DE102008001335A1 - Sensorelement mit verbesserter Temperaturstabilisierung - Google Patents

Sensorelement mit verbesserter Temperaturstabilisierung Download PDF

Info

Publication number
DE102008001335A1
DE102008001335A1 DE200810001335 DE102008001335A DE102008001335A1 DE 102008001335 A1 DE102008001335 A1 DE 102008001335A1 DE 200810001335 DE200810001335 DE 200810001335 DE 102008001335 A DE102008001335 A DE 102008001335A DE 102008001335 A1 DE102008001335 A1 DE 102008001335A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
electrodes
sensor element
sensor
temperature coefficient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810001335
Other languages
English (en)
Inventor
Holger Reinshagen
Lothar Diehl
Helge Schichlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200810001335 priority Critical patent/DE102008001335A1/de
Publication of DE102008001335A1 publication Critical patent/DE102008001335A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4071Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases using sensor elements of laminated structure

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sensorelement (112) zur Bestimmung mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Gases in einem Messgasraum (118), insbesondere zur Bestimmung einer Sauerstoffkonzentration im Abgas einer Brennkraftmaschine. Das Sensorelement (112) umfasst mindestens zwei Elektroden (116, 122, 132) und mindestens einen die Elektroden (116, 122, 132) verbindenden Festelektrolyten (120). Mindestens eine der Elektroden (116, 122, 132) weist mindestens eine Elektrodenzuleitung (140, 142, 144) auf, welche mindestens ein Zuleitungsmaterial mit einem spezifischen Widerstand und einem Temperaturkoeffizienten der Leitfähigkeit aufweist. Das Produkt aus dem Temperaturkoeffizienten und dem spezifischen Widerstand weist dabei einen Wert kleiner als 4 · 10-10 Ω · m/K auf.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von bekannten Sensorelementen, welche auf elektrolytischen Eigenschaften bestimmter Festkörper beruhen, also der Fähigkeit dieser Festkörper, bestimmte Ionen zu leiten. Derartige Sensorelemente werden insbesondere in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um Luft-Kraftstoff-Gasgemischzusammensetzungen zu messen, in welchem Fall diese Sensorelemente auch unter der Bezeichnung „Lambdasonde” bekannt sind und eine wesentliche Rolle bei der Reduzierung von Schadstoffen in Abgasen, sowohl in Ottomotoren als auch in der Dieseltechnologie, spielen. Mit der so genannten Luftzahl „Lambda” (λ) wird dabei allgemein in der Verbrennungstechnik das Verhältnis zwischen einer tatsächlich angebotenen Luftmasse und einer für die Verbrennung theoretisch benötigten (d. h. stöchiometrischen) Luftmasse bezeichnet. Die Luftzahl wird dabei mittels eines oder mehrerer Sensorelemente zumeist an einer oder mehreren Stellen im Abgastrakt eines Verbrennungsmotors gemessen. Entsprechend weisen „fette” Gasgemische (d. h. Gasgemische mit einem Kraftstoffüberschuss) eine Luftzahl λ < 1 auf, wohingegen „magere” Gasgemische (d. h. Gasgemische mit einem Kraftstoffunterschuss) eine Luftzahl λ > 1 aufweisen. Neben der Kraftfahrzeugtechnik werden derartige und ähnliche Sensorelemente auch in anderen Bereichen der Technik (insbesondere der Verbrennungstechnik) eingesetzt, beispielsweise in der Luftfahrttechnik oder bei der Regelung von Brennern, z. B. in Heizanlagen oder Kraftwerken.
  • Derartige Sensorelemente sind mittlerweile in zahlreichen verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Eine Ausführungsform ist die so genannte „Sprungsonde”, deren Messprinzip auf der Messung einer elektrochemischen Potentialdifferenz zwischen einer einem Referenzgas ausgesetzten Referenzelektrode und einer dem zu messenden Gasgemisch ausgesetzten Messelektrode beruht. Referenzelektrode und Messelektrode sind über den Festelektrolyten miteinander verbunden, wobei aufgrund seiner Sauerstoffionen-leitenden Eigenschaften in der Regel dotiertes Zirkondioxid (z. B. Yttrium-stabilisiertes ZrO2) oder ähnliche Keramiken als Festelektrolyt eingesetzt werden. Theoretisch weist die Potenzialdifferenz zwischen den Elektroden gerade beim Übergang zwischen fettem Gasgemisch und magerem Gasgemisch einen charakteristischen Sprung auf, welcher genutzt werden kann, um die Gasgemischzusammensetzung um den Sprungpunkt λ = 1 aktiv zu regeln.
  • Alternativ oder zusätzlich zu Sprungsonden kommen auch so genannte „Pumpzellen” zum Einsatz, bei denen eine elektrische „Pumpspannung” an zwei über den Festelektrolyten verbundene Elektroden angelegt wird, wobei der „Pumpstrom” durch die Pumpzelle gemessen wird. Im Unterschied zum Prinzip der Sprungsonden stehen bei Pumpzellen in der Regel beide Elektroden mit dem zu messenden Gasgemisch in Verbindung. Dabei ist eine der beiden Elektroden (zumeist über eine durchlässige Schutzschicht) unmittelbar dem zu messenden Gasgemisch ausgesetzt. Die zweite der beiden Elektroden ist jedoch derart ausgebildet, dass das Gasgemisch nicht unmittelbar zu dieser Elektrode gelangen kann, sondern zunächst eine so genannte „Diffusionsbarriere” durchdringen muss, um in einen an diese zweite Elektrode angrenzenden Hohlraum zu gelangen. Die Sensorelemente werden zumeist im so genannten Grenzstrombetrieb betrieben, das heißt in einem Betrieb, bei welchem die Pumpspannung derart gewählt wird, dass der durch die Diffusionsbarriere eintretende Sauerstoff vollständig zur Gegenelektrode gepumpt wird. In diesem Betrieb ist der Pumpstrom näherungsweise proportional zum Partialdruck des Sauerstoffs im Abgasgemisch, so dass derartige Sensorelemente häufig auch als Proportionalsensoren bezeichnet werden. Im Gegensatz zu Sprungsensoren lassen sich derartige Proportionalsensoren als so genannte Breitbandsensoren über einen vergleichsweise weiten Bereich für die Luftzahl Lambda einsetzen.
  • In vielen Sensorelementen werden die oben beschriebenen Sensorprinzipien auch kombiniert, so dass die Sensorelemente ein oder mehrere nach dem Sprungsensor-Prinzip arbeitende Sensoren („Zellen”) und ein oder mehrere Proportionalsensoren enthalten. So lässt sich beispielsweise das oben beschriebene Prinzip eines nach dem Pumpzellen-Prinzip arbeitenden „Einzellers” durch Hinzufügen einer Sprungzelle (Nernstzelle) zu einem „Doppelzeller” erweitern. Dabei wird mittels einer Nernstzelle der Sauerstoffpartialdruck in dem oben beschriebenen, an die zweite Elektrode angrenzenden Hohlraum gemessen und die Pumpspannung durch eine Regelung so nachgeführt, dass im Hohlraum stets die Bedingung λ = 1 herrscht. Das Funktionsprinzip und mögliche elektrische Beschaltungen derartiger Breitband-Lambdasonden nach dem Doppelzeller-Prinzip, auf welche im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Beispiel Bezug genommen werden kann, sind beispielsweise in Robert Bosch GmbH: „Sensoren im Kraftfahrzeug", 1. Ausgabe, Juni 2001, S. 116–117 beschrieben.
  • Breitbandlambdasonden nach dem Doppelzellen-Prinzip halten also im statisch geregelten Fall den Sauerstoffpartialdruck im Hohlraum über die gemessene Nernstspannung konstant. Über die Diffusionsbarriere diffundiert eine begrenzte Gasmenge aus dem Abgas in den Hohlraum. Beim Abpumpen des Sauerstoffs bzw. beim Zupumpen von Sauerstoff kann aus dem Pumpstrom auf den jeweiligen Sauerstoff überschuss bzw. Sauerstoffmangel im Abgas und damit auf den Lambdawert geschlossen werden. Um konstante Diffusionsbedingungen in der Diffusionsbarriere einzustellen, wird über eine Regelung im Auswerte-Schaltkreis (Auswerte-IC, Steuerung) der Innenwiderstand der Nernstzelle oder vorzugsweise der Innenwiderstand eines Heizelements konstant gehalten.
  • Bei dieser Temperaturregelung über ein Heizelement sind jedoch in der Praxis verschiedene technische Schwierigkeiten zu überwinden. Eine Lambdasonde soll lediglich den Molenbruch des Sauerstoffs bzw. der Fettgase ermitteln, um einen Motor geeignet zu betreiben. Da die Diffusion durch die Diffusionsbarriere durch den Partialdruck bestimmt ist, kann die Sonde nur diesen messen. Erst bei bekanntem Gesamtdruck kann, aus einem Verhältnis zwischen Partialdruck und Gesamtdruck auf den Molenbruch der nachzuweisenden Gaskomponente, beispielsweise Sauerstoff, im Abgas geschlossen werden. Um diesen Gesamtdruck zu bestimmen, ist ein externer Drucksensor oder ein Abgasdruckmodell erforderlich, welches jedoch aufgrund des in der Regel nicht genau bekannten Massenflusses und der Geometrie häufig mit großen Fehlern behaftet ist. Der Fehler des Gesamtdrucks geht, multipliziert mit dem Faktor der statischen Druckabhängigkeit, in den Gesamtfehler ein.
  • Wünschenswert ist es daher, eine Breitbandsonde bereitzustellen, welche eine möglichst geringe statische Druckabhängigkeit des Ausgangssignals bereitstellt, damit sich der Fehler im Abgasdruckmodell nur vergleichsweise geringfügig im Ausgangssignal als Fehler bemerkbar macht. Ansätze für eine derartige Optimierung müssen insbesondere Fehler in der Temperaturregelung durch erwärmte Zuleitungen berücksichtigen, wie beispielsweise in DE 101 01 351 A1 oder in DE 101 00 599 A1 beschrieben wird. Dort wird beschrieben, wie durch geeignete Kombination von Zuleitungen mit positivem Temperaturkoeffizienten und mit negativem Temperaturkoeffizienten Fehler in der Temperatureinstellung vermieden werden können. Trotz dieser Verbesserungen bestehen jedoch weiterhin ein Bedarf und ein weiteres Optimierungspotenzial zur Verbesserung der statischen Druckabhängigkeit.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein Sensorelement sowie eine das Sensorelement umfassende Sensoranordnung, zur Bestimmung mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Gases in einem Messgasraum. Insbesondere kann das Sensorelement genutzt werden, um eine Zusammensetzung des Gases in dem Messgasraum, beispielsweise eine Konzentration und/oder einen Partialdruck des Gases in einem Messgasraum zu bestimmen, insbesondere eine Konzentration bzw. einen Partialdruck von Sauerstoff in dem Gas. Insbesondere kann das Sensorelement, wie die eingangs beschriebenen, aus dem Stand der Technik bekannten Sensorelemente, genutzt werden, um eine Sauerstoffkonzentration im Abgas einer Brennkraftmaschine zu bestimmen. Alternativ oder zusätzlich ist auch ein Einsatz beispielsweise als NOx-Sensor möglich. Das vorgeschlagene Sensorelement und die vorgeschlagene Sensoranordnung vermindern die statische Druckabhängigkeit bekannter Sensorelemente und vermeiden damit die oben beschriebenen Probleme zumindest weitgehend.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass zunächst durch einen größeren Porenradius der Poren in der Diffusionsbarriere die Gasphasendiffusion gegenüber der Knudsendiffusion in der Diffusionsbarriere bevorzugt werden kann, so dass dadurch allgemein die statische Druckabhängigkeit gesenkt werden kann. Die niedrigere statische Druckabhängigkeit bedingt jedoch eine höhere Temperaturabhängigkeit des Diffusionsgrenzstroms, wie auch in der DE 101 01 351 A1 und der DE 101 00 599 A1 erkannt wird. Diese höhere Temperaturabhängigkeit kann zwar durch eine Temperaturregelung des Sensorelements, beispielsweise über einen Innenwiderstand einer Nernstzelle des Sensorelements, zum größten Teil kompensiert werden. Der Innenwiderstand enthält jedoch aufgrund von Zuleitungen einen Anteil, welcher durch nicht kontrollierbare Temperatureinflüsse, wie beispielsweise Gehäuseeinflüsse und/oder einen Anteil eines Sechskants einer Lambdasonde, abhängig sein kann.
  • Die üblicherweise für die Elektrodenzuleitungen verwendeten Platinmaterialien haben einen positiven Temperaturkoeffizienten von ca. 0,004/K. Gerade bei für Dieselmotoren vorgesehenen Magersonden, welche beispielsweise auf einen Innenwiderstand von 100 Ohm geregelt werden sollen, ist die Änderung des Innenwiderstands aufgrund der äußeren Temperaturänderung jedoch soweit wie möglich zu minimieren. Der Fehler der Kennlinie durch die Temperaturerhöhung, beispielsweise im Bereich eines Sechskants der Gehäuse der Sensorelemente, wie beispielsweise der in Robert Bosch GmbH: „Sensoren im Kraftfahrzeug", 1. Ausgabe, 2001, Seiten 116 bis 117 beschriebenen Sensorelemente, kann bis zu 1% betragen, was sich bereits erheblich auf die Messgenauigkeit und somit die Regelgenauigkeit auswirken kann.
  • Es wird dementsprechend ein Sensorelement vorgeschlagen, welches mindestens zwei Elektroden und mindestens einen die Elektroden verbindenden Festelektrolyten aufweist. Mindestens eine der Elektroden soll dabei mindestens eine Elektrodenzuleitung aufweisen. Unter einer Elektrodenzuleitung ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine elektrisch leitfähige Verbindung zu verstehen, über welche die mindestens eine Elektrode mit einem elektrischen Strom, insbesondere einem Elektronenstrom, beaufschlagt werden kann. Im Gegensatz zur eigentlichen Elektrode weist die Elektrodenzuleitung dabei keine Grenzfläche zum Festelektrolyten auf, an welcher ein wesentlicher Einbau bzw. Ausbau von Ionen, beispielsweise Sauerstoffionen, in den Festelektrolyten bzw. aus dem Festelektrolyten und/oder ein elektrischer Stromübertrag in oder aus dem Festelektrolyten stattfinden könnte. Beispielsweise kann dies dadurch bewerkstelligt werden, dass die Elektrodenzuleitung durch eine Isolationsschicht elektrisch gegenüber dem Festelektrolyten isoliert ist. Derartige Isolationsschichten sind grundsätzlich beispielsweise aus DE 198 37 607 A1 bekannt. Die Elektrodenzuleitung kann sich beispielsweise von einem Anschlusskontakt, beispielsweise einem Anschlusskontakt auf einer Ober- oder Unterseite eines keramischen Schichtaufbaus des Sensorelements, bis hin zu der Elektrode erstrecken. Gegebenenfalls können zwischen dem Anschlusskontakt und der Elektrodenzuleitung Durchkontaktierungen durch eine oder mehrere Schichten des keramischen Schichtaufbaus vorgesehen sein, welche noch als Bestandteil der Anschlusskontakte angesehen werden sollen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die mindestens eine Elektrodenzuleitung zumindest teilweise aus einem Zuleitungsmaterial mit einem spezifischen Widerstand und einem Temperaturkoeffizienten der elektrischen Leitfähigkeit zu fertigen, wobei ein Produkt aus dem Temperaturkoeffizienten und dem spezifischen Widerstand einen Wert aufweisen soll, welcher unterhalb von 4·10–10 Ω·m/K liegt. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Produkt aus dem Temperaturkoeffizienten und dem spezifischen Widerstand einen Wert von kleiner als 3·1010 Ω·m/K, insbesondere kleiner als 1,5·1010 Ω·m/K und besonders bevorzugt kleiner als 1,0·1010 Ω·m/K aufweist.
  • Die Erfindung berücksichtigt die Tatsache, dass zum einen der Widerstandsanteil der Elektrodenzuleitungen durch einen hohen Querschnitt dieser Elektrodenzuleitungen verkleinert werden kann, wie es beispielsweise in DE 101 01 351 A1 vorgeschlagen wird. Aus dieser Querschnittsvergrößerung resultiert jedoch ein hoher Verbrauch von Edelmetall, was die Kosten des Sensorelements erheblich erhöhen kann. Somit ist es zum einen wesentlich, ein Zuleitungsmaterial zu wählen, welches einen möglichst geringen Temperaturkoeffizienten aufweist, und zum anderen einen möglichst geringen spezifischen Widerstand, um einen hohen Materialverbrauch und somit einen hohen Bedarf an Edelmetall zu vermeiden. Das beschriebene Produkt aus dem Temperaturkoeffizienten und dem spezifischen Widerstand und dessen erfindungsgemäße Einschränkung auf einen Wert unterhalb von 4·10–10 Ω·m/K berücksichtigt diese Erkenntnis und stellt somit ein Sensorelement bereit, bei welchem die Temperaturabhängigkeit und somit die statische Druckabhängigkeit erheblich verringert werden kann.
  • Da Platin, welches üblicherweise als Elektrodenmaterial in Lambdasonden eingesetzt wird, einen spezifischen Widerstand von 1,06·10–7 Ω·m und einen Temperaturkoeffizienten von 0,0039 und somit ein Produkt des spezifischen Widerstands und des Temperaturkoeffizienten von 4,13·10–10 Ω·m/K aufweist, scheidet dieses Elektrodenmaterial erfindungsgemäß für die Verwendung in den vorgeschlagenen Sensorelementen zumindest als Reinmaterial aus. Es lassen sich jedoch Platin-Legierungen einsetzen, welche die erfindungsgemäße Bedingung erfüllen können. Beispielsweise lassen sich Platin-Legierungen mit einem oder mehreren der folgenden Metalle einsetzen: Rhodium, Iridium, Palladium, sofern diese die oben genannte Bedingung erfüllen. Beispiele derartiger Legierungen werden unten angeführt. Außerdem lassen sich Zirkon-komstabilisierte (ZGS) Platinarten einsetzen, welche auch im Hochtemperaturbereich gegen Kornwachstum, Verunreinigungen und Deformierung resistent sind. Derartige ZGS-Platinmaterialien lassen sich auch in Legierung einsetzen, beispielsweise in Legierung mit einem oder mehreren der oben genannten Metalle. Besonders bevorzugt ist jedoch die Verwendung von Gold. So kann das Zuleitungsmaterial Gold in Reinform und/oder als Legierung enthalten. Gold weist mit 2,44·10–8 Ω·m, einem Temperaturkoeffizienten von 0,0039/K und einem Produkt aus spezifischem Widerstand und Temperaturkoeffizient von 9,52·10–8 Ω·m/K trotz mit Platin vergleichbarem Temperaturkoeffizienten erheblich bessere Eigenschaften für die genannten Temperaturstabilisierungszwecke auf als Platin. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Zuleitungsmaterial vollständig aus Gold besteht. So kann beispielsweise die mindestens eine Zuleitung sich von mindestens einem Anschlusskontakt bis hin zu der mindestens einen Elektrode erstrecken und vollständig aus dem genannten Zuleitungsmaterial, insbesondere aus Gold, bestehen. Unter „vollständig” sind dabei auch Materialien zu verstehen, welche noch geringfügige Spuren, vorzugsweise Spuren von nicht mehr als 1%, von Verunreinigungen enthalten können.
  • Wie oben beschrieben, wird die Sensoranordnung vorzugsweise derart ausgestaltet, dass diese eine Steuerung umfasst, die das Sensorelement derart ansteuert, dass vorzugsweise ein Innenwiderstand einer Nernstzelle des Sensorelements konstant gehalten wird, beispielsweise durch eine entsprechende Temperaturregelung mittels mindestens eines Heizelements. Da die Problematik der Temperaturänderungen insbesondere im Bereich der Elektrodenzuleitungen zu der Nernstzelle auftreten, ist es besonders bevorzugt, diese Elektrodenzuleitungen zu der Nernstzelle erfindungsgemäß auszugestalten, also mit dem erfindungsgemäßen Zuleitungsmaterial auszustatten. Beispielsweise kann die Nernstzelle eine Referenzelektrode, beispielsweise mit einem Referenzgasraum (beispielsweise einem Referenzluftkanal) in Verbindung stehende Referenzelektrode und eine Nernstelektrode umfassen, beispielsweise eine in einem Elektrodenhohlraum angeordnete zweite Elektrode. Alternativ oder zusätzlich können die mindestens zwei Elektroden mindestens eine erste, mit dem Messgasraum in Verbindung stehende Elektrode, sowie mindestens eine zweite Elektrode, die über mindestens eine Diffusionsbarriere mit Gas aus dem Messgasraum beaufschlagbar ist, umfassen. Beispielsweise kann diese zweite Elektrode in dem genannten Elektrodenhohlraum angeordnet sein und mit einer Referenzelektrode die genannte Nernstzelle bilden.
  • Um weiterhin den Effekt der Elektrodenzuleitungen bzw. deren Temperaturkoeffizienten auf die statische Druckabhängigkeit des Sensorelements zu vermindern, werden in einer Weiterentwicklung der Erfindung in den Elektrodenzuleitungen Widerstandselemente mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC-Widerstandselemente) mit Widerstandselementen mit negativem Temperaturkoeffizienten (NTC-Widerstandselementen) kombiniert. Dementsprechend wird vorgeschlagen, dass die Elektrodenzuleitung mindestens ein PTC-Widerstandselement und mindestens ein NTC-Widerstandselement umfasst, wobei das NTC-Widerstandselement zu dem PTC-Widerstandselement parallel und/oder in Reihe geschaltet sein kann. Diese Schaltung soll vorzugsweise derart erfolgen, dass sich insgesamt die Effekte des PTC-Widerstandselements und des NTC-Widerstandselements zumindest im Bereich der Arbeitstemperatur der Elektrodenzuleitungen (beispielsweise zwischen 200 und 400°C) ausgleichen. So kann beispielsweise die Elektrodenzuleitung mindestens eine Hauptleitung und eine zumindest teilweise der Hauptleitung parallel geschaltete Nebenleitung umfassen, wobei die Hauptleitung mindestens ein erstes PTC-Widerstandselement umfasst und wobei die Nebenleitung mindestens ein zweites PTC-Widerstandselement und mindestens ein NTC-Widerstandselement umfasst. Der gesamte Widerstand einer derartigen Schaltung lässt sich leicht berechnen.
  • Das PTC-Widerstandselement kann insbesondere das mindestens eine Zuleitungsmaterial umfassen. Dieses mindestens eine Zuleitungsmaterial, welches vorzugsweise ein Metall ist, soll einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisen, innerhalb des oben genannten Bereichs zwischen Null und 4·10–10 Ω·m/K. Das NTC-Widerstandselement kann beispielsweise ein Zirkonoxid, insbesondere Zirkondioxid, umfassen. Beispielsweise kann zu diesem Zweck ein Folienbinder aus Yttrium-stabilisiertem Zirkondioxid (YSZ) verwendet werden, auf welchen beispielsweise das PTC-Widerstandselement in Form von Bahnen des mindestens einen Zuleitungsmaterials aufgedruckt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensoranordnung und eines erfindungsgemäßen Sensorelements;
  • 2 Temperaturkoeffizienten und Produkte aus Temperaturkoeffizient und spezifischer Leitfähigkeit für eine Auswahl von dem Stand der Technik entsprechenden und erfindungsgemäßen Zuleitungsmaterialien;
  • 3A ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Elektrodenzuleitung mit einer Haupt- und einer Nebenleitung, unter Verwendung von PTC-Widerstandselementen und NTC-Widerstandselementen; und
  • 3B ein Ersatzschaltbild der Elektrodenzuleitung gemäß 3A.
  • In 1 ist ein mögliches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensoranordnung 110 stark schematisiert dargestellt. Die Sensoranordnung umfasst ein Sensorelement 112, welches beispielsweise gemäß dem in DE 101 00 599 A1 gezeigten Sensorelement ausgestaltet sein kann, so dass weitgehend auf die Beschreibung dieser Schift verwiesen werden kann. Zusätzlich ist das erfindungsgemäße Sensorelement 112 jedoch durch Ausgestaltung der Elektrodenzuleitungen gemäß der Erfindung modifiziert (siehe unten). Neben dem Sensorelement 112 umfasst die Sensoranordnung 110 eine Steuerung 114, welche beispielsweise ganz oder teilweise Bestandteil einer Motorsteuerung sein kann. Diese Steuerung kann beispielsweise einen oder mehrere Mikrocomputer, elektrische Bauelemente wie Strom- und/oder Spannungsquellen, Strom- und/oder Spannungsmesser, Regelvorrichtungen und ähnliches enthalten. Als Ausführungsbeispiel für eine derartige Steuerung kann beispielsweise auf Robert Bosch GmbH: „Sensoren im Kraftfahrzeug", 1. Ausgabe 2001, Seiten 116 bis 117 verwiesen werden.
  • Das Sensorelement 112 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel drei Elektroden, welche lediglich schematisch dargestellt sind. Eine erste Elektrode 116 ist auf einer einem Messgasraum 118, in welchem eine Gasgemischzusammensetzung gemessen werden soll, zugewandten Seite des Sensorelements 112 angeordnet. Die erste Elektrode 116 kann diesem Messgasraum 118 beispielsweise direkt ausgesetzt sein oder durch eine dünne, poröse Schutzschicht, wie beispielsweise eine Aluminiumoxid-Schutzschicht, geschützt sein.
  • Die erste Elektrode 116 ist auf einem Festelektrolyten 120 aufgebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite dieses Festelektrolyten 120 ist eine zweite Elektrode 122 in einem Elektrodenhohlraum 124 angeordnet. Diese zweite Elektrode 122 ist in diesem Ausführungsbeispiel zweigeteilt ausgestaltet, wobei die Teilelektroden miteinander elektrisch verbunden sind. Die erste Elektrode 116, der Festelektrolyt 120 und die zweite Elektrode 122 bilden gemeinsam eine Pumpzelle 126.
  • Im Gegensatz zur ersten Elektrode 116, welche dem Messgasraum 118 unmittelbar ausgesetzt ist, kann die zweite Elektrode 122 über ein Gaszutrittsloch 128 mit Gas beaufschlagt werden. Das Gaszutrittsloch 128 steht mit einer Diffusionsbarriere 130 in Verbindung, welche beispielsweise aus einem porösen keramischen Material hergestellt sein kann und welche den Elektrodenhohlraum 124 gegenüber dem Gaszutrittsloch 128 trennt. Aus dem Messgasraum 118 nachströmendes Gas muss durch diese Diffusionsbarriere 130 hindurchtreten. Die Porosität dieser Diffusionsbarriere 130 bestimmt somit wesentlich die statische Druckabhängigkeit der Messsignale des Sensorelements 112, da in dieser Diffusionsbarriere 130 die Mechanismen der Gasphasendiffusion und der Knudsendiffusion miteinander konkurrieren. Um die Gasphasendiffusion gegenüber der Knudsendiffusion zu bevorzugen und somit um die statische Druckabhängigkeit zu senken, bestehen Ansätze darin, den Porenradius der Poren in der Diffusionsbarriere 130 zu vergrößern. Diese Maßnahme bedingt jedoch eine höhere Temperaturabhängigkeit des Diffusionsgrenzstroms.
  • Neben der ersten Elektrode 116 und der zweiten Elektrode 122 weist das Sensorelement 112 weiterhin eine dritte Elektrode 132 auf. Diese dritte Elektrode 132 ist in einem Referenzluftkanal 134 angeordnet, welcher beispielsweise als urgefüllter Referenzluftkanal und/oder als mit einem ganz oder teilweise gasdurchlässigen porösen Medium ausgefüllter Referenzluftkanal ausgestaltet sein kann. Auch der Elektrodenhohlraum 124 kann auf diese Weise ungefüllt oder mit einem gasdurchlässigen Medium ausgestaltet sein. Der Referenzluftkanal 134 ist mit einem in 1 nicht dargestellten Referenzluftraum mit bekannter Zusammensetzung des Gasgemischs verbunden, beispielsweise einem Motorraum des Kraftfahrzeugs, in welchem beispielsweise Luft unter Normalbedingungen vorliegt. Auf diese Weise dient die dritte Elektrode 132 als Referenzelektrode, da diese einem Gasgemisch mit bekannter Gasgemischzusammensetzung ausgesetzt ist. Die dritte Elektrode 132 ist wiederum über einen Festelektrolyten 120 mit der zweiten Elektrode 122 in dem Elektrodenhohlraum 124 verbunden, so dass die zweite Elektrode 122, welche als Nernstelektrode wirkt, gemeinsam mit der Referenzelektrode 132 eine Nernstzelle 136 bildet. Die Steuerung 114 kann beispielsweise derart eingerichtet sein, dass über die Nernstzelle 136 eine bestimmte Gasgemischzusammensetzung in dem Elektrodenhohlraum 124 eingestellt wird. So kann beispielsweise der Pumpstrom durch die Pumpzelle 126 derart geregelt werden, dass, gemessen durch die Nernstzelle 136, stets die Bedingung λ = 1 in dem Elektrodenhohlraum 124 herrscht.
  • Weiterhin umfasst das Sensorelement 112 in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Heizelement 138. Dieses Heizelement 138, welches in 1 lediglich symbolisch dargestellt ist, kann beispielsweise ebenfalls mit der Steuerung 114 verbunden sein. Die Steuerung 114 kann eine Temperaturregelung umfassen, um die Temperaturabhängigkeit des Diffusionsgrenzstroms in dem Sensorelement 112 zumindest weitgehend zu kompensieren. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Steuerung 114 derart eingerichtet sein, dass das Heizelement 138 derart angesteuert wird, dass der Innenwiderstand dieses Heizelements 138 stets einen konstanten Wert annimmt. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerung jedoch auch derart eingerichtet sein, dass der Innenwiderstand der Pumpzelle 126 oder, alternativ oder zusätzlich, vorzugsweise der Nernstzelle 136 konstant gehalten wird.
  • Dieser Innenwiderstand wird jedoch maßgeblich beeinflusst durch Temperaturabhängigkeiten der elektrischen Eigenschaften von Elektrodenzuleitungen 140, 142 und 144, welche in 1 lediglich symbolisch angedeutet sind. Wenn der Innenwiderstand der Nernstzelle 136 überwacht wird, sind insbesondere die zweite Elektrodenzuleitung 142 zur zweiten Elektrode 122 sowie die dritten Elektrodenzuleitung 144 zur Kontaktierung der Referenzelektrode 132 von Bedeutung. Diese Elektrodenzuleitungen 140, 142, 144, welche beispielsweise gegenüber dem Festelektrolyt 120 elektrisch isoliert sind, werden üblicherweise aus Platin hergestellt und beispielsweise durch Aufdrucken einer Platinpaste auf Festelektrolytschichten 120 bzw. Isolationsschichten auf dem Festelektrolyten 120 (in 1 nicht dargestellt) hergestellt. Die Elektrodenzuleitungen 140, 142, 144 müssen jedoch aus einem Gehäuse des Sensorelements 112, welches in 1 nicht dargestellt ist, herausgeführt werden. Insbesondere umfasst dieses Gehäuse in der Regel einen Sechskant, mittels dessen das Sensorelement 112 beispielsweise in einem Abgastrakt einer Brennkraftmaschine aufgenommen werden kann. Es sei diesbezüglich beispielsweise auf Robert Bosch GmbH: „Sensoren im Kraftfahrzeug", 1. Ausgabe 2001, Seite 117 verwiesen, in welcher Ausführungsbeispiele eines derartigen Gehäuses dargestellt sind. Aufgrund dieser Ausgestaltungen enthält der überwachte Innenwiderstand, beispielsweise der Innenwiderstand der Nernstzelle 136, somit einen Anteil, welcher von der Gehäusetemperatur, beispielsweise der Sechskanttemperatur, abhängt. Die Leitfähigkeit der üblicherweise verwendeten Platinzuleitungen hat jedoch einen positiven Temperaturkoeffizienten von ca. 0,004/K. Da das in 1 dargestellte Sensorelement 112 vorzugsweise für Dieselanwendungen, also im leicht mageren Luftzahlbereich, eingesetzt wird und üblicherweise auf einen Innenwiderstand von ca. 100 Ohm geregelt werden soll, ist diese Änderung des Innenwiderstands bereits kritisch und kann einen Fehler in der Kennlinie von bis zu 1% verursachen. Wie oben dargestellt, ist es daher besonders bevorzugt, alle, mehrere oder zumindest eine der Elektrodenzuleitungen 140, 142, 144 zumindest teilweise aus einem erfindungsgemäßen Zuleitungsmaterial herzustellen, welches die oben beschriebene Bedingung erfüllt. In Tabelle 1 und in 2 sind Beispiele elektrischer Eigenschaften verschiedener Elektrodenmaterialien dargestellt.
    Zuleitungsmaterial Pt 10 Rh/Pt 20 Rh/Pt ZGSPt ZGS 10 Rh/Pt 20 Ir/Pt Pd Au
    Spezifischer Widerstand ρ in 10–6Ω·m 0,106 0,192 0,208 0,1112 0,212 0,32 0,11 0,0244
    Temperaturkoeffizient κ in 1/K 0,0039 0,0017 0,0014 0,0031 0,0016 0,002 0,0033 0,0039
    Produkt ρ·κ in 10–10 Ω·m/K 4,134 3,264 2,912 3,4472 3,392 6,4 3,63 0,9516
    Tabelle 1: elektrische Kenngrößen verschiedener Zuleitungsmaterialien
  • Dabei sind in Tabelle 1 und in 2 verschiedene Beispiele dargestellt, welche nicht alle die erfindungsgemäße Bedingung erfüllen. Dargestellt sind Werte für die Zuleitungsmaterialien Platin (Pt), eine 10%ige Rhodium-Platin-Legierung (10 Rh/Pt) eine 20%ige Rhodium-Platin-Legierung (20 Rh/Pt), Zirkon-kornstabilisiertes Platin (ZGSPt), eine Zirkon-kornstabilisierte 10%ige Rhodium-Platin-Legierung (ZGS 10 Rh/Pt), eine 20%ige Iridium-Platin-Legierung (20 Ir/Pt), reines Palladium (Pd) und Gold (Au). Aufgetragen sind dabei jeweils der spezifische Widerstand ρ in 10–6 Ω·m, der Temperaturkoeffizient κ in 1/K und das Produkt ρ·κ in Einheiten von 10–10 Ω·m/K. In 2 sind lediglich der Temperaturkoeffizient κ der elektrischen Leitfähigkeit (Bezugsziffern 146, linke Skala) und das Produkt der Temperaturkoeffizienten und des spezifischen Widerstands (Bezugsziffer 148, rechte Skala) aufgetragen.
  • Wie in der Messtechnik üblich, können beispielsweise die Elektrodenzuleitungen 140, 142 und 144 ganz oder teilweise möglichst breit und dick, also mit einem hohen Querschnitt, ausgeführt werden, um den Widerstandsanteil des Innenwiderstands durch die Elektrodenzuleitungen zu verkleinern. Hieraus resultiert jedoch ein hoher Verbrauch an Edelmetallen, was aus Kostengründen unerwünscht ist. Insofern wird erfindungsgemäß das Produkt aus dem Temperaturkoeffizienten κ und dem spezifischen Widerstand, welches eine entscheidende Größe für den Bedarf an Edelmetall darstellt, minimiert.
  • Wie aus Tabelle 1 und 2 ersichtliche ist, sind manche der dargestellten Legierungen, wie beispielsweise 20 Ir/Pt, trotz eines geringen Temperaturkoeffizienten aufgrund des hohen spezifischen Widerstands nicht zielführend. Aus den dargestellten Metallen und Metalllegierungen erfüllen lediglich 10 Rh/Pt, 20 Rh/Pt, ZGSPt, ZGS 10 Rh/Pt, Pd und Au die genannte Bedingung, dass das Produkt aus spezifischem Widerstand und Temperaturkoeffizient kleiner sein soll als 4·10–10 Ω·m/K. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Gold, da Gold zwar einen zu Platin im Wesentlichen identischen Temperaturkoeffizienten κ aufweist, das Produkt aus spezifischem Widerstand und Temperaturkoeffizient jedoch sogar unterhalb von 1·10–10 Ω·m/K liegt. Gold weist also ein optimales Verhältnis von Temperaturkoeffizient und spezifischem Widerstand auf. Aufgrund des Einsatzes von Gold im Zuleitungsbereich, vorzugsweise für die gesamte Elektrodenzuleitung 140, 142, 144, welcher im Betrieb in beispielsweise einem Dieselmotor im Mittel nur Temperaturen von 200 bis 400°C ausgesetzt ist, bereitet auch eine Dauerbeständigkeit dieses Elektrodenmaterials keine Probleme. Sollten dennoch höhere Temperaturen auftreten, beispielsweise Temperaturen von oberhalb 400°C im Bereich der erfindungsgemäß ausgestalteten Elektrodenzuleitung 140, 142, 144, so kann diese Elektrodenzuleitung auch abschnittsweise aus einem temperaturbeständigen Material hergestellt werden, beispielsweise Platin oder eine Platinlegierung. So kann beispielsweise die Elektrodenzuleitung 140, 142, 144 einen ersten, der jeweiligen Elektrode 116, 122, 132 benachbarten Elektrodenzuleitungsabschnitt aufweisen, welcher nicht erfindungsgemäß ausgestaltet ist und welcher beispielsweise Platin oder eine Platinlegierung als Zuleitungsmaterial umfasst. An diesen ersten Zuleitungsabschnitt kann sich dann hin zu beispielsweise zu einem Anschlusskontakt (in 1 nicht dargestellt) ein zweiter Elektrodenzuleitungsabschnitt anschließen, welcher erfindungsgemäß ausgestaltet ist mit einem erfindungsgemäßen Zuleitungsmaterial. Auf diese Weise kann beispielsweise der erste Zuleitungsabschnitt im Bereich der „Hot Spots” weiterhin aus Platin hergestellt werden, beispielsweise gedruckt werden mittels einer Platinpaste. Im Rahmen der in 1 dargestellten Sensoranordnung 110 mit einem Referenzluftkanal 134, welche in der Regel nicht auf eine präzise Nernstspannungsmessung angewiesen ist, können auch eventuelle Kontaktpotentiale unterschiedlicher Zuleitungsmaterialien bzw. Zuleitungsabschnitte vernachlässigbar sein.
  • In den 3A und 3B ist eine Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Elektrodenzuleitungen 140, 142, 144 dargestellt, welche sich besonders vorteilhaft mit den genannten Zuleitungsmaterialien, die die erfindungsgemäße Bedingung erfüllen, kombinieren lässt. Dabei zeigt 3A eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Elektrodenzuleitung 140, 142, 144, und 3B zeigt ein Ersatzschaltbild dieser Elektrodenzuleitung. Dabei kann die erfindungsgemäße Ausgestaltung auf eine, mehrere oder alle der Elektrodenzuleitungen 140, 142 und 144 in 1 angewandt werden. Besonders bevorzugt ist wiederum die Anwendung insbesondere auf die zweite Elektrodenzuleitung 142 und/oder die dritte Elektrodenzuleitung 144, da diese den Innenwiderstand der Nernstzelle 136 mitbestimmen.
  • Die erfindungsgemäße Elektrodenzuleitung 140, 142, 144 umfasst eine Hauptleitung 150, welcher abschnittsweise eine Nebenleitung 152 parallel geschaltet ist. Die Hauptleitung umfasst dabei ein erstes PTC-Widerstandselement 154, nämlich eine Bahn des erfindungsgemäßen Zuleitungsmaterials. Die Nebenleitung 152 hingegen umfasst eine Kombination eines zweiten PTC-Widerstandselements 156 und von NTC-Widerstandselementen 158. Das zweite PTC-Widerstandselement 156 kann beispielsweise wiederum durch eine Leiterbahn des erfindungsgemäßen Zuleitungsmaterials realisiert werden. Diese wird jedoch durch einen Abschnitt eines Folienbinders (160), beispielsweise aus Yttrium-stabilisiertem Zirkondioxid, von der Leiterbahn der Hauptleitung 150 getrennt. Yttrium-stabilisiertes Zirkondioxid wirkt dabei also als NTC-Widerstandselement 158, da dieses mit steigender Temperatur eine erhöhte Leitfähigkeit aufweist. Im Ersatzschaltbild in 3B lässt sich erkennen, dass sich dieses Verhalten und der in 3A dargestellte Aufbau dadurch charakterisieren lässt, dass dem zweiten PTC-Widerstandselement 156 mehrere derartiger NTC-Widerstandselemente 158 nachgeschaltet sind, welche ihrerseits zueinander parallel geschaltet sind und das zweite PTC-Widerstandselement 156 wieder mit der Hauptleitung 150 verbinden.
  • Das in 3A und 3B gezeigte Ausführungsbeispiel stellt lediglich ein mögliches Ausführungsbeispiel einer Kombination von Zuleitungen mit erfindungsgemäßen positivem PTC-Widerstandselementen und NTC-Widerstandselementen dar. Auch andere Kombinationen sind denkbar. Vorteilhaft an der dargestellten Ausführung ist, dass, beispielsweise durch entsprechende Wahl der Dicke der Leiterbahnen und/oder des Folienbinders 160, die PTC- und NTC-Widerstandselemente derart aufeinander abgestimmt werden können, dass, zumindest im üblichen Temperaturbereich der Elektrodenzuleitungen 140, 142, 144 während des Betriebs, sich die Effekte der PTC-Widerstandselemente und der NTC-Widerstandselemente gegenseitig weitgehend kompensieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10101351 A1 [0007, 0009, 0013]
    • - DE 10100599 A1 [0007, 0009, 0023]
    • - DE 19837607 A1 [0011]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Robert Bosch GmbH: „Sensoren im Kraftfahrzeug”, 1. Ausgabe, Juni 2001, S. 116–117 [0004]
    • - Robert Bosch GmbH: „Sensoren im Kraftfahrzeug”, 1. Ausgabe, 2001, Seiten 116 bis 117 [0010]
    • - Robert Bosch GmbH: „Sensoren im Kraftfahrzeug”, 1. Ausgabe 2001, Seiten 116 bis 117 [0023]
    • - Robert Bosch GmbH: „Sensoren im Kraftfahrzeug”, 1. Ausgabe 2001, Seite 117 [0029]

Claims (10)

  1. Sensorelement (112) zur Bestimmung mindestens einer physikalischen Eigenschaft eines Gases in einem Messgasraum (118), insbesondere zur Bestimmung einer Sauerstoffkonzentration im Abgas einer Brennkraftmaschine, umfassend mindestens zwei Elektroden (116, 122, 132) und mindestens einen die Elektroden (116, 122, 132) verbindenden Festelektrolyten (120), wobei mindestens eine der Elektroden (116, 122, 132) mindestens eine Elektrodenzuleitung (140, 142, 144) aufweist, wobei die mindestens eine Elektrodenzuleitung (140, 142, 144) mindestens ein Zuleitungsmaterial mit einem spezifischen Widerstand und einem Temperaturkoeffizienten der Leitfähigkeit aufweist, wobei ein Produkt aus dem Temperaturkoeffizienten und dem spezifischen Widerstand einen Wert kleiner als 4·10–10 Ω·m/K aufweist.
  2. Sensorelement (112) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Produkt aus dem Temperaturkoeffizienten und dem spezifischen Widerstand einen Wert kleiner als 1,5·10–10 Ω·m/K aufweist.
  3. Sensorelement (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zuleitungsmaterial Gold enthält.
  4. Sensorelement (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Elektrodenzuleitung (140, 142, 144) sich von mindestens einem Anschlusskontakt in und/oder auf einem keramischen Schichtaufbau des Sensorelements (112) bis hin zu der mindestens einen Elektrode (116, 122, 132) erstreckt, wobei die Elektrodenzuleitung (140, 142, 144) vollständig aus dem Zuleitungsmaterial besteht.
  5. Sensorelement (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens zwei Elektroden (116, 122, 132) mindestens eine mit dem Messgasraum (118) in Verbindung stehende erste Elektrode (116), mindestens eine über mindestens eine Diffusionsbarriere (130) mit Gas aus dem Messgasraum (118) beaufschlagbare zweite Elektrode (122) und mindestens eine Referenzelektrode (132) umfassen.
  6. Sensorelement (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elektrodenzuleitung (140, 142, 144) mindestens ein PTC-Widerstandselement (154, 156) mit positivem Temperaturkoeffizienten und mindestens ein NTC-Widerstandselement (158) mit negativem Temperaturkoeffi zienten umfasst, wobei das NTC-Widerstandselement (158) zu dem PTC-Widerstandselement (154, 156) parallel und/oder in Reihe geschaltet ist.
  7. Sensorelement (112) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das PTC-Widerstandselement (154, 156) das mindestens eine Zuleitungsmaterial umfasst.
  8. Sensorelement (112) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elektrodenzuleitung (140, 142, 144) mindestens eine Hauptleitung (150) und eine zumindest teilweise der Hauptleitung (150) parallel geschaltete Nebenleitung (152) umfasst, wobei die Hauptleitung (150) mindestens ein erstes PTC-Widerstandselement (154) umfasst und wobei die Nebenleitung (152) mindestens ein zweites PTC-Widerstandselement (156) und mindestens ein NTC-Widerstandselement (158) umfasst.
  9. Sensoranordnung nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei das NTC-Widerstandselement (158) mindestens ein Zirkonoxid, insbesondere ZrO2, umfasst.
  10. Sensoranordnung (110), umfassend mindestens ein Sensorelement (112) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sensorelement (112) mindestens ein Heizelement (138) umfasst, wobei das Sensorelement (112) weiterhin mindestens eine Nernstzelle (136) umfasst, wobei mindestens eine Nerstelektrode (122) der Nernstzelle (136) durch die mindestens eine Elektrodenzuleitung (140, 142, 144) mit dem mindestens einen Zuleitungsmaterial kontaktiert wird, wobei die Sensoranordnung (110) weiterhin mindestens eine Steuerung (114) umfasst, wobei die Steuerung (114) eingerichtet ist, um einen Innenwiderstand der Nernstzelle (136) und/oder einen Innenwiderstand des Heizelements (138) zu regeln.
DE200810001335 2008-04-23 2008-04-23 Sensorelement mit verbesserter Temperaturstabilisierung Withdrawn DE102008001335A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810001335 DE102008001335A1 (de) 2008-04-23 2008-04-23 Sensorelement mit verbesserter Temperaturstabilisierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810001335 DE102008001335A1 (de) 2008-04-23 2008-04-23 Sensorelement mit verbesserter Temperaturstabilisierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008001335A1 true DE102008001335A1 (de) 2009-10-29

Family

ID=41111426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810001335 Withdrawn DE102008001335A1 (de) 2008-04-23 2008-04-23 Sensorelement mit verbesserter Temperaturstabilisierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008001335A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013143744A1 (de) * 2012-03-26 2013-10-03 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und verfahren zur regelung der temperatur eines abgassensors
CN115785462A (zh) * 2022-11-02 2023-03-14 常州大学 Zr-PTC发光体材料、电化学发光传感器及其制备方法和应用

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837607A1 (de) 1997-12-24 1999-07-01 Bosch Gmbh Robert Elektrochemischer Meßfühler
DE10100599A1 (de) 2001-01-09 2002-07-18 Bosch Gmbh Robert Gassensor
DE10101351A1 (de) 2001-01-13 2002-07-25 Bosch Gmbh Robert Sensorelement

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837607A1 (de) 1997-12-24 1999-07-01 Bosch Gmbh Robert Elektrochemischer Meßfühler
DE10100599A1 (de) 2001-01-09 2002-07-18 Bosch Gmbh Robert Gassensor
DE10101351A1 (de) 2001-01-13 2002-07-25 Bosch Gmbh Robert Sensorelement

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Robert Bosch GmbH: "Sensoren im Kraftfahrzeug", 1. Ausgabe, Juni 2001, S. 116-117

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013143744A1 (de) * 2012-03-26 2013-10-03 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und verfahren zur regelung der temperatur eines abgassensors
CN115785462A (zh) * 2022-11-02 2023-03-14 常州大学 Zr-PTC发光体材料、电化学发光传感器及其制备方法和应用
CN115785462B (zh) * 2022-11-02 2023-08-22 常州大学 Zr-PTC发光体材料、电化学发光传感器及其制备方法和应用

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69736050T2 (de) Luft-/Kraftstoffverhältnissensor über einen breiten Bereich mit einer elektrochemischen Zelle und Verfahren zur Detektion von zwei Arten von Luft/Kraftstoffverhältnissen unter Verwendung dieses Sensors
EP2092317A1 (de) Verfahren zur bestimmung der temperatur eines messfühlers
DE3445727A1 (de) Luft/kraftstoffverhaeltnis-detektor
DE102012214133A1 (de) Sensorelement zur Erfassung mindestens einer Eigenschaft eines Gases in einem Messgasraum
DE102004008233A1 (de) Gassensorelement mit Empfindlichkeits-regenerierungsschaltung und Verfahren zur Herstellung eines Gassensorelements
EP2106543A1 (de) Sensorelement mit unterdrückter fettgasreaktion
DE19838456A1 (de) Verfahren zur Temperaturregelung eines Meßfühlers
EP2583091A1 (de) Schaltungsanordnung zum betreiben einer gassonde
WO2006111459A1 (de) Sensorelement für partikelsensoren und verfahren zum betrieb desselben
DE112009004403T5 (de) Sensor mit Elektroden aus einem gleichen Material
DE102007054391A1 (de) Gassensor mit zeitlich variierendem Referenzpotential
DE102008001335A1 (de) Sensorelement mit verbesserter Temperaturstabilisierung
DE102008023695A1 (de) Sensorelement mit verbesserten dynamischen Eigenschaften
DE102023103268A1 (de) Gassensor und Gassensorbetriebsverfahren
DE102008001223A1 (de) Beheizte Sprungsonde mit vereinfachter elektrischer Kontaktierung
WO2006111468A1 (de) Beheizter amperometrischer sensor sowie verfahren zu seinem betrieb
DE102017209300A1 (de) Verfahren zur Bestimmung eines Zustandes mindestens einer Komponente eines Sensors zur Erfassung mindestens einer Eigenschaft eines Messgases in einem Messgasraum
EP2411796A1 (de) Verfahren zum betreiben eines sensorelements und sensorelement
DE4210397C2 (de) Anordnung zur Bestimmung eines Gaspartialdruckes eines Bestimmungsgases in einem Gasgemisch
DE102015201396A1 (de) Sensor zur Erfassung mindestens einer Eigenschaft eines Messgases in einem Messgasraum
EP0563613A2 (de) Anordnung zur Bestimmung eines Gaspartialdruckes in einem Gasgemisch
WO2010108731A2 (de) Verfahren zum betreiben eines sensorelements und sensorelement
DE10115850A1 (de) Verbundschichtenbauart einer Sensorvorrichtung für Mehrfachmessungen
DE102019110899A1 (de) Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung und Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsverfahren
DE102018123120A1 (de) Sensorsteuerungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150123

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee