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Die
Erfindung betrifft ein Kugelgelenk, das in einem Aufhängungssystem
und/oder einem Lenksystem eines Kraftfahrzeuges einsetzbar ist.
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Ein
als Gelenk in einem Aufhängungssystem und/oder
einem Lenksystem eines Kraftfahrzeuges üblicherweise eingesetztes Kugelgelenk
umfaßt
einen Kugelzapfen mit einem sphärischen
Kugelteil und einem Schaftteil, der von dem sphärischen Kugelteil wegragt;
einen Sitz, der das sphärische
Kugelteil des Kugelzapfens derart einfaßt, daß der sphärische Kugelteil darin drehen
und kippen kann; und ein Gehäuse,
welches den Sitz darin hält.
Ein Spalt zwischen dem Sitz und dem sphärischen Kugelteil ist mit Schmiermittel
gefüllt.
Kugelzapfen, Sitz, Gehäuse
und Schmiermittel werden zu einer integralen Baugruppe montiert.
Dabei kann ein Schmiermittel vorhaltendes Schmiermittelreservoir
zwischen dem Sitz und dem sphärischen
Kugelteil ausgebildet sein, so daß ein Kippmoment und ein Drehmoment des
sphärischen
Kugelteils des Kugelzapfens auf gewünschte Werte einstellbar sind.
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Die
veröffentlichte
JP 3-30008 offenbart ein Verfahren,
bei dem mehrere Vorsprünge
(fins) in axialer Richtung eines Kugelgelenks sich erstreckend auf
der äußeren Oberfläche eines
Sitzes in regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung ausgebildet sind und das Kugelgelenk gemeinsam mit
dem Sitz montiert wird. Dabei sind die Vorsprünge auf der äußeren Oberfläche des
Sitzes zwischen dem sphärischen
Teil des Kugelzapfens und dem Gehäuse sandwichartig angeordnet,
so daß einige
Teile der Vorsprünge
so verformt sind, daß sie
sich in Richtung zu dünneren
Abschnitten zwischen den Vorsprüngen bewegen.
Eine solche Verformung der Vorsprünge sorgt dafür, daß dünnere Abschnitte
sich zum das Gehäuse
hin bewegen. Ferner sind im wesentlichen in Umfangsrichtung sich
erstreckende Schmiermittelreservoire entsprechend den dünneren Abschnitten zwischen
einer inneren Oberfläche
des Sitzes und dem sphärischen
Kugelteil des Kugelzapfens ausgebildet.
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Ein
anderes Verfahren zum Ausbilden von Flüssigkeitsreservoiren offenbart
die veröffentlichte
JP 7-259842 , wobei eine
Anzahl von im wesentlichen in Umfangsrichtung sich erstreckenden
flachen Abschnitten auf einer äußeren Oberfläche eines
Sitzes ausgebildet sind und ein Kugelgelenk zusammen mit dem Sitz
montiert wird. Wenn hierbei die flachen Abschnitte auf der äußeren Oberfläche des
Sitzes gegen das Gehäuse
gepreßt
werden, werden im wesentlichen kreisförmige Schmiermittelreservoire
entsprechend den flachen Abschnitten zwischen einer inneren Oberfläche des
Sitzes und dem sphärischen Kugelteil
des Kugelzapfens ausgebildet. Entsprechend der Anordnung der mehreren
flachen Abschnitte werden mehrere Schmiermittelreservoire sowohl
in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung ausgebildet.
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Ein
weiteres Verfahren zum Bilden von Schmiermittelreservoiren offenbart
die veröffentlichte
JP 2003-130038 , wobei
eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut an der inneren Oberfläche eines Gehäuses ausgebildet
ist und ein Kugelgelenk zusammen mit dem Gehäuse montiert wird. Hierbei wird
der Sitz zum Gehäuse
hin verformt. Somit wird ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes
Schmiermittelreservoir entsprechend der Nut zwischen einer inneren
Oberfläche
des Sitzes und dem sphärischen Kugelteil
des Kugelzapfens geformt.
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Bei
dem oben beschriebenen Stand der Technik ist das Schmiermittelreservoir
im wesentlichen von kreisförmiger
Gestalt oder erstreckt sich in Form einer Nut in Umfangsrichtung
des sphärischen Kugelteils
des Kugelzapfens. Dies bedeutet, daß die Länge in axialer Richtung des
geformten Schmiermittelreservoirs klein ist. Wenn dann das sphärische Kugelteil
des Kugelzapfens um eine Achse dreht, läßt sich das Drehmoment nicht
ausreichend reduzieren.
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Aufgrund
dieser nachteiligen Situation ist Aufgabe der Erfindung, ein Kugelgelenk
zu schaffen, welches das Drehmoment bei Drehung eines sphärischen
Kugelteils des Kugelzapfens um eine Achse reduzieren kann.
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Diese
Aufgabe ist alternativ durch Patentanspruch 1 und durch Patentanspruch
2 gelöst.
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Bei
einem Kugelgelenk nach Patentanspruch 1 oder 2 wird der Bereich,
den das Schmiermittel erreichen kann, in axialer Richtung vergrößert. Wenn
somit der Kugelzapfen um eine zentrale Achse dreht, kann das Drehmoment
des Kugelgelenks wirksamer reduziert werden.
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Vorzugsweise
wird ein sich in Umfangsrichtung erstreckender konkaver Abschnitt
zusätzlich
auf der äußeren Oberfläche des
Sitzes geformt, und dieser konkave Umfangsabschnitt wird zum Gehäuse hin
verformt, so daß ein
sich in Umfangsrichtung erstreckendes Schmiermittelreservoir zwischen
der inneren Oberfläche
des Sitzes entsprechend dem in Umfangsrichtung sich erstreckenden
konkaven Abschnitt und dem sphärischen
Kugelteil ausgebildet wird.
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Alternativ
dazu kann entsprechend ein in Umfangsrichtung sich erstreckender
konkaver Abschnitt auf der Innenseite des Gehäuses ausgebildet und der Sitz
in Umfangsrichtung des konkaven Abschnittes so verformt werden,
daß ein
sich in Umfangsrichtung erstreckendes Schmiermittelreservoir entsprechend
dem verformten Abschnitt zwischen der inneren Oberfläche des
Sitzes und dem sphärischen
Kugelteil ausgebildet wird.
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In
beiden Fällen
wird der Bereich, den das Schmiermittel erreichen kann, auch in
Umfangsrichtung vergrößert. Wenn
somit der Kugelzapfen kippt, wird das Kippmoment des Kugelgelenkes
in beiden Fällen
wirksamer reduziert.
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Ferner
kann in vorteilhafter Weise in einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung der Kugelzapfen zwei Schaftteile aufweisen, die sich zu
entgegengesetzten Seiten des sphärischen
Kugelteiles in dessen axialer Richtung davon wegerstrecken; und
das Gehäuse
kann Gehäuseöffnungen
aufweisen, durch welche die beiden Schaftteile jeweils hindurchpassen.
Verglichen mit einem Kugelgelenk mit nur einem Schaftteil wird ein
Kugelgelenk mit zwei Schaftteilen vorteilhafterweise in einem Aufhängungssystem
oder dgl. eines Kraftfahrzeuges eingesetzt, welches häufige Drehung
des Kugelzapfens um die Achse erfordert. Somit ist die Reduzierung
des Drehmomentes eines Kugelgelenks mit zwei Schaftteilen sehr wirkungsvoll
hinsichtlich der Verbesserung des Leistungsvermögens eines solchen Aufhängungssystems.
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Gemäß den Feststellungen
des Erfinders wird der Effekt der Erfindung noch vergrößert, wenn das
Verhältnis
der axialen Abmessung des fleckartigen konkaven Abschnittes bezüglich der
radialen Abmessung dieses Abschnittes 1,1 oder mehr, insbesondere
1,4 oder mehr beträgt.
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Die
Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit
weiteren Einzelheiten näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 einen
Schnitt durch ein Kugelgelenk gemäß einer ersten Ausführung der
Erfindung in montiertem Zustand;
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2 eine
teilweise geschnittene Ansicht des Sitzes der ersten Ausführung;
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3 einen
Schnitt durch das Gehäuse
der ersten Ausführung;
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4 einen
Teilschnitt in größerem Maßstab eines
wichtigen Bereichs der 1;
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5 einen
Schnitt durch das Kugelgelenk der ersten Ausführung der Erfindung, wobei
der Kugelzapfen nach Montage des Kugelgelenkes entfernt ist;
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6 einen
Schnitt, welcher einen ersten Schritt der Montage des Kugelgelenks
der ersten Ausführung
der Erfindung illustriert;
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7 einen
Schnitt, welcher einen zweiten Schritt der Montage des Kugelgelenks
der ersten Ausführung
der Erfindung illustriert;
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8 einen
Teilschnitt in größerem Maßstab eines
wichtigen Bereichs des Kugelgelenks der ersten Ausführung der
Erfindung unmittelbar vor Vollendung der Montage;
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9 eine
teilweise geschnittene Ansicht eines Sitzes einer zweiten Ausführung sowie
einer fünften
Ausführung
gemäß der Erfindung;
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10 einen
Schnitt durch das Gehäuse
gemäß der zweiten
Ausführung;
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11 einen
Teilschnitt in größerem Maßstab eines
wichtigen Bereiches des Kugelgelenks der zweiten Ausführung in
montiertem Zustand des Kugelgelenks;
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12 eine
teilweise geschnittene Ansicht eines Sitzes gemäß einer dritten Ausführung der
Erfindung;
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13 einen
Schnitt durch das Kugelgelenk der dritten, vierten und fünften Ausführung der
Erfindung, wobei der Kugelzapfen nach vollendeter Montage des Kugelgelenks
entfernt ist;
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14 einen
Schnitt durch das Gehäuse
der vierten Ausführung
der Erfindung; und
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15 einen
Schnitt durch das Gehäuse
der fünften
Ausführung
der Erfindung.
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Die
bevorzugten Ausführungen
der Erfindung seien nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 15 beschrieben.
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1 ist
ein Schnitt durch ein Kugelgelenk einer ersten Ausführung der
Erfindung in montiertem Zustand des Kugelgelenkes. 2 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht des Sitzes dieser ersten Ausführung. 3 ist
ein Schnitt durch das Gehäuse
der ersten Ausführung. 4 ist
eine in größerem Maßstab gezeichnete
Teilschnittansicht eines wichtigen Bereichs der 1. 5 ist
ein Schnitt durch das Kugelgelenk der ersten Ausführung der
Erfindung, wobei der Kugelzapfen nach vollendeter Montage des Kugelgelenkes
entfernt ist. 6 ist eine Schnittansicht, welche
einen ersten Montageschritt des Kugelgelenkes gemäß der ersten
Ausführung
der Erfindung illustriert. 7 ist eine
Schnittansicht, welche einen zweiten Montageschritt des Kugelgelenkes
gemäß der ersten
Ausführung
der Erfindung illustriert. 8 ist eine
Teilschnittansicht in größerem Maßstab eines
wichtigen Bereichs eines Kugelgelenkes nach der ersten Ausführung der
Erfindung unmittelbar vor der Vollendung der Montage. 9 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht eines Sitzes gemäß der zweiten
Ausführung
der Erfindung sowie gemäß einer
fünften
Ausführung
der Erfindung. 10 ist ein Schnitt durch das
Gehäuse
gemäß der zweiten Ausführung der
Erfindung. 11 ist eine Teilschnittansicht
in größerem Maßstab durch
einen wichtigen Bereich des Kugelgelenkes gemäß der zweiten Ausführung der
Erfindung nach vollendeter Montage. 12 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht eines Sitzes gemäß einer
dritten Ausführung
der Erfindung. 13 ist ein Schnitt durch das
Kugelgelenk gemäß einer
dritten, vierten und einer fünften
Ausführung
der Erfindung, wobei der Kugelzapfen nach vollendeter Montage des
Kugelgelenkes entfernt ist. 14 ist ein
Schnitt durch das Gehäuse
nach der vierten Ausführung
der Erfindung. 15 ist ein Schnitt durch das
Gehäuse
nach der fünften
Ausführung
der Erfindung.
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Anhand
der 1 sei nun zuerst ein Kugelgelenk 1 gemäß der ersten
Ausführung
der Erfindung erläutert.
Das fertig montierte Kugelgelenk 1 umfaßt einen Kugelzapfen 2 mit
einem sphärischen
Kugelteil 2a und Schaftabschnitten 2b und 2c,
die von dem Kugelteil 2a in entgegengesetzte axiale Richtungen wegragen.
Der sphärische
Kugelteil 2a des Kugelzapfens 2 ist von einem
Sitz derart eingefaßt,
daß der
Kugelteil 2a in dem Sitz drehen (rotieren) und kippen kann.
Der Sitz 3 ist von einem Gehäuse 4, 5 eingefaßt. Auf
der äußeren Oberfläche des
Schaftteiles 2b des Kugelzapfens 2 ist eine Schutzmanschettennut 2d für die Halterung
einer Schutzmanschette eingeformt. Ferner ist eine Schutzmanschettennut 2e für die Halterung
einer Schutzmanschette auf einer äußeren Oberfläche des
Schaftteiles 2c des Kugelzapfens 2 vorgesehen.
Eine Schutzmanschettennut 4f ist auf der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 4 vorgesehen.
Eine Schutzmanschettennut 5f ist ferner auf einer äußeren Oberfläche des
Gehäuses 5 vorgesehen.
Ein Ende der Schutzmanschette 6 ist in die Nut 2d und
das andere Ende in die Nut 4f eingepaßt. Ein Ende der Schutzmanschette 7 ist
in die Nut 2e und das andere Ende in die Nut 5f eingepaßt.
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Als
nächstes
sei der Sitz 3 vor seiner Montage mit Bezug auf 2 beschrieben.
Der Sitz 3 ist aus einem synthetischen Kunstharz hergestellt.
Der Sitz 3 hat Sitzöffnungen 3d und 3e in
axial entgegengesetzten Enden des Sitzes 3, welche die
Schaftteile 2b und 2c des Kugelzapfens 2 durchlassen.
Längs eines
mittleren Umfangs der äußeren Oberfläche des Sitzes 3 ist
ein Sitzflansch 3f ausgebildet. Der Sitzflansch 3f kann
zwischen den beiden Gehäuseteilen 4 und 5 sandwichartig
fixiert werden. Auf einer Seite des Sitzflansches 3f ist
ein zylindrischer Teil 3g in axialer Richtung angeordnet.
Auf der anderen Seite des Sitzflansches 3f ist in axialer
Richtung ein halbkugeliger Teil 3h vorgesehen. Auf der
Außenfläche des
zylindrischen Teiles 3g sind zwölf fleckartige konkave Abschnitte 3a in
regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung angeordnet. Jeder fleckartige konkave Abschnitt 3a zeichnet
sich dadurch aus, daß seine Abmessung 3y in
axialer Richtung größer als
seine Abmessung 3x in radialer Richtung ist. In ähnlicher Weise
sind auf der äußeren Oberfläche des
halbkugeligen Teils 3h zwölf fleckartige konkave Abschnitte in
regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung eingeformt. Jeder fleckartige konkave Abschnitt 3a in der äußeren Oberfläche des
halbkugeligen Teils 3h zeichnet sich ebenfalls dadurch
aus, daß seine
Abmessung 3y in axialer Richtung größer als seine Abmessung 3x in
radialer Richtung ist.
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Nachfolgend
ist das Gehäuse 4, 5 gemäß 3 in
einem Zustand vor der Montage beschrieben. Das Gehäuse 4, 5 besteht
aus einem ersten Gehäuseteil 4 und
einem zweiten Gehäuseteil 5.
Das erste Gehäuseteil 4 ist
aus Eisen gefertigt. An einem Endabschnitt des ersten Gehäuseteils 4 ist
eine sich axial erstreckende Gehäuseöffnung 4d vorgesehen, durch
welche sich der Schaftteil 2b des Kugelzapfens 2 axial
hindurch erstrecken kann. Am anderen Endabschnitt des Gehäuseteils 4 ist
eine Gehäuseöffnung 4e vorgesehen,
in welcher das zweite Gehäuseteil 5 in
axialer Richtung eingepaßt
ist. Auf der äußeren Oberfläche der
Gehäuseöffnung 4d an
dem einen Ende des ersten Gehäuseteils 4 ist
eine Schutzmanschettennut 4f eingeformt. Ferner ist über der Gehäuseöffnung 4e am
anderen Ende des ersten Gehäuseteils 4 ein
zylindrischer Dichtteil 4g axial angeordnet.
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Eine
innere Oberfläche 4c des
ersten Gehäuseteils 4,
in welcher der Sitz 3 einzupassen ist, hat einen halbkugeligen
Teil 4h. Ein Innendurchmesser des halbkugeligen Teils 4h ist
kleiner bemessen als der Außendurchmesser
des in das Gehäuseteil 4 eingepaßten Sitzes 3.
Andererseits hat eine innere Oberfläche des ersten Gehäuseteils 4,
in welcher das zweite Gehäuseteil 5 eingepaßt ist,
einen zylindrischen Abschnitt 4i zwischen dem halbkugeligen
Teil 4h und dem zylindrischen Teil 4i ist ein
Absatz 4j ausgebildet, an welchem der Sitzflansch 3f abgestützt wird.
Ferner ist ein Gehäuseabsatz 4k zwischen
dem zylindrischen Teil 4i und dem Dichtteil 4g vorgesehen,
an welchem ein Gehäuseflansch 5g des
zweiten Gehäuseteils 5 anliegt.
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Das
zweite, im ersten Gehäuseteil 4 einzupassende
Gehäuseteil 5 besteht ähnlich wie
der erste Gehäuseteil 4 aus
Eisen. An einem axialen Endabschnitt des zweiten Gehäuseteils 5 ist
eine Gehäuseöffnung 5d vorgesehen,
durch welche sich der Schaftteil 2c des Kugelzapfens 2 hindurch
erstrecken kann. Am anderen Endabschnitt des zweiten Gehäuseteils 5 ist
eine axiale Gehäuseöffnung 5e vorgesehen,
durch welche sich der sphärische
Kugelteil 2a des Kugelzapfens 2 sowie der Sitz 3 axial
hindurch erstrecken kann. Die in Umfangsrichtung verlaufende Schutzmanschettennut 5f ist
auf der äußeren Oberfläche der
Gehäuseöffnung 5e an
dem einen Ende des zweiten Gehäuseteils 5 vorgesehen.
Ferner ist am anderen axialen Ende des zweiten Gehäuseteils 5 ein
distaler angeschärfter
Teil 5i vorgesehen. Der distale angeschärfte Teil 5i wird
in den Sitzflansch 3f des Sitzes 3 gegen den Sitzabsatz 4j des
ersten Gehäuseteils 4 fix
eingetrieben. Der Gehäuseflansch 5g ist
in einem im wesentlichen mittleren Abschnitt der äußeren Oberfläche des
zweiten Gehäuseteils 5 eingeformt.
Eine innere Oberfläche 5c des
zweiten Gehäuseteils 5,
in welchem der Sitz 3 eingepaßt ist, hat einen halbkugeligen
Teil 5h, der im wesentlichen halbkugelig ist. Ein innerer
Durchmesser des halbkugeligen Teils 5h ist kleiner bemessen
als der Außendurchmesser
des Sitzes 3.
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Im
folgenden ist der Sitz 3 des Kugelgelenkes 1 nach
der Montage anhand der 4 und 5 beschrieben.
Wie oben beschrieben, sind die Innendurchmesser der halbkugeligen
Teile 4h, 5h der Gehäuseteile 4, 5,
in denen der Sitz eingepaßt
ist, kleiner als der Außendurchmesser
des Sitzes 3. Somit sind im montierten Kugelgelenk 1 die
Sitzöffnungen 3d, 3e des
Sitzes 3 in Richtung zur zentralen Achse durch die Gehäuseteile 4, 5 zusammengepreßt, so daß die fleckartigen
konkaven Abschnitte 3a (die dünneren Abschnitte des Sitzes 3)
plastisch zu den Gehäuseteilen 4, 5 hin
verformt werden. Dadurch werden fleckartige Schmiermittelreservoire
P1 gebildet. Dabei hat jedes fleckartige Schmiermittelreservoir
P1 eine Gestalt, deren Abmessung py in axialer Richtung größer als
die Abmessungen px in radialer Richtung ist, was wichtig ist. Die
fleckartigen Schmiermittelgehäuse
P1 sind mit Schmiermittel G gefüllt,
d.h., daß die
fleckartigen Schmiermittelreservoire P1 das Schmiermittel G speichern.
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Selbst
wenn die fleckartigen Schmiermittelreservoire P1 durch die oben
beschriebene plastische Verformung ausgebildet sind, verbleiben
einige Zwischenräume
zwischen den fleckartigen konkaven Abschnitten 3a und den
sphärischen
Teilen 4h, 5h der Gehäuseteile 5, 5 (s. 4).
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Nachfolgend
ist ein Verfahren zum Herstellen des oben beschriebenen Kugelgelenks
anhand der 1, 6 und 7 erläutert.
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Zuerst
wird gemäß 6 der
Sitz 3 in das erste Gehäuseteil 4 von
oben durch die Gehäuseöffnung 4e eingepreßt, bis
der Sitzflansch 3f des Sitzes 3 am Sitzabsatz 4j des
ersten Gehäuseteils 4 anläuft. Darauf
wird der Schaftteil 2b des Kugelzapfens 2 mit dem
sphärischen
Kugelteil 2a, auf den das Schmiermittel G vorher aufgebracht
worden ist, in den Sitz 3 von der Seite der Sitzöffnung 3e her
eingesetzt und darauf der sphärische
Kugelteil 2a des Kugelzapfens 2 in die Innenfläche 3c des
Sitzes 3 eingepreßt.
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Danach
wird gemäß 7 die
Gehäuseöffnung 5e des
zweiten Gehäuseteils 5 zwischen
die äußere Oberfläche des
Sitzes 3 und die innere Oberfläche des ersten Gehäuseteils 4 eingepreßt, bis
der Gehäuseflansch 5g an
dem Gehäuseabsatz 4k des ersten
Gehäuseteils 4 aufläuft. Hierbei
ist die Krümmung
des halbkugeligen Teils 5h des zweiten Gehäuseteils 5 im
wesentlichen gleich der Krümmung
des sphärischen
Kugelteils 2a des Kugelzapfens 2. Wenn somit das
zweite Gehäuseteil 5 eingepreßt ist,
ist der zylindrische Teil 3g des Sitzes 3 konform
zur Krümmung
des halbkugeligen Teils 5h des zweiten Gehäuseteils 5 verformt.
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Anschließend wird
der Dichtabschnitt 4g des ersten Gehäuseteils 4 nahe der
Gehäuseöffnung 4e verstemmt,
um den Gehäuseflansch 5g des
zweiten Gehäuseteils 5 zu
umgeben. In einem ersten Verstemmschritt gemäß 8 kommen
der sphärische Kugelteil 2a des
Kugelzapfens 2 und die innere Oberfläche 3c des Sitzes 3 in
engen Kontakt miteinander. Zudem werden gleichzeitig fleckartige
Zwischenräume
zwischen der Außenfläche des
Sitzes 3 und dem sphärischen
Teil 5h des zweiten Gehäuseteils 5 entsprechend
den fleckartigen konkaven Abschnitten 3 gebildet. Wenn
andererseits der Gehäuseflansch 5g des
zweiten Gehäuseteils 4 auf
dem Gehäuseabsatz 4k des
ersten Gehäuseteils 4 aufsitzt,
ist der distale angeschärfte
Teil 5i des zweiten Gehäuseteils 5 in den
Sitzflansch 3f des Sitzes 3 eingedrungen und daran
fixiert.
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In
einem abschließenden
Schritt des Verstemmens gemäß den 4 und 5 werden
die fleckartigen konkaven Abschnitte 3a (die dünneren Abschnitte
des Sitzes 3) so verformt, daß sie sich in Richtung auf
die Gehäuseteile 4,5 zu
bewegen, so daß die
Zwischenräume
zwischen der Außenfläche des
Sitzes 3 und dem sphärischen
Teil des Gehäuses 5 entsprechend
den fleckartigen konkaven Abschnitten 3a verkleinert werden,
während
fleckartige Schmiermittelreservoire P1 zwischen der inneren Oberfläche 3c des
Sitzes 3 und dem sphärischen
Kugelteil 2a des Kugelzapfens 2 derart gebildet
werden, daß die
Abmessung py in axialer Richtung jedes fleckartigen Schmiermittelreservoirs
P1 größer als dessen
Abmessung px in radialer Richtung wird. Dann sind die fleckartigen
Schmiermittelreservoire P1 mit Schmiermittel G gefüllt.
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Danach
wird gemäß 1 die
Schutzmanschette 6 sowohl in die Schutzmanschettennut 2d des
Kugelzapfens 2 als auch in die Schutzmanschettennut 2f des
ersten Gehäuseteils 4 eingepaßt. Dann wird
ein Sicherungsring 10 um den äußeren Umfang der Schutzmanschette 6 an
der Stelle montiert, wo die Schutzmanschette in die Schutzmanschettennut 4f eingepaßt ist.
In ähnlicher
Weise wird die Schutzmanschette 7 in die Schutzmanschettennut 2e des Kugelzapfens 2 und
die Schutzmanschettennnut 5f des zweiten Gehäuseteils 5 eingepaßt. Darauf
wird ein Sicherungsring 11 um den äußeren Umfang der Schutzmanschette 7 an
einer Stelle montiert, wo die Schutzmanschette 7 in die
Schutzmanschettennut 5f eingepaßt ist.
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Wie
oben beschrieben, ist die Montage des Kugelgelenks 2 damit
abgeschlossen.
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Das
komplett montierte Kugelgelenk 1 wird in eine Armöffnung 12a eines
Armes 12 eingepreßt,
der zu einem Aufhängungssystem
und/oder einem Lenksystem eines Kraftfahrzeugs gehört. Dabei
wird das Kugelgelenk zu einer Drehbewegung um die zentrale Achse
der beiden Schaftteile 2b, 2c und ferner zu einer
Kippbewegung um ein gewisses Ausmaß eingesetzt.
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Da
bei einem oben beschriebenen Kugelgelenk 1 die fleckartigen
konkaven Abschnitte 3a der äußeren Oberfläche des
Sitzes 3 in einer solchen Weise ausgebildet sind, daß die Abmessung 3y in axialer
Richtung jedes konkaven Abschnitts 3a größer als
die Abmessung 3x in radialer Richtung ist, werden die fleckartigen
konkaven Abschnitte 3a so verformt, daß sie sich zu den Gehäuseteilen 4, 5 hin bewegen,
so daß fleckartige
Schmiermittelreservoire P1 zwischen dem sphärischen Kugelteil 2a und
den inneren Oberflächen 3c des
Sitzes 3 derart ausbilden, daß ebenfalls die Abmessung py
in axialer Richtung jedes fleckartigen Schmiermittelreservoirs P1 größer als
dessen Abmessung px in radialer Richtung wird. Somit wird der Bereich,
der von Schmiermittel G erreicht werden kann, in axialer Richtung vergrößert. Wenn
daher der Kugelzapfen 1 um die zentrale Achse dreht (rotiert),
kann das Drehmoment des Kugelgelenks 1 ausreichend vermindert
werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Kugelgelenk 1 erstrecken sich die
beiden Schaftabschnitte 2b, 2c von entgegengesetzten
Seiten der sphärischen
Kugelteile 2a in axialer Richtung des Kugelgelenkes 2, und
die Gehäuseteile 4, 5 haben
Gehäuseöffnungen 4d, 5d,
durch welche die beiden Schaftteile 2b, 2c jeweils
hindurchpassen. Wenn das Kugelgelenk 1 in einem Aufhängungssystem
eines Kraftfahrzeuges montiert ist, übt das Kugelgelenk 1 ein
Drehmoment um die zentrale Achse der beiden Schaftteile 2b, 2c und
außerdem
ein Kippmoment aus. Im Vergleich zu einem Kugelgelenk mit nur einem
Schaftteil für
das Drehmoment und das Kippmoment ist das Kugelgelenk 1 mit
zwei Schaftteilen 2b, 2c für das Drehmoment und das Kippmoment
häufiger
in einem Aufhängungssystem
oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges einzusetzen, welches häufige Drehung
des Kugelgelenkes 2 um die zentrale Achse erfordert. Somit ist
die Verringerung des Drehmoments des Kugelgelenks mit zwei Schaftteilen 2b, 2c äußerst effektiv
im Sinne der Verbesserung der Leistung eines solchen Aufhängungssystems.
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Da
bei der obigen Ausführung
die fleckartigen konkaven Abschnitte 3a an der äußeren Oberfläche des
Sitzes 3 derart eingeformt sind, daß die Abmessung 3y in
axialer Richtung jedes fleckartigen konkaven Abschnittes 3a größer als
seine Abmessung 3x in radialer Richtung wird, werden die
fleckartigen konkaven Abschnitte 3 zum Bewegen zu den Gehäuseteilen 4, 5 hin
verformt, so daß die
fleckartigen Schmiermittelreservoire P1 zwischen den sphärischen
Kugelteilen 2a und der inneren Oberfläche 3c des Sitzes 3 derart
geformt werden, daß die
Abmessung py in axialer Richtung jedes fleckartigen Schmiermittelreservoirs
P1 größer als
die Abmessung px in radialer Richtung wird. Jedoch kann gemäß einer
zweiten Ausführung
anstelle der Anordnung fleckartiger konkaver Abschnitte 3a auf
der äußeren Oberfläche des
Sitzes 3 der Sitz 3 von einem zylindrischen Teil
und einem halbkugeligen Teil gemäß 9 ausgebildet
sein, und fleckartige konkave Abschnitte 4a, 5a können an
den inneren Oberflächen 4c, 5c der
halbkugeligen Teile 4h, 5h der Gehäuseteile 4, 5 gemäß 10 so
ausgebildet werden, daß die
Abmessung 4y, 5y in axialer Richtung jedes fleckartigen
konkaven Abschnittes 4a, 5a größer als die Abmessung 4x, 5x in
radialer Richtung wird. Wenn diese Bauart des Kugelgelenkes 1 wie
in 11 gezeigt montiert wird, wird der Sitz 3 plastisch in
die fleckartigen konkaven Abschnitte 4a, 5a hinein verformt,
so daß fleckartige
Schmiermittelreservoire P1 zwischen dem sphärischen Kugelteil 2a und
der inneren Oberfläche 3c des
Sitzes 3 so ausgebildet werden, daß die Abmessung py in axialer
Richtung jedes fleckartigen Schmiermittelreservoirs P1 größer als
die Abmessung px in radialer Richtung wird.
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Bei
einer dritten Ausführung
gemäß 12 können auf
der äußeren Oberfläche des
Sitzes 3 konkave Umfangsabschnitte 3b, die sich
in Umfangsrichtung erstrecken, zusätzlich zu den fleckartigen
konkaven Abschnitten 3a ausgebildet sein. Bei dieser Ausführung, wie
in 3 gezeigt, sind die fleckartigen konkaven Abschnitte 4a, 5a nicht
an der inneren Oberfläche
des Gehäuses 4, 5 ausgebildet.
Der sphärische
Teil 4h, 5h ist einfach gestaltet. Wenn diese
Bauart des Kugelgelenkes 1 gemäß 13 montiert
wird, werden auch die konkaven Umfangsabschnitte 3b so
verformt, daß sie
sich zu den Gehäuseteilen 4, 5 hin
bewegen, so daß in
Umfangsrichtung sich erstreckende Schmiermittelreservoire P2 zwischen
dem sphärischen
Kugelteil 2a des Kugelzapfens 2 und der inneren
Oberfläche 3c des
Sitzes 3 zusätzlich
zu den fleckartigen Schmiermittelreservoiren P1 gebildet werden.
In diesem Fall ist das Gebiet, welches Schmiermittel G erreichen
kann, auch in Umfangsrichtung erweitert. Somit wird zusätzlich zu
dem Effekt der Reduzierung des Drehmomentes des Kugelgelenkes 1 mittels
der fleckartigen Schmiermittelreservoire P1 in axialer Richtung
erreicht, daß das
Kippmoment des Kugelgelenks 1 ebenfalls ausreichend vermindert
wird, wenn der Kugelzapfen 2 kippt.
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Ferner
werden bei einer vierten Ausführung gemäß 14 auf
der inneren Oberfläche 4c, 5c des Gehäuses 4, 5 im
Umfangsrichtung sich erstreckende konkave Abschnitte 4b, 5b geformt,
während
die fleckartigen konkaven Abschnitte 3a auf der äußeren Oberfläche des
Sitzes 3 so ausgebildet werden, daß die Abmessung 3y in
axialer Richtung jedes fleckartigen konkaven Abschnittes 3a größer als
dessen Abmessung 3x in radialer Richtung wird, wie in 2 gezeigt.
Wenn diese Bauart des Kugelgelenkes 1 montiert wird, werden
die fleckartigen konkaven Abschnitte 3a plastisch zu einem
Bewegen in Richtung auf die Gehäuseteile 4, 5 hin
verformt, und andere Abschnitte des Sitzes 3 entsprechend
den in Umfangsrichtung sich erstreckenden konkaven Abschnitten 4b, 5b werden
plastisch derart verformt, daß sie
sich in die in Umfangsrichtung sich erstreckenden konkaven Abschnitte 4b, 5b hinein
bewegen, so daß die fleckartigen
Schmiermittelreservoire P1 und die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schmiermittelreservoire
P2 zwischen dem sphärischen
Kugelteil 2a des Kugelzapfens 2 und der inneren
Oberfläche 3c des
Sitzes 3 ausgebildet werden, wie in 13 gezeigt
ist.
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Ferner
kann bei einer fünften
Ausführung
gemäß 15 der
Sitz 3 ausgehend von einem zylindrischen Teil und einem
halbkugeligen Teil gemäß 9 geformt
werden und fleckartige konkave Abschnitte 4a, 5a,
und konkave Umfangsabschnitte 4b, 5b können an
den inneren Oberflächen 4c, 5c der halbkugelförmigen Teile 4h, 5h der
Gehäuseteile 4, 5 ausgebildet
werden. Wenn diese Bauart eines Kugelgelenks 1 montiert
wird, wird der Sitz 3 plastisch in die fleckartigen konkaven
Abschnitte 4a, 5a und in die konkaven Umfangsabschnitte 4b, 5b hinein
verformt, so daß die
fleckartigen Schmiermittelreservoire P1 und die in Umfangsrichtung
sich erstreckenden Schmiermittelreservoire P2 zwischen dem sphärischen
Kugelteil 2a des Kugelzapfens 2 und der inneren
Oberfläche 3c des
Sitzes 3 gemäß 13 geformt
werden.
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Bei
den obigen Ausführungen
sind die an der äußeren Oberfläche des
Sitzes 3 ausgebildeten fleckartigen konkaven Abschnitte 3a parallel
zur axialen Richtung des Sitzes 3 ausgerichtet. Es können jedoch
auch andere Gestaltungen für
jeden fleckartigen konkaven Abschnitt 3a gewählt werden,
sofern die Abmessung 3y in axialer Richtung jedes fleckartigen
konkaven Abschnittes 3a größer als dessen Abmessung 3x in
radialer Richtung bleibt.
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In ähnlicher
Weise sind bei den obigen Ausführungen
die fleckartigen konkaven Abschnitte 4a, 5a an
der inneren Oberfläche 4c, 5c des
Gehäuses 4, 5 parallel
zur axialen Richtung des Gehäuses 4, 5 ausgerichtet.
Es können
jedoch auch beliebige andere Gestaltungen für jeden fleckartigen konkaven
Abschnitt 4a, 5a gewählt werden, sofern dessen Abmessung 4y, 5y in
axialer Richtung jedes fleckartigen, konkaven Abschnittes 4a, 5a größer als
dessen Abmessung 4x, 5x in radialer Richtung bleibt.
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Während bei
den oben beschriebenen Ausführungen
die Anzahl der fleckartigen konkaven Abschnitte 3a oder
der fleckartigen konkaven Abschnitte 4a, 5a in
Umfangsrichtung 12 beträgt,
kann jede beliebige andere Anzahl in jeglicher Form realisiert werden.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung
der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung
sein.