweils eine erste Durchkontaktierung (13a) mit jeweils einem Teilbereich der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht (4) elektrisch leitend verbunden ist.
  17. Oberflächenmontierbares Bauelement gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei die Halbleiterchips (2) jeweils in einem Abstand zwischen einschließlich 50 μm und einschließlich 100 μm angeordnet sind.
  18. Verfahren zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements mit den Verfahrensschritten: a) Bereitstellen eines Aufwachssubstrats mit mindestens einem darauf aufgewachsenen Halbleiterchip (2); b) Aufbringen eines Trägersubstrats (8) auf die dem Aufwachssubstrat abgewandte Oberfläche des Halbleiterchips (2); c) Entfernen des Aufwachssubstrats; d) Bereitstellen eines ersten elektrisch isolierenden Substrats (1); e) Aufbringen und Strukturieren einer elektrisch leitfähigen Schicht (4) auf das erste elektrisch isolierende Substrat (1); f) Verbinden des ersten elektrisch isolierenden Substrats (1) mit dem Halbleiterchip (2) auf der dem Trägersubstrat (8) abgewandten Oberfläche, wobei die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht (4) mit einem Vorderseitenkontakt (3b) des Halbleiterchips (2) elektrisch leitend verbunden wird; g) Entfernen des Trägersubstrats (8); h) Aufbringen eines zweiten elektrisch isolierenden Substrats (9) auf eine dem ersten elektrisch isolierenden Substrat (1) abgewandte Oberfläche des Halbleiterchips (2), wobei das zweite elektrisch isolierende Substrat (9) auf der dem Halbleiterchip (2) abgewandten Oberfläche mindestens eine erste und eine zweite Kontaktfläche (10a, 10b) aufweist, die erste Kontaktfläche (10a) über eine erste Durchkontaktierung (13a), die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat (9) führt, mit der strukturierten elektrisch leitfähigen Schicht (4) elektrisch leitend verbunden wird, die zweite Kontaktfläche (10b) über eine zweite Durchkontaktierung (13c), die durch das zweite elektrisch isolierende Substrat (9) führt, mit einer Kontaktstruktur (13b), die auf der dem Halbleiterchip (2) zugewandten Oberfläche des zweiten elektrisch isolierenden Substrats (9) angeordnet ist, elektrisch leitend verbunden wird, und ein Rückseitenkontakt (3a) des Halbleiterchips mit der Kontaktstruktur (13b) verbunden wird.
  19. Verfahren zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements gemäß Anspruch 18, wobei vor Verbinden des ersten elektrisch isolierenden Substrats (1) mit dem Halbleiterchip (2) eine Metallschicht (5) auf die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht (4) aufgebracht wird.
  20. Verfahren zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements gemäß einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei vor Aufbringen und Strukturieren der elektrisch leitfähigen Schicht (4) eine strukturierte reflexionsmindernde Schicht (7) auf das erste elektrisch isolierende Substrat (1) aufgebracht wird.
  21. Verfahren zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei vor Aufbringen und Strukturieren der elektrisch leitfähigen Schicht (4) eine dielektrische Schicht (6) auf das erste elektrisch isolierende Substrat (1) aufgebracht wird.
  22. Verfahren zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei die strukturierte, elektrisch leitfähige Schicht (4) mittels einer Lotschicht oder einer Klebeschicht mit dem Halbleiterchip (2) verbunden wird.
  23. Verfahren zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements gemäß einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei die Kontaktstruktur (13b) mit dem Rückseitenkontakt (3a) des Halbleiterchips (2) mittels einer Lotschicht oder einer Klebeschicht verbunden wird.
  24. Verfahren zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements gemäß einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei zwischen dem ersten elektrisch isolierenden Substrat (1) und dem zweiten elektrisch isolierenden Substrat (9) ein Füllmaterial (11) eingebracht wird.
  25. Verfahren zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements gemäß einem der Ansprüche 18 bis 24, wobei vor Aufbringen des Trägersubstrats (8) auf der dem Aufwachssubstrat abgewandten Oberfläche des Halbleiterchips (2) weitere Halbleiterchips (2) auf dem Aufwachssubstrat bereitgestellt werden.
  26. Verfahren zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements gemäß Anspruch 25, wobei auf oder durch das zweite elektrisch isolierende Substrat (9) weitere erste und zweite Kontaktflächen (10a, 10b), erste und zweite Durchkontaktierungen (13a, 13c) und Kontaktstrukturen (13b) angeordnet werden, und wobei jeweils eine erste Durchkontaktierung (13a) mit jeweils einem Teilbereich der strukturierten, elektrisch leitfähigen Schicht (4) elektrisch leitend verbunden wird und jeweils ein Halbleiterchip (2) mit jeweils einer Kontaktstruktur (13b) verbunden wird, so dass ein Verbund entsteht.
  27. Verfahren zur Herstellung eines oberflächenmontierbaren Bauelements gemäß Anspruch 26, wobei der Verbund zu oberflächenmontierbaren Bauelementen mittels Schnitten vereinzelt wird.
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