DE102008002512B4 - Crimpzange mit verstellbarem Wechselgesenk - Google Patents

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Abstract

Crimpzange mit einem offenen Crimpgesenk zur Herstellung einer Crimp-Verbindung, umfassend ein Gestell (05), ein erstes und ein zweites Gesenkteil (04, 06), die über das Gestell (05) mit jeweils einem Handgriff (02, 03) antriebswirksam verbunden sind, wobei beim Schließen der Handgriffe (02, 03) die beiden Gesenkteile (04, 06) in einem Presshub einander angenähert werden, wobei die Gesenkteile (04, 06) jeweils ein erstes bzw. zweites Gesenkelement (07, 16) besitzen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und bei geschlossenem Crimpgesenk eine Öffnung (17) als Form zur Aufnahme einer zu pressenden Crimphülse frei lassen, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Gesenkteil (04) ein Stellmittel (08) befestigt ist, mit welchem die Lage des ersten Gesenkelementes (07) im zugehörigen ersten Gesenkteil (04) in Richtung auf das zweite Gesenkelement (16) veränderbar ist, um den Querschnitt der bei vollständig durchlaufenem Presshub zwischen den Gesenkelementen verbleibenden Öffnung (17) einzustellen, wobei das erste Gesenkteil (04) gemeinsam mit dem daran gelagerten Stellmittel...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Crimpzange zur Herstellung einer Crimp-Verbindung von vorzugsweise mehreren elektrischen Leitern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine gattungsgemäße Crimpzange besitzt ein zweiteiliges Gestell mit zwei Gesenkelementen, vorzugsweise einer Matrize und einem Stempel. Beim Schließender Crimpzange wird eine im Gesenk eingelegte Crimphülse, in die die zu verbindenden Leiter eingelegt ist, zusammengedrückt. Die Crimpzange kann ebenso für die Herstellung einer Verbindung zwischen einem Crimpkontakt und einem Kabelende verwendet werden.
  • Bei einer Spleißverbindung werden üblicherweise zwei oder mehr Adern bzw. Leitungen fortlaufend miteinander verbunden. Ebenso ist es möglich, an einem durchgehenden Kabel einen elektrischen Verbinder anzubringen, ohne das Kabel zu zertrennen. Hierfür gibt es unterschiedliche Verfahren und Werkzeuge. Die Erfindung bezieht sich vorwiegend, aber nicht ausschließlich auf das Spleißen von Kupferadern.
  • Heute werden zum Verbinden von Kupferadern meist löt-, schraub- und ggf. abisolierfreie Techniken angewandt, mit denen die Kupferadern schneller und einfacher zu verbinden sind. Beispielsweise werden Adernverbindungshülsen und andere Quetschverbinder verwendet, bei denen die beiden zu verbindenden Adern, ohne abisoliert zu werden, in die Adernverbindungshülse hineingesteckt werden, die dann mit einer speziellen Zange zusammengedrückt wird, wobei die elektrische Verbindung durch Schneid-Klemmkontakte hergestellt wird. Die etwa 2 cm langen Adernverbindungshülsen bestehen aus Kontakt-, Druck- und Isolierteil.
  • Bei Crimpspleißverbindungen werden die abisolierten Aderenden in eine Crimphülse eingelegt und anschließend in der Hülse miteinander verpresst. Vor dem Einlegen in die Crimphülse können die Aderenden zusätzlich verdrillt werden. Durch die Verpressung der Adern in und mit der Crimphülse entsteht eine unlösbare elektrisch leitende Verbindung. Bei der Verwendung unisolierter Crimphülsen wird über die Spleißstelle eine vorher auf die Ader aufgefädelte Isolierhülse geschoben und beispielsweise angeschrumpft. Teilweise werden auch nach außen isolierte Crimphülsen verwendet.
  • Aus dem Stand der Technik sind viele Zangen und Vorrichtungen zum Herstellen einer Spleiß-Verbindung bekannt.
  • Die US 3 783 487 beschreibt beispielsweise eine verbesserte Kabelspleißverbindung zur Verbindung zweier Kabel und ein Werkzeug zur Herstellung dieser Verbindung. Die Vorrichtung umfasst zwei Gesenkgehäuse mit jeweils einer Anschlagfläche und einem halbkreisförmigen Gesenk mit jeweils nach innen ragenden kugelförmigen Einkerbelementen. Die in eine Hülse eingelegten Kabelenden werden zunächst in ein Gesenkteil eingelegt. Das zweite Gesenkteil wird darüber positioniert und durch Führungsstifte fixiert. Anschließend werden die beiden Gehäusehälften zusammengepresst, bis die Anschlagflächen aufeinander zu liegen kommen. Die Einkerbelemente stellen dabei die Pressverbindung zwischen den Kabelenden und der Hülse her. Eine Anpassung des Werkzeuges an unterschiedliche Hülsentypen bzw. -durchmesser ist nicht vorgesehen.
  • Die US 4 385 515 schlägt ein Werkzeug zur Herstellung einer Crimpspleißverbindung vor, mit welchem unterschiedlich starke kalibrierte Crimpverbindungen hergestellt werden können. Unter kalibrierten Crimpverbindungen wird hier verstanden, dass die Crimphülse mittels geformter Gesenke in eine definierte Form, hier ein Rombus, gepresst wird. Es wird ein zangenähnliches Werkzeug beschrieben, welches an einem ersten Gesenkteil mehrere nebeneinander angeordnete V-förmige Gesenkelemente verschiedener Größen umfasst, wobei ein zweites Gesenkteil ein größeres V-förmiges Hauptgesenk aufweist. Zur Einstellung der gewünschten Crimpgröße ist das erste Gesenkteil linear verschiebbar, so dass jeweils ein anders Gesenkelement dem Hauptgesenk gegenüberliegt. Die Gesenkteile sind gelenkig miteinander verbunden und können aufgeschwenkt werden, um eine zu crimpende Hülse in das Gesenk einzulegen. Im geschlossenen Zustand bilden die Gesenkteile eine rombenförmige Öffnung, die der Form der später verpressten Hülse entspricht. Zum Verpressen werden die Gesenkteile manuell gegeneinander geschlagen. Für Kabelverbindungen kleiner Querschnitte ist diese Vorrichtung nicht geeignet.
  • Die EP 1 329 989 B1 beschreibt eine Verbindungshülse zu Herstellung einer Crimp-Spleiß-Verbindung von einerseits sehr dünnen Leitungen, andererseits aber auch bei verschiedenen Drahtdurchmessern. Durch die spezielle Konstruktion des Verbinders sind sowohl Parallel-, als auch Kreuz-Spleißverbindungen möglich. Durch verschiedene Schlitze und Vertiefungen, welche in der ringförmigen Hülse vorgesehen sind, kann der Verbinder je nach Anzahl und Dicke der eingelegten Adern in verschiedene Endformen verformt werden, wobei immer ein sicheres Verpressen erreicht wird. Der Crimpvorgang kann durch die spezielle Form des Verbinders leicht mit einfachen Handwerkzeugen, wie einer gewöhnlichen Zange erfolgen.
  • Aus der DE 1 180 019 ist eine Crimpzange mit einem geschlossenen ringförmigen Matrizenhalter bekannt. Mit einem Matrizensatz ist es möglich, verschiedene Größen und Typen elekt rischer Anschlusselemente mit offenen Befestigungsfahnen anzudrücken. Hierbei handelt es sich um eine Zange für die Konfektionierung von Kabeln, d. h. zum Anbringen verschiedener Anschlusselemente an ein Kabelende. Beim Crimpvorgang wird die anzubringende Klemme innerhalb der Zange fixiert und damit in die richtige Lage relativ zu zwei Matrizensätzen verbracht. Der erste Matrizensatz biegt die Fahnen der Klemme um die Isolierung des Leiters, der zweite Matrizensatz verbiegt die entsprechenden Fahnen um den abisolierten Teil des Kabels. Durch die Bewegung der Matrizensätze entlang einer Steuerkurve werden Matrize und Patrize einander angenähert, durch die Formgebung wird ein korrektes Verbiegen der Fahnen sichergestellt. Solche Anschlussklemmen werden heute kaum noch verwendet.
  • Aus der WO 94/24733 ist ein Werkzeug zum gleichzeitigen Verpressen einer Vielzahl von isolieren Drähten in einem elektrischen Verbinder bekannt, wobei Verbinder unterschiedlicher Höhen verarbeitet werden können. Dabei werden die isolierten Drähte in einen Verbinder mit Schneidklemmkontakten zunächst eingelegt. Der Verbinder wird dabei in einem Spleißkopf gehalten und mit einem Pressglied in die u-förmigen Schneidklemmkontakte eingepresst. Das Pressglied ist in vorgegebenen Stufen relativ zum Spleißkopf verstellbar. Durch eine vorgegeben Einstellung der Position des Pressgliedes beginnt der Presshub von einer unterschiedlichen Ausgangslage, die an die Höhe des jeweiligen Verbinders angepasst ist. Das Pressglied kann zum Beispiel über ein Zwischenglied, das um ein Achse verdrehbar ist, verstellt werden. Das Zwischenglied kann als Excenter oder mit Rastausnehmungen gestaltet sein, so dass bei einer Verdrehung des Zwischengliedes jeweils ein anderer Abstand zwischen Spleißkopf und Pressglied voreingestellt wird. Der Spleißkopf wird über einen Hebel-Stift-Mechanismus am Werkzeug festgeklemmt. Beim Pressvorgang wird diese Verbindung mit der gesamten Presskraft beaufschlagt.
  • Die GB 845 334 zeigt eine Crimpzange bei der verschiedene Crimpprofile durch Verdrehen der Gesenkteile einstellbar sind.
  • Die EP 0 271 606 B1 beschreibt eine Handzange zum Verpressen von Verbindern an Flachbandleitungen. Der Abstand der Gesenkteile zueinander kann durch einen Drehzapfen über ein exzentrisch gelagertes, polygonförmiges Trägerglied verstellt werden.
  • Die US 2005/0050940 A1 beschreibt ein Crimpwerkzeug mit einem zweiteiligen Crimpgesenk, bei welchem die Höhe des Crimps für die Isolierschicht einstellbar ist. Bei dem hier dargestellten Werkzeug erfolgt eine relative Verstellung des Stempels für den Isolationscrimp gegenüber der Matrize. Die Verstellung erfolgt mit einem exzentrisch gelagerten Polygon. Der Presshub wird durch die Einstellung des Totpunktes der Ramme eingestellt.
  • Die nicht vorveröffentlichte DE 20 2007 018 838 U1 beschreibt ein Crimpwerkzeug mit einem offenen Crimpgesenk, umfassend zwei Gesenkteile, die jeweils ein Gesenkelement besitzen, einander gegenüberliegend angeordnet sind und bei geschlossenem Crimpgesenk eine Öffnung als Form zur Aufnahme einer zu pressenden Crimphülse frei lassen. Den Gesenkteilen ist ein Antrieb zugeordnet, durch den sie in einem Presshub einander angenähert werden, um die Crimphülse kraftschlüssig mit darin eingelegten Leitern zu verbinden. Weiterhin ist ein Stellmittel vorhanden, mit welchem die Lage mindestens eines Gesenk elementes in seinem zugehörigen Gesenkteil in Richtung auf das andere Gesenkelement veränderbar ist, um den Querschnitt der bei vollständig durchlaufenem Presshub zwischen den Gesenkelementen verbleibenden Öffnung einzustellen. Wenn dieses Crimpwerkzeug nicht mehr allein durch Verstellung des veränderbaren Gesenkelements an eine andere Crimp-Verbindung adaptiert werden kann sondern die Gesenkteile gewechselt werden müssen, führt dies allerdings zum Verlust der eingestellten Lage der Gesenkteile zueinander. Bei häufigem Wechsel der Gesenkteile muss die Einstellung über das Stellmittel immer wieder neu vorgenommen werden.
  • Aus der internationalen Anmeldung WO 98/56081 A1 ist eine geschlossene Crimpzange zur gleichzeitigen Herstellung einer Mikrokontaktierung und Crimpverbindung bekannt. Die Zange trägt einen Einsatz, der sowohl ein zweiteiliges Crimpgesenk als auch ein gezahntes Segment zur Kontaktierung eines Mikrosteckers trägt. Die Eindringtiefe des gezahnten Segmentes ist mit Hilfe eines exzentrischen Schaftes verstellbar. Die Crimpgesenke sind mittels Schrauben im Einsatz befestigt und auswechselbar, jedoch nicht verstellbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Crimpzange zur Herstellung von Crimp-Verbindungen bereit zu stellen, welche den schnellen Wechsel eines oder beider Gesenkteile gestattet, wobei die eingestellte Lage des verstellbaren Gesenkelements in seinem zugehörigen Gesenkteil erhalten bleiben soll.
  • Die Aufgabe wird durch eine Crimpzange mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, dass es mit der neuartigen Crimpzange möglich ist, mit nur einem einzigen Werkzeug unterschiedliche Crimphülsen verarbeiten zu können, wobei eine gleichbleibend gute Crimpverbindung zwischen den Leitern und der Crimphülse hergestellt wird Das offene Crimpgesenk ermöglicht das seitliche Ein- und Ausfädeln des Kabels, was bei engen räumlichen Verhältnissen vorteilhaft sein kann und für die Erzeugung einer Spleiß-Cimp-Verbindung unerlässlich ist. Geschlossene Gesenke können in solchen Fällen nicht verwendet werden, da sie sich nach Herstellung der Verbindung von zwei Kabelenden nicht mehr vom Kabel entfernen ließen.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, dass das Stellmittel am ersten Gesenkteil verstellbar befestigt bzw. gelagert ist und dieses erste Gesenkteil gemeinsam mit seinem zugehörigen verstellbaren Gesenkelement und dem Stellmittel lösbar am Gestell des Crimpwerkzeugs befestigt ist. Dadurch kann das Gesenkteil mit dem verstellbaren Gesenkelement vom Crimpwerkzeug entfernt werden, ohne dass sich dadurch die relative Lage des Gesenkelements im zugehörigen Gesenkteil ändert. Für ein Werkzeug können auf diese Weise mehrere unterschiedliche Gesenkteilen mit integrierten Stellmitteln vorgehalten werden, die sich sehr schnell austauschen lassen. Eine Neueinstellung des Gesenkelements durch Betätigung des Stellmittels ist nach einem solchen Austausch nicht erforderlich, was die Rüstzeit für das Werkzeug insgesamt senkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Crimpzange beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Crimpzange zum Verbinden mehrerer Leiter in einer Crimphülse umfasst ein zweiteiliges Crimpgesenk, wobei jedem der Gesenkteile ein Zangen-Handgriff zugeordnet ist. Die Handgriffe sind mit den Gesenkteilen antriebsbeweglich über einen kraftübersetzten Antrieb, vorzugsweise einen Kniehebeltrieb, verbunden, so dass beim Schließen der Handgriffe das Crimpgesenk geschlossen wird, wobei an den Gesenkteilen die benötigte Presskraft aufgebracht wird. Der dabei durchlaufene Presshub wird durch die Berührung vorzugsweise zweier Anschlagflächen begrenzt, welche an jedem Gesenkteil vorgesehen sind.
  • In den Gesenkteilen sind als Gesenkelemente vorzugsweise eine Matrize und ein Stempel (Patrize) angeordnet, welche beim Schließen des Gesenkes angenähert werden und die in Endstellung verbleibende Öffnung zwischen Matrize und Stempel die Form und Größe der fertigen Crimpverbindung bestimmt.
  • Die Zange umfasst natürlich auch eine Vorrichtung, beispielsweise ein Zwangsgesperre, die ein Öffnen der Zange vor dem vollständigen Durchlaufen des Presshubes und damit vor dem Abschluss des Crimpvorganges verhindert. Solche Vorrichtungen sind dem Fachmann bekannt.
  • Erfindungsgemäß ist die Größe bzw. Höhe der zwischen den Gesenkelementen Matrize und Stempel in der geschlossenen Endstellung verbleibenden Öffnung einstellbar, indem mindestens eines der Gesenkelemente im jeweiligen Gesenkteil vorzugsweise in Hubrichtung beweglich gelagert und in verschiedenen Positionen feststellbar ist. Die Verschiebbarkeit in Hubrichtung gewährleistet, dass beim Pressvorgang kein Verkanten des verstellbaren Crimpelementes erfolgen kann. Dabei ist es egal, ob der Stempel oder die Matrize verstellbar sind, oder ob andere Gesenkelemente zur Herstellung der Crimpverbindung verwendet werden.
  • Für die Bewegung und Feststellung des Gesenkelementes ist ein Stellmittel vorgesehen, welches in dem Gesenkteil des zu verstellenden Elementes angeordnet ist.
  • Die Anschlagflächen werden dabei nicht verändert, so dass in jeder Einstellung des Crimpelementes der vorgegebene und voreingestellte notwendige Presshub zum Erreichen einer sicheren Crimpverbindung erzielt wird. Dies hat für den Bediener einen erhöhten Komfort zur Folge, denn ein gleichbleibender Presshub gestattet eine ergonomische Gestaltung der Handgriffe und des Abstands zwischen diesen. Außerdem ist die taktile Rückkopplung an den Bediener von dem eingestellten Crimpquerschnitt unabhängig, sodass es für den Benutzer leichter ist, den Crimpvorgang zügig durchzuführen.
  • Um die Flexibilität des Crimpwerkzeugs hinsichtlich der Realisierung unterschiedlichster Crimp-Verbindungen weiter zu erhöhen, ist mindestens das erste Gesenkteil, welches das verstellbare Gesenkelement umfasst, austauschbar im Werkzeug befestigt. Dazu ist dieses Gesenkteil mit dem Stellmittel verbunden, sodass die komplette Einheit lösbar am Werkzeug angebracht ist. Beim gewünschten Austausch des Gesenkelements (z. B. Stempel) werden die zugeordnete Stelleinheit samt dem Gesenkteil gewechselt. Stelleinheit und Gesenkteil sind derart miteinander verbunden, dass die relative Lage des verstellbaren Gesenkelements innerhalb seines Gesenkteils unverändert bleibt, wenn des Gesenkteil vom Werkzeug entfernt bzw. wieder an diesem befestigt wird. Das erste Gesenkteil kann beispielsweise durch eine Schraub-, Klemm- oder Rastverbindung am Werkzeug befestigt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist auch das andere Gesenkteil wechselbar, ggf. einzelnen oder paarweise mit dem ersten Gesenkteil.
  • Die Zange kann in besonderen Ausführungsformen neben dem erwähnten Stellmittel weiterhin Mittel zur Feineinstellung des Presshubes umfassen.
  • Das genannte Stellmittel kann beispielsweise durch ein Excenter oder ein Polygon gebildet sein, welches vorzugsweise um eine Stellachse drehbar in dem Gesenkteil gelagert ist, in welchem das Crimpelement (Gesenkelement) verstellbar ist. Das Crimpelement ist im Gesenkteil beweglich gelagert und besitzt eine Steuerfläche, welche an das Stellmittel angreift. Die Bewegung des Crimpelementes wird durch eine geeignete Führung, beispielsweise eine Nut im Gesenkteil, in Richtung des Presshubes beschränkt. Bei einer Drehung des Stellmittels um die Stellachse wird das Crimpelement entsprechend des Abstandes der Steuerfläche von der Achse verschoben.
  • Das Stellmittel ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine fünfeckige Stellscheibe, deren Kanten einen jeweils anderen senkrechten Abstand zur Stellachse aufweisen. Dabei wird durch jeden Kantenabstand ein anderes Crimpmaß repräsentiert. Die Steuerfläche des Crimpelementes liegt bei jeder der fünf möglichen Abstandseinstellungen definiert an einer Kante der Stellscheibe an.
  • Die Polygonform hat sich als besonders vorteilhaft für das Stellmittel herausgestellt, da hier eine selbständige Verstellung des Crimpelementes nicht möglich ist. Aufgrund der notwendigen Überwindung der Polygonecken bei Drehung des Stellmittels und der sicheren Anlage der Steuerfläche nimmt das Stellmittel bezüglich der Steuerfläche nur sichere Lagen ein. Dabei kann das Polygon je nach der Art, Anzahl und Größe der verschiedenen zu verarbeitenden Crimphülsen beispielsweise vier, fünf oder sechs Ecken haben.
  • Aber auch andere Formen des Stellmittels mit zwei oder mehr Steuerflächen liegen im Rahmen der Erfindung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht und eine Schnittansicht einer erfindungsgemäße Crimpzange mit einer verstellbaren Matrize;
  • 2 eine Detaildarstellung eines Gesenkes mit einem verstellbaren Crimpelement;
  • 3 eine Detaildarstellung des Gesenkes gemäß 2 mit einer anderen Einstellung des Crimpelementes;
  • 4 eine perspektivische Detailansicht der Crimpzange mit entnommenen Gesenkteilen.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Crimpzange 01 dargestellt. Abb. a) zeigt die Zange 01 in einer teilweise aufgebrochenen Darstellung, Abb. b) ist eine Schnittdarstellung entlang der Line A-A in Abb. a).
  • Die Zange 01 umfasst zwei Handgriffe 02, 03, welche antriebswirksam mit einem zweiteiligen Crimpgesenk verbunden sind und weitere Gestellteile, die nachfolgen nur als Gestell (05) bezeichnet sind. Das zweiteilige Crimpgesenk umfasst ein erstes Gesenkteil 04, welches dem Handgriff 02 zugeordnet ist und ein zweites Gesenkteil 06, welches dem Handgriff 03 zugeordnet ist. Die Handgriffe 02, 03 sind antriebswirksam über einen Kniehebeltrieb mit den Gesenkteilen 04, 06 verbunden, wobei beim Schließen der Handgriffe 02, 03 das Crimpgesenk unter Durchlaufen eines definierten Presshubes geschlossen wird. Im dargestellt geöffneten Zustand ist das Gesenk soweit geöffnet, dass die im Crimpkontakt zu befestigenden Adern von vorn in das Gesenk eingeführt und nach dem Crimpen auch in dieser Richtung mitsamt dem Crimpkontakt entnommen werden können. Dies ist bei der Fertigung von Spleißverbindungen notwendig, wenn die verbundenen Aderenden nicht axial aus dem Gesenk herausgezogen werden können.
  • Das erste Gesenkteil 04 umfasst als erstes Gesenkelement eine Matrize 07, welche verschiebbar im ersten Gesenkteil 04 angeordnet ist. Dabei erfolgt eine Führung der Matrize 07 im Gesenkteil 04 in einer in Hubrichtung verlaufenden Nut. Als Stellmittel für die Verschiebung der Matrize 07 in dieser Nut ist eine fünfeckige Stellscheibe 08 an einer Stellachse 09 im ersten Gesenkteil 04 drehbar gelagert. Die Stellscheibe 08 weist an ihrem Umfang fünf Kanten 11-1 bis 11-5 auf, welche jeweils einen anderen senkrechten Abstand a zur Stellachse 09 haben. Die Matrize 07 weist eine Steuerfläche 12 auf, welche im Betriebszustand an jeweils einer Kante 11 der Stellscheibe 08 vollflächig anliegt.
  • Zur Verstellung der Matrize 07 wird die Stellscheibe 08 um die Stellachse 09 gedreht, um eine andere der Kanten 11-1 bis 11-5 gegenüber der Steuerfläche 12 der Matrize 07 anzuordnen. Dazu ist an der Stellscheibe 08 eine Stellschraube 13 vorgesehen.
  • Ein nicht dargestelltes Halteelement, beispielsweise eine Feder ist im ersten Gesenkteil 04 vorgesehen, um die Matrize 07 gegen ein Herausfallen aus dem Gesenkteil zu sichern und um die Anlage der Steuerfläche 12 an einer der Kanten 11-1 bis 11-5 der Stellscheibe 08 zu gewährleisten.
  • Das erste Gesenkteil 04 umfasst weiterhin eine in dieser Ausführungsform zweigeteilte Anschlagfläche 14, welche nach dem Durchlaufen des Presshubes an einer Anschlagfläche 15 des zweiten Gesenkteiles 06 zur Anlage kommt. Die Anschlagfläche 15 ist hier ebenfalls zweigeteilt.
  • Das zweite Gesenkteil 06 umfasst als zweites Gesenkelement einen Stempel 16, welcher beim Schließen der Handgriffe 02, 03 gegenüber der Matrize 07 zur Anlage kommt, sodass eine in das Gesenk eingelegte nicht dargestellte Crimphülse in die durch die Matrize 07 und den Stempel 16 vorgegebene Form gepresst wird.
  • 2 und 3 zeigen jeweils ein Detail der erfindungsgemäßen Zange 01 mit einer Einstellung der Matrize 07 für größere und kleinere Crimphülsen. Die Zange 01 ist in beiden Fällen in geschlossenem Zustand dargestellt.
  • Die Anschlagflächen 14, 15 der Gesenkteile 04 bzw. 06 berühren einander, wenn der Presshub durchlaufen ist und die Handgriffe 02, 03 geschlossen sind. Nach Erreichen dieses Zustands ist der Crimpvorgang abgeschlossen. Zwischen der Matrize 07 und dem Stempel 16 verbleibt dann eine Öffnung 17, welche die endgültige Querschnittsform der Crimpverbindung nach dem Crimpvorgang darstellt.
  • An der Stellschraube ist eine Scheibe 18 befestigt, auf der eine Markierung, beispielsweise ”1,2” und ”1,3”, aufgebracht ist. Die Stellschraube ist gegen Verdrehen gesichert. Ein Index 19 ist auf dem ersten Gesenkteil 04 vorgesehen. Zum Verstellen der verbleibenden Öffnung wird die Stellschraube gegen eine Federkraft nach oben angehoben und kann dann verdreht werden, wodurch die Einstellung für die verbleibende Öffnung 17 vorgenommen wird. Die Markierung, die dem Index 19 gegenüberliegt, ist die aktuell eingestellte Crimphöhe.
  • In 3 ist zu erkennen, dass nach einer Verdrehung der Stellscheibe 08 um die Stellachse 09 die Größe der Öffnung 17 kleiner geworden ist. Der der Markierung 19 gegenüberliegende Abschnitt der Markierung 18 zeigt die Größe der verbleibenden Crimpöffnung an. Der Stempel 16 dringt in dieser Einstellung weiter in die Matrize 07 ein, jedoch wird der Endanschlag des Presshubes unverändert durch die Anschlagflächen 14, 15 bestimmt. Der Weg des Presshubes bleibt somit unverändert.
  • 4 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Zangenkopfes. Im vorderen Bereich des Zangenkopfes wird das Gestell 05 durch zwei parallele Gestellplatten 21 gebildet, zwischen welchen die Gesenkteile 04, 06 lösbar eingesetzt sind. Es ist ersichtlich, dass das erste Gesenkteil 04 mit der darin verstellbar angeordneten Matrize 07 und der Stellscheibe 08 eine kompakte Baugruppe bildet, die als Ganzes aus dem Zangenkopf entnehmbar ist. Das erste Gesenkteil kann daher aus dem Gestell entfernt werden, ohne dass dies Einfluss auf die durch das Stellmittel bewirkte Position der Matrize 07 innerhalb des ersten Gesenkteils 04 hat. Nach dem Einsetzen der Gesenkteile 04, 06 zwischen die Gestellplatten 21 werden die Gesenkteile dort mit Halteschrauben 22 gegen ein Herausfallen gesichert. Die Kraftableitung beim Crimpvorgang erfolgt von den Gesenkteilen 04, 06 über Auflagekanten 23 an das Gestell 05.
  • 01
    Zange
    02
    Handgriff
    03
    Handgriff
    04
    Gesenkteil, erstes
    05
    Gestell
    06
    Gesenkteil, zweites
    07
    Matrize
    08
    Stellscheibe
    09
    Achse
    10
    11
    Kante
    12
    Steuerfläche
    13
    Stellschraube
    14
    Anschlagfläche
    15
    Anschlagfläche
    16
    Stempel
    17
    Öffnung
    18
    Scheibe
    19
    Index
    20
    21
    Gestellplatten
    22
    Halteschrauben
    23
    Auflagekanten

Claims (11)

  1. Crimpzange mit einem offenen Crimpgesenk zur Herstellung einer Crimp-Verbindung, umfassend ein Gestell (05), ein erstes und ein zweites Gesenkteil (04, 06), die über das Gestell (05) mit jeweils einem Handgriff (02, 03) antriebswirksam verbunden sind, wobei beim Schließen der Handgriffe (02, 03) die beiden Gesenkteile (04, 06) in einem Presshub einander angenähert werden, wobei die Gesenkteile (04, 06) jeweils ein erstes bzw. zweites Gesenkelement (07, 16) besitzen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und bei geschlossenem Crimpgesenk eine Öffnung (17) als Form zur Aufnahme einer zu pressenden Crimphülse frei lassen, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Gesenkteil (04) ein Stellmittel (08) befestigt ist, mit welchem die Lage des ersten Gesenkelementes (07) im zugehörigen ersten Gesenkteil (04) in Richtung auf das zweite Gesenkelement (16) veränderbar ist, um den Querschnitt der bei vollständig durchlaufenem Presshub zwischen den Gesenkelementen verbleibenden Öffnung (17) einzustellen, wobei das erste Gesenkteil (04) gemeinsam mit dem daran gelagerten Stellmittel (08) und dem zugehörigen verstellbaren ersten Gesenkelement (07) für sich alleine lösbar am Gestell (05) befestigt ist.
  2. Crimpzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gesenkelemente ein Stempel (16) und ein Matrize (07) sind und entweder die relative Lage der Matrize (07) und/oder die relative Lage des Stempels (16) im jeweils zugehörigen Gesenkteil (04, 06) durch das Stellmittel einstellbar ist.
  3. Crimpzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Begrenzung des Presshubes durch eine an jedem Gesenkteil (04, 06) vorgesehene feststehende Anschlagfläche (14, 15) erfolgt.
  4. Crimpzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel eine Stellscheibe (08) mit der Form eines Polygons ist, wobei jede Kante des Polygons einen anderen senkrechten Abstand a zu einer Stellachse (09) hat, um welche die Stellscheibe (08) verschwenkbar an dem ersten Gesenkteil (04) befestigt ist, und dass das zu verstellende Gesenkelement mit einer Steuerfläche (12) versehen ist, welche mit der der Steuerfläche (12) zugewandten Kante der Stellscheibe (08) in Eingriff steht womit der jeweilige, der Steuerfläche (12) zugeordnete senkrechte Abstand a die relative Lage des Gesenkelementes im Gesenkteil bestimmt.
  5. Crimpzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellscheibe (08) eine fünfeckige Form hat.
  6. Crimpzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel ein Exzenterbolzen oder ein in einer Nut geführter Kulissenstein ist, wobei Klemmelemente vorgesehen sind, um die eingestellte Position des Stellmittels fest zu stellen.
  7. Crimpzange nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer an der Stellschraube (13) vorgesehenen Scheibe (18) mehrere Markierungen aufgebracht sind, deren relative Lage zu einem am ersten Gesenkteil (04) oder am Gestell () angebrachten Index (19) das Maß der verbleibenden Öffnung (17) repräsentiert.
  8. Crimpzange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein Zwangsgesperre umfasst, das ein Öffnen der Handgriffe verhindert, bevor der Presshub vollständig durchlaufen ist.
  9. Crimpzange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Crimpgesenk so weit zu öffnen ist, dass die verpresste Crimphülse quer zu ihrer Längserstreckung aus dem Crimpgesenk entnehmbar ist.
  10. Crimpzange nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gesenkteil (04) über eine lösbare Klemm-, Schraub- oder Rastverbindung am Gestell (05) befestigt ist.
  11. Crimpzange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin auch das zweite Gesenkteil (06), lösbar am Gestell (05) befestigt ist.
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