DE102007057157B4

DE102007057157B4 - Tool and tool holder of a grooving unit

Info

Publication number: DE102007057157B4
Application number: DE200710057157
Authority: DE
Inventors: Patentinhaber gleich
Original assignee: Günther Zimmer; Martin Zimmer
Current assignee: Benz GmbH Werkzeugsysteme
Priority date: 2007-11-26
Filing date: 2007-11-26
Publication date: 2014-05-08
Anticipated expiration: 2027-11-27
Also published as: DE102007057157A1

Abstract

Werkzeug und Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats, wobei das Werkzeug (50) mindestens einen Zylinderschaft (52) mit geneigter Spannfläche (53) und einen Abstützflansch (55) hat und wobei die Werkzeugaufnahme (20) über ein entsprechendes Spannfutter (30) mit einer zum Abstützflansch (55) hin orientierten Abstützfläche (38) verfügt, – wobei der Abstützflansch (55) des Werkzeuges (50) eine durchgehende Zentriernut (61) aufweist, – wobei die Zentriernut (61) des Abstützflansches (55) parallel zur Mittellinie (29) des Spannfutters (30) ausgerichtet ist und – wobei die Werkzeugaufnahme (20) ein Zentrierelement (45) hat, das über die Abstützfläche (38) übersteht und zumindest bereichsweise in die Zentriernut (61) hineinragt und dort von den Nutflanken (63, 64) mit geringem oder keinem Spiel umgriffen wird.Tool and tool holder of a Nutstoßaggregats, wherein the tool (50) has at least one cylindrical shank (52) with an inclined clamping surface (53) and a Abstützflansch (55) and wherein the tool holder (20) via a corresponding chuck (30) with a Abstützflansch ( 55) of the oriented support surface (38), - wherein the Abstützflansch (55) of the tool (50) has a continuous centering groove (61), - wherein the centering groove (61) of the Abstützflansches (55) parallel to the center line (29) of the chuck (30) is aligned and - wherein the tool holder (20) has a centering element (45) which projects beyond the support surface (38) and projects at least partially into the centering groove (61) and there from the groove flanks (63, 64) with low or no game is involved.

Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug und eine Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats, wobei das Werkzeug mindestens einen Zylinderschaft mit geneigter Spannfläche und einen Abstützflansch hat und wobei die Werkzeugaufnahme über ein entsprechendes Spannfutter mit einer zum Abstützflansch hin orientierten Abstützfläche verfügt.The invention relates to a tool and a tool holder of a Nutstoßaggregats, wherein the tool has at least one cylindrical shank with an inclined clamping surface and a Abstützflansch and wherein the tool holder has a corresponding chuck with a support flange oriented towards support surface.

Aus der DE 103 39 344 B3 ist eine Stoßvorrichtung bekannt, die eine Werkzeugaufnahme nach DIN 1835-2 aufweist. In der Werkzeugaufnahme wird ein Stoßwerkzeug aufgenommen, dessen Schaft eine geneigte Spannfläche hat, vgl. DIN 1835-1. Das Stoßwerkzeug wird mit einer Spannschraube in der Werkzeugaufnahme fixiert, wobei die Spannschraube an der geneigten Spannfläche zur Anlage kommt. Die Spannflache ist hierbei quer zur Hauptschneide des Werkzeugschneidprofils ausgerichtet. In der Folge geben das auf die Spannschraube ausgeübte Anzugsmoment und die zwischen der Spannfläche und dem Stirnprofil der Spannschraube vorherrschenden Anlagebedingungen die Wiederholgenauigkeit der Werkzeugeinspannung vor.From the DE 103 39 344 B3 is a jar known, which has a tool holder according to DIN 1835-2. In the tool holder a shock tool is added, the shaft has an inclined clamping surface, see. DIN 1835-1. The impact tool is fixed with a clamping screw in the tool holder, whereby the clamping screw comes to rest on the inclined clamping surface. The clamping surface is aligned here transversely to the main cutting edge of the tool cutting profile. As a result, the tightening torque exerted on the clamping screw and the investment conditions prevailing between the clamping surface and the end profile of the clamping screw predetermine the repeatability of the tool clamping.

Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Werkzeug und eine Werkzeugaufnahme für ein Nutstoßaggregat zu entwickeln, die zusammen bei jedem Werkzeugwechsel bei einfachster Handhabung eine hohe Wiederholgenauigkeit bezüglich der Position des Werkzeugs in der Werkzeugaufnahme gewährleisten.The present invention is based on the problem of developing a tool and a tool holder for a grooving unit, which ensure a high repeat accuracy with respect to the position of the tool in the tool holder together with every tool change with the simplest handling.

Das Problem wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 9 gelöst. Dabei weist der Abstützflansch des Werkzeuges eine durchgehende Zentriernut auf. Die Werkzeugaufnahme hat ein Zentrierelement, das über die Abstützfläche übersteht und zumindest bereichsweise in die Zentriernut hineinragt und dort von den Nutflanken mit geringem oder keinem Spiel umgriffen wird.The problem is solved with the features of claims 1 and 9. In this case, the Abstützflansch of the tool has a continuous centering. The tool holder has a centering element, which protrudes beyond the support surface and at least partially protrudes into the centering groove and there is encompassed by the groove flanks with little or no play.

Nach Anspruch 9 ist die Hauptschneide des Werkzeugs oder der Flächenschwerpunkt der arbeitenden Schneidengeometrie nicht weiter als 5 Zehntel Millimeter von der Mittellinie des Spannfutters entfernt.According to claim 9, the main cutting edge of the tool or the centroid of the working cutting geometry is not further than 5 tenths of a millimeter from the centerline of the chuck.

Mit der Erfindung wird ein spanendes Werkzeug gegenüber einer mit einem zylindrischen Spannfutter ausgestatteten Werkzeugaufnahme verdrehsicher positioniert und gespannt. Dazu hat die Werkzeugaufnahme in einem bestimmten Abstand zur Mittellinie des Spannfutters ein Zentrierelement. Dieses Zentrierelement wird beim Einsetzen des Werkzeugs in die Werkzeugaufnahme von einer am Werkzeug angeordneten Zentriernut beidseitig umgriffen. Dabei liegen die beispielsweise ebenen Nutflanken der Zentriernut am Zentrierelement mittels Flächen-Linien- oder Punktberührung formschlüssig an.With the invention, a cutting tool is positioned against a clamp equipped with a cylindrical chuck and secured against rotation. For this purpose, the tool holder has a centering element at a certain distance from the center line of the chuck. This centering element is embraced on both sides when inserting the tool into the tool holder by a tool arranged on the centering. In this case, for example, the flat groove flanks of the centering on the centering element by means of surface-line or point contact are positively.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und den nachfolgenden Beschreibungen von schematisch dargestellten Ausführungsformen.Further details of the invention will become apparent from the dependent claims and the following descriptions of schematically illustrated embodiments.

1: Perspektivische Ansicht eines Nutstoßaggregats, dessen Stoßschlitten in zwei Positionen dargestellt ist; 1 : Perspective view of a grooving unit whose impact carriage is shown in two positions;

2: Vorderer Teil des Stoßschlittens mit eingesetztem Werkzeug; 2 : Front part of the bumper with inserted tool;

3: Teile aus 2, jedoch teilweise in Explosionsdarstellung; 3 : Parts off 2 , but partially in exploded view;

4: 2 im bereichsweisen Längsschnitt; 4 : 2 in the section-wise longitudinal section;

5: Werkzeug aus 4 im Längsschnitt; 5 : Tool off 4 in longitudinal section;

6: Frontansicht des Werkzeugs aus 5; 6 : Front view of the tool 5 ;

7: Werkzeugvariante in der Seitenansicht; 7 : Tool variant in side view;

8: Rückansicht des Werkzeugs aus 7. 8th : Rear view of the tool 7 ,

Die 1 zeigt ein Nutstoßaggregat (1), wie es beispielsweise auf multifunktionalen Fertigungsmaschinen verwendet wird. Zum Beispiel kann ein derartiges Nutstoßaggregat in einer CNC-Drehmaschine eingesetzt werden, um in die Bohrung eines eingespannten Drehwerkstücks eine Passfederinnennut oder eine Innenverzahnung zu stoßen. Dazu wird das Nutstoßaggregat (1) über einen VDI-Halter (11) in einem Revolverkopf fixiert. Im VDI-Halter (11) ist eine Mitnehmerwelle (12) angeordnet, deren Rotationsbewegung im Gehäuse (10) des Nutstoßaggregats, z. B. mittels eines Exzentergetriebes, in eine oszillierende Linearbewegung eines im Gehäuse (10) geführten Stoßschlittens (20) umgewandelt wird.The 1 shows a grooving unit ( 1 ), as used for example on multifunctional production machines. For example, such Nutstoßaggregat be used in a CNC lathe to push into the bore of a clamped rotating work piece a keyway or an internal toothing. For this purpose, the grooving aggregate ( 1 ) via a VDI holder ( 11 ) fixed in a turret. In the VDI holder ( 11 ) is a driver shaft ( 12 ) whose rotational movement in the housing ( 10 ) of Nutstoßaggregats, z. B. by means of an eccentric, in an oscillating linear movement of a in the housing ( 10 ) guided bumper ( 20 ) is converted.

Das vordere Ende des Stoßschlittens (20) ragt, in 1, mit seinem integrierten Spannfutter (30) vorn aus dem Gehäuse (10) heraus. Die gestrichelten Stoßschlittenumrisse zeigen den im vorderen Umkehrpunkt positionierten Stoßschlitten (20), während die andere Darstellung ihn am hinteren Umkehrpunkt darstellt.The front end of the bumper ( 20 protrudes, in 1 , with its integrated chuck ( 30 ) forward of the housing ( 10 ) out. The dashed impact slide outlines show the impact slide positioned in the front reversing point ( 20 ), while the other representation represents him at the rear turning point.

Die 2 zeigt als vorderen Bereich des Stoßschlittens (20) einen Führungsbereich (21) sowie einen Adapterbereich (22) mit eingesetztem und festgespannten Werkzeug (50). Beide Bereiche (21, 22) haben z. B. eine zylindrische Form, wobei der Adapterbereich (22) hier einen kleineren Durchmesser als der Führungsbereich (21) aufweist.The 2 shows as the front portion of the bumper ( 20 ) a management area ( 21 ) as well as an adapter area ( 22 ) with inserted and clamped tool ( 50 ). Both areas ( 21 . 22 ) have z. B. a cylindrical shape, wherein the adapter area ( 22 ) here a smaller diameter than the guide area ( 21 ) having.

Nach 3, eine Explosionsdarstellung zu 2, hat der Adapterbereich (22) eine plane, ggf. feinbearbeitete Stirnfläche (38), die senkrecht zur Mittellinie (29) bzw. zur Bewegungsrichtung des Stoßschlittens (20) ausgerichtet ist. Mittig in die Stirnfläche (38) ist eine Adapterbohrung (31), z. B. als Sacklochbohrung eingearbeitet. Zumindest annähernd quer zur Adapterbohrung (31), befindet sich eine Gewindebohrung (32) mit einer kurzen Zylindersenkung (33), zur Aufnahme einer Spannschraube (39), vgl. auch 4. Die Mittellinie (34) der Gewindebohrung (32) schneidet die Mittellinie (29) unter Einschluss eines 88°-Winkels. Die Mittellinie (34) ist dabei nach vorn geneigt, d. h. der Schnittpunkt zwischen den Mittellinien (29) und (34) ist von der Stirnfläche (38) weiter entfernt als der obere Schnittpunkt zwischen der Mantelfläche des Adapterbereichs (22) und der Mittellinie (34). Die Länge des Adapterbereichs (22) ist hier kürzer als die halbe Länge des Zylinderschafts (52) des Werkzeugs (50).To 3 , an exploded view too 2 , the adapter area ( 22 ) a plane, possibly finely machined end face ( 38 ) perpendicular to the midline ( 29 ) or to the direction of movement of the impact slide ( 20 ) is aligned. In the middle of the face ( 38 ) is an adapter hole ( 31 ), z. B. incorporated as a blind hole. At least approximately transversely to the adapter bore ( 31 ), there is a threaded hole ( 32 ) with a short cylinder counterbore ( 33 ), for receiving a clamping screw ( 39 ), see. also 4 , The midline ( 34 ) of the threaded hole ( 32 ) cuts the midline ( 29 ) including an 88 ° angle. The midline ( 34 ) is inclined forward, ie the intersection between the center lines ( 29 ) and ( 34 ) is from the end face ( 38 ) further away than the upper intersection between the lateral surface of the adapter area ( 22 ) and the center line ( 34 ). The length of the adapter area ( 22 ) is shorter than half the length of the cylindrical shaft ( 52 ) of the tool ( 50 ).

Die Adapterbohrung (31) und die Gewindebohrung (32) sind bezüglich ihrer geometrischen Abmessungen als Form E in der DIN 1835-2 beschrieben.The adapter hole ( 31 ) and the threaded hole ( 32 ) are described in terms of their geometric dimensions as Form E in DIN 1835-2.

Nach den 1 bis 4 weist der Stoßschlitten (20) an seiner Unterseite im Adapterbereich (22) eine kurze Längsnut (41) auf. In der Längsnut (41) sitzt als Zentrierelement (45) eine Passfeder mit rechteckigem Querschnitt über eine Presspassung. Das gehäusenahe Ende der Passfeder (45) endet rundstirnig, vgl. DIN 6885, Form A, während das vordere freie Ende geradstirnig geformt ist. Zumindest die zwischen der vorderen Stirnfläche und den Seitenflächen gelegenen Passfederkanten sind – zur Erleichterung des Werkzeugwechsels – angefast. Bei der dargestellten Variante tragen alle stirnseitigen Kanten eigene Fasen, vgl. 1 bis 4.After the 1 to 4 the impact slide ( 20 ) on its underside in the adapter area ( 22 ) a short longitudinal groove ( 41 ) on. In the longitudinal groove ( 41 ) sits as a centering element ( 45 ) a key with rectangular cross-section via a press fit. The housing near the end of the key ( 45 ) ends round-minded, cf. DIN 6885, form A, while the front free end is straight-lined. At least the feather key edges located between the front face and the side faces are chamfered to facilitate the tool change. In the illustrated variant, all the front edges bear their own chamfers, cf. 1 to 4 ,

Die Passfeder (45) hat eine quer zur Mittellinie (29) orientierte Durchgangsbohrung (46) mit einer Zylindersenkung, vgl. DIN 6885, Form C. Über eine in der Durchgangsbohrung (46) angeordnete Schraube (49) wird die Passfeder (45) zusätzlich am Stoßschlitten (20) durch Einschrauben in die Gewindebohrung (36) fixiert, vgl. 4.The feather key ( 45 ) has a transverse to the center line ( 29 ) oriented through bore ( 46 ) with a cylinder counterbore, cf. DIN 6885, form C. Via one in the through hole ( 46 ) arranged screw ( 49 ) the feather key ( 45 ) additionally on the impact slide ( 20 ) by screwing into the threaded hole ( 36 ), cf. 4 ,

Als Zentrierelement (45) kann anstelle der Passfeder auch ein Zylinderstift benutzt werden, der dann in einer stoßschlittenseitigen Nut mit halbkreisförmigem Querschnitt befestigt wird. Bei dieser Konstruktion ist der Zylinderstift z. B. parallel zur Mittellinie (29) angeordnet.As a centering element ( 45 ), a cylindrical pin can be used instead of the feather key, which is then secured in a bump carriage-side groove with a semicircular cross-section. In this construction, the cylinder pin z. B. parallel to the center line ( 29 ) arranged.

Die Mittellinien der Schraube (49) und der Spannschraube (39) schneiden die Mittellinie (29) des Spannfutters (30) im vorderen Drittel der Längsausdehnung des Zylinderschafts (52).The center lines of the screw ( 49 ) and the clamping screw ( 39 ) intersect the midline ( 29 ) of the chuck ( 30 ) in the front third of the longitudinal extent of the cylinder shaft ( 52 ).

In den 5 und 6 ist beispielhaft das Werkzeug (50) separat dargestellt. Es besteht aus einem, z. B. aus einem Einsatzstahl gefertigten, Werkzeugträger (51) und einer, z. B. aus Hartmetall hergestellten, Schneidplatte (81). Nur das montierte Werkzeug (50) ist Handelsware. Die getrennte Darstellung in 3 dient hier nur der Erläuterung.In the 5 and 6 is an example of the tool ( 50 ) shown separately. It consists of one, z. B. made of a case steel, tool carrier ( 51 ) and one, z. B. made of hard metal, insert ( 81 ). Only the assembled tool ( 50 ) is a commodity. The separate representation in 3 here is only the explanation.

Der Werkzeugträger (51) umfasst einen Zylinderschaft (52), einen Abstützflansch (55) und einen Werkzeugschaft (71). Der Zylinderschaft (52) mit seiner geneigten Spannfläche (53) ist aus der DIN 1835-1 bekannt. Der dargestellte Gegenstand hat z. B. die Form E 16. Der Abstützflansch (55) hat zum Zylinderschaft (52) hin eine plane Flanschfläche (56). Ggf. kann diese Flanschfläche (56) auch konkav bearbeitet sein, sodass die Flanschfläche (56) bei der Adaption im Spannfutter (30) an letzterem nur über einen Linienkontakt anliegt.The tool carrier ( 51 ) comprises a cylindrical shank ( 52 ), a support flange ( 55 ) and a tool shank ( 71 ). The cylindrical shank ( 52 ) with its inclined clamping surface ( 53 ) is known from DIN 1835-1. The illustrated item has z. B. the form E 16. The support flange ( 55 ) has to cylindrical shaft ( 52 ) a flat flange surface ( 56 ). Possibly. this flange surface ( 56 ) can also be concave, so that the flange surface ( 56 ) during adaptation in the chuck ( 30 ) abuts the latter only via a line contact.

Nach vorn hin schließt sich an den Abstützflansch (55) der Werkzeugschaft (71) an. Er hat hier bereichsweise eine zylindrische Außenkontur, in die seitlich Planflächen (75) eingearbeitet sind, vgl. auch 2. Nach vorn hin hat der Werkzeugschaft (71) eine zumindest bereichsweise plane Stirnfläche (72), die normal zur Mittellinie (29) orientiert ist, vgl. auch 3. Im Ausführungsbeispiel befindet sich in der Stirnfläche (72) eine Gewindebohrung (73). Über die Gewindebohrung (73) wird hier die Schneidplatte (81), z. B. mittels einer Senkschraube (89), am Werkzeugschaft (71) befestigt.Towards the front, the support flange ( 55 ) of the tool shank ( 71 ) at. He has here partially a cylindrical outer contour, in the laterally flat surfaces ( 75 ), cf. also 2 , Towards the front, the tool shank ( 71 ) an at least partially planar end face ( 72 ) normal to the midline ( 29 ), cf. also 3 , In the exemplary embodiment is in the end face ( 72 ) a threaded hole ( 73 ). About the threaded hole ( 73 ) is here the cutting plate ( 81 ), z. B. by means of a countersunk screw ( 89 ), on the tool shank ( 71 ) attached.

Ggf. geht der Werkzeugschaft (71) aus dem Abstützflansch (55) ohne Absatz bzw. ohne Durchmesseränderung hervor. In diesem Fall gehört die Flanschfläche (56) zum Werkzeugschaft (71).Possibly. goes the tool shank ( 71 ) from the support flange ( 55 ) without paragraph or without diameter change. In this case, the flange surface ( 56 ) to the tool shank ( 71 ).

Über die Stirnfläche (72) des Werkzeugschafts (71) steht u. a. nach 3 ein kurzer Anlageschild (74) mit dachförmiger Innenkontur über, an dem die Schneidplatte (81) nach der Werkzeugmontage formschlüssig anliegt. Die dachförmige Innenkontur schließt beispielsweise einen 120°-Winkel ein.Over the face ( 72 ) of the tool shank ( 71 ) is among others 3 a short contact plate ( 74 ) with roof-shaped inner contour over, on which the cutting plate ( 81 ) rests positively after the tool assembly. The roof-shaped inner contour includes, for example, a 120 ° angle.

Die Schneidplatte (81) der Ausführungsbeispiele wird zum Nutstoßen von Passfedernuten nach DIN 138 benutzt. Dazu hat die Schneidplatte (81) eine Hauptschneide (82) und zwei zu dieser senkrecht angeordnete Nebenschneiden (83, 84), vgl. Draufsicht nach 6. Der Freiwinkel der Hauptschneide (82) ist in 5 gut zu erkennen. Beim Stoßen der Werkstücknut bearbeitet die Hauptschneide (82) u. a. den Nutgrund, während die Nebenschneiden (83, 84) die Nutflanken formen.The cutting plate ( 81 ) of the embodiments is used for Nutstoßen of keyways according to DIN 138. For this purpose, the cutting plate ( 81 ) a main cutting edge ( 82 ) and two side cutting edges ( 83 . 84 ), see. Top view 6 , The clearance angle of the main cutting edge ( 82 ) is in 5 clearly visible. When pushing the workpiece groove, the main cutting edge ( 82 ), the bottom of the groove, while the minor cutting edges ( 83 . 84 ) form the groove flanks.

Im Aufnahmebereich hat die Schneidplatte (81) in der Draufsicht nach 6 nur beispielhaft eine fünfeckige Kontur, die Teil eines regelmäßigen Sechseckprismas ist. Im Zentrum der Sechseckkontur oder versetzt dazu befindet sich eine Bohrung (85), vgl. 5. Die oberen beiden Flanken des Sechseckprismas kontaktieren die dachförmige Innenkontur des Anlageschildes (74) formschlüssig. Die seitlichen Planflächen (75) des Werkzeugschafts (71) haben gegeneinander einen kürzesten Abstand, der kleiner ist als die maximale Breite der Schneidplatte (81). In the receiving area, the cutting plate ( 81 ) in plan view 6 for example only, a pentagonal contour that is part of a regular hexagon prism. In the center of the hexagon contour or offset to it is a hole ( 85 ), see. 5 , The upper two flanks of the hexagonal prism contact the roof-shaped inner contour of the contact plate ( 74 ) positively. The lateral plane surfaces ( 75 ) of the tool shank ( 71 ) have a shortest distance to each other, which is smaller than the maximum width of the insert ( 81 ).

Alternativ kann die Schneidplatte (81) auch am Werkzeugträger (51) angelötet oder angeschweißt sein. Ggf. kann das Werkzeug (50) auch einstückig, z. B. aus einem zumindest bereichsweise gehärteten Werkzeugstahl, gefertigt sein.Alternatively, the cutting plate ( 81 ) also on the tool carrier ( 51 ) soldered or welded. Possibly. can the tool ( 50 ) also in one piece, z. B. from an at least partially hardened tool steel, be made.

Bei dem Werkzeug nach den 5 und 6 ist der Abstand der Hauptschneide (82) gegenüber der Mittellinie (29) ca. halb so groß wie der mittlere Abstand zwischen einer von der Passfeder (45) und der Zentriernut (61) gebildeten Kontaktzone und der Mittellinie (29). Das möglicherweise vorhandene maximale Spiel zwischen der Passfeder (45) und der Zentriernut (61) wird somit im aktiven Bereich der Nebenschneiden (83, 84) auf eine seitlichen Abweichung reduziert, die kleiner als 15 μm ist. Somit ergibt sich von Werkzeugwechsel zu Werkzeugwechsel eine Wiederholgenauigkeit bezüglich der Werkzeugpositionierung im Spannfutter (30), die gegenüber dem bekannten Stand der Technik um eine Zehnerpotenz präziser ist.At the tool after the 5 and 6 is the distance of the main cutting edge ( 82 ) opposite the center line ( 29 ) about half the size of the mean distance between one of the key ( 45 ) and the centering groove ( 61 ) formed contact zone and the center line ( 29 ). The possibly existing maximum clearance between the key ( 45 ) and the centering groove ( 61 ) is thus in the active area of the minor cutting edges ( 83 . 84 ) is reduced to a lateral deviation smaller than 15 μm. This results in a repeat accuracy with respect to the tool positioning in the chuck from tool change to tool change ( 30 ), which is more precise by one order of magnitude compared to the known state of the art.

Die 7 und 8 zeigen ein Werkzeug (50) mit einem gegenüber der Mittellinie (29) versetzten Werkzeugschaft (71). Der Versatz ist so gewählt, dass die Hauptschneide (82) nahe der Mittellinie (29) liegt. Nach 7 ist sie von der Mittellinie (29) um den Radius (r) entfernt. Dieser Radius (r) ist kleiner als 0,5 Millimeter. Er ist ein Bruchteil des in 8 eingezeichneten Radius (R), der den zwischen der Mittellinie (29) und dem Flächenschwerpunkt (66) der Nutflanken (63, 64) gelegenen Abstand beschreibt. Der Radius (R) beträgt im Ausführungsbeispiel mindestens das 1,75-Fache des Zylinderschaftradius.The 7 and 8th show a tool ( 50 ) with one opposite the midline ( 29 ) offset tool shank ( 71 ). The offset is chosen so that the main cutting edge ( 82 ) near the midline ( 29 ) lies. To 7 is she from the midline ( 29 ) is removed by the radius (r). This radius (r) is less than 0.5 millimeters. He is a fraction of the in 8th radius (R) between the center line ( 29 ) and the centroid ( 66 ) of the groove flanks ( 63 . 64 ) distance describes. The radius (R) in the exemplary embodiment is at least 1.75 times the cylindrical shank radius.

Mit der Verringerung des Radius (r) gegenüber dem Radius (R) erhöht sich Positionierwiederholgenauigkeit gegenüber der Variante aus den 5 und 6 um eine weitere Zehnerpotenz. Sie liegt nun hier theoretisch unter 1,5 μm.With the reduction of the radius (r) compared to the radius (R) positioning repeatability increases compared to the variant of the 5 and 6 by another power of ten. It is now theoretically below 1.5 microns.

In 8 sind die arbeitenden Schneiden, also die Schneiden und Schneidenabschnitte, die bei einem Zerspanhub im trennenden Eingriff sind, mit einer Strich-Punkt-Strich-Linie markiert. Der Flächenschwerpunkt (87) dieser Schneiden und Schneidenabschnitte liegt hier z. B. auf der Mittellinie (29). Dies hat zur Folge, dass die beim Stoßen der Stoßschlitten zentral oder nehezu zentral belastet wird. Dies reduziert die vorhandenen Werkzeug- und Schlittenverformungen sowie dem Führungsverschleiß. Beide Punkte sichern auf Dauer die Bearbeitungsgenauigkeit.In 8th For example, the working cutting edges, ie the cutting edges and the cutting edge portions which are in cutting engagement during a cutting stroke, are marked with a dot-dash line. The centroid ( 87 ) This cutting and cutting sections is here z. On the midline ( 29 ). This has the consequence that the impact of the impact carriage is centrally or nehezu centrally loaded. This reduces the existing tool and slide deformations as well as the guide wear. Both points ensure permanent machining accuracy.

In den 9 und 10 ist ein alternatives Werkzeug dargestellt. Zum einen zeigt hier der Abstützflansch (55) eine Fase (57), die sicherstellt, dass die Flanschfläche (56) eine kreisrunde Ringfläche ist. Dies gewährleistet eine präzise Anlage der Flanschfläche (56) an der Stirnfläche (38) des Stoßschlittens (20). Zum anderen ist die Zentriernut (61) gegenüber der vorgenannten Varianten um 90 Winkelgrade geschwenkt angeordnet. Um das gleiche Maß muss selbstverständlich auch das Zentrierelement (45) am Stoßschlitten (20) geschwenkt werden. Das Zentrierelement (45) und die damit verbundene Bauteilschwächung aufgrund der Längsnut (41) und der Gewindebohrung (36) liegt nun nicht mehr gegenüber der Spannschraube (39).In the 9 and 10 an alternative tool is shown. On the one hand, the support flange ( 55 ) a chamfer ( 57 ), which ensures that the flange surface ( 56 ) is a circular ring surface. This ensures a precise contact of the flange surface ( 56 ) at the end face ( 38 ) of the impact slide ( 20 ). On the other hand, the centering groove ( 61 ) arranged pivoted by 90 degrees with respect to the aforementioned variants. Of course, the centering element ( 45 ) on the impact slide ( 20 ) are pivoted. The centering element ( 45 ) and the associated component weakening due to the longitudinal groove ( 41 ) and the threaded hole ( 36 ) is no longer opposite the clamping screw ( 39 ).

Gegenüber der Zentriernut (61) befindet sich nach 10 eine Abflachung (58). Ihr Abstand von der Mittellinie (29) ist größer als der Mittellinienabstand des Nutgrundes (65) der Zentriernut (61).Opposite the centering groove ( 61 ) is after 10 a flattening ( 58 ). Your distance from the center line ( 29 ) is greater than the centerline distance of the groove bottom ( 65 ) of the centering groove ( 61 ).

Um das Werkzeug in das Nutstoßaggregat (1) nach 1 einzuwechseln, wird – bei teilweise herausgeschraubter Spannschraube (39) – der Zylinderschaft (52) in die Adapterbohung (31) eingesteckt. Hierbei weist die Zentriernut (61) des Werkzeuges (50) nach unten. Sobald der Zylinderschaft (52) zu ca. 80% in die Adapterbohrung (31) eingeschoben ist, gleitet die Zentriernut (61) mit geringem seitlichen Spiel auf das Zentrierelement (45). Der Nutgrund (65) der Zentriernut (61) berührt hierbei das Zentrierelement (45) nicht, vgl. 4.To move the tool into the grooving unit ( 1 ) to 1 to replace, is - with partially unscrewed clamping screw ( 39 ) - the cylindrical shank ( 52 ) into the adapter hole ( 31 ) plugged in. In this case, the centering groove ( 61 ) of the tool ( 50 ) downward. Once the cylindrical shank ( 52 ) about 80% into the adapter hole ( 31 ) is inserted, slides the centering groove ( 61 ) with little lateral play on the centering element ( 45 ). The groove bottom ( 65 ) of the centering groove ( 61 ) touches the centering element ( 45 ) not, cf. 4 ,

Anstelle der beschriebene Spielpassung zwischen dem Zentrierelement (45) und der Zentriernut (61) kann auch Übergangspassung oder Presspassung gewählt werden.Instead of the described clearance between the centering element ( 45 ) and the centering groove ( 61 ) also transition fit or interference fit can be selected.

Nachdem die Flanschfläche (56) des Werkzeugs (50) die Stirnfläche (38) des Stoßschlittens (20) kontaktiert hat, wird die Spannschraube (39) angezogen. Durch ihre Neigung, in Kombination mit der normal zu ihrer Mittellinie (34) angeordneten Spannfläche (53) des Zylinderschafts (52), wird eine sichere Anlage an der Stirnfläche (38) und an der Adapterbohrung (31) gewährleistet.After the flange surface ( 56 ) of the tool ( 50 ) the end face ( 38 ) of the impact slide ( 20 ), the clamping screw ( 39 ) dressed. By its inclination, in combination with the normal to its midline ( 34 ) arranged clamping surface ( 53 ) of the cylindrical shaft ( 52 ), a secure attachment to the face ( 38 ) and on the adapter hole ( 31 ) guaranteed.

Die Zentrierung mittels Zentrierelements (45) und Zentriernut (61) kann selbstverständlich auch so gestaltet werden, dass die Zentriernut in der Stirnfläche (38) oder in die zylindrische Außenfläche des Adapterbereichs (22) eingearbeitet wird, während am Werkzeug (50) ein Zentrierelement, z. B. in Form einer Nase, eines Stegs, eines Zapfens, einer Passfeder oder dergleichen, angeordnet wird.The centering by means of centering element ( 45 ) and centering groove ( 61 ) can of course also be designed so that the centering in the end face ( 38 ) or in the cylindrical outer surface of the adapter area ( 22 ), while on the tool ( 50 ) a centering element, for. B. in the form of a nose, a web, a pin, a key or the like is arranged.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: NutstoßaggregatNutstoßaggregat
1010: Gehäusecasing
1111: VDI-HalterVDI-holder
1212: Mitnehmerwelleclutch shaft
1919: Kühlmittelzuführrohrcoolant supply pipe
2020: Stoßschlitten, WerkzeugaufnahmeShock carriage, tool holder
2121: Führungsbereich, DichtzoneGuide area, sealing zone
2222: Adapterbereichadapter area
2929: Mittellinie des Stoßschlittens (20) und des Spannfutters (30)Centerline of the bumper ( 20 ) and the chuck ( 30 )
3030: Spannfutterchuck
3131: Adapterbohrungadapter bore
3232: Gewindebohrung, obenThreaded hole, top
3333: Zylindersenkungcounterbore
3434: Mittelliniecenter line
3636: Gewindebohrung, untenThreaded hole, bottom
3838: Abstützfläche, StirnflächeSupport surface, face
3939: Spannschraubeclamping screw
4141: Längsnutlongitudinal groove
4545: Zentrierelement, PassfederCentering element, feather key
4646: DurchgangsbohrungThrough Hole
4949: Schraubescrew
5050: WerkzeugTool
5151: Werkzeugträgertool carrier
5252: ZylinderschaftStraight shank
5353: Spannfläche, geneigtClamping surface, inclined
5555: Abstützflanschsupport flange
5656: Flanschflächeflange
5757: Fasechamfer
5858: Abflachungflattening
6161: Zentriernutcentering
63, 6463, 64: Nutflankenflanks
6565: Nutgrundgroove base
6666: NutflankenschwerpunkteNutflankenschwerpunkte
7171: Werkzeugschafttool shank
7272: Stirnflächeface
7373: Gewindebohrungthreaded hole
7474: Anlageschildplant shield
7575: Planflächenplane surfaces
8181: Schneidplattecutting board
8282: Hauptschneidemain cutting edge
83, 8483, 84: NebenschneidenBesides cutting
8585: Bohrung mit KegelsenkungBore with countersink
8787: Schwerpunkt, FlächenschwerpunktCenter of gravity, centroid
8989: Schraubescrew

Claims

Werkzeug und Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats, wobei das Werkzeug (50) mindestens einen Zylinderschaft (52) mit geneigter Spannfläche (53) und einen Abstützflansch (55) hat und wobei die Werkzeugaufnahme (20) über ein entsprechendes Spannfutter (30) mit einer zum Abstützflansch (55) hin orientierten Abstützfläche (38) verfügt, – wobei der Abstützflansch (55) des Werkzeuges (50) eine durchgehende Zentriernut (61) aufweist, – wobei die Zentriernut (61) des Abstützflansches (55) parallel zur Mittellinie (29) des Spannfutters (30) ausgerichtet ist und – wobei die Werkzeugaufnahme (20) ein Zentrierelement (45) hat, das über die Abstützfläche (38) übersteht und zumindest bereichsweise in die Zentriernut (61) hineinragt und dort von den Nutflanken (63, 64) mit geringem oder keinem Spiel umgriffen wird.Tool and tool holder of a grooving unit, wherein the tool ( 50 ) at least one cylindrical shank ( 52 ) with inclined clamping surface ( 53 ) and a support flange ( 55 ) and wherein the tool holder ( 20 ) via a corresponding chuck ( 30 ) with a support flange ( 55 ) oriented support surface ( 38 ), the support flange ( 55 ) of the tool ( 50 ) a continuous centering groove ( 61 ), wherein the centering groove ( 61 ) of the support flange ( 55 ) parallel to the center line ( 29 ) of the chuck ( 30 ) and - wherein the tool holder ( 20 ) a centering element ( 45 ), that via the support surface ( 38 ) and at least partially into the centering groove ( 61 protrudes) and there from the groove edges ( 63 . 64 ) is embraced with little or no play.

Werkzeug und Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (45) der Werkzeugaufnahme (20) eine Passfeder ist.Tool and tool holder of a Nutstoßaggregats according to claim 1, characterized in that the centering element ( 45 ) of the tool holder ( 20 ) is a feather key.

Werkzeug und Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (45) in einer Längsnut (41) der Außenwandung der Werkzeugaufnahme (20) angeordnet ist.Tool and tool holder of a Nutstoßaggregats according to claim 1, characterized in that the centering element ( 45 ) in a longitudinal groove ( 41 ) of the outer wall of the tool holder ( 20 ) is arranged.

Werkzeug und Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (20) ein Bereich eines nutstoßaggregatsseitigen Stoßschlittens ist.Tool and tool holder of a Nutstoßaggregats according to claim 1, characterized in that the tool holder ( 20 ) is a portion of a nutstoßaggregatsseitigen push carriage.

Werkzeug und Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwerpunkte (66) der Nutflanken (63, 64) von der Mittellinie (29) des Spannfutters (30) um mindestens das 1,75-Fache des Zylinderschaftradius entfernt sind.Tool and tool holder of a grooving unit according to claim 1, characterized in that the centers of gravity ( 66 ) of the groove flanks ( 63 . 64 ) from the midline ( 29 ) of the chuck ( 30 ) are at least 1.75 times the cylindrical shank radius.

Werkzeug und Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriernut (61) des Werkzeugs (50) auf der der Spannfläche (53) abgewandten Werkzeugseite angeordnet ist.Tool and tool holder of a grooving unit according to claim 1, characterized in that the centering groove ( 61 ) of the tool ( 50 ) on the clamping surface ( 53 ) facing away from the tool side is arranged.

Werkzeug und Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützflansch (55) des Werkzeugs (50) eine ebene Flanschfläche (56) aufweist.Tool and tool holder of a grooving unit according to claim 1, characterized in that the support flange ( 55 ) of the tool ( 50 ) a flat flange surface ( 56 ) having.

Werkzeug und Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (50) einen Werkzeugschaft (71) aufweist, an dessen freien Ende eine Schneidplatte (81) angeordnet ist.Tool and tool holder of a grooving unit according to claim 1, characterized in that the tool ( 50 ) a tool shank ( 71 ), at the free end of a cutting plate ( 81 ) is arranged.

Werkzeug und Werkzeugaufnahme eines Nutstoßaggregats, wobei das Werkzeug (50) mindestens einen Zylinderschaft (52) mit geneigter Spannfläche (53) und einen Abstützflansch (55) hat und wobei die Werkzeugaufnahme (20) über ein entsprechendes Spannfutter (30) mit einer – zum Abstützflansch (55) hin orientierten Abstützfläche (38) verfügt, – wobei der Abstützflansch (55) des Werkzeuges (50) eine durchgehende Zentriernut (61) aufweist, – wobei die Zentriernut (61) des Abstützflansches (55) parallel zur Mittellinie (29) des Spannfutters (30) ausgerichtet ist, – wobei die Werkzeugaufnahme (20) ein Zentrierelement (45) hat, das über die Abstützfläche (38) übersteht und zumindest bereichsweise in die Zentriernut (61) hineinragt und dort von den Nutflanken (63, 64) mit geringem oder keinem Spiel umgriffen wird und – wobei die Hauptschneide (82) des Werkzeugs (50) oder der Flächenschwerpunkt (87) der arbeitenden Schneidengeometrie (82–84) nicht weiter als 5 Zehntel Millimeter von der Mittellinie (29) des Spannfutters (30) entfernt ist.Tool and tool holder of a grooving unit, wherein the tool ( 50 ) at least one cylindrical shank ( 52 ) with inclined clamping surface ( 53 ) and a support flange ( 55 ) and wherein the tool holder ( 20 ) about corresponding chuck ( 30 ) with one - to the support flange ( 55 ) oriented support surface ( 38 ), the support flange ( 55 ) of the tool ( 50 ) a continuous centering groove ( 61 ), wherein the centering groove ( 61 ) of the support flange ( 55 ) parallel to the center line ( 29 ) of the chuck ( 30 ), - wherein the tool holder ( 20 ) a centering element ( 45 ), that via the support surface ( 38 ) and at least partially into the centering groove ( 61 protrudes) and there from the groove edges ( 63 . 64 ) is encompassed with little or no play and - the main cutting edge ( 82 ) of the tool ( 50 ) or the centroid ( 87 ) of the working cutting geometry ( 82 - 84 ) not more than 5 tenths of a millimeter from the midline ( 29 ) of the chuck ( 30 ) is removed.