DE102007031016A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/08Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a dc motor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
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    • H01H9/061Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner enclosing a continuously variable impedance

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter (8), insbesondere für ein Elektrowerkzeug (1), wie eine Elektrobohrmaschine, einen Bohrhammer, einen Elektroschrauber o. dgl., mit einem Elektromotor (4). Der Schalter (8) besitzt ein zwischen einer Ausgangs- und einer Endstellung verstellbares Betätigungsorgan (10). Das Elektrowerkzeug (1) weist eine Steuereinrichtung (11) zum Betrieb, insbesondere zur Steuerung und/oder Regelung des Elektromotors (4), wie dessen Drehzahl, Drehmoment o. dgl., in Abhängigkeit vom Verstellweg des Betätigungsorgans (10) auf. Bei der Rückstellung des Betätigungsorgans (10) in die Ausgangsstellung wird eine, inbesondere getaktet arbeitende, Bremsschaltung (13) zur Abbremsung des Elektromotors (4) eingeschaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche Schalter werden für Elektrowerkzeuge, beispielsweise für handgeführte Elektrowerkzeuge, wie Elektrobohrmaschinen, Bohrhämmer, Elektroschrauber o. dgl., verwendet.
  • Aus der DE 197 08 939 A1 ist ein elektrischer Schalter für ein Elektrowerkzeug bekannt, mit dessen Hilfe die elektrische Energie vom Netz oder einem geeigneten Batteriesystem so umgewandelt beziehungsweise so beeinflußt wird, daß ein dem Schalter nachgeschalteter Elektromotor des Elektrowerkzeugs abhängig vom Bediener angesteuert wird. Hierzu dient ein zwischen einer Ausgangs- und einer Endstellung vom Bediener verstellbares Betätigungsorgan des Schalters, so daß der Elektromotor zum Beispiel ein- und/oder ausgeschaltet, dessen Drehzahl, Drehmoment o. dgl. in Abhängigkeit vom Verstellweg des Betätigungsorgans verändert oder auch dehmoment- und/oder stromabhängig geregelt wird, indem der Schalter mit einer Steuereinrichtung, insbesondere mit einer Steuer- und/oder Regelschaltung, zum Betrieb des Elektromotors zusammenwirkt.
  • Es kann nun weiter vorgesehen sein, daß der Elektromotor beim Ausschalten des Elektrowerkzeugs abgebremst wird. Hierfür sind im wesentlichen die folgenden Ausgestaltungen von Motorbremsen, vor allem bei mittels Gleichstrom betriebenen Elektromotoren, bekannt. Bei der einen Lösung wird der Motor sofort nach dem Abschalten kurzgeschlossen und bremst dadurch schlagartig ab. Nachteilig ist, daß dabei ein sehr großes Bremsmoment auftritt. Bei der anderen Lösung wird der Motor ebenfalls kurzgeschlossen, es befindet sich jedoch in diesem Stromkreis ein zum Motor in Reihe geschalteter externer Bremswiderstand. Nachteilig ist hier, daß der Widerstand aufgrund seiner notwendigen Bremsleistung entsprechend ausgelegt sein muß und damit ein sehr großes Bauteil darstellt. Desweiteren läßt sich die Bremszeit in bestimmten Grenzen nur über diesen Widerstand steuern. Außerdem ist eine extreme Wärmeentwicklung am Widerstand festzustellen, so daß die Anordnung des Widerstandes im Schalter nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter zu schaffen, der zum Abbremsen des Elektromotors geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schalter durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Schalter weist eine, insbesondere getaktet arbeitende, Bremsschaltung zur Abbremsung des Elektromotors auf, so daß bei der Rückstellung des Betätigungsorgans in die Ausgangsstellung die Bremsschaltung eingeschaltet bzw. in Betrieb genommen wird. Es wird folglich ein Gleichstrom(DC)-Schalter mit integrierter elektronischer Softbremse geschaffen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In herkömmlicher Weise kann der Schalter ein Gehäuse aufweisen. Es bietet sich dann aufgrund der Kompaktheit an, daß die Bremsschaltung im Gehäuse angeordnet ist.
  • Der Schalter weist zweckmäßigerweise einen Einschaltkontakt auf, der bei Bewegung des Betätigungsorgans aus der Ausgangsstellung zur Versorgung des Elektromotors mit elektrischer Spannung eingeschaltet wird. Weiter kann der Schalter einen Sollwertgeber in der Art eines Potentiometers aufweisen, derart daß ein in Abhängigkeit vom Verstellweg des Betätigungsorgans zwischen der Ausgangs- und der Endstellung stehender Sollwert für den Betrieb der Steuereinrichtung erzeugt wird. Schließlich kann der Schalter einen Überbrückungskontakt aufweisen, der in der Endstellung des Betätigungsorgans die Steuereinrichtung überbrückt, derart daß die maximale Spannung am Elektromotor anliegt.
  • In weiterer Ausgestaltung bietet es sich an, daß der Schalter einen zum Einschalten der Bremsschaltung dienenden, zusätzlichen Schaltkontakt besitzt, der nach Ausschalten des Einschaltkontakts in der Ausgangsstellung eingeschaltet wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Bremsschaltung auf einer im Gehäuse befindlichen Leiterplatte angeordnet. In herkömmlicher Weise kann das Betätigungsorgan mit einem Stößel und einer der Rückstellung des Betätigungsorgans dienenden Druckfeder zusammenwirken. In kompakter Ausgestaltung bietet es sich an, daß der zusätzliche Schaltkontakt einen Pin auf der Leiterplatte sowie eine am Stößel angeordnete Kontaktfahne umfaßt. Der Stromkreis verläuft dann in einfacher Art am zusätzlichen Schaltkontakt über die Druckfeder und einer gleichzeitig als Lagerteil für die Druckfeder dienenden Stromschiene.
  • Bei DC-Elektrowerkzeugschaltern kann der bisher verwendete elektrische Schaltkontakt zur Realisierung einer Kurzschluß-Motorbremse durch eine vollständig elektronische Schaltung ersetzt werden. Eine solche Bremsschaltung umfaßt einen in Reihe zum Elektromotor angeordneten Leistungshalbleiter, insbesondere einen MOSFET, sowie einen Pulsweiten-Steller zur Ansteuerung des Leistungshalbleiters. Eine weitere, besonders für ein DC-Elektrowerkzeug geeignete Steuerschaltung zum Abbremsen des Elektromotors umfaßt einen parallel zum Elektromotor angeordneten Brems-MOSFET sowie eine Ansteuerung, die insbesondere als Pulsweitenmodulationsschaltung ausgestaltet ist, für den Brems-MOSFET.
  • Zusammenfassend läßt sich für eine in den Schalter integrierte Steuerung zum sanften Abbremsen des Elektromotors nachfolgendes feststellen. Beim Ausschalten der DC-Maschine wird kurz nach dem Ausschalten des Einschaltkontakts (S1), ein zusätzlicher Schalter (S2) eingeschaltet. Im stromlosen Zustand wird über einen Kondensator C1 die Bremselektronik versorgt und regelt durch Entladen von C1 die Bremselektronik. Durch den zusätzlichen Schalter (S2) im Drückerweg läßt sich die Bremselektronik ein- und/oder ausschalten. Dieses zusätzliche Feature wird durch ein erweitertes Bestücken des Drückers und der Leiterplatte erreicht. Dieser zusätzliche integrierte Schalter kann auch für andere Schaltzustände benützt werden.
  • Für eine bevorzugte Bremsschaltung läßt sich zusammenfassend feststellen, daß der bei Elektrowerkzeugschaltern bisher verwendete Standard-Stromlaufplan durch ein MOS-FET, ein Timer-Element und einige SMD-Bauteile so erweitert wird, daß eine Bremsfunktion realisiert ist.
  • Bisherige Motorbremsen mit einem elektrischen Schaltkontakt stoppen den Motor der Akku-Geräte schlagartig ab. Dadurch werden Getriebe, Lager und der Motor starken Belastungen ausgesetzt. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen nun insbesondere darin, daß mit der erfindungsgemäßen elektronischen Bremse der Bremsvorgang gesteuert werden kann. Der Verschleiß an den verschiedenen Komponenten kann somit vermindert und dadurch die Lebensdauer der Akku-Geräte verlängert werden. Außerdem wird durch das Wegfallen der schlagartigen Bremsfunktion bei der Softbremse das Handling der Maschinen angenehmer.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Schnitt durch ein Akku-Elektrowerkzeug mit einem elektrischen Schalter,
  • 2 den elektrischen Schalter aus 1 in perspektivischer Ansicht,
  • 3 den Schalter aus 2 mit geöffnetem Schaltergehäuse,
  • 4 das Innere des Schalters mit Stößel des Betätigungsorgans aus 3,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung wie in 4, wobei der Stößel weggelassen ist,
  • 6 ein Einzelteil aus 5 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung,
  • 7 das Schaltbild für die Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Elektromotors im Akku-Elektrowerkzeug mit Bremsschaltung und
  • 8 das Schaltbild für die Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Elektromotors mit Bremsschaltung entsprechend einer weiteren Ausführung.
  • In 1 ist ein Elektrowerkzeug 1, bei dem es sich um eine Bohrmaschine, einen Bohrhammer, einen Elektroschrauber, einen Schleifer, einer Säge, einen Hobel, einen Winkelschleifer o. dgl. handeln kann, schematisch gezeigt. Vorliegend handelt es sich bei dem Elektrowerkzeug 1 um eine Akku-Bohrmaschine. Das Elektrowerkzeug 1 besitzt ein Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 mit einem Handgriff 3. Im Elektrowerkzeug-Gehäuse 2 befindet sich ein Elektromotor 4, der zum Antrieb eines in einer Werkzeugaufnahme 6 befindlichen Werkzeugs 5, wie eines Bohrers, dient. Der Elektromotor 4 wird mittels eines in den Handgriff 3 einsteckbaren, aufladbaren, aus einem Akku bestehenden Energiespeichers 7 mit elektrischer Energie versorgt.
  • Im Handgriff 3 befindet sich ein als Elektrowerkzeugschalter dienender, perspektivisch in 2 gezeigter elektrischer Schalter 8 mit einem Schaltergehäuse 9 sowie einem aus dem Handgriff 3 herausragenden Betätigungsorgan 10, das vom Benutzer zwischen einer Ausgangs- und einer Endstellung verstellbar ist. Im Schaltergehäuse 9 befindet sich eine in 3 schematisch angedeutete Steuereinrichtung 11 zum Betrieb, und zwar zur Steuerung und/oder Regelung des Elektromotors 4, wie dessen Drehzahl, Drehmoment o. dgl., in Abhängigkeit vom Verstellweg des Betätigungsorgans 10. Die Steuereinrichtung 11 umfaßt wenigstens einen Leistungshalbleiter 12 zum steuerbaren Anlegen einer elektrischen Spannung an den Elektromotor 4 für dessen Betrieb, wie in 7 zu sehen ist. Bei der Rückstellung des Betätigungsorgans 10 in die Ausgangsstellung wird eine Bremsschaltung 13 zur Abbremsung des Elektromotors 4 eingeschaltet und damit in Betrieb genommen. Die Bremsschaltung 13 ist gemäß 3 im Schaltergehäuse 9, und zwar in einer unteren Verlängerung 14 des Schaltergehäuses 9 untergebracht.
  • Wie in 3 zu sehen ist, weist der Schalter 8 einen Einschaltkontakt 15 auf, der bei Bewegung des Betätigungsorgans 10 aus der Ausgangsstellung zur Versorgung des Elektromotors 4 mit elektrischer Spannung eingeschaltet wird. Ein Überbrückungskontakt 16 dient in der Endstellung des Betätigungsorgans 10 zur Überbrückung der Steuereinrichtung 11, so daß die maximale Spannung des Energiespeichers 7 am Elektromotor 4 anliegt. Desweiteren weist der Schalter 8 einen schematisch in 1 angedeuteten Sollwertgeber 17 in der Art eines Potentiometers auf, womit ein in Abhängigkeit vom Verstellweg des Betätigungsorgans 10 zwischen der Ausgangs- und der Endstellung stehender Sollwert erzeugt wird. Der Sollwert dient wiederum für den Betrieb der Steuereinrichtung 11 derart, daß der Elektromotor 4 mit der zugeordneten Drehzahl, dem zugehörigen Drehmoment o. dgl. betrieben wird. Wie näher aus 4 hervorgeht, ist der Sollwertgeber 17 mittels Kontaktflächen 18 auf einer Leiterplatte 19 in der Art eines digitalen Potentiometers ausgebildet. Der Schalter 8 besitzt einen zum Einschalten der Bremsschaltung 13 dienenden, zusätzlichen Schaltkontakt 20, der nach Ausschalten des Einschaltkontakts 15 in der Ausgangsstellung eingeschaltet wird.
  • Die Bremsschaltung 13 ist ebenfalls auf der im Schaltergehäuse 9 befindlichen Leiterplatte 19 angeordnet. Das Betätigungsorgan 10 wirkt mit einem Stößel 21 und einer der Rückstellung des Betätigungsorgans 10 dienenden Druckfeder 22 zusammen. Der zusätzliche Schaltkontakt 20 umfaßt einen Pin 23 auf der Leiterplatte 19 sowie eine am Stößel 21 angeordnete Kontaktfahne 24. Die nähere Ausgestaltung der Kontaktfahne 24 als Einzelteil ist in 6 gezeigt. Wie man anhand von 5 sieht, verläuft der Stromkreis am zusätzlichen Schaltkontakt 20 für das Abbremsen über die Druckfeder 22 und einer gleichzeitig als Lagerteil für die Druckfeder 22 dienenden Stromschiene 25.
  • Wie näher in 7 zu sehen ist, umfaßt die getaktet arbeitende Bremsschaltung 13 einen in Reihe zum Elektromotor 4 angeordneten weiteren Leistungshalbleiter 26 sowie einen Pulsweiten-Steller 27. Mit Hilfe des Pulsweitenstellers 27 wird der Leistungshalbleiter 26 so angesteuert, daß der Elektromotor 4 in der Art einer Softbrake abgebremst wird. Ein abruptes Abbremsen des Elektromotors 4 wird folglich vermieden, was das Elektrowerkzeug 1 schont und für den Benutzer komfortabler ist. Bei dem weiteren Leistungshalbleiter 26 handelt es sich um einen MOSFET.
  • Eine Bremsschaltung 13 zum Abbremsen des Elektromotors 4 entsprechend einer weiteren Ausführung ist in 8 näher zu sehen. Parallel zum Elektromotor 4 ist ein Brems- MOSFET 26' angeordnet. Der Brems-MOSFET 26' wird mittels einer Ansteuerung, die als Pulsweitenmodulationsschaltung 27' ausgestaltet ist, in der Art einer Softbremse angesteuert. Die weitere Steuerschaltung 11 mit Leistungshalbleiter 12 zum Betrieb des Elektromotors 4 ist in 8 ebenfalls zu sehen.
  • Die Erfindung eignet sich vor allem für Akku-Geräte mit einem DC-Elektrowerkzeugschalter, sofern sie eine Bremsfunktion besitzen. Insbesondere ist sie für qualitativ hochwertige Geräten geeignet, die in der Regel täglich benutzt werden und bei denen sich eine längere Lebensdauer schnell bezahlt macht. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein derartiger Schalter nicht nur an einem mit Gleichspannung betriebenen Akkuelektrowerkzeug sondern auch an einem mit Netzwechselspannung betriebenen Elektrowerkzeug eingesetzt werden. In diesem Fall wird als Leistungshalbleiter ein Triac o. dgl. verwendet und die Steuereinrichtung arbeitet mittels einer Phasenanschnitt- bzw. einer Phasenabschnitt-Steuerung. Die Erfindung kann aber nicht nur in Elektrowerkzeugen Verwendung finden, sondern kann auch in sonstigen Elektrogeräten, wie Elektrohaushaltsgeräten, Elektrogartengeräten, Werkzeugmaschinen, Steuergeräten o. dgl. vorteilhaft eingesetzt werden.
  • 1
    Elektrowerkzeug
    2
    Elektrowerkzeug-Gehäuse
    3
    Handgriff
    4
    Elektromotor
    5
    Werkzeug
    6
    Werkzeugaufnahme
    7
    Energiespeicher
    8
    (elektrischer) Schalter
    9
    Schaltergehäuse
    10
    Betätigungsorgan
    11
    Steuereinrichtung/Steuerschaltung
    12
    Leistungshalbleiter
    13
    Bremsschaltung
    14
    Verlängerung (von Schaltergehäuse)
    15
    Einschaltkontakt
    16
    Überbrückungskontakt
    17
    Sollwertgeber
    18
    Kontaktfläche (für Sollwertgeber)
    19
    Leiterplatte
    20
    (zusätzlicher) Schaltkontakt (für Bremsschaltung)
    21
    Stößel
    22
    Druckfeder
    23
    Pin (von zusätzlichem Schaltkontakt)
    24
    Kontaktfahne (von zusätzlichem Schaltkontakt)
    25
    Stromschiene
    26
    (weiterer) Leistungshalbleiter (für Bremsschaltung)
    26'
    Brems-MOSFET
    27
    Pulsweitensteller
    27'
    Pulsweitenmodulationsschaltung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19708939 A1 [0003]

Claims (6)

  1. Elektrischer Schalter, insbesondere für ein Elektrowerkzeug (1) mit einem Elektromotor (4), wie eine Elektrobohrmaschine, einen Bohrhammer, einen Elektroschrauber o. dgl., mit einem zwischen einer Ausgangs- und einer Endstellung verstellbaren Betätigungsorgan (10), gegebenenfalls mit einer Steuereinrichtung (11) zum Betrieb, insbesondere zur Steuerung und/oder Regelung des Elektromotors (4), wie dessen Drehzahl, Drehmoment o. dgl., in Abhängigkeit vom Verstellweg des Betätigungsorgans (10), dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rückstellung des Betätigungsorgans (10) in die Ausgangsstellung eine, insbesondere getaktet arbeitende, Bremsschaltung (13) zur Abbremsung des Elektromotors (4) eingeschaltet wird.
  2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (8) ein Schaltergehäuse (9) aufweist, und daß die Bremsschaltung (13) im Schaltergehäuse (9) angeordnet ist.
  3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (8) einen Einschaltkontakt (15) aufweist, der bei Bewegung des Betätigungsorgans (10) aus der Ausgangsstellung zur Versorgung des Elektromotors (4) mit elektrischer Spannung eingeschaltet wird, daß vorzugsweise der Schalter (8) einen Sollwertgeber (17) in der Art eines Potentiometers aufweist, derart daß ein in Abhängigkeit vom Verstellweg des Betätigungsorgans (10) zwischen der Ausgangs- und der Endstellung stehender Sollwert für den Betrieb der Steuereinrichtung (11) erzeugt wird, daß weiter vorzugsweise der Schalter (8) einen Überbrückungskontakt (16) aufweist, der in der Endstellung des Betätigungsorgans (10) die Steuereinrichtung (11) überbrückt, derart daß die maximale Spannung am Elektromotor (4) anliegt, und daß noch weiter vorzugsweise der Schalter (8) einen zum Einschalten der Bremsschaltung dienenden, zusätzlichen Schaltkontakt (20) besitzt, der nach Ausschalten des Einschaltkontakts (15) in der Ausgangsstellung eingeschaltet wird.
  4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschaltung (13) auf einer im Schaltergehäuse (9) befindlichen Leiterplatte (19) angeordnet ist, daß vorzugsweise das Betätigungsorgan (10) mit einem Stößel (21) und einer der Rückstellung des Betätigungsorgans (10) dienenden Druckfeder (22) zusammenwirkt, daß weiter vorzugsweise der zusätzliche Schaltkontakt (20) einen Pin (23) auf der Leiterplatte (19) sowie eine am Stößel (21) angeordnete Kontaktfahne (24) umfaßt, und daß noch weiter vorzugsweise der Stromkreis am zusätzlichen Schaltkontakt (20) über die Druckfeder (22) und einer gleichzeitig als Lagerteil für die Druckfeder (22) dienenden Stromschiene (25) verläuft.
  5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschaltung (13) einen in Reihe zum Elektromotor (4) angeordneten Leistungshalbleiter (26), insbesondere einen MOSFET, sowie einen Pulsweiten-Steller (27) zur Ansteuerung des Leistungshalbleiters (26) umfaßt.
  6. Steuerschaltung zum Abbremsen eines Elektromotors (4), insbesondere für ein Elektrowerkzeug (1), wie eine Elektrobohrmaschine, einen Bohrhammer, einen Elektroschrauber o. dgl., mit einem parallel zum Elektromotor (4) angeordneten Brems-MOSFET (26') sowie einer Ansteuerung, die insbesondere als Pulsweitenmodulationsschaltung (27') ausgestaltet ist, für den Brems-MOSFET (26').
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