DE102007034911A1 - Vorrichtung und Verfahren zur On-Demand visuellen Verbesserung von klinischen Zuständen in Bildern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur On-Demand visuellen Verbesserung von klinischen Zuständen in Bildern Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (10) und ein Verfahren (60) zur Verbesserung der Visualisierung von klinischen Zuständen weisen das Empfangen von Bildgebungsdaten eines Objektes von einer Bildgebungsvorrichtung (62) auf, das Empfangen von Benutzereingaben des mindestens einen erwarteten klinischen Zustandes des Objektes, das einer Bildgebung unterzogen wird (64), und die Bearbeitung der Bildgebungsdaten im Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bearbeitungsalgorithmus, um die Visualisierung von dem mindestens einen erwarteten klinischen Zustand in dem mindestens einen Bild zu verbessern (66).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Bildgebungsvorrichtungen, wie beispielsweise medizinisch diagnostische Bildgebungsvorrichtungen, und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur on-demand visuellen Verbesserung der klinischen Zustände in medizinischen Bildern hin (visuelle Verbesserung auf Anforderung).
  • Medizinisch diagnostische Bildgebungsvorrichtungen umfassen eine Vielfalt von Ausführungsarten der Bildgebung, wie beispielsweise Röntgenstrahlen-Vorrichtungen, Computertomographie-(CT)-Vorrichtungen, Ultraschall-Vorrichtungen, Magnetresonanz-(MR)-Vorrichtungen, Positronenemissionstomographie-(PET)-Vorrichtungen, Nuklearmedizin-Vorrichtungen und Ähnliche. Medizinisch diagnostische Vorrichtungen erzeugen Bilder eines Objektes, wie beispielsweise eines Patienten, indem dieser zum Beispiel einer Energiequelle ausgesetzt wird, wie beispielsweise einem den Patienten durchquerenden Röntgenstrahl. Die erzeugten Bilder können für viele Zwecke verwendet werden. Zum Beispiel können innere Defekte in einem Objekt detektiert werden. Zusätzlich können innere Strukturen oder Anordnungen, beispielsweise Zahnreihen, bestimmt werden. Flüssigkeitsströme innerhalb des Objektes können ebenfalls dargestellt werden. Darüber hinaus können die erzeugten Bilder die Anwesenheit oder Abwesenheit eines bestimmten klini schen Zustandes oder einer bestimmten klinischen Gegebenheit in einem Patienten zeigen, der der Bildgebung unterzogen wird Die gewonnene Information aus der Bildgebung hat Anwendungen in vielen Bereichen, einschließlich der Medizin, der Produktion und der Sicherheit.
  • Der gegenwärtige Arbeitsablauf der medizinisch diagnostischen Bildgebungsvorrichtungen, speziell der digitalen Radiographie-Vorrichtungen, einschließlich der Computertomographie-Vorrichtungen, beinhaltet für das akquirierte Bild, dass dieses durch einen einzigen bevorzugten Satz von Bildbearbeitungsalgorithmen und Bildbearbeitungsparametern bei der Akquisition oder modularen Workstation bearbeitet wird. Das bearbeitete Bild wird dann typischerweise an eine Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem (picture archival communication system: PACS) zum Betrachten durch einen Radiologen geschickt. Deshalb ist, als Ergebnis dieses Arbeitsablaufes, die Flexibilität der Nachbearbeitung eines Bildes nach dem Empfangen durch das PACS sehr begrenzt.
  • Bildbearbeitungsalgorithmen sind gewöhnlich eher dazu ausgelegt die gesamten Bildeigenschaften (Kantenschärfe, Kontrast, usw.), als zu klinischen Zuständen gehörige spezifische Eigenschaften (Lungenknötchen, Rippenbrüche, usw.) zu verbessern. Die Bildbearbeitungsparameter sind deshalb gewöhnlich eingestellt, um dem Radiologen sein oder ihr bevorzugtes – "Aussehen" für das Gesamtbild für jede bildgebend dargestellte Anatomie zu geben. Als Ergebnis sind die Bearbeitungsparameter eines bevorzugten Bild-Aussehens möglicherweise nicht optimal zum Verstärken oder Vergrößern beliebiger klinischer Gegebenheiten geeignet, die in dem Bild vorhanden sind. Deshalb ist es wünschenswert Bilder mit auf die vielfachen klinischen Zustände angepasstem „Aussehen" zu entwickeln, mit dem Ziel der Verbesserung der Visualisierung oder Sichtbarmachung der klinischen Zustände in den Bildern.
  • Das gegenwärtigen Verfahren und Vorgehen zum Entwickeln von Bildbearbeitungsalgorithmen in digitalen radiologischen Vorrichtungen ist es, Algorithmen für spezifische Zustände zu entwickeln und anzupassen, sowohl den klinischen Zustand betreffend als auch für die Bildgebung. Gegenwärtige Entwickler schreiben im Allgemeinen speziell angepasste Softwareprogramme, um Ergebnisse für zahlreiche spezifische klinische Zustände zu erzeugen. Um eine spezifische klinische Zustände in einem akquirierten Bild zu verbessern und zu verstärken, würde das akquirierte Bild mit nur einem für die klinische Gegebenheit spezifischen Algorithmus bearbeitet. In diesem Fall ist die Nützlichkeit der verbesserten Visualisierung nur anwendbar, wenn die Bilder die klinischen Zustände des Targets enthalten. Solange die Radiologie öfters als ein Screening-Verfahren für eine große Anzahl von klinischen Zuständen angewendet wird, ist dieser Ansatz von begrenztem Wert für die klinische Anwendung. Der vorstehend genannte Ansatz erzeugt eine zusätzliche Belastung sowohl für die Software-Entwickler als auch für die Kliniker. Die Verwendung von einzigartigen Algorithmen für spezifische Zustände ist im Allgemeinen ineffizient und unerschwinglich teuer in der Entwicklung und Kommerzialisierung.
  • Ein anderes mögliches Verfahren zur Verbesserung der Visualisierung der klinischen Gegebenheiten in Bildern ist die, die akquirierten Bilder mit vielfachen, an die klinischen Gegebenheiten angepassten Algorithmen zu bearbeiten und dadurch vielfach bearbeitete Bilder zum Betrachten auf dem PACS zu erhalten. Dies würde die Entwicklung von einzigartigen Algorithmen für jedes einzelne klinische Zustands-Szenario ver langen. Dies ist kontraproduktiv, da es unerschwinglich teuer in der Entwicklung wird, der Validierung, der Kommerzialisierung und der Abrechnung, usw. Dieser Ansatz stellt eine signifikante Belastung für den Ablauf und die Effizienz dar, wodurch es in der gegenwärtigen Radiologie-Praxisumgebung unhandlich wird, in der Radiologen unter sehr stringenten Zeitzwängen oder zeitlichen Randbedingungen stehen. Auch wenn die Datenüberlast und die Effektivitätsanforderungen außer Acht gelassen werden, ist es ein herausforderndes Problem, Techniken zu entwickeln zur Verbesserung der Visualisierung der vielfachen klinischen Zustände in den Bildern.
  • Deshalb gibt es einen Bedarf für eine Vorrichtung und ein Verfahren, das eine on-demand-Verbesserung (Verbesserung auf Anforderung hin) der klinischen Zustände in den Bildern schafft, das verwendet werden kann, um einen Computeralgorithmus oder einen Pfad des Algorithmus auf der Basis einer Eingabe optimal auszuwählen. Eine derartige Vorrichtung und dein derartiges Verfahren können anatomische, klinische und Bild-Akquisitionsbedingungen verwenden und die Auswahl der Algorithmen und Parameter für einen gegebenen klinischen Zweck eingehend prüfen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt weist ein Verfahren zur Verbesserung der Visualisierung von klinischen Zuständen auf: Empfangen von bildgebenden Daten eines Objektes von einer Bildgebungs-Vorrichtung, Empfangen einer Benutzereingabe für mindestens einen vermuteten klinischen Zustand des Objektes, das einer Bildgebung in der Bildgebungs-Vorrichtung unterzogen wird, und Bearbeiten der Bildgebungsdaten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bildsbearbei tungsalgorithmus, um eine Visualisierung von mindestens einer klinischen Begebenheit in mindestens einem Bild zu verbessern.
  • In einem anderen Aspekt weist ein Verfahren zur Verbesserung der Visualisierung eines klinischen Zustandes in einem medizinischen Bild auf: Empfangen klinischer Daten eines Objektes, das einer Bildgebung in einer Bildgebungsvorrichtung unterzogen wird, Akquirieren von Bildgebungsdaten des Objektes in der Bildgebungsvorrichtung und Bearbeiten der klinischen Daten und der Bildgebungsdaten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bildgebungsbearbeitungsalgorithmus mit den optimalen Parameter zur Verbesserung der Visualisierung von mindestens einem klinischen Zustand in mindestens einem Bild.
  • In einem weiteren Aspekt weist eine Vorrichtung zur Verbesserung der Visualisierung klinischer Zustände auf: eine Eingabe zum Empfangen von Bildgebungsdaten eines Objektes von einer Bildgebungsvorrichtung, ein Benutzerinterface zum Empfangen von Benutzereingaben von mindestens einer erwartetem klinischen Zustand des Objektes, das einer Bildgebung in der Bildgebungsvorrichtung unterzogen wird, und einen Prozessor, der mit der Eingabe und dem Benutzerinterface verbunden ist, um die Bildgebungsdaten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bildbearbeitungsalgorithmus zu bearbeiten, um die Visualisierung der mindestens einen erwarteten optimalen Bildbearbeitung in mindestens einem Bild zu verbessern.
  • In einer weiteren Aspekt weist eine Vorrichtung zur Verbesserung der Visualisierung des klinischen Zustandes auf: eine Akquisitions-Workstation, die mit dieser verbunden ist und Bildgebungsdaten eines Patienten aus der Bildgebungsvorrichtung empfängt, wobei die Akquisitions-Workstation eine Benutzerschnittstelle zum Durchführen einer on-demand Auswahl (Auswahl auf Anforderung) von mindestens einem klinischen Zustand einschließt, der in dem mindestens einen Bild verbessert werden soll, und einen Computer, der mit der Eingabe und der Benutzerschnittstelle verbunden ist, mit mindestens einem computerverwendbaren Medium mit auf diesem gespeicherten computerlesbaren Anweisungen zur Ausführung in einem Prozessor, wobei der Computer ein Verfahren durchführt, das die Zuordnung der klinischen Daten des Patienten, der der Bildgebung unterzogen wird, aufweist, Empfangen von Bildgebungsdaten von der Bildgebungsvorrichtung und Bearbeitung der klinischen Daten und Bildgebungsdaten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bildbearbeitungsalgorithmus mit optimalen Parametern, um die Visualisierung der ausgewählten klinischen Gegebenheiten in einem Bild zu verbessern.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft ein Computerprogramm zur Verwendung in einem Computer, wobei das Computerprogrammprodukt ein computerverwendbares Medium aufweist, das computerlesbare Anweisungen aufweist, die eine Zuordnungsroutine zur Zuordnung von klinischen Daten zu dem Objekt, das der Bildgebung in einer Bildgebungsvorrichtung unterzogen wird, aufweist, einer Empfangsroutine zum Empfangen von Bildgebungsdaten des Objektes von der Bildgebungsvorrichtung und eine Bearbeitungsroutine zur Bearbeitung der klinischen Daten und der Bildgebungsdaten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bildbearbeitungsalgorithmus mit einer optimalen Parametersetzen, um die Visualisierung des mindestens einen klinischen Zustandes in mindestens einem Bild zu verbessern.
  • Verschiedene Merkmale, Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus der nachfolgenden Zeichnung und deren detaillierten Beschreibung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, die in Zusammenhang mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, die in Zusammenhang mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, der in Zusammenhang mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, der in Zusammenhang mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, das in Zusammenhang mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, das in Zusammenhang mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • 7 ist eine Tabelle, die ein Beispiel einer Wissensbasis zur Verwendung in Zusammenhang mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend bezugnehmend auf die Zeichnung, stellt 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Vorrichtung 10 zur Akquirierung, Bearbeitung und Darstellung medizinischer Bilder dar. Die Vorrichtung ist ausgelegt zur Verbesserung der Visualisierung der klinischen Gegebenheiten in medizinischen Bildern. Die Vorrichtung 10 enthält eine Akquisitions-Workstation 14, die mit einer Bildgebungsvorrichtung 12 verbunden ist und Bildgebungsdaten eines Objektes von dieser empfängt. Die Akquisitions-Workstation 14 enthält mindestens einen Computer 16, der mit mindestens einem Display 18 und mindestens einer Benutzerschnittstelle 20 verbunden ist. Der mindestens eine Computer 16 kann jedes Teil der Ausrüstung mit Software sein, das elektronische medizinische Bilder ermöglicht, wie beispielsweise Röntgenstrahlen, Ultraschall, CT, MR, PET oder Nuklearmedizinbilder, die beispielsweise elektronisch akquiriert, bearbeitet, gespeichert oder zur Betrachtung und diagnostischen Handlungen übertragen werden. Der mindestens eine Computer 16 enthält mindestens ein computerverwendbares Medium, das computerlesbare Anweisungen aufweist, die darauf zur Ausführung durch einen Prozessor gespeichert sind. Die computerlesbaren Anweisungen enthalten eine Mehrzahl von Algorithmen zur Verbesserung mindestens einem klinischen Zustand auf mindestens einem Bild eines Objektes, das sich einer Bildgebung in einer Bildgebungsvorrichtung unterzieht, und einem Regelwerk zur Ermittelung des optimalen Bildbearbeitungsalgorithmus und zugeordneter Parameter zur Verbesserung der Visualisierung des erwarteten oder ausgewählten klinischen Zustandes. Das mindestens eine Display 18 kann mehrere Displays oder Vielfachdisplaybereiche auf einem Bildschirm enthalten. Demzufolge kann jede Anzahl von Displays in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das Display 18 kann eine Liste der klinischen Gegebenheiten darstellen, um daraus auszuwählen unter Verwendung der mindestens einen Benutzerdschnittstelle 20. Die mindestens eine Benutzerschnittstelle 20 empfängt Eingaben von einem Benutzer zur Durchführung der on-demand Auswahl (Auswahl auf Anforderung) des mindestens einen klinischen Zustandes, um diesen in mindestens einem Bild zu verbessern. Die Eingaben können die Auswahl des erwarteten klinischen Zustandes eines Objekts sein, das einer Bildgebung in einer Bildgebungsvorrichtung unterzogen wird. Die Benutzerschnittstelle 20 ist für die on-demand Auswahl der Bildbearbeitung einen Benutzer eingerichtet. Die Akquisitions-Workstation 14 kann physikalisch durch eine feste Leitung oder durch ein drahtloses Medium mit einem Netzwerk 22 verbunden sein.
  • In einer anderen Ausführungsform weist die Akquisitions-Workstation 14 mindestens zwei Eingänge und mindestens einen Ausgang auf. Ein Eingang dient dem Empfangen der Bildgebungsdaten eines Objektes von der Bildgebungsvorrichtung 12 und ein zweiter Eingang dient dem Empfangen von klinischen Daten des Objektes und einer Wissensbasis aus dem Netzwerk 22. Der mindestens eine Ausgang dient dem Senden von Daten in das Netzwerk 22. Die Akquisitions-Workstation 14 weist mindestens einen Computer 16 auf, der mit mindestens einer Bildgebungsvorrichtung, mindestens einem Display 18 und mindestens einer Benutzerschnittstelle 20 verbunden ist. Der Computer 16 enthält mindestens eine Speichereinrichtung zum Speichern der klinischen Daten, der Bildgebungsdaten und der Wissensbasis. Der mindestens eine Computer 16 bearbeitet die Bildgebungsda ten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung einer optimalen Bildbearbeitungsalgorithmus, um die Visualisierung des mindestens einen erwarteten klinischen Zustandes in mindestens einem Bild zu verbessern. Die Benutzerschnittstelle 20 empfängt eine Benutzereingabe über den mindestens einen erwarteten klinische Zustand des Objektes, das der Bildgebung in der Bildgebungsvorrichtung unterzogen wird.
  • Eine weiteren Ausführungsform weist ein Computerprogrammprodukt zur Verwendung in einem Computer auf, wobei das Computerprogrammprodukt ein computerverwendbares Medium aufweist, das computerlesbare Anweisungen zur Ausführung in einem Computer auf diesem gespeichert hat, wobei die computerlesbaren Anweisungen eine Zuordnungsroutine zum Zuordnen von klinischen Daten des Objektes, das einer Bildgebung in der Bildgebungsvorrichtung unterzogen wird, und eine Bearbeitungsroutine zum Bearbeiten der klinischen Daten und der Bildgebungsdaten in Verbindung mit einer Wissensbasis unter Verwendung einer optimalen Bildbearbeitungsalgorithmus mit optimalen Parametereinstellungen aufweisen, um die Visualisierung von mindestens einer klinischen Gegebenheit in dem mindestens einen Bild zu verbessern.
  • Die Akquisitions-Workstation 14, die mit der Bildgebungsvorrichtung 14 und dem Netzwerk 22 verbunden ist, kann mit mindestens einer diagnostischen Workstation 24 gekoppelt sein, wie diese in der Ausführungsform von 2 gezeigt ist. 2 stellt ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zum Akquirieren, Manipulieren, Bearbeiten und Darstellen von medizinischen Bildern dar. Mit dem Netzwerk 22 ist eine diagnostische Workstation 24 gekoppelt. Die diagnostische Workstation 24 kann ein Teil eines Bildarchivierungs- und Kommunikationssystems (PACS) sein. Ein PACS enthält typi scherweise Einrichtungen und Software, die es erlauben, dass Bilder elektronisch akquiriert, gespeichert, übertragen und betrachtet werden. Benutzer, wie beispielsweise Radiologen, können die Bilder auf den diagnostischen Workstations betrachten und computerunterstützte Detektions- und Diagnoseaufgaben ausführen.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, weist die Vorrichtung mindestens eine diagnostische Workstation, wie beispielsweise ein PACS, auf, das mit dem Netzwerk 22 gekoppelt ist, um die verbesserte Visualisierung des mindestens einen erwarteten klinischen Zustandes in dem mindestens einen Bild zu betrachten. Die diagnostische Workstation 24 enthält mindestens einen Computer 26, der mit mindestens einem Display 28 und mindestens einer Benutzerschnittstelle 30 gekoppelt ist.
  • 3 stelle eine Ausführungsform eines Verfahrens 40 zur Auswahl eines Computeralgorithmus zum Bearbeiten eines medizinischen Bildes dar. Das Verfahren 40 ist ausgelegt zum Verbessern der Visualisierung der klinischen Zustände in den medizinischen Bildern. Die Bilder können von jeder Größe (2D, 3D, 4D, etc.) sein. Ein Patient wird in dem Verfahrensschritt 42 der Bildgebung in einer Bildgebungsvorrichtung unterzogen. Die Bildgebungsdaten des Patienten werden in Verfahrensschritt 44 von der Bildgebungsvorrichtung empfangen und zugeordnet. Zusätzlich werden, ebenfalls in Verfahrensschritt 44, klinische Daten des Patienten und Daten von einer Wissensbasis empfangen und zugeordnet. Ein Benutzer kann im Verfahrensschritt 46 mindestens einen erwarteten klinischen Zustand des Patienten, der sich einer Bildgebung in der Bildgebungsvorrichtung unterzieht, auswählen, um eine verbesserte Visualisierung zu erzielen. Mehrere der spezifischen klinischen Zustände zur visuellen Verbesserung (Satz der spezifischen klinischen Zustands-Ansicht) sind in der Akquirierungs-Workstation angeboten, typischerweise aus einer Karte, Liste, in freier Form, usw. auf der Basis von gegenwärtigen Patientenzuständen, Patientengeschichte, physikalischen Informationen und Bildgebungsdaten, die als Eingaben in die Vorrichtung erhältlich sind. Dieser Satz von spezifischen klinischer Zustands-„Ansichten” kann umfassend oder automatisch erzeugt sein auf der Basis der Patientengeschichte und/oder der erwarteten klinischen Zustände. Dem Benutzer ist die Möglichkeit gegeben, ein oder mehrere bearbeitete Bilder auf der Basis der erwarteten klinischen Zustände durch Auswahl der für die klinischen Zustände spezifischen Ansicht mittels der Benutzerschnittstelle zu erzeugen. Wenn der Benutzer keinen klinischen Zustand zu Verbesserung auswählt, wird in Verfahrensschritt 48 automatisch ein Bild des erwarteten klinischen Zustandes aus den klinischen Daten mit verbesserter Visualisierung erzeugt, vorrangig aus der medizinischen Geschichte des Objektes und/oder der Wissensbasis. Wenn der Benutzer einen klinischen Zustand zur Verbesserung auswählt, wird in Verfahrensschritt 50 ein Bild mit verbesserter Visualisierung des vom Benutzer ausgewählten klinischen Zustandes ausgewählt. Die Bildgebungsdaten und die klinischen Daten werden in Zusammenhang mit der Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bearbeitungsalgorithmus bearbeitet, um die Visualisierung von mindestens einem erwarteten und/oder ausgewählten klinischen Zustand in mindestens einem Bild zu verbessern. Der Prozess eines Benutzers einen klinischen Zustand zur verbesserten Visualisierung im Verfahrensschritt 46 auszuwählen und der Prozess der Erzeugung des Bildes in den Verfahrensschritten 48 und 50 kann für mehrere erwartete klinische Zustände mehrere Male wiederholt werden. Nachdem ein Bild in Schritten 48 und 50 erzeugt ist, wird in Verfahrensschritt 52 abgefragt, ob ein anderer klinischer Zustand vorliegt, dann springt der Prozess zurück zu Verfahrensschritt 46, indem der Benutzer einen anderen klinischen Zustand zur verbesserten Visualisierung auswählt und neue Bilder werden in Verfahrensschritten 48 und 50 erzeugt. Wenn ein anderer erwarteter klinischer Zustand vorliegt, dann endet der Prozess im Verfahrensschritt 54. Der optimale Bildbearbeitungsalgorithmus enthält eine oder mehrere aus den nachfolgenden: Detektion, Segmentation, Registrierung und Verbesserung von mindestens einem klinischen Zustand. Die Bildgebungsdaten enthalten Bildgebungsart, Protokoll und/oder Informationen technischer Art. Die Bildgebungsdaten enthalten Bilder, deren Akquisitionstechnik für die Detektion eines spezifischen klinischen Zustandes optimiert wurde. Die klinischen Daten enthalten eine Ablage der medizinischen Daten des Patienten, einschließlich der persönlichen medizinischen Geschichte des Patienten, dem gegenwärtigen physikalischen Zustand und/oder dem gegenwärtigen medizinischen Zustand. Die klinischen Daten können ebenfalls eine elektronische medizinische Akte (EMR) des Objektes enthalten. Die Wissensbasis enthält mehrere klinische Zustände und mehrere zugeordnete Algorithmen und mehrere Algorithmusparameter für mehrere klinische Zustände.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Patient einer Bildgebung in einer Bildgebungsvorrichtung unterzogen und ein Bild wird unter Verwendung eines Bildbearbeitungsalgorithmus erzeugt. Die akquirierten Bilder werden unter Verwendung einer voreingestellten Standard-Ansicht bearbeitet, wodurch notwendigerweise kein spezifischer klinischer Zustand verbessert wird. Dieses ist ein normaler Arbeitsablauf und erfordert keine explizite Handlung durch den Benutzer. Die Vorrichtung ordnet dann die Bildgebungsdaten, die klinischen Daten und die Wissensbasis einander zu. Ein Benutzer kann einen klinischen Zustand zur verbesserten Visualisierung auswählen.
  • Ein neues Bild wird unter Verwendung eines optimalen Bildbearbeitungsalgorithmus erzeugt, um die Visualisierung des erwarteten klinischen Zustandes zu verbessern und/oder einen klinischen Zustand auszuwählen. Alle bearbeiteten Bilder, Standards und verbesserten klinischen Zustände werden an eine diagnostische Workstation zur endgültigen Ansicht durch den Radiologen gesendet.
  • Für die vorstehenden Ausführungsformen kann, wenn während einer Patientenuntersuchung akquirierte Bildgebungsdaten für die Nachverfolgung markiert sind, der gewählte Algorithmus zur visuellen Verbesserung des klinischen Zustandes auf der vorherigen Untersuchungen basieren, sodass keine zusätzlichen Benutzereingaben verlangt werden. Wenn jedoch zusätzliche klinische Zustände visuell verbessert werden sollen, kann der Benutzer einschreiten und eine zusätzliche Eingabe bereitstellen. Die Wiederholungsuntersuchung wird Teil der klinischen Eingabe für die Bildgebungsvorrichtung und das Verfahren sein.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens 60 zur Verbesserung der Visualisierung des klinischen Zustandes in medizinischen Bildern. Die Bilder können von jeder Dimension (2D, 3D, 4D, usw.) sein. Das Verfahren 60 enthält Auswählen eines optimalen Computeralgorithmus und zugehöriger Parameter zur Verbesserung der Visualisierung der klinischen Zustände in Bildern. Das Verfahren kann einen optimalen Computeralgorithmus auf der Basis von verschiedenen Eingaben auswählen. Die Eingaben enthalten Bildgebungsdaten, klinische Daten und strukturierte Informationen der Wissensbasis. Die Bildgebungsdaten können das Bild der Anatomie und zugehörige Parameter sowie Bild-Meta-Daten enthalten. Die Bild-Meta-Daten können Bildakquisitionsinfor mationen enthalten, wie beispielsweise physikalisch-technische Hilfsmittel und Schichtdicke. Die klinischen Daten können klinische Zweckinformationen enthalten, wie beispielsweise Aufgaben- oder Auftrags-Informationen, zum Beispiel eine Untersuchung zur Bestimmung ob ein Patient Krebs in der Lunge hat. Auf der Basis der Bildgebungsdaten und der klinischen Daten, kann ein optimierter Computeralgorithmus ausgewählt werden, um eine visuelle Verbesserung eines erwarteten klinischen Zustands zu erreichen. Der optimale Computeralgorithmus kann aus einer strukturierten Wissensbasis ausgewählt werden, die strukturierte Informationen der Wissensbasis aufweist. Eine strukturierte Wissensbasis kann eine Datenbank oder ein Server sein, die Informationen aufweisen, um den optimalen Computeralgorithmus zum Erreichen eines klinischen Zwecks auf der Basis einer Eingabe auszuwählen. Sobald der optimale Computeralgorithmus ausgewählt ist, können die Bildgebungsdaten durch den optimalen Computeralgorithmus mit den zugehörigen Parametern bearbeitet werden.
  • Das Verfahren 60 enthält in Verfahrenschritt 62 das Empfangen von Bildgebungsdaten eines Objektes aus einer Bildgebungsvorrichtung. Das Verfahren 60 enthält in Verfahrensschritt 64 ebenfalls das Empfangen von mindestens einer Eingabe des erwarteten klinischen Zustands des Objekts, das der Untersuchung in der Bildgebungsvorrichtung unterzogen wird. Das Verfahren enthält in Verfahrensschritt 66 ferner die Bearbeitung der Bildgebungsdaten und Eingabe des erwarteten klinischen Zustands in Zusammenhang mit der Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bildbearbeitungsalgorithmus mit optimal gesetzten Parametern zur Verbesserung der Visualisierung von mindestens einem klinischen Zustand in mindestens einem Bild. Der optimale Bildbearbeitungsalgorithmus enthält in Verfahrensschritt 68 eine oder mehrere aus den nachfolgend: Detek tion, Segmentation, Registrierung und Verbesserung von mindestens einem klinischen Zustand. Ein Bild wird in Verfahrensschritt 70 mit verbesserter Visualisierung eines erwarteten klinischen Zustands des Objektes erzeugt.
  • Das Verfahren 60 weist ferner eine Benutzerauswahl bei mindestens einem klinischen Zustand zur verbesserten Visualisierung in mindestens einem Bild auf einer Benutzeroberfläche auf. Der mindestens eine klinische Zustand zur verbesserten Visualisierung wird durch einen Benutzer aus einer Liste, einer Karte, in freien Form, usw. der klinischen Zustände ausgewählt, die dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle präsentiert oder angeboten werden. Der mindestens eine klinische Zustand zur verbesserten Visualisierung wird automatisch durch einen Auswahlalgorithmus auf der Basis einer medizinischen Vorgeschichte und/oder dem klinischen Zustand des Objekts ausgewählt.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen enthält der optimale Bearbeitungsalgorithmus einen oder mehrere aus den nachfolgenden: Detektion, Segmentation, Registrierung und Verbesserung des mindestens einen klinischen Zustandes. Die Bildgebungsdaten enthalten Bildgebungstyp, Protokoll und/oder technische Informationen. Die Bildgebungsdaten enthalten ebenfalls Bilder, deren Akquisitionstechnik zur Detektion eines spezifischen klinischen Zustandes optimiert wurde. Die Wissensbasis enthält mehrere der klinischen Zustände und mehrere der zugehörigen Algorithmen und mehrere Algorithmusparameter für die mehreren klinischen Zustände.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm von einer weiteren Ausführungsform eines Verfahrens 80 zur Verbesserung der Visualisierung der klinischen Zustände in medizinischen Bildern. Die Bilder können von jeder Dimension (2D, 3D, 4D, usw.) sein. Das Verfahren 80 enthält in Verfahrensschritt 82 das Empfangen von klinischen Daten eines Objektes, das einer Untersuchung in dem Untersuchungs-Vorrichtung unterzogen wird. Die klinischen Daten enthalten einen Aufbewahrungsort für die medizinischen Daten des Objektes, einschließlich der persönlichen medizinischen Geschichte des Objektes, des gegenwärtigen physikalischen Zustands und/oder des gegenwärtigen medizinischen Zustands. Die klinischen Daten können ebenfalls eine elektronisches medizinisches Akte (electronic medical record: EMR) des Objektes enthalten. Das Verfahren 80 enthält in Verfahrensschritt 86 ebenfalls das Akquirieren der Bildgebungsdaten des Objektes aus der Bildgebungsvorrichtung. Das Verfahren enthält ferner in Verfahrensschritt 88 die Bearbeitung der klinischen Daten, der Bildgebungsdaten und der erwarteten klinischen Zustandseingabe in Zusammenhang mit der Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bildbearbeitungsalgoritnmus mit optimalen Parametersätzen zur verbesserten Visualisierung von mindestens einem klinischen Zustand in mindestens einem Bild. Der optimale Bildbearbeitungsalgorithmus enthält in Verfahrensschritt 90 eine oder mehrere aus den nachfolgenden: Detektion, Segmentation, Registrierung und Verbesserung von mindestens einem klinischen Zustand. In Verfahrensschritt 92 wird ein Bild mit einer verbesserten Visualisierung des erwarteten klinischen Zustands des Objektes erzeugt.
  • 6 ist ein Diagramm einer Ausführungsform eines Algorithmusauswahlprozesses 100 zur visuellen Verbesserung der klinischen Zustände in medizinischen Bildern. Der Prozess 100 enthält das Empfangen oder Akquirieren von Daten aus drei Eingaben. Die drei Eingaben sind klinische Daten des Objektes aus einer klinischen Eingabe 102, Bildgebungsdaten des Objektes aus einer Bildgebungseingabe 106 und Informationen aus der strukturierten Wissensbasis 104. Diese Eingaben werden an ein Regelwerk 108 (rule engine 108) weitergeleitet. Das Regelwerk 108 repräsentiert mindestens ein Computersoftwareprogramm, das durch einen Prozessor ausgeführt wird. Der Prozessor empfängt klinische Daten, Bildgebungsdaten, Informationen aus der strukturierten Wissensbasis und den klinischen Zustand betreffende spezifische Auswahldaten von einer Benutzerschnittstelle, um den optimalen Verbesserungsalgorithmus mit optimalen Parametern auszuwählen. Das Regelwerk 108 ordnet klinische Daten, Bildgebungsdaten und Informationen aus der strukturierten Wissensbasis zu. Die klinischen Daten können klinische Zweckinformationen, beispielsweise Körperteile, Krankheitstypen, verwendete Marker oder Tracer, Screening, Wiederholungen, diagnostische Auswahl oder unterschiedliche diagnostische Informationen enthalten. Die Bildgebungsdaten können das Bild der Anatomie und zugehörige Parameter sowie Bild-Meta-Daten enthalten. Die Bild-Meta-Daten können Bildakquisitionsinformationen enthalten, wie beispielsweise Informationen über die physikalisch-technischen Hilfsmittel oder Bildgebungsvorrichtungen, Schichtdicke, Dosis, Rekonstruktionsinformationen, Impulssequenzen, Gewichtung, usw.. Sowohl die klinischen Daten, als auch die Bildgebungsdaten können auf dem Computer liegen und gespeichert sein und können entsprechend durch die Computersoftware, die das Verfahren ausführt, zugeordnet werden. Alternativ können die klinischen Daten und die Bildgebungs-Daten auf verschiedenen Computereinheiten liegen oder verschiedene Computereinheiten, Systeme, Datenbanken, Server oder andere Speicher oder Bearbeitungseinrichtungen und können entsprechend zugeordnet sein. Eine strukturierte Wissensbasis kann eine Datenbank oder ein Server sein, der einen endlichen Satz von Algorithmen aufweist, der die möglichen Algorithmen für den klinischen Zweck umfasst. Beispielsweise kann die strukturierte Wissensbasis Informationen darüber enthalten, welcher Computeralgorithmus optimal ist, um eine klinische Aufgabe zu erreichen, die einen Satz von klinischen Daten und Parameter ergibt. Die Information der strukturierten Wissensbasis kann als Teil des Computers gespeichert sein oder kann in einem externen Ort gespeichert sein, wie eine Datenbank, und über ein Netzwerk mit dem Computer gekoppelt sein. Die Benutzerschnittstelle ist für einen on-demand Bearbeitungsprozess, das bedeutet einen Bearbeitungsprozess auf Anforderung hin, geschaffen. Dem Benutzer wird die Option gegeben einen oder mehrere bearbeitete Bilder auf der Basis des erwarteten klinischen Zustands zu erzeugen, indem aus mehreren spezifischen klinischen Zuständen mittels der Benutzerschnittstelle derjenige ausgewählt wird, der in den Bildern visuell verbessert werden soll.
  • Das Regelwerk 108 enthält eine Auswahllogik des Algorithmuspfads zum Auswählen des optimalen Verbesserungsalgorithmus mit optimalen Parametern zum Bearbeiten von mindesten einem medizinischen Bild mit einer klinischen Zustandsverbesserung. Das Regelwerk 108 wählt einen optimalen Computeralgorithmus aus mehreren Computeralgorithmen aus, auf der Basis der klinischen Eingabe 102, der Bildeingabe 106, der Wissensbasis 104 und der Benutzereingabe 112 des erwarteten klinischen Zustands. Das Regelwerk 108 führt ebenfalls die Algorithmusoptimierung und Parameterverbesserung durch Zuordnen der optimalen Parameter zu dem ausgewählten Algorithmus auf der Basis der vorstehend erwähnten Daten aus. Sobald der optimale Computeralgorithmus ausgewählt ist, kann der Algorithmus ausgeführt werden und die Ergebnisse können dargestellt und/oder gespeichert werden, wie dies in Block 114 gezeigt ist.
  • Block 114 stellt die verschiedenen Algorithmuspfade dar, die ausgewählt werden können. Block 110 repräsentiert mehrere Computeralgorithmen, die verwendet werden können, um eine visuelle Verbesserung der klinischen Zustände zu erreichen. Wie dies in Block 110 gezeigt ist, können die Pfade den Verbesserungspfad 1 bis zu dem Verbesserungspfad k enthalten. Welcher Pfade von Block 110 gewählt wird, kann auf der Basis der Daten 102, 104, 106 für den Block 110 von möglichen Pfaden zur Verbesserung erfolgen. Wie dies in Block 114 dargestellt ist, können die Ergebnisse dargestellt und gespeichert werden, sobald der Algorithmus ausgewählt und/oder ausgeführt wurde.
  • 7 stellt eine Beispieltabelle der Felder dar, die in einer beispielhaften Wissensbasis 120 verfügbar sein können. Die Spalte 124 identifiziert eine gegebene klinische Aufgabe für ein Körperteil, das in Spalte 122 identifiziert ist. Spalte 126 stellt mehrere stückweise lineare Sätze dar. Diese Sätze enthalten einen Bereich von Akquisitionsparametern, die ähnliche Charakteristiken vom Standpunkt der Bearbeitung her haben.
  • Spalte 128 stellt optimale Computeralgorithmen für einen gegebenen Satz von Parametern dar. In einer Ausführungsform, abhängig von den Parametern, kann ein groben Unter- oder Sub-Satz ausgewählt werden, wie beispielsweise der grobe Sub-Satz 1, der grobe Sub-Satz 2, bis zum groben Sub-Satz n Die groben Sub-Sätze identifizieren verschiedene Computeralgorithmen, die ausgeführt werden können, um den klinischen Zweck auf der Basis der Bildgebungsdaten und klinischen Daten zu erreichen.
  • In dem in 7 gezeigten Beispiel ist das identifizierte Körperteil die Lunge. Wenn ein Benutzer wünscht die Größenbestimmung der Knötchen in der Lunge durchzuführen (der klini sche Zweck ist beispielsweise die Größenbestimmung der Knötchen in der Lunge durchzuführen), werden verschiedene grobe Sub-Sätze identifiziert. Beispielsweise sind in 7 Sub-Satz 1 bis Sub-Satz n gezeigt. Jede Anzahl der groben Sub-Sätze kann verwendet werden. Ein grober Sub-Satz kann ausgewählt werden auf der Basis der Bildgebungsdaten, beispielsweise der Akquisitions-/Rekonstruktions-Parameter. Jeder grobe Sub-Satz hat einen Computer-Algorithmus, der ausgeführt werden kann, um den klinischen Zweck zu erreichen. Beispielsweise, wenn die Akquisitions-/Rekonstruktions-Parameter anzeigen, dass das grobe Sub-Satz 1 optimal ist, kann der Algorithmus A, B, C oder D ausgewählt werden. Wenn der Sub-Satz 2 optimal ist, dass kann der Algorithmus A, C, D oder E ausgewählt werden. Die Auswahl des Algorithmus kann durch die Bildgebungsdaten und die klinischen Daten ermittelt werden. Fortfahrend mit dem Beispiel, wenn die Daten und Parameter anzeigen, dass der optimale Algorithmus zur Durchführen der Knötchengrößenbestimmung für eine spezifische Lunge ein Pfad E im groben Sub-Satz 2 ist, kann der grobe Sub-Satz 2, Algorithmus E gewählt werde.
  • Beispielsweise sei ein Patient ein Taucher, der über ernste Brustschmerzen klagt, nachdem er in einen ernsten Tauchunfall verwickelt war. Nach einer Aufnahme eines Radiogramms wird das Bild mit der Voreinstellung „Standard Ansicht" bearbeitet. Basierend auf den Schmerzen des Patienten, da der Fall als eine klinische Eingabe das Potential für einen spontanen Pneumothorax anzeigt, wird der Technologe eine „Pneumothorax-Ansicht" auswählen und ein zusätzlich bearbeitetes Bild erzeugen, das die Visualisierung des vorliegenden klinischen Zustandes, wenn vorhanden, verbessern. Der Radiologe empfängt zwei bearbeitete Bilder (Standart-Ansicht und Pneumothorax-Ansicht) auf dem PACS zur Ansicht. Der Pneumothorax ist in der Version des Bildes, die mit „Pneumothorax-Ansicht" bearbeitet wurde, wesentlich deutlicher visualisiert, verglichen mit der „Standart-Ansicht", wodurch die Genauigkeit der Diagnose und potentiell die Auslesezeit verringert wird. Wenn der Patient ein Pneumothorax-Patient ist, kann die Person alle sechs Stunden gescannt und untersucht werden. Während des ersten Scans, wählt der Benutzer „Pneumothorax-Ansicht" auf der Basis der Vermutung. Bei den folgenden Scans erkennt die Vorrichtung den Namen des Patienten, die Id-Nummer, die Geschichte und bearbeitet automatisch die „Pneumorthorax-Ansicht".
  • In dem Beispiel der strukturierten Wissensbasis von 7, bei der die spezifische Aufgabe der Verstärkten Darstellung der Lungenknötchen auf der Basis von bestimmten Akquisitionsktriterien ist, werden zugeordnete vielfache Algorithmuspfade und Parameter für jede Kategorie zugeordnet. Eine Ausdehnung der Wissensbasis kann für die Variationen, die vom Patienten und/oder der klinischen Eingabe verursacht wird, durchgeführt werden. In dem vorstehend beschriebenen Beispiel des Pneumothorax-Patienten, wählt der Benutzer während des ersten Scans „Pneumothorax-Ansicht auf der Basis der Vermutung. Während der nachfolgenden Untersuchungen, wenn die klinische Eingabe eine Wiederholungsuntersuchung ist, braucht der Benutze keine Auswahl zu treffen, da die Vorrichtung den Patientenname, seine ID, seine Geschichte erkennt und automatisch die „Pneumothorax-Ansicht" durchführt.
  • Ein einer weiteren Ausführungsform weist ein Computerprogrammprodukt zur Verwendung in einem Computer, wobei das Computerprogrammprodukt ein Computer-verwendbares Medium mit computerlesbaren Anweisungen, die darauf zur Durchführung auf einem Prozessor gespeichert sind, auf, wobei die computerles baren Anweisungen eine Zuordnungsroutine zum Zuordnen von klinischen Daten des in der Bildgebungsvorrichtung bildgebend zu untersuchenden Objektes aufweist, eine Empfangsroutine zum Empfangen der Bildgebungsdaten des Objektes von der Bildgebungsvorrichtung aufweist und eine Bearbeitungsroutine zum Bearbeiten der klinischen Daten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bearbeitungsalgorithmus mit optimalen Parametersätzen, um eine Visualisierung von mindesten einem klinischen Zustand in mindestens einem Bild zu verbessern.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren verwenden klinische Daten und Bildgebungsdaten mit Vorkenntnissen, um ein Regelwerk zu entwickeln, das einen optimalen Bearbeitungsalgorithmus und Parameter auswählt, um krankheitsspezifische Merkmale oder Eigenschaften in medizinischen Bildern zu verbessern.
  • Ein technischer Effekt ist, dass die Vorrichtung und das Verfahren Radiologen und anderen Benutzern eine verbesserte Visualisierung des klinischen Zustandes anbietet, wenn die Patientengeschichte oder der physikalische Zustand den erwarteten klinischen Zustand anzeigt, wodurch die Diagnosegenauigkeit verbessert wird. Ein weiterer technischer Effekt ist, dass die Vorrichtung und das Verfahren die Fähigkeit schafft, um die Bilder auf Anforderung hin zu verbessern, um spezifische klinische Zustände besser zu erfassen ohne die Auslesezeit für die Bilder vergrößern, die nicht die erwartete klinischen Zustand haben.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Vorrichtung und das Verfahren zur Verbesserung der Visualisierung der Bilder auf Anforderung so ausgelegt, dass es die Verbesserung der Bilder in jeder Dimension enthält, ein schließlich, aber nicht darauf beschränkt, von zweidimensionalen (2D)-Bildern, drei-dimensionalen (3D)-Bilder, vier-dimensionalen (4D)-Bilder, usw..
  • Während die Erfindung vorstehend in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte für den Fachmann klar sein, dass einzelne Ersetzungen und Alternativen und Streichungen an den Ausführungsformen gemacht werden können, ohne vom Schutzumfang und Geist der Erfindung abzuweichen. Demzufolge ist die vorstehende Beschreibung nur als beispielhaft zu verstehen und sollte nicht den Umfang der Erfindung beschränken, wie dies in den nachfolgenden Ansprüchen dargelegt ist.
  • Eine Vorrichtung 10 und ein Verfahren 60 zur Verbesserung der Visualisierung von klinischen Zuständen weist das Empfangen von Bildgebungsdaten eines Objektes von einer Bildgebungsvorrichtung 62 auf, das Empfangen von Benutzereingaben des mindestens einen erwarten klinischen Zustandes des Objektes 64, das einer Bildgebung unterzogen wird, und die Bearbeitung der Bildgebungsdaten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bearbeitungsalgorithmus, um die Visualisierung von dem mindestens einem erwarteten klinischen Zustand in dem mindestens einem Bild 66 zu verbessern.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • TEILELISTE
    • GE Docket No. 198475XZ
  • Titel: Vorrichtung und Verfahren zur on-demand visuellen Verbesserung der klinischen Zustände in Bildern
    Teile- Nr. Teilename Teile- Nr. Teilename
    10 Vorrichtung 52 Gibt es einen anderen erwarteten Zustand
    12 Bildgebungsvorrichtung 54 Ende
    14 Akquisitions-Workstation 60 Verfahren
    16 Computer 62 Empfangen von Bildgebungsdaten von der Bildgebungsvorrichtung
    18 Display 64 Empfangen einer Eingabe von dem erwarteten klinischen Zustand
    20 Benutzerschnittstelle 66 Bearbeitungsbildgebungsdaten, erwarteter klinischer Zustand und Wissensbasis
    22 Netzwerk 68 Detektion, Segmentation, Registrieren und Verbessern des klinischen Zustands
    24 Diagnose-Workstation 70 Erzeugen eines Bildes mit verbesserter Visualisierung des erwarteten Zustandes
    26 Computer 80 Verfahren
    28 Display 82 Empfangen klinischer Daten
    30 Benutzerschnittstelle 84 Akquiriere Bildgebungsdaten Daten
    40 Verfahren 86 Empfange Eingabe des erwarteten klinischen Zustands
    42 Patient unterzieht sich einer Bildgebung in der Bildvorrichtung 88 Bearbeiten klinischer Daten, Bildgebungsdaten, erwarteter klinischer Zustand und Wissensbasis
    Teile- Nr. Teilename Teile- Nr. Teilename
    44 Zuordnen von Bildgebungsdaten, klinischen Daten und Wissensbasis 90 Detektion, Segmentation, Registrierung und Verbesserung des klinischen Zustands
    46 Benutzerschnittstelle wählt klinischen Zustand für die verbesserte Visualisierung 92 Erzeugen eines Bild mit verbesserter Visualisierung des erwarteten klinischen Zustands
    48 Bild wird erzeugt, um die Visualisierung zu verbessern in dem erwarteten klinischen Zustand 100 Algorithmus-AuswahlProzess
    50 Bild wird erzeugt, um die Visualisierung des ausgewählten klinischen Zustands zu verbessern 102 klinische Eingabe
    104 Wissensbasis
    106 Bildgebungseingabe
    108 Regelwerk
    110 verschiedene Algorithmuspfade
    112 Benutzereingabe
    114 Display/Speicher
    120 Tabelle von Feldern, die in einem Beispiel einer strukturierten Wissensbasis verfügbar sind
    122 Körperteil
    124 klinische Aufgabe
    126 Akquisitionsparameter
    128 Algorithmus-Pfad und Parameter

Claims (17)

  1. Vorrichtung (10) zur Verbesserung der Visualisierung von klinischen Zuständen, die aufweist: eine Eingabe (12) zum Empfangen von Bildgebungsdaten eines Objektes aus einer Bildgebungsvorrichtung; eine Benutzerschnittstelle (20) zum Empfangen von einer Benutzereingabe von mindestens einem erwarteten klinischen Zustand eines Objektes, das einer Untersuchung in einer Bildgebungsvorrichtung unterzogen wird; und einen Prozessor (16), der mit der Eingabe und der Benutzerschnittstelle verbunden ist, um die Bildgebungsdaten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bildgebungsbearbeitungsalgorithmus zu bearbeiten, um die Visualisierung von mindestens einem erwarteten klinischen Zustand in mindestens einem Bild zu verbessern.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, die ferner einen Display (18), der mit dem Prozessor (16) verbunden ist, aufweist, zum Darstellen der verbesserten Visualisierung des mindestens einen klinischen Zustandes in dem mindestens einen Bild.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, die ferner eine zweite Eingabe (22) aufweist, die mit dem Prozessor (16) zum Empfangen der klinischen Daten des Objektes gekoppelt ist.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, worin der Prozessor (16) mindestens eine Speichereinrichtung zum Speichern der klinischen Daten, der Bildgebungsdaten und der Wissensbasis aufweist.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, worin der Prozessor (16) mit einem Netzwerk (22) gekoppelt ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, die ferner mindestens eine Bild-Archivierungs- und Kommunikationssystem-(PACS)-Workstation (24) aufweist, die mit dem Netzwerk (22) gekoppelt ist, um die verbesserte Visualisierung des mindestens einen erwarteten klinischen Zustands in dem mindestens einen Bild betrachten.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, worin der Eingang (12), die Benutzerschnittstelle (20) und der Prozessor (16) eine Akquisitions-Workstation (14) aufweisen.
  8. Vorrichtung (10) zum Verbessern der Visualisierung der klinischen Zustände, die aufweist: eine Akquisitions-Workstation (14), die mit einer Bildgebungsvorrichtung (12) gekoppelt ist, und von dieser Bildgebungsdaten eines Patienten empfängt, wobei die Akquisitions-Workstation (14) eine Benutzerschnittstelle zum Durchführen einer Auswahl auf Anforderung von mindestens einem klinischen Zustand enthält, um in mindestens einem Bild verbessert zu sein, und einen Computer (16), der mit der Bildgebungsvorrichtung (12) und der Benutzerschnittstelle (20) gekoppelt ist, wobei die Benutzerschnittstelle (20) mindestens ein computerverwend bares Medium mit computerlesbaren darauf gespeicherten Anweisungen zur Ausführung auf einem Prozessor aufweist, wobei der Computer (16) ein Verfahren (80) ausführt, das aufweist: Zuordnen von klinischen Daten eines Patienten, der einer Bildgebung unterzogen wird; Empfangen von Bildgebungsdaten von der Bildgebungsvorrichtung (84); und Bearbeiten der klinischen Daten und der Bildgebungsdaten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bildbearbeitungsalgorithmus mit optimalen Parametereinstellungen, um die Visualisierung eines ausgewählten klinischen Zustandes in einem Bild (88) zu verbessern.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, worin die Akquisitions-Workstation 814) mit einem Netzwerk (22) gekoppelt ist.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, die ferner aufweist mindestens eine Bild-Archivierungs- und Kommunikationssystem (PACS)-Workstation (24), die mit dem Netzwerk (22) zum Ansehen der verbesserten Visualisierung des ausgewählten Zustandes in dem Bild verbunden ist.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, worin die Akquisitions-Workstation (14) einen Display (18) zum Empfangen der verbesserten Visualisierung des ausgewählten klinischen Zustandes in dem Bild, enthält.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, worin der Display (18) eine Liste der klinischen Zustände, aus denen ausgewählt wird, darstellt.
  13. Verfahren (60) zur Verbesserung der Visualisierung von klinischen Zuständen, das aufweist: Empfangen von Bildgebungsdaten eines Objektes von der Bildgebungsvorrichtung (62); Empfangen von Benutzereingaben von mindestens einem erwarteten klinischen Zustand des Objektes, das einer Bildgebung unterzogen wird (64); und Bearbeiten der Bildgebungsdaten in Zusammenhang mit einer Wissensbasis unter Verwendung eines optimalen Bildbearbeitungsalgorithmus, um die verbesserte Visualisierung des mindestens einen erwarteten klinischen Zustandes in dem mindestens einen Bild zu verbessern (66).
  14. Verfahren (60) nach Anspruch 13, worin die Schritte Empfangen der Benutzereingabe (64) und Bearbeiten der Bildgebungsdaten (66) auf der Basis eines zweiten und nachfolgenden erwarteten Zustandes, wiederholt werden.
  15. Verfahren (60) nach Anspruch 13, worin die Bildgebungsdaten (62), Bildarten, Protokolle und/oder technische Informationen enthalten.
  16. Verfahren (60) nach Anspruch 13, worin die Bildgebungsdaten (62) Bilder enthalten, deren Akquisitionstechnik für die Detektion eines spezifischen klinischen Zustandes optimiert wurden.
  17. Verfahren (60) nach Anspruch 13, worin die Wissensbasis (66) mehrere klinische Zustände und mehrere zugeordnete Algorithmen und mehrere der Algorithmusparameter für mehrere klinische Zustände enthält.
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