DE102008005834A1 - Ventileinrichtung mit Handhilfsbetätigungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Ventileinrichtung (1) vorgeschlagen, die eine Handhilfsbetätigungseinrichtung (33) aufweist, die mit einem Betätigungsstößel (34) versehen ist. Der Betätigungsstößel (34) kann rein tastend betätigt werden, ermöglicht aber auch eine Verriegelung in seiner Arbeitsstellung durch Verdrehen. Eine Sicherheitsabdeckung (62) enthält ein dem Betätigungsstößel (34) vorgelagertes Tastelement (68), das eine Drehbetätigung des Betätigungsstößels (34) verhindert, gleichzeitig aber weiterhin eine tastende Betätigung zulässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ventileinrichtung, mit einem direkt oder indirekt elektrisch ansteuerbaren Ventil, dem zur manuellen Betätigung eine Handhilfsbetätigungseinrichtung zugeordnet ist, die einen beweglich in einem Gehäuseteil angeordneten Betätigungsstößel aufweist, der über einen von außerhalb des Gehäuseteils zugänglichen Betätigungsendabschnitt verfügt und der zum einen durch drückende Beaufschlagung des Betätigungsendabschnittes entgegen einer rückstellend wirkenden Federkraft zwischen einer unbetätigten Grundstellung und einer betätigten Arbeitsstellung verschiebbar ist und zum anderen durch Verdrehen des Betätigungsendabschnittes in der Arbeitsstellung lösbar verriegelbar ist.
  • Aus der DD 223 785 A1 ist eine Ventileinrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die ein direkt elektrisch ansteuerbares Magnetventil aufweist, dem zur fakultativen manuellen Betätigung eine Handhilfsbetätigungseinrichtung zugeordnet ist. Die Handhilfsbetätigungseinrichtung enthält einen Betätigungsstößel, der entgegen der Kraft einer Rückstellfeder ta stend verschiebbar ist, um während der Dauer seiner drückenden Beaufschlagung mechanisch auf das Ventilglied des Magnetventilglieds einzuwirken und dieses in eine Offenstellung umzuschalten. Beim Wegnehmen der drückenden Beaufschlagungs kraft kehrt der Betätigungsstößel wieder in die Grundstellung zurück. Soll das Ventilglied für längere Zeit ohne elektrische Unterstützung in der Offenstellung gehalten werden, lässt sich der Betätigungsstößel in der Arbeitsstellung durch Verdrehen lösbar verriegeln. Das Drehmoment wird über den Betätigungsendabschnitt eingeleitet, der einen das Ansetzen eines Schraubendrehers erlaubenden Querschlitz aufweisen kann.
  • Bei der bekannten Ventileinrichtung steht der Betätigungsstößel ständig sowohl für eine kurzzeitige tastende Betätigung als auch für eine länger andauernde verriegelte Betätigung zur Verfügung. Speziell die verriegelte Betätigung gestattet umfangreiche Einrichtemaßnahmen an mit der Ventileinrichtung anzusteuernden Maschinen, ohne dass ständig eine Hand zum Festhalten des Betätigungsstößels verwendet werden muss. Andererseits besteht vor allem bei sicherheitsrelevanten Anwendungen oftmals die Notwendigkeit, Maßnahmen zu treffen, die nach einer erfolgen Einrichtung einer Maschine ein dauerhaftes Verriegeln des in die Arbeitsstellung bewegten Betätigungsstößels verhindern. Dieser Anforderung könnte bei dem bekannten Magnetventil dadurch Rechnung getragen werden, dass das für die Verriegelung verantwortliche Rastelement entfernt wird. Diese Maßnahme ist jedoch sehr umständlich und führt letztlich auch dazu, dass bei späterem Bedarf nicht mehr ohne weiteres ein Betrieb mit Verriegelung des Betätigungsstößels möglich ist.
  • Aus der DE 43 09 695 A1 ist eine Ventileinrichtung bekannt, die ein durch zwei Vorsteuerventile indirekt elektrisch betätigbares Hauptventil aufweist. Den Ventilgliedern der Vorsteuerventile ist jeweils eine Handhilfsbetätigungseinrichtung mit einem durch drückende Beaufschlagung linear verschiebbaren und somit tastend betätigbaren Betätigungsstößel zugeordnet. Zur Verriegelung der in die Arbeitsstellung verlagerten Betätigungsstößel ist eine Arretiervorrichtung vorhanden, die ein über die Betätigungsendabschnitte der Betätigungsstößel schwenkbares Schwenkteil aufweist. Hier kann eine Sicherung gegen unerwünschtes Verriegeln der Betätigungsstößel nur dadurch herbeigeführt werden, dass das Schwenkteil entfernt wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventileinrichtung zu schaffen, deren Handhilfsbetätigungseinrichtung mit einfachen Mitteln gegen ein unerwünschtes Verriegeln in der Arbeitsstellung gesichert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die Ventileinrichtung eine dem Betätigungsstößel zugeordnete Sicherheitsabdeckung, die ein dem Betätigungsendabschnitt ohne seitliche Wegschwenkmöglichkeit axial vorgelagertes, in Richtung hin zu dem Betätigungsendabschnitt und in der Gegenrichtung bewegliches Tastelement aufweist, das zum einen den Betätigungsendabschnitt ständig gegen einen dessen Drehbetätigung bezweckenden Zugriff abschirmt und zum anderen tastend betätigbar ist, um die drückende Beaufschlagung des Betätigungsendabschnittes hervorzurufen.
  • Zur tastenden Betätigung des Betätigungsstößels ist hier ein zusätzliches, seinerseits tastend aktivierbares Tastelement vorgesehen, das dem Betätigungsendabschnitt vorgelagert ist. Dabei ist das Tastelement derart ausgebildet und angeordnet, dass es den Betätigungsendabschnitt in einer Weise überdeckt, die einen dessen Drehbetätigung bezweckenden Zugriff ausschließt. Aufgrund der Sicherheitsabdeckung kann der Betätigungsstößel also nur noch tastend, nicht mehr jedoch zum Zwecke seines Verriegelns rotativ betätigt werden. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine hohe Sicherheit gegen ein nicht erwünschtes Verriegeln der Arbeitsstellung der Handhilfsbetätigungseinrichtung erzielt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Das Tastelement ist zweckmäßigerweise federnd aufgehängt. Es kann insbesondere ständig mit Federvorspannung an der Stirnseite des Betätigungsendabschnittes anliegen. Letzeres verhindert unter anderem auch ein Wegkippen des Tastelementes, wenn die Ventileinrichtung mit nach unten weisendem Betätigungsendabschnitt installiert wird.
  • Als besonders zweckmäßig erweist sich eine federnde Aufhängung des Tastelementes über einen sich quer zur Verschieberichtung des Betätigungsstößels erstreckenden, federelastisch auslenkbaren Tragarm. Bei einer solchen Anordnung kann für das Tastelement ein relativ großer Hub zur Verfügung gestellt werden, was eine sichere Tastbetätigung des Betätigungsstößels gewährleistet. Das Tastelement ist vorzugsweise an einem Endabschnitt des Tragarms angeordnet. Für den Tragarm empfiehlt sich eine band- oder streifenförmige Flachgestalt, mit quer zur Längsachse des Betätigungsstößels verlaufender Hauptausdehnungsebene. Auf diese Weise ist das Tastelement zuverlässig und verkippsicher aufgehängt.
  • Der Tragarm ist zweckmäßigerweise an einem Grundkörper der Sicherheitsabdeckung fixiert, der seinerseits an dem den Be tätigungsstößel enthaltenden Gehäuseteil der Ventileinrichtung direkt oder indirekt angebracht sein kann. Eine Rastbefestigung des Grundkörpers ist besonders empfehlenswert. Bei unlösbarer Fixierung ist sichergestellt, dass die Sicherheitsabdeckung von Unbefugten nicht mit einfachen Mitteln entfernt werden kann.
  • Der das Tastelement tragende Tragarm ist zweckmäßigerweise von einem Schenkel eines U- oder V-förmig gebogenen Federelementes gebildet. Über den anderen Schenkel erfolgt die gehäuseseitige Fixierung. Das Federelement ist insbesondere so angeordnet, dass die Öffnung des U oder V dem Tastelement zugewandt ist. Der fixierte Schenkel verfügt zweckmäßigerweise über eine kürzere Baulänge als der Tragarm.
  • Ausgangspunkt für das Federelement ist zweckmäßigerweise ein ursprünglich linearer, streifenförmiger und federelastischer Materialabschnitt, der beispielsweise aus Kunststoffmaterial in einem Spritzgießverfahren herstellbar ist. Vor der Montage der Sicherheitsabdeckung wird das Federelement dann einfach U- oder V-förmig umgebogen, wobei die sich aufbauende Rückstellkraft dafür sorgt, dass das Tastelement an die Stirnseite des Betätigungsendabschnittes angedrückt wird.
  • Da die Federkräfte in der Aktivierungsrichtung des Betätigungsstößels wirksam sind, müssen zum tastenden Umschalten in die Arbeitsstellung keine Federkräfte überwunden werden. Die Federkräfte greifen an dem Tastelement also vorzugsweise gleichgerichtet mit der zum Umschalten in die Arbeitsstellung erfolgenden drückenden Beaufschlagung an.
  • Die Sicherheitsabdeckung kann beispielsweise deckelförmig ausgebildet sein. Ihr Grundkörper verfügt zweckmäßigerweise über eine Durchbrechung, in der das federnd beaufschlagte Tastelement angeordnet ist. Die Durchbrechung fluchtet axial mit dem Betätigungsstößel.
  • Zweckmäßigerweise ist die Durchbrechung von einem Quersteg des Grundkörpers begrenzt, an dem das gegebenenfalls vorhandene U- oder V-förmig gebogene Federelement mit dem dem Tastelement entgegengesetzten Schenkel fixiert ist.
  • Vorzugsweise sind der Grundkörper, das Federelement und das Tastelement einstückig miteinander ausgebildet. Die gesamte Sicherheitsabdeckung ist zweckmäßigerweise ein einheitlicher, einstückiger Körper, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehend.
  • Die Ventileinrichtung kann von Hause aus mit einer Sicherheitsabdeckung ausgestattet sein. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit, bereits existierende Ventileinrichtungen mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsabdeckung nachzurüsten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine bevorzugte erste Bauform der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung in einem Längsschnitt und in nur teilweiser Darstellung, wobei lediglich die eng mit der Handhilfsbetätigungseinrichtung in Bezug stehenden Komponenten in durchgezogenen Linien dargestellt und die anderen Komponenten gestrichelt oder strichpunktiert angedeutet sind,
  • 2 einen Ausschnitt der Ventileinrichtung aus 1 im Bereich der Sicherheitsabdeckung und in der unbetätigten Grundstellung des Betätigungsstößels, wobei strichpunktiert das Federelement vor der Montage angedeutet ist,
  • 3 den Ausschnitt gemäß 2 im durch Tastbetätigung des Tastelementes in die Arbeitsstellung verlagertem Betätigungsstößel,
  • 4 eine perspektivische Einzeldarstellung der Sicherheitsabdeckung, schräg von oben gesehen,
  • 5 eine Draufsicht auf die Sicherheitsabdeckung mit Blickrichtung gemäß Pfeil V aus 1,
  • 6 wiederum eine perspektivische Darstellung der Sicherheitsabdeckung, hier aus einem anderen Blickwinkel, und
  • 7 erneut eine perspektivische Darstellung der Sicherheitsabdeckung in einer Schrägansicht von unten her.
  • Die 1 zeigt im Längsschnitt einen Endabschnitt einer insgesamt mit Bezugsziffer 1 bezeichneten Ventileinrichtung, die hier von einem vorgesteuerten Mehrwegeventil gebildet ist. Sie enthält ein in 1 nur zum Teil und strichpunktiert angedeutetes, indirekt elektrisch ansteuerbares Ventil – im Folgenden als Hauptventil 2 bezeichnet – das über ein Hauptventilgehäuse 3 verfügt, in dem ein zwischen verschiedenen Schaltstellungen umschaltbarer Ventilschieber 4 angeordnet ist. Je nach Schaltstellung kann der Ventilschieber diverse Hauptventilkanäle 9, von denen in der Zeichnung nur einer ersichtlich ist, in unterschiedlichem Muster miteinander verbinden, um gewisse Fluidströmungen zuzulassen oder zu unterbinden.
  • Normalerweise verlaufen in dem Hauptventilgehäuse 3 ein mit einer Druckquelle verbindbarer Speisekanal, mindestens ein mit einer Drucksenke, zum Beispiel der Atmosphäre verbindbarer Entlastungskanal und mindestens ein mit einem zu betätigenden Verbraucher verbindbarer Arbeitskanal. Der Arbeitskanal kann dann je nach Schaltstellung des Ventilschiebers 4 entweder mit dem Speisekanal oder mit einem der Entlastungskanäle verbunden werden.
  • An einem oder an beiden Stirnseiten des Hauptventils 2 ist mindestens ein elektrisch betätigbares Vorsteuerventil 5 angeordnet, von denen nur eines gezeigt ist. Das mindestens eine Vorsteuerventil 5 kann die Fluidbeaufschlagung des Ventilschiebers 4 steuern, um diesen in die jeweils gewünschte Schaltstellung zu verlagern und dort gegebenenfalls auch festzuhalten.
  • Auf das zweite Vorsteuerventil kann verzichtet werden, wenn statt dessen zum Beispiel eine Federeinrichtung zur Rückstellung des Ventilschiebers 4 vorhanden ist.
  • Sind zwei Vorsteuerventile 5 vorhanden, können diese auch gemeinsam an ein und demselben Endbereich des Hauptventils 2 angeordnet werden, insbesondere nach dem Vorbild der eingangs schon genannten DE 43 09 695 A1 .
  • Die gesamte Ventileinrichtung 1 kann bei Bedarf auf einer Grundplatte 10 montiert sein, die über mehrere Grundplattenkanäle 11 verfügt – in der Zeichnung ist nur einer davon abgebildet – die mit zumindest einigen der Hauptventilkanäle 9 in Verbindung stehen können. Auf der Grundplatte 10 können gleichzeitig mehrere Ventileinrichtungen 1 montiert sein, so dass sich eine Ventilbatterie ergibt.
  • Das Vorsteuerventil 5 ist in der Regel mehrteilig ausgebildet und enthält unter anderem ein sich stirnseitig an das Hauptventil 2 anschließendes Gehäuseteil 6, das eine elektrische Antriebseinrichtung 7 trägt. Letztere ist beim Ausführungsbeispiel als Elektromagneteinrichtung ausgebildet, so dass es sich hier bei dem Vorsteuerventil 5 um ein Magnetventil handelt. Allerdings lässt sich die Erfindung auch mit anderen Ventilarten realisieren, beispielsweise bei Piezoventilen.
  • Die elektrische Antriebseinrichtung 7 kann derart elektrisch angesteuert werden, dass sie ein Ventilglied 8 des Vorsteuerventils 5 unter Ausführung einer linearen Umschaltbewegung 12 zwischen einer aus 1 ersichtlichen ersten Schaltstellung und einer diesbezüglich axial versetzten zweiten Schalt stellung verlagert. Das Ventilglied 8 kann hierzu ein integraler Bestandteil eines beweglichen Magnetankers 13 der Antriebseinrichtung 7 sein, der durch elektrisches Erregen einer nur schematisch angedeuteten Spuleneinrichtung 14 verstellbar ist. Die hierfür erforderlichen elektrischen Betätigungssignale können über eine elektrische Schnittstelleneinrichtung 15 eingespeist werden.
  • Anstatt als Baueinheit könnten das Ventilglied 8 und der Magnetanker 13 auch als gesonderte Teile ausgeführt sein, die auf beliebige Weise antriebsmäßig miteinander verbunden sind.
  • Das Ventilglied 8 ist zweckmäßigerweise stößelartig ausgebildet und verfügt an seinen beiden Stirnseiten über eine erste bzw. zweite Dichtfläche 16, 17. Die erste Dichtfläche 16 liegt einem an dem Gehäuseteil 8 ausgebildeten ersten Ventilsitz 18 gegenüber, der die Mündung eines in dem Gehäuseteil 6 verlaufenden ersten Ventilkanals 22 umrahmt. Der entgegengesetzten zweiten Dichtfläche 17 liegt ein bevorzugt an der Antriebseinrichtung 7 ausgebildeter zweiter Ventilsitz 17 gegenüber, der die Kanalmündung eines andernends zur Atmosphäre ausmündenden zweiten Ventilkanals 23 umrahmt.
  • Der erste Ventilkanal 22 steht im Betrieb der Ventileinrichtung 1 mit einer Druckquelle in Verbindung. Dies geschieht beispielsweise dadurch, dass er über den in 1 gestrichelt angedeuteten Kanalverlauf mit einem Vorsteuer-Speisekanal 21 der Grundplatte 10 verbunden ist. Die Druckquelle liefert unter atmosphärischem Überdruck stehendes fluidisches Druckmedium, insbesondere Druckluft.
  • Alternativ könnte der erste Ventilkanal 22 auch von dem oben erwähnten Speisekanal der Hauptventilkanäle 9 abgezweigt sein.
  • Der erste Ventilsitz 18 liegt in einer in dem Gehäuseteil 6 ausgebildeten Ventilkammer 25, die über einen nur gestrichelt angedeuteten dritten Ventilkanal 24 in ständiger Verbindung mit einer zu dem Hauptventil 2 gehörenden Beaufschlagungskammer 26 steht. Letztere ist von einer mit dem Ventilschieber 4 antriebsmäßig verbundenen Beaufschlagungsfläche 27 begrenzt, beispielsweise von einer Stirnfläche des Ventilschiebers 4.
  • Befindet sich das Ventilglied 8 in der abgebildeten ersten Schaltstellung, trennt es den ersten Ventilkanal 22 von der Ventilkammer 25 ab und verbindet gleichzeitig den dritten Ventilkanal 24 mit dem zur Atmosphäre führenden zweiten Ventilkanal 23. Die Beaufschlagungskammer 26 ist folglich drucklos, so dass der Ventilschieber 4 eine aus 1 ersichtli che Schaltstellung einnehmen kann, in der die Beaufschlagungskammer 26 ein minimales Volumen aufweist.
  • In der zweiten Schaltstellung des Ventilgliedes 8 ist die erste Dichtfläche 16 vom ersten Ventilsitz 18 abgehoben, während gleichzeitig die zweite Dichtfläche 17 am zweiten Ventilsitz 19 dichtend anliegt. Dadurch ist der zweite Ventilkanal 23 abgesperrt und es kann Druckmedium aus dem geöffneten ersten Ventilkanal 22 über die Ventilkammer 25 in die Beaufschlagungskammer 26 einströmen, um den Ventilschieber 4 zu beaufschlagen und in eine andere Schaltstellung zu verlagern.
  • Im deaktivierten Zustand der elektrischen Antriebseinrichtung 7 liegt die erste Schaltstellung des Ventilgliedes 8 vor, die durch eine das Ventilglied 8 ständig beaufschlagende erste Federeinrichtung 32 aufrechterhalten wird. Zum Umschalten in die zweite Schaltstellung ist folglich die rückstellende Kraft der ersten Federeinrichtung 32 zu überwinden.
  • Das Vorsteuerventil 5 ist zusätzlich zu den eine elektrische Ansteuerung ermöglichenden Mitteln mit einer Handhilfsbetätigungseinrichtung 33 ausgestattet. Sie ermöglicht es, das Ventilglied 8 ohne Mitwirkung der elektrischen Antriebseinrichtung 7, durch eine rein manuell aufzubringende Betätigungskraft FB, aus der ersten Schaltstellung in die zweite Schalt stellung zu verlagern und dort auch so lange wie gewünscht zu halten. Die Handhilfsbetätigungseinrichtung 33 wird vor allem zu Einrichtungszwecken genutzt, wenn durch manuelle Betätigung ausgewählte Betriebsvorgänge an einer zugeordneten Maschine oder Anlage ausgelöst werden sollen. Die Handhilfsbetätigungseinrichtung 33 enthält einen in dem Gehäuseteil 6 in Richtung seiner Längsachse 36 linear verschiebbar angeordneten Betätigungsstößel 34. Die beim Verschieben ausgeführte Bewegung sei im Folgenden als Umschaltbewegung bezeichnet. Sie kann in einer mit der Achsrichtung der Längsachse 36 zusammenfallenden Aktivierungsrichtung 39 oder in einer entgegengesetzten Deaktivierungsrichtung 40 orientiert sein.
  • Die Längsachse 36 verläuft quer und insbesondere rechtwinkelig zur Längsachse bzw. zur Richtung der Umschaltbewegung 12 des Ventilgliedes 8. Diese Orientierung ist durch eine entsprechend ausgerichtete, insbesondere nach Art einer Bohrung ausgebildete Führungsausnehmung 45 des Gehäuseteils 6 vorgegeben, in der der Betätigungsstößel 34 axial verschiebbar aufgenommen ist und die über eine äußere Öffnung 41 zu einer ersten Außenfläche 42 des Gehäuseteils 6 ausmündet.
  • Der im Bereich der äußeren Öffnung 41 liegende Endabschnitt des Betätigungsstößels 34 bildet einen für manuelle Beaufschlagung ausgelegten Betätigungsendabschnitt 43. Er ist von außen her zugänglich, um mit der schon erwähnten Betätigungskraft FB drückend beaufschlagt werden zu können, in Richtung eines weiteren axialen Eintauchens in die Führungsausnehmung 35, d. h. in der Aktivierungsrichtung 39.
  • Durch eine Rückstellfeder 56 ist der Betätigungsstößel 34 in Richtung nach axial außen, also in der Deaktivierungsrichtung 40 in die aus 1 und 2 ersichtliche unbetätigte Grundstellung vorgespannt. Die Grundstellung ist durch nicht gehäusefeste Anschlagmittel 50 definiert, so dass der Betätigungsstößel 34 nicht aus der Führungsausnehmung 35 herausfallen kann.
  • Durch Aufbringen der Betätigungskraft FB kann der Betätigungsstößel 34 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 56 aus der unbetätigten Grundstellung in eine axial weiter in die Führungsausnehmung 35 eintauchende betätigte Arbeitsstellung verschoben werden. Hierbei drückt der Betätigungsstößel 34 mit seinem dem äußeren Betätigungsendabschnitt 43 entgegengesetzten inneren Endabschnitt 44 gegen den vorderen Endabschnitt 49 des Ventilgliedes 8. Dadurch wird das Ventilglied 8 aus der ersten Schaltstellung in die zweite Schaltstellung verlagert. Die betätigte Arbeitsstellung des Betätigungsstößels 34 liegt dann vor, wenn das Ventilglied 8 durch Anlage an dem zweiten Ventilsitz 19 die zweite Schaltstellung erreicht hat.
  • Dieser Zustand bleibt erhalten, solange die manuelle Betätigungskraft FB vorhanden ist. Wird diese Kraft weggenommen, schiebt die Rückstellfeder 56 den Betätigungsstößel 34 wieder nach außen in die unbetätigte Grundstellung zurück.
  • Die Rückstellfeder 56 sitzt zweckmäßigerweise zwischen dem inneren Endabschnitt 44 des Betätigungsstößels 34 und der gegenüberliegenden axialen Abschlusswand der Führungsausnehmung 35.
  • Ein am Außenumfang des Betätigungsstößels 34 angeordneter Dichtungsring 58 liegt ständig dichtend an der Innenfläche der Führungsausnehmung 35 an und verhindert dadurch einen Fluidaustritt aus der Ventilkammer 25.
  • Bisher wurde erläutert, wie das Ventilglied 8 durch eine tastende Betätigung des Betätigungsstößels 34 bei Bedarf vorübergehend aus der ersten in die zweite Schaltstellung umschaltbar ist. Die Handhilfsbetätigungseinrichtung 33 ist jedoch darüber hinaus so ausgelegt, dass der Betätigungsstößel 34 in seiner betätigten Stellung mechanisch verriegelbar ist, so dass er auch bei Wegnahme der manuell aufgebrachten Betätigungskraft FB in der Arbeitsstellung verbleibt. Dadurch kann das Ventilglied für beliebig lange Zeit in der zweiten Schaltstellung gehalten werden.
  • Die für die Verriegelung verantwortlichen Verriegelungsmittel 46 enthalten beim Ausführungsbeispiel zwei an sich diametral gegenüberliegenden Stellen in den Außenumfang des Betätigungsstößels 34 eingebrachte Quernuten 47, die jeweils nach Art von Sekanten bzw. tangential verlaufen und sich daher nur über eine Teillänge des Umfanges des Betätigungsstößels 34 erstrecken. Der Umfangsabschnitt zwischen den beiden Quernuten 47 sowie der sich nach axial innen daran anschließende Längenabschnitt des Betätigungsstößels 34 ist abgeflacht, wobei die Abflachungen in einer zur Zeichenebene der 1 parallelen Ebene verlaufen und in der Zeichnung selbst nicht sichtbar sind.
  • In einem Bereich, der in der Grundstellung des Betätigungsstößels 34 axial innerhalb den beiden auf gleicher Höhe liegenden Quernuten 47 liegt, erstreckt sich am Rand der Führungsausnehmung 35, insbesondere nach Art einer Sekante durch diese hindurch, ein in 1 gestrichelt angedeuteter Verriegelungsstift 48. Er erstreckt sich parallel zu der erwähnten Abflachung und ist im Gehäuseteil 6 fixiert.
  • Bei der tastenden Betätigung gleitet der Betätigungsstößel 34 mit der betreffenden Abflachung an dem Verriegelungsstift 48 entlang, wobei der Verriegelungsstift 48 keinen Einfluss auf die axiale Beweglichkeit nimmt. In der Arbeitsstellung ist der Betätigungsstößel 34 soweit nach axial innen verschoben, dass seine Quernuten 47 auf gleicher Höhe mit dem Verriegelungsstift 48 liegen.
  • In dieser Position kann durch Verdrehen des Betätigungsstößels 34 die Verriegelung hervorgerufen werden. Je nach Drehrichtung greift dann die eine oder andere der beiden Quernuten 47 über den Verriegelungsstift 48, so dass der Betätigungsstößel 34 axial blockiert ist und auch nach Wegnahme der Betätigungskraft FB in der Arbeitsstellung verharrt.
  • Das zum Verdrehen erforderliche Drehmoment kann wie die Betätigungskraft FB an dem Betätigungsendabschnitt 43 von außen her eingeleitet. Der Betätigungsendabschnitt 43 enthält hierfür beim Ausführungsbeispiel an seiner äußeren Stirnfläche 52 einen geeigneten Drehwerkzeug-Angriffsabschnitt 53, beispielsweise einen das Ansetzen eines Schraubendrehers gestattenden Querschlitz.
  • Der Verriegelungsstift 48 kann gleichzeitig die oben erwähnten Anschlagmittel 50 bilden.
  • Die bisher hinsichtlich der Handhilfsbetätigungseinrichtung 33 beschriebenen Aktionen sind möglich, solange die Ventileinrichtung 1 nicht mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsabdeckung 62 ausgestattet ist. Die Sicherheitsabdeckung 62 ist an die erste Außenfläche 42 ansetzbar und an dieser entweder lösbar oder – vorzugsweise – unlösbar fixierbar. Im montierten Zustand hat die Sicherheitsabdeckung 62 den Effekt, dass der Betätigungsstößel 34 nur noch tastend betätigbar ist, jedoch nicht mehr zum Verdrehen zugänglich ist und folglich in seiner betätigten Arbeitsstellung auch nicht mehr verriegelbar ist.
  • Die Sicherheitsabdeckung 62 wird installiert, nachdem im Zusammenhang mit einer durch die Ventileinrichtung 1 anzusteuernden Maschine oder Anlage die ein Verriegeln der Arbeitsstellung erforderlichen Einrichtarbeiten abgeschlossen sind. Nach der Installation ist ausgeschlossen, dass die Handhilfsbetätigungseinrichtung 33 beim anschließenden Betrieb der Maschine oder Anlage aus Unachtsamkeit versehentlich in die verriegelte Arbeitsstellung verbracht wird, was unüberschaubare Schäden nach sich ziehen könnte.
  • Die in 4 bis 7 einzeln abgebildete Sicherheitsabdeckung 62 ist vorzugsweise eine Baueinheit und insbesondere als einstückige Komponente hergestellt, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial in einem Spritzgießverfahren.
  • In der bevorzugten Bauform des Ausführungsbeispiels ist die Sicherheitsabdeckung 62 deckelartig ausgebildet und hat die Form einer Platte, die leicht gewölbt ist, entsprechend der Außenkontur der ersten Außenfläche 42. Ist Letztere eben, kann selbstverständlich auch die Sicherheitsabdeckung 62 eine ebene Ausdehnung aufweisen.
  • Die Sicherheitsabdeckung 62 enthält einen plattenförmigen Grundkörper 63, der im mittleren Bereich von einer Durchbrechung 64 quer zu seiner Hauptausdehnungsebene durchsetzt ist. An seiner Unterseite verfügt er über eine Bodenfläche 65, deren Formgebung an diejenige der ersten Außenfläche 42 angepasst ist. Somit kann der Grundkörper 63 mit seiner Bodenfläche 65 voraus an die erste Außenfläche 42 angesetzt werden. Die 1 bis 3 zeigen den auf diese Weise angesetzten Zustand.
  • Von der Bodenfläche 65 ragen nach unten ein oder mehrere, als Rastvorsprünge ausgebildete Rastverbindungsmittel 66 weg. Sie sind in der Lage, beim Ansetzen der Sicherheitsabdeckung 62 an die erste Außenfläche 42 in daran angepasste Rastvertiefungen 67 – in 1 gestrichelt angedeutet – des Gehäuse teils 6 einzutauchen und mit diesem zu verrasten. Ohne Zerlegen der Ventileinrichtung 1 kann die Sicherheitsabdeckung 62 jetzt nur noch mit Gewaltanwendung bzw. durch Zerstörung ihrer selbst abgenommen werden.
  • Möglich wäre es allerdings auch, Verbindungsmittel vorzusehen, die von außen her und ohne Zerlegen der Ventileinrichtung 1 ein Lösen der installierten Sicherheitsabdeckung 62 ermöglichen. Auch in diesem Falle ist nämlich noch gewährleistet, dass eine versehentliche Verriegelung der Arbeitsstellung nicht stattfinden kann.
  • Im montierten Zustand der Sicherheitsabdeckung 62 liegt die Durchbrechung 64 der äußeren Öffnung 41 der Führungsausnehmung 35 axial gegenüber. Prinzipiell wäre daher durch die Durchbrechung 64 hindurch ein Zugriff zu dem Betätigungsendabschnitt 43 möglich, wenn nicht in der Durchbrechung 64 ein maßgeblich für die Sicherungsfunktion der Sicherheitsabdeckung 62 verantwortliches Tastelement 68 angeordnet wäre.
  • Das Tastelement 68 ist in seiner Größe und Formgebung so ausgeführt, dass es den Betätigungsendabschnitt 43 nach außen hin abschirmt und zumindest soweit abdeckt, dass durch die Durchbrechung 64 hindurch kein Zugriff mehr zu dem Betätigungsend-abschnitt 43 möglich ist, der eine Drehmomenteinlei tung zur Folge haben könnte. Im konkreten Fall wird beim Ausführungsbeispiel der schlitzförmige Drehwerkzeug-Angriffsabschnitt 53 durch das Tastelement 68 so verdeckt, dass er für ein Drehwerkzeug nicht mehr erreichbar ist.
  • Das Tastelement 68 ist in einer Weise an dem Grundkörper 63 fixiert, dass keine Möglichkeit besteht, es seitlich, also rechtwinkelig zu der Längsachse 36, aus der der äußeren Stirnfläche 52 vorgelagerten Position wegzuschwenken. Zum einen ist dies bedingt durch die gewählte Aufhängung des Tastelementes 68. Zum anderen kann, wenn die Aufhängung nicht ausreichend stabil ist, auch die seitliche Begrenzungsfläche der Durchbrechung 64 dazu dienen, eventuelle Seitwärtsbewegungen des Tastelementes 68 als Anschlagfläche zu begrenzen.
  • Das Tastelement 68 ist allerdings in Richtung hin zu dem Betätigungsendabschnitt 43 und in der Gegenrichtung relativ zu dem Grundkörper 63 beweglich. Dadurch besteht die Möglichkeit, die oben erwähnte manuelle Betätigungskraft FB gemäß 3 auf das Tastelement 68 auszuüben, das sich infolge dessen in Richtung zum Betätigungsendabschnitt 43 verlagert und auf die äußere Stirnfläche 52 des Betätigungsstößels 34 einwirkt, so dass dieser in gleicher Weise in die Arbeitsstellung verschoben wird, als wenn sein Betätigungsendab schnitt 43 direkt mit der manuellen Betätigungskraft FB beaufschlagt würde.
  • Das Tastelement 68 ist bezüglich dem Grundkörper 63 federnd abgestützt, wobei die hierzu vorgesehenen Federmittel 72 das Tastelement 68 in der Aktivierungsrichtung 39 beaufschlagen, insbesondere derart, dass das Tastelement 68 ständig mit Federverspannung an der äußeren Stirnfläche 52 des Betätigungsendabschnittes 43 anliegt, und zwar unabhängig von der Axialposition des Betätigungsstößels 34.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Tastelement 68 unmittelbar und ausschließlich über die Federmittel 72 an dem Grundkörper 63 aufgehängt ist. Zusätzliche Befestigungs- oder Abstützmaßnahmen für das Tastelement 68 erübrigen sich dadurch. Diese Maßnahme ist beim Ausführungsbeispiel realisiert.
  • Der Grundkörper 63 ist rahmenförmig gestaltet und enthält einen sich um die Durchbrechung 64 herum erstreckenden U-förmigen Basisabschnitt 74. An diesem Basisabschnitt 74 befindet sich die Bodenfläche 65. Die beiden Schenkel 74a, 74b des Basisabschnittes 74 sind durch einen die Durchbrechung begrenzenden Quersteg 73 miteinander verbunden, dessen in Richtung der Längsachse 36 gemessene Höhe geringer ist als diejenige des Basisabschnittes 74, und der mit Abstand zu der Bodenfläche 65 angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich bei montierter Sicherheitsabdeckung 62 zwischen dem Quersteg 73 und der ersten Außenfläche 42 ein Zwischenraum 75, der von radial außen her in die Durchbrechung 64 einmündet.
  • Quersteg 73 und Basisabschnitt 74 sind zweckmäßigerweise einstückig miteinander ausgebildet.
  • Die Federmittel 72 bestehen beim Ausführungsbeispiel aus einem U- oder V-förmig gebogenen, insbesondere aus Kunststoffmaterial bestehenden Federelement 76. Dieses ist mit dem axialen Ende seines einen Schenkels – im Folgenden als Befestigungsschenkel 77 bezeichnet – an der der Durchbrechung 64 abgewandten Außenseite des Quersteges 73 befestigt. Ausgehend von dem Quersteg 73 erstreckt sich der Befestigungsschenkel 77 radial bezüglich der Längsachse 36 nach außen von der Durchbrechung 74 weg. Der im Folgenden als Tragarm 78 bezeichnete andere Schenkel des Federelementes 76 ist einenends über einen federelastischen Verbindungsabschnitt 82 mit dem dem Quersteg 73 entgegengesetzten äußeren Endbereich des Befestigungsschenkels 77 verbunden, wobei er ausgehend von dem Verbindungsabschnitt 82 unterhalb des Befestigungsschenkels 77 mit Bezug zu der Längsachse 36 nach radial innen ragt und hierbei durch den Zwischenraum 75 hindurch in die Durchbre chung 64 hineinragt. Dort trägt der Tragarm 78 das Tastelement 68.
  • Vor der Montage der Sicherheitsabdeckung 62 ist das Federelement 76 noch nicht zu der U-Form oder V-Form gebogen und stellt sich als linearer, streifenförmiger und zugleich federelastischer Materialabschnitt 83 dar, der von dem Quersteg 73 nach radial außen ragt, wie dies in 2 strichpunktiert angedeutet ist. Vor dem Ansetzen der Sicherheitsabdeckung 62 an das Gehäuseteil 6 wird der Materialabschnitt 83 im Bereich seines das Tastelement 68 tragenden freien Endes gemäß dem Pfeil 84 nach unten und zugleich nach radial innen umgebogen – um etwa 180° – wobei der Biegevorgang elastisch abläuft und der Biegebereich den Verbindungsabschnitt 82 definiert.
  • Würde man den umgebogenen Tragarm 78 vor dem Montieren der Sicherheitsabdeckung 62 loslassen, würde er wieder nach außen federn und sich erneut die Gestalt des linearen Materialabschnittes 83 einstellen.
  • Somit ist ersichtlich, dass durch das elastische Umbiegen eine rückstellende Federkraft aufgebaut wird, die zur Folge hat, dass der Tragarm 78 das von ihm getragene Tastelement 68 in der schon geschilderten Weise ständig an die äußere Stirnfläche 52 des Betätigungsstößels 34 andrückt.
  • Der Tragarm 78 ist, wie zweckmäßigerweise das gesamte Federelement 76, band- oder streifenförmig ausgebildet, wobei seine durch die Bandebene oder Streifenebene definierte Hauptausdehnungsebene quer zur Längsachse 36 des Betätigungsstößels 34 ausgerichtet ist. Der Materialabschnitt 83 wird also um eine in der Hauptausdehnungsebene verlaufende Achse umgebogen.
  • Das Federelement 76 bildet eine Art Filmscharnier, wobei die Beweglichkeit für die Auslenkbewegung aus einem einstückigen Materialabschnitt resultiert.
  • Der Befestigungsschenkel 76 ist zweckmäßigerweise kürzer als der Tragarm 78. Der Quersteg 73 ist mit axialem Abstand zu den freien Enden der beiden Schenkel 74a, 74b des Basisabschnittes 74 angeordnet, wobei der Verbindungsabschnitt 82 im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit den Enden der beiden genannten Schenkel 74a, 74b verläuft.
  • Das Tastelement 68 kann beispielsweise halbkugelförmig oder halbzylindrisch gestaltet sein. Jedenfalls ist es von Vorteil, wenn ihre an der äußeren Stirnfläche 52 anliegende Beaufschlagungsfläche 85 konvex gewölbt ist, so dass bei einer Betätigung des Tastelementes 68 eine gleichförmige Verschiebebewegung des Betätigungsstößels 34 hervorgerufen wird.
  • Die Federkraft, mit der das Tastelement 78 durch das Federelement 76 gegen die äußere Stirnfläche 52 gedrückt wird, ist geringer als die Federkraft der entgegengesetzt auf den Betätigungsstößel 34 einwirkenden Rückstellfeder 56. Somit wird der Betätigungsstößel 34 auch bei montierter Sicherheitsabdeckung 62 durch die Rückstellfeder 56 in der unbetätigten Grundstellung gemäß 1 und 2 gehalten, solange nicht durch die Durchbrechung 64 hindurch die manuelle Betätigungskraft FB auf das Tastelement 68 ausgeübt wird.
  • Bei montierter Sicherheitsabdeckung 62 ist das federelastisch aufgehängte Tastelement 68 über die Durchbrechung 64 von der dem Betätigungsstößel 34 axial entgegengesetzten Seite her zugänglich, um die manuelle Betätigungskraft FB aufzubringen und die geschilderte tastende Betätigung der Handhilfsbetätigungseinrichtung 33 durchzuführen. Bei Bedarf könnte das Tastelement 68 auch so ausgebildet sein, dass es an der der Bodenfläche 65 entgegengesetzten Oberseite des Grundkörpers 63 aus der Durchbrechung 64 herausragt.
  • Hingegen ist die äußere Stirnfläche 52 und der daran angeordnete Drehwerkzeug-Angriffsabschnitt 53 durch das vorgelagerte Tastelement 68 und vorzugsweise auch den sich um das Tastelement 68 herum erstreckenden Grundkörper 63 derart nach außen hin abgeschirmt, dass ein direkter Zugriff nicht möglich ist, so dass ein Verriegeln des in die Arbeitsstellung verlagerten Betätigungsstößels 34 ausgeschlossen werden kann.
  • Das U- oder V-förmig gebogene Federelement 76 definiert eine relativ weiche Feder und ermöglicht gleichzeitig einen relativ großen Betätigungshub für das daran angeformte Tastelement 68.
  • Die Sicherheitsabdeckung 62 lässt sich aufgrund ihrer bevorzugten einstückigen Ausgestaltung sehr kostengünstig fertigen. Es erübrigt sich insbesondere die Montage eines eigenständigen Federelementes. Letzteres ist ein integraler Bestandteil, der unmittelbar bei der Spritzgießfertigung hergestellt wird.
  • Da das Tastelement 68 durch das Federelement 76 ständig in Richtung der äußeren Stirnfläche 52 des Betätigungsstößels 34 vorgespannt ist, ist auch bei einer dahingehenden Einbaulage, bei der die äußere Stirnfläche 52 nach unten weist, ein Wegkippen des Tastelementes 68 vermieden.
  • Die Ventileinrichtung 1 kann durch mindestens ein in 1 gestrichelt angedeutetes Befestigungselement 86 an der Grund platte 10 fixiert sein. Beim Ausführungsbeispiel durchsetzt das Befestigungselement 86 das Gehäuseteil 6 und wird von der ersten Außenfläche 42 her installiert. Damit eine Montage und Demontage der Ventileinrichtung 1 auch bei montierter Sicherheitsabdeckung 62 uneingeschränkt möglich ist, ist der Grundkörper 63 der Sicherheitsabdeckung 62 mit einer in Höhenrichtung durchgehenden Durchgriffsöffnung 87 ausgestattet, die mit der das Befestigungselement 86 aufnehmenden kanalförmigen Montageöffnung 88 des Gehäuseteils 6 axial fluchtet. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Durchbrechung 64 und die Durchgriffsöffnung 87 seitlich unmittelbar ineinander übergehen, so dass sie von den Abschnitten einer gemeinsamen Durchbrechung des Grundkörpers 63 gebildet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DD 223785 A1 [0002]
    • - DE 4309695 A1 [0004, 0031]

Claims (21)

  1. Ventileinrichtung, mit einem direkt oder indirekt elektrisch ansteuerbaren Ventil, dem zur manuellen Betätigung eine Handhilfsbetätigungseinrichtung (33) zugeordnet ist, die einen beweglich in einem Gehäuseteil (6) angeordneten Betätigungsstößel (34) aufweist, der über einen von außerhalb des Gehäuseteils (6) zugänglichen Betätigungsendabschnitt (43) verfügt und der zum einen durch drückende Beaufschlagung des Betätigungsendabschnittes (43) entgegen einer rückstellend wirkenden Federkraft zwischen einer unbetätigten Grundstellung und einer betätigten Arbeitsstellung verschiebbar ist und zum anderen durch Verdrehen des Betätigungsendabschnittes (43) in der Arbeitsstellung lösbar verriegelbar ist, gekennzeichnet durch eine dem Betätigungsstößel (34) zugeordnete Sicherheitsabdeckung (62), die ein dem Betätigungsendabschnitt (43) ohne seitliche Wegschwenkmöglichkeit axial vorgelagertes, in Richtung hin zu dem Betätigungsendabschnitt (43) und in der Gegenrichtung bewegliches Tastelement (68) aufweist, das zum einen den Betätigungsendabschnitt (43) ständig gegen einen dessen Drehbetätigung bezweckenden Zu griff abschirmt und zum anderen tastend betätigbar ist, um die drückende Beaufschlagung des Betätigungsendabschnittes (43) hervorzurufen.
  2. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (68) federnd aufgehängt ist.
  3. Ventileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (68) ständig mit Federvorspannung stirnseitig an dem Betätigungsendabschnitt (43) anliegt.
  4. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (68) durch Federmittel (72) ständig federnd in einer Richtung beaufschlagt ist, die mit der Richtung der zum Verschieben des Betätigungsstößels (34) in die Arbeitsstellung aufzubringenden Betätigungskraft übereinstimmt.
  5. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (68) an einem sich quer zur Verschieberichtung des Betätigungsstößels (34) erstreckenden, federelastisch auslenkbaren Tragarm (78) angeordnet ist.
  6. Ventileinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (68) an einem Endabschnitt des Tragarms (78) angeordnet ist.
  7. Ventileinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (78) band- oder streifenförmig ausgebildet ist, wobei seine Hauptausdehnungsebene quer zur Längsachse (36) des Betätigungsstößels (34) verläuft.
  8. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (78) vom einen Schenkel eines U- oder V-förmig gebogenen Federelementes (76) gebildet ist, dessen anderer Schenkel relativ zu dem Gehäuseteil (6) fixiert ist.
  9. Ventileinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der fixierte Schenkel kürzer ist als der Tragarm (78).
  10. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da- durch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsabdeckung (62) einen das Tastelement (68) tragenden Grundkörper (63) aufweist, über den sie an dem Gehäuseteil (6) fixiert oder fixierbar ist.
  11. Ventileinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (63) Rastverbindungsmittel (66) angeordnet sind, über die die Sicherheitsabdeckung (62) lösbar oder unlösbar mit dem Gehäuseteil (6) verrastet oder verrastbar ist.
  12. Ventileinrichtung nach Anspruch 10 oder 11 in Verbindung mit einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (68) über den Tragarm (78) federelastisch an dem Grundkörper (63) aufgehängt ist.
  13. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12 in Verbindung mit Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das U- oder V-förmig gebogene Federelement (76) mit seinem dem Tragarm (78) entgegengesetzten Schenkel (77) an dem Grundkörper (63) fixiert ist.
  14. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (63) eine Durchbrechung (64) aufweist, in der das Tastelement (68) angeordnet ist und die bei montierter Sicherheitsabdeckung (62) in axialer Verlängerung des Betätigungsstößels (34) platziert ist.
  15. Ventileinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (64) von einem Quersteg (73) be grenzt ist, an dem ein das Tastelement (68) tragendes U- oder V-förmig gebogenes Federelement (76) mit seinem einen Endbereich angeordnet ist, wobei das Federelement (76) einen ausgehend von dem Quersteg (73) von der Durchbrechung (64) weg nach außen ragenden Schenkel (77) aufweist, an dem sich über einen federelastischen Verbindungsabschnitt (82) ein unter dem Quersteg (73) hindurch nach innen ragender Tragarm (78) anschließt, der im Bereich der Durchbrechung (64) das Tastelement (68) trägt.
  16. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (76) aus einem zu der U- oder V-Form umgebogenen, ursprünglich eine lineare und streifenförmige Gestalt aufweisenden federelastischen Materialabschnitt besteht.
  17. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsabdeckung (62) einschließlich sämtlicher ihrer Komponenten ein einstückiges Bauteil ist.
  18. Ventileinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsabdeckung (62) ein spritzgegossenes Kunststoffbauteil ist.
  19. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil ein indirekt elektrisch betätigbares Hauptventil (2) ist, dem mindestens ein direkt elektrisch betätigbares Vorsteuerventil (5) zugeordnet ist, das die Fluidbeaufschlagung eines Ventilschiebers (4) des Hauptventils (2) steuert und dessen Ventilglied (8) durch den Betätigungsstößel (34) der Handhilfsbetätigungseinrichtung (33) auslenkbar ist.
  20. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsabdeckung (62) einen Grundkörper (63) aufweist, der eine das Tastelement (68) aufnehmende Durchbrechung (64) enthält und der außerdem eine neben der Durchbrechung (64) angeordnete Durchgriffsöffnung (87) aufweist, durch die ein zur Befestigung der Ventileinrichtung (1) dienendes Befestigungselement (86) zugänglich ist.
  21. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (68) an seiner dem Betätigungsstößel (34) zugewandten Seite über eine konvex gewölbte, beispielsweise zylindrisch oder kugelkappenförmig geformte Beaufschlagungsfläche (85) verfügt.
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