DE102007035529B4

DE102007035529B4 - key

Info

Publication number: DE102007035529B4
Application number: DE102007035529.9A
Authority: DE
Inventors: Ulrich Teetz; Martin Werner
Original assignee: Nanogate Goletz Systems GmbH
Current assignee: Nanogate Goletz Systems De GmbH
Priority date: 2007-07-26
Filing date: 2007-07-26
Publication date: 2020-03-19
Anticipated expiration: 2027-07-27
Also published as: DE102007035529A1

Abstract

Schlüssel, mit Schlüsselschaft (2) und Griff (3), wobei der Griff (3) ein im Kunststoffspritzverfahren hergestelltes Gehäuse und eine darin angeordnete elektrische Schaltung aufweist, die mit einer in dem Gehäuse angeordneten Lichtquelle zur Erzeugung von Lichtsignalen in Verbindung steht, wobei die Gehäusewand (22) aus Gehäusewandmaterial hergestellt ist, das zumindest ein für Licht nur anteilig durchlässiges, insbesondere farbiges oder gefärbtes Kunststoffgrundmaterial enthält, und die Gehäusewand (22) in einem Lichtabgabebereich der Lichtquelle (16) zumindest einen im Vergleich zu anderen Gehäusewandbereichen wandstärkenverringerten Signalsichtbereich (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Kunststoffgrundmaterial zumindest ein Verstärkungsmaterial eingebettet ist, wobei der Gewichtsanteil des Verstärkungsmaterials an dem Gehäusewandmaterial im Wertebereich von 15 bis 50 Prozent liegt.Key, with key shaft (2) and handle (3), the handle (3) having a plastic injection molded housing and an electrical circuit arranged therein, which is connected to a light source arranged in the housing for generating light signals, the Housing wall (22) is made of housing wall material that contains at least one plastic base material that is only partially permeable to light, in particular colored or colored plastic, and the housing wall (22) in a light-emitting area of the light source (16) has at least one signal viewing area (21) that is reduced in wall thickness compared to other housing wall areas ), characterized in that at least one reinforcing material is embedded in the plastic base material, the weight fraction of the reinforcing material in the housing wall material being in the range of 15 to 50 percent.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlüssel, mit Schlüsselschaft und Griff, wobei der Griff ein im Kunststoffspritzverfahren hergestelltes Gehäuse und eine darin angeordnete elektrische Schaltung aufweist, die mit einer in dem Gehäuse angeordneten Lichtquelle zur Erzeugung von Lichtsignalen in Verbindung steht, wobei die Gehäusewand aus Gehäusewandmaterial hergestellt ist, das zumindest ein für Licht nur anteilig durchlässiges, insbesondere farbiges oder gefärbtes Kunststoffgrundmaterial enthält, und die Gehäusewand in einem Lichtabgabebereich der Lichtquelle zumindest einen im Vergleich zu anderen Gehäusewandbereichen wandstärkenverringerten Signalsichtbereich aufweist.The present invention relates to a key, with a key shaft and a handle, the handle having a housing produced by the plastic injection molding process and an electrical circuit arranged therein, which is connected to a light source arranged in the housing for generating light signals, the housing wall being produced from housing wall material which contains at least one plastic base material which is only partially permeable to light, in particular colored or colored, and the housing wall in a light-emitting region of the light source has at least one signal viewing region which is reduced in wall thickness in comparison to other housing wall regions.

Derartige, im Stand der Technik bekannte Schlüssel bieten den Vorteil, dass der Benutzer mittels der am Schlüssel von außen erkennbaren Lichtsignale Informationen über bestimmte Betriebszustände des Schließsystems bzw. Schließfunktionen des Schlüssels erhalten kann. Bei einer bekannten Ausführung handelt es sich bei der Lichtquelle um eine lichtemittierende Diode (LED), die in eine Durchgangsöffnung der Gehäusewand eingesetzt ist, so dass der LED-Leuchtkörper von außen gesehen zumindest anteilig frei liegt bzw. einen Teil der Griffoberfläche ausbildet. Bei zahlreichen Anwendungen, wie bspw. bei Autoschlüsseln, wird aufgrund der typischen Betriebsbedingungen eine wasserdichte Ausführung des Gehäuses verlangt. Aus diesem Grund wird bei dem beschriebenen bekannten Schlüssel die LED bereits bei der Herstellung in die Gehäusewand aus Kunststoff mit eingespritzt. Diese Herstellung ist allerdings schwierig und dadurch teuer.Such keys, which are known in the prior art, offer the advantage that the user can receive information about specific operating states of the locking system or locking functions of the key by means of the light signals which can be recognized from the outside of the key. In a known embodiment, the light source is a light-emitting diode (LED), which is inserted into a through opening of the housing wall, so that the LED luminous element is at least partially exposed from the outside or forms part of the handle surface. In numerous applications, such as car keys, a watertight design of the housing is required due to the typical operating conditions. For this reason, in the known key described, the LED is also injected into the plastic housing wall during manufacture. However, this production is difficult and therefore expensive.

Aus der DE 3713 528 C2 ist ein Gehäuse für ein Bedienelement bekannt, welches aus einem transparenten Material besteht und in dem ein Lämpchen angeordnet ist, dessen Licht durch die Gehäusewand hindurchscheint. Das Gehäuse besitzt darüber hinaus ein Bedienelement in Form einer Kappe, die lichtundurchlässig ist. In einer Ausnehmung einer innenseitigen Höhlung der Kappe steckt ein transparenter Füllkörper, so dass eine Konturlinie des Füllkörpers durch die Wandung des Bodens der Kappe von außen erkennbar ist.From the DE 3713 528 C2 a housing for an operating element is known, which consists of a transparent material and in which a lamp is arranged, the light of which shines through the housing wall. The housing also has a control element in the form of a cap that is opaque. A transparent filler is inserted into a recess in an inside cavity of the cap, so that a contour line of the filler can be seen from the outside through the wall of the bottom of the cap.

Die DE 10 2006 032 060 A1 beschreibt ein Schlüsselgriffgehäuse, bei dem in einem lichtundurchlässigen Gehäusemantel eine Öffnung vorgesehen ist, in die ein transparenter Kunststoffabschnitt hineinragt, durch den Licht nach außen gelangen kann.The DE 10 2006 032 060 A1 describes a key handle housing, in which an opening is provided in an opaque housing jacket, into which a transparent plastic section projects, through which light can reach the outside.

Die DE 42 26 579 A1 beschreibt ein Schlüsselgriffgehäuse, bei dem in einer Öffnung einer lichtundurchlässigen Gehäusewand ein lichtdurchlässiges Fenster eingesetzt ist, durch welches von einer Leuchtdiode erzeugtes IR-Licht nach außen hindurchtreten kann.The DE 42 26 579 A1 describes a key handle housing, in which a translucent window is inserted in an opening of an opaque housing wall, through which IR light generated by a light-emitting diode can pass to the outside.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Schlüssel gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.The invention has for its object to further develop the key described use advantageous.

Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.The object is achieved by the invention specified in the claims.

Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass die Gehäusewand aus Gehäusewandmaterial hergestellt ist, das zumindest ein für Licht nur anteilig, d.h. nur zu einem gewissen prozentualen Anteil, durchlässiges, vorzugsweise farbiges oder gefärbtes, Kunststoffgrundmaterial enthält, dass die Gehäusewand im Lichtabgabebereich der Lichtquelle zumindest einen im Vergleich zu anderen Gehäusewandbereichen, vorzugsweise im Vergleich zu der durchschnittlichen Gehäusewandstärke, wandstärkenverringerten Signalsichtbereich aufweist, und dass in das Kunststoffgrundmaterial zumindest ein Verstärkungsmaterial eingebettet ist. Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, dass sich unter Verwendung eines Gehäusewandmaterials, welches eine begrenzte Lichtdurchlässigkeit aufweist, der überwiegende Teil der Gehäuseoberfläche zufolge einer dafür geeignet dicken Gehäusewandstärke bzgl. des von der Lichtquelle ausgesandten Lichts bzw. Lichtintensität vollständig oder zumindest im Wesentlichen (so dass mit dem Auge nicht mehr wahrnehmbar) lichtundurchlässig, der besagte, örtlich begrenzte Signalsichtbereich hingegen durch eine vergleichsweise geringere Gehäusewandstärke so ausbilden lässt, dass dort von dem von der Lichtquelle ausgesandten Licht noch ein zur Wahrnehmung mit dem Auge ausreichender Anteil hindurchgelassen wird. Dabei handelt es sich bei dem Signalsichtbereich um einen integralen Bestandteil der Gehäusewand, so dass diese keine Durchgangsöffnung aufweist. Bei dem Kunststoffgrundmaterial kann es sich vorzugsweise um ein homogenes Material handeln, das aufgrund seiner begrenzten Lichtdurchlässigkeit und vorzugsweise Färbung von dem von der Lichtquelle im Inneren des Gehäuses auftreffenden Licht nur einen von der Dicke der Gehäusewand abhängigen Strahlungsanteil hindurchlässt. Der Begriff Färbung wird dabei im weitesten Sinne verstanden, d.h. schließt jede Art von Färbung, also zusätzlich zu Buntfarben auch bspw. die Farben Schwarz und Weiß, mit ein. Gegenüber dem eingangs erläuterten Stand der Technik besitzt die Gehäusewand im Bereich des Signalsichtbereichs keine Durchgangsöffnung, sondern verläuft auch dort durchgehend geschlossen, so dass eine vollständige Dichtigkeit gewährleistet wird. Die Lichtquelle (bspw. LED) kann an Griffeinbauten, bspw. an einer im Griff angeordneten Schaltungsplatine, in vorzugsweise geringem Abstand von dem wandstärkenverringerten Signalsichtbereich des Gehäuses angebracht sein, so dass eine hohe Lichtausbeute ermöglicht wird. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält das vorzugsweise homogene Kunststoffgrundmaterial zumindest ein Verstärkungsmaterial, das bspw. eine faserige oder auch bspw. kugelige Struktur aufweisen kann. Die Zugabe von derartigem Verstärkungsmaterial ist von doppeltem Vorteil. Zum einen wird dadurch die Festigkeit bzw. mechanische Beanspruchbarkeit des Griffgehäuses im Ganzen erhöht, was insbesondere im Hinblick auf die an Autoschlüssel gestellten Stabilitätsanforderungen von Bedeutung ist. Zum anderen ermöglicht das Verstärkungsmaterial, die Wandstärke in dem geschlossenen Signalsichtbereich bei dort weiterhin ausreichender Stabilität noch weiter zu verringern, so dass ein größerer prozentualer Anteil des von der Lichtquelle ausgesandten Lichts hindurchgelassen wird und an der Gehäuseaußenseite ein noch kontrastreicheres Lichtsignal entsteht. Der Signalsichtbereich, der erfindungsgemäß aus dem gleichen Material bzw. der gleichen Materialzusammensetzung wie die übrige Gehäusewand bestehen kann, kann sogar membranartig verdünnt ausgestaltet sein. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung des Griffgehäuses mit zumindest einem Gehäuseunterteil und einem den Signalsichtbereich aufweisenden Gehäuseoberteil, an dem auch Bedientasten liegen können.First and foremost, it is provided that the housing wall is made of housing wall material that contains at least one plastic base material that is only partially, ie only to a certain percentage, permeable to light, that the housing wall contains at least one in the light-emitting region of the light source compared to other housing wall areas, preferably compared to the average housing wall thickness, has wall thickness reduced signal viewing area, and that at least one reinforcing material is embedded in the plastic base material. The invention is based on the idea that, using a housing wall material which has a limited light permeability, the majority of the housing surface is completely or at least essentially (see above) due to a suitably thick housing wall thickness with regard to the light or light intensity emitted by the light source that it is no longer perceptible to the eye) opaque, the said, locally limited signal viewing area, on the other hand, can be formed by a comparatively smaller housing wall thickness so that a portion of the light emitted by the light source is sufficient to be perceived by the eye. The signal viewing area is an integral part of the housing wall, so that it has no through opening. The plastic base material can preferably be a homogeneous material which, owing to its limited light transmission and preferably coloring, only allows a portion of the radiation which is dependent on the thickness of the housing wall to pass through from the light incident on the inside of the housing from the light source. The term coloring is understood in the broadest sense, ie includes any kind of coloring, in addition to colored colors, including the colors black and white. Compared to the prior art explained at the outset, the housing wall has no through opening in the area of the signal viewing area, but also runs continuously there, so that complete tightness is ensured. The light source (for example LED) can be attached to handle internals, for example on a circuit board arranged in the handle, preferably at a small distance from the signal viewing area of the housing with reduced wall thickness, so that a high Luminous efficacy is made possible. According to a further aspect of the invention, the preferably homogeneous plastic base material contains at least one reinforcing material, which can have a fibrous or spherical structure, for example. The addition of such reinforcing material is of double advantage. On the one hand, this increases the strength or mechanical strength of the handle housing as a whole, which is particularly important with regard to the stability requirements placed on car keys. On the other hand, the reinforcing material enables the wall thickness in the closed signal viewing area to be reduced further with sufficient stability there, so that a larger percentage of the light emitted by the light source is let through and an even higher-contrast light signal is produced on the outside of the housing. The signal viewing area, which according to the invention can consist of the same material or of the same material composition as the rest of the housing wall, can even be designed to be thinned like a membrane. An embodiment of the handle housing is preferred with at least one housing lower part and a housing upper part having the signal viewing area, on which control buttons can also be located.

Es besteht bevorzugt die Möglichkeit, dass als Verstärkungsmaterial zumindest ein Material mit einer im Vergleich zu dem Kunststoffgrundmaterial höheren Lichtdurchlässigkeit, vorzugsweise Glasfasern und / oder Glaskugeln, vorgesehen sind. Auch diese Maßnahme wirkt sich in dem Signalsichtbereich vorteilhaft als Verstärkung des hindurchgelassenen Lichtanteils aus, während die umgebende bzw. sonstige Gehäuseoberfläche aufgrund der dort geeignet größer gewählten Wanddicke praktisch vollständig oder zumindest im Wesentlichen lichtundurchlässig sein kann. Es versteht sich, dass auch eine Verstärkung der Gehäusewand durch den kombinierten Einsatz von Glasfasern und Glaskugeln bzw. vergleichbaren Zusätzen möglich ist. Zur Verwendung eignet sich dabei prinzipiell jedes zur Materialverstärkung bekannte Glasfasermaterial (auch bspw. PMMA, d.h. Polymethylmethacrylat). Alternativ oder kombinativ können als Verstärkungsmaterial auch bspw. Kohlenstofffasern und / oder Kohlenstoffkugeln verwendet werden. Als ausreichend wird angesehen, wenn der Gewichtsanteil des Verstärkungsmaterials an dem Gehäusewandmaterial im Wertebereich von 15 bis 50 % liegt und vorzugsweise etwa 30 % beträgt.There is preferably the possibility that at least one material with a higher light transmission than the plastic base material, preferably glass fibers and / or glass balls, is provided as the reinforcing material. This measure also has an advantageous effect in the signal viewing area as an amplification of the transmitted light component, while the surrounding or other housing surface can be practically completely or at least essentially opaque due to the larger wall thickness selected there. It goes without saying that it is also possible to reinforce the housing wall through the combined use of glass fibers and glass balls or comparable additives. In principle, any glass fiber material known for material reinforcement (also e.g. PMMA, i.e. polymethyl methacrylate) is suitable for use. As an alternative or in combination, carbon fibers and / or carbon balls can also be used as the reinforcing material. It is considered sufficient if the proportion by weight of the reinforcing material in the housing wall material is in the range from 15 to 50% and is preferably about 30%.

Das Kunststoffgrundmaterial kann vorzugsweise ein übliches Kunststoffgranulat auf Basis von Polyamid, ABS (Acrylnitrid Butadien Styrol Copolymer), PMMA (Polymethylmethacrylat) , Polypropylen oder dergleichen enthalten bzw. daraus hergestellt sein. Es besteht die Möglichkeit, dass es sich um ein farbiges Kunststoffgranulat handelt. Bevorzugt kann als Basis ein zunächst farbloses, insbesondere durchscheinendes, Kunststoffgranulat dienen, das mit einem Farbzusatz (sog. Farbbatch) eingefärbt bzw. den Anforderungen entsprechend farbkonfektioniert wird. Im Rahmen der Erfindung ist bevorzugt, dass der Anteil, insbesondere Gewichtsanteil, des Farbzusatzes an dem Kunststoffgrundmaterial, insbesondere bei Verwendung von schwarzem Farbzusatz, weniger als 1 % beträgt. Weiter vorzugsweise kann der Anteil des Farbzusatzes im Wertebereich von 0,05 % bis 0,15 % liegen und dabei weiter vorzugsweise weniger als 0,1 % betragen. Bei Verwendung von anderen, insbesondere Buntfarben, können evtl. abweichende Werte zweckmäßig sein. Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass bei Auswahl von Buntfarben auch mit einem im Vergleich zu den genannten Werten etwas höheren Farbzusatzanteil von außen noch ein ausreichend starkes Lichtsignal wahrnehmbar ist.The plastic base material can preferably contain or be made from a conventional plastic granulate based on polyamide, ABS (acrylonitride butadiene styrene copolymer), PMMA (polymethyl methacrylate), polypropylene or the like. There is a possibility that it is a colored plastic granulate. Preferably, initially a colorless, in particular translucent, plastic granulate can be used as the base, which is colored with a color additive (so-called color batch) or color-converted according to the requirements. In the context of the invention it is preferred that the proportion, in particular proportion by weight, of the color additive in the plastic base material, in particular when using black color additive, is less than 1%. More preferably, the proportion of the color additive can be in the range from 0.05% to 0.15% and more preferably less than 0.1%. When using other, especially colored colors, different values may be appropriate. In particular, there is the possibility that if colored colors are selected, a sufficiently strong light signal can still be perceived from the outside, even with a slightly higher proportion of color added compared to the values mentioned.

Die Festlegung der Gehäusewandstärke im Signalsichtbereich kann insbesondere in Abhängigkeit von der Intensität der Lichtquelle und dem Grad der Lichtdurchlässigkeit des Gehäusewandmaterials, also insbesondere auch abhängig von der Menge an Farbzusatz, so gewählt sein, dass von der im Griffinneren befindlichen Lichtquelle zu bestimmten Zeitpunkten ausgesandtes Licht von außen deutlich sichtbar ist, d.h. ein gegenüber Zeiten ohne Lichtausstrahlung der Lichtquelle deutlicher Unterschied wahrnehmbar ist. Bevorzugt kann die Gehäusewandstärke im Signalsichtbereich höchstens etwa die Hälfte der Wandstärke von benachbarter Gehäusewand und / oder der durchschnittlichen Gehäusewandstärke betragen. Als zweckmäßig wird empfunden, wenn die durchschnittliche Gehäusewandstärke im üblichen Wertebereich von 1,2 bis 2 mm liegt und dabei vorzugsweise etwa 1,5 bis 1,8 mm beträgt. Dabei ist bevorzugt, dass die Gehäusewandstärke im Signalsichtbereich im Wertebereich von 0,4 bis 0,7 mm, weiter vorzugsweise im Wertebereich von 0,4 bis 0,5 mm liegt. Die äußere Wahrnehmbarkeit des Lichtsignals lässt sich noch dadurch verbessern, dass der Signalsichtbereich von einer abrupten, vorzugsweise von einer sprunghaften, Änderung der Gehäusewandstärke berandet wird. Es entsteht dadurch ein stärkerer Randkontrast ohne „Randkorona“. Bevorzugt ist auch, dass der Signalsichtbereich eine Querschnittserstreckung bzw. Randabmessungen aufweist, die im Größenbereich der durchschnittlichen Gehäusewandstärke liegt und insbesondere im Wertebereich von 2 bis 3 mm liegen kann.The determination of the thickness of the housing wall in the signal viewing area can be chosen in particular as a function of the intensity of the light source and the degree of light transmission of the housing wall material, that is to say in particular also depending on the amount of color additive, in such a way that light emitted by the light source inside the handle at certain times is clearly visible on the outside, ie a clear difference is perceptible compared to times without light emission from the light source. The housing wall thickness in the signal viewing area can preferably be at most approximately half the wall thickness of the adjacent housing wall and / or the average housing wall thickness. It is felt to be expedient if the average housing wall thickness is in the usual range of values from 1.2 to 2 mm and is preferably approximately 1.5 to 1.8 mm. It is preferred that the housing wall thickness in the signal viewing range is in the range of 0.4 to 0.7 mm, more preferably in the range of 0.4 to 0.5 mm. The external perceptibility of the light signal can be improved further in that the signal viewing area is bordered by an abrupt, preferably a sudden, change in the housing wall thickness. This creates a stronger edge contrast without "edge corona". It is also preferred that the signal viewing area has a cross-sectional extent or edge dimensions which is in the size range of the average housing wall thickness and can in particular be in the range of 2 to 3 mm.

Wie schon angesprochen, ist als Lichtquelle im Inneren des Schlüsselgriffs eine lichtemittierende Diode (LED) bevorzugt. Um eine hohe Lichtausbeute zu erzielen, kann diese bevorzugt dicht unterhalb des Signalsichtbereichs angeordnet sein. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass zwischen der Lichtquelle und dem wandstärkenverringerten Signalsichtbereich ein Lichtleiter, bspw. ein Lichtleitstab oder Lichtleitbündel, angeordnet ist. Dabei ist jeweils bevorzugt, dass sich die Lichtaustrittsfläche in Überdeckung, ggf. sogar angrenzend zu dem Signalsichtbereich befindet.As already mentioned, a light-emitting diode (LED) is preferred as the light source inside the key handle. In order to achieve a high light yield, this can preferably be arranged just below the signal viewing area. Alternatively, there is the possibility that between the light source and the reduced wall thickness A light guide, for example a light guide rod or light guide bundle, is arranged in the signal viewing area. It is preferred in each case that the light exit surface is covered, possibly even adjacent to the signal viewing area.

Insbesondere bei einer Ausgestaltung des Schlüssels als Autoschlüssel kann zweckmäßig sein, dass der Schaft des Schlüssels um ein an dem Gehäuse ausgebildetes Drehlager, vorzugsweise in eine im Gehäuse ausgebildete Ausnehmung, schwenkbar ist. An dem Gehäuse können Bedientasten zur Bedienung der im Griffinneren vorhandenen Schaltung vorgesehen sein. Die Bedientasten können bspw. aus zumindest einem im Vergleich zum Gehäusewandmaterial nachgiebigeren Material, vorzugsweise aus dem Kunststoffgrundmaterial ohne Zusatz des Verstärkungsmaterials, hergestellt und in Ausnehmungen der Gehäusewand im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren eingespritzt sein. Alternativ können die eingespritzten Bedientasten auch aus einem anderen, vorzugsweise gummiartigen bzw. ausgeprägt elastischen Material bestehen. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Bedientasten je einen auf der Schaltungsplatine angeordneten Taster aufweisen, der durch eine Ausnehmung in der Gehäusewand tritt und von einer elastischen Weichkunststoffauflage abgedeckt ist. Gemäß einer weiteren Alternative kann vorgesehen sein, dass die Bedientasten je einen auf der Schaltungsplatine angeordneten Taster aufweisen, der von einer transparenten Gummischicht, vorzugsweise einer Silikonschicht, abgedeckt ist, sowie in Überdeckung des Tasters einen auf der Gummischicht angeordneten Tastvorsprung, der durch eine Gehäuseöffnung von außen zugänglich und von dem Gehäuse seitlich lagepositioniert ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann die Lichtquelle vorzugsweise noch unterhalb der transparenten Gummischicht liegen.In particular when the key is designed as a car key, it can be expedient for the shaft of the key to be pivotable about a pivot bearing formed on the housing, preferably into a recess formed in the housing. Control buttons for operating the circuit inside the handle can be provided on the housing. The control buttons can, for example, be made of at least one material which is more flexible than the housing wall material, preferably of the plastic base material without the addition of the reinforcing material, and can be injected into recesses in the housing wall using the two-component injection molding process. Alternatively, the injected control buttons can also consist of another, preferably rubber-like or distinctly elastic material. Alternatively, there is the possibility that the control buttons each have a button arranged on the circuit board, which pushes through a recess in the housing wall and is covered by an elastic soft plastic pad. According to a further alternative, it can be provided that the control buttons each have a button arranged on the circuit board, which is covered by a transparent rubber layer, preferably a silicone layer, and in coverage of the button a button projection arranged on the rubber layer, which protrudes through a housing opening from is accessible from the outside and is laterally positioned by the housing. In such an embodiment, the light source can preferably still be below the transparent rubber layer.

Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, in welchen lediglich beispielhaft bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, weiter beschrieben. Darin zeigt:

1 perspektivisch den erfindungsgemäßen Schlüssel gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform,
2 den in 1 gezeigten Schlüssel perspektivisch in Explosionsansicht,
3 in einer Draufsicht auf die Innenseite die Gehäuseoberschale des Griffes zu dem in den 1 und 2 dargestellten Schlüssel,
4 eine Schnittansicht entlang Schnittlinie IV - IV gemäß 3,
5 eine Schnittansicht entlang Schnittlinie V - V in 3, und
6 in schematischer Schnittansicht eine zu den 1 bis 4 alternative bevorzugte Ausgestaltung der Bedientaste.

The invention is further described below with reference to the accompanying figures, in which preferred exemplary embodiments are shown only by way of example. It shows:

1 perspective the key according to the invention according to a first preferred embodiment,
2nd the in 1 shown key in perspective in exploded view,
3rd in a plan view of the inside of the housing upper shell of the handle in the 1 and 2nd shown keys,
4th a sectional view taken along section line IV - IV according 3rd ,
5 a sectional view taken along section line V - V in 3rd , and
6 in a schematic sectional view to the 1 to 4th alternative preferred embodiment of the control button.

Der mit Bezug auf die 1 bis 5 beschriebene Schlüssel 1 weist einen Schlüsselschaft 2, der in einen Schlüsselkanal eines Schlosses eingesteckt werden kann, und einen Griff 3 auf. Das Gehäuse des Griffes 3 umfasst eine Gehäuseoberschale 4 und eine Gehäuseunterschale 5. Letztere besitzt eine Öffnung, die ein Batteriefach 6 ausbildet, das von einem Deckel 7 verschließbar ist. Bei der Gehäuseoberschale 4, der Gehäuseunterschale 5 und dem Deckel 7 handelt es sich um Kunststoffspritzgussteile, die zur Montage miteinander verklippst werden können, wobei die Gehäuseoberschale 4 mit der Gehäuseunterschale 5 vorzugsweise auch verklebt oder verschweißt sein kann. In einer Breitseitenmulde 8 der Gehäuseoberschale 4 befinden sich bodenseitige Durchbrechungen 9, durch welche Taster 10 treten können, die von außen her betätigbar sind. Die Taster 10 sind auf einer Platine 11 angebracht, welche auch eine elektrische Schaltung 12 (in dem Beispiel eine Sendeschaltung, welche zur Fernbedienung eines Schlosses dienen kann) trägt. Die Mulde 8 ist von einer Weichkunststoffeinlage 13 ausgefüllt, wobei die Betätigung der Taster 10 durch Druck auf die Weichkunststoffauflage 13 möglich ist. Die Taster 10 und die zugeordneten Abschnitte der elastischen Weichkunststoffeinlage bilden in dem gezeigten Beispiel drei Bedientasten aus. Die Betätigung der Taster 10 kann die Schaltung 12 veranlassen, bestimmte Funksignale an ein Schließsystem abzusenden. In dem gewählten Beispiel handelt es sich bei dem Schlüssel 1 um einen Autoschlüssel, dessen Schaft 2 um ein mit dem Gehäuse des Griffes 3 ausgebildetes Drehlager 14 aus der in 1 dargestellten Gebrauchsstellung in eine dazu im Gehäuse ausgebildete Ausnehmung 15 einschwenkbar ist.The one related to the 1 to 5 described keys 1 has a key shaft 2nd which can be inserted into a key channel of a lock and a handle 3rd on. The housing of the handle 3rd includes an upper housing shell 4th and a lower housing shell 5 . The latter has an opening that a battery compartment 6 trains that from a lid 7 is lockable. With the upper housing shell 4th , the lower housing shell 5 and the lid 7 These are plastic injection molded parts that can be clipped together for assembly, with the upper housing shell 4th with the lower housing shell 5 can preferably also be glued or welded. In a broadside trough 8th the upper housing shell 4th there are openings on the bottom 9 through which buttons 10th can kick, which can be operated from the outside. The buttons 10th are on a circuit board 11 attached, which is also an electrical circuit 12th (In the example, a transmission circuit that can be used to remote control a lock). The hollow 8th is made of a soft plastic insert 13 filled in, pressing the button 10th by pressure on the soft plastic pad 13 is possible. The buttons 10th and the assigned sections of the elastic soft plastic insert form three control buttons in the example shown. The actuation of the buttons 10th can the circuit 12th cause certain radio signals to be sent to a locking system. In the example chosen, the key is 1 around a car key, the shaft of which 2nd around one with the housing of the handle 3rd trained pivot bearing 14 from the in 1 shown use position in a recess formed in the housing 15 is pivotable.

Auf der Platine 10 ist zu der Schaltung 12 benachbart eine Lichtquelle 16 angeordnet, bei der es sich im Beispiel um eine lichtemittierende Diode (LED) handelt. Diese wird (wie die Schaltung auch) auf nicht näher dargestellte Weise von der im Deckel 7 angeordneten Batterie 17 spannungsversorgt und von der Schaltung 12 zur zeitweiligen, d.h. nur zu bestimmten Zeitpunkten bzw. Zeiträumen stattfindenden, Abgabe von Lichtsignalen angesteuert. Auf die Lichtquelle 16 ist ein Lichtleiter 18 aufgesetzt, dessen Lichteintrittsfläche 19 und Lichtaustrittsfläche 20 auf gegenüberliegenden Seiten des Lichtleiters und zueinander seitlich beabstandet liegen. Der Lichtaustrittsfläche 20 ist positionsmäßig an der Gehäuseoberschale 4 ein in der Gehäusewandstärke deutlich verringerter Signalsichtbereich 21 zugeordnet. Dessen Rand ist in 1 als von der geschlossenen Oberfläche verdeckte Kontur gestrichelt dargestellt, um zu verdeutlichen, dass es sich nicht um eine Durchgangsöffnung handelt. Wie insbesondere die Schnittansicht in den 4 und 5 verdeutlicht, ist die Gehäusewandstärke in dem Signalsichtbereich 21 im Vergleich zu der Wandstärke von angrenzenden Wandbereichen auf etwas weniger als die Hälfte reduziert. Während die Wandstärke im überwiegenden Oberflächenbereich des Gehäuses in dem Beispiel etwa 1,8 mm beträgt, ist in dem wandstärkenverringerten Signalsichtbereich 21 nur eine Wandstärke von ca. 0,7 mm vorgesehen. Die genannten Wandstärken sind so auf den Grad der Lichtdurchlässigkeit des Gehäusewandmaterials abgestimmt, dass ein von der Lichtquelle 16 ausgesandtes Lichtsignal durch den Signalsichtbereich hindurch mit bloßem Auge deutlich wahrnehmbar ist, während etwaiges Streulicht der Lichtquelle 16 bzw. ihres Lichtleiters 18 durch die dickere angrenzende Gehäusewand hindurch nicht mit dem Auge erkennbar ist. Entsprechend besteht auch die Möglichkeit, durch Betrachtung des Signalsichtbereichs 21 zwischen Zeiträumen mit und ohne Aussendung von Licht zu unterscheiden. In dem gewählten Beispiel ist die Gehäusewand 22 des Griffes 3 aus Gehäusewandmaterial hergestellt, das ein Kunststoffgrundmaterial und ein darin eingebettetes (in den Figuren nicht gesondert dargestelltes) Verstärkungsmaterial aufweist. Bei dem Kunststoffgrundmaterial handelt es sich in dem Beispiel um ein zunächst farbloses Kunststoffgranulat, hier bspw. Polyamid, dem ein schwarzer Farbzuschlag mit einem Gewichtsanteil von 0,1 % zugesetzt ist. Als Verstärkungsmaterial werden in dem gezeigten Beispiel Glasfasern in einem Gewichtsanteil von ca. 30 %, bei gleichmäßiger Verteilung in dem Grundmaterial, eingesetzt. Die beschriebene Materialzusammensetzung der Gehäusewand ist so auf die genannten Wandstärken abgestimmt, dass nur der Signalsichtbereich 21 die hell-dunkel-differenzierende Wirkung bzw. Funktion besitzt. In den Schnittansichten der 4 und 5 beträgt die Wandstärke der Gehäusewand in den Wandbereichen 23, 24, 25, 26 und 27 jeweils ca. 1,8 mm und entspricht damit der durchschnittlichen Gehäusewandstärke. Demgegenüber beträgt die Gehäusewanddicke in dem Signalsichtbereich 21 nur etwa 0,7 mm. In dem gewählten Beispiel liegt insofern eine (nicht notwendige) Besonderheit vor, als der Signalsichtbereich 21 zur Mitte der Gehäuseoberschale 4 hin an einen Wandbereich 28 grenzt, der im Vergleich zu der durchschnittlichen Wandstärke eine noch vergrößerte Wandstärke aufweist. In dem Beispiel besitzt der wandstärkenverringerte Signalsichtbereich 21 Kreiskontur, deren Durchmesser d etwa 2 mm beträgt. Wie den 4 und 5 auch entnehmbar ist, vollzieht sich die Änderung der Wandstärke an dem Rand der Kreiskontur sprunghaft, d.h. ohne allmählichen Übergang.On the board 10th is to the circuit 12th adjacent to a light source 16 arranged, which is a light-emitting diode (LED) in the example. This is (like the circuit too) in a manner not shown by the one in the cover 7 arranged battery 17th powered and from the circuit 12th controlled for the temporary, ie only at certain times or periods, emitting light signals. On the light source 16 is a light guide 18th put on, the light entry surface 19th and light exit surface 20th lie on opposite sides of the light guide and laterally spaced apart. The light exit surface 20th is in position on the upper housing shell 4th a clearly reduced signal viewing range in the housing wall thickness 21 assigned. Its edge is in 1 shown in dashed lines as a contour hidden by the closed surface in order to clarify that it is not a through opening. As in particular the sectional view in the 4th and 5 illustrates the housing wall thickness in the signal viewing area 21 reduced to a little less than half compared to the wall thickness of adjacent wall areas. While the wall thickness in the predominant surface area of the housing is approximately 1.8 mm in the example, the signal viewing area is in the wall thickness-reduced area 21 only a wall thickness of approx. 0.7 mm is provided. The wall thicknesses mentioned are so matched to the degree of light transmission of the housing wall material that one of the light source 16 emitted light signal through the signal viewing area is clearly perceptible to the naked eye, while any scattered light from the light source 16 or their light guide 18th is not visible to the eye through the thicker adjacent housing wall. Accordingly, there is also the possibility of viewing the signal viewing area 21 distinguish between periods with and without emitting light. In the selected example is the housing wall 22 of the handle 3rd Made of housing wall material, which has a plastic base material and a reinforcing material embedded therein (not shown separately in the figures). In the example, the plastic base material is an initially colorless plastic granulate, here, for example, polyamide, to which a black color additive with a weight fraction of 0.1% has been added. In the example shown, glass fibers are used as reinforcing material in a weight fraction of approx. 30%, with an even distribution in the base material. The material composition of the housing wall described is matched to the wall thicknesses mentioned so that only the signal viewing area 21 has the light-dark differentiating effect or function. In the sectional views of the 4th and 5 is the wall thickness of the housing wall in the wall areas 23 , 24th , 25th , 26 and 27 approx. 1.8 mm each and thus corresponds to the average housing wall thickness. In contrast, the housing wall thickness is in the signal viewing area 21 only about 0.7 mm. In the selected example, there is a (not necessary) special feature in that the signal viewing area 21 to the middle of the upper casing 4th towards a wall area 28 limits, which has an even greater wall thickness compared to the average wall thickness. In the example, the signal viewing area has a reduced wall thickness 21 Circular contour, whose diameter d is approximately 2 mm. Like that 4th and 5 can also be seen, the change in the wall thickness at the edge of the circular contour takes place suddenly, that is to say without a gradual transition.

6 zeigt schematisch eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Bedientasten, wie diese alternativ auch an dem in den 1 bis 5 gezeigten Schlüssel verwirklicht sein könnte. Dabei sind wiederum Taster 10 auf der Platine 11 angebracht und stehen auch hier in nicht näher dargestellter Weise in leitfähiger Verbindung mit einer Schaltung. Auf der Platine 11 ist auch eine LED als Lichtquelle 16 montiert, die ebenfalls in Verbindung mit der Schaltung steht. Die Platine 11, die Taster 10 und die Lichtquelle 16 sind von einer durchlaufenden, lichtdurchlässigen Silikonlage 29 überdeckt. Auf diese sind lose Tastvorsprünge 30 in Überdeckung zu den Tastern 10 aufgesetzt. Die Anordnung wird von der in 6 nur ausschnittsweise gezeigten Gehäuseoberschale 4 abgedeckt. Diese besitzt im Bereich der Tastvorsprünge 30 je eine Gehäuseöffnung 31, durch die ein Bediener des Schlüssels 1 den Tastvorsprung 30 zur Betätigung eines Tasters 10 gehäuseeinwärts drücken kann. Dabei werden die Tastvorsprünge 30 in seitlicher Richtung durch die Gehäuseoberschale 4 zufolge deren Ausformung in der gewünschten Position gehalten. In Überdeckung zu der Lichtquelle 16 ist in der Gehäuseoberschale 4 wiederum ein wandstärkenverringerter Signalsichtbereich 21 vorgesehen, dessen Wandstärke im Vergleich zu den seitlich angrenzenden Wandbereichen verringert ist. 6 schematically shows a further preferred embodiment of the control buttons, as alternatively on the in the 1 to 5 key shown could be realized. There are buttons 10th on the board 11 attached and are here in a manner not shown in conductive connection with a circuit. On the board 11 is also an LED as a light source 16 mounted, which is also in connection with the circuit. The circuit board 11 who have favourited Push buttons 10th and the light source 16 are made of a continuous, translucent silicone layer 29 covered. There are loose tabs on these 30th overlapping to the buttons 10th put on. The arrangement is from the in 6 only part of the upper housing shell shown 4th covered. This has in the area of the tactile projections 30th one case opening each 31 through which an operator of the key 1 the tactile lead 30th for pressing a button 10th can push inwards. The tactile projections 30th in a lateral direction through the upper housing shell 4th according to their shape held in the desired position. Covering the light source 16 is in the upper casing 4th again a wall thickness reduced signal viewing area 21 provided, the wall thickness is reduced compared to the laterally adjacent wall areas.

Claims

Schlüssel, mit Schlüsselschaft (2) und Griff (3), wobei der Griff (3) ein im Kunststoffspritzverfahren hergestelltes Gehäuse und eine darin angeordnete elektrische Schaltung aufweist, die mit einer in dem Gehäuse angeordneten Lichtquelle zur Erzeugung von Lichtsignalen in Verbindung steht, wobei die Gehäusewand (22) aus Gehäusewandmaterial hergestellt ist, das zumindest ein für Licht nur anteilig durchlässiges, insbesondere farbiges oder gefärbtes Kunststoffgrundmaterial enthält, und die Gehäusewand (22) in einem Lichtabgabebereich der Lichtquelle (16) zumindest einen im Vergleich zu anderen Gehäusewandbereichen wandstärkenverringerten Signalsichtbereich (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Kunststoffgrundmaterial zumindest ein Verstärkungsmaterial eingebettet ist, wobei der Gewichtsanteil des Verstärkungsmaterials an dem Gehäusewandmaterial im Wertebereich von 15 bis 50 Prozent liegt.Key, with key shaft (2) and handle (3), the handle (3) having a housing produced by the injection molding process and an electrical circuit arranged therein, which is connected to a light source arranged in the housing for generating light signals, the Housing wall (22) is made of housing wall material that contains at least one plastic base material that is only partially permeable to light, in particular colored or colored plastic, and the housing wall (22) in a light-emitting area of the light source (16) has at least one signal viewing area (21) that is reduced in wall thickness compared to other housing wall areas ), characterized in that at least one reinforcing material is embedded in the plastic base material, the weight proportion of the reinforcing material in the housing wall material being in the range of 15 to 50 percent.

Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstärkungsmaterial zumindest ein Material mit einer im Vergleich zu dem Kunststoffgrundmaterial höheren Lichtdurchlässigkeit, insbesondere Glasfasern und/oder Glaskugeln, vorgesehen sind.Key after Claim 1 , characterized in that at least one material with a higher transparency than the plastic base material, in particular glass fibers and / or glass balls, is provided as the reinforcing material.

Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstärkungsmaterial Kohlenstofffasern oder Kohlenstoffkugeln vorgesehen sind. Key according to one of the preceding claims, characterized in that carbon fibers or carbon balls are provided as the reinforcing material.

Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Verstärkungsmaterials etwa 30 Prozent beträgt.Key according to one of the preceding claims, characterized in that the proportion by weight of the reinforcing material is approximately 30 percent.

Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffgrundmaterial Kunststoffgranulat einen Farbzusatz von weniger als 1 Prozent Gewichtsanteil, oder einen Gewichtsanteil im Wertebereich von 0,05 bis 0,15 Prozent oder einen Gewichtsanteil von weniger als 0,1 Prozent aufweist bzw. daraus hergestellt ist.Key according to one of the preceding claims, characterized in that the plastic base material, plastic granulate, has a color additive of less than 1 percent by weight, or a weight proportion in the range of 0.05 to 0.15 percent or a weight proportion of less than 0.1 percent or is made from it.

Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandstärke im Signalsichtbereich (21) höchstens etwa die Hälfte der Wandstärke von benachbarter Gehäusewand und/oder der durchschnittlichen Gehäusewandstärke beträgt.Key according to one of the preceding claims, characterized in that the housing wall thickness in the signal viewing area (21) is at most approximately half the wall thickness of the adjacent housing wall and / or the average housing wall thickness.

Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Gehäusewandstärke im Wertebereich von 1,2 bis 2 mm liegt, insbesondere etwa 1,5 bis 1,8 mm beträgt, und dass die Gehäusewandstärke im Signalsichtbereich (21) im Wertebereich von 0,4 bis 0,7 mm, insbesondere im Wertebereich von 0,4 bis 0,5 mm liegt.Key according to one of the preceding claims, characterized in that the average housing wall thickness is in the range of 1.2 to 2 mm, in particular approximately 1.5 to 1.8 mm, and that the housing wall thickness in the signal viewing range (21) is in the range of 0 , 4 to 0.7 mm, in particular in the range of 0.4 to 0.5 mm.

Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalsichtbereich (21) von einem abrupten, insbesondere von einer sprunghaften, Änderung der Gehäusewandstärke berandet wird.Key according to one of the preceding claims, characterized in that the signal viewing area (21) is bordered by an abrupt, in particular an abrupt, change in the housing wall thickness.

Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalsichtbereich (21) eine Querschnittserstreckung aufweist, welche im Größenbereich der durchschnittlichen Gehäusewandstärke liegt und welche insbesondere im Wertebereich von 2 - 3 mm liegt.Key according to one of the preceding claims, characterized in that the signal viewing area (21) has a cross-sectional extent which is in the size range of the average housing wall thickness and which is in particular in the value range of 2-3 mm.

Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle (16) eine lichtemittierende Diode (LED) vorgesehen ist, wobei insbesondere zwischen der Lichtquelle (16) und dem wandstärkenverringerten Signalsichtbereich (21) ein Lichtleiter (18) angeordnet ist, wobei sich die Lichtaustrittsfläche (20) der lichtemittierenden Diode oder des Lichtleiters (18) in dem Gehäuse in Überdeckung zu dem Signalsichtbereich (21) befindet.Key according to one of the preceding claims, characterized in that a light-emitting diode (LED) is provided as the light source (16), a light guide (18) being arranged, in particular, between the light source (16) and the wall-thickness-reduced signal viewing area (21) the light exit surface (20) of the light-emitting diode or of the light guide (18) in the housing is in overlap with the signal viewing area (21).

Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse Bedientasten zur Bedienung der Schaltung (12) vorgesehen sind.Key according to one of the preceding claims, characterized in that control buttons for operating the circuit (12) are provided on the housing.

Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedientasten aus zumindest einem im Vergleich zum Gehäusewandmaterial nachgiebigeren Material, insbesondere aus dem Kunststoffgrundmaterial ohne Zusatz des Verstärkungsmaterials, hergestellt und in Ausnehmungen der Gehäusewand im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren eingespritzt sind.Key after Claim 11 , characterized in that the control buttons are made of at least one material which is more flexible than the housing wall material, in particular of the plastic base material without the addition of the reinforcing material, and are injected into recesses in the housing wall using the two-component injection molding process.

Schlüssel nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedientasten je einen auf der Platine (11) der Schaltung (12) angeordneten Taster (10) aufweisen, der durch eine Durchbrechung (9) in der Gehäusewand (22) tritt und von einer elastischen Weichkunststoffauflage (13) abgedeckt ist.Key after one of the Claims 11 or 12th , characterized in that the control buttons each have a button (10) which is arranged on the circuit board (11) of the circuit (12) and which passes through an opening (9) in the housing wall (22) and is covered by an elastic soft plastic pad (13) is.

Schlüssel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedientasten je einen auf der Platine (11) der Schaltung (12) angeordneten Taster (10) aufweisen, der von einer transparenten Gummischicht, insbesondere Silikonschicht (29), abgedeckt ist, sowie in Überdeckung des Tasters (10) einen auf der Gummischicht angeordneten Tastvorsprung (30), der von außen durch eine Gehäuseöffnung (31) zugänglich und von dem Gehäuse seitlich lagepositioniert ist.Key after one of the Claims 11 to 13 , characterized in that the control buttons each have a button (10) which is arranged on the circuit board (11) of the circuit (12) and is covered by a transparent rubber layer, in particular a silicone layer (29), and overlapping the button (10) a tactile projection (30) arranged on the rubber layer, which is accessible from the outside through a housing opening (31) and is laterally positioned by the housing.