DE102007047183A1 - Spiegeltreppe zur Vereinigung mehrerer Lichtquellen und Laser-Scanning-Mikroskop - Google Patents

Spiegeltreppe zur Vereinigung mehrerer Lichtquellen und Laser-Scanning-Mikroskop Download PDF

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Abstract

Spiegeltreppe zur justagefreien Vereinigung mehrerer in den Strahlengang eines Laser-Scanning-Mikroskopes einzukoppelnder Lichtquellen, bestehend aus einem Gehäuse, in dem sich die Spiegeltreppe befindet, das entweder direkt an einen Scankopf eines Laser-Scanning-Mikroskopes anbringbar ist und eine direkte optische Verbindung mit diesem aufweist oder an ein Mikroskopgehäuse anbringbar ist und eine optische Verbindung mit diesem aufweist oder direkt im Scankopf angeordnet ist sowie Laser-Scanning-Mikroskop mit einer solchen Sspiegeltreppe.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Laser-Scanning-Mikroskop, wie es beispielsweise in DE 19702753 A1 beschrieben ist.
  • In der Mehrzahl der konfokalen Systeme werden aktuell so genannte Lasermodule verwendet. Darunter sind Funktionseinheiten zu verstehen, die mehrere Laser unterschiedlicher Wellenlänge auf einen Strahl kollinear vereinigen und die vereinigte Strahlung über eine Lichtleitfaser zum Scankopf transportieren.
  • Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Strahlung individuell zu modulieren, bzw. abzuschwächen und einzelne Laserlinien aus dem Gemisch zu selektieren. Die Strahlvereinigung wird dabei über Spiegel und dichroitische Teiler im Freistrahl realisiert. Dazu sind alle Komponenten auf einer gemeinsamen Grundplatte bzw. mit einer festen, möglichst stabilen Position zueinander zu montieren.
  • Andere Lösungen sehen eine individuelle Faserkopplung der Laser und eine Strahlvereinigung über eine rohrförmige Vereinigungseinheit vor, an deren Ausgang wiederum eine Faserkopplung für die Lichtleitung zum Scankopf sitzt ( DE 19633185 A1 ).
  • Es sind aber auch Lösungen bekannt, die eine individuelle Faserkopplung der Laser zum Scankopf vorsehen ( JP 2003270543 ).
  • Für die Freistrahllösung werden üblicherweise Dejustagen im Rahmen des Transports (Schock und Temperatur), sowie über Temperaturzyklen im Rahmen der Betriebsbedingungen beim Kunden beobachtet, die eine Nachjustage durch den Service sowohl beim Aufstellen des Gerätes, als auch über die Zeitdauer der Nutzung erforderlich machen.
  • Die Lasermodule sind in der Regel groß und schwer, da die Montage mit einem festen Bezug der Komponenten zueinander, beispielsweise auf einer stabilen Granitplatte oder einem Stahlrahmen montiert, notwendig ist. Entsprechend hoch sind die Aufwände für einen sicheren Transport. Ebenfalls von Bedeutung ist die geringe Flexibilität bezüglich der Aufstellung beim Kunden aufgrund des hohen Platzbedarfs.
  • Ein weiterer Nachteil ist die geringe Flexibilität bezüglich der Integration neuer Lichtquellen, bzw. der hohe zeitliche Aufwand, vordefinierte Lichtquellen im bestehenden Aufbau zu ergänzen (nachzurüsten).
  • Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft daher eine fasergekoppelte Freistrahlbaugruppe zur Realisierung der Beleuchtung von Laser-Scanning-Mikroskopen mit individueller Faserkopplung der Laser zum Scankopf, Strahlvereinigung sowie Strahlmodulation und Abschwächung.
  • Ein wesentlicher Vorteil wird erzielt in Bezug auf Justagefreiheit sowohl in der Systemintegration als auch bei Aufstellung des Gerätes beim Kunden sowie über die Betriebsdauer. Dadurch werden die Folgekosten gering gehalten und die Inbetriebnahme des Gerätes kann auf ein einfaches ,plug and play' reduziert werden. Justagefreiheit bedeutet, dass die Überlagerung der einzelnen Fasereingänge bezüglich Ort und Winkel nur einmal, das heißt bei Zusammenbau der Gruppe, justiert wird und ansonsten justagefrei bleibt, sowohl nach dem Transport als auch unter den Betriebsbedingungen beim Kunden.
  • 1: Dargestellt ist die Außenwand A eines Scankopfs an der über (bis auf einen nicht dargestellte- Anschläge ein Gehäuse G einer Strahlvereinigereinheit SV mit einer Spiegeltreppe SP1, 2 ..., das Buchsen zur Aufnahme von Steckern aufweist, die Lichtleitfasern FS an das Gehäuse G ankoppeln, die von unterschiedlichen Lichtquellen stammen.
  • Das vereinigte Licht nach der Spiegeltreppe wird zum Mikroskop, vorzugsweise über einen AOTF weitergeleitet.
  • 2: Laser L werden über Fasern FS und Koppelstellen KS, die sich im Scankopf selbst an einer Strahlvereinigereinheit SV oder,
    über Fasern mit SV verbunden, außerhalb des Scankopfes befinden können, individuell in den Strahlengang des LSM im Scankopf SK eingekoppelt.
  • Die Strahlvereinigungseinheit SV weist wie ausgeführt ein Gehäuse auf und kann dadurch sehr kompakt und stabil ausgebildet werden Das spart Justieraufwände und Kosten. Im SV kann vorteilhaft auch ein AOTF zur Wellenlängenauswahl und individuellen Steuerung der Intensität integriert sein.
  • 3 zeigt eine Spiegeltreppe aus dichroitischen Spiegeln in einem Gehäuse, in das mehrere Eingangslaser über Fasern und im Gehäuseinnern angeordneten Kollimatorlinsen eingekoppelt werden.
  • Eine Ausgangsfaser hinter dem letzten Spiegel der Spiegeltreppe dient zur flexiblen Integration in den Beleuchtungsstrahlengang des LSM. Die Ausgangsfaser dient nicht nur dazu, die Strahlvereinigung optisch in den Scankopf zu integrieren (die gesamte Strahlvereinigungsgruppe befindet sich in einer vorteilhaften Ausführung bereits im oder am Scankopf), sondern vorteilhaft auch zur Stabilitätserhöhung. Die Stabilitätserhöhung ergibt sich dadurch, dass Dejustagen, die einen Orts oder/und Winkelfehler zur Folge haben in Intensitätsfehler aufgrund resultierender Einkoppelverluste umgewandelt werden.
  • Ein im Freistrahlaufbau tolerierbarer Winkelfehler von 100 μrad wird durch die Korrekturfaser in einen Intensitätsfehler von ca. 5% übersetzt.
  • Zusätzlich addieren sich die Ablagen einzelner Einkoppelports zueinander nicht, wie in der Freistrahllösung, sondern alle Einkoppelports zeigen eine individuelle Wechselwirkung mit der Einkopplung in die Korrekturfaser. Ähnliches gilt für laterale Dejustagen. Aufgrund der nachfolgenden Teleskope kann in der Freistrahllösung ein Parallelversatz von ca. 50 μm akzeptiert werden. In Bezug auf die Korrekturfaser liegt dieser Wert mindestens doppelt so hoch, wenn man einen ca. 5%igen Intensitätsverlust zulässt. Die verwendete Korrekturfaser ist vorteilhaft eine monomodige, breitbandige, polarisationserhaltende Faser. Alternativ kann auch jeder andere Energieleiter, der diese Eigenschaften hat, z. B. Plastikfaser, in Silizium geätzter Wellenleiter o. ä. eingesetzt werden.
  • Falls eine Korrekturfaser verwendet wird, kann diese in einem Kreis oder nierenförmig gelegt werden, um so eine bessere Modenfilterung zu erreichen und damit die Qualität des Ausgangssignals weiter zu steigern.
  • Die Verwendung einer Korrekturfaser eröffnet darüber hinaus gerätetechnische Möglichkeiten, die eine völlige Entkopplung der in den Scankopf integrierten Beleuchtungseinheit vom Rest des Strahlengangs erlauben (flexibles Gerätedesign, kompakte Bauform) – Weiter wird auf die 710 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Strahlvereinigungseinheit eine vorjustierte Baugruppe darstellt, die während der späteren Schritte der Systemintegration und bei der Geräteinstallation vor Ort beim Kunden oder auch, wenn Laser beim Kunden im Feld ergänzt/nachgerüstet werden sollen, nicht weiter justiert zu werden braucht. Bei entsprechend genauer Ausführung der Faserstecker bleibt die Strahlüberlagerung beim Lösen und Stecken der Steckverbinder erhalten.
  • 4: Hier ist in 4a ein Strahlvereiniger dargestellt, wobei der vereinigte Ausgangsstrahl direkt als Ausgangsstrahl in das Mikroskop (den Scankopf) eingekoppelt wird.
  • In 4b werden die Laser von mehreren Seiten eingekoppelt um eine kompaktere symmetrische und damit stabilere Bauform zu realisieren. Die Einkopplung kann auch in mehreren Ebenen, beispielsweise senkrecht und parallel zur Zeichenebene in den Strahlvereiniger erfolgen.
  • 5: In dieser Ausführungsform ist wie weiter vorn schon erwähnt ein AOTF im Strahlvereinigergehäuse mit angeordnet.
  • Um den temperaturempfindlichen AOTF an den günstigsten Ort im Scankopf zu platzieren, ist es auch denkbar, den Ein- und Ausgang des AOTF mit einer Lichtleitfaser zu verbinden. Auf diese Weise kann der AOTF an beliebigen Positionen im Gehäuse montiert werden. Die ausgangsseitige Faser kann problemlos auf die optische Achse des Gesamtsystems gebracht werden.
  • Im Gegensatz zu den bisher meistens verwendeten Aufbauten können sowohl die Ausgangsfaser als auch der AOTF für den Bereich von 400 nm bis 640 nm ausgelegt sein, und damit den gesamten sichtbaren Spektralbereich abdecken. Auch eine spektrale Abdeckung über diesen Bereich hinaus ist mit entsprechenden Bauteilen möglich.
  • 6 zeigt in Anknüpfung an 2 und 3 im Scankopf nach SV eine interne Korrekturfaser zur Übersetzung von Orts und Winkelfehlern in Intensitätsfehler. Die Linse L2 kann eine andere Brennweite als die Linse L1 haben und damit mit dieser zusammen als Teleskop wirken (Strahlaufweitung).
  • Sämtliche Komponenten (Spiegeltreppe, AOTF, Faser mit Ein,- und Auskoppeloptik) sind getrennt am Gehäuse/Scankopf befestigt
  • 7 zeigt im Scankopf nach SV die interne Korrekturfaser zur Übersetzung von Orts und Winkelfehlern in Intensitätsfehler; im Gegensatz zu 1 ist die Faser direkt mit der Spiegeltreppe verbunden, wodurch eine höhere Stabilität für die Einkopplung erreicht wird. Die Linse L2 kann wiederum eine andere Brennweite als die Linse L1 haben und damit mit dieser zusammen als Teleskop wirken (Strahlaufweitung; Spiegeltreppe und Faser bilden eine Einheit, der Linse L2 nachgeordnet.
  • 8 zeigt im Scankopf die interne Korrekturfaser zur Übersetzung von Orts- und Winkelfehlern in Intensitätsfehler; im Gegensatz zu 2 ist die Faser wieder direkt mit der Spiegeltreppe und zusätzlich direkt mit dem AOTF verbunden. Die Linse L2 hat dieselbe Brennweite wie die Linse L1, so dass eine 1:1 Transformation des Strahldurchmessers von der Spiegeltreppe zum AOTF stattfindet. Die Verbindung an Spiegeltreppe und/oder AOTF kann als sog. „Pigtailing" ausgeführt sein (nicht lösbar), wodurch eine höhere Langzeitstabilität und kompaktere Bauform (justagefreie Präzisionssteckverbindung braucht mehr Platz (Bauraum)) für die Einkopplung erreicht wird, als auch prinzipiell trennbar an Linse L1 (Spiegeltreppe) und/oder an Linse L2 (Eingang AOTF).
  • 9 zeigt im Scankopf die interne Korrekturfaser zur Übersetzung von Orts und Winkelfehlern in Intensitätsfehler; im Gegensatz zu 8 ist zusätzlich am Ausgang des AOTF eine Faser fest mit dem System verbunden. Die Linse L2 kann eine andere Brennweite als die Linse L1 haben und damit mit dieser zusammen als Teleskop wirken (Strahlaufweitung). Die Verbindung an Spiegeltreppe und/oder AOTF kann wieder als sog. „Pigtailing" ausgeführt sein (nicht lösbar), wodurch eine höhere Langzeitstabilität und kompaktere Bauform (justagefreie Präzisionssteckverbindung braucht mehr Platz (Bauraum)) für die Einkopplung erreicht wird als auch prinzipiell trennbar an Linse L1 (Spiegeltreppe) und/oder an Linse L2 (Eingang AOTF).
  • Die Trennstellen können durch präzise/hochgenaue Stecker justagefrei ausgelegt werden.
  • 10: Der Strahlvereiniger SV kann einen weiteren, unbestückten Koppelport KP für einen weiteren Laser aufweisen.
  • Dieser kann sowohl als Freistrahleinkopplung (also ohne Kollimatorlinse) als auch als Faserkopplung vorgesehen sein.
  • Die Strahlvereinigung der über den freien Koppelport eingekoppelten Laser kann dabei herkömmlich mit dichroitischen Teilerschichten, oder aber polarisationsoptisch und damit wellenlängenunabhängig umgesetzt werden.
  • Am Ausgang der Spiegeltreppe ist in diesem Fall eine schaltbare lambda/2 Platte vorzusehen, um für reflektierte und transmittierte Strahlen gleiche Polarisationsrichtung am Ausgang der Spiegeltreppe zu erhalten (zwingend für die nachfolgende Kopplung in den AOTF). Über die Integration eines solchen freien Koppelport wird die Flexibilität der Lasereinkopplung deutlich erhöht;
    denkbar ist zum Beispiel die Kombination von Laserquellen gleicher Wellenlänge mit unterschiedlicher Leistung aus verschiedenen Modulen über diese Einheit (Bleichlaser, Manipulationslaser), oder auch breitbandig emittierende Laserlichtquellen oder breitbandig durchstimmbare Laserlichtquellen zusätzlich einzukoppeln.
  • Optional könnte zwischen Strahlvereinigung und AOTF bzw. Korrekturfaser bzw. in der Strahlvereinigung noch ein Filterrad eingebaut werden, um bei mehrfarbigen Lasern (z. B. Ar-Laser) gezielt nur eine Emissionslinie auszuwählen (nicht dargestellt) Auch Shutter zur Unterdrückung nicht verwendeter Laser können für jeden Port einzeln oder/und für alle Ports gemeinsam am Ausgang angebracht werden. Dies können sowohl sicherheitsrelevante Shutter (Lasersicherheit) als auch funktionale Shutter sein. Ziel dieser Shutter ist die vollständige Restlichtausblendung in entsprechend kritischen Anwendungen, bei denen die Unterdrückung durch einen AOTF nicht ausreicht (zum Beispiel bei der Fluoreszenz-Korrelations-Spektroskopie (FCS)). Ein wesentliches Element der geschilderten Lösungsansätze ist unter anderem die hochgenaue und reproduzierbare Steckung der individuell fasergekoppelten Laser an die Strahlvereinigungseinheit. Die notwendige Präzisionssteckung kann u. a. auf drei möglichen Wegen erreicht werden.
    • a) Verwendung von hochpräzisen Fasersteckern mit separater Kollimationslinse. Die Buchsen am Strahlvereiniger und die Faserstecker selbst müssen in diesem Fall so präzise ausgeführt sein, dass sich der Lichtaustritt am Faserstecker bei jeder Steckung immer nahezu am gleichen Ort befindet, und der Strahl unter dem gleichen Winkel austritt – die Genauigkeit wird dabei durch die Forderungen des weiteren Strahlverlaufs hinter dem Strahlvereiniger vorgegeben. Um die Kollimation der Laserstrahlung in einem definierten Bereich zu halten, muss ebenfalls die axiale Position der Faser zur Kollimationsoptik entsprechend genau und reproduzierbar sein.
    • b) Verwendung von präzisen Fasersteckern mit integriertem Kollimator – ähnlich wie bei a), jedoch ist die Position der Faser zum Kollimator fixiert. Durch den im Stecker integrierten Kollimator muss nur der Winkel des Steckers zur optischen Achse sehr genau eingehalten werden, der Ort (laterale und axiale Position) ist wegen des parallelen Strahlengangs hinter dem Kollimator relativ unkritisch.
    • c) Faser-Faser-Steckung außerhalb der eigentlichen Strahlvereinigung. Die Glasfaser wird fest mit der Spiegeltreppe verbunden, bzw. wird nur einmal bei Erstmontage gesteckt. Die Strahlüberlagerung wird dabei entweder über eine Justage der Spiegeltreppe, oder über kinematische Lagerung des Faserendes durchgeführt. Das freie Ende der Faser wird mit einem Präzisions-Faserstecker versehen (z. B. FC-PC), so dass der fasergekoppelte Laser, der mit einem gleichartigen Faserstecker versehen ist, über eine Faserbuchse als Zwischenstück mit der fest am Strahlvereiniger montierten Faser verbunden werden kann (direkter Kontakt beider Faserkerne).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19702753 A1 [0001]
    • - DE 19633185 A1 [0004]
    • - JP 2003270543 [0005]

Claims (11)

  1. Spiegeltreppe zur justagefreien Vereinigung mehrerer in den Strahlengang eines Laser-Scanning-Mikroskopes einzukoppelnder Lichtquellen, bestehend aus einem Gehäuse in dem sich die Spiegeltreppe befindet, das entweder direkt an einen Scankopf eines Laser-Scanning-Mikroskopes anbringbar ist und eine direkte optische Verbindung mit diesem aufweist oder an ein Mikroskopgehäuse anbringbar ist und eine optische Verbindung mit diesem aufweist oder direkt im Scankopf angeordnet ist.
  2. Spiegeltreppe nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse Koppelstellen zur Ankopplung mindestens einer Lichtleitfaser zur Einkopplung von Beleuchtungslicht aufweist.
  3. Spiegeltreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich die Koppelstellen im Gehäuse befinden.
  4. Spiegeltreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich die Koppelstellen in der Gehäusewand befinden.
  5. Spiegeltreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse Koppelstellen zur Auskopplung mindestens einer Lichtleitfaser zur Auskopplung von Beleuchtungslicht aufweist.
  6. Spiegeltreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei am Gehäuse mindestens eine frei bestückbare Koppelstelle zur Ankopplung eines weiteren Lasers vorgesehen ist.
  7. Spiegeltreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei dem Gehäuse nachgeordnet ein AOTF im Strahlengang vorgesehen ist.
  8. Spiegeltreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Strahlvereiniger und AOTF im Scankopf angeordnet sind.
  9. Spiegeltreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei dem AOTF Lichtleitfasern vor- und/oder nachgeordnet sind.
  10. Spiegeltreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lichtleitfasern breitbandige Monomodefasern sind.
  11. Laser-Scanning-Mikroskop mit einer Spiegeltreppe nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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