DE102008000970A1 - Schalteinrichtung mit Sperrmechanismus - Google Patents

Schalteinrichtung mit Sperrmechanismus Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung (2) für ein Schaltgetriebe eines Fahrzeugs mit einem Sperrmechanismus (42) zur Verhinderung der Schaltung bei vorbestimmten Fahrzuständen in unzulässige Gangpositionen. Der Sperrmechanismus (42) weist einen starr mit einer Schaltwelle (4) des Schaltgetriebes verbundenen Stift (32) auf, der bei einer axialen Längsbewegung der Schaltwelle (4) als einer Wählbewegung der Schalteinrichtung (2) axial mit der Schaltwelle (4) verschiebbar ist und der bei einer Drehung der Schaltwelle (4) als einer Schaltbewegung der Schalteinrichtung (2) mit der Schaltwelle (4) verdrehbar ist. Der Sperrmechanismus (42) enthält zur Einschränkung der axialen Bewegung des Stiftes (32) während der Wählbewegung wenigstens ein Sperrelement (34), das während der axialen Wählbewegung der Schalteinrichtung (2) gegen Rückstellkräfte eines elastischen Elementes (44) aus einer Neutralstellung heraus in der axialen Richtung der Wählbewegung bewegbar ist. Das Sperrelement ist als ein einzelner Sperrzahn (34) ausgebildet, - der ein axiales Verschieben des Stiftes (32) bei der Wählbewegung in alle Gangpositionen erlaubt, wenn sich der der Stift (32) bei Beginn der Wählbewegung auf der den zu sperrenden Gangpositionen zugewandten Seite des Sperrzahns (34) in dessen Neutralstellung befindet und - der in ein axiales Verschieben des Stiftes (32) bei der Wählbewegung in die zu sperrenden Gangpositionen verhindert, wenn sich der Stift (32) bei Beginn der Wählbewegung ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für ein manuell zu schaltendes Wechselgetriebe eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Manuell betriebene Schalteinrichtungen weisen den Nachteil auf, dass sie vom Fahrer durchgeführte Schaltungen in auf Grund der aktuellen Fahrsituation nicht wünschenswerte Gangpositionen zulassen, solange keine Absicherungsmaßnahmen getroffen sind, die diese Schaltungen verhindern. Insbesondere Schaltungen in einen Rückwärtsgang oder sehr niedrige Vorwärtsgangstufen, z. B. Kriechgänge, sind hiervon betroffen.
  • Häufig muss zum Schalten in Schaltgassen, die den Rückwärtsgang und/oder Kriechgänge beinhalten, ein zusätzlicher Widerstand überwunden werden. Dieser Widerstand wird beispielsweise durch eine federbeaufschlagte Raste erzeugt.
  • Beim langsamen Schalten (statisches Schalten) ist der Widerstand, den die Feder der Raste hervorruft, groß genug. Dem Fahrer wird in diesem Fall signalisiert, dass er den Rückwärtsgang anwählt. Jedoch kommt es beim schnellen Rückschalten (dynamisches Schalten) öfter zu Fehlschaltungen. Wird beispielsweise im dynamischen Betrieb zügig vom dritten in den zweiten Gang geschaltet, kann es aufgrund der größeren Beschleunigungen passieren, dass die Feder der Raste problemlos überdrückt und die Schaltwelle bis in die Schaltgasse des Rückwärtsgang verschoben wird, und anschließend versucht wird, den Rückwärtsgang einzulegen. Diese Fehlschaltung hat ein haptisches Signal als Vibrieren des Schaltknaufes und ein unangenehmes Geräusch zur Folge, welches durch das Ratschen der Schaltverzahnung des Rückwärtsgangrades verursacht wird. Auf Dauer werden diese Fehlschaltungen zu einem vorzeitigen Verschleiß der an der Schaltung beteiligten Bauteile führen. Daher gilt es, derartige Fehlschaltungen zu verhindern.
  • So ist beispielsweise aus der EP 1 519 085 B1 ein Sperrmechanismus eines Schaltgetriebes bekannt geworden, bei dem ein starr mit einer Schaltwelle des Schaltgetriebes verbundener Stift vorgesehen ist. Der Stift lässt sich bei der Bewegung der Schaltwelle entlang einer Wählgasse und mehrerer Schaltgassen bewegen, wobei die Schaltgassen im Wesentlichen parallel und in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind und von der Wählgasse im Wesentlichen senkrecht gekreuzt werden. Eine Sperrvorrichtung zur Einschränkung der Bewegung des Stiftes in der Wählgasse enthält wenigstens ein Sperrelement, das entlang der Wählgasse bewegbar angeordnet ist. Der Stift bewegt sich in einem Kulissenausschnitt einer Kulissenplatte, die Wählgasse und Schaltgassen aufweist. Durch die Sperreinrichtung wird auch ein gewolltes Schalten über mehrere Schaltgassen verhindert, so dass es nicht möglich ist, eine Schaltgasse bei der Bewegung des Schalthebels zu überspringen. Das gilt sowohl für einen Rückschaltvorgang als auch für einen Hochschaltvorgang. Ein zeitweise durchaus wünschenswertes Überspringen von Gangstufen wird dadurch eingeschränkt. Sollte situationsbedingt ein Fahrzeug in einer höheren Schaltgasse zum Anhalten kommen, so muss der Fahrer zunächst in jeder Zwischengasse einen Gang einlegen, bevor er wieder die Gasse der Anfahrgänge erreicht. Das kann unter ungünstigen Umständen in einer Notsituation zu gefährdenden Verkehrszuständen führen.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung mit Sperrmechanismus so weiterzuentwickeln, dass der Sperrmechanismus vereinfacht ist und dass auch Sprünge von Schaltgassen ermöglicht werden.
  • Die Aufgaben wird gelöst durch eine Schalteinrichtung mit Sperrmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Bei einer Schalteinrichtung für ein Schaltgetriebe eines Fahrzeugs ist ein Sperrmechanismus zur Verhinderung der Schaltung in bei vorbestimmten Fahrzuständen unzulässige Gangpositionen vorgesehen. Dabei weist der Sperrmechanismus einen starr mit einer Schaltwelle des Schaltgetriebes verbundenen Stift auf, der bei einer axialen Längsbewegung der Schaltwelle als einer Wählbewegung der Schalteinrichtung axial mit der Schaltwelle verschiebbar ist. Bei einer Drehung der Schaltwelle als einer Schaltbewegung der Schalteinrichtung ist der Stift in gleicher Weise mit der Schaltwelle verdrehbar. Der Sperrmechanismus enthält zur Einschränkung der axialen Bewegung des Stiftes während der Wählbewegung wenigstens ein Sperrelement, das während der axialen Wählbewegung der Schalteinrichtung gegen Rückstellkräfte eines elastischen Elementes aus einer Neutralstellung heraus in der axialen Richtung der Wählbewegung bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist nun das Sperrelement als ein einzelner Sperrzahn ausgebildet, der ein axiales Verschieben des Stiftes bei der Wählbewegung in alle Gangpositionen erlaubt, wenn sich der Stift bei Beginn der Wählbewegung auf der den zu sperrenden Gangpositionen zugewandten Seite des Sperrzahns in dessen Neutralstellung befindet. Gleichzeitig verhindert der Sperrzahn ein axiales Verschieben des Stiftes bei der Wählbewegung in die zu sperrenden Gangpositionen, wenn sich der Stift bei Beginn der Wählbewegung auf der den zu sperrenden Gangpositionen abgewandten Seite des Sperrzahns in dessen Neutralstellung befindet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein axialer Endanschlag des Sperrelements durch die Gehäusewand des Sperrmechanismus gebildet.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer Schalteinrichtung mit Sperrmechanismus;
  • 2 einen Schnitt durch den Sperrmechanismus;
  • 3 ein Führungselement des Sperrelementes;
  • 4 die Anordnung des Sperrmechanismus und
  • 5 ein Schaltbild.
  • In der 1 ist ein Ausschnitt einer Schalteinrichtung 2 dargestellt, von der hier die Schaltwelle 4 die Schalteinrichtung 2 nahezu vollständig in axialer Richtung durchdringt. Entlang einer gedachten Achse 6 wird die Schaltwelle 4 bei einer Wählbewegung verschoben, wobei die Schaltwelle 4 durch eine Feder 8 in einer unbelasteten Neutralstellung axial zentriert wird. Üblicherweise ist die Feder 8 so eingestellt, dass die Schalteinrichtung in der Neutralstellung axial in der Schaltgasse 24 (5) für den dritten und vierten Gang positioniert ist. Bei der Wählbewegung wird die Schaltwelle 4 axial bewegt und komprimiert dabei die Feder 8. Dazu stützt sich die Feder 8 über Scheiben 10 und 12 am Gehäuse 14 der Schalteinrichtung 2 ab. Die Schaltwelle 4 nimmt bei ihren axialen Bewegungen entweder über eine Vorsprung 28 oder über einen Sicherungsring 30 die jeweilige Scheibe mit und komprimiert dabei die Feder 8.
  • Bei einer Schaltbewegung der Schalteinrichtung 2 wird die Schaltwelle 4 um die gedachte Achse 6 gedreht, und zwar in der jeweiligen axialen Position, die sie gerade eingenommen hat.
  • Durch die Schaltbewegung und die Wählbewegung können die verschiedenen Gangpositionen eines hier nicht gezeigten Fahrzeuggetriebes erreicht werden, die an den Enden von Schaltgassen eines üblichen Schaltbildes 16 liegen, wie es in 5 dargestellt ist. Im Schaltbild 16 ist eine Wählgasse 18 vorhanden, auf der vier Schaltgassen 20, 22, 24 und 26 senkrecht ste hen. An den Enden der Schaltgassen 22, 24 und 26 sind jeweils die Gangpositionen für den ersten bis sechsten Gang angeordnet, während am Ende der Schaltgasse 20 die Gangposition für den Rückwärtsgang angeordnet ist.
  • In die Schaltwelle 4 ist ein Stift 32 eingebracht, der die Drehung und axiale Bewegung der Schaltwelle 4 mit vollzieht. Dabei kann der Stift 32 in Kontakt treten mit einem Sperrzahn 34 an einem Schlitten 36, der auf einer Stange 38 befestigt ist, die im Gehäuse 40 eines Sperrmechanismus 42 axial in der gleichen Richtung wie die Schaltwelle 4 bewegbar angeordnet ist. Die Stange 38 ist in ihrer axialen Bewegung durch eine Feder 44 als einem elastischen Element angefedert, so dass die Stange 38 und damit der Sperrzahn 34 ohne Belastung durch den Stift 32 in eine Neutralstellung zentriert ist. Üblicherweise ist die Feder 44 so eingestellt, dass der Sperrzahn 34 des Sperrmechanismus 42 in seiner zentrierten Neutralstellung axial zwischen der Schaltgasse 22 für den ersten und zweiten Gang und der Schaltgasse 24 für den dritten und vierten Gang positioniert ist.
  • Bei der Wählbewegung und dem Kontakt zwischen Stift 32 und Sperrzahn 34 wird die Stange 38 axial bewegt und komprimiert dabei die Feder 44. Dazu stützt sich die Feder 44 über Scheiben 46 und 48 am Gehäuse 40 des Sperrmechanismus 42 ab. Die Stange 38 nimmt bei ihren axialen Bewegungen entweder über eine Vorsprung 50 oder über einen Sicherungsring 52 die jeweilige Scheibe 46 bzw. 48 mit und komprimiert dabei die Feder 44.
  • Der Schlitten 36 lässt sich mit der Stange 38 nur axial bewegen und nicht verdrehen. Dazu sind in dem Schlitten 36 Schlitze 54 (2) vorgesehen, die mit Passstiften 56 zusammenwirken. Die Passstifte 56 wiederum sind in Aussparungen 58 in einem Führungselement 60 vorgesehen. Durch diese Anordnung kann der Schlitten 36 entlang der Passstifte 56 axial innerhalb des Führungselementes 60 gleiten. Dabei kann der Sperrzahn 34 durch den Stift 32 bei einer axialen Bewegung nur soweit zur Seite gedrückt werden, bis der den Sperrzahn 34 tragende Schlitten 36 an der Wand des Gehäuses 40 anschlägt. Der Sperrzahn 34 ist so an dem Schlitten 36 platziert, dass er bei axialer Bewegung des Schlittens 36 durch den Stift 32 in der Bewegungsrichtung weg von den zu sperrenden Gangpositionen so weit axial bewegt werden kann bevor er an der Wand anschlägt, dass die Schalteinrichtung 2 die Gangpositionen in der am weitesten von den zu sperrenden Gangpositionen entfernt liegenden Schaltgasse 26 sicher erreichen kann. Bei axialer Bewegung des Schlittens 36 durch den Stift 32 in der Bewegungsrichtung hin zu den sperrenden Gangpositionen darf der Schlitten 36 nur soweit axial bewegt werden bevor er an der Wand des Gehäuses 40 anschlägt, dass die Schalteinrichtung 2 die zu sperrenden Gangpositionen gerade nicht erreichen kann.
  • Die 3 zeigt, dass das Führungselement 60 eine Aussparung 62 aufweist, in die hinein sowohl der Stift 32 als auch der Sperrzahn 34 ragen. Weder Stift 32 noch Sperrzahn 34 stoßen bei der Verdrehung der Schaltwelle 4 bzw. bei der axialen Bewegung von Schaltwelle 4 und Schlitten 36 an den Rand der Aussparung 62. Das Führungselement 60 ist fest im Gehäuse 40 befestigt.
  • In der 4 wird ein Ausschnitt aus der Anordnung der Schalteinrichtung 2 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Alle Bezugszeichen sind in gleicher Weise dargestellt wie zu 1 beschrieben.
  • Die 5 zeigt in zwei Teilen jeweils das Schaltbild des nicht gezeigten Fahrzeuggetriebes, zu dem die Schalteinrichtung 2 gehört. Anhand der 5 soll nun beschrieben werden, wie sich die Positionen des Stiftes 32 zum Sperrzahn 34 verhalten und auf die Sperrung von einzelnen Gangpositionen auswirken.
  • In das Schaltbild 16 nach 5 ist die jeweilige Position des Stiftes 32 hier in Form eines Kreises dargestellt. Die jeweilige Position des Sperrzahnes 34 ist in Form eines Quadrates dargestellt. Die 5A zeigt den Stift 32 in der Neutralstellung der zentrierten Schaltwelle 4 und den Sperrzahn 34 in der durch die Feder 44 herbeigeführten Neutralstellung des Sperrmechanismus 42. Der Stift 32 befindet sich also bei Beginn der Wählbewegung auf der den zu sperrenden Gangpositionen abgewandten Seite des Sperrzahns 34 in dessen Neutralstellung.
  • Wird nun ausgehend von der Position nach 5A der Stift 32 nach links bewegt um in der Schaltgasse 20 die Gangposition R anzufahren, so verschiebt der Stift 32 den Sperrzahn 34 nach links bis der mit dem Sperrzahn 34 verbundene Schlitten 36 an der Wand des Gehäuses 40 anschlägt. In dieser axialen Position in der Wählgasse 18 hat die Schalteinrichtung 2 aber noch nicht die Schaltgasse 20 erreicht und somit kann der Rückwärtsgang nicht eingelegt werden. Vielmehr ist in dieser axialen Position in der Wählgasse 18 die Schaltgasse 22 erreicht und der Fahrer kann eine der beiden Gangpositionen in der Schaltgasse 22 einlegen. Dadurch wird der Stift 32 mit der Schaltwelle 4 verdreht und drückt axial nicht mehr auf den Sperrzahn 34. Der Sperrzahn 34 wird daher durch die Feder 44 wieder in seine Neutralstellung zwischen den Schaltgassen 22 und 24 positioniert. Deshalb behindert der Sperrmechanismus 42 nun nicht länger die axiale Bewegungsfreiheit der Schaltwelle 4 und der Fahrer kann die eingenommene Gangposition in der Schaltgasse 22 verlassen und über die Wählgasse 18 in die nicht länger gesperrte Schaltgasse 20 gelangen und dort den Rückwärtsgang R einlegen. Aus der in 5A gezeigten Position heraus kann der Stift 32 bei einer axialen Bewegung in der Wählgasse 18 nach rechts soweit nach rechts bewegt werden, bis die Gangpositionen in der Schaltgasse 26 erreicht und geschaltet werden können.
  • Befindet sich der Stift 32 beim Anwählen des Rückwärtsganges in einer Position links vom Sperrzahn 34 entsprechend 5B, so befindet er sich bereits auf der den zu sperrenden Gangpositionen zugewandten Seite des Sperrzahns 34 in dessen Neutralstellung. Die Gangposition R in der Schaltgas se 20 kann ungehindert eingelegt werden. Aus dieser Position heraus kann der Stift 32 bei einer axialen Bewegung in der Wählgasse 18 nach rechts den Sperrzahn 34 soweit nach rechts verschieben, bis die Gangpositionen in der Schaltgasse 26 erreicht und geschaltet werden können. Der Sperrzahn 34 würde dann eine Position rechts von der Schaltgasse 26 einnehmen, die hier nur mit Strichlinien angedeutet ist.
  • Aus der erfinderischen Konstruktion ergibt sich der Vorteil, dass auf die Kulisse des Sperrelementes verzichtet werden kann, dadurch wird der gesamte Aufbau leichter und einfacher.
  • 2
    Schalteinrichtung
    4
    Schaltwelle
    6
    gedachte Achse
    8
    Feder
    10
    Scheibe
    12
    Scheibe
    14
    Gehäuse
    16
    Schaltbild
    18
    Wählgasse
    20
    Schaltgasse
    22
    Schaltgasse
    24
    Schaltgasse
    26
    Schaltgasse
    28
    Vorsprung
    30
    Sicherungsring
    32
    Stift
    34
    Sperrzahn
    36
    Schlitten
    38
    Stange
    40
    Gehäuse
    42
    Sperrmechanismus
    44
    Feder
    46
    Scheibe
    48
    Scheibe
    50
    Vorsprung
    52
    Sicherungsring
    54
    Schlitz
    56
    Passstift
    58
    Aussparung
    60
    Führungselement
    62
    Aussparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1519085 B1 [0005]

Claims (2)

  1. Schalteinrichtung (2) für ein Schaltgetriebe eines Fahrzeugs mit einem Sperrmechanismus (42) zur Verhinderung der Schaltung bei vorbestimmten Fahrzuständen in unzulässig Gangpositionen, wobei der Sperrmechanismus (42) einen starr mit einer Schaltwelle (4) des Schaltgetriebes verbundenen Stift (32) aufweist, der bei einer axialen Längsbewegung der Schaltwelle (4) als einer Wählbewegung der Schalteinrichtung (2) axial mit der Schaltwelle (4) verschiebbar ist und der bei einer Drehung der Schaltwelle (4) als einer Schaltbewegung der Schalteinrichtung (2) mit der Schaltwelle (4) verdrehbar ist, und wobei der Sperrmechanismus (42) zur Einschränkung der axialen Bewegung des Stiftes (32) während der Wählbewegung wenigstens ein Sperrelement (34) enthält, das während der axialen Wählbewegung der Schalteinrichtung (2) gegen Rückstellkräfte eines elastischen Elementes (44) aus einer Neutralstellung heraus in der axialen Richtung der Wählbewegung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement als ein einzelner Sperrzahn (34) ausgebildet ist, – der ein axiales Verschieben des Stiftes (32) bei der Wählbewegung in alle Gangpositionen erlaubt, wenn sich der der Stift (32) bei Beginn der Wählbewegung auf der den zu sperrenden Gangpositionen zugewandten Seite des Sperrzahns (34) in dessen Neutralstellung befindet und – der ein axiales Verschieben des Stiftes (32) bei der Wählbewegung in die zu sperrenden Gangpositionen verhindert, wenn sich der Stift (32) bei Beginn der Wählbewegung auf der den zu sperrenden Gangpositionen abgewandten Seite des Sperrzahns (34) in dessen Neutralstellung befindet.
  2. Schalteinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endanschlag durch die Wand des Gehäuses (40) des Sperrmechanismus (42) gebildet ist.
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