DE102007043991A1 - Tankdeckel - Google Patents

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Abstract

Tankdeckel (1) zum Verschließen des Tankstutzens (18) eines Tanks, der für die Aufbewahrung von Betriebsstoffen für Kraftfahrzeuge, insbesondere einer AdBlue-Lösung, bestimmt ist, wobei der Tankdeckel (1) ein Gewinde (8) mit wenigstens einem Gewindegang (9) aufweist, über das er auf den Tankstutzen (18) aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gewindegang (9) zumindest eine Ausnehmung (10 bis 13) aufweist, die wenigstens eine in Auf- und/oder Abschraubrichtung wirksame Schabkante (14 bis 17) ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tankdeckel zum Verschließen des Tankstutzens eines Tanks, der für die Aufbewahrung von Betriebsstoffen für Kraftfahrzeuge, insbesondere einer AdBlue-Lösung, bestimmt ist, wobei der Tankdeckel ein Gewinde mit wenigstens einem Gewindegang aufweist, über das er auf den Tankstutzen auf- und abschraubbar ist.
  • Zur Reduzierung von Stickoxiden in Abgasen von Dieselmotoren setzt sich zunehmend die selektive katalytische Reduktion (SCR) durch, bei welcher eine Harnstoff-Wasser-Lösung – abgekürzt HWL und häufig als AdBlue bezeichnet – in den Abgastrakt des Dieselmotors eingespritzt wird. Dabei zerfällt der Harnstoff zu Ammoniak, welcher mit den Stickoxiden reagiert – meist unterstützt durch einen Katalysator – und diese zu elementarem, gasförmigem Stickstoff reduziert. Für die Zuführung von AdBlue geeignete Systeme sind beispielsweise der DE 10 2004 048 076 A1 und DE 10 2004 048 075 A1 zu entnehmen (vgl. auch Spektrum der Wissenschaft, August 2007, S. 62 ff; auto, motor und sport, 2007, Heft 17, S. 60 f).
  • Zur Mitführung der AdBlue-Lösung dienen Tanks, ähnlich Kraftstofftanks, die mit einem Tankstutzen versehen sind, der mit einem Tankdeckel verschließbar ist. Solche Tankdeckel haben ein Gewinde mit wenigstens einem Gewindegang, über das der Tankdeckel auf ein komplementäres Gewinde am Tankstutzen aufgeschraubt und abgeschraubt werden kann.
  • Bei jedem Tankvorgang können kleine Mengen der AdBlue-Lösung in den Bereich des Gewindes des Tankstutzens geraten. Dies kann dadurch geschehen, dass der in den Tankstutzen hineinragende Teil des Tankdeckels mit der Lösung benetzt ist und Tropfen beim Abschrauben des Tankdeckels auf das stutzenseitige Gewinde fallen. Daneben besteht auch die Möglichkeit, dass vor oder nach dem Betanken kleine Mengen aus der Zapfpistole heraustropfen und auf das stutzenseitige Gewinde treffen. Da sich der Gewindebereich des Tankstutzens außerhalb des Dichtbereichs des Tankverschlusses befindet, hat er auch nach Aufschrauben des Tankdeckels Kontakt zur Umgebungsluft. Dies führt dazu, dass der in der Lösung befindliche Harnstoff unter Abgabe von Wasser auskristallisiert. Die hierdurch entstehenden Kristalle haben zur Folge, dass sich der Drehwiderstand des Tankdeckels auf dem Tankstutzen erhöht bis hin dazu, dass Tankdeckel und Tankstutzen verkleben oder verklemmen. Das kann so weit gehen, dass der Tankdeckel nur noch mit Gewalt vom Tankstutzen gelöst werden kann.
  • Tankdeckel für Kraftstofftanks weisen in der Regel eine in Aufschraubrichtung wirksame Drehmomentbegrenzungseinrichtung, meist in Form einer Ratscheneinrichtung, auf. Bei Anordnung einer solchen Drehmomentbegrenzungseinrichtung ist der Tankdeckel zweiteilig ausgebildet, nämlich mit einem von außen handhabbaren Griffteil und einem für den Eingriff mit dem Tankstutzen bestimmten und deshalb das Gewinde aufweisenden Eingriffsteil. Die zwischen beiden angeordnete Drehmomentbegrenzungseinrichtung sorgt dafür, dass beim Aufschrauben des Tankdeckels eine Trennung von Griffteil und Eingriffsteil erfolgt, wenn ein bestimmtes Grenzdrehmoment überschritten wird. Das Griffteil läßt sich dann weiter drehen, ohne das Eingriffsteil mitzunehmen. Hierdurch kann bei axial beaufschlagten Dichtungen verhindert werden, dass die Dichtung zu stark komprimiert und damit zerstört wird. Außerdem erhält die Bedienungsperson durch das erleichterte Weiterdrehen des Griffteils oder durch Ratschengeräusche die Information, dass der Tankdeckel seine Endposition erreicht hat. Beispiele solcher Drehmomentbegrenzungseinrichtungen finden sich in der DE 20 2005 004 197 U1 und DE 203 13 900 U1 .
  • Sofern Tankdeckel mit Drehmomentbegrenzungseinrichtungen auch für Tanks, die für zusätzliche zur Kristallbildung neigende Betriebsstoffe bestimmt sind, verwendet werden, besteht die Gefahr, dass das Aufschrauben des Tankdeckels wegen der oben beschriebenen Verschmutzung durch Kristalle so schwergängig wird, dass die Drehmomentbegrenzungseinrichtung bereits auslöst, bevor der Tankdeckel voll ständig auf den Tankstutzen aufgeschraubt und damit der Tank abgedichtet ist. Nach Auslösen der Drehmomentbegrenzungseinrichtung ist ein vollständiges Schließen des Tanks nicht mehr möglich. Die Bedienungsperson erhält darüber hinaus die – dann falsche – Information, dass der Tankdeckel ordnungsgemäß seine Endposition erreicht hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tankdeckel für Tanks, die zur Mitführung zusätzlicher Betriebsstoffe bestimmt sind, welche zur Kistallbildung neigen, so zu gestalten, dass Schwergängikeit aufgrund der Kristallbildung möglichst weitgehend vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der wenigstens eine Gewindegang zumindest eine Ausnehmung aufweist, die wenigstens eine in Auf- und/oder Abschraubrichtung wirksame Schabkante ausbildet. Grundgedanke der Erfindung ist es, über eine oder mehrere Ausnehmungen im Gewinde des Tankdeckels wenigstens eine Schabkante auszubilden, die die auf dem stutzenseitigen Gewinde sitzenden Kristalle beim Auf- und/oder Abschrauben des Tankdeckels abschaben, so dass sie sich nicht zwischen den beiden Gewinden festsetzen können. Auf diese Weise wird die Gefahr der Ausbildung von Schwergängigkeit wesentlich herabgesetzt, und der Tankdeckel bleibt auch dann mit normalem Kraftaufwand auf- und abschraubbar, wenn sich auf dem stutzenseitigen Gewinde aus den oben beschriebenen Gründen Kristalle abgesetzt haben.
  • Grundsätzlich kommt es nicht darauf an, ob das Gewinde des Tankdeckels ein Innen- oder Außengewinde ist. In der Regel wird es jedoch ein Innengewinde sein.
  • Sofern mehrere Ausnehmungen – jeweils eine Schabkante ausbildend – vorgesehen sind, sollten sie über den Umfang des Gewindes vorzugsweise gleichmäßig verteilt sein. So bietet es sich beispielsweise an, vier Ausnehmungen im Winkelabstand von 90° vorzusehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausnehmung(en) bis zum untenseitigen Ende des Gewindes reicht bzw. reichen. Auf diese Weise können die abgeschabten Kristalle nach unten aus dem Bereich des Gewindes herausfallen. Anhaftende Flüssigkeit wird weitergeschoben, so dass sie sich in den Ausnehmungen sammelt und nach unten abtropfen kann. Eventuell noch verbleibende Flüssigkeit kristallisiert zwar, kann jedoch beim nächsten Öffnen abgeschabt werden. Vorzugsweise sollte(n) sich die Ausnehmung(en) über die gesamte Höhe des Gewindes – also in axialer Richtung des Tankdeckels – erstrecken.
  • Für die Ausnehmung(en) kommt eine Formgebung in Frage, bei der die Ausnehmung(en) als sich in axialer Richtung erstreckende Nuten ausgeformt ist bzw. sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, dass die Erstreckung der Ausnehmung(en) in radialer Richtung der des Gewindegangs entspricht, d. h. im Bereich der jeweiligen Ausnehmung ist das Gewinde vollständig weggeschnitten. Es ist ferner zweckmäßig, wenn sich die Schabkante(n) senkrecht zur Umfangsrichtung des Gewindegangs erstreckt bzw. erstrecken, d. h. entsprechend der Steigung des Gewindegangs etwas schräg zur Axialrichtung.
  • Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass der Tankdeckel ein von außen handhabbares Griffteil und ein mit dem Gewinde versehenes Eingriffsteil aufweist und dass Griffteil und Eingriffsteil über eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung gekoppelt sind, die in Aufschraubrichtung beim Überschreiten eines Grenzdrehmoments eine Relativbewegung des Griffteils zum Eingriffsteil in Aufschraubrichtung erlaubt, in Abschraubrichtung jedoch eine drehfeste Verbindung gewährleistet. Solche Drehmomentbegrenzungseinrichtungen sind – wie oben erläutert – bei Tankdeckeln für Kraftstofftanks bekannt und schützen die in einem Tankdeckel vorhandene Dichtung davor, dass sie beschädigt wird, wenn ein zu großes Drehmoment auf den Tankdeckel ausgeübt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Tankdeckel einen Dichtring für die Anlage an dem Tankstutzen hat. Er sollte oberhalb des Gewindes des Tankdeckels angeordnet sein. Der Tankdeckel kann auch ein Über- und/oder ein Unterdruckventil aufweisen, wie dies bei Tankdeckeln für Kraftstofftanks der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Tankdeckel;
  • 2 einen Längsschnitt durch den Tankdeckel gemäß 1 in der Ebene A-A (1);
  • 3 einen Längsschnitt durch den Tankdeckel gemäß den 1 und 2 in der Ebene B-B (1);
  • 4 eine Seitenansicht eines Tankverschlusses mit dem Tankdeckel gemäß den 1 bis 3;
  • 5 einen Querschnitt durch den Tankverschluß gemäß 4 in der Ebene C-C (4);
  • 6 einen Längsschnitt durch den Tankverschluß gemäß den 4 und 5 in der Ebene D-D (5);
  • 7 einen Querschnitt durch den Tankverschluß gemäß den 4 bis 6 und
  • 8 einen Längsschnitt durch den Tankverschluß gemäß den 4 bis 7 in der Ebene E-E (7).
  • Der in den Figuren dargestellte Tankdeckel 1 ist im wesentlichen zweiteilig aufgebaut. Er besteht aus einem kappenförmigen Griffteil 2 und einem in das Griffteil 2 eingesetzten, nach unten herausragenden Eingriffsteil 3. Das Eingriffsteil 3 ist wiederum aufgeteilt in ein Oberteil 4 und einem mit diesem drehfest verbundenen Unterteil 5.
  • Griffteil 2 und Eingriffsteil 3 sind über eine hier nicht näher dargestellte Ratscheneinrichtung 6 derart gekoppelt, dass in Abschraubrichtung, also in der Richtung, in der der Tankdeckel 1 von einem Tankstutzen abgeschraubt wird, eine drehfeste Verbindung besteht, in Aufschraubrichtung jedoch nur bis zu einem bestimmten, eingestellten Grenzdrehmoment. Bei Überschreiten des Grenzdrehmoments wird eine Ratschenverzahnung überwunden, wobei sich das Griffteil 2 weiterdreht, während das Eingriffsteil 3 nicht mehr mitgenommen wird. Das dabei verursachte Geräusch signalisiert der Betätigungsperson, dass der Tankdeckel 1 seine aufgeschraubte Endposition erreicht hat. Beispiele für solche Drehmomentbegrenzungseinrichtungen sind der DE 20 2005 004 197 U1 und DE 203 13 900 U1 zu entnehmen. Sie sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindungsbeschreibung.
  • Unterhalb der Ratscheneinrichtung 6 ist in das Oberteil 4 ein Dichtungsring 7 eingelegt. In die Innenseite des Unterteils 5 ist ein Innengewinde 8 eingeformt, das von einem radial nach innen vorstehenden Gewindegang 9 gebildet wird.
  • In das Innengewinde 8 sind über den Umfang gleichmäßig verteilt vier nutenförmige Ausnehmungen 10, 11, 12, 13 eingeformt, die – wie insbesondere die 2 und 3 zeigen – leicht trapezförmig ausgebildet sind und das Innengewinde 8 jeweils unterbrechen. Die Ausnehmungen 10, 11, 12, 13 verlaufen in axialer Richtung vom unteren Ende des Innengewindes 8 nach oben. An den seitlichen Rändern werden von dem Gewindegang 9 Schabkanten – beispielhaft mit 14, 15, 16, 17 bezeichnet – gebildet, die sich jeweils in einer sich im wesentlichen radial und axial erstreckenden Ebene befinden.
  • Der erfindungsgemäße Tankdeckel 1 ist in den Darstellungen gemäß den 4 bis 8 in auf einem Tankstutzen 18 aufgeschraubten Zustand dargestellt. Der Tankstutzen 18 gehört zu einem hier nicht näher dargestellten Tank und wird von einem zylindrischen Einfüllkanal 19 durchsetzt. Im oberen Bereich weist er außenseitig ein Außengewinde 20 mit einem an das Innengewinde 8 angepaßten Gewindegang 21 auf. Wie zu sehen ist, liegt der Dichtungsring 7 an der Außenseite des Tankstutzens 18 oberhalb des Außengewindes 20 abdichtend an.
  • Bei der Darstellung gemäß 6 befinden sich die Ausnehmungen 10, 12 im Innengewinde 8 des Tankdeckels 1 in der Schnittebene, so dass das Innengewinde 8 in dem Gewindegang 9 jeweils nur stirnseitig zu sehen ist. Die zugehörigen Schabkanten 14, 17 verlaufen in axialer Richtung entlang des Gewindegangs 21 des Außengewindes 22. In der Darstellung gemäß 8 ist zu sehen, wie Innengewinde 8 und Außengewinde 20 ineinandergreifen, da die Schnittebene E-E außerhalb von Ausnehmungen 10 bis 13 liegt (vgl. 7).
  • Die Ausnehmungen 10 bis 13 und die hierdurch gebildeten Schabkanten 14 bis 17 haben die Wirkung, dass beim Auf- und Abschrauben des Tankdeckels 1 auf bzw. vom Tankstutzen 18 eventuell auf ihm haftende Kristalle abgeschabt werden und nach unten herausfallen. Auf diese Weise gelangen die Kristalle nicht in den Bereich, in dem die beiden Gewindegänge 9, 21 in Eingriff stehen (vgl. 8). Hierdurch wird ein Verklemmen und damit eine Schwergängigkeit des Tankdeckels 1 vermieden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004048076 A1 [0002]
    • - DE 102004048075 A1 [0002]
    • - DE 202005004197 U1 [0005, 0026]
    • - DE 20313900 U1 [0005, 0026]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - vgl. auch Spektrum der Wissenschaft, August 2007, S. 62 ff; auto, motor und sport, 2007, Heft 17, S. 60 f [0002]

Claims (12)

  1. Tankdeckel (1) zum Verschließen des Tankstutzens (18) eines Tanks, der für die Aufbewahrung von Betriebsstoffen für Kraftfahrzeuge, insbesondere einer AdBlue-Lösung, bestimmt ist, wobei der Tankdeckel (1) ein Gewinde (8) mit wenigstens einem Gewindegang (9) aufweist, über das er auf den Tankstutzen (18) aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gewindegang (9) zumindest eine Ausnehmung (10 bis 13) aufweist, die wenigstens eine in Auf- und/oder Abschraubrichtung wirksame Schabkante (14 bis 17) ausbildet.
  2. Tankdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde als Innengewinde (8) ausgebildet ist.
  3. Tankdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang des Gewindes (8) verteilt mehrere Ausnehmungen (10 bis 13) mit Schabkanten (14 bis 17) vorgesehen sind.
  4. Tankdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung(en) (10 bis 13) bis zum untenseitigen Ende des des Gewindes (8) reicht bzw. reichen.
  5. Tankdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung(en) (10 bis 13) über die gesamte Höhe des Gewindes (8) erstreckt bzw. erstrecken.
  6. Tankdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung(en) (10 bis 13) als sich in axialer Richtung erstreckende Nuten ausgebildet ist bzw. sind.
  7. Tankdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung der Ausnehmung(en) (10 bis 13) in radialer Richtung der des Gewindegangs (9) des Gewindes (8) entspricht.
  8. Tankdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schabkante(n) (14 bis 17) senkrecht zur Umfangsrichtung des zumindest einen Gewindegangs (9) erstreckt bzw. erstrecken.
  9. Tankdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankdeckel (1) ein von außen handhabbares Griffteil (2) und ein mit dem Gewinde (8) versehenes Eingriffsteil (3) aufweist, und dass Griffteil (2) und Eingriffsteil (3) über eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung gekoppelt sind, die in Aufschraubrichtung bei Überschreiten eines Grenzdrehmoments eine Relativbewegung des Griffteils (2) zum Eingriffsteil (3) in Aufschraubrichtung erlaubt, in Abschraubrichtung jedoch eine drehfeste Verbindung gewährleistet.
  10. Tankdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankdeckel (1) einen Dichtungsring (7) für die Anlage an dem Tankstutzen (18) hat.
  11. Tankdeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (7) oberhalb des Gewindes (8) angeordnet ist.
  12. Tankdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankdeckel (1) ein Über- und/oder ein Unterdruckventil aufweist.
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