DE102007056434A1 - Eingabevorrichtung für die Darstellung von medizinischen Bildern auf einem Großdisplay - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Eingabegerät (1) für die Auswahl von medizinischen Bildern für die Darstellung auf einem Großdisplay (5). Erfindungsgemäß ist eine Bildkonfiguration aus einer Mehrzahl von Bildkonfigurationen mittels eines Eingabegerätes (1) für die Anzeige auf dem Großdisplay (5) auswählbar. Dabei wird durch die Auswahl der Bildkonfigurationen eine Mehrzahl von Bildern für die Anzeige auf dem Großdisplay (5) und deren Anordnung bei der Anzeige festgelegt. Die Bildkonfiguration ist nach Maßgabe von Anforderungen bei einem der Bildkonfiguration zugeordneten medizinischen Arbeitsablauf erstellt. Durch die Erfindung wird die Eingabe einer für einen medizinischen Arbeitsablauf passenden Darstellung auf einem Großdisplay vereinfacht.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Eingabegerät für die Auswahl von medizinischen Bildern für die Darstellung auf einem Großdisplay.
- Bei medizinischen Untersuchungen im Krankenhaus wird mehr und mehr auf eine Mehrzahl von Darstellungen bzw. Bildern zurückgegriffen, um den untersuchten Körperteil möglichst gut zu erfassen. Dabei können z. B. mittels eines medizinischen Bildgebeverfahrens mehrere verschiedene Perspektiven dargestellt werden. Daneben werden auch verschiedene Bildgebeverfahren bzw. Modalitäten (z. B. Röntgen, Computertomographie, Ultraschall, Magnetresonanztomographie, Video, Streuung von Laserstrahlen, ...) kombiniert, um eine möglichst viele Informationen über gesundheitliche Beeinträchtigungen beim Patienten zu erhalten. Schließlich kommen auch mehrere angezeigte Bilder zum Einsatz, wenn unter unterschiedlichen Bedingungen (z. B. vor und nach Aufnahme von Kontrastmitteln) aufgenommene Bilder überlagert werden, um eine möglichst kontrastreiche Darstellung zu erhalten (Differenzverfahren).
- Heute werden in der Regel verschiedene medizinische Bilder jeweils auf einzelnen, dedizierten Bildwidergabegeräten dargestellt. Das bedeutet, es wird für jeden Video-(Grafikkarten-)Ausgang eines medizinischen bildgebenden Systems ein separates Bildwidergabegerät benötigt. So benötigt man derzeit bei modernen Röntgensystemuntersuchungsplätzen acht oder sogar mehr Bildwiedergabegeräte im Untersuchungsraum, u. a. auch Farb-Displays für EKG und Ultraschall.
- Eine Lösung mit vielen Displays ist unübersichtlich, unflexibel und schlecht skalierbar. In der Veröffentlichung „New Display Solutions for the Image-Centric Era of Healthcare" von S. Bonfiglio und L. Albani in SID Symposium Digest of Technical Papers – May 2007 – Volume 38, Issue 1, pp. 123–126, wird vorgeschlagen, eine Mehrzahl von medizinischen Bildern auf einem Großdisplay darzustellen, um so mit möglichst einem Display pro Untersuchungsplatz auszukommen. In dieser Publikation ist ein Eingabegerät beschrieben, mittels dessen auf einem Großdisplay anzuzeigende Bilder aus einer Vielzahl von möglichen medizinischen Bildern ausgewählt werden können. Das Eingabegerät (tablet PC) weist eine Anzeige auf, die einen ersten Bereich mit anwählbaren Bildern und einen zweiten Bereich, in dem die auf dem Großdisplay dargestellten Bilder gezeigt sind, umfasst. Mittels verschieben eines Bildes von dem ersten in den zweiten Bereich findet eine Auswahl des Bildes statt, und seine Darstellung auf dem Großdisplay wird bewirkt.
- Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Darstellung von medizinischen Bildkombinationen auf einem Großdisplay zu vereinfachen.
- Die Aufgabe wird durch die Lehre der Ansprüche gelöst.
- Die Erfindung umfasst ein Eingabegerät für die Auswahl von medizinischen Bildern für die Darstellung auf einem Großdisplay (wobei unter Bildern auch Bildströme verstanden werden, z. B. Bildströme, die kontinuierlich durch eine medizinische Modalität aufgenommen und auf dem Großdisplay dargestellt werden). Dabei ist eine Bildkonfiguration aus einer Mehrzahl von Bildkonfigurationen mittels des Eingabegerätes für die Anzeige auf dem Großdisplay auswählbar (z. B. durch Darstellung auswählbarer Bildkonfigurationen auf einer Anzeige des Eingabegeräts und Auswahl durch Anklicken oder Verschieben). Durch die Auswahl der Bildkonfigurationen wird eine Mehrzahl von Bildern oder Bildströmen für die Anzeige auf dem Großdisplay und deren Anordnung bei der Anzeige festgelegt. Eine Bildkonfiguration kann dabei auch eine Kombination aus statischem Bild und Bildstrom beinhalten. Die Elemente bzw. Bestandteile der Bildkonfiguration (z. B. statische Bilder, Bildströme, Darstellung von Patientendaten, Statusmeldungen oder Workflow-Informationen) sind nach Maßgabe von Anforderungen bei einer der Bildkonfiguration zugeordneten medizinischen Untersuchung oder Behandlung bzw. nach Maßgabe der Anforderungen eines medizinischen Arbeitsablaufs kombiniert und angeordnet. Die Bildkonfigurationen können zugeschnitten auf die Arbeitsabläufe und die gerätetechnische Ausstattung des jeweiligen Einsatzortes bzw. Krankenhauses neu konzipiert oder angepasst werden.
- Durch die Erfindung wird die Auswahl und Gestaltung für die Darstellung auf dem Großdisplay vereinfacht. Dabei wird als Großdisplay oder Großbildschirm ein Bildwiedergabegerät, ein Display, ein Monitor oder eine Anzeige betrachtet, der bzw. die hinsichtlich seiner bzw. ihrer technischen Eigenschaften (Auflösung, Leuchtkraft und Abmessungen) die gleichzeitige Anzeige von zumindest zwei Bildern oder Bildströmen in ausreichender Größe und Qualität für diagnostische oder therapeutische Anwendungen im Krankenhaus erlaubt. Derzeit sind Monitore erhältlich, die eine Auflösung von 4 M Pixel bis über 8 M Pixel haben und eine Bildschirmgröße von 30'' bis 64'' haben und damit für die Anwendung als Großdisplay im Krankenhaus geeignet sind.
- Bei einer Mehrzahl von Bilder bzw. Bildströmen ist es nicht immer einfach, diese optimal auf einem Großdisplay anzuordnen. Diese Anordnung müsste in der Regel durch den Arzt selber durchgeführt werden, weil diese auch nach medizinischen Kriterien durchzuführen ist. Die Erfindung spart dem Arzt Zeit und verbessert Auswahl und Anordnung von der Darstellung auf dem Großdisplay, indem bereits voreingestellte und für die medizinischen Zwecke optimiert Konfigurationen ausgewählt werden können. Der Arzt kann nach Maßgabe seines medizinischen Vorgehens die geeignete Konfiguration aussuchen. Überlegungen von seiner Seite bzgl. der passenden Darstellung auf dem Großdisplay sind nicht erforderlich. Er braucht lediglich die der medizinischen Untersuchung bzw. Behandlung entsprechende Bildkonfiguration anwählen, um eine geeignete Darstellung zu erhalten.
- Gemäß einer Weiterbildung kann die gewählte Konfiguration über eine Anzeige auf dem Eingabegerät angepasst bzw. bearbeitet werden, z. B. indem Bilder oder Bildströme verschoben, Telbereiche von Bildern oder Bildströmen abgetrennt und entfernt oder anders kombiniert werden (z. B. mittels üblicher Eingabegeräte wie Computermaus oder sensorisch erfassten Eingabestift). Dem Arzt wird so die Freiheit gelassen, gemäß eigenen Präferenzen die Darstellung auf dem Großdisplay umzugestalten. Dabei können Regeln vorgegeben werden, welche Änderungen zulässig sind. Beispielsweise kann mittels einer Software abgeprüft werden, ob die Änderung mit den verwendeten Formaten kompatibel ist. Zudem können z. B. notwendige Elemente von Bildkonfigurationen definieret sein, die nicht manuell entfernt werden dürfen (z. B. um das Ausblenden von für eine Behandlung essentielle EKG-Daten zu verhindern). Bei unzulässigen Änderungen wird dann eine Fehlermeldung erzeugt.
- Um die Anzahl der auswählbaren Bildkonfigurationen zu erhöhen, kann der Erfindungsgegenstand für eine Anzeige von Teilmengen der möglichen Bildkonfigurationen auf einer Anzeige des Eingabegeräts weitergebildet werden. Mittels einer Funktion des Eingabegeräts (z. B. scrollen oder über ein thematisches Menü) ist dann eine Teilmenge der Bildkonfigurationen für die Anzeige auf dem Eingabegerät auswählbar. Aus dieser Teilmenge kann dann die zu verwendende Bildkonfiguration ausgewählt werden.
- Die Erfindung umfasst auch ein medizinisches Anzeigesystem, mit einem erfindungsgemäßen Eingabegerät, einer Steuervorrichtung zur Anpassung von Bildern und Bildströmen nach Maßgabe einer ausgewählten Bildkonfiguration für die Anzeige auf einem Großdisplay, und einem Großdisplay.
- Der Gegenstand der Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
-
1 : Eine erste Bildkonfiguration -
2 : Eine zweite Bildkonfiguration -
3 : Eine Darstellung auf einem Großdisplay -
4 : Eine Anzeige eines Eingabegeräts -
5 : Bearbeitung eines Einzelbildes zur Anpassung einer Bildkonfiguration -
6 : Bearbeitung von zwei Einzelbildern einer Bildkonfiguration -
7 : ein medizinisches Anzeigesystem - In
1 ist eine Bildkonfiguration gezeigt, bei der sechs Bilder auf dem Großdisplay dargestellt werden. Die mit Life Sub A und Life Sub B bezeichneten Bilder sind Subtraktionsbilder, die Life Nat Ref A und Live Nat Ref B bezeichneten Bilder sind unbearbeitete Aufnahmen und die Bilder Ref 2 A und Ref 2 B sind Referenzbilder. - Eine derartige Bildzusammenstellung wird beispielsweise bei einer Angiographieuntersuchung verwendet. In der Angiographie werden Gefäße mittels Rötgenaufnahmen untersucht. Zu diesem Zweck wird ein radioaktives Kontrastmittel in die Gefäße geleitet und eine Rötgenaufnahme gemacht. Einen besonders guten Kontrast erhält man, indem mittels einer Rötgenaufnahme vor Anwendung des Kontrastmittels der Hintergrund der Aufnahme entfernt wird, so dass nur noch die Gefäße zu sehen sind (Differenzbild). Man benötigt also eine Aufnahme vor Verabreichung des Kontrastmittels (Ref 2 A und Ref 2 B) die mit der Aufnahme nach Verabreichung des Kontrastmittels (Life Nat Ref A und Live Nat Ref B) zur Entfernung des Hintergrunds überlagert wird, um eine Differenzaufnahme (Life Sub A und Life Sub B) zu generieren, in der im Wesentlichen nur noch die Gefäße dargestellt sind.
- Weiter ist bei der Bildkonfiguration ein Streifen am unteren Rand des Großdisplays vorgesehen, in welchen EKG-Daten und Informationen zur Systemsteuerung eingeblendet werden. Die in
2 gezeigte Bildkonfiguration unterscheidet sich dadurch, dass die beiden Bilder auf der rechten Seite aus1 in die Mitte verschoben wurden und stattdessen systembezogene Informationen (Syngo Workplace) und EKG-Daten eingeblendet bzw. angezeigt werden. -
3 zeigt die Darstellung einer Bildkonfiguration auf einem Großdisplay. Auf der linken Seite sind vier Bilder, die angiographisch aufgenommene Gefäße zeigen. Rechts sind weitere für den Workflow relevante Informationen angezeigt, z. B. EKG-Kurven. -
4 zeigt, wie durch Anwahl auf einer Bedienkonsole bzw. einem Eingabegerät eine Bildkonfiguration ausgewählt werden kann. Es sind vier Bildkonfigurationen gezeigt, wobei die angewählte hell dargestellt ist. Der behandelnde Arzt kann auch auf einfache Weise, beispielsweise mittels Anklicken oder Antippen, eine der Konfigurationen auswählen, die dann optisch hervorgehoben wird. - In
5 ist oben ein Einzelbild gezeigt, welches in vier Teilbereiche zergliedert wurde. Diese Zergliederung wird beispielsweise vom Arzt mittels eines Eingabemittels, z. B. Maus bzw. optischer Stift mit der bzw. dem eine Trennlinie gezogen wird, vorgenommen. Auf der Großdisplay-Bildkonfiguration (unten) sind die Teilbereiche bzw. Bildteile3 und4 von dem anderen Bildteilen1 und2 getrennt rechts außen platziert worden. Dieses Bild zeigt die Funktion der vorliegenden Erfindung, derzufolge Bilder in Teilbereiche untergliedert werden können, was das Verschieben der Teilbereiche ermöglicht. Wie6 zeigt, können diese Teilbereiche auch aus dem auf dem Großdisplay angezeigten Bild entfernt werden. In der Figur sind die Bildteile2 und3 des ersten Einzelbildes sowie der Bildteile3 des zweiten Einzelbildes entfernt worden, um Platz für die Darstellung des Einzelbildes7 zu schaffen. - In
7 ist ein System zur Darstellung von Bildkonfigurationen auf einem Großdisplay gezeigt. Über eine Bedienkonsole1 , welche über eine Softwaresteuerschnittstelle2 mit einem medizinischen System3 und einem Graphik-Controller4 verbunden ist, können Bildkonfigurationen zur Anzeige an einem Großdisplay5 ausgewählt werden. Die Bedienkonsole1 wird zudem für Bedienung bzw. Steuerung des medizinischen Systems3 verwendet. Bei dem medizinischen System3 handelt es sich z. B. eine Angiographieanlage, mit der Angiographiebilder erzeugt werden. Diese Bilder werden an den Graphik-Controller4 übermittelt. Dabei sind mehrere Eingänge vorgesehen, um von der Angiographieanlage eine Mehrzahl anzuzeigender Bilder (z. B. Referenzbilder und Differenzbilder) an den Graphik-Controller4 separat übermitteln zu können. - Über das Eingabegerät, d. h. die Bedienkonsole
1 , wird eine Bildkonfiguration ausgewählt. Die Bildkonfiguration wird an den Grafik-Controller4 übermittelt. Der Graphik-Kontroller4 umfasst weitere Eingänge zu externen Videoquellen z. B. EKG, Endoskopie, Ultraschall etc. Diese externen Videoquellen können auch durch die Bildkonfiguration referenziert sein, d. h. für die Darstellung auf dem Großdisplay5 ausgewählt sein. Der Grafik-Controller4 stellt eine Anpassungsvorrichtung dar, die ein Bild nach Maßgabe der ausgewählten Bildkonfiguration und ggfl. anderen Steuerinformationen zusammensetzt und ein entsprechendes Bildsignal an den Großdisplay5 übermittelt. - Zusätzliche Steuerinformationen können durch eine Eingabe an der Bedienkonsole
1 durch den Nutzer spezifiziert sein. Eine andere Möglichkeit ist die automatische Generierung von Steuerinformationen für die Zusammensetzung des Bildes durch den Grafik-Controller4 mittels Programmen, die für eine Anpassung der auf dem Großdisplay angezeigten Bildkonfiguration nach Maßgabe des Workflows bzw. des Ablaufs der Behandlung oder Untersuchung verantwortlich sind. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - New Display Solutions for the Image-Centric Era of Healthcare" von S. Bonfiglio und L. Albani in SID Symposium Digest of Technical Papers – May 2007 – Volume 38, Issue 1, pp. 123–126 [0004]
Claims (7)
- Eingabegerät (
1 ) für die Auswahl von medizinischen Bildern für die Darstellung auf einem Großdisplay (5 ), dadurch gekennzeichnet, dass eine Bildkonfiguration aus einer Mehrzahl von Bildkonfigurationen mittels des Eingabegerätes (1 ) für die Anzeige auf dem Großdisplay (5 ) auswählbar ist, wobei – durch die Auswahl der Bildkonfigurationen eine Mehrzahl von Bildern für die Anzeige auf dem Großdisplay (5 ) und deren Anordnung bei der Anzeige festgelegt wird, und – Elemente der Bildkonfiguration nach Maßgabe von Anforderungen bei einem der Bildkonfiguration zugeordneten medizinischen Arbeitsablauf kombiniert und angeordnet sind. - Eingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine ausgewählte Bildkonfiguration mittels des Eingabegeräts (
1 ) anpassbar ist. - Eingabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählte Bildkonfiguration auf einer Anzeige des Eingabegeräts (
1 ) angezeigt wird und mittels des Eingabegeräts durch Veränderung der auf einer Anzeige des Eingabegeräts (1 ) angezeigten Bildkonfiguration anpassbar ist. - Eingabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildkonfiguration durch Abschneiden eines Teilbereichs eines Bildes und Verschieben oder Entfernen dieses Teilbereichs anpassbar ist.
- Eingabegerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass – Kriterien für die Zulässigkeit einer Anpassung gegeben sind, – das Eingabegerät (
1 ) für eine Überprüfung einer vorgenommenen Anpassung der Bildkonfiguration ausgestaltet ist, und – eine Fehlermeldung ausgegeben wird, wenn die Anpassung nicht zulässig ist. - Eingabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – ein interner oder externer Speicher gegeben ist, der eine Vielzahl von Bildkonfigurationen abspeichert, welche mittels des Eingabegeräts (
1 ) auswählbar sind, und – die Bildkonfigurationen zur Auswahl einer Bildkonfiguration auf einer Anzeige des Eingabegeräts (1 ) darstellbar sind, wobei mittels einer Funktion des Eingabegeräts (1 ) eine Teilmenge der Bildkonfigurationen für die Darstellung auswählbar ist. - Medizinisches Anzeigesystem, mit – einem Eingabegerät (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, – einer Anpassungsvorrichtung (4 ) zur Anpassung von Bildströmen nach Maßgabe einer ausgewählten Bildkonfiguration zur Anzeige auf einem Großdisplay (5 ), und – einem Großdisplay (5 ).
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