DE102007038444B3 - Verfahren und Rohling zum Herstellen eines Verdichterblocks einer Kleinkältemaschine, insbesondere für eine hermetisch gekapselte Kältemittelverdichtereinrichtung - Google Patents

Verfahren und Rohling zum Herstellen eines Verdichterblocks einer Kleinkältemaschine, insbesondere für eine hermetisch gekapselte Kältemittelverdichtereinrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren und ein Rohling (30) zum Herstellen eines Verdichterblocks einer Kleinkältemaschine, insbesondere für eine hermetisch gekapselte Kältemittelverdichtereinrichtung, angegeben, wobei der Rohling einen Handhabungsabschnitt (34) und mindestens zwei Bearbeitungsbereiche (43, 46) aufweist. Der Rohling (30) wird am Handhabungsabschnitt (34) in eine Bearbeitungseinrichtung eingespannt und unter Beibehaltung der Einspannung bearbeitet. Man möchte die Baugröße eines Verdichterblocks vermindern und dabei die Möglichkeit beibehalten, mehrere Bearbeitungsschritte in einer Einspannung vorzunehmen. Hierzu ist vorgesehen, dass man den Handhabungsabschnitt (34) nach der Bearbeitung entfernt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Verdichterblocks einer Kleinkältemaschine, insbesondere für eine hermetisch gekapselte Kältemittelverdichtereinrichtung, bei dem man einen Rohling verwendet, den Rohling an einem Handhabungsabschnitt in eine Bearbeitungseinrichtung einspannt und den Rohling unter Beibehaltung der Einspannung an mindestens zwei unterschiedlichen Bearbeitungsbereichen bearbeitet.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Rohling zum Herstellen eines Verdichterblocks einer Kleinkältemschine, insbesondere für eine hermetisch gekapselte Kältemittelverdichtereinrichtung, mit einem Handhabungsabschnitt und mindestens zwei Bearbeitungsbereichen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Verdichterblocks für eine Kleinkältemaschine beschrieben, wie sie in Haushaltsgeräten, beispielsweise Kühlschränken oder Gefriertruhen, oder in mobilen Kälteanlagen, z. B. in Kraftfahrzeugen, eingesetzt werden. Ein typischer Verdichter für diese Anwendungen ist in DE 26 17 370 A1 dargestellt.
  • Ein derartiger Verdichter hat nur eine begrenzte Kälteleistung, z. B. im Bereich von etwa 100 W bei einer Verdampfungstemperatur von –5°C und einer Verflüssigungstemperatur von +55°C. Im Hinblick auf die Kälteleistung benötigt er nur eine relativ geringe Baugröße. Der Verdichterblock dient in der Regel zur Aufnahme eines einzelnen Zylinders, zur Lagerung einer Kurbelwelle und zur Verbindung mit dem Stator eines elektrischen Antriebsmotors. Der Zylinder muss mit einer relativ hohen Genauigkeit hergestellt werden, damit später im Betrieb keine größeren inneren Leckagen auftreten. Auch die Lagerung der Kurbelwelle, die in der Regel mindestens ein Radiallager und ein Axiallager umfasst, muss mit einer gewissen Genauigkeit hergestellt werden. Darüber hinaus müssen der Zylinder und die Lagerung der Kurbelwelle möglichst genau zueinander ausgerichtet sein, um ein Verkanten des im Zylinder hin und hergehenden Kolbens zu vermeiden. Aus Kostengründen strebt man daher eine Bearbeitung aller notwendigen Bearbeitungsbereiche in einer Bearbeitungseinrichtung an, bei der nur ein einziger Einspannvorgang des Rohlings erforderlich ist. Mit dieser Einspannung können dann vorzugsweise sämtliche Bearbeitungen vorgenommen werden. Trotz des Einspannens müssen alle erforderlichen Bearbeitungswerkzeuge genügend Zugang und Freiraum haben, um die Bear beitung vornehmen zu können. Unter Berücksichtigung dieser Notwendigkeit muss der Verdichterblock eine gewisse Größe aufweisen, damit er zur Bearbeitung mit der notwendigen Sicherheit und Zuverlässigkeit festgehalten oder eingespannt werden kann, andererseits aber auch die Bearbeitungswerkzeuge den notwendigen Zugang zum Rohling haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Baugröße des Verdichterblocks vermindern zu können und dabei die Möglichkeit beizubehalten, mehrere Bearbeitungsschritte in einer Einspannung vorzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass man den Handhabungsabschnitt nach der Bearbeitung entfernt.
  • Dadurch wird erreicht, dass der Verdichterblock bei der Bearbeitung eingespannt werden kann und mit einer Einspannung mehrere Bearbeitungsschritte vorgenommen werden können. So kann beispielsweise an einer ersten Position der Zylinder gebohrt und nachbearbeitet werden, während an einer zweiten Position eine Bohrung für den Lagerabschnitt der Kurbelwelle gefertigt werden kann. An einer dritten Position kann dann die Stirnfläche des Zylinders eingeebnet werden, um einen Zylinderkopf anbringen zu können. An einer vierten Position kann eine weitere Fläche um die Lagerbohrung herum eingeebnet werden, um ein Axiallager zu bilden. Bei allen diesen Bearbeitungsvorgängen wird der Rohling bzw. der werdende Verdichterblock am Handhabungsabschnitt festgehalten, ohne dass man die Einspannung ändern müsste. Für die Bearbeitungswerkzeuge steht genügend Freiraum zur Verfügung. Wenn der Verdichterblock dann fast fertig gestellt ist, er also nicht mehr eingespannt sein muss, um weitere Bearbeitungsschritte vornehmen zu können, dann kann der Handhabungsabschnitt entfernt werden. Damit wird die Baugröße des Verdichterblocks vermindert, obwohl man die Vorteile der einheitlichen Einspannung bei den Bearbeitungsschritten wahrnehmen konnte.
  • Vorzugsweise stellt man den Rohling unter Ausbildung des Handhabungsabschnitts her. Der Rohling kann beispielsweise gegossen werden. Beim Gießen wird der Handhabungsabschnitt mit ausgebildet, so dass er nach dem Beenden des Gießvorgangs zum Einspannen des Rohlings zur Verfügung steht.
  • Vorzugsweise erzeugt man eine Sollbruchstelle am Handhabungsabschnitt. Die Sollbruchstelle ist vorzugsweise dort angeordnet, wo der Handhabungsabschnitt vom ansonsten vollständig bearbeiteten Verdichterblock getrennt werden soll, also zwischen dem Handhabungsabschnitt und dem Verdichterblock. Die Soll-Bruchstelle erleichtert es, den Handhabungsabschnitt vom Verdichterblock abzutrennen.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass man den Handhabungsabschnitt abschlägt oder abbricht. Wenn eine Sollbruchstelle vorhanden ist, dann kann man durch eine einfache Schlag- oder Druckeinwirkung dafür sorgen, dass der Handhabungsabschnitt vom Verdichterblock abgebrochen wird. Für das Abbrechen sind im Übrigen keine weiteren Werkzeuge, beispielsweise eine Fräse oder ein Säge oder dergleichen, notwendig.
  • Vorzugsweise bildet man die Sollbruchstelle als Kerbe aus. Durch eine Kerbe werden Spannungen, die bei einer Schlag- oder Druckeinwirkung erzeugt werden, konzentriert, so dass letztendlich der Handhabungsabschnitt abgebrochen werden kann.
  • Vorzugsweise erzeugt man die Sollbruchstelle beim Herstellen des Rohlings. Wenn der Rohling als Gussbauteil gegossen wird, dann kann man in der Gussform bereits eine entsprechende Ausformung vorsehen, die die Kerbe letztendlich erzeugt.
  • Bevorzugterweise bildet man den Handhabungsabschnitt an einem Randbereich des Verdichterblocks aus. Damit ergeben sich zwar unter Umständen etwas längere Hebelarme, die bei der Kraftverteilung während der Bearbeitung zu berücksichtigen sind. Da man aber durch den abtrennbaren Handhabungsabschnitt den Verdichterblock insgesamt bereits etwas kleiner ausbilden kann, ist dieser Nachteil noch beherrschbar. Wenn man den Handhabungsabschnitt an einem Randbereich des Verdichterblocks ausbildet, dann stehen die übrigen Bereiche für den Zugang von Bearbeitungswerkzeugen zur Verfügung.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass der Randbereich eine maximale Entfernung von in Bezug auf Herstellungstoleranzen kritischen Bereichen des Verdichterblocks aufweist. Dadurch können Verformungen dieser Bereiche, die zu Undichtigkeiten im Zylinderspalt oder Verschleiß in den Lagern führen könnten, beim Abtrennen des Handhabungsabschnitts verhindert werden.
  • Vorzugsweise lässt man den Handhabungsbereich in Bezug auf eine Lagerbohrung für eine Kurbelwelle radial abstehen. Damit kann man den Handhabungsbereich auch für die einfache Positionierung des Rohlings im Bearbeitungsautomaten verwenden. Der Handhabungsbereich erstreckt sich dann entlang einer Hauptachse in einem Koordinatensystem, während der Bohrer zum Herstellen der Lagerbohrung in einer anderen Hauptachse angeordnet sein kann.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn man den Handhabungsabschnitt parallel zu einer Achse eines Zylinders anordnet. Damit kann der Rohling am Handhabungsabschnitt mit ausreichender Festigkeit gegen die Kräfte abgestützt werden, die beim Erzeugen der Zylinderbohrung auftreten. Auch das Planschleifen der Stirnseite des Zylinders lässt sich auf diese Weise einfach bewerkstelligen. Ein großer Vorteil ist auch darin zu sehen, dass der Handhabungsbereich sozusagen den größten Abschnitt vom Zylinder hat, so dass beim Entfernen des Handhabungsbereichs keine Verformung des Zylinders auftreten kann.
  • Die Aufgabe wird bei einem Rohling der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Handhabungsabschnitt vom Verdichterblock abtrennbar ist.
  • Wie oben im Zusammenhang mit dem Verfahren ausgeführt, kann man auf diese Weise erreichen, das der Rohling während mehrerer Bearbeitungsschritte oder sogar während der gesamten Bearbeitung in einer Einspannlage gehalten werden kann. Gleichwohl ist eine Baugröße, die nur dem Einspannen geschuldet ist, nicht notwendig, weil der Handhabungsabschnitt nach dem Bearbeiten entfernt werden kann.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Verdichterblock und dem Handhabungsabschnitt eine Sollbruchstelle vorgesehen. Man kann dann den Handhabungsabschnitt abschlagen oder abbrechen, so dass keine zusätzlichen spanenden Werkzeuge erforderlich sind, um den Handhabungsabschnitt zu entfernen.
  • Vorzugsweise weist der Handhabungsabschnitt einen maximalen Abstand von einem in Bezug auf Herstellungstoleranzen kritischen Bereich des Verdichterblocks auf. Beim Entfernen des Handhabungsabschnitts ergeben sich dann keine schädlichen Auswirkungen auf den kritischen Bereich, beispielsweise den Zylinder.
  • Vorzugsweise ist der Handhabungsabschnitt radial zu einer Lagerbohrung für eine Kurbelwelle radial gerichtet. Im Rohling ist zwar noch keine Lagerbohrung vorgesehen. Es ist aber bekannt, wo diese Lagerbohrung erzeugt werden muss. Die Angabe bezieht sich dann also auf die fertige Lagerbohrung. Wie oben im Zusammenhang mit dem Verfahren ausgeführt, kann man dann den Handhabungsabschnitt parallel zu einer Hauptachse des Koordinatensystems ausrichten und den Bohrer zum Erzeugen der Lagerbohrung in einer anderen Hauptachse. Dies erleichtert es, den Bearbeitungsautomaten einzustellen.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn der Handhabungsabschnitt parallel zu einer Achse eines Zylinders ausgerichtet ist. Damit ist der Handhabungsabschnitt zum Einen mög lichst weit vom Zylinder entfernt, dass der Zylinder beim Abtrennen des Handhabungsabschnitts nicht negativ beeinflusst wird. Zum Anderen kann man dann den Handhabungsabschnitt und den Bohrer zum Erzeugen des Zylinders in die gleiche Richtung ausrichten, was die Bearbeitung ebenfalls vereinfacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Kältemittelverdichtereinrichtung,
  • 2 einen Verdichterblockrohling in Seitenansicht,
  • 3 den Verdichterblockrohling in Draufsicht,
  • 4 einen bearbeiteten Verdichterblock in Seitenansicht und
  • 5 eine Draufsicht auf einen fertigen Verdichterblock nach dem Abtrennen des Handhabungsabschnitts.
  • Eine Kältemittelverdichtereinrichtung 1 weist eine Kapsel 2 auf mit einem Oberteil 3 und einem Unterteil 4. Das Oberteil 3 weist einen Flansch 5 und das Unterteil 4 weist einen Flansch 6 auf. Oberteil 3 und Unterteil 4 sind entlang der Flansche miteinander verschweißt oder auf andere Weise dicht verbunden.
  • In der Kapsel ist eine Einheit 7 angeordnet, die einen elektrischen Motor 8 und einen Verdichterabschnitt 9 aufweist. Die Einheit 7 ist über mehrere Federn 10, 11, von denen zwei sichtbar sind, im Unterteil 4 abgestützt.
  • Der Motor 8 weist einen Stator 12 und einen Rotor 13 auf. Der Rotor 13 ist drehfest mit einer Kurbelwelle 14 verbunden. Die Kurbelwelle 14 ist in einem Verdichterblock 15 drehbar gelagert. Der Verdichterblock 15 weist hierzu ein Radiallager 16 und ein Axiallager 17 auf. Das Radiallager 16 ist in einem Lagerabschnitt 18 des Verdichterblocks 15 angeordnet.
  • Am Verdichterblock 15 ist der Stator 12 des Motors 8 befestigt. Die Befestigung erfolgt hier außerhalb der Zeichenebene und ist in 1 daher nicht zu erkennen.
  • Der Verdichterblock 15 weist weiterhin einen Zylinderabschnitt 19 auf, in dem ein Zylinder 20 ausgebildet ist. Die Stirnseite des Zylinderabschnitts 19 weist eine Anlagefläche 21 auf, an der eine Ventilplatte 22 anliegt. Auf der dem Verdichterblock abgewandten Seite der Ventilplatte 22 ist ein Zylinderkopfdeckel 23 angeordnet.
  • Die Kurbelwelle 14 weist einen Kurbelzapfen 24 auf, auf dem eine Pleuelstange 25 drehbar gelagert ist. Die Pleuelstange 25 ist mit einem Kolben 26 verbunden, der im Zylinder 20 hin und her bewegbar ist. Die Pleuelstange 25 sorgt mit dem Kurbelzapfen 24 dafür, dass die rotierende Bewegung der Kurbelwelle 14, die durch den elektrischen Motor 8 bewirkt wird, in eine hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 26 umgesetzt wird. Dadurch wird ein im Zylinder 20 ausgebildeter Druckraum 27 periodisch verkleinert und vergrößert, so dass Kältemittelgas, das durch einen Ansaugstutzen 47 in die Kapsel 2 angesaugt wird, verdichtet und über eine Ausgabeleitung 28 an ein angeschlossenes Kühlsystem weitergeleitet werden kann. Zur elektrischen Versorgung des Motors 8 ist eine elektrische Anschlusseinrichtung 29 vorgesehen.
  • Die Baugröße der Kältemittelverdichtereinrichtung 1 soll so klein wie möglich gehalten werden. In den meisten Fällen ist die Größe von Haushalts-Kühlgeräten durch andere äußere Abmessungen beschränkt, beispielsweise die Tiefe und die Höhe einer Küchenzeile im Übrigen. Wenn man also den für die Kühlung zur Verfügung stehenden Raum vergrößern möchte, dann ist es günstig, wenn die Kältemittelverdichtereinrichtung so klein wie möglich ist.
  • Kältemittelverdichtereinrichtungen für Haushalts-Kühlgeräte und ähnliche Anwendungen haben nur eine begrenzte Kälteleistung. Dementsprechend könnte man einen relativ kleinen elektrischen Motor 8 und auch einen relativ kleinen Zylinderabschnitt 19 verwenden. Die Baugröße des Verdichterblocks 15 war bislang aber nach unten begrenzt, weil er bearbeitet werden musste. Aus Kostengründen strebt man dabei eine Bearbeitung aller notwendigen Oberflächen, Bearbeitungsabschnitte und dergleichen in einem einzigen Bearbeitungsautomaten oder Bearbeitungszentrum an, wobei nur ein einziger Einspannvorgang des Rohlings erfolgt. Mit dieser Ein spannung sollen sämtliche Bearbeitungen vorgenommen werden. Ein Umspannen des Rohlings zwischen einzelnen Bearbeitungsschritten hätte zwei Nachteile. Zum Einen verursacht jeder Umspannvorgang Kosten. Zum Anderen ist es relativ schwierig, beim Umspannen die größte Genauigkeit beizubehalten. So müssen beispielsweise die Bohrung für die Kurbelwelle 14 und der Zylinder 20 relativ genau zueinander ausgerichtet werden, um im späteren Betrieb Verschleiß zu vermeiden.
  • Ein Einspannwerkzeug benötigt einen gewissen Platz am zu bearbeitenden Rohling. Dort wo sich das Einspannwerkzeug befindet, können keine Bearbeitungswerkzeuge tätig werden. Dementsprechend ist es schwierig, bei einer kleinen Baugröße des Verdichterblocks die gewünschten Bearbeitungen mit einem Einspannvorgang vornehmen zu können.
  • Nachfolgend wird eine Lösung für dieses Problem beschrieben.
  • 2 zeigt einen Rohling 30 des Verdichterblocks 15 im unbearbeiteten Zustand. Dennoch sind der Lagerabschnitt 18 und der Zylinderabschnitt 19 zu erkennen. Man sieht auch eine Stirnseite 31, die bearbeitet werden muss, um die Anlagefläche 21 auszubilden. In der Draufsicht der 3 ist auch eine Fläche 32 zu erkennen, in der später das Axiallager 18 ausgebildet werden soll. Die 2 und 3 zeigen auch seitliche Vorsprünge 33, an denen später der Stator 12 des Motors 8 befestigt werden kann.
  • Um das Einspannen des Rohlings 30 zu ermöglichen, weist der Rohling 30 einen Handhabungsabschnitt 34 auf, der vom Rohling 30 absteht. Der Handhabungsabschnitt 34 steht (bezogen auf die später fertig gestellten Bohrungen) radial zu einer Achse 35 des Radiallagers 16. Ferner erstreckt sich der Handhabungsabschnitt 34 parallel zu einer Achse 36 des Zylinders 20. Dabei ist der Handhabungsabschnitt 34 auf der dem Zylinder 20 entgegen gesetzten Seite des Lagerabschnitts 18 angeordnet. Damit sind Veränderungen in der Form des Zylinders beim Abtrennen des Handhabungsabschnitts 34 vom fertig bearbeiteten Rohling 30 nicht zu befürchten.
  • Aus Gründen der Anschaulichkeit wird auch für einen Teil des Rohlings 30 der Begriff des Verdichterblocks 15 verwendet. Zwischen dem Verdichterblock 15 und dem Handhabungsabschnitt 34 ist eine Kerbe 37 ausgebildet. Diese Kerbe 37 kann bereits erzeugt werden, wenn der Rohling 30 hergestellt wird, beispielsweise durch Gießen. Die Kerbe 37 kann aber auch bei der Bearbeitung erzeugt werden.
  • Wenn der Verdichterblock 15 fertig gestellt worden ist, dann kann der Handhabungsabschnitt 34 einfach durch eine Schlag- oder Druckeinwirkung vom Verdichterblock 15 abgebrochen werden. Eine zusätzliche Bearbeitung ist nicht erforderlich. Dabei entsteht dann eine Bruchkante 38, die, wie dies aus 1 hervorgeht, eine relativ geringe Entfernung von der Kurbelwelle 14 aufweist, so dass der Verdichterblock 15 relativ weit in den Stator 12 des Motors 8 eingesenkt werden kann. Die Bruchkante befindet sich radial gesehen zumindest annähernd innerhalb der Wicklung 39 des Stators 12 des Motors 8.
  • Der Rohling 30 kommt als Gussteil zur Bearbeitungsvorrichtung, beispielsweise einem Roboter mit mehreren Werkzeugen und automatischem Werkzeugwechsel. Die Bearbeitungseinrichtung kann den Rohling 30 am Handhabungsabschnitt 34 ergreifen und fest spannen. Danach wird der Zylinder 20 im Zylinderabschnitt 19 gebohrt und die Stirnseite 31 wird bearbeitet, um die Anlagefläche 21 zu erzeugen. Der Lagerabschnitt 18 wird durchbohrt, um das Radiallager 16 zu erzeugen. Die Fläche 32 wird bearbeitet, um das Axiallager 17 zu erzeugen. Ferner kann noch eine Ölnut 40 erzeugt werden. Ferner können Öffnungen für Spannbolzen in die Stirnseite 31 gebohrt werden, mit denen die Ventilplatte 22 und der Zylinderkopfdeckel 23 mit dem Verdichterblock 15 verbunden werden. Diese sind hier durch Achsen 41 angedeutet. In den Vorsprüngen 33 werden Bohrungen 42 erzeugt, durch die später Schraubbolzen geführt werden können, um den Verdichterblock 15 mit dem Stator 12 des Motors 8 zu verbinden. Der Lagerabschnitt 18 wird bearbeitet, um eine Durchmesserverringerung 43 zu erzeugen, so dass, wie in 1 zu erkennen ist, der Lagerabschnitt 18 relativ tief in den Rotor 13 eintauchen kann.
  • An der Oberseite des Verdichterblocks 15 wird im Zylinderabschnitt 19 eine Aussparung 44 erzeugt, die zur Montage eines Kolbenbolzens 45 dient, der den Kolben 26 mit der Pleuelstange 25 verbindet.
  • An der Unterseite der Vorsprünge 33 werden Anlageflächen 46 bearbeitet, an denen der Stator 12 des Motors 8 anliegt.
  • Sobald der Verdichterblock 15 fertig bearbeitet ist, wird der Handhabungsabschnitt 34 entlang der Kerbe 37, die eine Sollbruchstelle bildet, durch einfache Schlag- oder Druckeinwirkung entfernt. Der Handhabungsabschnitt 34 wird also abgebrochen. Er kann jedoch auch durch Fräsen oder Schleifen vom Verdichterblock 15 abgetrennt werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Verdichterblocks einer Kleinkältemaschine, insbesondere für eine hermetisch gekapselte Kältemittelverdichtereinrichtung, bei dem man einen Rohling verwendet, den Rohling an einem Handhabungsabschnitt in eine Bearbeitungseinrichtung einspannt und den Rohling unter Beibehaltung der Einspannung an mindestens zwei unterschiedlichen Bearbeitungsbereichen bearbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass man den Handhabungsabschnitt nach der Bearbeitung entfernt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Rohling unter Ausbildung des Handhabungsabschnitts herstellt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Sollbruchstelle am Handhabungsab schnitt erzeugt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man den Handhabungsabschnitt abschlägt oder abbricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Sollbruchstelle als Kerbe ausbildet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Sollbruchstelle beim Herstellen des Rohlings erzeugt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man den Handhabungsabschnitt an einem Randbereich des Verdichterblocks ausbildet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich eine maximale Entfernung von in Bezug auf Herstellungstoleranzen kritischen Bereich des Verdichterblocks aufweist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man den Handhabungsbereich in Bezug auf eine Lagerbohrung für eine Kurbelwelle radial abstehen lässt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man den Handhabungsabschnitt parallel zu einer Achse eines Zylinders anordnet.
  11. Rohling zum Herstellen eines Verdichterblocks einer Kleinkältemaschine, insbesondere für eine hermetisch gekapselte Kältemittelverdichtereinrichtung, mit einem Handhabungsabschnitt und mindestens zwei Bearbeitungsbereichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabungsabschnitt (34) vom Verdichterblock (15) abtrennbar ist.
  12. Rohling nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verdichterblock (15) und dem Handhabungsabschnitt (34) eine Sollbruchstelle (37) vorgesehen ist.
  13. Rohling nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabungsabschnitt (34) einen maximalen Abstand von einem in Bezug auf Herstellungstoleranzen kritischen Bereich des Verdichterblocks (15) aufweist.
  14. Rohling nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabungsabschnitt (34) radial zu einer Lagerbohrung (16) für eine Kurbelwelle (14) radial gerichtet ist.
  15. Rohling nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabungsabschnitt (34) parallel zu einer Achse (36) eines Zylinders (20) ausgerichtet ist.
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