DE102007045344A1 - Steuergerät zum Betrieb elektrischer Verbraucher eines Fahrzeugs - Google Patents

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Bernd Dipl.-Ing. Mammel
Christian Wagner
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
Mercedes Benz Group AG
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
Daimler AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/0244Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation with logic circuits

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Steuergerät zum Betrieb elektrischer Verbraucher (V1, V2) eines Fahrzeugs, bei welchem ein Transistor (T1, T2) eine Spannungsversorgung (U1, U2) eines elektrischen Verbrauchers (V1, V2) schaltet. Bei einer Fehlfunktion des Transistors (T1, T2) ist ein Relais (Rel1, Rel2) ansteuerbar, das einen Kurzschluss an der Spannungsversorgung (U1, U2) des elektrischen Verbrauchers (V1, V2) erzeugt. Infolgedessen unterbicht ein Sicherungselement die Spannungsversorgung (U1, U2) des elektrischen Verbrauchers (V1, V2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuergerät zum Betrieb elektrischer Verbraucher eines Fahrzeugs.
  • Es existieren bereits verschiedenartige Anordnungen, um die Versorgung von elektrischen Verbrauchern mit elektrischer Energie zu ermöglichen und zu steuern. Eine solche Anordnung ist bereits aus DE 43 38 285 A1 bekannt. Dabei ist ein elektronisches Gerät für die Ansteuerung der Heizung eines Fahrzeugsitzes über einen ersten Steuereingang mit einem Airbag-Steuergerät und über einen zweiten Steuereingang mit einem Temperaturregler verbunden. Das Heizelement dient neben der Heizfunktion als Sensor für die Sitzbelegungserkennung. Um das Heizelement in Betrieb zu nehmen, steuert ein Transistor ein Relais an. Daraufhin schließen die Relaiskontakte und das Heizelement wird mit elektrischer Energie versorgt.
  • Nachteilig an dieser Anordnung ist jedoch, dass die Relaisspule und die Relaiskontakte während des Betriebs des Heizelements dauerhaft von einem Betriebsstrom durchflossen werden. Aus diesem Grund kommt es zu einer starken Wärmeentwicklung innerhalb des elektronischen Geräts, wodurch zusätzlich geeignete Anordnungen zur Wärmeabfuhr erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung eines Steuergeräts zum Betrieb elektrischer Verbraucher eines Fahrzeugs anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Anordnung gelöst, welche die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weist ein Steuergerät zum Betrieb elektrischer Verbraucher eines Fahrzeugs einen Transistor auf, der eine Spannungsversorgung eines elektrischen Verbrauchers schaltet. Bei einer Fehlfunktion des Transistors ist ein Relais ansteuerbar, das einen Kurzschluss an der Spannungsversorgung des elektrischen Verbrauchers erzeugt. Infolge dessen unterbricht ein Sicherungselement die Spannungsversorgung des elektrischen Verbrauchers.
  • Da das Relais nur bei einer Fehlfunktion des Transistors angesteuert wird, d. h. es existiert kein Ruhestrom des Relais, werden eine Verlustleistung und daraus folgend eine starke Wärmeentwicklung, hervorgerufen durch einen Stromfluss in der Relaisspule und über die Relaiskontakte, verringert bzw. im fehlerlosen Zustand vermieden. Da das Relais nur im Fehlerfall und nicht während des fehlerlosen Betriebs des Verbrauchers schaltet, wird der mechanische Verschleiß der Relaiskontakte vermindert. Dadurch ist es möglich, dass vorteilhafterweise keine zusätzlichen Anordnungen zur Kühlung des Steuergeräts, wie beispielsweise ein Kühlkörper oder eine Kühlplatte, notwendig sind. Infolge dessen werden eine Kosteneinsparung bei der Herstellung und eine Verringerung der Abmessungen des Steuergerätes erreicht.
  • Im Detail sind mehrere elektrische Verbraucher anhand separater Schaltkreise, Transistoren, Relais und Sicherungselemente steuerbar. Daraus resultiert der Vorteil, dass nur ein Steuergerät für die Ansteuerung und Überwachung verschiedener elektrischer Verbraucher, z. B. ein Heizelement eines Fahrzeugsitzes oder Heizelement zur Erwärmung eines Nackenbereiches eines Fahrzeuginsassen, notwendig ist. Dies führt vorteilhafterweise zu einem vereinfachten Aufbau des elektrischen Versorgungsnetzes der Verbraucher, einer Platzeinsparung und zu einer Kostenersparnis.
  • Des Weiteren sind mittels eines in dem Steuergerät enthaltenen Prozessors ein oder mehrere Transistoren sowie ein oder mehrere Relais gleichzeitig ansteuerbar. Daraus resultieren die positiven Effekte einer Materialeinsparung und einer Aufwandverringerung bei der Montage in Rahmen der Herstellung des Steuergerätes, welche wiederum zu einer Kostenersparnis führen.
  • Ein Transistor kann sowohl als Bipolar-Transistoren als auch Feldeffekt-Transistoren ausgeführt sein. Dies führt im Ergebnis dazu, dass anwendungsabhängig sowohl eine spannungs- als auch eine stromgeführte Ansteuerung des Transistors möglich ist.
  • Die Fehlfunktion des Transistors ist insbesondere durch einen dauerhaft den elektrischen Strom leitenden Zustand gekennzeichnet. Aufgrund dieses Stromflusses kommt es an einem in Reihe zu dem Transistor geschalteten elektrischen Widerstand zu einem Spannungsabfall, anhand dessen der Prozessor im ausgeschalteten Zustand des elektrischen Verbrauchers den Fehlerfall des dauerhaft leitenden Transistors erfasst. Dies hat den Vorteil, dass der durch die Fehlfunktion hervorgerufene dauerhafte Stromfluss in einfacher Art und Weise zu einer Erfassung der Fehlfunktion selbst nutzbar ist. Im Ergebnis dieser Erfassung steuert der Prozessor ein Relais an, das einen Schalter betätigt, um somit einen elektrischen Kurzschluss an der Spannungsversorgung des elektrischen Verbrauchers zu erzeugen. Dieser Kurzschluss ermöglicht die Unterbrechung der Spannungsversorgung des elektrischen Verbrauchers mittels eines Sicherungselements. Somit ist eine sichere Abschaltung des elektrischen Verbrauchers auch bei einer Fehlfunktion des Transistors gewährleistet und eine Schädigung des Verbrauchers selbst oder seines Umfelds wird verhindert.
  • Bei dem Sicherungselement handelt es sich insbesondere um eine Schmelzsicherung, einen Leitungsschutzschalter oder ein anderes Schaltgerät. Mit Hilfe dieses Sicherungselements wird eine galvanische Trennung des elektrischen Verbrauchers von seiner Spannungsversorgung ermöglicht. Durch den Einsatz verschiedener Typen von Sicherungselementen ist es abhängig von relevanten Sicherheitsanforderungen möglich, eine dauerhafte Trennstelle, eine manuell oder eine selbsttätig rückstellende Trennstelle zu erzeugen.
  • Kommt es bei inaktivem Prozessor, z. B. bei ausgeschalteter Fahrzeugzündung, zu einer Fehlfunktion eines Transistors, so ist der Prozessor mittels eines System-Basis-Chips aktivierbar. Dieser System-Basis-Chip ist ein integrierter Schaltkreis für Standardfunktionen wie Spannungsversorgung und Spannungsregelung sowie zur Aktivierung des Prozessors. Der aktivierte Prozessor steuert das Relais des abzuschaltenden elektrischen Verbrauchers an, wodurch eine Deaktivierung des elektrischen Verbrauchers sichergestellt ist. Der System-Basis-Chip ermöglicht auch bei inaktivem Prozessor die Erfassung des fehlerhaften Transistors und daraus folgend eine Einleitung einer sicheren Abschaltung des elektrischen Verbrauchers anhand des aktivierten Prozessors.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 schematisch einen elektrischen Schaltplan eines Steuergerätes zum Betrieb elektrischer Verbraucher eines Fahrzeugs.
  • 1 stellt den elektrischen Schaltplan des Steuergerätes zum Betrieb elektrischer Verbraucher V1 und V2 eines Fahrzeugs dar. Dabei schaltet ein Prozessor P mittels eines Ausgangs A1 einen elektrischen Strom auf eine Basis B1 eines Transistors T1, sobald ein nicht näher dargestellter Fahrzeuginsasse einen der elektrischen Verbraucher V1, insbesondere ein Heizelement eines Sitzes des Fahrzeugs und/oder ein Heizelement zur Erwärmung eines Nackenbereichs des Fahrzeuginsassen, aktiviert. Anhand dieses an der Basis B1 des Transistors T1 anliegenden elektrischen Stromes wird ein Bereich zwischen einem Kollektor C1 und einem Emitter EM1 elektrisch leitfähig. Hierdurch wird der elektrische Verbraucher V1 mittels einer Spannungsversorgung U1 mit elektrischer Energie versorgt. Deaktiviert der Fahrzeuginsasse den elektrischen Verbraucher V1, so unterbricht der Prozessor P am Ausgang A1 den Stromfluss zur Basis B1 des Transistors T1. Infolge dessen verliert der Bereich zwischen dem Kollektor C1 und dem Emitter EM1 seine elektrische Leitfähigkeit und die Spannungsversorgung U1 des elektrischen Verbrauchers V1 wird getrennt.
  • Tritt jedoch eine Fehlfunktion des Transistors T1 auf, besteht die Möglichkeit, dass die Spannungsversorgung U1 des elektrischen Verbrauchers V1 trotz Deaktivierung mittels des Fahrzeuginsassen nicht getrennt wird und der elektrische Verbraucher V1 weiterhin eingeschaltet ist. Bei dieser Fehlfunktion des Transistors T1 handelt es sich insbesondere um eine dauerhafte elektrische Leitfähigkeit des Bereichs zwischen dem Kollektor C1 und dem Emitter EM1, obwohl kein elektrischer Strom an der Basis B1 anliegt.
  • Um bei dieser Fehlfunktion dennoch eine sichere Abschaltung des elektrischen Verbrauchers V1 sicherzustellen, ist ein elektrischer Widerstand R1 in einem elektrischen Zweig des Transistors T1 angeordnet. Solange der Bereich zwischen dem Kollektor C1 und dem Emitter EM1 elektrisch leitfähig ist, d. h. der elektrische Verbraucher V1 in Betrieb ist, kommt es durch den vorhandenen Stromfluss zu einem Spannungsabfall über dem Widerstand R1. In dem Prozessor P ist eine Information über die Deaktivierung des elektrischen Verbrauchers V1 durch den Fahrzeuginsassen gespeichert, da der Prozessor P den Stromfluss zur Basis B1 des Transistors T1 unterbrochen hat. Anhand des Spannungsabfalls über dem Widerstand R1, welchen der Prozessor P über den Eingang E1 erfasst, im Zusammenhang mit der gespeicherten Information der Deaktivierung des elektrischen Verbrauchers V1 identifiziert der Prozessor P die Fehlfunktion des Transistors T1 und steuert über einen Ausgang A3 einen Transistor T3 an. Anhand der Ansteuerung des Transistors T3 wird ein Relais Rel1 mit einer Hilfsspannung UH versorgt. Hierdurch schließt das Relais Rel1 einen Schalter S1 und stellt somit eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen der Spannungsversorgung U1 und der gemeinsamen Masse der Spannungsversorgung U1 her, woraus ein elektrischer Kurzschluss an der Spannungsversorgung U1 resultiert. Infolge dessen löst ein nicht näher dargestelltes Sicherungselement, bei welchem es sich z. B. um eine Schmelzsicherung, einen Leitungsschutzschalter oder ein anderes Schaltgerät handelt, aus und trennt somit den elektrischen Verbraucher V1 galvanisch von der Spannungsversorgung U1, was zu dessen Deaktivierung führt.
  • Das mittels des Schaltplans dargestellte Funktionsprinzip des Steuergeräts ermöglicht eine Ansteuerung und Überwachung eines weiteren elektrischen Verbrauchers V2. Das zuvor beschriebene Funktionsprinzip zur Ansteuerung und Überwachung des elektrischen Verbrauchers V1 ist auf die Ansteuerung und Überwachung des weiteren elektrischen Verbrauchers V2 übertragbar, ist jedoch anhand eines separaten Schaltkreises ausgeführt. Bei der Aktivierung des weiteren, elektrischen Verbrauchers V2 durch den Fahrzeuginsassen steuert der Prozessor P einen zugehörigen Transistor T2 über einen Ausgang A2 an, wodurch der elektrische Verbraucher V2 mittels der zugehörigen Spannungsversorgung U2 mit elektrischer Energie versorgt wird. Deaktiviert der Fahrzeuginsasse den elektrischen Verbraucher V2, unterbricht der Prozessor P den Stromfluss zum betreffenden Transistor T2 und die Versorgung des elektrischen Verbrauchers V2 anhand der zugehörigen Spannungsversorgung U2 ist unterbrochen.
  • Bei einer Fehlfunktion des Transistors T2, insbesondere bei dauerhafter Leitfähigkeit, erkennt der Prozessor P in gleicher Weise wie im oben beschriebenen Fall eines defekten Transistors T1 mittels eines elektrischen Widerstandes R2 über einen Eingang E2, dass der elektrische Verbraucher V2 trotz Deaktivierung in Betrieb ist. Der Prozessor P steuert daraufhin anhand eines Ausgangs A4 einen Transistor T4 an, wodurch an ein Relais Rel2 eine Hilfsspannung UH angelegt wird. Dieses Relais Rel2 schließt einen Schalter S2, mit Hilfe dessen eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen der Spannungsversorgung U2 und der gemeinsamen Masse der Spannungsversorgung U2 entsteht, woraus ein elektrischer Kurzschluss an der Spannungsversorgung U2 resultiert. Dieser elektrische Kurzschluss wird anhand der Auslösung eines weiteren nicht näher dargestellten Sicherungselements, z. B. einer Schmelzsicherung, eines Leitungsschutzschalters oder eines anderen Schaltgeräts, mittels galvanischer Trennung des elektrischen Verbrauchers V2 und der Spannungsversorgung U2 abgeschaltet.
  • Befindet sich der Prozessor P in einem ausgeschalteten Zustand, z. B. durch eine deaktivierte Zündung des Fahrzeugs, erfasst ein System-Basis-Chip SBC bei der Fehlfunktion der Transistoren T1, T2 mittels der Eingänge E3, E4 den Spannungsabfall über den Widerständen R1, R2. Dieser leitet eine Aktivierung des Prozessors P ein, welcher in oben dargestellter Weise mittels Ansteuerung der Relais Rel1, Rel2 das Ausschalten der elektrischen Verbraucher V1, V2 bewirkt.
  • Dadurch, dass die Relais Rel1, Rel2 nur bei einer Fehlfunktion der Transistoren T1, T2 angesteuert werden, kommt es zu einer Reduzierung der Wärmeverluste im Vergleich zu einem dauerhaften Betrieb der Relais Rel1, Rel2, der mit einer starken Wärmeentwicklung anhand des Stromflusses über die Relaiskontakte und die Relaisspule verbunden ist.
  • Wie an den Beispielen der elektrischen Verbraucher V1, V2 beschrieben, können weitere, unterschiedlich geartete elektrische Verbraucher mittels des Steuergerätes in gleicher Weise gesteuert und überwacht sowie bei einer Fehlfunktion eines zugehörigen Transistors sicher abgeschaltet werden.
  • A1
    Ausgang
    A2
    Ausgang
    A3
    Ausgang
    A4
    Ausgang
    B1
    Basis
    C1
    Kollektor
    EM1
    Emitter
    E1
    Eingang
    E2
    Eingang
    E3
    Eingang
    E4
    Eingang
    P
    Prozessor
    Rel1
    Relais
    Rel2
    Relais
    R1
    Widerstand
    R2
    Widerstand
    SBC
    System-Basis-Chip
    S1
    Schalter
    S2
    Schalter
    T1
    Transistor
    T2
    Transistor
    T3
    Transistor
    T4
    Transistor
    UH
    Hilfsspannung
    U1
    Spannungsversorgung
    U2
    Spannungsversorgung
    V1
    Elektrischer Verbraucher
    V2
    Elektrischer Verbraucher
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4338285 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Steuergerät zum Betrieb elektrischer Verbraucher (V1, V2) eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transistor (T1, T2) eine Spannungsversorgung (U1, U2) eines elektrischen Verbrauchers (V1, V2) schaltet und bei einer Fehlfunktion des Transistors (T1, T2) ein Relais (Rel1, Rel2) ansteuerbar ist, das einen elektrischen Kurzschluss an der Spannungsversorgung (U1, U2) des elektrischen Verbrauchers (V1, V2) erzeugt, infolge dessen ein Sicherungselement die Spannungsversorgung (U1, U2) des elektrischen Verbrauchers (V1, V2) unterbricht.
  2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlfunktion des Transistors (T1, T2) durch einen dauerhaft den elektrischen Strom leitenden Zustand gekennzeichnet ist.
  3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elektrische Verbraucher (V1, V2) anhand separater Schaltkreise, Transistoren (T1, T2), Relais (Rel1, Rel2) und Sicherungselemente steuerbar sind.
  4. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Prozessor (P) ein oder mehrere Transistoren (T1, T2) und ein oder mehrere Relais (Rel1, Rel2) ansteuerbar sind.
  5. Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlfunktion des Transistors (T1, T2) zu einem ansteigenden Spannungsabfall über einem Widerstand (R1, R2) führt, welchen der Prozessor (P) erfasst und das Relais (Rel1, Rel2) ansteuert, damit dieses einen Schalter (S1, S2) betätigt, um einen elektrischen Kurzschluss an der Spannungsversorgung (U1, U2) des elektrischen Verbrauchers (V1, V2) zu erzeugen.
  6. Steuergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei inaktivem Prozessor (P) und bei Vorliegen der Fehlfunktion des Transistors (T1, T2) der Prozessor (P) mittels eines System-Basis-Chips (SBC) aktivierbar ist.
  7. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transistor (T1, T2) als Bipolar-Transistor oder Feldeffekt-Transistor ausgebildet ist.
  8. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Verbraucher (V1, V2) ein Heizelement eines Sitzes des Fahrzeugs und/oder ein Heizelement zur Erwärmung eines Nackens eines Fahrzeuginsassen ist.
  9. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement eine Schmelzsicherung, ein Leitungsschutzschalter oder ein anderes Schaltgerät ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010121847A1 (de) * 2009-04-21 2010-10-28 Zf Lenksysteme Gmbh Steuergerät mit brandschutz für elektrische servolenkung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338285A1 (de) 1993-11-10 1995-05-11 Bosch Gmbh Robert Elektronisches Gerät für die Ansteuerung einer Sitzheizung

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