DE102007056161B4 - Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage sowie Windenergieanlage - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage sowie Windenergieanlage Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage (1) mit wenigstens einem Rotorblatt (5), wobei die Windenergieanlage (1) sich im Stillstand befindet oder das wenigstens eine Rotorblatt (5) durch äußere Windbewegung mit einer, insbesondere ersten, Drehzahl angetrieben wird und bei Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre im Bereich der oder an der Windenergieanlage (1) das wenigstens eine Rotorblatt (5) mit einer höheren Drehzahl für eine, insbesondere vorbestimmte oder vorbestimmbare, Zeitdauer rotiert wird, so dass unter Verwendung der regenhaltigen Atmosphäre das wenigstens eine rotierende Rotorblatt (5) gereinigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage mit wenigstens einem Rotorblatt sowie eine Windenergieanlage mit wenigstens einem Rotorblatt und einer Betriebsführungseinheit.
  • Windenergieanlagen der Patentanmelderin sind unter der Bezeichnung 5M, MM92, MM82, MM70 sowie MD77 bekannt.
  • Die ortsfest errichteten bzw. installierten Windenergieanlagen verfügen über einen Rotor mit wenigstens einem Rotorblatt. Vorzugsweise ist der Rotor mit drei gleichmäßig an einer Rotornabe angeordneten Rotorblättern ausgebildet. Darüber hinaus sind das Rotorblatt oder die Rotorblätter in einem vorbestimmten Rotorblattwinkel am Rotor angeordnet, wobei mittels Betriebsführungssystemen oder Betriebsführungseinheiten innerhalb eines vorgegebenen Windgeschwindigkeitsbereiches die Rotordrehzahl unter Verstellung des Rotorblattwinkels und des Generatormoments zur Einstellung einer Nennleistung bzw. einer vorgegebenen Leistung geregelt wird.
  • In DE 10 2004 054 608 A1 ist ein Verfahren zur Regelung einer 1 Windenergieanlage beschrieben. Darüber hinaus ist in DE 103 00 733 B3 ein Betriebsführungssystem einer Windenergieanlage offenbart. Beide genannten Dokumente werden vollumfänglich in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung aufgenommen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Effizienz von bestehenden bzw. errichteten Windenergieanlagen zu erhöhen, wobei der Aufwand zur Steigerung der Effizienz möglichst gering gehalten werden soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei dem Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage mit wenigstens einem Rotorblatt dadurch, dass die Windenergieanlage sich im Stillstand befindet oder das wenigstens eine Rotorblatt bzw. die Rotorblätter durch äußere Windbewegung(en) mit einer, insbesondere ersten, Drehzahl angetrieben wird bzw. werden und bei Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre bzw. bei Regen im Bereich der oder an der Windenergieanlage das wenigstens eine Rotorblatt mit einer höheren Drehzahl für eine, insbesondere vorbestimmte oder vorbestimmbare bzw. vorgebbare, Zeitdauer d. h. temporär rotiert wird, so dass unter Verwendung der regenhaltigen Atmosphäre bzw. des Regens bzw. der Regentropfen das wenigstens eine rotierende Rotorblatt oder alle rotierenden Rotorblätter gereinigt werden.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass durch die Reinigung der Rotorblätter während des Durchzugs eines Regengebietes am Errichtungsort der Windenergieanlage die Rotorblätter auf sehr ein fache Weise gereinigt werden, wobei zur Erhöhung der Reinigungswirkung die Windenergieanlage beispielsweise aus einem Stillstand, d. h. dass die Windenergieanlage nicht zur Erzeugung von Energie eingesetzt wird, in einen Reinigungsmodus temporär versetzt wird, in dem die Rotorblätter bzw. der Rotor der Windenergieanlage durch äußere Windbewegungen rotiert werden.
  • Befindet sich die Windenergieanlage im Trudelbetrieb, Teillastbereich oder Nennlastbereich, werden durch die äußeren Windbewegungen das Rotorblatt oder die Rotorblätter mit einer ersten vorbestimmten Drehzahl im Normalbetrieb angetrieben. Erfindungsgemäß wird die Windenergieanlage anschließend in einen Reinigungsmodus gebracht, wobei bei Regen die Rotorblätter mit einer höheren Drehzahl rotiert werden, so dass während der temporären Erhöhung der Drehzahl der Rotorblätter und bei Regen die auf die Rotorblätter treffenden Regentropfen die rotierenden Rotorblätter entsprechend reinigen.
  • Während des Reinigungsmodus wird die Windenergieanlage mit einer höheren Drehzahl betrieben, wobei dieser Modus bei äußeren niedrigen Windgeschwindigkeiten und bei Regen aktiviert wird bzw. ist. Durch die Rotation der Rotorblätter treffen die Regentropfen auf die verschmutzte Vorderkante und Oberfläche des Rotorblatts, wodurch die Reinigung der Rotorblätter insgesamt sehr kostengünstig unter Ausnutzung der Regentropfen als Waschwasser durchgeführt wird. Die Reinigungswirkung der auf die Rotorblätter auftreffenden Regentropfen wird dadurch verstärkt, dass die Relativgeschwindigkeit zwischen den Regentropfen und den Oberflächen der Rotorblätter aufgrund der erhöhten Drehzahl während des Reinigungsmodus höher sind, wodurch die auftreffenden Regentropfen auch hartnäckig an der Rotorblattoberfläche haftende Partikel oder Staubteilen entfernen und mitreißen.
  • Es hat sich gezeigt, dass saubere Rotorblätter dazu führen, dass die Windenergieanlage im Anschluss an die Reinigung mit einer höheren Leistung bzw. einem besseren Gesamtwirkungsgrad betrieben werden kann. Nachdem die Windenergieanlage aus dem Stillstandmodus oder Trudelmodus oder Teillastmodus mit einer ersten Drehzahl zur Reinigung mit einer erhöhten Drehzahl während des Reinigungsmodus betrieben wird, wird die Windenergieanlage anschließend nach Durchführung der Säuberung der Rotorblätter wieder in den entsprechenden vorherigen Stillstandmodus oder Trudelmodus oder Teillastmodus überführt bzw. gebracht.
  • Weiterhin ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass mittels eines, vorzugsweise optischen oder induktiven oder kapazitiven, Sensors das Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre bzw. von Regen erfasst wird. Dadurch, dass der optisch oder induktiv oder kapazitiv arbeitende Sensor als Regensensor betrieben wird, wird gewährleistet, dass die Windenergieanlage in den Reinigungsmodus gebracht wird, wenn Regen am Errichtungsort der Windenergieanlage vorherrscht.
  • Ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts oder der Rotorblätter durch Veränderung der Betriebsparameter, insbesondere Rotorblattwinkel und/oder Leistungsabgabe und/oder Generatormoment, beispielsweise durch Verstellen des Rotorblattwinkels des Rotorblatts oder der Rotorblätter verändert oder erhöht wird. Dies erfolgt in der Regel durch die Betriebsführungseinheit oder das Betriebsführungssystem der Windenergieanlage. Dadurch, dass die Reinigung der Rotorblätter bei niedrigen Windgeschwindigkeiten, die beispielsweise im Bereich zwischen der Einschaltwindgeschwindigkeit und der Nennwindgeschwindigkeit liegen können, erfolgt, geht aufgrund der Verstellung des Rotorblattwinkels gegenüber dem optimalen Betriebsmodus bei der jeweils vorhandenen äußeren Windgeschwindigkeit wenig Energie verloren, obwohl die Windenergieanlage selbst während des Reinigungszyklus nicht mit ihrem optimalen Wirkungsgrad betrieben wird.
  • Darüber hinaus zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass der Rotorblattwinkel des Rotorblatts bzw. der Rotorblätter derart eingestellt wird, dass bei der vorhandenen Windgeschwindigkeit das Rotorblatt oder die Rotorblätter mit der maximalen Drehzahl im Reinigungsmodus rotiert werden, wodurch eine besonders effiziente Säuberung des Rotorblatts erreicht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird während der Reinigungsphase bzw. der Reinigung des wenigstens einen Rotorblatts der Rotorblattwinkel des wenigstens einen Rotorblatts variiert, wodurch durch die kurzzeitige Veränderung bzw. Variation des Rotorblattwinkels eine gleichmäßige Reinigung durch das Regenwasser erreicht wird.
  • Zudem zeichnet sich das Verfahren in einer Weiterbildung dadurch aus, dass zur Erhöhung der Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts oder der Rotorblätter die Leistungsabgabe der Windenergieanlage reduziert wird. Insbesondere wird gemäß einer Ausgestaltung die Leistungsabgabe der Windenergieanlage auf Null reduziert oder Leistung aus einem Netz in die Windenergieanlage eingespeist. Dies kann alternativ oder in Kombination mit der Veränderung des Rotorblattwinkels erfolgen. Bei Einspeisung von Leistung d. h. bei Leistungsaufnahme aus einem Netz wird der Rotor auf motorische Weise mit einer erhöhten Drehzahl temporär für die Zeitdauer des Reinigungsmodus angetrieben.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Verschmutzungsgrad des wenigstens einen Rotorblatts oder der Rotorblätter mittels eines Sensors erfasst wird. Hierdurch ist es möglich, die Windenergieanlage nur dann bei Regen zu reinigen, wenn festgestellt wird, dass die Verschmutzung des Rotorblatts bzw. der Rotorblätter derart gravierend ist, dass eine Leistungsbeeinträchtigung beim Betrieb der Windenergieanlage entstanden ist oder entstehen wird. Somit kann rechtzeitig eine sich auf die Leistung auswirkende Verschmutzung der Rotorblätter frühzeitig erkannt werden, so dass bei Vorhandensein der optimalen lokalen Bedingungen zur Reinigung der Rotorblätter die Windenergieanlage in den Reinigungsmodus gebracht wird.
  • Überdies ist es günstig, wenn in einer Steuereinheit oder Regeleinheit der Windenergieanlage oder in einer Wartungseinheit bzw. Fernwartungseinheit für die Windenergieanlage Daten über die ausgeführten oder die durchgeführten Reinigungen des wenigstens einen Rotorblatts oder der Rotorblätter gespeichert werden oder sind. Dadurch wird erfasst, wann die zurückliegende Reinigung der Rotorblätter unter Ausnutzung einer regenhaltigen Atmosphäre bzw. des Regens ausgeführt worden ist. Insofern, durch Auswertung der Daten, kann hierbei festgelegt werden, dass die Rotorblätter in vorbestimmten Zeitabständen gereinigt werden können. Als Daten können beispielsweise der Tag sowie Zeitpunkt der Reinigung, die Reinigungsdauer, die Verschmutzungsgrade der Rotorblätter, die äußeren Temperaturen, die äußere Windgeschwindigkeit, die Luftfeuchtigkeit, die Rotordrehzahlen, die Regenmenge etc. erfasst und/oder ausgewertet werden.
  • Außerdem zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass die Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts bzw. der Rotorblätter in Abhängigkeit der lokalen Regenmenge am Errichtungsort der Wind energieanlage und/oder des Verschmutzungsgrads der Rotorblätter und/oder der Jahreszeit und/oder des Zeitpunkts der letzten Reinigung und/oder der vorhandenen Windgeschwindigkeit erhöht wird. Dadurch kann die Dauer der Drehzahlerhöhung während des Reinigungsmodus bestimmt werden, wobei alle relevanten Parameter für den Reinigungsmodus berücksichtigt werden. Hierdurch ist es möglich, die Windenergieanlage auf sehr einfache Weise in größeren Zeitabständen, z. B. mehrere Monate, zu reinigen. Die Dauer der Drehzahlerhöhung bzw. die Dauer der Reinigungsphase der Rotorblätter kann dabei abhängig sein vom Zeitpunkt der letzten Regenreinigung, der Regenmenge sowie vom Verschmutzungsgrad des Rotorblatts bzw. der Rotorblätter oder von der Jahreszeit. Beispielsweise sorgen Mücken oder Pollenflug dafür, dass im Frühling und Sommer die Rotorblätter stärker verschmutzt sind oder werden als in den kälteren Monaten (Herbst und/oder Winter).
  • Bevorzugterweise wird nach Erreichen eines vorbestimmten Reinigungsgrads des Rotorblatts oder der Rotorblätter die Windenergieanlage stillgesetzt oder werden das Rotorblatt oder die Rotorblätter mit einer anderen vorbestimmten (Normalmodus-)Drehzahl als die Drehzahl während des Reinigungsvorgangs rotiert.
  • Die Erfindung hat darüber hinaus den Vorteil, dass in regenarmen Gegenden und/oder Zeiten eine Reinigung der Rotorblätter bzw. der Windenergieanlage sich auf einfache Weise durchführen lässt, da der vorhandene Regen bzw. die regenhaltige Atmosphäre an der Windenergieanlage ausgenutzt werden, um eine kurzzeitige und automatische Reinigung der Rotorblätter ohne manuelle Eingriffe von außen durchzuführen. Dadurch entfallen aufwendige Reinigungsmaßnahmen zum Reinigen von Rotorblättern unter Einsatz von entsprechenden Reinigungsmaschinen.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe gelöst durch eine Windenergieanlage mit wenigstens einem Rotorblatt und einer Betriebsführungseinheit, die dadurch weitergebildet wird, dass die Betriebsführungseinheit derart ausgebildet ist, dass die Windenergieanlage während des Vorhandenseins einer regenhaltigen Atmosphäre oder von Regen im Bereich oder an der Windenergieanlage für eine, insbesondere vorbestimmte oder vorbestimmbare, Zeitdauer d. h. temporär mit einer erhöhten Rotordrehzahl betrieben wird, so dass unter Verwendung der regenhaltigen Atmosphäre oder des Regens das wenigstens eine rotierend angetriebene Rotorblatt bzw. die Rotorblätter gereinigt werden. Hierbei verfügt die Windenergieanlage über einen Rotor bzw. Rotorblätter mit veränderbarer Rotordrehzahl.
  • Ferner verfügt die Windenergieanlage vorteilhafterweise über eine Steuereinrichtung oder Regeleinrichtung, wobei die Steuereinrichtung oder Regeleinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Windenergieanlagen im Stillstandmodus oder Trudelmodus oder Teillastmodus zur Durchführung der Reinigung der Rotorblätter in den Reinigungsmodus gebracht wird, so dass die Reinigung der Rotorblätter unter Verwendung der Regentropfen als Reinigungsflüssigkeit durchgeführt wird.
  • Weiterhin verfügt die Windenergieanlage in einer Ausgestaltung über einen Regensensor und/oder Drehzahlsensor für den Rotor.
  • Hierzu ist es von Vorteil, wenn wenigstens ein, vorzugsweise optischer oder induktiver oder kapazitiver, Sensor bzw. Regensensor vorgesehen ist, mittels dessen das Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre oder von Regen erfasst wird.
  • Außerdem ist in einer Ausgestaltung der Windenergieanlage vorgesehen, dass mittels eines Sensors der Verschmutzungsgrad des wenigstens einen Rotorblatts oder der Rotorblätter erfasst wird. Bevorzugterweise kann dieser Sensor als optischer Sensor ausgebildet sein. Auch andere Ausführungsformen als z. B. kapazitiv oder induktiv arbeitender Sensor sind denkbar. Überdies zeichnet sich die Windenergieanlage dadurch aus, dass sie gemäß den voranstehend beschriebenen Verfahrensschritten betrieben wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand eines Ausführungsbeispieles exemplarisch beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen wird. Es zeigt:
  • 1 Eine Ansicht auf eine erfindungsgemäße Windenergieanlage.
  • 1 zeigt die Draufsicht auf eine Windenergieanlage 1 mit einem auf einem Boden aufgestellten Turm 2, an dessen Spitze eine drehbare Gondel einen um eine waagerechte Achse umlaufenden Rotor 4 trägt, der aus drei Rotorblättern 5 und einer Rotornabe 3 besteht, wobei die Rotorblätter 5 in einem einstellbaren Rotorblattwinkel zur Rotornabe bzw. zur Rotordrehachse angeordnet sind.
  • Die drei Rotorblätter 5 sind auf einer Rotornabe 3 angebracht, wobei die Rotornabe 3 mit einer Rotorwelle verbunden ist. Bei Windeinfall dreht sich der Rotor 4 in an sich bekannter Weise. Hierdurch kann elektrische Leistung von einem an den Rotor 4 bzw. an dem über die Rotornabe 3 und die Rotorwelle angeschlossenen Generator erzeugt werden und in ein Verbrauchernetz abgegeben werden.
  • Auf den Rotorblättern 5 sind Sensoren 7 angebracht, mittels derer das Vorhandensein von Regen am Errichtungsort der Windenergieanlage 1 erfasst wird. Diese Sensoren 7 werden auch als Regensensoren bezeichnet. Alternativ oder zusätzlich können auch Regensensoren am Boden, Turm oder an der Rotornabe 3 sowie an der Gondel vorgesehen sein. Die Sensoren 7 sind vorteilhafterweise als optisch oder kapazitiv oder induktiv arbeitende Sensoren ausgebildet.
  • Darüber hinaus sind die Sensoren 7 mit einer Datenverarbeitungseinheit 8 verbunden, welche die gemessenen Daten der Sensoren 7 erfasst und/oder auswertet. Die Datenverarbeitungseinheit 8 kann Bestandteil einer Regeleinheit oder Steuereinheit der Windenergieanlage 1 sein. Ferner ist in einer alternativen Ausgestaltung die Datenerfassungseinheit 8 Bestandteil einer Betriebsführungseinheit der Windenergieanlage 1.
  • Bei Vorhandensein einer niedrigen Windgeschwindigkeit und bei gleichzeitigem Vorhandensein von Regen am Errichtungsort der Windenergieanlage 1 werden die Betriebsparameter von der Betriebsführungseinheit derart verstellt, dass der Rotor 4 insgesamt mit einer höheren Drehzahl als im vorherigen Zustand (z. B. Normalbetrieb) durch die äußere Windbewegung angetrieben wird, so dass unter Verwendung der Regentropfen als Reinigungsflüssigkeit bei erhöhter Drehzahl des Rotors 4 die Rotorblätter 5 von Verschmutzungen wie z. B. Pollen, Staub, Insekten oder dergleichen (Reinigungsmodus) gereinigt werden. Nach Beendigung der Reinigungsdauer wird die Drehzahl des Rotors 4 (Normalmodus) durch Veränderung der Betriebsparameter verringert.
  • Ferner können am Turm, an der Gondel oder an den Rotorblättern 5 der Windenergieanlage 1 weitere optische Sensoren vorhanden sein, mittels derer die Verschmutzung bzw. der Verschmutzungsgrad der Rotorblätter 5 überwacht wird.
  • 1
    Windenergieanlage
    2
    Turm
    3
    Rotornabe
    4
    Rotor
    5
    Rotorblatt
    7
    Sensor
    8
    Datenverarbeitungseinheit

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage (1) mit wenigstens einem Rotorblatt (5), wobei die Windenergieanlage (1) sich im Stillstand befindet oder das wenigstens eine Rotorblatt (5) durch äußere Windbewegung mit einer, insbesondere ersten, Drehzahl angetrieben wird und bei Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre im Bereich der oder an der Windenergieanlage (1) das wenigstens eine Rotorblatt (5) mit einer höheren Drehzahl für eine, insbesondere vorbestimmte oder vorbestimmbare, Zeitdauer rotiert wird, so dass unter Verwendung der regenhaltigen Atmosphäre das wenigstens eine rotierende Rotorblatt (5) gereinigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines, vorzugsweise optischen oder induktiven oder kapazitiven, Sensors (7) das Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre erfasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts (5) durch Veränderung der Betriebsparameter, insbesondere Rotorblattwinkel und/oder Leistungsabgabe und/oder Generatormoment, verändert oder erhöht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorblattwinkel des Rotorblatts (5) oder der Rotorblätter (5) derart eingestellt wird, dass bei der vorhandenen Windgeschwindigkeit das Rotorblatt (5) oder die Rotorblätter (5) mit der maximalen Drehzahl rotiert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass während der Reinigung des wenigstens einen Rotorblatts (5) der Blattwinkel des wenigstens einen Rotorblatts (5) variiert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erhöhung der Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts (5) die Leistungsabgabe der Windenergieanlage (1) reduziert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsabgabe der Windenergieanlage (1) auf Null reduziert wird oder Leistung aus einem Netz in die Windenergieanlage (1) eingespeist wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschmutzungsgrad des wenigstens einen Rotorblatts (5) mittels eines Sensors erfasst wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Steuereinheit oder Regeleinheit der Windenergieanlage (1) oder in einer Wartungseinheit für die Windenergieanlage (1) Daten über die ausgeführten oder die durchgeführten Reinigungen des wenigstens einen Rotorblatts (5) gespeichert werden oder sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts (5) in Abhängigkeit der Regenmenge und/oder des Verschmutzungsgrads und/oder der Jahreszeit und/oder des Zeitpunkts der letzten Reinigung und/oder der vorhandenen Windgeschwindigkeit erhöht wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen eines vorbestimmten Reinigungsgrads des Rotorblatts (5) oder der Rotorblätter (5) die Windenergieanlage (1) stillgesetzt wird oder das Rotorblatt (5) oder die Rotorblätter (5) mit einer anderen vorbestimmten Drehzahl als die Drehzahl während des Reinigungsvorgangs rotiert werden.
  12. Windenergieanlage (1) mit wenigstens einem Rotorblatt (5) und einer Betriebsführungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsführungseinheit derart ausgebildet ist, dass die Windenergieanlage (1) während des Vorhandenseins einer regenhaltigen Atmosphäre im Bereich oder an der Windenergieanlage (1) für eine, insbesondere vorbestimmte oder vorbestimmbare, Zeitdauer mit einer erhöhten Rotordrehzahl betrieben wird, so dass unter Verwendung der regenhaltigen Atmosphäre das wenigstens eine rotierend angetriebene Rotorblatt gereinigt wird.
  13. Windenergieanlage (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, vorzugsweise optischer oder induktiver oder kapazitiver, Sensor (7) vorgesehen ist, mittels dessen das Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre erfasst wird.
  14. Windenergieanlage (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Sensors der Verschmutzungsgrad des wenigstens einen Rotorblatts (5) erfasst wird.
  15. Windenergieanlage (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Windenergieanlage (1) gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 betrieben wird.
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