DE102007050830A1 - Fahrzeug - Google Patents

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Richard Paulicks
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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    • B60Q1/323—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating vehicle sides, e.g. clearance lights on or for doors
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    • B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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    • B60Q2400/00—Special features or arrangements of exterior signal lamps for vehicles
    • B60Q2400/40—Welcome lights, i.e. specific or existing exterior lamps to assist leaving or approaching the vehicle
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2400/00—Special features or arrangements of exterior signal lamps for vehicles
    • B60Q2400/50—Projected symbol or information, e.g. onto the road or car body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einer Umfeldbeleuchtungseinrichtung (L), die derart ausgeführt ist, dass durch die Umfeldbeleuchtungseinrichtung im Umfeld des Fahrzeuges ein Lichtmuster erzeugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Umfeldbeleuchtungseinrichtung.
  • Fahrzeuge mit Umfeldbeleuchtungseinrichtungen sind bereits seit längerem bekannt. Auch in der DE 20 2005 017 408 U ist ein Fahrzeug mit einer Umfeldbeleuchtungseinrichtung bereits beschrieben.
  • Aufgrund der geringen für die Umfeldbeleuchtung zur Verfügung stehenden Lichtstärke und der bislang verwendeten diffusen, flächigen und im Wesentlichen homogenen Beleuchtung des Umfeldes ist es für einen aussteigenden Fahrzeuginsassen trotz aktivierter Umfeldbeleuchtung nicht immer ganz einfach, Hindernisse, Unebenheiten und nasse Flächen in der Umgebung des Fahrzeuges zu erkennen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine technische Lehre anzugeben, die einem aus einem Fahrzeug aussteigenden Insassen ein zuverlässiges Erkennen von Hindernissen, Unebenheiten oder nassen Flächen in der Umgebung des Fahrzeuges ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Fahrzeug mit einer Umfeldbeleuchtungseinrichtung ausgestattet, die derart ausgeführt ist, dass durch die, insbesondere nach unten gerichtete, Umfeldbeleuchtungseinrichtung im Umfeld des Fahrzeuges, insbesondere auf dem Boden neben dem Fahrzeug, ein Lichtmuster erzeugt wird. Das Lichtmuster umfasst dabei Licht mit einer Wellenlänge im sichtbaren Wellenlängenbereich. Insbesondere liegt das durch die Umfeldbeleuch tungseinrichtung erzeugte Licht im Wesentlichen im sichtbaren Wellenlängenbereich.
  • Durch die Erzeugung eines Lichtmusters an Stelle einer homogenen Lichtverteilung enthält das durch das Umfeld reflektierte Umgebungslicht leicht und intuitiv erfassbare Informationen über das Umfeld. Beispielsweise werden Linien des erzeugten Lichtmusters durch ein Hindernis, Unebenheiten oder nasse Flächen im Umfeld verzerrt, gekrümmt oder unterbrochen. Das entsprechend durch das Umfeld beeinflusste reflektierte Lichtmuster gibt dadurch dem aussteigenden Insassen bzw. einer sich dem Fahrzeug nähernden Person als Betrachter Hinweise auf Hindernisse in der Umgebung des Fahrzeuges.
  • Dadurch, dass die Umfeldbeleuchtung auf der Erzeugung eines Lichtmusters beruht, kann ein aussteigender Insasse des Fahrzeuges bzw. eine sich dem Fahrzeug nähernde Person insbesondere auch bei einer Umfeldbeleuchtung, die auf einer insgesamt geringen Lichtstärke basiert, zuverlässig Hindernisse, Unebenheiten oder nasse Flächen in der Umgebung des Fahrzeuges erkennen.
  • Besonders gut sind Hindernisse, Unebenheiten oder nasse Flächen im Umfeld zu erkennen, wenn das Lichtmuster Lichtlinien und/oder ein Lichtgitter umfasst.
  • Vorzugsweise ist die Umfeldbeleuchtungseinrichtung im Bereich des Seitenschwellers unterhalb eines Fahrzeugeinstiegs angeordnet ist.
  • Alternativ oder ergänzend dazu ist die Umfeldbeleuchtungseinrichtung in einem Seitenspiegel integriert.
  • Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn die Umfeldbeleuchtungseinrichtung im Bereich eines Türgriffs angeordnet ist, insbesondere in einen Türgriff, integriert ist. Die Umfeldbeleuchtungseinrichtung kann auch im Bereich der Türöffnung oben, vorzugsweise im Bereich des oberen A-Säulen- oder B-Säulenknotens untergebracht sein.
  • Der Öffnungswinkel, insbesondere in einer Richtung parallel zur Fahrzeuglängsachse, des Lichtmusters bzw. des entsprechenden Lichtkegels ist bei einer Realisierung der Umfeldbeleuchtungseinrichtung im Bereich des Seitenschwellers vorzugsweise größer als 90 Grad, wohingegen der Öffnungswinkel des Lichtmusters bei einer Realisierung der Umfeldbeleuchtungseinrichtung im Bereich des Seitenspiegels vorzugsweise größer als 45 Grad ist. Dadurch wird unter Berücksichtigung des Abstandes zwischen Umfeldbeleuchtungseinrichtung und Fahrzeug-Untergrund erreicht, dass der für den Ausstieg eines Insassen entscheidende Bereich im Umfeld des Fahrzeuges breit genug mit dem Lichtmuster bedeckt ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die folgende Figur näher erläutert:
  • 1 zeigt schematisch ein Fahrzeug mit einer Vorfeldbeleuchtung.
  • In 1 ist ein vereinfachtes Kraftfahrzeug F von der Seite dargestellt.
  • Das Fahrzeug F umfasst eine Umfeldbeleuchtungseinrichtung L, die im Bereich eines Seitenschwellers SS unterhalb eines Fahrzeugeinstiegs angeordnet ist. Die Umfeldbeleuchtungseinrichtung erzeugt Licht, dessen Wellenlänge etwa zwischen 380 und 780 Nanometer liegt.
  • Die Umfeldbeleuchtungseinrichtung ist derart ausgeführt, dass durch die Umfeldbeleuchtungseinrichtung im Umfeld des Fahrzeuges ein Lichtgitter LG erzeugt wird.
  • Der Öffnungswinkel OW des Lichtmusters LG ist größer als 90 Grad.
  • Es kann jede Art von geometrischem Muster projiziert werden, wie beispielsweise ein Lichtteppich („roter Teppich") mit verschiedenen Texturen, eine Schrift (z. B. Willkommensgruß), Nachrichten oder Warnhinweise (Piktogramme).
  • Das Lichtmuster kann beispielsweise durch eine entsprechende Lichtblende, einen schnell bewegten Laserstrahler oder einen schnell bewegten Laser-Reflektor erzeugt werden. Die Erzeugung eines Lichtmusters oder eines Lichtgitters an sich ist aber bekannt, weshalb an dieser Stele nicht weiter darauf eingegangen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005017408 U [0002]

Claims (6)

  1. Fahrzeug (F) mit einer Umfeldbeleuchtungseinrichtung (L), die derart ausgeführt ist, dass durch die Umfeldbeleuchtungseinrichtung im Umfeld des Fahrzeuges ein Lichtmuster erzeugt wird.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem das Lichtmuster (LG) Lichtlinien umfasst.
  3. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Lichtmuster (LG) ein Lichtgitter umfasst.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Umfeldbeleuchtungseinrichtung (L) im Bereich eines Seitenschwellers (SS) unterhalb eines Fahrzeugeinstiegs angeordnet ist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Umfeldbeleuchtungseinrichtung (L) in einem Seitenspiegel integriert ist.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Umfeldbeleuchtungseinrichtung (L) im Bereich eines Türgriffs angeordnet ist, insbesondere in einen Türgriff, integriert ist.
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