DE102007043416B4 - Notbeleuchtungsverfahren und -system - Google Patents

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Abstract

Notbeleuchtungssystem, das eine Spannungsquelle (5), ein Schaltmittel (7) sowie mindestens eine Standardlampe (1) mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe (2) mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung umfasst, wobei die mindestens eine Standardlampe (1) und die mindestens eine Notlampe (2) über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung (3, 4) verbunden sind, und wobei ein Spannungsminderer (6) vorgesehen ist, der bei Betätigung des Schaltmittels (7) die Spannung der Spannungsquelle (5) soweit vermindert, dass die mindestens eine Notlampe (2) und die mindestens eine Standardlampe (1) mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt, und wobei die mindestens eine Notlampe (2) eine akkugepufferte Notlampe ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Notbeleuchtungssystem.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Akkugepufferte Lampen, wie sie beispielsweise zur Notbeleuchtung in Gebäuden, Schiffen, Flugzeugen etc. Verwendung finden, benötigen eine permanente Verbindung mit dem Stromnetz, die dafür sorgt, dass die Akkus der Lampen ständig geladen gehalten werden, damit sie im Notfall, d. h. bei Ausfall der Stromversorgung, die Stromversorgung der Lampen übernehmen können, und die gleichzeitig den Netzausfall als Signal zum Betrieb der Lampe mit dem Akku nutzt.
  • Bislang wird hierfür ein separates Netzkabel verlegt, das unabhängig vom übrigen Lichtnetz dauernd unter Spannung gehalten wird. Bei nachträglicher Anbringung von akkugepufferten Notlampen wird damit eine Zusatzverkabelung notwendig. Darüber hinaus müssen zusätzliche Leuchten für die Notlampen vorgesehen werden, was teilweise nicht oder nur schwer möglich und überdies aufwändig ist.
  • Aus der DE 34 24 991 A1 , der US 1 738 206 , der US 6 628 083 und der DE 198 34 304 A1 sind beispielsweise Beleuchtungsanlagen bekannt, die eine Notbeleuchtung über eine alternative Spannungsversorgung im Falle eines Stromausfalls vorsehen.
  • In der US 7 218 056 , der US 2005/0225979 A1 , der WO 01/71244 A1 und der US 6 871 983 B2 sind Lampen beschrieben, die LEDs als Leuchtmittel verwenden, und deren Lampengehäuse so ausgestaltet sind, dass sie in eine Standardfassung, z. B. für eine Leuchtstoffröhre, passen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Notbeleuchtung bereitzustellen, bei dem die Nachteile des Standes der Technik vermieden und insbesondere auf eine Zusatzverkabelung und Anbringung zusätzlicher Leuchten verzichtet werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung der Aufgabe stellt die Erfindung ein Notbeleuchtungssystem bereit, das eine Spannungsquelle, ein Schaltmittel sowie mindestens eine Standardlampe mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung umfasst, wobei die mindestens eine Standardlampe und die mindestens eine Notlampe über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung verbunden sind, und wobei ein Spannungsminderer vorgesehen ist, der bei Betätigung des Schaltmittels die Spannung der Spannungsquelle soweit vermindert, dass die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt.
  • Begriffe
  • Als ”Lampe” wird in der vorliegenden Anmeldung ein beliebiges Leuchtmittel, beispielsweise eine Glühbirne, eine Leuchtstoffröhre oder eine Leuchtdiode (LED), bezeichnet. Auch ein Leuchtmittel, das mindestens ein lichtabgebendes Element, z. B. eine Leuchtdiode oder dergleichen, sowie weitere elekt ronische Bauteile zur Steuerung des mindestens einen lichtabgebenden Elementes umfasst, wird hier als Lampe bezeichnet. Eine solche Lampe kann beispielsweise auch ein Netzteil mit einem Spannungsminderer und/oder Spannungswandler umfassen, das entweder baulich in die Lampe integriert, d. h. in den Lampenkörper aufgenommen, oder extern, d. h. außerhalb des eigentlichen Lampenkörpers untergebracht sein kann. Wenn in der vorliegenden Anmeldung daher in Zusammenhang mit einer Lampe der Ausdruck ”mit einer Spannung beaufschlagt” oder ein inhaltlich entsprechender Ausdruck verwendet wird, umfasst dies auch die Beaufschlagung eines internen oder externen Netzteils einer Lampe mit Spannung.
  • Der Begriff ”Standardlampe” bezieht sich hier auf eine Lampe, die zum Einsatz kommt, um eine Fläche oder einen Raum im Normalfall zu beleuchten, wenn beispielsweise eine möglichst helle, z. B. dem Tageslicht weitgehend entsprechende Ausleuchtung erreicht werden soll. Eine Standardlampe ist nicht dafür vorgesehen und ausgelegt, im Notfall, d. h. bei Stromausfall, Licht zu liefern. Insbesondere wird unter einer Standardlampe eine Lampe verstanden, die nicht für eine Akkupufferung vorgesehen ist bzw. nicht akkugepuffert betrieben wird.
  • Der Ausdruck ”Notlampe” soll hier eine Lampe bezeichnen, die für den Notbetrieb vorgesehen ist, d. h. für den Fall eines Stromausfalls und/oder für Zeiten oder Räume, in denen eine Voll-, Standard- bzw. Normalbeleuchtung nicht erforderlich oder erwünscht ist, z. B. während der Nacht oder sonstiger Ruhezeiten, in Kellerräumen, Abstellkammern, Garagen etc. Insbesondere wird unter einer Notlampe eine akkugepufferte Lampe verstanden. Eine Notlampe ist häufig so ausgelegt, dass sie nicht den Energiebedarf einer Standardlampe hat und auch nicht die Lichtstärke einer Standardlampe erreicht, sondern nur eine Lichtstärke, die im Notfall oder in der Dunkelheit Menschen eine visuelle Orientierung ermöglicht.
  • Mit dem Begriff ”Leuchte” wird hier eine Vorrichtung bezeichnet, die ein Leuchtmittel (eine Lampe) trägt bzw. aufnimmt und die Verbindung zur elektrischen Stromquelle herstellt. Unter einer ”Notleuchte” soll hier insbesondere eine Leuchte verstanden werden, die eine Notlampe, insbesondere eine akkugepufferte Lampe, umfasst bzw. aufnimmt. Der Akku kann dabei in das Leuchtmittel der Notleuchte integriert oder auch außerhalb der Lampe im Leuchtenkörper vorgesehen sein. Demgegenüber soll der Begriff ”Standardleuchte” eine Leuchte bezeichnen, in der eine Standardlampe betreibbar ist bzw. betrieben wird. Insbesondere wird unter einer ”Standardleuchte” eine Leuchte verstanden, die kein akkugepuffertes Leuchtmittel aufweist.
  • Unter einem ”Akkumulator” oder ”Akku” wird hier jeder Speicher für elektrische Energie, insbesondere jeder wiederaufladbare Speicher für elektrische Energie verstanden. Die Verwendung der Einzahl ”Akkumulator” bzw. ”Akku” ist so zu verstehen, dass damit auch die Verwendung mehrerer Akkumulatoren umfasst sein soll. Umgekehrt soll die Verwendung der Mehrzahl ”Akkumulatoren” bzw. ”Akkus” nicht dahingehend verstanden werden, dass damit die Verwendung nur eines Akkus ausgeschlossen sein soll. Der Begriff ”akkugepuffert” bezieht sich darauf, dass ein Stromverbraucher, hier in der Regel ein Leuchtmittel, mit einem Akkumulator elektrisch verbunden ist und aus dem Akkumulator elektrischen Strom bezieht bzw., gegebenenfalls abhängig vom Eintritt bestimmter Bedingungen wie beispielsweise einem Stromausfall, beziehen kann.
  • Unter einer ”Nennspannung” oder ”Nennbetriebsspannung” ist hier der für den Normalbetrieb bzw. Normalgebrauch eines elektrischen Verbrauchers oder einer Spannungsquelle vorgesehene Wert der elektrischen Spannung (in Volt) zu verstehen. Die Nennspannung des in einem Staat üblichen Stromversorgungsnetzes wird hier auch als ”Netzspannung” bezeichnet. Die Netzspannung beträgt beispielsweise in Deutschland und den meisten europäischen Staaten 230 Volt. In den Vereinigten Staaten beträgt die Netzspanneung 117 Volt.
  • Der Begriff ”Betriebsspannung” wird hier für die Spannung (in Volt) verwendet, mit der eine elektrische oder elektronische Schaltung oder ein elektrischer Verbraucher, z. B. eine Lampe, beaufschlagt wird. ”Mindestbetriebsspannung” ist die Spannung (in Volt), die zum Betrieb einer elektrischen oder elektronischen Schaltung oder eines elektrischen Verbrauchers mindestens notwendig ist. Die Mindestbetriebsspannung einer Lampe ist beispielsweise die Spannung, die die Lampe zur Abgabe von Licht bzw. zur Abgabe der vorgesehenen oder gewünschten Lichtmenge anregt. Im Falle einer akkugepufferten Notlampe soll der Begriff auch so verstanden werden, dass er eine Mindestspannung umfasst, die sowohl zur Lichterzeugung als auch zur Ladung bzw. Ladungserhaltung des bzw. der Akkus ausreicht.
  • Wenn hier der Begriff ”Eingangsspannung” oder ”Mindesteingangsspannung” verwendet wird, bezieht sich dies, sofern sich nicht aus dem Zusammenhang etwas anderes ergibt, regelmäßig auf die Betriebsspannung bzw. Mindestbetriebsspannung, die am Eingang eines Spannungsminderers, Spannungswandlers oder dergleichen bzw. eines Netzteils anliegt bzw. benötigt wird. Un ter einem ”Netzteil” wird hier ein eingeständiges elektronisches Bauteil verstanden, das einen elektrischen Verbraucher mit einer anderen Spannung und/oder einem anderen Strom versorgt, als am Eingang des Netzteils bereit gestellt wird.
  • Sofern nicht etwas anderes angegeben ist, sind die Begriffe ”Nennspannung”, ”Nennbetriebsspannung”, ”Netzspannung”, ”Betriebsspannung”, ”Mindestbetriebsspannung”, ”Eingangsspannung”, ”Mindesteingangsspannung” etc. so verstehen, dass sie einen Durchschnittswert oder Mittelwert der Spannung bezeichnen sollen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Notbeleuchtungssystem bereit, das eine Spannungsquelle, ein Schaltmittel sowie mindestens eine Standardlampe mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung umfasst, wobei die mindestens eine Standardlampe und die mindestens eine Notlampe über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung verbunden sind, und wobei ein Spannungsminderer vorgesehen ist, der bei Betätigung des Schaltmittels die Spannung der Spannungsquelle soweit vermindert, dass die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt, und wobei die mindestens eine Notlampe (2) eine akkugepufferte Notlampe ist. Das Schaltmittel kann ein manuelles oder automatisches Schaltmittel sein.
  • Die Erfindung macht sich die unterschiedlichen Spannungsbereiche, in denen Standardlampen, z. B. Leuchtstoffröhren, und Notlampen arbeiten, zu Nutze. Standardlampen benötigen regelmäßig eine deutlich höhere Betriebsspannung als Notlampen, so dass bei Unterschreiten einer bestimmten Mindestspannung die Standardlampe erlischt, obwohl sie noch mit einer Spannung beaufschlagt wird, während eine Notlampe bei dieser Spannung leuchtet oder zumindest die Akkus der Notlampe weiterhin mit der nötigen Spannung versorgt werden.
  • Das erfindungsgemäße Notbeleuchtungssystem weist insbesondere den Vorteil auf, dass bestehende Beleuchtungssysteme zu einem Notbeleuchtungssystem umgerüstet bzw. um ein Notbeleuchtungssystem ergänzt werden können, ohne dass es einer Neuverlegung von Kabeln für die Stromversorgung der Leuchten bedarf. Mit Hilfe eines Spannungsminderers, vorzugsweise eines Transformators oder eines Spartransformators, der beispielsweise in der Nähe eines Lichtschalters in die Versorgungsleitung(en) für das Beleuchtungssystem integriert sein kann, wird bei Betätigung des Schalters die Spannung soweit herabgesetzt, dass die Notlampe(n) und die Standardlampe(n) mit einer Spannung beaufschlagt wird(werden), die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung der Standardlampe(n) liegt, was dazu führt, dass die Notlampen(n) mit einer Spannung versorgt wird(werden), die ausreicht, um die Notlampe(n) zum Leuchten zu bringen und/oder ausreicht, den erforderlichen Akkuladestrom oder den Akkuladungserhaltungsstrom bereit zu stellen.
  • Das erfindungsgemäße Notbeleuchtungssystem sorgt somit dafür, dass die Netzspannung bei manueller oder automatischer Betätigung des Schalters soweit herabgesetzt wird, dass die Spannung zwar nicht mehr ausreicht, um die Standardlampen zum Leuchten zu bringen, wohl aber ausreicht, um die Notlampen zum Leuchten zu bringen bzw. den nötigen Akkuladestrom oder Akkuladungserhaltungsstrom zu liefern. Leuchtstoffröhren benötigen beispielsweise eine Mindestbetriebsspannung von etwas mehr als der halben Nennbetriebsspannung (230 V). Es genügt also, die Spannung zum Beispiel auf 100 V zu verringern. Diese Spannung wäre nicht ausreichend, um die Leuchtstoffröhren zum Leuchten zu bringen, würde aber zum Betrieb der Notlampen mehr als genügen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn eine ausreichende Differenz zwischen den beiden Mindestbetriebsspannungen vorhanden ist. Bevorzugt ist die Differenz zwischen der ersten Mindestbetriebsspannung und der zweiten Mindestbetriebsspannung mindestens so groß, dass die Toleranzbereiche der Mindestbetriebsspannungen einander nicht überschneiden. Besonders bevorzugt beträgt die zweite Mindestbetriebsspannung höchstens 98%, bevorzugt höchstens 97%, bevorzugt höchstens 96%, bevorzugt höchstens 95%, bevorzugt höchstens 90%, höchstens 85%, höchstens 80%, höchstens 70%, höchstens 60%, höchstens 50%, höchstens 40%, höchstens 30%, höchstens 20%, höchstens 10% und besonders bevorzugt höchstens 5%, höchstens 4%, höchstens 3%, höchstens 2% oder höchstens 1% der ersten Mindestbetriebsspannung.
  • Die Notlampe kann über ein Netzteil mit einem Spannungsminderer und/oder Spannungswandler verfügen, um die an der Notlampe angelegte Spannung gegebenenfalls weiter herabzusetzen und/oder zu wandeln, z. B. von Wechselspannung zu Gleichspannung. Die zweite Mindestbetriebsspannung entspricht dann der Mindesteingangsspannung des Netzteils. Das Netzteil kann in die Notlampe integriert oder extern vorgesehen sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystem ist die mindestens eine Notlampe eine akkugepufferte Notlampe. Der Akkumulator, der in die Notlampe selbst integriert oder in der Leuchte vorgesehen sein kann, kann im Falle eines Ausfalls der Netzversorgung den Strom für den Betrieb der Notlampe bereit stellen und so bei Stromausfall für eine Notbeleuchtung sorgen. Obwohl es bevorzugt ist, dass jede Notlampe einen oder mehrere Akkus integriert aufweist, kann auch ein externer Akku (z. B. in der Leuchte) oder auch ein zentraler Akku, an den mehrere Notlampen angeschlossen sind, vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise umfasst die akkugepufferte Notlampe mindestens eine Leuchtdiode (LED). Das Vorhandensein mehrerer LEDs ist bevorzugt. Leuchtdioden sind vergleichsweise leuchtstark, benötigen aber verhältnismäßig wenig Energie.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Notbeleuchtungssystems ist der Spannungsminderer dahingehend ausgelegt, dass bei Betätigung des Schaltmittels die Spannung der Spannungsquelle soweit vermindert wird, dass die mindestens eine Notlampe und die mindestens eine Standardlampe mit einer Spannung beaufschlagt werden, die oberhalb der zweiten Mindestbetriebsspannung liegt. Diese Ausführungsform ist für den Dauerbetrieb vorgesehen. Die verminderte Spannung reicht zwar nicht mehr aus, um die Standardlampe zum Leuchten zu bringen, genügt jedoch, um die Notlampe zum Leuchten zu bringen. Die herabgeminderte Spannung ist dabei so bemessen, dass sowohl der für die Lichterzeugung erforderliche Strom als auch der für die Ladung bzw. Ladungserhaltung der Akkus benötigte Strom bereit gestellt wird. Das Notbeleuchtungssystem kann aber auch so ausgestaltet sein, dass nur die Energie zur La dung des/der Akkus bzw. zur Ladungserhaltung des/der Akkus bereit gestellt wird (Bereitschaftsbetrieb).
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystems ist die mindestens eine Notlampe für den Betrieb in einer Standardleuchte geeignet und ausgelegt. Dies hat den Vorteil, dass vorhandene Leuchten, gegebenenfalls mit geringfügigen Modifikationen, weiterverwendet werden können. Beispielsweise kann die Notlampe so konstruiert und ausgelegt sein, dass sie an Stelle einer Leuchtstofflampe in einer üblichen Leuchtstoffleuchte einsetzbar und betreibbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann ein Beleuchtungssystem einheitlich ausgestaltet werden, beispielsweise ohne separate Leitungen für Notlampen und Notleuchten. Die Notlampen können neben oder auch an Stelle von Standardlampen in Standardleuchten betrieben werden.
  • Bevorzugt ist die Standardlampe eine Gasentladungslampe, besonders bevorzugt eine Leuchtstofflampe, z. B. eine handelsüblich Leuchtstoffröhre. Leuchtstofflampen, z. B. Leuchtstoffröhren, sind weit verbreitet und insbesondere in Büro-, Behördengebäuden etc. häufig als Leuchtmittel anzutreffen. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere dazu vorgesehen, die Nachrüstung solcher mit Leuchtstofflampen betriebenen Beleuchtungssysteme mit Notlampen zu erleichtern bzw. überhaupt zu ermöglichen. Ein solches Notbeleuchtungssystem kann auf einfache Weise auf Basis eines vorhandenen Standardbeleuchtungssystems hergerichtet werden. Die bisherigen Leuchtstoffröhren werden zumindest teilweise durch entsprechend ausgelegte Notlampen ersetzt. Es ist auch denkbar, sämtliche Standardlampen, z. B. Leuchtstoffröhren, durch Notlampen zu ersetzen, wenn die Notlampen so ausgestaltet sind, dass sie eine Standardlampe integriert enthalten. Dazu könnte ein Teil des Lampenkörpers dazu verwendet werden, eine Standardlampe vorzusehen, während ein anderer Teil desselben Lampenkörpers dazu verwendet wird, die Notlampe zu bilden bzw. aufzunehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Notlampe einen Fotosensor. Besonders bevorzugt umfasst die Notlampe darüber hinaus einen mit dem Fotosensor elektrisch verbundenen Controller, der so ausgelegt ist, dass damit die mittlere Helligkeit der Notlampe elektronisch überwacht und/oder im Wesentlichen konstant gehalten werden kann. Dies ist besonders dann nützlich, wenn zur Lichterzeugung ein oder mehrere LEDs verwendet werden. LEDs verlieren im Laufe ihres Lebens an Helligkeit. Dies hängt hauptsächlich von der Betriebstemperatur ab und die wiederum ist von der beaufschlagten elektrischen Leistung abhängig. Um dem Helligkeitsverlust insbesondere bei Dauerbetrieb entgegenzuwirken, kann die Notlampe anfangs mit einer soweit reduzierten Leistung betrieben werden, dass die Helligkeit gerade noch den gewünschten Wert aufweist bzw. knapp darüber liegt, z. B. bei Räumen die von der entsprechenden Norm geforderte Mindesthelligkeit am Boden erreicht wird. Mit Hilfe des Fotosensors kann die von der Notlampe erzeugte mittlere Helligkeit erfaßt werden. Ein in dem Controller vorgesehener Regelkreis kann dann, z. B. durch automatische Nachregelung, dafür sorgen, dass diese Helligkeit solange erhalten bleibt, bis die Lichtabgabefähigkeit der LEDs soweit abgesunken ist, dass kein Nachregeln mehr möglich ist. Nachregelungsmöglichkeiten sind dem Fachmann bekannt und umfassen beispielsweise die Erhöhung der an den LEDs anliegenden mittleren Spannung, z. B. durch Verbreitern der Pulse. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Lampe, während der sie Licht mit der gewünschten Stärke abgibt, er heblich verlängert. Dieser Mechanismus, der es im Übrigen auch ermöglicht, gegebenenfalls den vollständigen Ausfall einer oder mehrerer LEDs zu kompensieren, ist insbesondere im Dauerbetrieb vorgesehen. Im Notfall ist es dagegen bevorzugt, dass die Notlampe die volle Helligkeit abgibt. Da der Notfall aber höchst selten auftritt, wird die Lebensdauer der LEDs dadurch nicht verkürzt. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystems kann damit das alterungsbedingte Abfallen der Leuchtleistung von beispielsweise LEDs ausgeglichen und die Lebensdauer der Notlampe verlängert werden. Darüber hinaus kann damit gegebenenfalls auch der Ausfall einer oder mehrerer LEDs ausgeglichen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Notlampe eine elektronische Summenstromüberwachungseinheit auf. Mit Hilfe eines solchen Summenstromüberwachungseinheit kann der Betriebszustand der Notlampe, z. B. der Ausfall einer oder mehrerer LEDs der Notlampe festgestellt werden. Die Summenstromüberwachung kann beispielsweise ebenfalls von dem oben erwähnten Controller vorgenommen werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystem kann darüber hinaus auch die Akkukapazität durch automatische Simulation eines Netzausfalls durch Messung von Akkuspannung und Lampenhelligkeit kontrolliert werden. Auch hierzu kann der vorerwähnte Controller eingesetzt werden.
  • Die mindestens eine Notlampe kann auch so ausgestaltet sein, dass sie auf externe Anforderung oder in regelmäßigen Abständen automatisch einen Selbsttest durchführt und/oder Betriebsdaten an eine Zentraleinheit übermittelt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Notlampe zuverlässig funktioniert.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des Notbeleuchtungssystems umfasst die Notlampe ein Funkmodul, über das beispielsweise Betriebsdaten, Fehlermeldungen und/oder Systemparamater der Notlampe an eine externe Zentraleinheit übermittelt werden können. Darüber hinaus ermöglicht es das Vorsehen eines solchen Funkmoduls, z. B. Tests von der externen Zentraleinheit aus auszulösen oder das Programm der Lampe mit einem Update zu versehen. Auf diese Weise wird beispielsweise die Wartung der Notlampe deutlich erleichtert. Durch die Übermittlung der Daten per Funk wird die Verlegung von Kabeln für die Überwachung der Notlampe vermieden. Das Funkmodul ist bevorzugt in den Lampenkörper der Notlampe integriert.
  • Die Notlampe kann bei dem Notbeleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Netzteil umfassen, das bei einer Betriebsspannung (Eingangsspannung) betrieben werden kann, die vorzugsweise in einem möglichst weiten Spannungsbereich liegt. Vorzugsweise umfasst der Spannungsbereich mindestens einen Bereich von der Netzspannung (einschließlich eines Toleranzbereichs von ±10%) bis zu einer Spannung von mindestens 70%, mindestens 60%, mindestens 50%, mindestens 40%, mindestens 30%, mindestens 25%, mindestens 20% oder mindestens 15% der Netzspannung. Beispielsweise umfasst der Eingangsspannungsbereich einen Spannungsbereich von etwa 264 V (Netzspannung 240 V + 10%) bis 66 Volt. Ein bevorzugter Spannungsbereich ist ein Bereich von 250 V bis 75 V.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystems.
  • 2 eine erfindungsgemäße Notlampe in Draufsicht von oben (links) und unten (rechts).
  • 3 eine erfindungsgemäße Notlampe in einer perspektivischen Ansicht.
  • 1 zeigt eine sehr stark vereinfachte schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Notbeleuchtungssystems. Das Notbeleuchtungssystem weist hier eine Standardlampe 1 und eine Notlampe 2, die hier symbolisch als LED dargestellt ist, auf. Die Standardlampe 1 und die Notlampe 2 werden über zumindest teilweise gemeinsame Leitungen 3, 4 durch eine Spannungsquelle 5 mit der Spannung U1 beaufschlagt, wenn sich der Schalter 7 in der gepunktet dargestellten Position (7b) befindet. Darüber hinaus ist ein Transformator 6 vorgesehen, über den die Spannung U1 auf die Spannung U2 vermindert wird, wenn der Schalter 7 in die gestrichelt dargestellte Position (7a) gebracht wird. In diesem Fall erlischt die Standardlampe 1, weil die Spannung U2 nicht mehr ausreicht, um sie zum Leuchten zu bringen. Dagegen ist die Spannung U2 ausreichend, um die Notlampe 2 zum Leuchten zu bringen bzw. den Akkumulator mit ausreichendem Ladungsstrom bzw. Ladungserhaltungsstrom zu versorgen. Die Notlampe 2 wird, ebenso wie die Standardlampe 1, in einer Standardleuchte betrieben. Der Transformator 6 ist in der Nähe des Schalters 7 vorgesehen. Der Transformator 6 ist auf die Leistung der Notlampe 2 ausgelegt, da nur die Notlampe 2 hierüber mit Energie versorgt wird. Die Auslegung des Transformators 6 ist abhängig davon, ob die Notlampe 2 im Dauerbetrieb betrieben werden soll oder nur im Notbetrieb, d. h. bei Stromausfall. Dauerbetrieb muss zu dem LED-Strom noch der Akkuladestrom bzw. gegebenenfalls der Akkuladungserhaltungsstrom geliefert werden, im Notbetrieb muss nur der Akkuladestrom bzw. Akkuladungserhaltungsstrom geliefert werden, so dass die Leistung des Transformators entsprechend niedriger sein kann. Der Akkuladestrom beträgt beispielsweise etwa ein Drittel des LED-Stroms, der Akkuladungserhaltungsstrom, der z. B. nach einer Ladungszeit von 16 Stunden erreicht wird, lediglich etwa 1/100 des LED-Stroms.
  • Wenn die Standardlampe beispielsweise eine Leuchtstoffröhre mit einer Nennbetriebsspannung von 230 V ist, ist die Spannung bei etwa der halben Nennbetriebsspannung in der Regel nicht mehr ausreichend, um die Leuchtstoffröhre zum Leuchten bringen. Die gegebenenfalls mit einem Netzteil versehene Notlampe arbeitet jedoch in einem sehr weiten Eingangspannungsbereich, dessen unterer Grenzwert die halbe Nennbetriebsspannung der Leuchtstoffröhre deutlich unterschreiten kann. Eine Betriebsspannung von 100 V liegt in der Regel unterhalb der Mindestbetriebsspannung einer Leuchtstoffröhre, jedoch oberhalb der Mindestbetriebsspannung der Notlampe, so dass diese leuchtet, während die Leuchtstoffröhre erlischt bzw. gar nicht erst zu leuchten beginnt.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Notlampe 2, die so ausgelegt ist, dass sie in eine Standard-Leuchtstoffleuchte eingebaut werden kann. Der regelmäßig vorgesehene Glas- oder Kunststoffkörper ist nicht dargestellt. Die Notlampe 2 verfügt über ein integriertes Netzteil 8, eine Sicherung 9 und Akkus 10. Darüber hinaus ist eine Platine 11 mit einem Controller 12 und einem Funkmodul 13 in der Notlampe 2 unterge bracht. Der Controller 12 ist mit einem Fotosensor 18 elektrisch verbunden. Der Fotosensor 18 ist zwischen zwei LEDs vorgesehen. Über Kontakte 14, 15 kann die Notlampe 2 in eine Norm-Leuchtstoffleuchte eingesetzt werden. Eine LED-Leiste 16 ist mit LEDs 17 bestückt, die mit dem Netzteil 8 und den Akkus 10 verbunden sind, so dass bei Ausfall der Netzversorgung die Akkus 10 die nötige Energie zum Betrieb der LEDs 17 liefern können. Über das Netzteil 8, ein Schaltnetzteil, werden die LEDs 17 mit Gleichspannung, z. B. 5 V, versorgt. Das Netzteil 8 ist in der Lage, eine an die Notlampe angelegte Betriebsspannung (Eingangsspannung) auf die Versorgungsspannung der LEDs herabzusetzen und gegebenenfalls die erforderliche Gleichspannung zu erzeugen. Die Helligkeitsregelung und die Tests, die die Akkukapazität kontrollieren, werden in regelmäßigen Abständen durch den Controller 12 vorgenommen. Sie können auch durch manuelle Berührung eines eingebauten Reedkontakts mit einem Teleskopmagnetstab ausgelöst werden. Die Anzeige von fehlerhaften Testergebnissen erfolgt pulsbreiten- oder frequenzkodiert über eine mehrfarbige Status-LED.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Notlampe 2 aus 2. Entsprechende oder gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.

Claims (13)

  1. Notbeleuchtungssystem, das eine Spannungsquelle (5), ein Schaltmittel (7) sowie mindestens eine Standardlampe (1) mit einer ersten Mindestbetriebsspannung und mindestens eine Notlampe (2) mit einer zweiten Mindestbetriebsspannung umfasst, wobei die mindestens eine Standardlampe (1) und die mindestens eine Notlampe (2) über mindestens eine zumindest teilweise gemeinsame elektrische Leitung (3, 4) verbunden sind, und wobei ein Spannungsminderer (6) vorgesehen ist, der bei Betätigung des Schaltmittels (7) die Spannung der Spannungsquelle (5) soweit vermindert, dass die mindestens eine Notlampe (2) und die mindestens eine Standardlampe (1) mit einer Spannung beaufschlagt werden, die unterhalb der ersten Mindestbetriebsspannung liegt, und wobei die mindestens eine Notlampe (2) eine akkugepufferte Notlampe ist.
  2. Notbeleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsminderer (6) ein Transformator oder Spartransformator ist.
  3. Notbeleuchtungssystem nach Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen der ersten Mindestbetriebsspannung und der zweiten Mindestbetriebsspannung mindestens so groß ist, dass die Toleranzbereiche der Mindestbetriebsspannungen einander nicht überschneiden.
  4. Notbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Mindestbetriebsspannung höchstens 98%, bevorzugt höchstens 97%, bevorzugt höchstens 96%, bevorzugt höchstens 95%, bevorzugt höchstens 90%, höchstens 85%, höchstens 80%, höchstens 70%, höchstens 60%, höchstens 50%, höchstens 40%, höchstens 30%, höchstens 20%, höchstens 10% und besonders bevorzugt höchstens 5%, höchstens 4%, höchstens 3%, höchstens 2% oder höchstens 1% der ersten Mindestbetriebsspannung beträgt.
  5. Notbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die akkugepufferte Notlampe (2) mindestens eine Leuchtdiode (LED) (17) umfasst.
  6. Notbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsminderer (6) dahingehend ausgelegt ist, dass bei Betätigung des Schaltmittels (7) die Spannung der Spannungsquelle (5) soweit vermindert wird, dass die mindestens eine Notlampe (2) und die mindestens eine Standardlampe (1) mit einer Spannung beaufschlagt werden, die oberhalb der zweiten Mindestbetriebsspannung liegt.
  7. Notbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Notlampe (2) für den Betrieb in einer Standardleuchte geeignet und ausgelegt ist.
  8. Notbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Standardlampe (1) eine Gasentladungslampe, bevorzugt eine Leuchtstofflampe ist.
  9. Notbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) einen Fotosensor (18) umfasst.
  10. Notbeleuchtungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) einen mit dem Fotosensor (18) elektrisch verbundenen Controller (12) umfasst, der so ausgelegt ist, dass die mittlere Helligkeit der Notlampe (2) elektronisch überwacht und/oder im Wesentlichen konstant gehalten werden kann.
  11. Notbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) eine elektronische Summenstromüberwachungseinheit umfasst.
  12. Notbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) ein Funkmodul (13) umfasst, über das Betriebsdaten der Notlampe (2) an eine Zentraleinheit übermittelt werden können.
  13. Notbeleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlampe (2) ein Netzteil (8) mit einem Eingangsspannungsbereich aufweist, wobei der Eingangsspannungsbereich mindestens einen Bereich von der Netzspannung, einschließlich eines Toleranzbereichs von ±10%, bis zu einer Spannung von mindestens 70%, mindestens 60%, mindestens 50%, mindestens 40%, mindestens 30%, mindestens 25%, mindestens 20% oder mindestens 15% der Netzspannung umfasst.
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