DE102007054887A1 - Dichtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeugrad - Google Patents
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Abstract
Eine Dichtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeugrad zum Verändern des Reifenluftdrucks während der Fahrt umfasst eine erste Ringdichtung (13) und eine zweite axial versetzte Ringdichtung (14) zur Abdichtung einer zwischen den Ringdichtungen (13, 14) gebildeten Kammer (15) zur Druckluftdurchführung. Die Ringdichtungen (13, 14) weisen jeweils einen vorspannungsfrei gehaltenen, axial frei verschiebbaren inneren Dichtring (19, 31) auf, der allein durch in der Kammer (15) anliegenden Überdruck an eine entsprechende Gegenlauffläche (28, 42) angedrückt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeugrad zum Verändern des Reifenluftdrucks während der Fahrt.
- Auf zwei axialen Ringdichtungen zur Abdichtung einer zwischen den Ringdichtungen gebildeten Kammer zur Druckluftdurchführung beruhende Dichtungsvorrichtungen sind bekannt, siehe
EP 0 521 719 A1 ,EP 0 656 267 B1 ,DE 100 19 641 A1 ,DE 103 09 591 A1 ,DE 103 24 410 A1 ,EP 1 607 241 A1 undEP 1 671 816 A1 . Diese in der Regel auf Radialwellendichtringen basierenden Dichtringanordnungen weisen jedoch im drucklosen Dauerbetrieb insbesondere bei Trockenlauf ein erhebliches Reibungsdrehmoment auf, was zu vorzeitigem Verschleiß und verkürzten Standzeiten führt. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dichtungsvorrichtung mit sehr langer Standzeit bereitzustellen, die insbesondere auch bei schweren Fahrzeugen eine zuverlässige Veränderung des Reifenluftdrucks während der Fahrt gestattet.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Mitteln von Anspruch 1. Weil die inneren Dichtringe nicht mit Vorspannung beaufschlagt sind, können die Ringdichtungen im drucklosen Dauerbetrieb im Wesentlichen berührungs- und somit verschleißfrei laufen. Dies ermöglicht insbesondere die Verwendung von Trockenlaufdichtungen. Durch Anlegen eines Überdrucks in der Durchgangsöffnung relativ zum Atmosphärendruck werden die inneren Dichtringe axial frei verschoben, bis die Dichtfläche jeweils an einer entsprechenden Gegenlauffläche anliegt. Die Ringdichtungen kommen auf diese Weise praktisch sofort in Eingriff. Die inneren Dichtringe werden nur solange an die Gegenlauffläche gedrückt, wie der Überdruck in der Durchgangsöffnung anliegt. Die erfindungsgemäße Dreh-Druck-Zuführung ist zur Luftdruckregelung in Reifen auch von schwersten Nutzfahrzeugen, das heißt bei einem Luftdruck bis beispielsweise 10 bar, geeignet.
- Die Betriebsbedingungen lassen sich wie folgt zusammenfassen. Abzudichtendes Medium: Luft. Schmierung: Überwiegend oder ausschließlich Trockenlauf der Dichtung. Abzudichtender Druck: kurzfristig bis etwa 10 bar. Drehzahl: bis etwa 700 U/min.
- Vorzugsweise weisen die axialen Ringdichtungen jeweils ein nichtmetallisches Dichtelement mit guter Trockenlaufbeständigkeit beispielsweise auf der Basis eines PTFE-Compounds auf. Es ist vorteilhaft, wenn das nichtmetallische Dichtelement Teil des axial verschiebbaren inneren Dichtrings ist. Die Gegenlauffläche kann dann von einem metallischen äußeren Dichtring gebildet werden, der eine Ableitung der Reibungswärme an ein mit dem äußeren Dichtring verbundenes metallisches Bauteil, insbesondere Achse bzw. Welle oder Gehäuse, ermöglicht.
- In einer konstruktiv bevorzugten Ausführungsform steht ein innerer Dichtring mit dem gegenüberliegenden äußeren Dichtring drehfest aber axialverschiebbar in Eingriff, um Rotationsreibung zwischen diesen Komponenten und entsprechenden Verschleiß zu vermeiden.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt:
-
1 : eine Querschnittsansicht einer Dichtungsvorrichtung; und -
2 : eine Querschnittsansicht einer Dichtungsvorrichtung in einer weiteren Ausführungsform. - Die Dichtungsvorrichtung
10 ist radial innen mit der Welle oder Achse11 eines Kraftfahrzeugrades und radial außen mit einem Gehäuse12 verbunden, wobei Achse bzw. Welle11 und Gehäuse12 relativ zueinander um die Wellenachse drehbar gelagert sind. Das Gehäuse12 kann insbesondere die Radnabe bzw. die Felge oder ein Radlagergehäuse sein. - Die Dichtungsvorrichtung
10 umfasst eine erste Ringdichtung13 und eine zweite, gegenüber der ersten Ringdichtung13 axial versetzt angeordnete Ringdichtung14 . Zwischen der ersten Ringdichtung13 und der zweiten Ringdichtung14 ist eine Kammer15 gebildet, durch die Druckluft von einem nicht gezeigten fahrzeugfesten Druckluftspeicher oder Kompressor über entsprechende Kanäle17 ,18 in der Welle bzw. Achse11 und dem Gehäuse12 bzw. gegebenenfalls Leitungen in den Reifen strömen kann. - Die erste Ringdichtung
13 ist eine radiale Gleitringdichtung und umfasst einen inneren Dichtring19 und einen damit dichtend zusammenwirkenden äußeren Dichtring20 . Der innere Dichtring19 umfasst ein Dichtelement21 , das an einem ringförmigen Träger22 beispielsweise mittels einer Klebeverbindung befestigt ist. Der Träger22 weist einen Radialflansch23 zum Halten des Dichtelements21 auf. Zu diesem Zweck weist der Radialflansch23 beispielsweise eine Ausnehmung25 und das Dichtelement21 einen entsprechenden, in die Ausnehmung25 eingreifenden Vorsprung26 auf. Der Träger22 weist des Weiteren ei nen Axialflansch24 zur drehfesten aber axial verschiebbaren Verbindung des inneren Dichtrings19 mit der Achse bzw. Welle11 auf, wie später im Detail erläutert wird. - Der äußere Dichtring
20 umfasst einen Radialflansch27 , der eine Gegenlauffläche28 für das Dichtelement21 bildet, und einen Axialflansch29 zur Befestigung des äußeren Dichtrings20 in einer Bohrung des Gehäuses12 . Der Axialflansch29 erstreckt sich über die axiale Länge der Dichtvorrichtung10 und weist eine Öffnung30 zur Verbindung der Kammer15 mit dem Fahrzeugreifen über den Kanal18 bzw. entsprechende Druckluftleitungen. - Die zweite Ringdichtung
14 ist ebenfalls eine radiale Gleitringdichtung und umfasst einen inneren Dichtring31 und einen damit dichtend zusammenwirkenden äußeren Dichtring32 . Der innere Dichtring31 umfasst ein Dichtelement33 , das an einem ringförmigen Träger34 beispielsweise mittels einer Klebeverbindung befestigt ist. Der Träger34 ist insbesondere als Formteil ausgebildet. Zum Halten des Dichtelements33 weist der Träger34 beispielsweise eine Ausnehmung36 und das Dichtelement33 einen entsprechenden, in die Ausnehmung36 eingreifenden Vorsprung37 auf. Der Träger34 weist des Weiteren einen Vorsprung38 auf, der in ein Langloch39 des äußeren Dichtrings20 der ersten Ringdichtung13 eingreift. Der innere Dichtring31 der zweiten Ringdichtung14 ist auf diese Weise drehfest aber axial verschiebbar gegenüber dem Gehäuse12 gelagert. Die axiale Erstreckung des Trägers34 beträgt vorzugsweise mindestens die Hälfte der gesamten axialen Erstreckung der Dichtungsvorrichtung10 , wodurch eine präzise Führung des Trägers34 bezüglich seiner Axialverschiebbarkeit erreicht wird. - Der äußere Dichtring
32 umfasst einen Radialflansch41 , der eine Gegenlauffläche42 für das Dichtelement33 bildet, und einen Axialflansch43 zur Befestigung des äußeren Dichtrings32 an der Achse bzw. Welle11 bzw. an einer damit verbundenen Bundbuchse44 , auf die der äußere Dichtring32 beispielsweise aufgepresst sein kann. Der Axialflansch43 weist eine oder mehrere axiale Nuten45 auf, in die entsprechend entsprechende axiale Zähne46 des inneren Dichtrings19 der ersten Ringdichtung13 eingreifen. Der innere Dichtring19 der ersten Ringdichtung13 ist auf diese Weise drehfest aber axial verschiebbar gegenüber der Achse bzw. Welle11 gelagert. Die Bundbuchse44 weist eine Öffnung47 zur Verbindung der Kammer15 mit einer Druckluftquelle über den Kanal17 bzw. entsprechende Druckluftleitungen auf. - Die axiale Verschiebung des innere Dichtring
19 ist gegenüber der Achse bzw. Welle11 mittels eines Dichtelements35 abgedichtet, das als aufvulkanisierte Gummiauflage64 ausgebildet sein kann. Die axiale Verschiebung des inneren Dichtrings31 ist gegenüber dem äußeren Dichtring20 der ersten Ringdichtung13 mittels eines Dichtelements40 abgedichtet, das vorzugsweise als kompakt bauende und eine geringe Toleranzempfindlichkeit aufweisende A-Ring-Dichtung gemäßDE 195 45 172 C2 ausgeführt ist. Auch das Dichtelement35 kann als A-Ring-Dichtung ausgeführt sein. Eine durch Druck leicht nachstellende Ausführung ist ebenfalls möglich. - Zum Schutz insbesondere der Dichtfläche
28 gegen das Eindringen von Verschmutzungen ist eine statische Dichtung50 vorgesehen. Diese kann vorzugsweise gemäßDE 298 18 952 U1 ausgeführt sein. Die statische Dichtung50 kann einstückig mit dem Dichtelement35 zur Abdichtung der axialen Verschiebung des entsprechenden inneren Dichtrings19 gebildet sein. Die Dich tung50 dient in ihrem wellennahen Bereich65 auch zur flüssigkeitsdichten Abdichtung der Bundbuchse44 gegen die Oberfläche63 der Welle11 . - Die Dichtelemente
21 ,33 sind insbesondere nichtmetallisch und weisen sehr gute Trockenlaufbeständigkeit auf. Bevorzugt ist ein Werkstoff auf der Basis von PTFE, beispielsweise aus einem gefüllten PTFE-Compound. Die Träger22 ,34 für die Dichtelemente21 ,33 sind im Hinblick auf präzise Führung vorzugsweise metallisch oder aus einem geeigneten festen Kunststoff gefertigt. - Die die Gegenlaufflächen bildenden äußeren Dichtringe
20 ,32 sind vorzugsweise metallisch. Aufgrund des direkten Metall-Metall-Kontakts zwischen den die Gegenlaufflächen bildenden äußeren Dichtringen20 ,32 und der Achse oder Welle11 bzw. dem Gehäuse12 kann die an den dynamischen Dichtflächen28 ,42 entstehende Reibungswärme gut abgeführt werden. Dies erfordert, dass die Dichtelemente21 ,33 an den inneren Dichtringen19 ,31 befestigt sind. - Die Funktionsweise der Dichtungsvorrichtung
10 wird im Folgenden erläutert. Die Dichtungsvorrichtung10 wird nicht kontinuierlich, sondern nur bei Bedarf mit Luftdruck beaufschlagt, wenn der Reifenluftdruck bei fahrendem Fahrzeug erhöht oder gesenkt werden soll. Im Normalbetrieb, das heißt während der Fahrt des Kraftfahrzeugs mit konstantem Reifenluftdruck, ist die Dichtungsvorrichtung10 drucklos, das heißt in der Spaltöffnung15 herrscht Umgebungsluftdruck. Weil die inneren Dichtringe19 ,31 demnach nicht mit Überdruck beaufschlagt und überdies vorspannungsfrei gehalten sind, können sie losgelöst von den Gegenlaufflächen28 ,42 im Wesentlichen reibungs- und verschleißfrei laufen. - Es sei nun angenommen, dass während der Fahrt der Reifenluftdruck erhöht werden soll. Dies kann beispielsweise bei einem geländegängigen Fahrzeug beim Übergang von Gelände, wo mit reduziertem Reifenluftdruck gefahren wird, auf eine asphaltierte Straße zweckmäßig sein. Wenn eine entsprechende Bedieneinrichtung betätigt wird, veranlasst eine nicht gezeigte Steuervorrichtung beispielsweise durch öffnen eines ebenfalls nicht gezeigten Ventils, dass der Kanal
17 mit Druckluft aus einem Druckluftgenerator oder -speicher beaufschlagt wird. Die Druckluft strömt durch die Öffnung47 in die Kammer15 und wird durch die Dichtungen35 ,40 am Entweichen gehindert. Durch den sich rasch aufbauenden Überdruck werden die inneren Dichtringe19 ,31 in der Art eines Kolbens nach außen verschoben, bis die Dichtelemente21 ,33 an die Gegenlaufflächen28 ,42 dichtend angepresst werden. Aufgrund der Abdichtung der Kammer15 gegen die Umgebung durch die Ringdichtungen13 ,14 gelangt die Druckluft durch die Öffnung30 , den Kanal18 , gegebenenfalls entsprechende Leitungen und ein nicht dargestelltes Ventil in den Reifen. - Sobald der gewünschte Reifendruck erreicht ist, was beispielsweise durch einen entsprechenden Sensor festgestellt werden kann, wird die Leitung
17 von der Steuervorrichtung drucklos gestellt, so dass die inneren Dichtringe19 ,31 sich von den Gegenlaufflächen28 ,42 lösen und wieder im Wesentlichen reibungsfrei laufen können. - Für die Funktionssicherheit der Dichtungsvorrichtung
10 ist zweierlei von Bedeutung. Erstens schließen die inneren Dichtringe19 ,31 die Kammer15 vorzugsweise im Wesentlichen vollständig – bis auf minimale Spalte48 ,49 – gegen die Umgebung ab, damit der Überdruck in der Kammer15 nicht durch Leckströ me durch die Spalte48 ,49 abgebaut wird, was schlimmstenfalls eine Verschiebung der inneren Dichtringe19 ,31 in die Dichtposition verhindern und damit einen Ausfall der Dichtungsvorrichtung10 hervorrufen könnte. Zweitens weisen die inneren Dichtringe19 ,31 vorzugsweise eine erheblich axiale Führungslänge von mindestens etwa 50% der axialen Gesamtlänge der Dichtungsvorrichtung10 auf, um ein Verkanten der inneren Dichtringe19 ,31 beim Verschieben in die Dichtposition und dadurch hervorgerufene Leckströme sicher zu verhindern. - Das zuvor Beschriebene gilt mutatis mutandis auch für den umgekehrten Fall, wenn während der Fahrt Luft aus dem Reifen entnommen und beispielsweise einem Druckluftspeicher zugeführt werden soll.
- Die Ausführungsform gemäß
2 verdeutlicht, dass das Dichtelement21 auch an dem äußeren Dichtring20 befestigt sein kann. In diesem Fall umfasst der äußere Dichtring20 einen als Formteil ausgebildeten Träger66 für das Dichtelement21 , wobei das Formteil66 aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, Metall, Sinterwerkstoff oder als Druckgussteil gefertigt sein kann und in eine Bohrung60 des Gehäuses12 eingepresst ist. Das zweite Formteil34 greift über eine Feder-Nut-Verbindung61 drehfest aber axial verschiebbar in das erste Formteil66 ein. Das Dichtelement40 ist in diesem Fall als O-Ring ausgeführt. - Die inneren Formteile
34 ,66 weisen gegebenenfalls Bohrungen67 oder Ausnehmungen68 auf, die den Luftdurchtritt zwischen den Öffnungen30 ,47 und der Kammer15 gestatten. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19545172 C2 [0017]
- - DE 29818952 U1 [0018]
Claims (16)
- Dichtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeugrad zum Verändern des Reifenluftdrucks während der Fahrt, umfassend eine erste Ringdichtung (
13 ) und eine zweite axial versetzte Ringdichtung (14 ) zur Abdichtung einer zwischen den Ringdichtungen (13 ,14 ) gebildeten Kammer (15 ) zur Druckluftdurchführung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtungen (13 ,14 ) jeweils einen vorspannungsfrei gehaltenen, axial frei verschiebbaren inneren Dichtring (19 ,31 ) aufweisen, der allein durch in der Kammer (15 ) anliegenden Überdruck an eine entsprechende Gegenlauffläche (28 ,42 ) angedrückt wird. - Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die inneren Dichtringe (
19 ,31 ) die Kammer (15 ) im Wesentlichen vollständig gegen die Umgebung abschließen. - Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die inneren Dichtringe (
19 ,31 ) eine axiale Führungslänge von mindestens etwa 50% der axialen Gesamtlänge der Dichtungsvorrichtung (10 ) aufweisen. - Dichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ringdichtungen (
13 ,14 ) jeweils ein nichtmetallisches Dichtelement (21 ,33 ) mit guter Trockenlaufbeständigkeit umfassen. - Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das nichtmetallische Dichtelement (
21 ,33 ) aus einem Werkstoff auf der Basis von PTFE besteht. - Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das nichtmetallische Dichtelement (
21 ,33 ) Teil des axial verschiebbaren inneren Dichtrings (19 ,31 ) ist. - Dichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ringdichtungen (
13 ,14 ) jeweils ein insbesondere metallisches Dichtelement zur Bildung einer Gegenlauffläche (28 ,42 ) umfassen. - Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das metallische Dichtelement einen Axialflansch (
29 ,43 ) und einen die Gegenlauffläche (28 ,42 ) bildenden Radialflansch (27 ,41 ) aufweist. - Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das die Gegenlauffläche (
28 ,42 ) bildende Dichtelement Teil des äußeren Dichtrings (20 ,32 ) ist. - Dichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein innerer Dichtring (
19 ,31 ) mit dem jeweils anderen äußeren Dichtring (32 ,20 ) axial verschiebbar und drehfest in Eingriff steht. - Dichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein innerer Dichtring (
19 ,31 ) und der jeweils andere äußere Dichtring (32 ,20 ) durch eine Verzahnung (45 ,46 ;38 ,39 ;61 ) miteinander in Eingriff stehen. - Dichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die axiale Verschiebung eines inneren Dichtrings (
19 ,31 ) mittels eines Dichtelements (35 ,40 ) abgedichtet ist. - Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das die axiale Verschiebung abdichtende Dichtelement (
40 ) ein A-Ring ist. - Dichtungseinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ringdichtungen (
13 ,14 ) Trockenlaufdichtungen sind. - Felge für ein Kraftfahrzeugrad mit einer integrierten Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
- Radlagereinheit für ein Kraftfahrzeugrad mit einer integrierten Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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Publications (1)
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