DE102007056987A1 - Instrumententafel-Stützstruktur - Google Patents

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Abstract

Eine Instrumententafel-Stützstruktur weist auf: eine Instrumententafel, die an einer Vorderseite eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist; und ein Stützteil, das geeignet ist, einen Seitenabschnitt der Instrumententafel abzustützen. Ein spröder Abschnitt ist im Seitenabschnitt der Instrumententafel so vorgesehen, daß er sich entlang dem Stützteil erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Instrumententafel-Stützstruktur.
  • Ein oberer Querträger ist an einer Vorderseite eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs so eingebaut, daß er sich zwischen einer linken und einer rechten Seitenwand einer Fahrzeugkarosserie erstreckt, um die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie zu gewährleisten. Am oberen Querträger ist eine Instrumententafel abgestützt. Da ein Handschuhfach u. ä. in der Instrumententafel angeordnet sind, muß die Instrumententafel eine ausreichende Steifigkeit haben, um die Befestigungsgüte solcher Komponenten sicherzustellen. Dementsprechend wurden herkömmlich Konfigurationen für Instrumententafeln untersucht, mit denen die Steifigkeit erhöht werden kann, und einige Verstärkungen wurden auf Instrumententafeln angewendet. In der JP-A-2002-200931 ist ein Beispiel für eine Stützstruktur für eine solche Instrumententafel offenbart.
  • Allerdings ist bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen Stützstruktur zu befürchten, daß die Knie eines Fahrzeuginsassen eine starke Einwirkung erfahren, wenn die Knie des Insassen mit einem sehr steifen Abschnitt zusammenstoßen, der in der Umgebung eines Verbindungsabschnitts zwischen der Instrumententafel und dem oberen Querträger liegt, wenn z. B. das Fahrzeug an einer Kollision beteiligt ist. Obwohl die Steifigkeit der Instrumententafel verringert sein kann, wie dies tatsächlich geschieht, muß noch eine ausreichende Steifigkeit gewährleistet sein, mit der die Befestigungsgüte des Handschuhfachs u. ä. sichergestellt ist. Das heißt, zugleich muß die Steifigkeit der Instrumententafel gesichert sein.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte Instrumententafel-Stützstruktur bereitzustellen, die insbesondere eine Einwirkung auf die Knie eines Fahrzeuginsassen verringern kann, wenn das Fahrzeug an einer Kollision beteiligt ist, während sie die Steifigkeit gewährleistet, die die Instrumententafel haben muß.
  • Bereitgestellt wird durch die Erfindung insbesondere eine Instrumententafel-Stützstruktur mit: einer Instrumententafel, die an einer Vorderseite eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist; und einem Stützteil, das geeignet ist, einen Seitenabschnitt der Instrumententafel abzustützen. Ein spröder Abschnitt ist im Seitenabschnitt der Instrumententafel so vorgesehen, daß er sich entlang dem Stützteil erstreckt.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorzugsweise eine Instrumententafel-Stützstruktur bereitgestellt, die aufweist: eine Instrumententafel, die an einer Vorderseite eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist; und ein Stützteil, das geeignet ist, einen Seitenabschnitt der Instrumententafel abzustützen, wobei ein spröder Abschnitt im Seitenabschnitt der Instrumententafel so vorgesehen ist, daß er sich entlang dem Stützteil erstreckt.
  • Der spröde Abschnitt kann im Seitenabschnitt vorgesehen sein, der auf einer Beifahrersitzseite des Fahrgastraums liegt.
  • Der spröde Abschnitt kann in eine Form gebracht sein, die zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Stützteils abgerundet verläuft.
  • Der spröde Abschnitt kann in eine Kreisbogenform gebracht sein, die zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Stützteils abgerundet verläuft.
  • Der spröde Abschnitt kann einen Schlitz aufweisen.
  • Das Stützteil kann an einem vorbestimmten Abschnitt am Seitenabschnitt befestigt sein, und der spröde Abschnitt kann an einer Rückseite des vorbestimmten Abschnitts vorgesehen sein.
  • Der spröde Abschnitt kann so vorgesehen sein, daß er sich zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Stützteils erstreckt.
  • Im folgenden werden die Zeichnungen und bevorzugte Ausführungsformen auf nicht einschränkende Weise beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils einer Instrumententafel-Stützstruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die sich ergibt, wenn die Instrumententafel-Stützstruktur gemäß der Ausführungsform der Erfindung von einer Seite eines Fahrzeugs betrachtet wird.
  • 3 ist eine Perspektivansicht eines Instrumententafelkerns in der Instrumententafel-Stützstruktur gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Schnittansicht an der Linie A-A in 2.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die zeigt, wie eine Verformung im Schnitt gemäß 4 bei Kollision auftritt.
  • 6 zeigt Seitenansichten von Hauptteilen von Instrumententafel-Stützstrukturen verschiedener Ausführungsformen der Erfindung.
  • Anhand von 1 bis 6 wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Instrumententafel-Stützstruktur beschrieben. 1 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils einer Instrumententafel-Stützstruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, 2 ist eine Perspektivansicht, die sich ergibt, wenn die Instrumententafel-Stützstruktur gemäß der Ausführungsform der Erfindung von einer Seite eines Fahrzeugs betrachtet wird, 3 ist eine Perspektivansicht eines In strumententafelkerns in der Instrumententafel-Stützstruktur gemäß der Ausführungsform der Erfindung, 4 ist eine Schnittansicht an der Linie A-A in 2, 5 ist eine Schnittansicht, die zeigt, wie eine Verformung im Schnitt gemäß 4 bei Kollision auftritt, und 6 zeigt Seitenansichten von Hauptteilen von Instrumententafel-Stützstrukturen verschiedener Ausführungsformen der Erfindung. Zu beachten ist, daß in den jeweiligen Darstellungen "Fr" eine Richtung zur Fahrzeugfront bezeichnet, "In" eine seitliche Einwärtsrichtung des Fahrzeugs bezeichnet und "Up" eine Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs bezeichnet.
  • Zunächst wird die Instrumententafel-Stützstruktur gemäß der Ausführungsform der Erfindung kurz beschrieben. Zu beachten ist, daß in dieser Ausführungsform ein Fahrzeug mit Linkslenkung zur Beschreibung dient. Gemäß 2 ist ein Kotflügelblech 11, das Teil eines Rahmens einer Fahrzeugkarosserie bildet, auf einer Seite eines Vorderteils eines Kraftfahrzeugs 10 vorgesehen. Eine A-Säule 12, die ein Dach der Fahrzeugkarosserie abstützt, erstreckt sich von einem hinteren oberen Abschnitt des Kotflügelblechs 11.
  • Zudem erstreckt sich ein Seitenschweller 13, der ein Seitenrahmenteil eines unteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie bildet, von einem hinteren unteren Abschnitt des Kotflügelblechs 11. Eine Einstiegs-/Ausstiegsöffnung 14, die eine Öffnung ist, durch die ein Insasse in das Fahrzeug ein- und daraus aussteigt, ist in einem Abschnitt gebildet, der durch das Kotflügelblech 11, die A-Säule 12 und den Seitenschweller 13 festgelegt ist.
  • An einer Vorderseite eines Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs 10 ist eine Instrumententafel 1 vorgesehen. Die Instrumententafel 1 verfügt über einen Instrumententafelkern 2, der einen Kern der Instrumententafel 1 bildet, und ein Verkleidungsmaterial 200, das auf einer Oberfläche des Instrumenten tafelkerns 2 vorgesehen ist, um eine Designoberfläche zu bilden.
  • Gemäß 3 ist der Instrumententafelkern 2 ein Teil, das in einer komplexen dreidimensionalen Konfiguration so ausgebildet ist, daß es eine hohe Steifigkeit hat. Zu beachten ist, daß in der Ausführungsform der Instrumententafelkern 2 zwar aus Kunststoff zu einem Kern für die Instrumententafel 1 geformt ist, der Instrumententafelkern aber zusätzlich aus Blech o. ä. hergestellt sein kann. Während zudem in dieser Ausführungsform der Instrumententafelkern 2 beschreibungsgemäß so aufgebaut ist, daß er sich über die volle Länge der Instrumententafel 1 erstreckt, kann ein Aufbau zum Einsatz kommen, bei dem ein Kern durch eine Rahmenstruktur teilweise gefertigt ist.
  • Ein Handschuhfach 16 (siehe 2) ist in einer Öffnung 15 eingebaut, die in einem unteren Abschnitt des Instrumententafelkerns 2 auf einer Beifahrersitzseite gebildet ist. Ein Beifahrer-Airbagmodul ist in einer Öffnung 17 eingebaut, die in einem oberen Abschnitt des Instrumententafelkerns 2 auf seiner Beifahrersitzseite gebildet ist. Ein Kombiinstrument oder Instrumentenblock ist in einer Öffnung 18 eingebaut, die in einem oberen Abschnitt des Instrumententafelkerns 2 auf einer Fahrersitzseite gebildet ist. Ein Fahrzeugnavigationssystem und eine Audioanlage sind in einer Öffnung 19 eingebaut, die in einem Mittelabschnitt des Instrumententafelkerns 2 gebildet ist. Zu beachten ist, daß zwar andere Öffnungen als die Öffnungen 17 bis 19 im Instrumententafelkern 2 vorgesehen sind, aber auf ihre Beschreibung hierin verzichtet wird.
  • Gemäß 2 ist der Instrumententafelkern 2 mit Instrumententafel-Befestigungshalterungen 4 verbunden, die sich vom Rahmen der Fahrzeugkarosserie an Instrumententafel-Befestigungsabschnitten 3 in Längsrichtung nach hinten erstrecken, die an Seitenabschnitten 2a des Instrumententafelkerns 2 vor gesehen sind. Im folgenden wird die Struktur des Instrumententafel-Befestigungsabschnitts 3 gemäß der Ausführungsform näher beschrieben.
  • Gemäß 4 ist das Kotflügelblech 11 sehr steif aufgebaut, indem es folgendes hat: ein Kotflügelaußenblech 20, das seitlich am weitesten außen oder in äußerster Position liegt, ein unteres A-Säulenaußenblech 21, das vom Kotflügelaußenblech 20 seitlich nach innen liegt, und ein unteres A-Säuleninnenblech 22, das vom unteren A-Säulenaußenblech 21 seitlich nach innen liegt. Dieses Kotflügelaußenblech 20, untere A-Säulenaußenblech 21 und untere A-Säuleninnenblech 22 sind an einem Flanschabschnitt 23 miteinander verschweißt, vernietet o. ä.
  • Eine kastenförmige vordere obere Querträgerhalterung 25 ist vom unteren A-Säuleninnenblech 22 seitlich nach innen angeordnet, um einen rohrförmigen vorderen oberen Querträger 24 zu befestigen, der sich zwischen einem linken und einem rechten Kotflügelblech 11 erstreckt, um die Steifigkeit des Vorderteils der Fahrzeugkarosserie zu gewährleisten. Das untere A-Säuleninnenblech 22 und die vordere obere Querträgerhalterung 25 sind miteinander verschweißt, verschraubt o. ä. Ein Endabschnitt des vorderen oberen Querträgers 24 und die vordere obere Querträgerhalterung 25 sind miteinander verschweißt, verschraubt o. ä.
  • Die Instrumententafel-Befestigungshalterung 4, die sich in Längsrichtung nach hinten erstreckt und die im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, ist mit einer Seite 25a der vorderen oberen Querträgerhalterung 25 verschweißt, die in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weist. Der Instrumententafel-Befestigungsabschnitt 3 des Instrumententafelkerns 2 befindet sich seitlich an einer Außenseite der Instrumententafel-Befestigungshalterung 4.
  • Die Instrumententafel-Befestigungshalterung 4 und der Instrumententafel-Befestigungsabschnitt 3 sind in gegenseiti gen Flächenkontakt gebracht und mit einer Schraube 26, die Schraubendurchgangslöcher 4a, 3a durchläuft, die in der Instrumententafel-Befestigungshalterung 4 bzw. im Instrumententafel-Befestigungsabschnitt 3 vorgesehen sind, sowie einer Mutter 27 miteinander verbunden.
  • Zusätzlich ist ein Schlitz 5 im Instrumententafel-Befestigungsabschnitt 3 so ausgebildet, daß er in Längsrichtung weiter hinten als das Schraubendurchgangsloch 3a liegt. Das Instrumententafel-Verkleidungsmaterial 200 ist auf einer in Längsrichtung hinteren Seite des Instrumententafelkerns 2 angeordnet und damit durch Aufpassen, Schrauben, Clipbefestigung o. ä. verbunden.
  • Gemäß 1 ist der im Instrumententafel-Befestigungsabschnitt 3 hergestellte Schlitz 5 in einer Kreisbogenform ausgebildet, die sich so erstreckt, daß sie einem Außenkantenabschnitt der Instrumententafel-Befestigungshalterung 4 folgt. Ein oberer Endabschnitt 5a des Schlitzes 5 liegt weiter oben als ein oberer Endabschnitt 4b des Außenkantenabschnitts der Instrumententafel-Befestigungshalterung 4, während ein unterer Endabschnitt 5b des Schlitzes 5 weiter unten als ein unterer Endabschnitt 4c des Außenkantenabschnitts der Instrumententafel-Befestigungshalterung 4 liegt. Ferner liegen der obere und untere Endabschnitt 5a, 5b des Schlitzes 5 in Längsrichtung weiter hinten als die Schraubendurchgangslöcher 3a, 4a.
  • Als nächstes wird ein Zustand der Instrumententafel-Stützstruktur gemäß der Ausführungsform beschrieben, der sich bei Kollision ergibt. Stoßen gemäß 5 z. B. die Knie eines Insassen mit der Umgebung eines Seitenendabschnitts der Instrumententafel 1, wo die Steifigkeit besonders hoch ist, als Ergebnis der Fahrzeugbeteiligung an einer Kollision zusammen, wodurch eine Krafteinwirkung in Pfeilrichtung F in 5 erzeugt wird, kommt es aufgrund der Tatsache, daß das Kotflügelblech 11 auf der Seite der Instrumententafel-Befe stigungshalterung 4, der vordere obere Querträger 24 und die obere Querträgerhalterung 25 schwer zu verformen sind, da sie eine vergleichsweise hohe Steifigkeit haben, zum Verbiegen des Instrumententafelkerns 2 aus der Position seitlich nach innen, an der der Schlitz 5 an seinem Seitenabschnitt 2a gebildet ist.
  • Da durch diese Konfiguration der Kollisionsaufprall durch Verbiegen des Instrumententafelkerns 2 an der Position absorbiert werden kann, wo der Schlitz 5 gebildet ist, wenn es zur Einwirkung auf den Instrumententafelkern 2 als Ergebnis des Zusammenstoßes der Knie des Insassen bei Fahrzeugbeteiligung an einer Kollision damit kommt, kann die Einwirkung auf die Knie des Insassen verringert werden, während die Steifigkeit am Kantenabschnitt der Öffnung 15 (siehe 3) gewährleistet ist, an der das Handschuhfach 16 (siehe 2) angeordnet ist.
  • Zudem ist gemäß 1 der Schlitz 5 in die Kreisbogenform gebracht, die sich zum oberen Ende 4b und unteren Ende 4c des Außenkantenabschnitts der Instrumententafel-Befestigungshalterung 4 abgerundet erstreckt, wodurch aufgrund der Tatsache, daß ein Biegeweg wie durch ΔS in 1 angegeben erhöht werden kann, wenn sich der Seitenabschnitt 2a der Instrumententafel 2 an der Position verbiegt, wo der Schlitz 5 gebildet ist, die aufprallabsorbierende Leistung weiter erhöht sein kann. Da ferner einer Einwirkung aus jeder Richtung infolge der Form des Schlitzes 5 Rechnung getragen werden kann, der in die Kreisbogenform gebracht ist, verbiegt sich der Instrumententafelkern 2 auf gesicherte Weise.
  • Zu beachten ist, daß in der Ausführungsform der Schlitz 5 zwar in die Kreisbogenform gebracht ist, der Schlitz 5 aber in beliebige andere Formen gebracht sein kann. Beispielsweise kann gemäß 6(a) ein winkelstützenartiger Schlitz 5 im Instrumententafel-Befestigungsabschnitt 3 so ausgebildet sein, daß er sich entlang dem Kantenabschnitt der Instrumen tentafel-Befestigungshalterung 4 erstreckt. Zudem kann gemäß 6(b) ein abgeflachter winkelstützenartiger Schlitz 5 im Instrumententafel-Befestigungsabschnitt 3 so ausgebildet sein, daß er sich entlang dem Kantenabschnitt der Instrumententafel-Befestigungshalterung 4 erstreckt. Weiterhin kann gemäß 6(c) ein nach oben orientierter hakenartiger Schlitz 5 im Instrumententafel-Befestigungsabschnitt 3 so ausgebildet sein, daß er sich entlang einem Vorderkantenabschnitt und einem Oberkantenabschnitt der Instrumententafel-Befestigungshalterung 4 erstreckt. Ferner kann gemäß 6(d) ein nach unten orientierter hakenartiger Schlitz 5 im Instrumententafel-Befestigungsabschnitt 3 so ausgebildet sein, daß er sich entlang dem Vorderkantenabschnitt und einem Oberkantenabschnitt der Instrumententafel-Befestigungshalterung 4 erstreckt.
  • Während außerdem in der Ausführungsform der Schlitz 5 vorgesehen ist, kann zusätzlich eine Sicke bzw. ein Wulst oder ein dünner Abschnitt durch den Schlitz 5 ersetzt sein. Während in der Ausführungsform weiterhin der Schlitz 5 nur auf der Beifahrersitzseite vorgesehen ist, um die Einwirkung auf die Knie des Insassen in der mit besonders hoher Steifigkeit ausgestatteten Umgebung der Öffnung 15 auf der Beifahrersitzseite zu verringern, in der das Handschuhfach 16 angeordnet ist, kann ein Schlitz 5 auch auf einer Fahrersitzseite des Instrumententafelkerns 2 vorgesehen sein. Während in der Ausführungsform zudem die Beschreibung für das Fahrzeug mit Linkslenkung erfolgte, kann die erfindungsgemäße Instrumententafel-Stützstruktur auch auf ein Fahrzeug mit Rechtslenkung angewendet sein. Während in der Ausführungsform weiterhin die Instrumententafel 1 beschreibungsgemäß so aufgebaut ist, daß sie aus dem Instrumententafelkern 2 und dem Verkleidungsmaterial 200 besteht, kann für einen ähnlichen Vorteil auch dann gesorgt sein, wenn der Schlitz 5 in einer Seite einer Instrumententafel 1 vorgesehen ist, bei der eine Oberflä che eines Instrumententafelkerns 2 so aufgebaut ist, daß sie eine Designoberfläche bildet, um das Verkleidungsmaterial 200 entfallen zu lassen.
  • Verringern läßt sich gemäß den Aspekten der Erfindung die Einwirkung auf die Knie des Insassen, wenn die Knie mit dem sehr steifen Teil nahe dem Verbindungsabschnitt zwischen der Instrumententafel und dem oberen Querträger bei Fahrzeugbeteiligung an einer Kollision zusammenstoßen, indem ein Aufprall als Ergebnis der Kollision durch die Instrumententafel absorbiert wird, die veranlaßt wird, sich an der Position zu verbiegen, wo der Schlitz o. ä. gebildet ist, während die Steifigkeit der Abschnitte gewährleistet ist, an denen das Handschuhfach u. ä. angeordnet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-200931 A [0002]

Claims (7)

  1. Instrumententafel-Stützstruktur mit: einer Instrumententafel, die an einer Vorderseite eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist; und einem Stützteil, das geeignet ist, einen Seitenabschnitt der Instrumententafel abzustützen, und einem spröden Abschnitt, der im Seitenabschnitt der Instrumententafel so vorgesehen ist, daß er sich entlang dem Stützteil erstreckt.
  2. Instrumententafel-Stützstruktur nach Anspruch 1, wobei der spröde Abschnitt im Seitenabschnitt vorgesehen ist, der auf einer Beifahrersitzseite des Fahrgastraums liegt.
  3. Instrumententafel-Stützstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei der spröde Abschnitt in eine Form gebracht ist, die zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Stützteils abgerundet verläuft.
  4. Instrumententafel-Stützstruktur nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der spröde Abschnitt in eine Kreisbogenfarm gebracht ist, die zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Stützteils abgerundet verläuft.
  5. Instrumententafel-Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der spröde Abschnitt einen Schlitz aufweist.
  6. Instrumententafel-Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Stützteil an einem vorbestimmten Abschnitt am Seitenabschnitt befestigt ist und der spröde Abschnitt an einer Rückseite des vorbestimmten Abschnitts vorgesehen ist.
  7. Instrumententafel-Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der spröde Abschnitt so vorgesehen ist, daß er sich zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Stützteils erstreckt.
DE200710056987 2006-11-28 2007-11-27 Instrumententafel-Stützstruktur Withdrawn DE102007056987A1 (de)

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