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Die
Erfindung betrifft ein Taumelradgetriebe nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
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Das
Prinzip des Taumelradgetriebes ist bekannt und ermöglicht
mit nur wenigen Übersetzungsstufen, und damit einer geringen
Anzahl von Bauteilen, sehr hohe Übersetzungsverhältnisse.
Das Taumelradprinzip findet insbesondere bei der Reduzierung von
hohen Antriebsdrehzahlen auf sehr geringe Abtriebsdrehzahlen seine
Anwendung. Hierbei weist ein schnell laufendes, um eine Hauptachse
rotierendes Antriebsglied einen zur Hauptachse der Antriebswelle
um einen Taumelwinkel gekröpften Abschnitt auf, welcher
zentrisch zu einer Taumelachse ist. Innerhalb des gekröpften
Abschnitts ist ein Übertragungsglied, welches auch gemeinhin
als Taumelrad bezeichnet wird, um eine die Hauptachse schneidende
Taumelachse drehbar gelagert. Da die Taumelachse einen Kegelmantel
erzeugend mit der Winkelgeschwindigkeit des Antriebsglieds um die
Hauptachse rotiert, stellt sich für einen ortsfesten Betrachter
eine Taumelbewegung des Übertragungsglieds ein. Auf dem Übertragungsglied
sind zwei umlaufende Verzahnungen angebracht, von welchen eine in eine
Verzahnung eines Abstützglieds eingreift. Hierdurch führt
das Übertragungsglied eine Taumel- oder Präzessionsbewegung
um die Hauptachse mit der Drehfrequenz des Antriebsglieds aus. Aufgrund
der Taumelbewegung des Übertragungsglieds wandert der Eingriffsbereich
der Verzahnungen umlaufend in der Verzahnung des Abstützglieds,
wobei bei gleicher Zähnezahl von der Verzahnung auf dem Übertragungsglied
und der Verzahnung auf dem Abstützglied das Übertragungsglied
seinen Drehwinkel relativ zum Abstützglied nicht verändert
und immer wieder die selben Zähne beider Verzahnungen in
Kontakt sind. Bei einer Zähnezahldifferenz von einem Zahn
wird die höchste Übersetzungsstufe erreicht, da
sich das Übertragungsglied pro Umdrehung des Antriebsglieds
nur um einen Zahn relativ zum Abstützglied verdreht. Bei
einer Zähnezahl von n Zähnen auf dem Übertragungsglied
oder dem Abstützglied und einer Zähnezahldifferenz
von einem Zahn kommt auf n Umdrehungen des Antriebsgliedes eine Umdrehung
des Übertragungsglieds. Hieraus wird deutlich, dass das Übersetzungsverhältnis
der Verzahnungspaarung von Zähnezahldifferenz und Zähnezahl
abhängt. Um nun die Drehzahl des taumelnden Übertragungsglieds
auf ein Abtriebsglied zu übertragen und die Taumelbewegung
in eine Drehbewegung umzuwandeln, ist entweder eine zweite Übersetzungsstufe
erforderlich, welche von der zweiten Verzahnung auf dem Übertragungsglied
und einer Verzahnung auf dem Abtriebsglied gebildet wird, oder ein
als Ausgleichsglied wirksames Koppelmittel, welches den Taumelwinkel
ausgleichen und die Drehzahl des Übertragungsglieds auf
das Abtriebsglied übertragen kann. Derartige Koppelmittel
sind Maschinenelemente wie beispielsweise Kreuzgelenke, Gleichlaufgelenke
oder Bogenzahnkupplungen. Das Gesamtübersetzungsverhältnis
eines Taumelradgetriebes mit zwei Zahnrad- oder Übersetzungsstufen
steigt mit den einzelnen Zähnezahlen aller vier Verzahnungen.
Bei der Wandlung der Taumelbewegung in eine Drehbewegung durch ein
Ausgleichsglied findet die Drehzahlwandlung des Taumelradgetriebes
nur an einer Zahnradstufe statt, so dass die erreichbare Gesamtübersetzung
entsprechend geringer ist. Der Wirkungsgrad eines Taumelradgetriebes
mit nur einer Zahnradstufe ist hingegen deutlich höher
als bei zwei Zahnradstufen, da die Reibverluste aus den gleitenden
Anteilen der zweiten Übersetzungsstufe entfallen. Welche
Bauart bevorzugt wird, ist somit von den Anforderungen an die Höhe
des Übersetzungsverhältnisses abhängig.
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Ein
bekanntes Taumelradgetriebe zeigt die
DE 1707499 U . Hierbei ist das Antriebsglied
als Antriebswelle ausgeführt, auf welcher eine Buchse mit einer
in einem Winkel zur Richtung der Hauptachse ausgerichteten zylindrischen
Außenkontur befestigt ist, wodurch ein gekröpfter
Wellenabschnitt entsteht, dessen Zentrum von einer zur Hauptachse
der Antriebswelle geneigten Taumelachse gebildet wird, um welche
ein Übertragungsglied rotiert. Auf den beiden Axialseiten
des Übertragungsglieds ist jeweils eine Verzahnung nach
Art eines Kegelrads angeordnet, nachfolgend als erste und dritte
Verzahnung bezeichnet. Die dritte Verzahnung des Übertragungsglieds ist
in Kontakt mit einer vierten Verzahnung, welche an einem Abstützglied,
in diesem Falle als feststehender Gehäusedeckel ausgebildet,
angeordnet ist. Hierdurch führt das auf der zylindrischen
Außenkontur des gekröpften Teils des Antriebsglieds
gelagerte Übertragungsglied eine Taumelbewegung aus. Die erste
Taumelradverzahnung ist auf der Gegenseite im Eingriff mit einer
gleichfalls kegelradähnlichen zweiten Verzahnung, die sich
an einem Abtriebsglied befindet. Das Abtriebsglied wird aus einem
die zweite Verzahnung aufweisenden Abtriebsrad und der mit dem Abtriebsrad
verbundenen Abtriebswelle gebildet und ist wie das Antriebsglied
um die Hauptachse drehbar. Die Zähnezahlen der ersten und
zweiten Verzahnung und/oder die Zähnezahlen der dritten und
vierten Verzahnung sind unterschiedlich, ebenso können
die Zähnezahlen der ersten und dritten Verzahnung auf dem Übertragungsglied
gleich oder unterschiedlich sein.
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Die
EP 0078111 B1 zeigt
ein Taumelradgetriebe mit ähnlichem Aufbau wie in der
DE 1707499 U . Der
Gegenstand der Erfindung ist hierbei die besondere Gestaltung der
Kegelradverzahnung.
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Eine
Veröffentlichung der Firma STAM mit dem Titel „Report
Spacegear – State of Development" vom Mai 2003 zeigt
ein Taumelradgetriebe mit einem Antriebsglied, einem Übertragungsglied,
einem Abstützglied und einem Abtriebsglied, wobei ebenfalls
alle Verzahnungen axial ausgerichtet sind. Die erste und dritte
Verzahnung des Übertragungsglieds sind hierbei jedoch nicht
axial gegenüberliegend an den axialen Außenflächen
des Übertragungsglieds angeordnet, sondern liegen konzentrisch
ineinander und weisen axial zur gleichen Seite. Die in die erste
und dritte eingreifende zweite und vierte Verzahnung sind dem entsprechend
ebenfalls konzentrisch angeordnet und der ersten und dritten Verzahnung
entgegengerichtet.
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Allen
zweistufigen Taumelradgetrieben gemein sind Nachteile betreffend
des Wirkungsgrades aufgrund der zweifachen Drehzahlwandlung und
der damit verbunden Reibung.
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Ein
Taumelradgetriebe mit nur einer Übersetzungsstufe ist aus
der
DE 3341558 C2 bekannt.
Hierbei ist ein als Übertragungsglied wirksames Taumelrad
in einer als Antriebsglied wirksamer Antriebstrommel drehbar um
eine Taumelachse gelagert, wobei die Taumelachse um einen Taumelwinkel zu
einer Hauptachse geneigt ist und mit der Drehfrequenz der schnelldrehenden
Antriebstrommel um die Hauptachse rotiert. Eine axial ausgerichtete,
kegelradartige Verzahnung des Übertragungsglieds steht
mit einer ebensolchen Verzahnung eines gehäusefesten Abstützglieds
im Eingriff, wodurch das Übertragungsglied bei der Drehung
des Antriebsglieds eine Taumelbewegung ausführt. Eine Zähnezahldifferenz
zwischen der Verzahnung des Übertragungsglieds und der
Verzahnung des Abstützglieds bewirkt eine Drehzahlwandlung,
wodurch sich das Übertragungsglied relativ zum Abstützglied
verdreht. Von der Bewegung des taumelnden Übertragungsglieds,
welche sich aus der Taumelbewegung und einer Drehbewegung zusammensetzt,
wird mittels eines als Ausgleichsglied wirkenden Gleichlaufgelenks
die Taumelbewegung ausgeglichen und nur die Drehbewegung auf das
Abtriebsglied übertragen. Das Abtriebsglied dreht sich
wie das Antriebsglied um die Hauptachse. Hierbei ergibt sich eine
Reduktion der hohen Antriebsdrehzahl auf eine geringe Abtriebsdrehzahl, wobei
sich das Drehzahlverhältnis aus dem Zähnezahlverhältnis
der Verzahnungen an Übertragungsglied und Abstützglied
errechnet.
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Die
axial ausgerichtete Kegelradverzahnung ist aufwändig in
der Fertigung. Zudem werden durch die axial ausgerichtete Verzahnung
im Betrieb Axialkräfte erzeugt, welche durch eine geeignete
Lagerung abgestützt werden müssen.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, ein Taumelradgetriebe
zu schaffen, dessen Verzahnung einfach herstellbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patenanspruchs 1 gelöst.
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Ein
Taumelradgetriebe besteht aus einem Antriebsglied, einem Übertragungsglied,
einem Abstützglied, einem Ausgleichsglied und einem Abtriebsglied,
welche nachfolgend zusammenfassend als Getriebeglieder bezeichnet
werden. Das Antriebsglied ist hierbei um eine Hauptachse drehbar angeordnet
und weist einen Abschnitt auf, welcher zentrisch zu einer Taumelachse
ist. Die Taumelachse schneidet die Hauptachse unter einem Taumelwinkel und
läuft mit dem Antriebsglieds mit diesem um die Hauptachse
um. Das Übertragungsglied ist drehbar um die Taumelachse
angeordnet und weist mindestens eine erste Verzahnung auf, welche
mit einer auf einem Abstützglied angeordneten zweiten Verzahnung
im Eingriff befindlich ist, wobei die erste und zweite Verzahnung
eine Zähnezahldifferenz aufweisen. Das Übertragungsglied
ist außerdem mittels des Ausgleichsglieds mit dem Abtriebsglied
gekoppelt, wobei das Abtriebsglied wie das Antriebsglied um die Hauptachse
drehbar ist. Das Ausgleichsglied wandelt die Taumelbewegung in eine
Rotation um die Hauptachse mit der Drehzahl des Übertragungsglieds
relativ zum Abstützglied um.
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Erfindungsgemäß sind
die erste und zweite Verzahnung als Stirnverzahnungen ausgebildet. Stirnverzahnungen
sind einfacher in Herstellung als die aus dem Stand der Technik
bekannten Kegelradverzahnungen. Beispielsweise ist die Verwendung von
Werkzeugen zur Fertigung von Evolventen-Verzahnungen möglich.
Zudem sind die bei der radial ausgerichteten Stirnverzahnung auftretenden
Axialkräfte deutlich geringer als bei einer axial ausgerichteten
Kegelradverzahnung.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Ausgleichsglied
als Gleichlaufgelenk ausgeführt. Ein Gleichlaufgelenk weist
nur geringe bis keine Drehungleichförmigkeiten auf.
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In
einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das Ausgleichsglied
als Kreuzgelenk ausgeführt.
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Eine
weitere alternative Ausführungsart ist ein Ausgleichsglied
nach der Art einer Bogenzahnkupplung.
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In
einer anderen Alternative ist das Ausgleichsglied als so genanntes
Tripoden-Gelenk ausgestaltet, wobei radial nach außen weisende
Mitnahmezapfen fest an dem Abtriebsglied angeordnet sind. Diese
greifen in eine am Übertragungsglied ausgebildete Innenkontur
ein und übertragen so die Drehbewegung des Übertragungsglieds.
Die axiale Bewegungskomponente des Übertragungsglieds aufgrund
von dessen Taumelbewegung wird nicht weitergeleitet, da sich die
die Mitnahmezapfen innerhalb der Innenkontur am Übertragungsglied
axial frei bewegen können.
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Es
wird als besonders vorteilhaft beurteilt, dass mindestens die erste
oder die zweite Verzahnung als eine evolventische Stirnverzahnung
mit einer über der Zahnbreite veränderlichen Profilverschiebung
ausgebildet ist. Diese Verzahnungsform, auch als Beveloid-Verzahnung
bezeichnet, ist für den Ausgleich von Schrägstellungen
infolge nichtparalleler Achsen in Stirnradstufen geeignet, da derart
gestaltete Zahnräder aufgrund der Änderung des
Zahnfuß- und Zahnkopfdurchmessers über der Breite
eine konische Außenkontur haben.
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In
diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung
vor, dass die am Übertragungsglied angeordnete erste Verzahnung als
Außenverzahnung und die am Abstützglied angeordnete
zweite Verzahnung als Innenverzahnung ausgeführt ist.
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In
einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Gegenstandes ist auf dem Übertragungsglied zusätzlich
zur ersten Verzahnung eine dritte Verzahnung angeordnet, welche
mit einer an dem Abstützglied zusätzlich zur zweiten
Verzahnung angeordneten vierten Verzahnung in einem zweiten Zahneingriff
befindlich ist. Ein erster Zahneingriff, gebildet aus der ersten
und zweiten Verzahnung, ist um 180° zu dem zweiten Zahneingriff
versetzt. Hierdurch werden die Komponenten aus Radialkraft bzw.
Umfangskraft aus den in den beiden Eingriffen auftretenden Verzahnungskräften
kompensiert.
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Die
Bedingung für ein einwandfreies Abwälzen bzw.
einen klemmfreien Lauf der beiden Zahneingriffe ist ein identisches
Zähnezahl- bzw. Übersetzungsverhältnis
in beiden Zahnradpaarungen, das heißt dass das Zähnezahlverhältnis
zwischen der ersten und zweiten Verzahnung gleich dem Zähnezahlverhältnis
zwischen der dritten und vierten Verzahnung ist. Dies erreicht man
beispielsweise dadurch, dass die erste und dritte Verzahnung symmetrisch
bezüglich einer ersten Ebene und die zweite und vierte
Verzahnung symmetrisch bezüglich einer zweiten Ebene ausgebildet
sind. Das heißt, dass die dritte Verzahnung aus der ersten
Verzahnung durch Spiegelung an der ersten Ebene hervorgeht und somit
identisch bezüglich Zähnezahl und Verzahnungsgeometrie
ist. Eine übereinstimmende Ausrichtung der Zähne
um den Umfang ist nicht zwingend erforderlich, kann aber fertigungstechnische
Vorteile mit sich bringen, insbesondere wenn die beiden Verzahnungen
in einem Arbeitsgang herstellbar sind. Die erste Ebene beinhaltet
den Schnittpunkt von Taumelachse und Hauptachse und wird senkrecht
von der Taumelachse durchstochen. Die Abstände der ersten Verzahnung
und der dritten Verzahnung zur ersten Ebene sind gleich. Das gleiche
gilt für die vierte Verzahnung betreffend ihrer Spiegelbildlichkeit
zur zweiten Verzahnung bezüglich der zweiten Ebene. In
der zwei ten Ebene liegt ebenfalls der Schnittpunkt von Taumelachse
und Hauptachse, allerdings wird diese von der Hauptachse senkrecht
durchstochen. Eine Symmetrie der Zahngeometrie bedeutet weiterhin, dass
bei der Ausführung der ersten Verzahnung als eine Verzahnung
mit über der Zahnbreite veränderlicher Profilverschiebung
die dritte Verzahnung ebenfalls eine über der Zahnbreite
veränderlicher Profilverschiebung aufweist, wobei die kegelstumpfförmige
Außenkontur beider Verzahnungen spiegelbildlich ist. Das
gleiche gilt für die Ausführung der zweiten und
vierten Verzahnung. Die sich aus der Symmetrie ergebenden gleichen
Verzahnungen haben den Vorteil einer einfachen Herstellbarkeit.
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Diesbezüglich
sieht eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung vor, dass die
am Übertragungsglied angeordnete erste und dritte Verzahnung als
Außenverzahnungen und die am Abstützglied angeordnete
zweite und vierte Verzahnung als Innenverzahnungen ausgeführt
sind.
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Aufgrund
der Symmetrie der Verzahnungen eines Zahnradpaares ist in einer
Ausgestaltung der Erfindung mindestens ein Verzahnungspaar auf einem
Getriebeglied durchgehend bearbeitet, so dass zwei Verzahnungen
als eine durchgehende Verzahnung ausgebildet sind.
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Grundsätzlich
ist es möglich, dass das Abtriebsglied und das Abstützglied
ihre Funktionen tauschen können. Allerdings zu beachten,
dass sich hierbei die Gesamtübersetzung des Taumelradgetriebes
bzw. die Drehrichtung des Abtriebsglieds ändert.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Abstützglied
feststehend und somit das Taumelradgetriebe als Standgetriebe ausgebildet.
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In
einer alternativen Ausführungsform ist es möglich,
dass das Abstützglied antreibbar und somit das Taumelradgetriebe
als Überlagerungsgetriebe ausgebildet ist.
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Alle
Lagerungen zwischen den Getriebegliedern bzw. einem Gehäuse
können als Wälzlager oder als Gleitlager ausgebildet
sein.
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Alle
genannten Varianten der Ausgleichsglieder sind auch in Taumelradgetrieben
mit Kegelradverzahnungen als Koppelmittel zwischen zwei Getriebegliedern
denkbar.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher beschrieben.
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Es
zeigen
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1 einen
Längsschnitt durch ein Taumelradgetriebe, bei welchem zwischen
dem Übertragungsglied und dem Abtriebsglied ein als Gleichlaufgelenk
ausgestaltetes Ausgleichsglied angeordnet ist;
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2 einen
Längsschnitt durch ein Taumelradgetriebe, bei welchem zwischen
dem Übertragungsglied und dem Abtriebsglied ein als Kreuzgelenk
ausgestaltetes Ausgleichsglied angeordnet ist;
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3 einen
Längsschnitt durch ein Taumelradgetriebe, bei welchem zwischen
dem Übertragungsglied und dem Abtriebsglied ein in der
Art einer Bogenzahnkupplung ausgestaltetes Ausgleichsglied angeordnet
ist;
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4 einen
Längsschnitt durch ein Taumelradgetriebe, bei welchem zwischen
dem Übertragungsglied und dem Abtriebsglied ein in der
Art eines Tripoden-Gelenks ausgestaltetes Ausgleichsglied angeordnet
ist;
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5 eine
schematische Darstellung eines Längsschnitts von einem
Zahneingriff eines außenverzahnten Stirnrades mit über
der Zahnbreite veränderlicher Profilverschiebung und einem
Hohlrad mit konstanter Profilverschiebung und
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6 eine
schematische Darstellung eines Längsschnitts durch ein
außenverzahntes Stirnrad mit über der Zahnbreite
veränderlicher Profilverschiebung und einer Darstellung
der Zahnform über der Breite.
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1 zeigt
einen Längsschnitt durch ein Taumelradgetriebe 100 mit
Stirnverzahnungen, bestehend aus einem Antriebsglied 10,
einem Übertragungsglied 120, einem Abstützglied 40,
einem Ausgleichsglied 150 und einem Abtriebsglied 130,
wobei das Abstützglied 40 aus einem Gehäuse 41,
einem ersten Lagerdeckel 42 und einem zweiten Lagerdeckel 43 gebildet
wird. Das Antriebsglied 10 ist mittels eines ersten Lagers 81 in
einem ersten Lagerdeckel 42 eines Abstützglieds 40 drehbar
um eine Hauptachse 5 angeordnet, wobei sich das erste Lager 81 zwischen
einer ersten Innenkontur 91 des Abstützglieds 40 und
einer ersten Außenkontur 92 des Antriebsglieds 10 befindet.
Das Antriebsglied 10 weist eine taumelnde Außenkontur 98 auf,
deren Zentrum von einer Taumelachse 6 gebildet wird, welche
um einen Taumelwinkel α zur Hauptachse 5 geneigt
ist. Die Taumelachse 6 schneidet die Hauptachse 5 in
einem Schnittpunkt S und dreht sich mit der taumelnden Außenkontur 98 des
Antriebsglieds 10 um die Hauptachse 5. Zwischen
der taumelnden Außenkontur 98 und einer vierten
Innenkontur 97 des Übertragungsglieds 120 ist
ein zweites Lager 82 angeordnet, mittels welchem das Übertragungsglied 120 um die
Taumelachse 6 drehbar ist. Das Übertragungsglied 120 weist
eine erste Verzahnung 71 auf, welche als Außenverzahnung
ausgebildet ist und mit einer am Abstützglied 40 angeordneten
innenverzahnten zweiten Verzahnung 72 im Eingriff steht.
Bei Stirnverzahnungen mit nicht parallelen Achsen muss mindestens eine
der beiden Verzahnungen eine Zahnform mit einer über der
Zahnbreite veränderlichen Profilverschiebung aufweisen,
um die Abwälzbewegung der unter einem Taumelwinkel α zueinander
geneigten Stirnverzahnungen zu ermöglichen. In diesem Falle ist
die erste Verzahnung 71 als Evolventenverzahnung mit einer über
der Zahnbreite veränderlichen Profilverschiebung ausgeführt.
Bei der Drehung des Antriebsglieds 10 führt das Übertragungsglied 120 eine
Taumelbewegung aus, wobei es sich aufgrund eines Zähnezahlunterschieds
zwischen der ersten 71 und zweiten Verzahnung 72 relativ
zum Abstützglied 40 verdreht.
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Zusätzlich
zur ersten Verzahnung 71 ist auf dem Übertragungsglied 120 eine
ebenfalls außenverzahnte dritte Verzahnung 73 angeordnet,
welche mit einer innenverzahnten vierten Verzahnung 74, welche
am Abstützglied 40 angeordnet ist, im Eingriff steht.
Ein erster Zahneingriff 61 der ersten 71 und zweiten
Verzahnung 72 und ein zweiter Zahneingriff 62 der
dritten 73 und vierten Verzahnung 74 liegen um
180° zueinander versetzt, wodurch die Radialkräfte
aus den beiden Zahneingriffen 61 und 62 einander
entgegen wirken und sich somit kompensieren. Zudem kann über
mehrere Zahneingriffe ein höheres Gesamtmoment übertragen
werden. Die erste 71 und zweite Verzahnung 72 weisen
als Bedingung für ein einwandfreies Abwälzen bzw.
einen klemmfreien Lauf das gleiche Zähnezahl- bzw. Übersetzungsverhältnis
wie die dritte 73 und vierte Verzahnung 74 auf.
Die erste 71 und dritte Verzahnung 73, welche
beide am Übertragungsglied 120 angeordnet sind
zur Erfüllung dieser Abwälzbedingung und aus Gründen
einer einfachen Herstellbarkeit identisch ausgeführt. Das
Gleiche gilt für die am Abstützglied 40 angeordnete
zweite 72 und vierte Verzahnung 74. Hierbei weisen
die erste 71 und dritte Verzahnung 73 eine Symmetrie
bezüglich einer ersten Ebene 7 auf, d. h. beide
Verzahnungen ha ben die gleiche Zähnezahl, die gleiche Verzahnungsgeometrie
in spiegelbildlicher Form bezüglich der ersten ebene 7 und
den gleichen Abstand zur ersten Ebene 7. Zudem zeigen die
erste 71 und dritte Verzahnung 73 eine über
der Zahnbreite veränderliche Profilverschiebung und sind
mit Werkzeugen zu Herstellung von Evolventen-Verzahnungen herstellbar.
Die erste Ebene 7 steht senkrecht zur Taumelachse 6 und
beinhaltet den Schnittpunkt S von Taumelachse 6 und Hauptachse 5.
Die zweite 72 und vierte Verzahnung 74 sind entsprechend
symmetrisch bezüglich einer zweiten Ebene 8, in
welcher ebenfalls der Schnittpunkt S liegt und welche von der Taumelachse 6 senkrecht
durchstochen wird. Die zweite 72 und vierte Verzahnung 74 weisen
eine einfache Evolventen-Verzahnung auf.
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Da
die Verzahnungen und deren Eingriffsverhältnisse in den 2, 3 und 4 gleich
sind wie in 1, werden diese in den jeweiligen
Ausführungsbeispielen nicht noch einmal beschrieben.
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Das
Abtriebsglied 130 ist mittels eines dritten Lagers 83 und
eines vierten Lagers 84 drehbar um die Hauptachse 5 gelagert.
Hierbei ist das dritte Lager 83 zwischen einer zweiten
Außenkontur 92 am Abtriebsglied 130 und
einer zweiten Innenkontur 93 am zweiten Lagerdeckel 43 des
Abstützglieds 40 angeordnet. Das vierte Lager 84 ist
zwischen einer dritten Außenkontur 96 am Abtriebsglied 130 und
einer dritten Innenkontur 95 am Antriebsglied 10 angeordnet.
Zur Übertragung der Drehbewegung des Übertragungsglieds 120 an
das Abtriebsglied 130 ist zwischen dem Übertragungsglied 120 und
dem Abtriebsglied 130 ein Ausgleichsglied 150 angeordnet, welches
die Drehung des Übertragungsglieds 120 weiterleitet
und den Winkel aus der Taumelbewegung ausgleicht. In dem Ausgleichsglied 150 findet keine
Drehzahlwandlung statt.
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In
dieser Ausführung ist zwischen einer fünften Innenkontur 122 am Übertragungsglied 120 und einer
als Mitnahmeprofil 131 ausgebildeten Außenkontur
des Abtriebsglieds 130 ein als Gleichlaufgelenk oder homokinetisches Gelenk
ausgeführtes Ausgleichsglied 150 angeordnet. Hierbei
ist an der am Übertragungsglied 120 ausgebildeten
fünften Innenkontur 122 ein Außenkörper 151 des
Ausgleichsglieds 150 angeordnet, welcher mit mindestens
einem Befestigungselement 154 an dem Übertragungsglied 120 befestigt
ist. An der Innenseite des Außenkörpers 151 sind
mindestens zwei erste Nuten 155 angeordnet. Auf dem Mitnahmeprofil 131 ist
ein Innenkörper 153 des Ausgleichsglieds 150 verdrehfest
gegenüber dem Abtriebsglied 130 angeordnet und
weist eine kugelförmige Außenkontur 157 auf,
in welcher mindestens zwei zweite Nuten 156 angeordnet
sind. Die verdrehfeste und winkelausgleichende Verbindung zwischen
Außenkörper 151 und Innenkörper 153 erfolgt
mittels mindestens zweier Kugeln 152, welche zu einem Teil
in der ersten Nut 155 und zu einem anderen Teil in der
zweiten Nut 156 geführt sind. Hierdurch verbindet
die Kugel 152 den Außenkörper 151 verdrehfest
mit dem Innenkörper 153 und lässt gleichzeitig
durch einen Freiheitsgrad in axialer Richtung eine Winkelbeweglichkeit
zu. Die Anzahl der Nuten 155 und 156 und Kugeln 152 ist
gleich. Die Kugeln 152 sind in einem Käfig 158 geführt.
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2 zeigt
einen Längsschnitt durch ein Taumelradgetriebe 200 mit
Stirnverzahnungen, dessen Aufbau und Wirkungsweise dem unter 1 beschriebenen
Taumelradgetriebe 100 entspricht und sich von diesem nur
hinsichtlich der Ausgestaltung eines Ausgleichsglieds 250 und
der entsprechenden Anpassung an ein Übertragungsglied 220 und
ein Abtriebsglied 230 unterscheidet.
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In
dieser Ausführung ist das Ausgleichsglied 250 als
Kreuzgelenk ausgeführt. Hierbei ist ein ringförmiger
Gelenkträger 253 um das Abtriebsglied 230 angeordnet.
Durch die Mittelachse des ringförmigen Gelenkträgers 253 ist
eine erste Bohrung 256 ausgebildet welche den Gelenkträger 253 radial
gerichtet über den gesamten Durchmesser durchdringt. In
den aus ringförmigem Gelenkträger 253 und
der ersten Bohrung 256 gebildeten beiden Innenkonturen
ist jeweils ein Gelenklager 252 angeordnet. In den Gelenklagern 252 der
ersten Bohrung 256 ist ein erster Gelenkbolzen 251 angeordnet,
dessen Mittelachse senkrecht die Hauptachse 5 schneidet
und welcher fest mit dem Abtriebsglied 230 verbunden ist.
Hierdurch ist der Gelenkträger 253 um die Mittelachse des
Gelenkbolzens 251 schwenkbar.
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Um
90° zu der ersten Bohrung 256 versetzt und ebenfalls
radial durch den Mittelpunkt des ringförmigen Gelenkträgers 253 gerichtet
durchdringt eine zweite Bohrung 258 den ringförmigen
Gelenkträger 253 und bildet zwei zu einer Achse
zentrische Innenkonturen, in welche jeweils ein Gelenklager 252 eingesetzt
ist.
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An
dem Übertragungsglied 220 sind sich radial gegenüberliegend
und radial gerichtet eine dritte 222 und eine vierte Bohrung 223 ausgebildet,
wobei in der dritten Bohrung 222 ein zweiter Gelenkbolzen 254 und
in der vierten Bohrung 223 ein dritter Gelenkbolzen 255 fest
angeordnet ist. Hierbei ragen der zweite Gelenkbolzen 254 und
der dritte Gelenkbolzen 255 nach innen in die Gelenklager 252 der
Bohrungen, welche vom Gelenkträger 253 und der
zweiten Bohrung 258 gebildet werden. Hierdurch ist der Gelenkträger 253 zusätzlich
zur Schwenkbarkeit um die Mittelachse des ersten Gelenkbolzens 251 auch um
die 90° hierzu versetzte Achse des zweiten 254 und
dritten Gelenkbolzens 255 schwenkbar. Mittels dieser kardanischen
Aufhängung kann das kreuzgelenkartige Ausgleichsglied 250 der
Taumelbewegung des Übertragungsglieds 220 folgen
und in eine Drehbewegung am Abtriebsglied 230 wandeln.
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Die
Beschreibung der Ausgestaltung der Verzahnungen und deren Eingriffsverhältnisse
sind der Beschreibung von 1 zu entnehmen.
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3 zeigt
einen Längsschnitt durch ein Taumelradgetriebe 300 mit
Stirnverzahnungen, dessen Aufbau und Wirkungsweise den unter 1 und 2 beschriebenen
Taumelradgetrieben 100 und 200 entspricht und
sich von diesem nur hinsichtlich der Ausgestaltung eines Ausgleichsglieds 350 und der entsprechenden
Anpassung an ein Übertragungsglied 320 und ein
Abtriebsglied 330 unterscheidet.
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In
dieser Ausführung ist das Ausgleichsglied 350 nach
der Art einer Bogenzahnkupplung ausgestaltet. Hierbei ist an einer
fünften Innenkontur 322 des Übertragungsglieds 320 eine
axial in Richtung der Taumelachse 6 ausgerichtete Mitnahmeverzahnung 351 ausgebildet.
Eine Bogenverzahnung 352, welche an einer vierten Außenkontur 331 des
Abtriebsglieds 330 angeordnet ist, steht im Eingriff mit der
Mitnahmeverzahnung 351. Während der Taumelbewegung ändert
sich der Winkel zwischen dem Übertragungsglied 320 und
dem Abtriebsglied 330, wobei jedoch aufgrund der kugeligen
Form der Bogenverzahnung 352 diese immer mit der Mitnahmeverzahnung 351 in
Eingriff bleibt und so die Taumelbewegung ausgleicht und diese in
eine Drehbewegung wandelt.
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Die
Beschreibung der Ausgestaltung der Verzahnungen und deren Eingriffsverhältnisse
sind der Beschreibung von 1 zu entnehmen.
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4 zeigt
einen Längsschnitt durch ein Taumelradgetriebe 400 mit
Stirnverzahnungen, dessen Aufbau und Wirkungsweise den unter 1 bis 3 beschriebenen
Taumelradgetrieben 100, 200 und 300 entspricht
und sich von diesem nur hinsichtlich der Ausgestaltung eines Ausgleichsglieds 450 und
der entsprechenden Anpassung an ein Übertragungsglied 420 und
ein Abtriebsglied 430 unterscheidet.
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In
dieser Ausführung ist das Ausgleichsglied 450 nach
der Art eines so genannten Tripoden-Gelenks ausgestaltet. Hierbei
sind drei zylinderförmige Mitnahmezapfen 451 mit
radialer Ausrichtung um 120° versetzt fest an einem Abtriebsglied 430 angeordnet.
In einer fünften Innenkontur 422 des Übertragungsglieds 420 sind
drei Ausnehmungen in Form von Längsnuten 423 ausgebildet,
in die jeweils ein Mitnahmezapfen 451 eingreift. Bei der
Taumelbewe gung und der damit verbundenen Drehung des Übertragungsglieds 420 wird
die Drehung mittels der Mitnahme der Mitnahmezapfen 451 durch
die Längsnuten 423 an das Abtriebsglied 430 übertragen.
Während der Taumelbewegung wandert eine Längsnut 423 relativ
zu dem zugehörigen Mitnahmezapfen 451 in axialer
Richtung, so dass die Axialkomponente der Taumelbewegung nicht übertragen
wird. Zur Verringerung von Reibung zwischen dem Mitnahmezapfen 451 und
der Innenkontur 422 des Übertragungsglieds 420 ist
an einer vierten Außenkontur 452 der Mitnahmezapfen 451 jeweils
ein Rollkörper 453 angeordnet.
-
Die
Beschreibung der Ausgestaltung der Verzahnungen und deren Eingriffsverhältnisse
sind der Beschreibung von 1 zu entnehmen.
-
In 5 ist
die Ausführung der Verzahnung für eine Stirnradstufe 500 mit
nicht parallelen Achsen anhand eines schematischen Schnittes dargestellt. Hierbei
steht ein außenverzahntes erstes Rad 501 mit einem
innenverzahnten zweiten Rad 504 im Eingriff. Eine erste
Achse 503, um welche das erste Rad 501 drehbar
ist, ist um einen Winkel α zu einer zum zweiten Rad 504 zentrischen
Achse 506 geneigt. Hierdurch würden sich fehlerhafte
Eingriffsverhältnisse ergeben, die jedoch mittels einer Änderung
der Verzahnungsgeometrie an mindestens einem der Räder 501 und 504 berichtigt
werden können. In diesem Falle ist die am zweiten Rad 504 angeordnete zweite
Verzahnung 505 als gerade Innenverzahnung ausgeführt.
Die Zahnform der ersten Verzahnung 502 weist eine über
die Zahnbreite b_A veränderliche Profilverschiebung auf.
Aufgrund der veränderlichen Profilverschiebung ist ein
erster Kopfkreisdurchmesser d_a_1 auf einer ersten Seite 511 des
ersten Rades 501 größer als ein zweiter
Kopfkreisdurchmesser d_a_2 auf einer zweiten Seite 512 des
ersten Rades 501. Ebenso verhält sich ein erster
Fußkreisdurchmesser d_f_1 zu einem zweiten Fußkreisdurchmesser
d_f_2. Hierdurch ergibt sich eine kegelstumpfförmige Hüllkontur
im Bereich des Kopfkreises und des Fußkreises und gleicht
somit den störenden Einfluss des Winkels α für
den Zahneingriff aus. Im Falle eines Taumelradgetriebes wird die
erste Achse 503 als Taumelachse bezeichnet, da diese dann
eine Drehbewegung um die zweite Achse 506 ausführt
und das erste Rad 501 relativ zur ersten Achse 503 eine Drehbewegung
und relativ zu einem raumfesten Punkt eine Taumelbewegung ausführt.
-
6 zeigt
in einem schematischen Längsschnitt die Zahnform eines
außenverzahnten Rades 601, welches eine Verzahnung 602 mit
einer über einer Zahnbreite b_A veränderlichen
Profilverschiebung aufweist. Augrund der veränderlichen
Profilverschiebung ist ein erster Kopfkreisdurchmesser d_a_1 auf
einer ersten Seite 611 des Rades 601 größer
als ein zweiter Kopfkreisdurchmesser d_a_2 auf einer zweiten Seite 612 des
Rades 601. Ebenso verhält sich ein erster Fußkreisdurchmesser
d_f_1 zu einem zweiten Fußkreisdurchmesser d_f_2. Hierdurch
entsteht eine kegelstumpfförmige Hüllkontur im
Bereich des Kopfkreises und des Fußkreises. Wie sich die
die Zahnform über die Zahnbreite b_A verändert,
ist anhand von drei Zahnquerschnittsformen an den beiden Außenflächen
und in der Mitte dargestellt.
-
- 5
- Hauptachse
- 6
- Taumelachse
- 7
- erste
Ebene
- 8
- zweite
Ebene
- 10
- Antriebsglied
- 40
- Abstützglied
- 41
- Gehäuse
des Abstützglieds
- 42
- erster
Lagerdeckel des Abstützglieds
- 43
- zweiter
Lagerdeckel des Abstützglieds
- 44
- erstes
Verbindungselement
- 61
- erster
Zahneingriff
- 62
- zweiter
Zahneingriff
- 71
- erste
Verzahnung
- 72
- zweite
Verzahnung
- 73
- dritte
Verzahnung
- 74
- vierte
Verzahnung
- 81
- erstes
Lager, zwischen Antriebsglied und Abstützglied
- 82
- zweites
Lager, zwischen Übertragungsglied und Antriebsglied
- 83
- drittes
Lager, zwischen Abtriebsglied und Abstützglied
- 84
- viertes
Lager, zwischen Antriebsglied und Abtriebsglied
- 91
- erste
Innenkontur, am Abstützglied
- 92
- erste
Außenkontur, am Antriebsglied
- 93
- zweite
Innenkontur, am Abstützglied
- 94
- zweite
Außenkontur, am Abtriebsglied
- 95
- dritte
Innenkontur, am Antriebsglied
- 96
- dritte
Außenkontur, am Abtriebsglied
- 97
- vierte
Innenkontur, am Übertragungsglied
- 98
- taumelnde
Außenkontur, am Antriebsglied
- 100
- Taumelradgetriebe
- 120
- Übertragungsglied
- 122
- fünfte
Innenkontur, am Übertragungsglied
- 130
- Abtriebsglied
- 131
- Mitnahmeprofil
- 150
- Ausgleichsglied
- 151
- Außenkörper
- 152
- Verbindungskörper
- 153
- Innenkörper
- 154
- Befestigungselement
- 155
- erste
Nut
- 156
- zweite
Nut
- 157
- kugelförmige
Außenkontur des Innenkörpers
- 158
- Käfig
- 200
- Taumelradgetriebe
- 220
- Übertragungsglied
- 222
- dritte
Bohrung
- 223
- vierte
Bohrung
- 230
- Abtriebsglied
- 250
- Ausgleichsglied
- 251
- erster
Gelenkbolzen
- 252
- Gelenklager
- 253
- Gelenkträger
- 254
- zweiter
Gelenkbolzen
- 255
- dritter
Gelenkbolzen
- 256
- erste
Bohrung
- 258
- zweite
Bohrung
- 300
- Taumelradgetriebe
- 320
- Übertragungsglied
- 322
- fünfte
Innenkontur, am Übertragungsglied
- 330
- Abtriebsglied
- 331
- vierte
Außenkontur, am Abtriebsglied
- 350
- Ausgleichsglied
- 351
- Mitnahmeverzahnung
- 352
- Bogenverzahnung
- 400
- Taumelradgetriebe
- 420
- Übertragungsglied
- 422
- fünfte
Innenkontur, am Übertragungsglied
- 423
- Längsnut
- 430
- Abtriebsglied
- 450
- Ausgleichsglied
- 451
- Mitnahmezapfen
- 452
- vierte
Außenkontur, am Mitnahmezapfen
- 453
- Rollkörper
- 501
- erstes
Rad
- 502
- erste
Verzahnung
- 503
- erste
Achse
- 504
- zweites
Rad
- 505
- zweite
Verzahnung
- 506
- zweite
Achse
- 500
- Stirnradstufe
- 511
- erste
Seite
- 512
- zweite
Seite
- 601
- Rad
mit Außenverzahnung
- 602
- Verzahnung
- 611
- erste
Seite
- 612
- zweite
Seite
- b_A
- Zahnbreite
- d_a_1
- erster
Kopfkreisdurchmesser
- d_a_2
- zweiter
Kopfkreisdurchmesser
- d_f_1
- erster
Fußkreisdurchmesser
- d_f_2
- kleiner
Fußkreisdurchmesser
- S
- Schnittpunkt
zwischen Hauptachse und Taumelachse
- α
- Taumelwinkel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 1707499
U [0003, 0004]
- - EP 0078111 B1 [0004]
- - DE 3341558 C2 [0007]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - „Report
Spacegear – State of Development” vom Mai 2003 [0005]