DE102007051961B4 - Einrichtung zum Überwachen von sich in einem ausgezeichneten Bereich, insbesondere einem Werksgelände oder einem Parkhaus befindlichen Fahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum Überwachen von sich in einem ausgezeichneten Bereich, insbesondere einem Werksgelände oder einem Parkhaus befindlichen Fahrzeugen, wobei innerhalb des ausgezeichneten Bereichs (1) ein bereichsbezogenes wireless-LAN-Kommunikationsnetz (7) vorgesehen ist, umfassend eine Zentralstation (8) und in den innerhalb des Netzes kommunizierenden Fahrzeugen (6a, 6b) vorgesehene Kommunikationseinrichtungen (9a, 9b), wobei die Zentralstation (8) oder die Kommunikationseinrichtungen (9a, 9b) zum Ermitteln der lokalen Position eines Fahrzeug (6a, 6b) innerhalb des wireless-LAN-Kommunikationsnetzes (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bereich (1) wenigstens drei feststehende Sende- und Empfangsantennen (5a, 5b, 5c) zugeordnet sind, die ein von einer Kommunikationseinrichtung (9a, 9b) gesendetes Signal (10a, 10b, 10c, 12a, 12b, 12c) empfangen, und aus den empfangenen Signalen abgeleitete Informationen (11a, 11b, 11c, 13a, 13b, 13c), die der Positionsermittlung dienen, an die Zentralstation (8) oder die sendende Kommunikationseinrichtung (9a, 9b) senden, wobei eine Kommunikationseinrichtung (9a, 9b) zum automatischen Senden des Signals mit dem Abstellen des Fahrzeugs (6a, 6b) ausgebildet...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überwachen von sich in einem ausgezeichneten Bereich, insbesondere einem Werksgelände oder einem Parkhaus befindlichen Fahrzeugen, wobei innerhalb des ausgezeichneten Bereichs ein bereichsbezogenes wireless-LAN-Kommunikationsnetz vorgesehen ist, umfassend eine Zentralstation und in den innerhalb des Netzes kommunizierenden Fahrzeugen vorgesehene Kommunikationseinrichtungen, wobei die Zentralstation oder die Kommunikationseinrichtungen zum Ermitteln der lokalen Position eines Fahrzeug innerhalb des wireless-LAN-Kommunikationsnetzes ausgebildet ist
  • Größere Firmen oder Fahrzeugvermietungen verfügen häufig über eine beachtlich große Fahrzeugflotte. Ein Teil dieser Fahrzeuge, der nicht gerade im Einsatz ist, wird üblicherweise in einem ausgezeichneten Bereich abgestellt, bis das eine oder andere Fahrzeug für einen Einsatz benötigt wird. Ein solcher ausgezeichneter Bereich kann ein beliebiger Bereich sein, der in seiner Art oder Größe definiert ist, wie beispielsweise ein Werksgelände oder ein großer Parkplatz oder ein überdachtes ein- oder mehrstöckiges Parkhaus oder dergleichen. Um stets zu wissen, welche Fahrzeuge in Betrieb sind und welche einsatzbereit in dem ausgezeichneten Bereich stehen, ist ein effektives Flottenmanagement erforderlich, was üblicherweise mittels einer geeigneten Zentralstation in Form einer Recheneinrichtung erfolgt. Seitens der Zentralstation werden die relevanten Daten hinsichtlich der Fahrzeuge und deren Position eingegeben oder erfasst, sowie gegebenenfalls weitere Daten wie Kilometerstand, Tankfüllung, Wartungsintervalle etc. Während die Positionserfassung mitunter in an sich bekannter Weise im Wege einer Satellitenortung beispielsweise über das GPS erfolgt, sind andere fahrzeugspezifische Daten häufig auch von Hand einzugeben. Vor allem in größeren Bereichen kommt insbesondere der genauen Positionserfassung zentrale Bedeutung zu, denn ohne einer solchen ist mitunter das Auffinden eines bestimmten Fahrzeugs umständlich und langwierig. Wenngleich die Satellitenortung vornehmlich im Betrieb, wenn also das Fahrzeug fährt, sehr gut und zuverlässig funktioniert, ergeben sich mitunter jedoch Probleme bei einer Positionserfassung in einem solchen ausgezeichneten Bereich abgestellter Fahrzeuge. Handelt es sich bei dem Bereich beispielsweise um ein Werksgelände, auf dem verteilt viele Parkplätze zwischen Gebäuden vorgesehen sind, so kommt es häufig zu Abschattungseffekten, so dass die für eine korrekte Positionsortung erforderliche Mindestanzahl an Satelliten seitens der entsprechenden fahrzeugseitigen Einrichtung nicht erfasst werden kann. Insbesondere in ein- oder mehrstöckigen überdachten Parkhäusern ist häufig überhaupt keine Satellitenkommunikation möglich. In solchen Fällen ist auch ein Flottenmanagement sehr problematisch, da dann keine oder nur eine ungenaue Positionserfassung möglich ist.
  • US 2006/0167608 A1 beschreibt ein Verfahren und ein System zur Überwachung der Position eines Minenfahrzeugs in einer Mine. Die grundsätzlich durch Koppelnavigation durchgeführte Positionsbestimmung soll in einem ersten Bereich der Mine, in dem geeignete Identifier angeordnet werden können, wieder auf einen bekannten Grobwert zurückgesetzt werden. Unter Verwendung eines drahtlosen Netzwerks mit einer Vielzahl von Basisstationen kann der Grobwert beispielsweise durch die Basisstation bestimmt werden, welche das stärkste Signal aussendet, jedoch kann auch basierend auf der Stärke der von den Basisstationen übermittelten Signale gearbeitet werden.
  • Ein Verfahren und ein System zur verbesserten Lokalisierung innerhalb eines W-LAN-Netzwerkes offenbart die US 2005/0075118 A1 . Dabei wird vorgeschlagen, Sender für Referenzsignale zur Aussendung eines Referenzsignals auf einem bestimmten Kanal vorzusehen, die zusätzlich zu dem W-LAN-Netzwerk vorgesehen sind.
  • DE 103 36 084 A1 betrifft ein lokales Positionsmesssystem, bei dem vorgeschlagen wird, dass Transpondersignale, die von ortsfesten Transpondern ausgesendet werden, von einer an einem mobilen Objekt angeordneten Basisstation empfangen werden sollen. Dort geht es hauptsächlich um lokal eng beschränkte Räume, in denen als mobile Objekte Transportmittel wie Kräne, Fahrzeuge, Trolleys und dergleichen verwendet werden.
  • DE 10 2006 009 098 A1 beschreibt ein Verfahren zum Übertragen von Diagnosedaten aus einem Fahrzeug in die Kundenannahme eines Servicebetriebs. Dazu soll ein Kommunikationsmodul im Kraftfahrzeug vorgesehen sein, dass die verschiedenen Steuergeräte nach Diagnosedaten abfragen kann. Es geht somit um selten auftretende Werkstattbesuche, wobei nur vom Kunden selbst gewollte Verbindungsaufbauten realisiert werden. Der Verbindungsaufbau erfolgt dabei von einem Offboardkommunikationsmodul aus.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Überwachungseinrichtung anzugeben, mit der eine verbesserte Positionserfassung auch in solchen Bereichen, in denen mitunter eine Satellitenkommunikation nur bedingt oder nicht möglich ist, zu ermöglichen, um ein effektives Flottenmanagement durchführen zu können.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass dem Bereich wenigstens drei feststehende Sende- und Empfangsantennen zugeordnet sind, die ein von einer Kommunikationseinrichtung gesendetes Signal empfangen, und aus den empfangenen Signalen abgeleitete Informationen, die der Positionsermittlung dienen, an die Zentralstation oder die sendende Kommunikationseinrichtung senden, wobei eine Kommunikationseinrichtung zum automatischen Senden des Signals mit dem Abstellen des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich durch ein dem ausgezeichneten Bereich zugeordnetes bzw. innerhalb diesem installiertes wireless-LAN-Kommunikationsnetz aus, in welchem die Kommunikationseinrichtungen aller zur Flotte gehörenden Fahrzeuge mit einer Zentralstation kommunizieren.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass entweder die Zentralstation oder jede fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung zum Ermitteln der lokalen Position eines Fahrzeugs innerhalb des wireless-LAN-Kommunikationsnetzes ausgebildet ist. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kommt also ein eigenes Kommunikationsnetz und eine eigene netzinterne Positionserfassung zum Einsatz, so dass auf die bisher bekannte satellitengestützte Positionserfassung verzichtet werden kann. Nachdem das wireless-LAN-Kommunikationsnetz speziell dem Bereich, innerhalb dem die Überwachung und damit das Flottenmanagement erfolgen soll, zugeordnet ist, kann hierüber sichergestellt werden, dass die Kommunikation auch tatsächlich an allen Orten möglich ist, so dass eine lückenlose Kommunikation und damit Positionserfassung im gesamten Bereich möglich ist. Die exakte Positionserfassung kann entweder seitens der Zentralstation erfolgen, oder seitens einer Kommunikationseinrichtung, die dann die ermittelten Positionsdaten über das LAN-Netzwerk an die Zentralstation überträgt. In jedem Fall erhält die Zentralstation exakte Positionsdaten, so dass dortseits zu jedem Zeitpunkt bekannt ist, wo welches Fahrzeug, das jeweils durch eine Identifikationsinformation definiert wird, die vom Fahrzeug selbst übermittelt wird, abgestellt ist. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass die Einrichtung nicht unbedingt auf einen einzelnen Bereich beschränkt ist. Vielmehr ist es auch möglich, an einer gemeinsamen Zentralstation die Positionsdaten mehrerer separater Bereiche (beispielsweise eines Werksgeländes und eines benachbart oder entfernt dazu angeordneten Parkhauses) zusammenzuführen, mithin also über eine Zentralstation zwei oder mehrere ausgezeichneter Bereiche, die jeweils über ein separates wireless-LAN-Kommunikationsnetz verfügen, zu verwalten.
  • Dem Bereich sind wenigstens drei feststehende Sende- und Empfangsantennen zugeordnet, die ein von einer Kommunikationseinrichtung gesendetes Signal empfangen, und aus den empfangenen Signalen abgeleitete Informationen, die der Positionsermittlung dienen, an die Zentralstation oder die sendende Kommunikationseinrichtung senden. Zur Positionsermittlung sind drei feststehende Sende- und Empfangsantennen vorgesehen, die dem Bereich zugeordnet sind. Nimmt ein Fahrzeug seine Parkposition ein, so sendet es beispielsweise automatisch ein Signal aus, das von den Sende- und Emp fangsantennen empfangen wird. Je nachdem, wo das Fahrzeug steht, sind die direkten Abstände zur jeweiligen Antenne unterschiedlich, so dass sich beispielsweise unterschiedliche Signallaufzeiten ergeben bzw. unterschiedliche Empfangszeitpunkte etc. Jede Antenne leitet nun aus den empfangenen Signalen entsprechende Informationen ab, die der Positionsermittlung dienen, wie beispielsweise Empfangszeitpunkt oder dergleichen, und gibt diese an die Zentralstation oder die sendende Kommunikationseinrichtung, je nachdem, welche nun die exakte Positionsbestimmung vornimmt, weiter. Dort werden diese Signale verarbeitet, um die Positionen hieraus zu ermitteln. Als abgeleitete Information kann beispielsweise die Signalstärke dienen, also die Stärke des empfangenen Signals jeder Antenne, oder eine Zeitinformation, anhand derer die Signallaufzeit zur jeweiligen Antenne oder Laufzeitunterschied ermittelbar sind. Diese Aufzählung ist nicht abschließend, selbstverständlich kann jedwede Information abgeleitet werden, anhand welcher eine exakte Positionsbestimmung ausgehend von dem einen originären Sendesignal der fahrzeugseitigen Kommunikationseinrichtung, bei der es sich vornehmlich um ein kombiniertes Sende- und Empfangseinrichtung handelt, möglich ist.
  • Eine Kommunikationseinrichtung dient erfindungsgemäß zum automatischen Senden des Signals, das der Ortung dient, mit dem Abstellen des Fahrzeugs ausgebildet ist. Wenn also ein Fahrer das Fahrzeug im ausgezeichneten Bereich abstellt und beispielsweise den Zündschlüssel abzieht, so wird seitens der Kommunikationseinrichtung automatisch ohne weiteres Zutun des Fahrers das Signal gesendet, das dann von den Antennen empfangen wird und in der beschriebenen Art und Weise weiterverarbeitet wird. Auf diese Weise ist infolge dieses automatisierten Sende- und Ortungsbetriebs sichergestellt, dass zu jedem abgestellten Fahrzeug, sofern es zur Flotte gehört, automatisch die Positionsdaten erfasst werden und folglich entsprechende Daten seitens der Zentralstation vorliegen.
  • Handelt es sich bei dem ausgezeichneten Bereich um ein Gebäude mit mehreren Fahrebenen, wie beispielsweise ein Parkhaus, so sind unterschiedliche Ausgestaltungen hinsichtlich der Anordnung und Verteilung der erforderlichen Sende- und Empfangsantennen denkbar. Sofern das Parkhaus ausschließlich überirdisch gebaut ist und insbesondere zur Seite hin offen ist, wäre es ausreichend, außerhalb des Gebäudes drei feststehende Sende- und Empfangsantennen anzuordnen, mit denen von jeder Ebene aus kommuniziert werden kann, die also alle Ebenen abdecken. Ist das Gebäude beispielsweise allseitig geschlossen oder zum Teil unterirdisch gebaut, so ist die Verwendung von nur drei extern dazu angeordneten Antennen nicht zweckmäßig, in diesem Fall wären in jeder Ebene drei Antennen zuzuordnen, die nur ebenenspezifisch kommunizieren, die also nur Signale von Fahrzeugen empfangen, die von Fahrzeugen auf eben dieser Ebene gesendet werden.
  • Wie bereits beschrieben, ist erfindungsgemäß ein wireless-LAN-Kommunikationsnetz vorgesehen, über das die Positionsortung im Wege einer Signalkommunikation über geeignete Sende- und Empfangsvorrichtungen erfolgt. Dieses wireless-LAN-Kommunikationsnetz wird nun im Rahmen einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ferner auch dazu genutzt, fahrzeugseitig während und/oder nach der Fahrt erfasste Betriebsdaten des Fahrzeugs nach Zutritt zum wireless-LAN-Kommunikationsnetz an die Zentralstation, vorzugsweise automatisch, zu übertragen, oder diese von der Zentralstation, vorzugsweise wiederum automatisch, abzufragen. Eine wireless-LAN-Kommunikationsverbindung lässt einen kostenlosen Datenaustausch mit hoher Geschwindigkeit und letztlich unbegrenzter Datenmenge zu. Die erfindungsgemäße Einrichtung bedient sich nun dieser Datenübertragungsmöglichkeit, indem vom Fahrzeug erfasste Betriebsdaten, die beliebiger Natur sein können, an die Zentralstation übertragen werden. Diese Übertragung kann automatisch erfolgen, beispielsweise wiederum mit Abstellen des Fahrzeugs und Abziehen des Zündschlüssels, oder die Datenübertragung kann von der Zentralstation angestoßen werden, das heißt, die Zentralstation fragt diese Daten gezielt ab. In diesem Fall handelt es sich um eine bidirektionale Kommunikation, wobei grundsätzlich seitens Zentralstation und einer fahrzeugseitigen Kommunikationseinrichtung eine bidirektionale Kommunikation zweckmäßig ist. Bei den Betriebsdaten kann es sich wie beschrieben um Daten aller Art handeln, also insbesondere Diagnosedaten, die fahrzeugseitig aus einem Diagnosespeicher abgerufen werden und mithin Informationen über etwaige aufgetretene Betriebsfehler enthalten, oder sonstige betriebsrelevante Daten betreffend Motor, Getriebe, Elektronik, Beleuchtung etc. Auch die Kilometerleistung, der vorhandene Tankinhalt, der Reifendruck etc. können als Betriebsdaten erfasst und übertragen werden. All diese Daten, die das Fahr zeug während der Fahrt, also außerhalb des ausgezeichneten Bereichs, erfassen kann, sei es automatisch oder im Rahmen zyklischer Diagnosen, oder die nach Abstellen erfasst und zusammengetragen werden können, liegen nun erfindungsgemäß per Datenübertragung seitens der Zentralstation vor, müssen also dort nicht aufwändig manuell eingegeben werden, was fehleranfällig und langwierig ist. Nachdem diese Daten bevorzugt umgehend mit dem Abstellen des Fahrzeugs seitens der Zentralstation vorliegen, können diese auch umgehend ausgewertet werden, so dass seitens der Zentralstation sofort erkannt werden kann, ob das Fahrzeug sofort wieder einsatzbereit ist, oder ob zuvor eine Wartung vorzunehmen ist oder ein konkreter Defekt vorliegt, der einer Reparatur bedarf. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Autoverleih sofort mit Abstellen des Fahrzeugs infolge der erfindungsgemäßen Überwachung und Datenübertragung erkennen, ob das Fahrzeug unmittelbar wieder ausgeliehen werden kann, oder ob es zunächst gewartet werden muss. Das heißt, das Flottenmanagement erkennt zum einen sofort, welche Fahrzeuge sich wo im ausgezeichneten Bereich befinden, wie auch konkrete Betriebs- oder Fahrzeugdaten sofort seitens des Flottenmanagers vorliegen, und wie auch konkret Diagnosen oder dergleichen ferngesteuert am Fahrzeug ausgelöst werden können, um beispielsweise auch gezielt zusätzliche Parameter, die im Wege einer automatischen Datenübertragung weil nicht unbedingt benötigt nicht erfasst werden, abzufragen. Das System ist damit äußerst flexibel und effizient und bietet für das Flottenmanagement ein Höchstmaß an Transparenz und Genauigkeit in Verbindung mit dem Vorteil, dass entsprechende Daten schnellstmöglich vorliegen.
  • Über die Zentralstation kann die Erfassung und Übertragung von Betriebsdaten seitens der Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs ausgelöst werden. Ist das Fahrzeug mit seiner Kommunikationseinrichtung im wireless-LAN-Kommunikationsnetzwerk „eingeloggt", so kann gemäß dieser Erfindungsausgestaltung die Zentralstation über das LAN-Netzwerk die Erfassung der Betriebsdaten seitens der Kommunikationseinrichtung anstoßen, das heißt, dass die Kommunikationseinrichtung von den verschiedenen Steuergeräten die relevanten Daten abfragt, sofern diese nicht ohnehin bereits in einem Diagnosespeicher oder dergleichen von Haus aus vorliegen, von dem sie dann seitens der Kommunikationseinrichtung ausgelesen werden, wonach die Daten an die Zentralstation übertragen werden. Alternativ dazu wäre es auch denkbar, diese Daten von Haus aus beim „Einloggen" in das LAN-Netzwerk seitens der Kommunikationseinrichtung zu erfassen und zu übertragen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn grundsätzlich die fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung zum automatischen Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit der Zentralstation bei Zutritt zum wireless-LAN-Kommunikationsnetzwerk ausgebildet ist. Hierüber erfolgt also der automatische Aufbau der uni- oder bidirektionalen Kommunikationsverbindung. Die Kommunikationseinrichtung überträgt die erfassten Betriebsdaten dann automatisch an die Zentralstation, ohne dass diese aktiv werden muss.
  • Sofern eine bidirektionale Kommunikation zwischen Zentralstation und fahrzeugseitigen Kommunikationseinrichtungen möglich ist, ist es in Weiterbildung der Erfindung möglich, Betriebsprogrammdaten über das wireless-LAN-Kommunikationsnetz zu übertragen. Hierüber können also Software-Updatedates von der Zentralstation an jedes Fahrzeug übertragen werden. Bei diesen Software-Updatedates bzw. allgemeinen Betriebsprogrammdaten kann es sich auch um solche handeln, die seitens beliebiger, fahrzeugseitig verbauter Steuergeräte benötigt werden, wie auch die Software, über die die Kommunikationseinrichtung betrieben wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • In der Figur ist ein abgegrenzter Bereich 1 gezeigt, bei dem es sich exemplarisch um eine Parkfläche 2 handelt, beispielsweise eine Ebene eines Parkhauses, das auch mehrere Ebenen aufweisen und überdacht sein kann. Auch kann es sich bei dem Bereich 1 um eine freistehende Parkfläche handeln etc. Das Ausführungsbeispiel ist lediglich prinzipieller Natur und keinesfalls beschränkend.
  • Der Bereich 1 bzw. die Parkebene 2 zeichnet sich durch eine Vielzahl von Parkplätzen 3 aus, die über eine zentrale Zu- und Ausfahrt 4 erreicht werden können. Der Parkebene 2 sind drei Antennen 5a, 5b, 5c zugeordnet, die positionsfest sind. Bei diesen kann es sich je nachdem, um welcher Art von Bereich 1 es sich handelt, um feststehende Antenne handeln, die außerhalb der jeweiligen Ebene angeordnet sind, wenn von jeder Ebene eine Kommunikationsmöglichkeit zwischen einem Fahrzeug und den Antennen gegeben ist. Alternativ können die drei Antennen 5a5c spezifisch dieser Parkebene 2 zugeordnet sein, andere Parkebenen verfügen über separate Antennen.
  • Gezeigt sind ferner zwei Fahrzeuge 6a, 6b, die an unterschiedlichen Parkplätzen abgestellt sind. Realisiert ist ferner ein wireless-LAN-Kommunikationsnetzwerk 7, wie durch die Randlinie dargestellt ist. Gezeigt ist weiterhin eine Zentralstation 8, an der zentrale Daten zusammenlaufen, die für das Management einer Fahrzeugflotte, deren einzelne Fahrzeuge auf der Parkebene 2 bzw. im Bereich 1 abgestellt werden und zu denen die Fahrzeuge 6a, 6b gehören, erforderlich sind.
  • Jedes Fahrzeug 6a, 6b verfügt über eine Kommunikationseinrichtung 9a, 9b, bei der es sich bevorzugt um eine kombinierte Sende- und Empfangseinrichtung handelt. Jedes Fahrzeug, das in den aktiven Bereich des wireless-LAN-Kommunikationsnetzes 7 einfährt, wenn es also auf die Parkebene 2 einfährt, baut bevorzugt automatisch eine Kommunikationsverbindung innerhalb des wireless-LAN-Kommunikationsnetzes 7 auf, über die eine Kommunikation mit den Antennen 5a5c und insbesondere der Zentralstation 8 möglich ist. Mit dem Abstellen eines Fahrzeugs wird vorzugsweise automatisch ein Vorgang angestoßen, über den eine exakte Positionsortung eines Fahrzeugs im Koordinatensystem K, mit den Koordinaten x, y und gegebenenfalls z, eines jeden Kraftfahrzeugs möglich ist. Zu diesem Zweck sendet beispielsweise das Fahrzeug 6a, das seine Parkposition erreicht hat, mit dem Abziehen des Zündschlüssels ein Signal im LAN-Kommunikationsnetz 7 aus, das von jeder der Antennen 5a5c empfangen wird, wie durch die Kommunikationspfeile 10a, 10b und 10c dargestellt ist. Ersichtlich ist der Abstand des Fahrzeugs 6a zu jeder der Antennen 5a5c unterschiedlich, so dass sich beispielsweise unterschiedliche Signallaufzeiten ergeben bzw. jede Antenne eine unterschiedliche Signalstärke empfängt etc. Jede Antenne 5a5c leitet nun aus den empfan genen Signalen entsprechende der Positionsbestimmung dienende Informationen ab, beispielsweise eben die Signalstärke oder den Empfangszeitpunkt etc., und gibt diese, wie durch die Pfeile 11a, 11b und 11c dargestellt ist, an die Zentralstation 8 weiter, die daraus die Positionskoordinaten x, y und gegebenenfalls z durch geeignete Verarbeitungssoftware ermittelt.
  • In entsprechender Weise wird auch seitens des Fahrzeugs 6b verfahren. Wird dieses abgestellt und der Zündschlüssel abgezogen, wird auch von diesem automatisch ein Signal ausgesendet, das von jeder der Antennen 5a5c empfangen wird, wie durch die gestrichelten Pfeile 12a, 12b und 12c dargestellt ist. Wiederum werden entsprechende der Positionsbestimmung dienende Informationen aus den empfangenen Signalen abgeleitet und an die Zentralstation gegeben, wie durch die gestrichelten Pfeile 13a, 13b und 13c dargestellt ist. Auf diese Weise kann zu jedem Fahrzeug, das zu einem beliebigen Zeitpunkt auf der Parkebene 2 und damit im wireless-LAN-Kommunikationsnetz 7 abgestellt wird, eine äußerst exakte Positionsbestimmung seitens der Zentralstation, die die Positionsdaten x, y und gegebenenfalls z erfasst und verwaltet, erfolgen.
  • Wie ferner über die jeweiligen strichpunktierten Doppelpfeile 14a, 14b dargestellt ist, wird zwischen jedem Fahrzeug 6a, 6b und der Zentralstation 8 eine bidirektionale Kommunikationsverbindung aufgebaut, über die ein unmittelbarer Datenaustausch zwischen jedem Fahrzeug und der Zentralstation 8 erfolgen kann. Diese Kommunikationsverbindung wird bevorzugt ebenfalls mit Eintritt jedes Fahrzeugs in den aktiven Kommunikationsbereich des wireless-LAN-Kommunikationsnetzes 7 aufgebaut. Bevorzugt identifiziert sich hierbei jedes Fahrzeug 6a, 6b gegenüber der Zentralstation 8, beispielsweise indem es eine Fahrzeugidentifikationsnummer überträgt, oder Daten, die sein Kennzeichen beschreiben, etc. In jedem Fall sind seitens der Zentralstation 8 Identifikationsdaten vorhanden, die eine spätere Zuordnung der Positionsdaten sowie weiterer Daten, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, zum jeweiligen Fahrzeug zulassen.
  • Selbstverständlich identifiziert sich ein Fahrzeug auch beim Ausfahren aus dem Parkhaus, was zweckmäßigerweise dadurch geschieht, dass beim erneuten Anlassen des Fahrzeugs wiederum automatisch eine Kommunikationsverbindung aufgebaut wird, über die das Fahrzeug dann seine Identifikationskennung überträgt, woraus die Zentralstation dann erfasst, dass das Fahrzeug das Parkhaus verlässt, gegebenenfalls in Verbindung mit weiteren ausgetauschten Daten zwischen Fahrzeug und Zentralstation, oder erneut über die Antennen, die beim Verlassen des Fahrzeugs beispielsweise der Erfassung der sich ändernden Position beim Ausfahren dienen. Hierzu sendet beispielsweise das Fahrzeug binnen bestimmter Zeitintervalle entsprechende Signale an die Antennen aus, die wiederum mit der Zentralstation kommunizieren, die dann daraus die sich kontinuierlich ändernde Fahrzeugposition erfasst und somit auch exakt das Ausfahren überwachen kann.
  • Die bidirektionale Kommunikationsverbindung 14a, 14b wird bevorzugt zum Austausch beliebiger weiterer Daten unmittelbar zwischen Fahrzeug und Zentralstation 8 genutzt. Es handelt sich um eine sehr schnelle, den Austausch einer hohen Datenmenge ermöglichende drahtlose Kommunikationsverbindung, die mit keinerlei Fremdkosten wie im Falle einer üblichen Funkkommunikation über Mobilfunknetz etc. verbunden ist.
  • Jedes Fahrzeug erfasst während des Betriebes oder auch gegebenenfalls danach eine Vielzahl von Betriebsdaten, die den vorherigen Betrieb kennzeichnen, beispielsweise Kilometerstand, Tankinhalt, etwaige während des Betriebs in Steuergeräten aufgetretene oder dortseits erfasste Fehler etc. Diese Daten werden nun für eine möglichst umfassende Fuhrparkverwaltung seitens der Zentralstation 8 benötigt und können über die jeweils aufgebaute Kommunikationsverbindung 14a, 14b vom Fahrzeug 6a, 6b unmittelbar an die Zentralstation 8 übertragen werden. Diese Datenübertragung kann automatisch seitens des Fahrzeugs erfolgen, alternativ kann die Zentralstation 8 über diese bidirektionale Kommunikationsverbindung auch das Erfassen und Übertragen der Daten anstoßen, mithin also die Daten abfragen. Die Daten werden seitens der Kommunikationseinrichtung 9a, 9b für die Übertragung fahrzeugintern abgefragt, die Kommunikationseinrichtung hat Zugriff auf jedes Steuergerät oder jeden Diagnosespeicher, die in üblicherweise am Fahrzeug internen CAN-Bus oder einem anderen Fahrzeugbus angeschlossen sind. Die Datenübertragung kann zur Erhöhung der Datensicherheit verschlüsselt erfolgen, wie gegebenenfalls auch eine entsprechende Authentifizierung zwischen jeweiligem Fahrzeug und Zentralstation 8 vor der eigentlichen Datenübertragung erfolgen kann. Dies bietet Sicherheit dahingehend, dass nichtberechtigte Personen diese Daten empfangen bzw. verwerten können.
  • Anhand dieser zusätzlich übertragenen Betriebsdaten kann nun die Zentralstation 8 bzw. der zuständige Flottenmanager überprüfen, inwieweit das jeweilige Fahrzeug wieder betriebsbereit ist, beispielsweise im Rahmen eines Autoverleihs sofort wieder verliehen werden kann, oder ob Reparaturen vorzunehmen sind, eine Nachbetankung erforderlich ist, ein Wartungsintervall abgelaufen ist und eine grundsätzliche Wartung erfolgen muss, etc. Das Fahrzeug kann dann seitens der Zentralstation markiert werden, und so innerhalb der Fahrzeugverwaltung beispielsweise als „nicht verleihbar" gekennzeichnet werden.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, über die bidirektionale Kommunikationsverbindung 14a, 14b auch entsprechende Software-Updates von der Zentralstation an jedes Kraftfahrzeug übertragen zu können. Solche Updates können nicht nur für die Kommunikationseinrichtung, deren Betrieb selbstverständlich softwarebasiert ist, übertragen werden, sondern auch für jedwedes andere Steuergerät im Fahrzeug, sofern dies erforderlich ist. Auch hier erfolgt wie im Wege jedweder anderen Kommunikation eine jeweilige Identifizierung des Fahrzeugs gegenüber der Zentralstation, bzw. sind die zu übertragenden Daten mit einer Fahrzeugidentifikation versehen, so dass nur das Fahrzeug, das tatsächlich die zu übertragenden Daten oder Software-Updates empfangen soll, diese auch empfängt und verarbeitet.

Claims (7)

  1. Einrichtung zum Überwachen von sich in einem ausgezeichneten Bereich, insbesondere einem Werksgelände oder einem Parkhaus befindlichen Fahrzeugen, wobei innerhalb des ausgezeichneten Bereichs (1) ein bereichsbezogenes wireless-LAN-Kommunikationsnetz (7) vorgesehen ist, umfassend eine Zentralstation (8) und in den innerhalb des Netzes kommunizierenden Fahrzeugen (6a, 6b) vorgesehene Kommunikationseinrichtungen (9a, 9b), wobei die Zentralstation (8) oder die Kommunikationseinrichtungen (9a, 9b) zum Ermitteln der lokalen Position eines Fahrzeug (6a, 6b) innerhalb des wireless-LAN-Kommunikationsnetzes (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bereich (1) wenigstens drei feststehende Sende- und Empfangsantennen (5a, 5b, 5c) zugeordnet sind, die ein von einer Kommunikationseinrichtung (9a, 9b) gesendetes Signal (10a, 10b, 10c, 12a, 12b, 12c) empfangen, und aus den empfangenen Signalen abgeleitete Informationen (11a, 11b, 11c, 13a, 13b, 13c), die der Positionsermittlung dienen, an die Zentralstation (8) oder die sendende Kommunikationseinrichtung (9a, 9b) senden, wobei eine Kommunikationseinrichtung (9a, 9b) zum automatischen Senden des Signals mit dem Abstellen des Fahrzeugs (6a, 6b) ausgebildet ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass als abgeleitete Information (11a, 11b, 11c, 13a, 13b, 13c) die Signalstärke oder die Zeitinformationen, anhand derer die Signallaufzeit zur jeweiligen Antenne oder Laufzeitunterschiede ermittelbar sind, bestimmbar sind.
  3. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (1) ein Gebäude mit mehreren Fahrebenen (2) ist, wobei die drei Antennen (5a, 5b, 5c) außerhalb des Gebäudes vorgesehen sind, oder wobei auf jeder Ebene (2) drei Antennen (5a, 5b, 5c) vorgesehen sind.
  4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fahrzeugseitig während und/oder nach der Fahrt Betriebsdaten des Fahrzeugs (6a, 6b) erfassbar und nach Zutritt zum wireless-LAN-Kommunikationsnetz (7) an die Zentralstation (8) übertragbar sind, oder diese von der Zentralstation (8) abfragbar sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die Zentralstation (8) die Erfassung und Übertragung von Betriebsdaten seitens der Kommunikationseinrichtung (9a, 9b) eines Fahrzeugs (6a, 6b) auslösbar ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung (9a, 9b) zum automatischen Herstellen einer Kommunikationsverbindung (14a, 14b) mit der Zentralstation (8) bei Zutritt zum wireless-LAN-Kommunikationsnetz (7) zur Übertragung der Betriebsdaten ausgebildet ist.
  7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Zentralstation (8) an eine fahrzeugseitige Kommunikationseinrichtung (9a, 9b) Betriebsprogrammdaten über das wireless-LAN-Kommunikationsnetz (7) übertragbar sind.
DE102007051961A 2007-10-31 2007-10-31 Einrichtung zum Überwachen von sich in einem ausgezeichneten Bereich, insbesondere einem Werksgelände oder einem Parkhaus befindlichen Fahrzeugen Active DE102007051961B4 (de)

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