DE102007049182B3 - Verfahren zur Verarbeitung tonhaltiger polymineralischer Kalirohsalze - Google Patents

Verfahren zur Verarbeitung tonhaltiger polymineralischer Kalirohsalze Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren von vorzugsweise granulierten Kalium-Magnesiumdüngemitteln mit K2O-Gehalten von vorzugsweise 25 bis 40% aus tonreichen polymineralischen Kalirohsalzen sowie eines für den Trockenversatz geeigneten Versatzgutes. Die tonreichen polymineralischen Kalirohsalze mit den Wertstoffen KCl, Kainit, Kieserit, Langbeinit und Polyhalit und den Ballaststoffen Ton und Halit werden nach Aufmahlung und Siebung einer Behandlung in starken Magnetfeldern unterzogen und dadurch auf trockenem Wege, ohne dass der Ton zu einem Schlamm aufquillt, in ein tonarmes, aber noch Halit enthaltendes Konzentrat sowie tonreiche Berge getrennt. Das Konzentrat der Magnet-Trennung wird gemahlen, durch Zusatz von NaCl-selektiven Sammlern wie N-Alkyl-Morpholin oder durch Flotation der Kaliminerale mit N-Alkylaminen wird der Halit weitgehend entfernt und dadurch ein > 20% K2O und etwa 10-12% MgO enthaltendes Produkt erhalten, welches getrocknet, optional mit hochprozentigem Kaliumchlorid vermischt und zu granulierten K-Mg-Düngemitteln verarbeitet wird. Aus den trockenen, tonreichen Abprodukten (Bergen) der trockenen Mineraltrennung und dem feuchten Abprodukt der Flotation wird durch Mischen ein für den Trockenversatz in untertägigen Kaligruben-Hohlräumen geeignetes Versatzgut gewonnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verarbeitungsverfahren für polymineralische Kalirohsalze mit komplizierter mineralischer Zusammensetzung und hohen bis sehr hohen Gehalten an Ton und Unlöslichem. Durch das Verfahren können Kalium-Magnesiumdüngemittel mit verschiedenen Relationen von K2O:MgO sowie Sulfat-Schwefel als weiteren Pflanzennährstoff und ein für einen Trockenversatz von Grubenhohlräumen geeignetes Versatzgut gewonnen werden. Polymineralische Kalirohsalze sind mineralogisch meistens sehr kompliziert aufgebaut und bestehen aus wechselnden Gemischen der Minerale Halit (NaCl), Kainit (KCl·MgSO4·2,75H2O), Langbeinit (K2SO4·2MgSO4), Sylvin (KCl), Anhydrit (CaSO4), Polyhalit (K2SO4·2CaSO4·MgSO4·2H2O), Kieserit (MgSO4·H2O) und oft noch deren Hydratationsprodukten wie Schönit (K2SO4·MgSO4·6H2O) und Epsomit (MgSO4·7H2O) sowie unlöslichen Anteilen wie Ton. Solche polymineralischen Rohsalze können in der Regel nicht mit den für andere Kalirohsalze angewendeten Verfahren zu Düngemitteln aufbereitet werden. Bestehen die Rohsalze hauptsächlich nur aus Kainit und Halit und sehr wenig Unlöslichem, so lassen sich Kainit und Halit flotativ mittels kurzkettiger Fettamine voneinander trennen und aus dem Kainit über die Zwischenstufe des Schönits das wertvolle chloridfreie Kalidüngemittel Kaliumsulfat (K2SO4) herstellen. Bei komplizierterem Mineralaufbau aus Sylvin, Halit, Kainit, Langbeinit und Kieserit, Anhydrit und Polyhalit, aber ebenfalls sehr wenig Ton, können die Kaliminerale mittels Fettamin, die Sulfatminerale einschließlich Kieserit durch nachfolgende separate Flotation mit Alkylsulfonaten oder Alkylsulfaten angereichert oder voneinander getrennt werden.
  • Das zuerst mittels Armin gewonnene vorwiegend chloridische Mineralgemisch lässt sich als Kalium-Magnesiumdüngemittel, die nachträglich gewonnenen Magnesiumsulfatmineralien als sog. Kali-Kieserit als niedrigprozentiger Kalium-Magnesium-Schwefeldünger verwenden. Das Steinsalz (NaCl) verbleibt bei diesem Verfahren zusammen mit einigen schwer flotierbaren Sulfaten, vor allem Polyhalit und Anhydrit im Flotationsrückstand und geht zur Halde. Diese Verarbeitungsverfahren versagen aber weitgehend, wenn das polymineralische Kalirohsalz mehr als etwa 1–2 Prozent Ton oder andere unlösliche Minerale enthält. Für tonreiche Rohsalze mit 12 bis 20 Prozent Unlöslichem kann durch Flotation und Schlämmen bestenfalls ein Konzentrat mit etwa 18% K2O aus einem etwa 10% K2O enthaltenen Rohsalz gewonnen werden und das auch nur bei Inkaufnahme von Kaliverlusten von fast 50 Prozent. Die Abprodukte des Flotationsprozesses sind ein feinkörniges Salz-Ton-Gemisch, das sich schwer entwässern lässt.
  • Es ist ein Verarbeitungsverfahren für polymineralische Rohsalze mit hohem Tongehalt bekannt, welches durch Heißlösen in Schneckenlöseapparaten bei 65–70°C einen Teil der Wertminerale selektiv auflöst.
  • Die Kaliminerale Langbeinit, Polyhalit und ein Teil des Kieserits gelangen zusammen mit dem Halit in den Löserückstand sowie in Form von sehr schwer trennbaren Löseschlämmen gemeinsam mit dem Unlöslichen in den Tonschlamm. Die aufgelösten Minerale, vor allem Sylvin, Kainit und teilweise Kieserit kristallisieren durch einen Vakuumkühlprozess zwischen 65 und 25°C als Doppelsalz Schönit (K2SO4·MgSO4·6H2O), das mit etwas KCl und NaCl verunreinigt ist. Nach der Abtrennung des Kühlkristallisates von der MgCl2-MgSO4-reichen Mutterlauge wird dieses gewaschen und anschließend thermisch kalziniert, wobei K2SO4 und MgSO4 als wasserfreies, äußerst feinkristallines Gemisch anfallen. Nach Pressgranulierung lässt sich ein Düngemittel mit etwa 30% K2O und 10% MgO erhalten.
  • Da die lösetechnische Verarbeitung einen großen Überschuss an kalium- und sulfatgesättigter Magnesiumchlorid-Magnesiumsulfatmutterlauge ergibt, muss diese zur Wertstoffrückgewinnung eingedampft werden. Die ungelösten Wertminerale fallen nach der Eindampfung als KCl-MgCl2-MgSO4-haltige Doppelsalze an, die in den Heißlöseprozess zurückgeführt werden müssen. Die durch die Heißverlösung als Schlämme anfallenden salzhaltigen Tone müssen in Schlammteichen deponiert werden und sind nicht als Versatzgut geeignet.
  • Die weiteren Nachteile dieses Verfahrens sind der hohe energetische und apparative Aufwand, die Schwierigkeiten einer polythermischen Prozessführung, der Zwangsanfall von Magnesiumchloridlösungen und mögliche Verkrustungen der Apparaturen durch Schlämme und sekundäre Doppelsalze.
  • Die Erfindung hat das Ziel, ein Verarbeitungsverfahren für tonreiche polymineralische Rohsalze zu schaffen, welches die Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet, wesentlich wirtschaftlicher arbeitet und in der Lage ist, neben einem Kalium-Magnesiumdüngemittel sowohl den Halit als auch den Ton in einer für den Trockenversatz brauchbaren Form zu gewinnen.
  • Die Erfindung muss die Aufgabe lösen, die Trennung der Wertminerale Kaliumchlorid, Magnesiumsulfat und kaliumhaltige Doppelsalze von den Ballaststoffen Halit und Ton, welche etwa 50 Prozent der Masse des verarbeiteten Kalirohsalzes ausmachen, so vorzunehmen, dass der Ton dabei nicht feucht wird und in eine schlammige Konsistenz übergeht und der Halit mit möglichst geringem Wertstoffverlust nach der Tonabtrennung ohne die sonst durch Ton bei einem üblichen Trennverfahren verursachten Schwierigkeiten separiert werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass das gemahlene polymineralische Rohsalz trocken in einer ersten Stufe mittels starker Magnetfelder in eine tonarme Kalifraktion und tonreiche Berge getrennt und die tonarme Kalifraktion durch Flotation anschließend weiter angereichert wird.
  • Es wurde überraschend gefunden, dass der in den polymineralischen Rohsalzen mit chloridischen und sulfatischen Begleitmineralen enthaltene Ton als einziger Bestandteil des Kalirohsalzes magnetische Eigenschaften hat, und trotz ziemlich intensiver Verwachsung mit den Kali- und Magnesiummineralen trocken dadurch separiert werden kann, indem das gemahlene und in mehrere, vorzugsweise 3 möglichst enge Kornfraktionen getrennte Rohsalze in einem starken Magnetfeld im freien Fall der Körner in eine schwach magnetische und eine nicht magnetische Fraktion getrennt wird. Die Körner werden beim Umlenken von einer rotierenden Magnetrolle je nach Magnetisierbarkeit unterschiedlich abgelenkt. Stark tonhaltige Partikel haben eine andere Wurfparabel als tonfreie oder tonarme Partikel. Auf diese Weise bilden sich Fraktionen etwa gleicher Körnung aber mit stark unterschiedlichem Tongehalt.
  • Das Verfahren funktioniert etwa zwischen max. Korngrößen von 4 und min. 0,15 mm. Zu grobes Salz enthält in der Regel zu viele Verwachsungen, Staubsalz lässt sich infolge der Feinheit der Partikel ebenfalls nicht schart genug trennen. Für eine genügende Tonabtrennung werden aus dem auf eine Grenzkorngröße < 4 mm oder auch < 3 mm gemahlenen Rohsalz mehrere enge Kornfraktionen durch Siebung erzeugt und diese Einzelfraktionen separat im Magnetfeld getrennt. Die Tonfraktionen (Berge) lassen sich durch ein- oder mehrmaliges Nachreinigen noch weiter im Tongehalt anreichern bzw. im Wertstoffgehalt abreichern. Auf diese Weise können 35 bis 40 Prozent aus Ton bestehende Fraktionen bei tragbaren Gehalten an Kalium und Magnesium als trockenes Gut erhalten werden. Dieses körnige bis pulvrige Gemisch aus Ton, etwas Halit und restlichen Kalium-Magnesium-Mineralen, das als Abfall (Berge) des magnetischen Trennprozesses anfällt, kann direkt als Trockenversatz in leergeförderte Grubenhohlräume verbracht werden und hat eine sehr gute Versatzwirkung, da der Ton nicht feucht geworden ist. Es wurde weiterhin gefunden, dass die Trennschärfe des magnetischen Sortierprozesses weiter verbessert werden kann, wenn die Magnetscheidung zweistufig erfolgt. Die aus dem einfachen oder mehrfachen Durchlauf des zu mehrstufig trennenden Rohsalzes in einem Magnetscheider 1 anfallenden tonreichen Stoffgemische werden in einem weiteren Magnetscheider nochmals in ein kaliumreiches, tonarmes Material und in kaliarme tonreiche Berge getrennt.
  • Die Konzentrate des magnetischen Trennprozesses enthalten die Wertminerale, vor allem Sylvin, Kainit und Langbeinit, Kieserit und Polyhalit und bis zu 40 Prozent Halit.
  • Es wurde gefunden, dass auch die Konzentrate durch nochmalige Nachreinigung im Magnetfeld weiter in ihrer Qualität verbessert werden können. Da zum Ende der magn. Trennung nur ein geringer Tonanteil in den Konzentraten vorhanden ist, und dieser auch noch meistens im Inneren der Partikel fest eingebunden ist, lässt sich der Halit von den Kalimineralen anschließend flotativ mit hoher Selektivität entfernen.
  • Es wurde gefunden, dass dafür die durch magnetische trockene Tonabtrennung gewonnenen Konzentrate nach Aufmahlen auf eine um 0,6 mm liegende maximale Korngröße in einer gesättigten, gegen Kainit indifferenten Traglauge mittels eines einzigen Flotationsprozesses unter Verwendung von N-Alkylmorpholin mit einer Kettenlänge von ca. 14 bis ca. 18 selektiv getrennt werden können. Als Schaum wird der vorhandene Halit (NaCl) mit Ausbringen von über 85 Prozent bei geringem Wertstoffverlust ausgetragen. Der Flotationsrückstand enthält dagegen alle Wertminerale von Sylvin über Kainit bis zu den Sulfatmineralen und nur wenig Halit.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Rückstand von der Traglösung abgetrennt und getrocknet und anschließend gegebenenfalls unter Zumischung von Kaliumchlorid (60% K2O) auf einen handelsfähigen Kalium-Magnesiumdünger mit beispielsweise 20 bis 30 Prozent K2O und Mg-Gehalten von 6 bis 8% MgO eingestellt und aus dieser Mischung nach bekanntem Verfahren ein Granulat mit 2–5 mm Granulatkörnung gewonnen, welches als Mehrnährstoffdüngemittel dient.
  • Etwas höhere Kaliumgehalte lassen sich durch Aminflotation erzielen. Die vereinigten Konzentrate aus den Scheidestufen werden nach Aufmahlung flotiert. Dabei erfolgt die Flotation der Kaliminerale mit einem kaliumselektiven Reagenz (N-Alkylamin). In diesem Fall geht der Halit zusammen mit einem Teil der Kaliminerale und Sulfate in den Rückstand, der weiter auch noch durch Sulfatflotation nach bekanntem Verfahren separiert werden kann.
  • In jedem Fall wird ein tonarmes, magnesiumhaltiges Kalikonzentrat mit 20 bis 24 Prozent K2O-Gehalt und MgO-Gehalten von 10 bis 12 Prozent nach Trocknung und Granulierung in etwa 60 bis 70-prozentiger Ausbeute erhalten. Je nach dem, ob die Flotation Trennung der Wertstoffminerale vom Steinsalz nach vorangegangener magnetische Eliminierung des Tones durch Flotation mittels Morpholin, Amin oder Alkylsulfonaten vorgenommen wird, lassen sich verschiedene im K2O und MgO Gehalt angereicherte Düngequalitäten herstellen. Alle bei der trockenen sowie anschließenden nassen Trennung der Minerale anfallenden Reststoffe aus Ton, Halit und anderen wenig K2O enthaltenden Stoffgemische, die sich nicht für Düngezwecke verwenden lassen, werden erfindungsgemäß zu einem Versatzmaterial für Grubenhohlräume aufgearbeitet.
  • Die als Abprodukte der vorstehend beschriebenen Aufbereitungsschritte anfallenden Körnungsgemische (Feinsalz, Berge der Magnetscheidung und Flotationsabgänge) ergeben ein für das trockene Einbringen in zu verfüllende Grubenhohlräume taugliches Material. Bevorzugt wird zu dessen Herstellung der feinkörnige, höchstens 6–8 Prozent Wasser enthaltende Halit aus dem Flotationsprozess mit dem Feinanteil des Rohsalzes (< 0,15 mm) und als dritter Komponente mit trockenen, tonreichen Bergen aus der magnetischen Rohsalzaufbereitung vermischt.
  • Dabei bildet sich ein nahezu trockenes bis höchstens erdfeuchtes Material, da der trockene Ton die vorhandene anhaftende Lösung begierig aufsaugt. Auch dieses Gemisch kann direkt im Trockenversatzverfahren in leere Grubenabbaue verbracht werden und entwickelt ausgezeichnete Versatzeigenschaften.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren fallen weder Tonschlämme noch ein zwangsweiser Lösungsüberschuss an Magnesiumchloridlösungen an.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, den Mahl- und Siebprozess des Kalirohsalzes und die magnetische trockene Tonabtrennung in geeigneten untertägigen Hohlräumen in der Kaligrube selbst durchzuführen, wodurch die Transportwege für das anfallende Versatzgut wesentlich verkürzen.
  • Beispiel 1 (Hierzu 1)
  • 100 t tonhaltiges Rohsalz, bestehend aus einem Mineralgemisch von Sylvin, Kieserit, Kainit, Polyhalit, Langbeinit und Halit mit 10% K2O, 9% MgO, 15% Ton und 35% Halit werden auf < 4,0 mm gemahlen und in folgende Fraktionen zerlegt:
    4–2 mm: 38 t
    2-1 mm: 19 t
    1–0,5 mm: 17 t
    0,5–0,15 mm: 18 t
    < 0,15 mm: 7 t
  • Die Fraktion < 0,15 mm mit einem Tongehalt von ca. 16 Prozent dient unmittelbar als Versatzgut. Die Fraktionen zwischen 4 und 0,15 mm durchlaufen mindestens zweimal das Magnetfeld eines Hochfeld-Magnetscheiders in getrennten Stoffströmen und werden jeweils in ein tonarmes Konzentrat und einen tonreichen Bergeanteil zerlegt.
  • Durch die Magnetbehandlung werden erhalten:
    ca. 42 t Konzentrate mit 2–4% Ton (Gemisch aus 4 Körnungsfraktionen der magnetischen Scheidung)
    welches weiter aufbereitet wird, sowie
    ca. 50 t Berge mit 24–26% Ton (Gemisch aus 4 Körnungsfraktionen der der magnetischen Scheidung)
    welches wiederum als Versatzmaterial verwendet wird. Zur weiteren Aufbereitung wird das Konzentratgemisch auf < 0,6 mm zerkleinert. Durch Zumischen einer Lösung der Zusammen-Osetzung 175 g/l MgCl2, 85 g/l MgSO4, 60 g/l KCl und 55 g/l NaCl wird eine Salzsuspension mit etwa 400 g/l Feststoff hergestellt, die gegen alle Komponenten des Mineralgemisches des Konzentrates indifferent ist. Danach werden 1.600 kg 2%ige Lösung von Kokosmorpholin als Hydrochlorid zugesetzt. Durch Flotation werden mehr als 90 Prozent des Halits (NaCl) als Mineralschaum ausflotiert. Nach Entwässerung gelangt das hauptsächlich aus Halit (NaCl) bestehende enthaltende Feuchtsalz in einen Mischer und wird in diesem mit dem Staubsalz aus der Siebung und mit den tonhaltigen Bergen der Magnetscheidung vermischt und in den Grubenbetrieb als Trockenversatz zurückgeführt. Das durch Flotation gereinigte Produkt hat nach der Trocknung ca. 20% K2O, 12% MgO und 2–3% Ton und stellt nach einer Granulierung einen brauchbaren Kalium-Magnesiumdünger mit zusätzlichen Anteil an düngewirksamen Schwefel dar.
  • Beispiel 2 (Hierzu 2)
  • 100 t tonhaltiges polymineralisches Rohsalz gemäß Beispiel 1 werden zunächst analog Beispiel 1 gemahlen und gesiebt. Die nach Ausschleusung von ca. 7 t Staubsalz anfallenden Körnungsfraktionen werden in einem Hochfeld-Magnetscheider 1 in tonarme Konzentrate und tonreiche Zwischenproduktfraktionen getrennt. Diese durchlaufen nochmals einfach oder mehrfach den Hochfeld-Magnetscheider 2, wobei ca. 45 t Berge und ca. 48 t tonarmes Material anfallen. Nach Aufmahlung auf < 0,5 mm Korngröße wird in der in Beispiel 1 genannten Flotationstraglauge mit ca. 2.500 kg 2%iger Kokosfettaminlösung flotiert. Dabei schwimmen die Kaliminerale bevorzugt auf und der Halit geht zusammen mit den nicht flotierenden Kalimineralen und Sulfaten in den Flotationsrückstand. Nach Filtration, Trocknung und Granulierung werden ca. 30 t Mehrnährstoffdüngemittel mit 24% K2O + 10% MgO als Produkt gewonnen. Für den Trockenversatz geeignetes Versatzgut entsteht durch intensives Mischen der trockenen, Berge aus der magnetischen Trennung, dem Staubsalz und der Abprodukte des Flotationsprozesses durch intensives Mischen, Insgesamt werden ca. 70 Tonnen Versatzmaterial erhalten.
  • Beispiel 3 (Hierzu 3)
  • 30 Tonnen nach Beispiel 2 gewonnenes Konzentrat mit 24% K2O-Gehalt und 6 Tonnen marktübliches Kaliumchlorid mit 60% K2O-Gehalt werden in einem Mischer vermischt und anschließend granuliert. Dabei fallen 36 Tonnen Granulat mit 30% K2O-Gehalt und 8% MgO-Gehalt an.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung von Kalium-Magnesium-Düngemitteln und einem für den Trockenversatz geeigneten Versatzmaterial aus polymineralischen Kalirohsalzen mit einem Tongehalt von bis zu 20 Prozent, dadurch gekennzeichnet, dass das trocken auf eine max. Korngröße von < 4 mm zerkleinerte Rohsalz durch Sieben in 3 bis 6 Kornfraktionen zerlegt und diese einzeln in einem Magnetfeld in einerseits magnetische stark tonhaltige und andererseits unmagnetische Fraktionen, die die Kalium- und Magnesiumminerale und den Halitanteil des Rohsalzes enthalten, zerlegt, anschließend die tonarmen unmagnetischen Fraktionen vereinigt, nachzerkleinert und in einer gegenüber dem Mineralbestand indifferenten Flotationstraglauge mit einem an sich bekannten Flotationsmittel in ein 18 bis 24 Prozent K2O enthaltendes Kalikonzentrat und in ein im wesentlichen aus Halit (NaCl) bestehendes Abprodukt getrennt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht magnetische und flotativ gereinigte Rohsalzkonzentrat getrocknet und granuliert und das halithaltige Abprodukt und die weiteren Abprodukte aus der Rohsalzaufbereitung zu einem für einen Trockenversatz geeigneten Versatzmaterial aufgearbeitet und in Grubenhohlräume eingebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Zerlegung im Magnetfeld gewonnenen tonarmen Mineralgemische einer nochmaligen Einwirkung eines starken Magnetfeldes ein- oder mehrfach unterworfen und weiter zerlegt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Trennung im Magnetfeld erhaltenen tonreichen und kaliarmen Abgänge (Berge) einer nochmaligen Einwirkung eines Starken Magnetfeldes ein- oder mehrfach unterworfen und erneut getrennt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Sortierung des Kalirohsalzes im Stark-Magnetfeld gewonnenen tonarmen Konzentratfraktionen vereinigt auf vorzugsweise < 0,6 mm nachzerkleinert und anschließend der Halit in einer gesättigten, gegenüber Kainit indifferenten Traglauge von mindestens 200 g/l MgCl2 und mindestens 60 g/l MgSO4 mit vorzugsweise 600 bis 1.200 g/t N-Alkylmorpholin vorzugsweise einer 2-prozentigen Lösung von Kokosfett-Morpholin flotativ entfernt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vereinigten tonarmen Konzentrate aus der magnetischen Rohsalzaufbereitung auf vorzugsweise < 0,6 mm zerkleinert und in einer gegenüber Kainit indifferenten Traglauge mit vorzugsweisse 500 g/t Fettamin durch Flotation getrennt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das feuchte, durch Flotation abgetrennte halithaltige Material aus der flotativen Aufbereitung durch Filtration oder Zentrifugieren entwässert und in einem Mischer mit dem Staubsalz und den ebenfalls trockenen, durch Magnetscheidung gewonnenen tonreichen Abproduktfraktionen innig gemischt und dadurch ein trockenes bis höchstens erdfeuchtes Ton-Salzgemisch gewonnen wird, welches als Versatzmaterial in leere Grubenhohlräume eingebracht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das nach der flotativen Abtrennung des Halits gewonnene tonarme Mineralgemisch (Konzentrat) getrocknet und ein Kalium-Magnesiumdüngemittel mit vorzugsweise 20–24% K2O oder einem höheren Kaligehalt in Form eines Pressgranulates oder feinkörnigen Produktes gewonnen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mahlen, Sieben und die magnetische Behandlung des Halit-Rohsalzes unter Tage ausgeführt und die anfallenden tonreichen Abprodukte (Berge) des Verarbeitungsprozesses des Kalirohsalzes getrennt oder gemeinsam als Trockenversatz in untertägige Grubenhohlräume eingebracht werden.
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