DE102007042910A1 - Zylinder-Kolben-Anordnung auf Basis elektrorheologischer/magnetorheologischer Flüssigkeiten - Google Patents

Zylinder-Kolben-Anordnung auf Basis elektrorheologischer/magnetorheologischer Flüssigkeiten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zylinder-Kolben-Anordnung auf Basis elektrorheologischer/magnetorheologischer Flüssigkeiten, bei der ein in einem Zylindergehäuse (1) geführter erster Arbeitskolben (2) vorgesehen ist, der mit dem Zylindergehäuse (1) eine erste (4) und eine zweite (5) volumenveränderliche Arbeitskammer bildet, die beide mit einer elektrorheologischen/magnetorheologischen Flüssigkeit (ERF) gefüllt sind und durch ein elektrorheologisch/magnetorheologisch gesteuertes Ventil (10) miteinander verbunden sind, wobei der erste Arbeitskolben (2) eine nach außen geführte erste Kolbenstange (3) aufweist und im Zylindergehäuse (1) ein zweiter Gasdruckkolben (7) vorgesehen ist, der die zweite Arbeitskammer (5) von einer druckmittelbeaufschlagten dritten Gasdruckkammer (8) trennt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gasdruckkolben (7) mit einer zweiten Kolbenstange (9) verbunden ist, die in einer Zylinderbohrung (11) des Arbeitskolbens (2) abgedichtet geführt ist, und wobei beide Kolbenstangen (1, 9) den gleichen Querschnitt aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zylinder-Kolben-Anordnung auf Basis elektrorheologischer/magnetorheologischer Flüssigkeiten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Zylinder-Kolben-Anordnungen können zur Aufnahme von Lasten, zur Speicherung und Dämpfung von Schwingungsenergie, zur Kompensation von Massenstößen, sowie zur aktiven Schwingungskompensation bei Fahrzeugen und Maschinen allgemein eingesetzt werden. Zylinder-Kolben-Anordnungen können beispielsweise als Linearzylinder ausgebildet sein, wobei es Gleichlaufzylinder- und Differentialzylinder-Anordnungen gibt. Dabei können Kräfte und Geschwindigkeiten über den gesamten Hub konstant gehalten oder beliebig variiert werden.
  • Der Einsatz von elektroviskosen Flüssigkeiten zur Steuerung und Regelung ist aus der DE-OS 36 09 861 prinzipiell bekannt. Elektrorheologische Flüssigkeiten bzw. magnetorheologische Flüssigkeiten sind Flüssigkeiten, bei denen die rheologischen Eigenschaften stufenlos über das elektrische bzw. magnetische Feld steuerbar sind. In der Regel handelt es sich bei diesen Flüssigkeiten um Suspensionen, d. h. in einem Trägermedium suspendierte Festpartikel, die über das elektrische bzw. magnetische Feld polarisierbar sind. Durch die Verwendung elektrorheologischer Flüssigkeiten bzw. magnetorheologischer Flüssigkeiten ist es möglich geworden, hydraulische Systeme ohne bewegte Teile auszuführen bzw. die Anzahl der bewegten Teile erheblich zu verringern.
  • Aus der DE 10 2004 043 281 A1 ist eine Kolben-Zylinder-Anordnung bekannt, die als Differentialzylindereinheit ausgebildet ist. Diese Kolben-Zylinder-Einheit enthält ein Zylindergehäuse, in dem als Arbeitskolben ein erster Kolben angeordnet ist, der mit einer nach außen geführten Kolbenstange verbunden ist. Durch den Arbeitskolben wird das Zylindergehäuse in zwei volumenveränderliche Arbeitskammern unterteilt, die beide mit einer elektrorheologischen Flüssigkeit gefüllt sind. Beide Arbeitskammern sind durch einen ringförmigen Ventilkanal zwischen dem Zylindergehäuse und dem Arbeitskolben miteinander verbunden, deren Durchfluss durch eine ringförmige Elektrode steuerbar ist. Des weiteren ist in dem Zylindergehäuse noch eine Gasdruckkammer vorgesehen, die zum Ausgleich des Kolbenstangenvolumens und thermischer Volumenschwankungen dient. Diese Gasdruckkammer ist durch einen zweiten Kolben von der der Kolbenstange abgewandten Arbeitskammer getrennt. Diese Zylinder-Kolben-Einheit dient zum Fixieren von beweglich gelagerten Teilen in dem durch Anlegen einer Spannung an die Elektroden der Durchfluss zwischen den beiden Arbeitskammern gesperrt wird. Bei einem gesteuerten Durchfluss der elektrorheologischen Flüssigkeit durch den ringförmigen Ventilkanal kommt es bei hohen Kolbenbelastungen teilweise zu einer Hohlraumbildung (Kavitation), die im Ventilbereich zu Spannungsüberschlägen führt. Dies kann zwar durch einen hohen Innendruck von über sechs bar ausgeglichen werden, die aber bei einer Differential-Zylinder-Kolben-Anordnung wegen des unterschiedlichen Kolbenstangenvolumens einen weitaus höheren Vordruck oder eine sehr große Gasdruckkammer erfordert. Es sind zwar auch Gleichlauf-Zylinder-Kolben-Anordnungen bekannt, bei der der Kolben mit zwei gleichgroßen nach außen abgedichtet geführten Kolbenstangen verbunden ist, die zur Verhinderung der Kavitation bzw. der Spannungsüberschläge einen verringerten Innendruck von ca. sechs bar benötigen. Dazu müssten dann aber externe Druckspeicher außerhalb des Zylindergehäuses vorgesehen werden, die zusätzlichen Einbauraum erfordern.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrorheologische Kolben-Zylinder-Anordnung so zu verbessern, dass Kavitation bzw. Spannungsüberschläge weitgehend vermieden werden, ohne dass dazu ein zusätzlicher Einbauraum erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildung und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die zweite im Arbeitskolben geführte Kolbenstange nur eine verhältnismäßig kleine Gasdruckkammer mit einem verhältnismäßig geringen Vordruck notwendig ist, die eine Kavitation bei jeder Stellung des Arbeitskolbens und damit ein Spannungsüberschlag sicher verhindert. Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, dass durch die in dem Arbeitskolben geführte zweite Kolbenstange eine Gleichlaufeigenschaft erzielt wird, ohne dass dafür eine weitere nach Außen geführte Kolbenstange notwendig wäre. Dies hat gleichzeitig den Vorteil, dass auch bei einer derartigen Gleichlauf-Zylinder-Kolben-Einheit kein externer Druckspeicher zur Erzeugung eines Vordrucks in den Arbeitskammern zur Vermeidung der Kavitation notwendig ist. Durch die im Arbeitskolben geführte zweite Kolbenstange wird vorteilhaft erreicht, dass sich der Gaskolben trotz Gleichlaufdämpferfunktion nicht bewegt, so dass die erfindungsgemäße Zylinder-Kolben-Anordnung vorteilhafterweise nur wenig Reibung verursacht. Gleichzeitig wird vorteilhafterweise eine Gleichlauf-Zylinder-Kolben-Anordnung erreicht, die kleine Leckverluste und temperaturbedingte Volumenänderungen ohne externen Vordruckbehälter ausgleichen kann.
  • Bei einer besonderen Ausführung der Erfindung mit einem Ventilspalt auf der äußeren Mantelfläche des Arbeitskolbens ist ein vielfach längerer Arbeitskolben ausführbar, als bei herkömmlichen Dämpfern, da der Arbeitskolben zugleich das elektrorheologische Ventil darstellt und die Kolbenlänge widerstandsproportional ist. Dabei ermöglicht dieser vergleichsweise längere Arbeitskolben anstelle der zusätzlichen zweiten, nach außen geführten Ausgleichskolbenstange bei herkömmlichen Gleichlaufdämpfern einen vollständigen Volumenausgleich, wodurch ein echter Gleichlaufdämpfer realisierbar ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Zylinder-Kolben-Anordnung als Längsschnitt.
  • In der Zeichnung ist eine Zylinder-Kolben-Anordnung als Dämpfer dargestellt, bei dem in einem geschlossenen Zylindergehäuse 1 ein längsverschieblicher Arbeitskolben 2 mit einer abgedichtet nach außen geführten ersten Kolbenstange 3 angeordnet ist, der das Zylindergehäuse 1 in zwei mit elektrorheologischer Flüssigkeit gefüllte Arbeitskammern 4, 5 unterteilt, wobei im Zylinderinnenraum 6 noch ein zweiter Kolben 7 als Gaskolben vorgesehen ist, der die zweite Arbeitskammer 5 von einer druckmittelbeaufschlagten Gaskammer 8 trennt und der mit einer zweiten Kolbenstange 9 verbunden ist, die abgedichtet im Arbeitskolben 2 geführt ist, wobei am Umfang des Arbeitskolbens 2 ein ER-Ventil (elektrorheologisches Ventil) 10 als Spalt zwischen den beiden Arbeitskammern 4, 5 angeordnet ist, der mit einem variablen elektrischen Feld beaufschlagbar ist.
  • Dabei besteht die Zylinder-Kolben-Anordnung im wesentlichen aus einem rohrförmigen Zylindergehäuse 1, das an seinen Enden abgedichtet ist. Im Zylinderinnenraum 6 ist der Arbeitskolben 2 längs verschiebbar angeordnet, an die eine erste Kolbenstange 3 befestigt ist, die an einer Seite abgedichtet aus dem Zylindergehäuse 1 herausragt. Der Arbeitskolben 2 unterteilt den Zylinderinnenraum 6 in zwei mit einer elektrorheologischen Flüssigkeit gefüllten Arbeitskammern 4, 5 und enthält auf seiner der ersten Kolbenstange 3 abgewandten Seite eine zylinderförmige Bohrung 11. Auf der äußeren Mantelfläche des Arbeitskolbens 2 ist vorzugsweise ein Ringspalt 10 oder mehrere Längsspalte als ERF-Ventil angeordnet, das die beiden Arbeitskammern 4, 5 miteinander verbindet.
  • Im Zylinderinnenraum 6 ist als Abschluss der zweiten Arbeitskammer 5, die an der der ersten Kolbenstange 3 abgewandten Seite vorgesehen ist, ein zweiter längsverschieblicher Kolben 7 angeordnet, der einen Gaskolben darstellt. Dieser zweite Kolben 7 dichtet die zweite Arbeitskammer 5 von einer druckmittelbefüllten Gasdruckkammer 8 ab. An diesem Gaskolben 7 ist eine zweite Kolbenstange 9 angeordnet, die abgedichtet in der Bohrung des Arbeitskolbens geführt ist. Die Länge dieser Kolbenstange ist so bemessen, dass sie den gesamten Bewegungshub des Arbeitskolben 2 nicht einschränkt aber stets im Arbeitskolben 2 verbleibt.
  • Zur Sicherstellung der Gleichlauffunktion des Arbeitskolbens 2 ist der Querschnitt der ersten Kolbenstange 3 gleich dem Querschnitt der zweiten Kolbenstange 9. Der Inhalt der Gasdruckkammer 8 beträgt vorzugsweise nur ein Drittel des Volumens der Arbeitskammern 4, 5. Dabei ist die Gasdruckkammer 8 vorzugsweise mit Druckluft von vorzugsweise ca. sechs bar befällt, die einen Vordruck auf die Arbeitskammern 4, 5 liefert. Der Gasdruckkolben 7 bewegt sich auch bei einer Belastung des Arbeitskolbens 2 in der Regel nicht, sondern liefert lediglich einen statischen Vordruck von mindestens fünf bis höchstens neun bar und dient gleichzeitig zum Ausgleich von Leckverlusten oder thermischen Ausdehnungen. Die gleichen Querschnitte der beiden Kolbenstangen 3, 9 bewirken längs des Kolbenweges eine Gleichlauffunktion, wobei die zweite Kolbenstange 9 die Volumenänderung der ersten Kolbenstange 3 in der ersten Arbeitskammer 4 ausgleicht.
  • Das Zylindergehäuse 1 enthält ein zylindrisches Innenrohr 12, um das ein Isoliermantel 13 und ein Außenrohr 14 angeordnet. Das Außenrohr 14 trägt dabei die Spannungszuführung 15, die isoliert an den Innenzylinder 12 herangeführt ist. Zwischen den Arbeitskolben 2 und dem Innenzylinder 12 sind formschlüssig die Ventilspalte 10 angeordnet, die durch das Innenrohr 12 als Elektrode mit einem variablen elektrischen Feld beaufschlagt werden.
  • Bewegt sich der Arbeitskolben 2 aufgrund äußerer Kräfte, die über die erste Kolbenstange 3 eingeleitet werden, längs des Zylindergehäuses 1, so fließt die elektrorheologische Flüssigkeit durch den Ringspalt 10 von der ersten Arbeitskammer 4, 5 in die gegenüberliegende, ebenfalls mit dem Fluid gefüllten anderen Arbeitskammer 4, 5. Dabei kann durch Variation des elektrischen Feldes im Spalt 10 der Strömungswiderstand des elektrorheologischen Fluids verändert und damit die Dämpferkräfte geregelt werden. Während der Bewegung des Arbeitskolbens 2 bleibt der Gasdruckkolben 7 und die zweite Kolbenstange 9 relativ zum Innenzylinderrohr 12 am gleichen Ort stehen. Der Gasdruckkolben 7 übt aufgrund des Vordrucks von ca. sechs bar im Gasdruckraum 8 eine gleichgroße Kraft auf das elektrorheologische Fluid im Fluidraum der Arbeitskammern 5, 6 und im Ringspalt 10 aus und setzt das Fluid unter hydraulischen Druck.
  • Durch die Funktion der zweiten Kolbenstange 9 wird somit ein Gleichlaufdämpfer und durch die Funktion des Gasdruckkolbens 7 zugleich ein Gaskolbendämpfer ähnlich einem Differentialdämpfer realisiert. Dabei wird durch den gleichbleibenden Vordruck in der Gasdruckkammer 8 auch bei schnellen Arbeitskolbenbewegungen eine Hohlraumbildung (Kavitation) in den Ventilspalten 10 verhindert, wodurch sicher Spannungsüberschläge im Spaltraum vermieden werden. Eine derartige als Gleichlaufzylinder arbeitende Zylinder-Kolben-Anordnung kann aber auch mit einer magnetorheologischen Flüssigkeit betrieben werden, die durch Erzeugung eines Magnetfeldes im Ringspalt steuerbar ist. Bei einer alternativen Ausführung könnte der Ventilspalt auch an der inneren Mantelfläche des Zylindersinnenrohr 12 als auch im Zylindergehäuse 1 zwischen dem Innen- 12 und Außenrohr 14 geführt sein.
  • Die Druckdifferenz zwischen den Kammern 4 und 5 kann erfindungsgemäß auch mit Drosselventilen und/oder Drosselrückschlagventilen realisiert werden, wie in der konventionellen Hydraulik gebräuchlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3609861 A [0003]
    • - DE 102004043281 A1 [0004]

Claims (1)

  1. Zylinder-Kolben-Anordnung auf Basis elektrorheologischer/magnetorheologischer Flüssigkeiten, bei der ein in einem Zylindergehäuse (1) geführter erster Arbeitskolben (2) vorgesehen ist, der mit dem Zylindergehäuse (1) eine erste (4) und eine zweite (5) volumenveränderliche Arbeitskammer bildet, die beide mit einer elektrorheologischen/magnetorheologischen Flüssigkeit (ERF) gefüllt sind und durch ein elektrorheologisch/magnetorheologisch gesteuertes Ventil (10) miteinander verbunden sind, wobei der erste Arbeitskolben (2) eine nach außen geführte erste Kolbenstange (3) aufweist und im Zylindergehäuse (1) ein zweiter Gasdruckkolben (7) vorgesehen ist, der die zweite Arbeitskammer 5) von einer druckmittelbeaufschlagten dritten Gasdruckkammer (8) trennt, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gasdruckkolben (7) mit einer zweiten Kolbenstangen (9) verbunden ist, die in einer Zylinderbohrung (11) des Arbeitskolbens (2) abgedichtet geführt ist und wobei beide Kolbenstangen (1, 9) den gleichen Querschnitt aufweisen.
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