DE102007037101A1 - Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren, Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem und Fahrzeug - Google Patents

Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren, Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren für Verkehrsteilnehmer, bei dem mittels einer Anzahl von Sensoren (2a, 2b, 2c, 32a, 32b, 32c) für einen Verkehrsbereich verkehrsrelevante Messdaten (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) erfasst werden. Auf Basis dieser Messdaten (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) werden Verkehrszustandsinformationen (12) über einen Verkehrszustand in dem Verkehrsbereich und darauf basierend Verkehranzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) für den Verkehrsbereich generiert. Die Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) werden zumindest teilweise an eine Anzahl von Fahrzeugen (30, 30a, 30b, 30c) übertragen, die sich in dem Verkehrsbereich befinden. Die von den Fahrzeugen (30, 30a, 30b, 30c) jeweils empfangenen Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) werden auf Anzeigevorrichtungen (28, 28a, 28b, 28c) angezeigt, welche zur Erkennung der Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) durch außerhalb der betreffenden Fahrzeuge (30, 30a, 30b, 30c) befindliche Verkehrsteilnehmer im Bereich der Außenwände der Fahrzeuge (30, 30a, 30b, 30c) angebracht und ausgerichtet sind. Weiterhin betrifft die Erfindung ein für dieses Verfahren adaptiertes System und ein dafür vorgesehenes Fahrzeug.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren und ein Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem sowie ein Fahrzeug, welches mit Elementen dieses Systems ausgestattet ist.
  • Verkehrsinformations- und/oder -regelungssysteme dienen neben der üblichen Straßenbeschilderung und anderen etwa auf der Fahrbahn fix angebrachten non-variablen Informationsanzeigen der Information von Verkehrsteilnehmern. Verkehrsinformations- und/oder -regelungssysteme informieren, beispielsweise über konkrete Gefahren in einem bestimmten Streckenabschnitt – etwa durch den Hinweis auf ein Stauende hinter einer Kuppe – und/oder regeln den Verkehr aktiv durch Anweisungen oder Richtlinien – zum Beispiel durch die Sperrung von Fahrstreifen oder ein Gebot, möglichst bei der nächsten Ausfahrt eine Autobahn zu verlassen. Als derartige Systeme sind beispielsweise der herkömmliche Verkehrsfunk im Autoradio oder so genannte Verkehrsleitsysteme zu verstehen. Verkehrsleitsysteme sind in der Regel fix installierte Informationsbeschilderungen, auf denen Verkehrsinformationen und/oder -regelungen abhängig von einem Verkehrszustand variabel angezeigt werden können. Derartige Leitsysteme sind wegen der Komplexität der Systeme und des Datenbestandes fast ausschließlich an Hauptverkehrswegen angebracht. Eine Information beispielsweise an Ausweichrouten erfolgt höchstens im Ausnahmefall. Selbst auf viel befahrenen Straßen, beispielsweise im Stadtbereich, sind Anzeigen derartiger Leitsysteme relativ selten anzutreffen.
  • Das Fehlen von Verkehrsinformations- und -regelungssystemen außerhalb des Bereichs der viel befahrenen Hauptstraßen stellt mindestens in zweierlei Hinsicht ein Problem dar: Erstens bedeutet es für zahlreiche Nutzer des öffentlichen Stra ßennetzes eine Abkopplung von Verkehrsinformationen, die für sie ähnlich wichtig sein könnten wie für die Verkehrsteilnehmer auf Hauptverkehrsrouten. Zweitens sind Verkehrsleitsysteme, deren Einsatzbereich derart limitiert ist, zwangsläufig reduziert in ihrer Effektivität: Wird beispielsweise durch ein solches System eine Ausweichroute vorgeschlagen, so existieren auf dieser Ausweichroute meist weder die notwendige Sensorik, die Aufschluss über die Streckenauslastung dieser Strecke geben könnte, noch Anzeigen, mit deren Hilfe die Verkehrsteilnehmer weiter geleitet werden können. Schlimmstenfalls finden sich Autofahrer, geleitet von einem Verkehrsleitsystem, plötzlich auf einer Ausweichroute ohne ausreichende Beschilderung völlig allein gelassen und wurden somit vom System selbst in die Irre geführt. Soll dies nicht geschehen, so kann das Verkehrsleitsystem zwangsläufig nur auf eine limitierte Anzahl von Ausweichrouten zurückgreifen, während weitere Alternativrouten ungenützt bleiben müssen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Erhöhung der Flexibilität von Verkehrsinformations- und -regelungssystemen eine deutliche Verbesserung für Verkehrsteilnehmer, -behörden und -planer darstellen würde.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes und flexibleres Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem sowie wie ein verbessertes und flexibleres Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren bereitzustellen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, geeignete Träger von Anzeigevorrichtungen für ein solches verbessertes Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren bzw. -system zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren gemäß Anspruch 1, durch ein Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem gemäß Anspruch 11 sowie durch ein Fahrzeug gemäß Anspruch 13.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren für Verkehrsteilnehmer vorgeschlagen, bei dem
    • – mittels einer Anzahl von Sensoren für einen Verkehrsbereich verkehrsrelevante Messdaten erfasst werden,
    • – auf Basis der Messdaten Verkehrszustandsinformationen über einen Verkehrszustand in dem Verkehrsbereich generiert werden,
    • – basierend auf den Verkehrszustandsinformationen Verkehrsanzeigeinformationen für den Verkehrsbereich generiert werden,
    • – die Verkehrsanzeigeinformationen zumindest teilweise an eine Anzahl von Fahrzeugen übertragen werden, die sich in dem Verkehrsbereich befinden, und
    • – die von den Fahrzeugen jeweils empfangenen Verkehrsanzeigeinformationen auf Anzeigevorrichtungen angezeigt werden, welche zur Erkennung der Verkehrsanzeigeinformationen durch außerhalb der betreffenden Fahrzeuge befindliche Verkehrsteilnehmer im Bereich der Außenwände der Fahrzeuge angebracht und ausgerichtet sind.
  • Die Sensoren, beispielsweise Radarsysteme und Kameras, Wetterdaten-Aufzeichnungsgeräte und Leiterschleifensensoren unterhalb eines Fahrbahnbelags, liefern Messdaten in einem bestimmten geographisch abgegrenzten Verkehrsbereich, welche unter anderem Rückschlüsse über Staubildung oder Staugefahren zulassen. Zusätzlich zu den von den technischen Sensoren gewonnenen Messdaten können auch auf Basis von menschlichen Beobachtungen erstellte Aussagen als weitere verkehrsrelevante Messdaten verwendet werden, beispielsweise Informationen von sogenannten „Staumeldern" oder Beobachtungen aus Hubschraubern oder dergleichen.
  • Die Rückschlüsse aus den gesammelten Messdaten können unter dem Begriff „Verkehrszustandsinformationen" subsumiert werden. Verkehrszustandsinformationen schließen sowohl Informationen über aktuelle Verkehrszustände (etwa einen Stau) als auch Zukunftsprognosen (etwa den Hinweis auf einen zu erwartenden Stau) ein. Sie umfassen sowohl reine Messdaten als auch aufgearbeitete Messdaten. Beispielsweise ist die Angabe, wie viele Fahrzeuge eine bestimmte Stelle in einem Zeitintervall passiert haben, ebenso eine Verkehrszustandsinformation wie die aus dieser Messzahl resultierende Interpretation, dass in diesem Bereich eine Verkehrsstockung vorliegt. Zusammenfassend sind als Verkehrszustandsinformationen alle die von einer geeigneten Einrichtung (einer Verkehrszustandsermittlungseinrichtung) analysierten und ggf. aufbereiteten verkehrsrelevanten Messdaten zu verstehen, die potenziell relevante Daten für eine Weiterverarbeitung zur Anzeige in einem Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem sind. Neben den Aussagen zur Verkehrsdichte oder zu Unfällen können Verkehrszustandsinformationen unter anderem Wetterdaten, Gefahrenmeldungen, Ausweichrouteninformationen und vieles mehr beinhalten.
  • Die Verkehrszustandsinformationen bilden die Basis für Verkehrsanzeigeinformationen, die auf einer Anzeigevorrichtung dargestellt werden, welche sich beispielsweise an der Außenseite eines Busses befindet, der sich im Verkehrsbereich bewegt. Die Anzeigevorrichtung kann sich auch im Inneren hinter der Rückscheibe eines Fahrzeugs befinden. Als Anzeigevorrichtungen kommen all die Anzeigen in Frage, die groß genug sind und einen ausreichenden Bildkontrast unter verschiedenen Wetter- und Tageslichtverhältnissen bieten, um andere Verkehrsteilnehmer sicher informieren zu können. Hierunter zählen unter anderem LEDs, Plasmadisplays, Bildschirme, flexible Leuchtfolien (Elektrolumineszenz – EL, insbesondere organische Elektrolumineszenz – OLED) und Projektionsflächen oder Rückprojektionsflächen.
  • Die Verkehrsanzeigeinformationen können sowohl rein informierende Angabe sein, etwa zu einem Unfall auf einer bestimmten Straße, als auch Anweisungen, typischerweise in Form von Ver kehrsregelungen, beispielsweise die Weisung, an der nächsten Kreuzung rechts abzubiegen.
  • Ein Vorteil dieses Verfahrens kann darin bestehen, dass die Verkehrsanzeigeinformationen aufgrund der Fahrtroute des Busses auch in Bereichen zur Verfügung gestellt werden können, in denen üblicherweise keine variabel ansteuerbaren Verkehrsanzeigen installiert sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem weist auf:
    • – eine Anzahl von Anzeigevorrichtungen, welche zur Erkennung von Verkehrsanzeigeinformationen durch außerhalb von einer Anzahl von Fahrzeugen befindliche Verkehrsteilnehmer im Bereich der Außenwände dieser Fahrzeuge angebracht und ausgerichtet sind,
    • – eine Verkehrszustandsermittlungseinrichtung, die aus verkehrsrelevanten Messdaten von einer Anzahl von Datenquellen Verkehrszustandsinformationen generiert,
    • – eine Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung, die aus den Verkehrszustandsinformationen Verkehrsanzeigeinformationen generiert, sowie
    • – eine Übertragungseinrichtung zur Übermittlung der Verkehrsanzeigeinformationen von der Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung an die Fahrzeuge.
  • Das Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem kann zum Beispiel ein Verkehrsleitsystem sein, bei dem auf Leuchtschildern auf dem Dach von ausgewählten Fahrzeugen in einer Einsatzregion Warnhinweise angezeigt werden, die über Funk an die Fahrzeuge versandt wurden und zuvor in einer Leitzentrale rechnergestützt aus Messdaten, etwa Informationen über einen Unfall auf einem viel befahrenen Straßenabschnitt, generiert wurden, wobei als Verkehrszustandsinformation beispielsweise der Rückschluss auf Staugefahr im Unfallbereich dienen kann.
  • Die Generierung der Messdaten, ihre Weiterverarbeitung, ihre Interpretation in Verkehrszustandsinformationen, deren Aufbereitung in Form von Verkehrsanzeigeinformationen und die Übertragung und Anzeige können jeweils komplett automatisch erfolgen, was unter anderem die Schnelligkeit des Systems sehr erhöht und wodurch unter anderem die Verkehrsanzeigeinformationen dort vorliegen, wo sie am dringendsten benötigt werden, nämlich direkt im Bereich des Unfallorts. Bei Bedarf können einzelne Verfahrensschritte auch durch menschliche Einwirkung zusätzlich ergänzt und die entsprechenden Vorrichtungen, wie z. B. die Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung, von einem Menschen bedient werden; etwa, um Interpretationsspielräume in bestimmten Verkehrszuständen nutzen zu können. So ist es zum Beispiel oftmals aus rechtlichen Gründen notwendig, dass durch ein komplett automatisiertes System generierte Verkehrsregelungen von einer Amtsperson rückbestätigt werden müssen, um in den Verkehr eingespeist zu werden. Hintergrund sind hier neben praktischen Überlegungen oftmals Rechtsbestimmungen, aufgrund deren hoheitliche Aufgaben wie die Verkehrsregelung nicht komplett Privatbetreibern oder vollautomatischen Systemen überantwortet werden dürfen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Fahrzeuge, auf deren Anzeigevorrichtungen die Verkehrsanzeigeinformationen angezeigt werden, Teil einer in dem Verkehrsbereich operierenden, vorzugsweise fahrplangebundenen Fahrzeugflotte. Als Fahrzeugflotte ist hierbei eine Anzahl von Fahrzeugen zu verstehen, die durch einen oder mehrere Betreiber in einem Verbund betrieben wird und vorzugsweise im öffentlichen Nahverkehr operiert. Dies kann beispielsweise die Fahrzeugflotte eines Busunternehmens oder eines öffentlichen Nahverkehrunternehmens sein, welche im Verkehrsbereich operiert. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass derartige Fahrzeuge ohnehin an öffentliche Informationssysteme angeschlossen sind und daher keine weiteren Vorrichtungen notwendig sind, um die anzuzeigenden Verkehrsanzeigeinformationen in das Informationssystem einzuspeisen. Möglich ist jedoch auch die Verwendung von andersartigen Fahrzeugflotten, beispielsweise von Logistik- oder Postunternehmen, die üblicherweise ebenfalls in einem definierten Verkehrsbereich operieren.
  • Ein erfindungsgemäßes, vorzugsweise automobiles, Fahrzeug weist eine Anzahl von Anzeigevorrichtungen auf, welche zur Erkennung von Verkehrsanzeigeinformationen durch außerhalb des Fahrzeugs befindliche Verkehrsteilnehmer im Bereich der Außenwände des Fahrzeugs angebracht und ausgerichtet sind, und eine Empfangseinrichtung zum Empfang von Verkehrsanzeigeinformationen. Ein mit Funk ausgerüstetes Taxi etwa kann neben dem üblichen Sprechfunk für den Fahrer auch Signale empfangen, die auf einer Anzeige, beispielsweise einem Plasmadisplay hinter einem Plexiglasschutz im Kofferraumbereich, angezeigt werden und die so aufbereitet sind, dass der folgende Verkehr damit informiert und/oder geregelt werden kann.
  • Die Ausstattung eines Fahrzeugs mit den entsprechend notwendigen Vorrichtungen bedingt, dass die anzuzeigenden Informationen sehr schnell vor Ort sein können, und zwar selbst dann, wenn sich das betreffende Fahrzeug zum Zeitpunkt eines Verkehrsereignisses (z. B. eines Unfalls) nicht in dem Bereich befindet, in dem die Information benötigt wird.
  • In dringenden Fällen kann sogar ein Fahrzeug, z. B. ein Taxi, an den betreffenden Ort dirigiert werden, um die Informationen anzuzeigen. Gegebenenfalls kann das Fahrzeug auch an dem betreffenden Brennpunkt so lange stehen bleiben, bis die Verkehrsstörung behoben ist. Die entsprechende Gebührenabrechnung mit dem dadurch für andere Fahrten blockierten Fahrzeug mit dem Fahrzeugbetreiber erfolgt in einem solchen Falle vorteilhafterweise über die Daten des Verkehrsinformations- und -regelungssystems.
  • Wie bereits erwähnt, werden besonders bevorzugt fahrplangebundene Fahrzeuge wie Straßenbahnen oder Busse mit Anzeige vorrichtungen und Empfangseinrichtungen (beispielsweise auch über stationäre Informationsstellen gespeist) ausgestattet sein. Bei Kenntnis der Fahrpläne kann dann mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit entweder garantiert werden, dass sich ein Fahrzeug der Fahrzeugflotte in einem bestimmten Bereich befindet und andere Verkehrsteilnehmer informiert werden können, oder es können entsprechende Maßnahmen durch Aussenden eines individuell fahrenden Fahrzeugs ergriffen werden. Besonders vorteilhaft sind auch andere Fahrzeuge, die täglich immer gleiche oder nahezu gleiche Routen befahren, wie zum Beispiel Post- oder Paketzusteller.
  • Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung. Dabei kann das erfindungsgemäße Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem auch entsprechend den abhängigen Ansprüchen zum Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren und zum Fahrzeug weitergebildet sein und auch jeweils umgekehrt.
  • Vorzugsweise werden auf verschiedenen Fahrzeugen unterschiedliche auf Basis der Verkehrszustandsinformationen generierte Verkehrsanzeigeinformationen angezeigt. So können zum Beispiel Fahrzeuge, die sich in verschiedenen Bereichen eines Verkehrsbereichs befinden, auf ihren Anzeigevorrichtungen voneinander abweichende Verkehrsanzeigeinformationen anzeigen, welche sich konkret auf den Bereich des Verkehrsbereiches beziehen, in dem sich die jeweiligen Fahrzeuge befinden. Ein möglicher Vorteil dieses Verfahrens ist, dass sich die Verkehrsanzeigeinformationen auf den Anzeigevorrichtungen des jeweiligen Fahrzeuges konkret auf die Verkehrssituation im Bereich des anzeigenden Fahrzeuges beziehen. Alternativ ist es auch möglich, unterschiedliche Verkehrsanzeigeinformationen auf den Anzeigevorrichtungen von Fahrzeugen anzuzeigen, welche sich in demselben Bereich des Verkehrsbereiches befinden. Dies kann beispielsweise dann von Nutzen sein, wenn sich etwa zwei Busse auf Fahrstreifen nebeneinander bewegen, so dass ein ähnlicher Verkehrsleiteffekt entsteht, wie wenn statt der Busse fest installierte Verkehrsanzeigetafeln für jeden Fahrstreifen installiert wären.
  • Wie oben beschrieben, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verkehrsanzeigeinformationen auch abhängig von der Position eines Fahrzeugs auf der ihm zugeordneten Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Dabei kann zu dem jeweiligen Fahrzeug beispielsweise nur die für das Fahrzeug relevante Information übertragen werden. Ein möglicher Vorteil für diese Vorgehensweise ist, dass die Datenmengen, die auf das Fahrzeug übertragen werden, deutlich geringer gehalten werden, als wenn alle Verkehrsanzeigeinformationen komplett auf das Fahrzeug übertragen werden müssten. Alternativ wird die Selektion der Verkehrsanzeigeinformationen, die in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs angezeigt werden sollen, durch eine Vorrichtung im Fahrzeug selbst vorgenommen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden außer den Verkehrsanzeigeinformationen weitere Informationen auf den Anzeigevorrichtungen angezeigt. So kann beispielsweise in Zeiten, in denen keine Verkehrsstörungsmeldungen in einem Verkehrsbereich vorliegen, statt der Verkehrsanzeigeinformationen Werbung gezeigt werden. Unter anderem bewirkt dies vorteilhafterweise, dass der Betreiber des Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem den Betrieb des Systems – zum Beispiel die Kosten für Taxis, die an einen Einsatzort dirigiert und dort für eine bestimmte Zeit abgestellt werden – durch Werbeeinnahmen gegenfinanzieren kann. Es können jedoch auch anderweitige Informationen, beispielsweise über lokale Sehenswürdigkeiten, örtliche öffentliche Einrichtungen oder andere ortsrelevante Angaben angezeigt werden. Es ist zudem möglich, die Anzeige von Verkehrsanzeigeinformationen und von anderweitigen Informationen miteinander zu verbinden, etwa in Form einer Sponsoring-Information oberhalb, unterhalb oder neben den Verkehrsanzeigeinformatio nen. Die zeitliche Abfolge der unterschiedlichen Informationen ist dann durch eine räumliche Trennung ersetzt.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn auch die anzuzeigenden weiteren Informationen in Abhängigkeit von der Position des jeweiligen Fahrzeugs angezeigt werden. Beispielsweise kann ein fahrplangebundenes Fahrzeug, das auf einer definierten Strecke operiert, standardmäßig Werbe- oder örtliche Informationen anzeigen, die sich auf die jeweilige Fahrstrecke beziehen. Ein möglicher Vorteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen, dass standardisierte, vorab in das Informationssystem des Busses eingespeiste Informationen verwendet werden können, welche nicht notwendigerweise über die Funkverbindung des Busses übertragen werden sein müssen. Hingegen ist es auch möglich, dass Informationen noch zielgerichteter, beispielsweise durch Funkübertragung übertragen und in Abhängigkeit von Ort und Fahrzeugart angezeigt werden.
  • Vorzugsweise umfassen die verkehrsrelevanten Messdaten Bewegungsdaten von in dem betreffenden Verkehrsbereich befindlichen Fahrzeugen. Beispielsweise können die Geschwindigkeitsdaten von Fahrzeugen herangezogen werden, um auf Stauungen in einem Verkehrsbereich rückschließen zu können. Dieses Verfahren ermöglicht unter anderem eine schnelle Einspeisung von Verkehrsmessdaten in das System. Es können jedoch auch anderweitige Messdaten, beispielsweise Informationen, ob ein Fahrzeug seine Scheinwerfer angeschaltet hat oder nicht, als Messdaten Verwendung finden.
  • Ein solches Verfahren, bei dem die verkehrsrelevanten Messdaten Bewegungsdaten von in dem Verkehrsbereich befindlichen Fahrzeugen umfassen, ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Bewegungsdaten von mindestens einem Teil der Fahrzeuge erfasst werden, welche die Anzeigenvorrichtungen zur Anzeige der Verkehrsanzeigeinformationen aufweisen. So kann beispielsweise eine Straßenbahn, welche Verkehrsanzeigeinformationen des Systems anzeigt, Messdaten über ihre Geschwindig keit in das System einspeisen. Unter anderem ergibt sich daraus der Vorteil, dass sich die Messdaten, die im System zu Verkehrsanzeigeinformationen weiterverarbeitet werden, direkt auf den Streckenbereich beziehen, in dem die Straßenbahn gerade operiert. Die die Verkehrsinformationen an die anderen Verkehrsteilnehmer ausgebenden Fahrzeuge sind ohnehin bereits an das Verkehrsinformations- und -regelungssystem angeschlossen, so dass die Schnittstelle, an der die Verkehrsanzeigeinformationen eingehen, auch als Sendeschnittstelle in Form eines Transceivers genutzt werden kann.
  • Es können jedoch auch Messdaten von Fahrzeugen generiert werden, die aus der Flotte ausgewählt sind, die Verkehrsanzeigeinformationen anzeigt, während weitere, nicht in diese Flotte integrierte Fahrzeuge zusätzliche Messdaten liefern.
  • In besonders bevorzugter Weise werden bei einem Verfahren, bei dem die verkehrsrelevanten Messdaten Bewegungsdaten von in dem Verkehrsbereich befindlichen Fahrzeugen umfassen, Verkehrszustandsinformationen mit Hilfe eines Abgleichs zwischen einer definierten Normalgeschwindigkeit eines Fahrzeugs in einem definierten Streckenbereich und einer Ist-Geschwindigkeit des Fahrzeugs in diesem Streckenbereich installiert. Als definierte Normalgeschwindigkeit kann beispielsweise die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Busses gesehen werden, die er laut Fahrplan erreicht. Die Messung der Ist-Geschwindigkeit kann beispielsweise durch Übertragung der Messwerte des Tachometers erfolgen. Aus der Differenz dieser beiden Geschwindigkeiten können Rückschlüsse auf den derzeitigen Verkehrszustandes in dem Verkehrsbereich gezogen werden, in dem sich der Bus befindet. Daraus ergibt sich unter anderem der Vorteil, dass einfach erhältliche oder bereits vorliegende Geschwindigkeitsdaten zur Ermittlungen des Verkehrszustandes ohne nennenswerten Zusatzaufwand herangezogen werden. Alternativ kann statt der fahrplanmäßigen Geschwindigkeit eines Fahrzeugs auch eine ermittelte Durchschnittsgeschwindigkeit, etwa eines Taxis, bei störungsfreiem Verkehrsfluss genommen werden. Zur Ermittlung der Ist-Geschwindigkeit wiederum ist es auch möglich, Daten aus Ortungssystemen (Global Positioning System – GPS, Galileo) zu verwenden, aus denen indirekt Rückschlüsse über die Geschwindigkeit des Fahrzeuges gezogen werden können.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es besonders vorteilhaft, wenn zur Verkehrsregelung auf den Anzeigenvorrichtungen von mehreren verschiedenen Fahrzeugen aufeinander abgestimmte Informationen angezeigt werden. So kann ein Fahrzeug, welches sich in einem Baustellenbereich befindet, einen Warnhinweis auf die Baustelle anzeigen, während ein weiteres Fahrzeug, welches sich in der Umgebung der Straße befindet, in der die Baustelle liegt, eine Umleitungsempfehlung geben kann. Dies bietet unter anderem der Vorteil, dass Verkehrsteilnehmer nicht nur reine Verkehrsinformationen erhalten, sondern auch konkrete, auf ihre jeweilige Verkehrsposition abgestimmte Empfehlungen zum Weiterfahren. Ein derartiges Verfahren kann jedoch auch bedeuten, dass an Fahrzeugen, die sich im gleichen Bereich, beispielsweise nebeneinander oder hintereinander befinden, komplementäre Informationen angezeigt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verkehrszustandsermittlungseinrichtung und/oder die Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung physisch von den Fahrzeugen getrennt angeordnet. Dies kann beispielsweise in Form einer so genannten Leitzentrale erfolgen. Messdaten werden an diese Leitzentrale weitergegeben, dort erfasst und weiterverarbeitet und dann als Verkehrsanzeigeinformationen, beispielsweise per Funk, an die Fahrzeuge weitergeleitet. Unter anderem ergibt sich daraus der Vorteil, dass die Fahrzeuge selbst nicht mit aufwändigen, kostspieligen und viel Raum einnehmenden Vorrichtungen ausgestattet sein müssen, sondern nur mit Informationen gespeist werden. Möglich ist jedoch auch, dass sich beispielsweise nur die Verkehrszustandsermittlungseinrichtung physisch getrennt vom Fahrzeug befindet, während die Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung in den Fahrzeugen selbst angeordnet wird. Die Verkehrszustandsermittlungseinrichtung und/oder die Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung können jeweils auch aus verschiedenen Weiterverarbeitungs-Einheiten bestehen, die voneinander räumlich getrennt, beispielsweise zum Teil in einer Leitzentrale, zum Teil in den einzelnen Fahrzeugen selbst, angeordnet sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug weist vorzugsweise eine Anzahl von Sensoren zur Generierung von Messdaten sowie eine Sendeeinrichtung zur Übertragung dieser Messdaten an eine Verkehrszustandsermittlungseinrichtung auf. Als Sensor kann unter anderem ein Abstandsmessgerät dienen, welches über eine Funkverbindung mit der Verkehrszustandsermittlungseinrichtung verbunden ist. Einer von mehreren Vorteilen dieser Konstellation besteht darin, dass die Sendeeinrichtung gleichzeitig als Empfangseinrichtung für die anzuzeigenden Verkehrsanzeigeinformationen dienen kann. Statt mit Hilfe einer langreichweitigen drahtlosen Übertragung können die Messdaten jedoch auch an bestimmten Abfragestationen kabelgebunden oder mit kurzreichweitigen Übertragungsverfahren wie beispielsweise WLAN, insbesondere Car to Car Communication (gemäß IEEE Standard 802.11p), abgegriffen und in das System eingespeist werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges ist die Anzeigevorrichtung auf der Fahrzeugaußenseite oder im Inneren des Fahrzeugs hinter einer Fahrzeugscheibe nach außen hin angebracht. Dies kann auf der Rückfläche eines Busses erfolgen, ein Bereich, in dem auch heute Informationen in Form von Werbung und Plakatinformationen angebracht werden. Unter anderem hat dies den Vorteil, dass Verkehrsteilnehmer ohnehin daran gewöhnt sind, Informationen in diesem Bereich aufzunehmen, so dass sich keine zusätzliche Aufmerksamkeitsstörung ergibt. Bei der Anbringung hinter einer Fahrzeugscheibe, speziell bei Personenkraftwagen wie Taxis, ist ebenfalls kein Störeffekt für die Verkehrsteilnehmer zu erwarten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Dabei sind in den verschiedenen Figuren gleiche Komponenten mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 den schematischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystems,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs, eingebunden in ein erfindungsgemäßes Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem,
  • 3 ein Beispiel für ein Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren im Schema, dargestellt anhand einer fiktiven Beispiels-Verkehrssituation.
  • In 1 ist ein Verkehrsinformations- und -regelungssystem 1 dargestellt, welches folgende Komponenten aufweist:
    Mehrere Datenquellen 2a, 2b, 2c sowie Sensoren 32a, 32b, 32c generieren verkehrsrelevante Messdaten 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f. Als Datenquellen 2a, 2b, 2c fungieren beispielsweise Radarsensoren, Leiterschleifen in einem Fahrbahnbelag oder Wetterstationen. Messdaten 4a, 4b, 4c können ebenfalls Informationen über Auslastungen von Park&Ride-Systemen, Informationen über Stellungen von Verkehrsleitsystemen oder Ampeleinstellungen sein. Die Sensoren 32a, 32b, 32c befinden sich hier in Fahrzeugen 30a, 30b, 30c, die auch zur Ausgabe der Verkehrsinformationen eingerichtet sind.
  • Über eine Eingangsschnittstelle 6, welche beispielsweise ein kabelgebundener Eingang in Form eines Klinkensteckers sein kann, und/oder eine Funkeingangsschnittstelle 10 werden die Messdaten 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f in eine Verkehrszustandser mittlungseinrichtung 8 gespeist. Aus den Messdaten 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f werden in der Verkehrszustandsermittlungseinrichtung 8 Verkehrszustandsinformationen 12 über den Verkehrszustand in einem definierten Bereich, beispielsweise Verkehrsflussdaten, generiert. Die Verkehrszustandsermittlungseinrichtung 8 kann hierzu mit Hilfe von vorab definierten Interpretationsregeln die Messdaten 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f schematisch in Verkehrszustandsinformationen 12 umwandeln.
  • In einer Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung 14 werden die Verkehrszustandsinformationen 12 in Verkehrsanzeigeinformationen 16 weiterverarbeitet. Verkehrsanzeigeinformationen 16 sind beispielsweise Verkehrsregelungen, Umleitungsempfehlungen und Warnhinweise. Eine Übertragungseinrichtung 18 überträgt die Verkehrsanzeigeinformationen 16, 16a, 16b, 16c weiter. Hierzu verfügt sie über eine Sendeeinheit 22 und eine Koordinierungs-Vorrichtung 20 für Verkehrsanzeigeinformationen 16, 16a, 16b, 16c. Die Verkehrsanzeigeinformationen 16, 16a, 16b, 16c werden nun auf verschiedene Fahrzeuge 30a, 30b, 30c weitergeleitet. Dabei können die Verkehrsanzeigeinformationen 16, 16a, 16b, 16c alle gleich sein oder ein Fahrzeug 30a erhält eine Verkehrsanzeigeinformation 16a, ein weiteres Fahrzeug 30b erhält eine andere Verkehrsanzeigeinformation 16b und ein drittes Fahrzeug 30c erhält beispielsweise als Verkehrsanzeigeinformation 16c alle Verkehrsanzeigeinformationen 16a und 16b, die die beiden anderen Fahrzeuge 30a und 30b erhalten haben. Dies bedeutet, dass aus der Gesamtheit der Verkehrsanzeigeinformationen 16, die durch die Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung 14 generiert wurden, durch die Koordinierungs-Vorrichtung 20 Teile ausgewählt und gezielt an einzelne oder mehrere Fahrzeuge 30a, 30b, 30c versandt werden können.
  • Die Verkehrszustandsermittlungseinrichtung 8 inklusive der Eingangsschnittstelle 6 und der Funkeingangsschnittstelle 10, die Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung 14 und die Übertragungseinrichtung 18 mit der Koordinierungs-Vorrichtung 20 für Verkehrsanzeigeinformationen 16, 16a, 16b, 16c und der Sendeeinheit 22 befinden sich hier im Bereich einer Leitzentrale 36 (strichliniert dargestellt).
  • Im hier dargestellten Fall werden die Verkehrsanzeigeinformationen 16a, 16b, 16c drahtlos auf die einzelnen Fahrzeuge. 30a, 30b, 30c übertragen. Dies kann durch Systeme wie Rundfunk, Mobilfunk, WiMax, WLAN (beispielsweise Car to Car Communication gemäß IEEE Standard 802.11p) oder andere drahtlose Systeme erfolgen. Rundfunk, Mobilfunk und WiMax bieten aufgrund ihrer höheren Sendereichweiten Nutzungsvorteile speziell im ländlichen Raum, da bei WLAN-Systemen zusätzlich örtlich installierte Sendestationen benötigt werden. Die Verwendung des Rundfunk-Sendestandards bietet sich an sich an, doch hat sie den Nachteil, dass hier Informationen nur komplett und nicht zielgerichtet vorgefiltert übertragen werden können. Unter anderem werden bei der Wahl eines drahtlosen Systems die vorhandene Infrastruktur, die Anschaffungs- und Betriebskosten, die Systemsicherheit und die genaue Ausgestaltung des Verkehrsinformations- und -regelungssystems eine Rolle spielen.
  • Die Fahrzeuge 30a, 30b, 30c verfügen hierzu über Empfangseinheiten 24a, 24b, 24c zum Empfang der Verkehrsanzeigeinformationen 16a, 16b, 16c und über Anzeigesteuerungen 26a, 26b, 26c, welche die Verkehrsanzeigeinformationen 16a, 16b, 16c für die Anzeigevorrichtungen 28a, 28b, 28c aufbereiten. Auf den Anzeigevorrichtungen 28a, 28b, 28c werden die Verkehrsanzeigeinformationen 16a, 16b, 16c dargestellt. Zusätzlich verfügen die Fahrzeuge 30a, 30b, 30c über die bereits oben erwähnten Sensoren 32a, 32b, 32c, welche Messdaten 4d, 4e, 4f wie zum Beispiel Geschwindigkeits-Informationen generieren, die Rückschlüsse auf Verkehrszustände zulassen. Diese Messdaten 4d, 4e, 4f werden mittels der Sendeeinrichtungen 34a, 34b, 34c an die Verkehrszustandsermittlungseinrichtung 8 weitergeleitet. Die Sendeeinrichtungen 34a, 34b, 34c senden die Messdaten 4d, 4e, 4f drahtlos.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 30 in Form eines Busses abgebildet. Das Fahrzeug 30 weist eine Anzeigevorrichtung 28 im hinteren Wandbereich sowie ein Ortungssystem 38 und eine Empfangseinheit 24 bzw. eine Sendeeinrichtung 34 für Messdaten 4 auf, welche hier als eine zusammenhängende Einheit – als Transceiver – ausgebildet sind. Von einer außerhalb des Fahrzeugs 30 befindlichen Leitzentrale 36 werden Verkehrsanzeigeinformationen 16 zur Empfangseinheit 24 gesandt. Messdaten 4 des Fahrzeugs 30 werden wiederum von der Sendeeinrichtung 34 an die Leitzentrale 36 versandt.
  • In 3 ist eine fiktive Verkehrssituation (oben links) dargestellt. Hier befindet sich ein Fahrzeug 30b in einem Warnbereich B, ein weiteres Fahrzeug 30c in einem Informationsbereich C und ein drittes Fahrzeug 30a in einem Staubereich A.
  • Von einer Leitzentrale 36 werden Verkehrsanzeigeinformationen 16a, 16b an alle die Fahrzeuge 30a, 30b geleitet. Diese Verkehrsanzeigeinformationen 16a, 16b leiten sich unter anderem aus Verkehrszustandsinformationen ab, die durch Messdaten aus Datenquellen 2a, 2b, 2c gespeist werden.
  • Das Fahrzeug 30b, welches sich im Warnbereich B befindet, zeigt auf seiner Anzeigevorrichtung 28b anderen Verkehrsteilnehmern einen Warnhinweis an. Im konkreten Fall wird hier eine Fahrempfehlung in Richtung geradeaus angezeigt, um den Verkehr am Staubereich A vorbeizuleiten. Das Fahrzeug 30c, welches sich im Bereich C (Informationsbereich) befindet, zeigt auf seiner Anzeigevorrichtung 28c statt Verkehranzeigeinformationen anderweitige Informationen 40 an, hier beispielsweise den Hinweis auf eine Gaststätte bei der nächsten Ausfahrt links.
  • Das Fahrzeug 30a, welches sich im Staubereich A befindet, zeigt auf seiner Anzeigenvorrichtung 28a einen Verkehrshinweis 16a an, aus dem erkennbar ist, dass eine Verkehrsstauung bis zu einem Punkt A2 vorliegt. Mit Hilfe dieses Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystems 1 können andere Verkehrsteilnehmer einfacher und störungsfreier am Verkehr teilnehmen: Ein Autofahrer, der sich hinter Fahrzeug 30b befindet, wird möglichst, um den Stau im Bereich A zu umfahren, der Wegweisung geradeaus folgen. Ein Verkehrsteilnehmer im Staubereich A ist darüber informiert, bis zu welchem Punkt auf seiner Fahrstrecke er weiter mit Stau zu rechnen hat. Ein Verkehrsteilnehmer im Bereich C ist von den Verkehrsanzeigeinformationen nicht betroffen, da er sich außerhalb des Staubereichs A und des Warnbereichs B befindet. Er wird daher über andere streckenrelevante Informationen 40 aufgeklärt.
  • Das hier dargestellte Verkehrsinformations- und -regelungssystem kann sowohl als eigenständiges System betrieben als auch in ein Verkehrsleitsystem integriert werden, welches auch stationär installierte Anzeigenkomponenten beinhaltet.
  • Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei dem vorhergehend detailliert beschriebenen Verfahren sowie bei dem dargestellten System und den Fahrzeugen lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

  1. Verkehrsinformations- und/oder -regelungsverfahren für Verkehrsteilnehmer, bei dem – mittels einer Anzahl von Sensoren (2a, 2b, 2c, 32a, 32b, 32c) für einen Verkehrsbereich verkehrsrelevante Messdaten (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) erfasst werden, – auf Basis der Messdaten (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) Verkehrszustandsinformationen (12) über einen Verkehrszustand in dem Verkehrsbereich generiert werden, – basierend auf den Verkehrszustandsinformationen (12) Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) für den Verkehrsbereich generiert werden, – die Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) zumindest teilweise an eine Anzahl von Fahrzeugen (30, 30a, 30b, 30c) übertragen werden, die sich in dem Verkehrsbereich befinden, und – die von den Fahrzeugen (30, 30a, 30b, 30c) jeweils empfangenen Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) auf Anzeigevorrichtungen (28, 28a, 28b, 28c) angezeigt werden, welche zur Erkennung der Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) durch außerhalb der betreffenden Fahrzeuge (30, 30a, 30b, 30c) befindliche Verkehrsteilnehmer im Bereich der Außenwände der Fahrzeuge (30, 30a, 30b, 30c) angebracht und ausgerichtet sind.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem auf verschiedenen Fahrzeugen (30, 30a, 30b, 30c) unterschiedliche auf Basis der Verkehrszustandsinformationen (12) generierte Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) angezeigt werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) abhängig von der Position eines Fahrzeugs (30, 30a, 30b, 30c) auf der ihm zugeordneten Anzeigevorrichtung (28, 28a, 28b, 28c) angezeigt werden.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem außer Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) weitere Informationen (40) auf den Anzeigevorrichtungen (28, 28a, 28b, 28c) angezeigt werden.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem die anzuzeigenden weiteren Informationen (40) in Abhängigkeit von der Position des jeweiligen Fahrzeugs (30, 30a, 30b, 30c) angezeigt werden.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Fahrzeuge (30, 30a, 30b, 30c), auf deren Anzeigevorrichtungen (28, 28a, 28b, 28c) die Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) angezeigt werden, Teil einer in dem Verkehrsbereich operierenden, vorzugsweise fahrplangebundenen Fahrzeugflotte sind.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die verkehrsrelevanten Messdaten (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) Bewegungsdaten (4d, 4e, 4f) von sich in dem Verkehrsbereich befindlichen Fahrzeugen umfassen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem Bewegungsdaten (4d, 4e, 4f) von mindestens einem Teil der Fahrzeuge (30, 30a, 30b, 30c) erfasst werden, welche die Anzeigevorrichtungen (28, 28a, 28b, 28c) zur Anzeige der Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) aufweisen.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem die Verkehrszustandsinformationen (12) mit Hilfe eines Abgleichs zwischen einer definierten Normal-Geschwindigkeit eines Fahrzeugs in einem definierten Streckenbereich und einer Ist-Geschwindigkeit des Fahrzeugs in diesem Streckenbereich generiert werden.
  10. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Verkehrsregelung auf den Anzeigevorrichtungen (28, 28a, 28b, 28c) von mehreren verschiedenen Fahrzeugen (30, 30a, 30b, 30c) aufeinander abgestimmte Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) angezeigt werden.
  11. Verkehrsinformations- und/oder -regelungssystem (1), aufweisend a) eine Anzahl von Anzeigevorrichtungen (28, 28a, 28b, 28c) an einer Anzahl von Fahrzeugen (30, 30a, 30b, 30c), wobei die Anzeigevorrichtungen (28, 28a, 28b, 28c) zur Erkennung von Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) durch jeweils außerhalb der betreffenden Fahrzeuge (30, 30a, 30b, 30c) befindliche Verkehrsteilnehmer im Bereich der Außenwände dieser Fahrzeuge (30, 30a, 30b, 30c) angebracht und ausgerichtet sind, b) eine Verkehrszustandsermittlungseinrichtung (8), die aus verkehrsrelevanten Messdaten (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f) von einer Anzahl von Datenquellen (2a, 2b, 2c, 32a, 32b, 32c) Verkehrszustandsinformationen (12) generiert, und c) eine Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung (14), die aus den Verkehrszustandsinformationen Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) generiert, sowie d) eine Übertragungseinrichtung (18) zur Übermittlung der Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) von der Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung (14) an die Fahrzeuge (30, 30a, 30b, 30c).
  12. System gemäß Anspruch 11, bei dem die Verkehrszustandsermittlungseinrichtung (8) und/oder die Anzeigeninformationserzeugungseinrichtung (14) physisch getrennt von den Fahrzeugen (30, 30a, 30b, 30c) angeordnet sind.
  13. Fahrzeug (30, 30a, 30b, 30c), aufweisend eine Anzahl von Anzeigevorrichtungen (28, 28a, 28b, 28c), welche zur Erkennung von Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c) durch außerhalb des Fahrzeugs befindliche Verkehrsteilnehmer im Bereich der Außenwände des Fahrzeugs angebracht und ausgerichtet sind, und eine Empfangseinheit (24, 24a, 24b, 24c) zum Empfang von Verkehrsanzeigeinformationen (16, 16a, 16b, 16c).
  14. Fahrzeug gemäß Anspruch 13, welches eine Anzahl von Sensoren (32a, 32b, 32c) zur Generierung von Messdaten (4, 4d, 4e, 4f) sowie eine Sendeeinrichtung (34, 34a, 34b, 34c) zur Übertragung dieser Messdaten (4, 4d, 4e, 4f) an eine Verkehrszustandsermittlungseinrichtung (8) aufweist.
  15. Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14, bei dem die Anzeigevorrichtung (28, 28a, 28b, 28c) auf der Fahrzeugaußenseite oder im Inneren des Fahrzeugs (30, 30a, 30b, 30c) hinter einer Fahrzeugscheibe nach außen gerichtet angebracht ist.
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