DE102007055748A1 - Nockenvorrichtung - Google Patents

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Takafumi Kariya Naito
Katsumi Kariya Mori
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Abstract

Eine Nockenvorrichtung weist ein Mitnehmerelement (36), das mit einem angetriebenen Objekt (7) in Kontakt steht, und eine Rolle (37) auf, die durch das Mitnehmerelement (36) drehbar gestützt ist und an einer Nockennase (5) anliegt. Das Mitnehmerelement (36) hat eine Rollenhalteaufnahme (38) für ein drehbares Halten der Rolle (37) in einem Zustand, bei dem ein Außenumfang der Rolle (37) an der Außenseite des Mitnehmerelements (36) teilweise freigelegt ist. Die Rolle (37) ist direkt an dem Mitnehmerelement (36) in einem Direkt-Gleitbereich (A) gleitfähig. Das Mitnehmerelement (36) hat einen Schmiermittelführungsabschnitt (41), um einen Zwischenraum zwischen der Rolle (37) und dem Mitnehmerelement (36) an in Bezug auf den Direkt-Gleitbereich (A) einer Seite zu erweitern, an der ein Außenumfang der Rolle (37) hineingelangt, wenn die Rolle (37) sich dreht. Der Schmiermittelführungsabschnitt (41) steht mit einer Außenseite des Mitnehmerelements (36) in Verbindung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nockenvorrichtung mit einer Rolle und einem Mitnehmerelement, die zwischen einer Nockennase und einem angetriebenen Objekt angeordnet sind.
  • Eine Hockdruckkraftstoffpumpe (Lieferpumpe) ist mit einer Nockenvorrichtung montiert, die eine Rolle und ein Mitnehmerelement aufweist, die zwischen einer Nockennase und einem angetriebenen Objekt angeordnet sind. Beispielsweise weist eine an einem Kraftfahrzeug montierte Hockdruckkraftstoffpumpe, eine Nockenwelle und einen Kolben auf. Die Nockenwelle wird durch einen Verbrennungsmotor angetrieben. Der Kolben wird entsprechend einem Höhenversatz einer Nockennase angetrieben, der wiederum durch die Drehung der Nockenwelle bewirkt wird. Der Kolben ist ein Beispiel eines angetriebenen Objektes.
  • Wie dies in den 9A, 9B und 10 gezeigt ist, sind eine Rolle J3 und ein Mitnehmerelement J4 zwischen einer Nockennase J1 und einem Kolben J2 vorgesehen. Das Mitnehmerelement J4 ist beweglich gestützt und steht mit dem Kolben J2 in Kontakt. Das Mitnehmerelement J4 ist axial einstückig mit dem Kolben J2 beweglich. Die Rolle J3 hat eine säulenartige Form und ist durch das Mitnehmerelement J4 gestützt. Die Rolle J3 ist entlang der Nockennase J1 drehbar.
  • Beispielsweise offenbaren die Druckschriften JP-A-2004-218 459 und JP-A-2004-324 535 Stützaufbauarten, die jeweils die Rolle J3 unter Verwendung des Mitnehmerelements J4 aufweisen. Ein in 9A und 9B gezeigter Stützaufbau der Stiftart weist einen Stift J5 auf, der eine Drehwelle der Rolle J3 ist, die durch das Mitnehmerelement J4 gestützt ist. Alternativ weist ein in 10 gezeigter Stützaufbau der Direkt-Gleitart das Mitnehmerelement J4 auf, an dem die Außenumfangsfläche der Rolle J3 direkt gleitet.
  • Bei dem Stützaufbau der Stiftart ist der andere Außenumfang der Rolle J3 außer einem Kontaktabschnitt, der direkt an dem Mitnehmerelement J4 gleitet, dem Kraftstoff ausgesetzt. Daher kann ein Ölfilm mit Leichtigkeit an dem Außenumfang der Rolle J3 aufrecht erhalten werden, was ein hohes Widerstandsvermögen gegenüber einem Festfressen bei dem Stützaufbau der Stiftart bewirkt. Jedoch ist bei dem Stützaufbau der Stiftart das Mitnehmerelement J4 groß, ist eine große Anzahl an Bauteilen vorhanden und ist außerdem die Arbeitszeit umfangreich, die für den Zusammenbau erforderlich ist. Daher steigt der Bedarf an einem Stützaufbau der Direkt-Gleitart.
  • Bei dem Stützaufbau der Direkt-Gleitart kann das Mitnehmerelement J4 sowohl eine geringere Größe haben als auch weniger Bauteile aufweisen. Jedoch hat der Stützaufbau der Direkt-Gleitart das nachstehend erörterte Problem. Die nachstehend dargelegte Beschreibung erfolgt unter Annahme, dass der Kolben J2 an der oberen Seite in 10 sich an der Oberseite befindet und die Nockenwelle J6 an der unteren Seite in 4 sich an der unteren Seite befindet.
  • Wenn das Mitnehmerelement J4 und die Rolle J3 in der Hochdruckkraftstoffpumpe zusammengebaut werden, muss die Rolle J3 in einem Zustand sein, bei dem die Rolle J3 nicht von dem Mitnehmerelement J4 gelöst ist.
  • Daher ist vorgeschlagen worden, eine Rollenhalteaufnahme J7 in dem Mitnehmerelement J4 zu definieren. Bei diesem Aufbau wird die Rolle J3 in die Rollenhalteaufnahme J7 derart eingeführt, dass das Mitnehmerelement J4 die Rolle J3 in der Rollehalteaufnahme J7 hält, und die Rolle J3 kann in dem Mitnehmerelement J4 gehalten werden. Die Rollenhalteaufnahme J7 ist ein Loch im Wesentlichen in einer zylindrischen Form, das sich parallel zu der Drehachse der Nockenwelle J6 erstreckt. Der Außenumfang der Rolle J3 ist an der unteren Seite des Mitnehmerelement J4 frei gelegt. Der Innendurchmesser des im Wesentlichen zylindrischen Lochs der Rollenhalteaufnahme J7 ist um einen Gleitzwischenraum größer als der Außendurchmesser der Rolle J3.
  • Genauer gesagt weist der Innenumfang der Rollenhalteaufnahme J7 einen Direkt-Gleitbereich A und einen Rollenhaltebereich auf. In dem Direkt-Gleitbereich A gleitet die Rolle J3 direkt an dem Mitnehmerelement J4, indem eine Anhebekraft der Nockennase J1 und eine Kompressionskraft des Kolbens J2 aufgebracht werden. Der Rollenhaltebereich unterscheidet sich von dem Direkt-Gleitbereich A.
  • Der Direkt-Gleitbereich A befindet sich an der oberen Seite der Rollenhalteaufnahme J7 unter Betrachtung von der Drehachse der Rolle J3 in 10. Der Rollenhaltebereich ist ein Bereich zwischen dem Ende des Direkt-Gleitbereiches A und dem Ende der Rollenhalteaufnahme J7, das die untere Öffnung definiert, durch die die Rolle J3 freigelegt ist.
  • In dem Direkt-Gleitbereich A werden auf die Rolle J3 und das Mitnehmerelement J4 eine Anhebekraft der Nockennase J1 und eine Kompressionskraft des Kolbens J2 aufgebracht, so dass ein Kontaktflächendruck zwischen der Rolle J3 und dem Mitnehmerelement J4 hoch ist.
  • Der Direkt-Gleitbereich A muss mit Schmiermittel so beliefert werden, dass das Mitnehmerelement J4 und die Rolle J3 vor einem Festfressen in dem Direkt-Gleitbereich A geschützt sind. Jedoch definieren bei dem Stützaufbau der Direkt-Gleitart die Öffnung an der unteren Seite des Rollenhaltelochs J7 und der Direkt-Gleitbereich A zwischen ihnen den Rollehaltebereich, der eine lange Spanne aufweist. In dem Rollenhaltebereich mit der langen Spanne definieren die Rolle J3 und das Rollenhalteloch J7 zwischen ihnen einen geringfügigen Zwischenraum. Daher wird das Schmiermittel kaum zu dem Direkt-Gleitbereich A bei dem Stützaufbau der Direkt-Gleitart geliefert.
  • Somit ist es bei dem Stützaufbau der Direkt-Gleitart schwierig, das Schmiermittel zu dem Direkt-Gleitbereich A zu liefern, und es ist schwierig, einen Ölfilm zwischen der Rolle J3 und dem Mitnehmerelement J4 beizubehalten. Folglich sind das Widerstandsvermögen gegenüber einem Festfressen und der Verschleißwiderstand bei dem Stützaufbau der Direkt-Gleitart gering.
  • Die vorstehend erläuterten Probleme können nicht nur bei einer Hochdruckkraftstoffpumpe auftreten sondern auch bei beliebigen anderen Vorrichtungen, die einen ähnlichen Aufbau haben, bei dem die Rolle J3 direkt an dem Mitnehmerelement J4 gleitet und die Rolle J4 in der Rollenhalteaufnahme J7 gehalten wird.
  • Im Hinblick auf die vorstehend dargelegten und andere Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nockenvorrichtung zu schaffen, deren Widerstandsvermögen gegenüber einem Festfressen und Verschleißfestigkeit eines Mitnehmerelement und einer Rolle, die direkt aneinander gleiten, verbessert sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Nockenvorrichtung zwischen einer Nockenwelle, die eine Nockennase aufweist, deren Höhe beim Drehen der Nockenwelle versetzt wird, und einem angetriebenen Objekt angeordnet, das in Verbindung mit dem Höhenversetzen der Nockennase axial beweglich ist, wobei die Nockenvorrichtung ein Mitnehmerelement aufweist, das mit dem angetriebenen Objekt in Kontakt steht. Die Nockenvorrichtung weist des Weiteren eine Rolle auf, die durch das Mitnehmerelement drehbar gestützt ist und an der Nockennase anliegt, wobei die Rolle im Wesentlichen eine säulenartige Form aufweist. Das Mitnehmerelement hat eine Rollenhalteaufnahme für ein drehbares Halten der Rolle in einem Zustand, bei dem ein Außenumfang der Rolle teilweise an der Außenseite des Mitnehmerelement frei gelegt ist. Die Rolle ist direkt an dem Mitnehmerelement in einem Direkt-Gleitbereich gleitfähig. Das Mitnehmerelement hat einen Schmiermittelführungsabschnitt zum Vergrößern eines Zwischenraumes zwischen der Rolle und dem Mitnehmerelement in Bezug auf den Direkt-Gleitbereich an einer Seite, an der ein Außenumfang der Rolle hinein gelangt, wenn die Rolle sich dreht. Der Schmiermittelführungsabschnitt steht mit der Außenseite des Mitnehmerelements in Verbindung.
  • Die vorstehend dargelegte Aufgabe und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht von einem Kolben, einem Mitnehmerelement, einer Rolle und einem Nocken einer Hockdruckkraftstoffpumpe unter Betrachtung von einer Drehachse gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt eine perspektivische Schnittansicht des Mitnehmerelements gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht von Krümmungsradien des Mitnehmerelements und der Rolle gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der Hochdruckpumpe mit dem Mitnehmerelement und der Rolle.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht des Kolbens, des Mitnehmerelements, der Rolle und des Nockens unter Betrachtung von der Drehachse der Rolle gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht des Kolbens, des Mitnehmerelements, der Rolle und des Nocken unter Betrachtung von der Drehachse der Rolle gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht des Kolbens, des Mitnehmerelements, der Rolle und des Nocken unter Betrachtung von der Drehachse der Rolle gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht des Kolbens, des Mitnehmerelements, der Rolle und des Nocken unter Betrachtung von der Drehachse der Rolle gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
  • 9A zeigt eine schematische Ansicht von Bauteilen einer Nockenvorrichtung der Stiftart unter Betrachtung von der Drehachse der Rolle und 9B zeigt eine schematische Ansicht der Bauteile unter Betrachtung aus einer Richtung, die senkrecht zu der Drehachse der Rolle steht, gemäß dem Stand der Technik.
  • 10 zeigt eine schematische Ansicht von Bauteilen einer Nockenvorrichtung der Direkt-Gleitart unter Betrachtung von der Drehachse der Rolle gemäß dem Stand der Technik.
  • Nachstehend ist ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Eine Hockdruckkraftstoffpumpe (Lieferpumpe) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. Nachstehend ist zunächst eine Hochdruckkraftstoffpumpe unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Die Hochdruckkraftstoffpumpe wird bei einem Kraftstoffeinspritzsystem der Common-Rail-Art beispielsweise bei einem Dieselverbrennungsmotor angewendet. Die Hochdruckkraftstoffpumpe beaufschlagt Kraftstoff, der von einem Kraftstoffbehälter (Kraftstofftank) durch eine Niederdruckpumpe (Zuführpumpe) geliefert worden ist, auf einen hohen Druck, um den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff zu einer Common-Rail zu liefern.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Beschreibung unter der Annahme, dass die Nockenwellenseite der Hochdruckkraftstoffpumpe (untere Seite in 1) die untere Seite ist und dass eine Solenoidventilseite (die obere Seite in 4) die obere Seite ist. Diese Annahme in Hinblick auf die obere und untere Seite schränkt die Richtung nicht ein, in der die Kraftstoffpumpe tatsächlich montiert ist.
  • Die Hockdruckkraftstoffpumpe weist ein Pumpengehäuse 1 und einen Zylinderkörper 2 auf. Das Pumpengehäuse 1 ist an den Verbrennungsmotor oder dergleichen befestigt. Der Zylinderkörper 2 ist in das Pumpengehäuse 1 eingeführt und mit diesem kombiniert.
  • Eine Nockenkammer 3 ist an der unteren Seite in dem Pumpengehäuse 1 ausgebildet. Eine Nockenwelle 4, die durch den Verbrennungsmotor angetrieben wird, ist in dieser Nockenkammer 3 untergebracht. Eine Vielzahl an Nockennasen 5 ist einstückig an der Nockenwelle vorgesehen. Die Nockennasen 5 sind an der Nockenwelle 4 entlang der Umfangsrichtung der Nockenwelle 4 so vorgesehen, dass sie durch eine Umdrehung der Nockenwelle 4 einen Kolben 7 mehrmals hin und her bewegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind drei Nockennasen 5 vorgesehen und die Nockenwelle 4 lässt den Kolben 7 dreimal bei einer Drehung sich hin- und hergehend bewegen.
  • Ein zylindrisches Zylinderloch 6, das sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, ist in dem Zylinderkörper 2 so ausgebildet, das es durch den Zylinderkörper 2 tritt. Der Kolben 7, der im Wesentlichen eine kreisartige Säulenform aufweist, ist in dem Zylinderloch 6 mit einem Zwischenraum so gestützt, dass er sich in der vertikalen Richtung hin- und hergehend bewegt. Eine Kraftstoffkompressionskammer 8 ist in dem Zylinderloch 6 an dem oberen Ende des Kolbens 7 ausgebildet, um den Kraftstoff anzusaugen und mit Druck zu beaufschlagen. Das obere Ende des Zylinderlochs 6 ist mit einer Kraftstofflieferseite (Niederdruckseite) durch ein Solenoidventil 9 verbunden. Die Kompressionskammer 8 steht mit der Kraftstofflieferseite durch das Solenoidventil 9 in Verbindung oder ist von dieser blockiert.
  • Ein Kraftstofflieferrohr 11 ist mit einer Seite des Pumpengehäuses verbunden, um den Niederdruckkraftstoff von der externen Zufuhrpumpe zu empfangen. Der zu diesem Kraftstofflieferrohr 11 gelieferte Niederdruckkraftstoff wird einem ringartigen Kraftstoffspeicher 12 zugeführt, der zwischen dem Pumpengehäuse 1 und dem Zylinderkörper 2 ausgebildet ist. Das Solenoidventil 9 ist an der Oberseite des Zylinderkörpers 2 befestigt. Eine ringartige Niederdruckkammer 13 ist zwischen dem Solenoidventil 9 und dem Zylinderkörper 2 ausgebildet. Ein Niederdruckkraftstoffkanal 14 ist in dem Zylinderkörper 2 so ausgebildet, dass er eine Verbindung zwischen dem Kraftstoffspeicher 12 und der Niederdruckkammer 13 bewerkstelligt. Bei diesem Aufbau wird der Niederdruckkraftstoff, der zu dem Kraftstofflieferrrohr geliefert wird, in die Niederdruckkammer 13 um das Solenoidventil 9 herum eingeleitet.
  • Ein Kraftstoffabgaberohr 15 ist mit der Seite des Pumpengehäuses 11 verbunden, um den in der Kompressionskammer 8 mit Druck beaufschlagtem Hockdruckkraftstoff zu der Common-Rail an der Außenseite des Pumpengehäuses 1 abzugeben. Ein Hochdruckkraftstoffkanal 16 ist in dem Zylinderkörper 2 ausgebildet zum Zwecke einer Verbindung zwischen der Kompressionskammer 8 und dem Kraftstoffabgaberohr 15. Der Kraftstoff, der in der Kompressionskammer 8 mit Druck beaufschlagt wird, wird von den Kraftstoffabgaberohr 15 abgegeben, nachdem er durch den Hochdruckkraftstoffkanal 16 getreten ist. Hierbei ist ein Abgabeventil 17 in dem Kraftstoffabgaberohr 15 vorgesehen. Das Abgabeventil 17 wird bei einem vorbestimmten Druck oder größeren Druck geöffnet, um den Kraftstoff abzugeben, der einen Druck in der vorbestimmten Druckhöhe oder mehr aufweist.
  • Das Solenoidventil 9 ist eine Kombination aus einem Ventil 21 und einem elektromagnetischen Aktuator 22. Der Aktuator 22 öffnet und schließt das Ventil 21, um die um das Solenoidventil 9 herum vorgesehene Niederdruckkammer 13 mit der Kompressionskammer 8 an der Oberseite des Kolbens 7 in Verbindung zu bringen und die Niederdruckkammer 13 von der Kompressionskammer 8 zu blockieren.
  • Das Ventil 21 ist aus einem Ventilkörper 23 und einem Ventilelement 24 aufgebaut. Wenn das Ventilelement 24 nach oben bewegt wird, wird die Niederdruckkammer 13 von der Kompressionskammer 8 blockiert. Wenn das Ventilelement 24 nach unten bewegt wird, steht die Niederdruckkammer 13 mit der Kompressionskammer 8 in Verbindung.
  • Der elektromagnetische Aktuator 22 ist aus einem Solenoid (Elektromagnet) 25, einem Anker 26, einer Rückstellfeder 27 und dergleichen aufgebaut. Wenn eine elektrische Stromstärke zu dem Solenoid 25 durch ein Verbindungsstück 28 geliefert wird, wird der mit dem Ventilelement 24 kombinierte Anker 26 elektromagnetisch nach oben angezogen, wodurch die Niederdruckkammer 13 von der Kompressionskammer 8 blockiert wird. Das Verbindungsstück 28 ist an der Oberseite des Solenoidventils 9 vorgesehen. Wenn die zu dem Solenoid 25 erfolgende Lieferung von elektrischem Strom angehalten wird, wird das Ventilelement 24 durch die Elastizität der Rückstellfeder 27 nach unten bewegt, wodurch die Niederdruckkammer 13 mit der Kompressionskammer 8 in Verbindung gelangt.
  • Das Solenoidventil 9, d. h. insbesondere das Solenoid 25 des elektromagnetischen Aktuators 22, wird durch eine Verbrennungsmotorsteuereinheit (ECU) angeregt und gesteuert. Die ECU steuert die Zeitabstimmung der Stromzufuhr durch das Solenoidventil 9, um die Menge an Kraftstoff zu steuern, die in der Kompressionskammer 8 mit Druck beaufschlagt wird, wodurch die Strömung des von dem Kraftstoffabgaberohr 15 zu der Common-Rail abgegebenen Kraftstoffs gesteuert wird.
  • Das untere Ende des Kolbens 7 ist mit einem unteren Sitz 32 durch einen Kolbenkopf 31 mit einem großen Durchmesser kombiniert. Die obere Fläche des unteren Sitzes 32 liegt an dem unteren Ende einer Schraubenfeder 33 in der axialen Richtung in dem Pumpengehäuse 1 an. Die untere Endfläche des Kolbens 7 wird an die obere Fläche eines Mitnehmerelement 36 gedrückt, indem eine Vorspannkraft der Schraubenfeder 33 angewendet wird, wodurch dieser an der oberen Fläche des Mitnehmerelement 36 anliegt. Das obere Ende der Schraubenfeder 33 liegt an einem oberen Sitz 34 an. Es wird durch den Zylinderkörper 2 verhindert, dass der obere Sitz 34 sich nach oben bewegt.
  • In dem Pumpengehäuse 1 ist ein Mitnehmerelementzylinder 35 an der oberen Seite der Nockenkammer 3 ausgebildet. Das Mitnehmerelement 36 ist in diesem Mitnehmerelementzylinder 35 so gestützt, dass es in der vertikalen Richtung gleitfähig ist. Der Mitnehmerelementzylinder 35 und das Mitnehmerelement 36 haben Seiten, die jeweils parallele Ebenen definieren, die sich in der axialen Richtung (vertikale Richtung) erstrecken, um zu verhindern, dass das Mitnehmerelement 36 sich um die axiale Richtung herum dreht.
  • Eine Rolle 37, die entlang der Nockennasen 5 drehbar ist, ist zwischen dem Mitnehmerelement 36 und den Nockennasen 5 angeordnet. Diese Rolle 37 hat im Wesentlichen eine kreisartige Säulenform und ist durch das Mitnehmerelement 36 drehbar gestützt. Diese Rolle 37 liegt an den Nockennasen 5 regelmäßig an, indem auf sie die Vorspannkraft der Schraubenfeder 33 aufgebracht wird.
  • Genauer gesagt weist unter Bezugnahme auf 4 die untere Seite des Mitnehmerelements 36 eine Rollenhalteaufnahme 38 zum derartigen Stützen der Rolle 37 auf, dass die Rolle 37 frei in der Rollenhalteaufnahme 38 drehbar ist. Diese Rollenhalteaufnahme 38 ist beispielsweise eine halbkreisartige Öffnung zum Halten der Rolle 37, während zwischen ihnen ein geringfügiger Zwischenraum definiert ist. Diese Rollenhalteaufnahme 38 stützt gleitfähig die Rolle 37 in einem Zustand, bei dem der untere Abschnitt der Außenumfangsfläche der Rolle 37 nach unten von dem Bodenabschnitt oder unteren Abschnitt des Mitnehmerelement 36 freigelegt ist.
  • Die durchgehende Achse der Rollenhalteaufnahme 38 und die Drehachse der Rolle 37 sind parallel zu der Drehachse der Nockenwelle 4. Die Nockennase 5 hat einen geraden Abschnitt, der mit dem geraden Abschnitt der Rolle 37 übereinstimmt.
  • Darüber hinaus sind, wie dies in 4 dargestellt ist, die Antriebsachsenmitte des Kolbens 7, die Antriebsachsenmitte des Mitnehmerelements 36, die Drehachsenmitte der Rolle 37 und die Drehachsenmitte der Nockenwelle 4 an der vertikalen Richtung ausgerichtet. Bei diesem Aufbau erzeugt die Nockennase 5 einen vertikalen Versatz in Verbindung mit der Drehung der Nockenwelle 4, und der vertikale Versatz wird zu dem Kolben 7 über die Rolle 37 und das Mitnehmerelement 36 im Wesentlichen an der Verlängerungslinie der Mittelachse des Kolben 7 übertragen.
  • Nachstehend ist das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die Hochdruckkraftstoffpumpe ist ein Beispiel einer Einheit, die mit einem Nockenmechanismus montiert ist. Wie dies bei dem vorstehend erwähnten Aufbau gezeigt ist, sind das Mitnehmerelement 36 und die Rolle 37 zwischen den Nockennasen 5 und dem Kolben 7 angeordnet. Der Höhenversatz der Nockennasen 5 wird zu dem Kolben 7 über die Rolle 37 und das Mitnehmerelement 36 übertragen. Der Kolben 7 ist ein Beispiel eines angetriebenen Objektes.
  • Darüber hinaus ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, die Rolle 37 durch die in dem Mitnehmerelement 36 ausgebildete Rollenhalteaufnahme 38 drehbar und gleitfähig gestützt. Die Außenumfangsfläche der Rolle 37 gleitet direkt an der oberen gekrümmten Fläche der Rollenhalteaufnahme 38. Die obere gekrümmte Fläche der Rollenhalteaufnahme 38 definiert einen Direkt-Gleitbereich A.
  • Der Innenraum des Pumpengehäuses 1, d. h. genauer gesagt der Innenraum der Nockenkammer 3 und des Mitnehmerelementzylinder 35 ist mit dem Kraftstoff gefüllt, der durch einen kleinen Zwischenraum zwischen dem Zylinderloch 6 und dem Kolben 7, einem Durchgangsloch 36a, der in dem Mitnehmerelement 36 definiert ist, und dergleichen beschickt wird. Der Kraftstoff, der den Innenraum des Pumpengehäuses 1 füllt, schmiert die Bauteile in dem Pumpengehäuse 1.
  • Nachstehend ist der Direkt-Gleitbereich A der Rollenhalteaufnahme 38 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Die Rollenhalteaufnahme 38 definiert ein im Wesentlichen kreisartiges Loch und hält gleitfähig die Rolle 37. Ein Bereich, in dem die Rolle 37 tatsächlich gleitet, ist im Betrieb der Hochdruckkraftstoffpumpe begrenzt. Auf einen Kontaktabschnitt zwischen der Nockennase 5 und der Rolle 37 wird eine resultierende Kraft aufgebracht, die sich gemäß dem Höhenversatz der Nockennase 5 beim Betrieb der Hochdruckkraftstoffpumpe ändert. Die Rolle 37 gleitet an einem Gleitabschnitt, der sich in einem vorbestimmten Bereich in Abhängigkeit von der Änderung der resultierenden Kraft ändert.
  • Genauer gesagt wird auf die Rolle 37 eine tangentiale Kraft X aufgebracht, die in der Tangentenlinie des Kontaktabschnittes zwischen der Nockennase 5 und der Rolle 37 gerichtet ist. Auf die Rolle 37 wird außerdem eine vertikale Spannung (Belastung) Y durch die Anhebekraft der Nockennase 5 und eine Kompressionskraft des Kolbens 7 ausgeübt. Somit wird auf die Rolle 37 eine resultierende Kraft Z von dem Kontaktabschnitt relativ zu der Nockennase aufgebracht. Wenn sich die Nockenwelle 4 dreht, um den Höhenversatz durch die Nockennase 5 zu bewirken, bewegt sich der Kontaktabschnitt zwischen der Nockennase 5 und der Rolle 37, und die tangentiale Kraft X und die vertikale Spannung Y ändern sich. Folglich ändern sich die Größe und die Richtung der resultierenden Kraft Z, und ein Direkt-Gleitabschnitt zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 bewegt sich.
  • Der Gleitabschnitt, in dem die Rolle 37 direkt an dem Mitnehmerelement 36 gleitet, ändert sich in dem Direkt-Gleitbereich A, wenn die Nockenwelle 4 sich um 360° dreht, genauer gesagt in einem Zyklus des Versatzes der Nockennase 5.
  • Der Kreisumfang, der die Rollenhalteaufnahme 38 definiert, hat einen weiteren Abschnitt außer dem Direkt-Gleitbereich A. Der andere Abschnitt des Kreisumfangs außer dem Direkt-Gleitbereich A definiert einen Rollenhaltebereich.
  • Das Mitnehmerelement 36 hat einen Schmiermittelführungsabschnitt 41, in dem ein Zwischenraum relativ zu der Rolle 37 groß ist. Der Schmiermittelführungsabschnitt 41 befindet sich an der rechten Seite des Direkt-Gleitbereiches A in 1. D. h. der Schmiermittelführungsabschnitt 41 befindet sich an der Seite, an der der Außenumfang der Rolle 37 bei der Drehung der Rolle 37 gleitet. Der Schmiermittelführungsabschnitt 41 steht mit dem Innenraum des Pumpengehäuses 1 in Verbindung, der mit Kraftstoff gefüllt ist, und der Innenraum des Pumpengehäuses 1 befindet sich außerhalb des Schmiermittelführungsabschnittes 41 an der unteren Seite des Mitnehmerelements 36. Der Schmiermittelführungsabschnitt 41 ist geformt worden, indem ein Teil des Umfangs, der die Rollenhalteaufnahme 38 definiert, als Aussparung ausgebildet worden ist, um Kraftstoff zu der Nähe des Direkt-Gleitbereiches A zu führen.
  • Nachstehend ist ein Beispiel für ein Verfahren zum Ausbilden des Schmiermittelführungsabschnittes 41 genauer beschrieben. Zunächst wird das Mitnehmerelement 36 mit der Rollenhalteaufnahme 38 durch das Anwenden einer spanenden Bearbeitung ausgebildet. Danach wird ein Teil des Umfangs, der die Rollenhalteaufnahme 38 definiert, durch das Anwenden einer spanenden Bearbeitung herausgeschnitten, um einen Teil der Rollenhalteaufnahme 38 zu vergrößern, wodurch der Schmiermittelführungsabschnitt 41 ausgebildet wird. Das Verfahren zum Ausbilden des Schmiermittelführungsabschnittes 41 ist ein Beispiel, und der Schmiermittelführungsabschnitt 41 kann auch durch ein anderes Verfahren ausgebildet werden. Die Form des in 2 gezeigten Schmiermittelführungsabschnittes 41 ist ein Beispiel, und der Schmiermittelführungsabschnitt 41 kann auch eine andere Form aufweisen. Beispielsweise kann ein Rand des Schmiermittelführungsabschnittes 41 abgeschrägt sein.
  • Hierbei wird, wenn der Kolben 7 den Kraftstoff mit Druck beaufschlagt, auf den mittleren Abschnitt (Kolbenanlageabschnitt) der oberen Fläche des Mitnehmerelements 36 eine konzentrierte Belastung aufgebracht, die durch das Komprimieren des Kraftstoffs unter Verwendung des Kolbens 7 bewirkt wird. Die konzentrierte Belastung wird auf den Kolbenanlageabschnitt aufgebracht und folglich wird der Kontaktflächendruck zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 an der Mitte der Rolle 37 in Bezug auf die Richtung ihrer Drehachse maximal.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wie dies in 2 gezeigt ist, der Schmiermittelführungsabschnitt 41 an einem mittleren Abschnitt (Zwischenabschnitt) des Mitnehmerelement 36 in Bezug auf die Richtung der Drehachse der Rolle 37 ausgebildet. Bei diesem Aufbau kann das Schmiermittel stetig zu dem Direkt-Gleitbereich A in der Nähe des mittleren Abschnittes der Rolle 37 in Bezug auf die Richtung der Drehachse geführt werden. Der Kontaktflächendruck zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 ist an dem mittleren Abschnitt der Rolle 37 hoch. Bei diesem Aufbau kann das Schmiermittel wahlweise zu dem Abschnitt geliefert werden, bei dem der Kontaktflächendruck hoch ist. Außerdem halten beide Seiten des Schmiermittelführungsabschnittes 41 in Bezug auf die Richtung die Drehachse der Rolle 37 noch die Rolle 37. Daher kann verhindert werden, dass sich die Rolle 37 von dem Mitnehmerelement 36 bei der Zusammenbautätigkeit des Mitnehmerelement 36 löst.
  • Der Schmiermittelführungsabschnitt 41 ist derart definiert, dass ein Zwischenraum zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 sich an der Seite kontinuierlich vergrößert, zu der der Außenumfang der Rolle 37 sich hin dreht, um hinein zu gelangen. Der Zwischenraum zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 wird fortlaufend zu der Richtung hin vergrößert, zu der der Außenumfang der Rolle 37 sich dreht, um hinein zu gelangen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schmiermittelführungsabschnitt 41 durch eine abgerundete Fläche definiert, die radial nach innen gerichtet ist. Genauer gesagt ist, wie dies in 3 gezeigt ist, der Krümmungsradius R1 des Schmiermittelführungsabschnittes 41 größer als der Krümmungsradius R2 der Rollenhalteaufnahme 38. Der Krümmungsradius R2 der Rollenhalteaufnahme 38 ist geringfügig größer als der Radius D des Außenumfangs der Rolle 37 um einen zwischen ihnen befindlichen Gleitzwischenraum.
  • Unter Bezugnahme auf 1 hat der Schmiermittelführungsabschnitt 41 ein Ende in der Nähe des Direkt-Gleitbereiches A und ein Ende des Schmiermittelführungsabschnittes 41 ist ein Ausgangspunkt P, von dem der Zwischenraum zuzunehmen beginnt. Der Ausgangspunkt P befindet sich außerhalb des Direkt-Gleitbereiches A und ist im Wesentlichen in der Nähe eines Endes des Direkt-Gleitbereiches A. Somit definiert das Ende des Schmiermittelführungsabschnittes 41 in der Nähe des Direkt-Gleitbereiches A den Ausgangspunkt P der Zunahme des Zwischenraums. Eine Gestaltungsgröße, d. h. eine Anfangsgröße des Abstandes zwischen dem Ausgangspunkt P und dem einen Ende des Direkt-Gleitbereiches A ist derart bestimmt, dass der Direkt-Gleitbereich A nicht den Schmiermittelführungsabschnitt 41 selbst dann erreicht, wenn der Direkt-Gleitbereich A aufgrund eines Abriebs nach einer Betriebsperiode, die durch eine spezifische Grenze definiert ist, zunimmt. Die Gestaltungsgröße des Abstandes zwischen dem Ausgangspunkt P und dem einen Ende des Direkt-Gleitbereiches A kann gemäß den Materialien wie beispielsweise die Härte und Maße, wie beispielsweise die Formen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 bestimmt werden.
  • Nachstehend ist der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Wenn der Verbrennungsmotor so angetrieben wird, dass die Nockenwelle 4 sich dreht und die Hochdruckkraftstoffpumpe arbeitet, wird die Höhe der Nockennase 5 in der vertikalen Richtung an der Verlängerungslinie der Mittelachse des Kolbens 7 versetzt.
  • In dem Verlauf, bei dem die Höhe der Nockennase 5 zunimmt, wird der Höhenversatz der Nockennase 5 zu dem Kolben 7 über die Rolle 37 und das Mitnehmerelement 36 übertragen, wodurch der Kolben 7 nach oben bewegt wird, um den zu der Kompressionskammer 8 gelieferten Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen. Anders herum werden in dem Verlauf, bei dem die Höhe der Nockennase 5 abnimmt, der Kolben 7, das Mitnehmerelement 36 und die Rolle 37 nach unten bewegt, indem auf sie die Vorspannkraft der Schraubenfeder 33 aufgebracht wird, wodurch der Kraftstoff in die Kompressionskammer 8 gesaugt wird.
  • In dem Verlauf des Betriebs der Hochdruckpumpe dreht sich die Rolle 37 entlang des Umfangs der Nockennase 5 in Verbindung mit der Drehung der Nockenwelle 4, wodurch die Rolle 37 direkt an dem Mitnehmerelement 36 in dem Direkt-Gleitbereich A gleitet. Wenn sich die Rolle 37 dreht, gleitet der Außenumfang der Rolle 37 in dem Direkt-Gleitbereich A, erreicht er ein Ende eines Rollenhaltebereichs an der linken Seite in 1 und läuft er außerhalb des Mitnehmerelements 36 zu der unteren Seite in 1. Wenn sich die Rolle 37 weiterdreht, erreicht der Außenumfang der Rolle 37 das Ende des Rollenhaltebereiches an der rechten Seite in 1 und gleitet erneut an dem Direkt-Gleitbereich A. Wenn sich die Rolle 37 dreht, wiederholt die Rolle 37 die vorstehend erwähnte Bewegung.
  • Bei diesem Betrieb wird Schmiermittel, d. h. Kraftstoff von außerhalb des Mitnehmerelements 36 in den Schmiermittelführungsabschnitt 41 geleitet, und das Schmiermittel wird zu dem Direkt-Gleitabschnitt zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 mit Druck beaufschlagt, indem auf dieses die Drehkraft der Rolle 37 aufgebracht wird. Somit wird der Druck des Schmiermittels, das zu dem Direkt-Gleitabschnitt zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 gerichtet wird, erhöht.
  • Folglich gelangt das Schmiermittel, das zu dem Schmiermittelführungsabschnitt 41 geleitet wird, in den Direkt-Gleitabschnitt zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 bei der Drehung der Rolle 37, wodurch der Direkt-Gleitabschnitt mit Kraftstoff beliefert wird.
  • Nachstehend ist die Wirkungsweise bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, der Schmiermittelführungsabschnitt 41 an der Seite definiert, an der in Bezug auf den Direkt-Gleitbereich A der Außenumfang der Rolle 37 bei seiner Drehung hinein gelangt. Außerdem ist der Zwischenraum des Schmiermittelführungsabschnittes 41 zu der Richtung hin erweitert, zu der der Außenumfang der Rolle 37 sich dreht, um hinein zu gelangen. Bei diesem Aufbau gelangt das Schmiermittel in den Direkt-Gleitbereich zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 bei der Drehung der Rolle 37. In dieser Weise wird das Schmiermittel zu dem Direkt-Gleitbereich zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 geliefert, wodurch ein Widerstand gegenüber einem Festlaufen und das Widerstandsvermögen gegenüber einem Festfressen der Rolle 37 und des Mitnehmerelements 36 sogar in einem Direkt-Gleitaufbau der Hochdruckpumpe verbessert werden kann.
  • Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Schmiermittelführungsabschnitt 41 derart definiert, dass der Zwischenraum an der Seite sich fortlaufend vergrößert, zu der der Außenumfang der Rolle 37 sich so dreht, dass er hineingelangt. D. h. der Zwischenraum wird fortlaufend entlang der Drehrichtung Q der Rolle 37 verringert. Bei diesem Aufbau wird das Schmiermittel, das in den Direkt-Gleitbereich zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 hinein gelangt, allmählich durch den Zwischenraum komprimiert und sein Druck wird mit der Drehung der Rolle 37 erhöht. Somit kann die Haltefähigkeit des Ölfilmes in dem Direkt-Gleitbereich zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 weiter verbessert werden, so dass der Widerstand gegenüber einem Festfressen und die Verschleißfestigkeit der Rolle 37 und des Mitnehmerelements 36 weiter verbessert werden können.
  • Der Kontaktdruck zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 ist an dem mittleren Abschnitt des Direkt-Kontaktabschnittes in Bezug auf die Drehachse der Rolle 37 hoch. Daher wird bei diesem Ausführungsbeispiel Schmiermittel zu dem mittleren Abschnitt des Direkt-Kontaktabschnittes in dem Direkt-Gleitbereich A zugeführt. Bei diesem Aufbau kann der mittlere Abschnitt des Direkt-Gleitabschnittes, bei dem der Kontaktdruck im Wesentlichen hoch ist, wirksam in dem Direkt-Gleitbereich A geschmiert werden. Somit kann die Zuverlässigkeit des Widerstandsvermögens gegenüber einem Festfressen und die Verschleißfestigkeit der Rolle 37 und des Mitnehmerelement 36 verbessert werden.
  • Hierbei verkleinert sich, wenn der Schmiermittelführungsabschnitt 41 teilweise in dem Direkt-Gleitbereich A vorhanden ist, ein Gleitbereich zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36. Bei einem solchen Aufbau kann das Festfressen von dem Schmiermittelführungsabschnitt 41 in dem Direkt-Gleitbereich A beginnen.
  • Im Gegensatz dazu befindet sich bei diesem ersten Ausführungsbeispiel das eine Ende des Schmiermittelführungsabschnittes 41 in der Nähe des Direkt-Gleitbereiches A außerhalb des Direkt-Gleitbereiches A. Bei diesem Aufbau kann ein Festfressen nicht von dem Schmiermittelführungsabschnitt 41 beginnen, der so vorgesehen ist, dass das Widerstandsvermögen gegenüber einem Festfressen verbessert ist.
  • Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Schmiermittelführungsabschnitt 41, der durch die radial nach innen gerichtete abgerundete Fläche definiert ist, als ein Beispiel eines Aufbaus beschrieben, bei dem der Schmiermittelführungsabschnitt 41 fortlaufend in der Richtung vergrößert ist, in die der Außenumfang der Rolle 37 bei der Drehung der Rolle 37 hinein gelangt.
  • Im Gegensatz dazu ist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Schmiermittelführungsabschnitt 41 im Wesentlichen durch eine flache Fläche definiert. Bei diesem Aufbau ist der Schmiermittelführungsabschnitt 41 ebenfalls in der Richtung hin fortlaufend vergrößert, in der der Außenumfang der Rolle 37 bei der Drehung der Rolle 37 hinein gelangt, d. h. in ähnlicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Bei diesem Aufbau kann ein ähnlicher Vorteil wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bewirkt werden.
  • Nachstehend ist ein drittes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist der Schmiermittelführungsabschnitt 41 im Wesentlichen durch eine abgerundete Fläche definiert, die radial nach außen gerichtet ist. Bei diesem Aufbau ist der Schmiermittelführungsabschnitt 41 ebenfalls in der Richtung fortlaufend erweitert, in die der Außenumfang der Rolle 37 bei der Drehung der Rolle 37 hinein gelangt, wobei dies auch ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein ähnlicher Vorteil wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bewirkt werden.
  • Nachstehend ist ein viertes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel ist der Schmiermittelführungsabschnitt 41, der das Schmiermittel zu der Nähe des Direkt-Gleitabschnittes A führt, durch eine Absatzfläche definiert. Auch bei diesem Aufbau, bei dem der Schmiermittelführungsabschnitt 41 durch eine Absatzfläche definiert ist, kann das zu der Nähe des Direkt-Gleitabschnittes A geführte Schmiermittel zu dem Direkt-Gleitabschnitt zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 bei der Drehung der Rolle 37 geliefert werden. Daher kann das Widerstandsvermögen gegenüber einem Festfressen und die Verschleißfestigkeit der Rolle 37 und des Mitnehmerelement 36 im Vergleich zu dem Aufbau verbessert werden, der den Schmiermittelführungsabschnitt 41 nicht aufweist.
  • Nachstehend ist ein fünftes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Schmiermittelführungsabschnitt lediglich an der einen Seite des Direkt-Gleitabschnittes A, d. h. an der Seite vorgesehen, an der der Außenumfang der Rolle 37 bei der Drehung der Rolle 37 hinein gelangt.
  • Im Gegensatz dazu ist bei diesem fünften Ausführungsbeispiel der Schmiermittelführungsabschnitt 41 an jedem der Enden des Direkt-Gleitbereiches A vorgesehen. D. h. ein Schmiermittelführungsabschnitt 41 ist an der Seite vorgesehen, an der der Außenumfang der Rolle 37 hinein gelangt, und ein anderer Schmiermittelführungsabschnitt 41 ist an der Seite vorgesehen, von der der Außenumfang der Rolle bei der Drehung der Rolle 37 weiterläuft.
  • Bei diesem Aufbau, bei dem der Schmiermittelführungsabschnitt 41 an jedem der Enden des Direkt-Gleitbereiches A vorgesehen ist, kann die Festlegung der Ausrichtung beim Zusammenbau der Rolle 37 an dem Mitnehmerelement 36 weggelassen werden, wodurch die Herstelltätigkeit erleichtert werden kann.
  • Außerdem kann das Mitnehmerelement 36 bei einer Hochdruckkraftstoffpumpe angewendet werden, bei der die Nockenwelle 4 sich in der entgegensetzten Richtung dreht, wobei die Vielseitigkeit der Bauteile verbessert werden kann und die Herstellungskosten verringert werden können.
  • Nachstehend sind Abwandlungen beschrieben.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein einzelner Schmiermittelführungsabschnitt 41 an der einen Seite des Direkt-Gleitabschnittes A, d. h. an der Seite vorgesehen, an der der Außenumfang der Rolle 37 bei der Drehung der Rolle 37 hinein gelangt. Alternativ kann eine Vielzahl an Schmiermittelführungsabschnitten 41 an einer Seite des Direkt-Gleitbereiches A vorgesehen sein.
  • Bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen wird die Kompressionskammer 8 von der Niederdruckkammer 13 blockiert, wenn das Solenoidventil 9 angeregt wird. Alternativ kann die Hochdruckkraftstoffpumpe mit einem Solenoidventil 9 versehen sein, bei dem die Kompressionskammer 8 mit der Niederdruckkammer 13 in Verbindung steht, wenn das Solenoidventil 9 angeregt wird.
  • Bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen steht die Kompressionskammer 8 mit der Niederdruckkammer 13 unter Verwendung des Solenoidventils 9 in Verbindung oder ist von dieser blockiert. Alternativ kann die Kompressionskammer 8 mit der Niederdruckkammer 13 durch die Anwendung eines anderen elektronisch angetriebenen Aktuators wie beispielsweise ein piezoelektrisches Ventil unter Verwendung eines piezoelektrischen Aktuators in Verbindung gebracht werden oder blockiert werden.
  • Darüber hinaus können die vorstehend erwähnten Aufbauarten der Ausführungsbeispiele bei einer Hockdruckpumpe wie beispielsweise eine Reihenpumpe zum Handhaben des Abgabedrucks des Kraftstoffs angewendet werden, indem ein mechanischer Aufbau wie beispielsweise ein Zahnstangenmechanismus verwendet wird, ohne dass der elektronisch angetriebene Aktuator verwendet wird.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen steuert ein Einzelsolenoidventil 9 sowohl das Ansaugen des Kraftstoffs in die Kompressionskammer 8 als auch die Menge des Kraftstoffs. Alternativ kann ein Mengensteuerventil wie beispielsweise ein SCV und ein Einlassventil wie beispielsweise ein Rückschlagventil einzeln bei der Hochdruckkraftstoffpumpe vorgesehen sein.
  • Nachstehend ist ein spezifisches Beispiel beschrieben. Ein Mengensteuerventil ist ein elektromagnetisches Ventil mit einem Ventilelement, das unter Verwendung eines Solenoides geöffnet und geschlossen wird. Das elektromagnetische Ventil führt eine derartige Steuerung wie beispielsweise eine Zyklusverhältnissteuerung einer elektrischen Stromstärke aus, die zu dem Solenoid geführt wird, um einen Öffnungsbereich eines zu der Kompressionskammer 8 führenden Kraftstoffkanals zu handhaben, wodurch der Kraftstoff in vorbestimmter Menge zu der Kompressionskammer 8 geliefert wird. Nachstehend ist ein Beispiel des Einlassventils beschrieben. Ein Einlassventil weist eine Feder auf, die zum Schließen eines Ventilelementes vorgespannt wird. Das Einlassventil öffnet sich, wenn der Druck in einer Niederdruckkomponente, die mit dem Kraftstoff von der Hochdruckpumpe beliefert wird, gleich wie oder um einen vorbestimmten Druck größer als ein Druck in der Kompressionskammer 8 wird.
  • Der vorstehend beschriebene Aufbau bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen ist nicht auf eine Anwendung bei dem Kolben 7 der Hochdruckkraftstoffpumpe beschränkt. Beispielsweise kann der vorstehend beschriebene Aufbau bei einem Kolben einer anderen Vorrichtung außer einer Kraftstoffpumpe angewendet werden. Der vorstehend beschriebene Aufbau kann auf ein Bauteil angewendet werden, das nicht axial beweglich ist. Beispielsweise kann der vorstehend beschriebene Aufbau bei einem Armelement angewendet werden, das entlang einer bogenförmigen Bahn beweglich ist. Der vorstehend beschriebene Aufbau kann bei einem Gerät, das mit einer Nockenvorrichtung montiert ist, außer einer Kraftstoffpumpe angewendet werden. Beispielsweise kann der vorstehend beschriebene Aufbau bei einem Industrieroboter angewendet werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Aufbauarten der Ausführungsbeispiele können in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • Das unter Verwendung der Hochdruckpumpe gepumpte Fluid ist nicht auf Kraftstoff beschränkt.
  • Verschiedene Abwandlungen und Änderungen können bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ohne Abweichung von der Idee der vorliegenden Erfindung gemacht werden.
  • Die Nockenvorrichtung weist das Mitnehmerelement 36, das mit einem angetriebenen Objekt 7 in Kontakt steht, und die Rolle 37 auf, die durch das Mitnehmerelement 36 drehbar gestützt ist und an einer Nockennase 5 anliegt. Das Mitnehmerelement 36 hat die Rollenhalteaufnahme 38 für ein drehbares Halten der Rolle 37 in einem Zustand, bei dem ein Außenumfang der Rolle 37 an der Außenseite des Mitnehmerelement 36 teilweise freigelegt ist. Die Rolle 37 ist direkt an dem Mitnehmerelement 36 in dem Direkt-Gleitbereich A gleitfähig. Das Mitnehmerelement 36 hat den Schmiermittelführungsabschnitt 41, um einen Zwischenraum zwischen der Rolle 37 und dem Mitnehmerelement 36 an in Bezug auf den Direkt-Gleitbereich A einer Seite zu erweitern, an der ein Außenumfang der Rolle 37 hinein gelangt, wenn die Rolle 37 sich dreht. Der Schmiermittelführungsabschnitt 41 steht mit einer Außenseite des Mitnehmerelements 36 in Verbindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-218459 A [0004]
    • - JP 2004-324535 A [0004]

Claims (10)

  1. Nockenvorrichtung, die zwischen einer Nockenwelle (4), die eine Nockennase (5) aufweist, die bei Drehung der Nockenwelle einen Höhenversatz bewirkt, und einem angetriebenen Objekt (7) angeordnet ist, das in Verbindung mit einem Höhenversatz der Nockennase (5) axial beweglich ist, wobei die Nockenvorrichtung Folgendes aufweist: ein Mitnehmerelement (36), das mit dem angetriebenen Objekt (7) in Kontakt steht; und eine Rolle (37), die durch das Mitnehmerelement (36) drehbar gestützt ist und an der Nockennase (5) anliegt, wobei die Rolle (37) im Wesentlichen eine säulenartige Form aufweist, wobei das Mitnehmerelement (36) eine Rollenhalteaufnahme (38) für ein drehbares Halten der Rolle (37) in einem Zustand, bei dem der Außenumfang der Rolle (37) außerhalb des Mitnehmerelements (36) teilweise freigelegt ist, aufweist, wobei die Rolle (37) an dem Mitnehmerelement (36) in einem Direkt-Gleitbereich (A) direkt gleitfähig ist, wobei das Mitnehmerelement (36) einen Schmiermittelführungsabschnitt (41) aufweist, der einen Zwischenraum zwischen der Rolle (37) und dem Mitnehmerelement (36) in Bezug auf den Direkt-Gleitbereich (A) an einer Seite vergrößert, zu der ein Außenumfang der Rolle (37) bei Drehung der Rolle (37) hinein gelangt, und wobei der Schmiermittelführungsabschnitt (41) mit der Außenseite des Mitnehmerelement (36) in Verbindung steht.
  2. Nockenvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Zwischenraum in eine Richtung fortlaufend vergrößert ist, in der der Außenumfang der Rolle (37) bei der Drehung der Rolle (37) hinein gelangt.
  3. Nockenvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Schmiermittelführungsabschnitt (41) ein Ende an einer Seite eines Direkt-Gleitbereiches (A) aufweist, wobei dieses eine Ende außerhalb des Direkt-Gleitbereiches (A) ist.
  4. Nockenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schmiermittelführungsabschnitt (41) daran angepasst ist, dass er ein Schmiermittel zu einem Abschnitt führt, in dem der Kontaktflächendruck zwischen der Rolle (37) und dem Mitnehmerelement (36) in dem Direkt-Gleitbereich (A) hoch ist.
  5. Nockenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Nockenvorrichtung bei einer Kraftstoffpumpe angewendet ist, wobei die Kraftstoffpumpe daran angepasst ist, dass sie Kraftstoff mit Druck beaufschlagt zum Abgeben des Kraftstoffs in Verbindung mit dem Höhenversatz der Nockennase (5), und wobei das angetriebene Objekt (7) ein Kolben ist, der axial bewegbar ist, um Kraftstoff anzusaugen und den Kraftstoff abzugeben.
  6. Nockenvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Schmiermittelführungsabschnitt (41) in einem Zwischenabschnitt des Mitnehmerelements (36) in Bezug auf eine Richtung einer Drehachse der Rolle (37) ausgebildet ist.
  7. Nockenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schmiermittelführungsabschnitt (41) im Wesentlichen durch eine abgerundete Fläche definiert ist, die radial nach innen gerichtet ist.
  8. Nockenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schmiermittelführungsabschnitt (41) im Wesentlichen durch eine flache Fläche definiert ist.
  9. Nockenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schmiermittelführungsabschnitt (41) im Wesentlichen durch eine abgerundete Fläche definiert ist, die radial nach außen gerichtet ist.
  10. Nockenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Schmiermittelführungsabschnitt (41) an jedem der Enden des Direkt-Gleitbereiches (A) vorgesehen ist.
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