DE102007030282A1 - Hydrodynamische Kupplung - Google Patents

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Werner Adams
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Voith Patent GmbH
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Voith Patent GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/08Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control
    • F16D33/10Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control consisting of controllable supply and discharge openings

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine hydrodynamische Kupplung mit einem drehbaren Pumpenrad und einem drehbaren Turbinenrad, welche sich derart axial gegenüberstehend angeordnet sind, dass sie miteinander einen torusförmigen, mit einem Arbeitsmedium befüllbaren Arbeitsraum ausbilden; mit einem Gehäuse, welches den Arbeitsraum umschließt; am Arbeitsraum sind ein Zulaufkanal zum Zuführen von Arbeitsmedium in den Arbeitsraum und ein Rücklaufkanal zum Abführen von Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum angeschlossen; innerhalb des Gehäuses und/oder am Gehäuse ist ein Nebenraum angeordnet, welcher über den Zulaufkanal und den Rücklaufkanal arbeitsmediumleitend mit dem Arbeitsraum verbunden ist, so dass Arbeitsmedium in einer Kreislaufströmung aus dem Nebenraum über den Zulaufkanal in den Arbeitsraum und aus dem Arbeitsraum über den Rücklaufkanal in den Nebenraum förderbar ist; der Strömungsquerschnitt für das Arbeitsmedium im Zulaufkanal und/oder im Rücklaufkanal ist gezielt veränderbar. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: Im Rücklaufkanal und/oder im Zulaufkanal ist eine die Arbeitsmediumströmung fördernde - rotierende Verdrängerpumpe, die wenigstens teilweise durch das Pumpenrad oder das Turbinenrad gebildet oder von diesem angetrieben wird, oder - eine durch das Gehäuse und eine der folgenden Komponenten - das Pumpenrad, das Turbinenrad, ein mit dem Pumpenrad oder Turbinenrad umlaufendes Rad - gebildete Seitenkanalpumpe, umfassend ein beschaufeltes ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydrodynamische Kupplung, das heißt eine Strömungsmaschine die nach dem Föttinger-Prinzip arbeitet und ein antreibbares Pumpenrad sowie ein über einen Strömungskreislauf vom Pumpenrad angetriebenes Turbinenrad aufweist.
  • Die Erfindung betrifft dabei eine sogenannte füllungsgesteuerte hydrodynamische Kupplung, das heißt der Arbeitsraum der hydrodynamischen Kupplung, welcher durch das Pumpenrad und das Turbinenrad, die sich axial gegenüberstehen, gebildet wird, ist gezielt mit Arbeitsmedium befüllbar und entleerbar, wobei verschiedene Füllungsgrade des Arbeitsraums einstellbar sind. Die hydrodynamische Kupplung ist daher nicht nur im vollgefüllten Zustand und im entleerten oder weitgehend entleerten Zustand des Arbeitsraums betreibbar, sondern auch mit einem gezielt einstellbaren Teilfüllungszustand.
  • Unter einem Füllungsgrad von 100 Prozent versteht man jenen Betriebszustand, bei dem die maximal mögliche Arbeitsmediummenge in den Arbeitsraum eingebracht ist. Die Angaben von Teilfüllungszuständen in Prozent ergeben sich somit in Abhängigkeit der maximal möglichen Arbeitsmediummenge im Arbeitsraum, beispielsweise befindet sich bei einem Teilfüllungszustand von 10 Prozent ein Zehntel der maximal in den Arbeitsraum einbringbaren Arbeitsmediummenge im Arbeitsraum.
  • Bei der erfindungsgemäßen hydrodynamischen Kupplung handelt es sich insbesondere um eine hydrodynamische Kupplung ohne einen externen Arbeitsmediumkreislauf, das heißt es wird kein Arbeitsmedium aus der hydrodynamischen Kupplung heraus und in diese hinein geleitet, sondern sämtliches Arbeitsmedium befindet sich stets innerhalb der hydrodynamischen Kupplung, entweder im Arbeitsraum oder in einem zusätzlich zum Arbeitsraum vorgesehenen Nebenraum oder in strömungsleitenden Verbindungen zwischen diesen beiden Räumen. Bisher sind solche hydrodynamischen Kupplungen ohne externem Arbeitsmediumkreislauf, welche auch als geschlossene hydrodynamische Kupplungen bezeichnet werden, stets ohne eine Füllungssteuerung verwendet worden. Somit war es nicht möglich, gezielt und variabel eine bestimmte Arbeitsmediummenge in den Arbeitsraum einzubringen und auch Teilfüllungszustände einzustellen.
  • Die Patentschrift DE 39 39 802 C1 beschreibt eine solche hydrodynamische Kupplung, die ohne einen externen Arbeitsmediumkreislauf auskommt, auch Konstantfüllungskupplung genannt. Um unabhängig von der Funktion von vorgesehenen Fliehkraftventilen den Arbeitsraum bei beliebiger Drehzahl entleeren zu können, können mittels einem magnetbetätigten Drehschieber Steuerschlitze aufeinander geschoben werden, um eine Verbindung vom Arbeitsraum über Kanäle und über einen Ringkanal zu einem Nebenraum, auch Verzögerungskammer genannt, zu schaffen.
  • Die Patentschrift DE 33 18 462 C2 beschreibt ebenfalls eine konstantgefüllte hydrodynamische Kupplung mit regelbaren Stellgliedern in einer Verbindung zwischen einer Verzögerungskammer und dem Arbeitsraum.
  • Die Offenlegungsschrift DE 26 14 476 A1 beschreibt eine hydrodynamische Kupplung mit einem externen Arbeitsmediumkreislauf, bei welcher einer Arbeitsmediumströmung, die in einem Spalt zwischen dem Primärrad und dem Sekundärrad entlangströmt, verstärkt die Drehzahl des vergleichsweise langsamer umlaufenden Sekundärrads aufgeprägt wird, indem das Sekundärrad mit Rippen oder Taschen versehen ist, und so bei einer plötzlichen Drehzahlerhöhung des Primärrades verhindert wird, dass das sich in diesem Spalt befindliche Arbeitsmedium mit dem Primärrad in Umfangsrichtung beschleunigt wird.
  • Die Offenlegungsschrift DE 32 40 334 A1 beschreibt eine Konstantfüllungskupplung, das heißt eine hydrodynamische Kupplung ohne externen Arbeitsmediumkreislauf, bei welcher am Sekundärrad ein Schöpfrohr befestigt ist, dessen Einlauföffnung sich im Bereich der Rückseite des Sekundärrades und zwar im radial äußersten Bereich des von der Kupplungsschale umschlossenen Innenraumes befindet, um das in der Schale befindliche und mit dem Primärrad umlaufende Arbeitsmedium aufzunehmen und radial nach innen über ein Schieberventil in die Verzögerungskammer zu transportieren.
  • Mit den Kupplungen gemäß den genannten Dokumenten ist zwar ein gewisser Eingriff von außerhalb der Kupplung im Betrieb möglich, um das Strömen von Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum in den Nebenraum oder aus dem Nebenraum in den Arbeitsraum zu ermöglichen. Das gezielte Einstellen von Teilfüllungszuständen des Arbeitsraums bei den bekannten Ausführungsformen ist jedoch noch nicht in zufriedenstellendem Maße möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrodynamische Kupplung anzugeben, welche insbesondere als geschlossene hydrodynamische Kupplung ohne externen Arbeitsmediumkreislauf ausgeführt ist, welche gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist, und bei der insbesondere eine Füllungssteuerung derart möglich ist, dass neben dem vollgefüllten Zustand und dem entleerten Zustand des Arbeitsraums auch Teilfüllungszustände des Arbeitsraums einstellbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine hydrodynamische Kupplung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße hydrodynamische Kupplung weist neben dem Arbeitsraum, welcher durch ein drehbares Pumpenrad und ein drehbares Turbinenrad gebildet wird, einen Nebenraum für Arbeitsmedium auf. Der Arbeitsraum und der Nebenraum sind miteinander über einen Zulaufkanal und über einen Rücklaufkanal strömungsleitend beziehungsweise arbeitsmediumleitend verbunden. Somit kann sich eine Kreislaufströmung zwischen dem Arbeitsraum und dem Nebenraum einstellen. Bei einer solchen Kreislaufströmung strömt das Arbeitsmedium aus dem Nebenraum über den Zulaufkanal in den Arbeitsraum, und aus dem Arbeitsraum über den Rücklaufkanal wieder zurück in den Nebenraum.
  • Um den Füllungsgrad des Arbeitsraums, das heißt eine bestimmte Menge von Arbeitsmedium im Arbeitsraum einzustellen, ist der Strömungsquerschnitt für das Arbeitsmedium im Zulaufkanal und/oder im Rücklaufkanal gezielt veränderbar.
  • Wenn beispielsweise der Querschnitt des Zulaufkanals stets konstant gehalten wird und der Querschnitt des Rücklaufkanals regelbar ist, strömt Arbeitsmedium aus dem Nebenraum allein aufgrund des Druckunterschieds zwischen der Austrittsstelle des Arbeitsmediums aus dem Nebenraum und der Eintrittsstelle des Arbeitsmediums in den Arbeitsraum vom Nebenraum in den Arbeitsraum. Der Druckabfall über den Rücklaufkanal ist hingegen durch Veränderung des Strömungsquerschnitts des Rücklaufkanals einstellbar, so dass durch Vergrößern des Strömungsquerschnitts der Arbeitsmediumstrom aus dem Arbeitsraum in den Nebenraum erhöht wird, wohingegen er durch Vermindern des Strömungsquerschnitts verringert wird.
  • Wenn bei einem stets konstanten Querschnitt des Rücklaufkanals der Querschnitt des Zulaufkanals regelbar ist, kann die Menge von Arbeitsmedium im Arbeitsraum, das heißt der Füllungsgrad des Arbeitsraums, durch gezieltes Verändern der Größe des aus dem Nebenraum in den Arbeitsraum einströmenden Arbeitsmediumstroms eingestellt werden. Ein Vergrößern des Querschnitts führt zu einer Zunahme des Arbeitsmediumstroms, wohingegen eine Verminderung des Querschnitts zu einer Verringerung des Arbeitsmediumstroms führt.
  • Die arbeitsmediumleitenden Verbindungen und insbesondere die Position des Nebenraums, welcher erfindungsgemäß innerhalb des Gehäuses und/oder am Gehäuse der hydrodynamischen Kupplung angeordnet ist und vorteilhaft mit der Drehzahl des Pumpenrads und/oder des Turbinenrads umläuft, sind vorteilhaft derart gewählt, dass stets ein Austausch von Arbeitsmedium zwischen dem Arbeitsraum und dem Nebenraum erfolgt. Diese arbeitsmediumaustauschende Kreislaufströmung liegt vorteilhaft in jedem vorkommenden Schlupfbereich von einem Schlupf von 100 Prozent bis zum vorgegebenen Mindestschlupf der hydrodynamischen Kupplung vor. Der Schlupf beschreibt dabei das Verhältnis von der Drehzahl des Turbinenrads zur Drehzahl des Pumpenrads. 100 Prozent Schlupf beschreibt den Zustand, dass das Turbinenrad steht und das Pumpenrad umläuft, wohingegen 0 Prozent Schlupf vorliegt, wenn Pumpenrad und Turbinenrad mit derselben Drehzahl umlaufen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist zur Unterstützung beziehungsweise zur aktiven Förderung der Arbeitsmediumströmung aus dem Arbeitsraum in den Nebenraum und/oder aus dem Nebenraum in den Arbeitsraum eine rotierende Verdrängerpumpe im Rücklaufkanal und/oder im Zulaufkanal angeordnet, wobei die Verdrängerpumpe entweder wenigstens teilweise durch das Pumpenrad oder das Turbinenrad gebildet wird oder von einem dieser beiden Räder angetrieben wird. Unter Verdrängerpumpe sind dabei solche Pumpen zu verstehen, die eine Volumenverdrängung von Arbeitsmedium in der Pumpe verursachen, wie beispielsweise eine Zahnradpumpe, insbesondere Außenzahnradpumpe, eine Förderschnecke (Archimedische Schraube), eine Rotationskolbenpumpe oder eine Flügelzellenpumpe. Zur Volumenverdrängung wird bei Verdrängerpumpen das Medium durch in sich abgeschlossene Volumen gefördert, wobei ein Zurückströmen durch Dichtstellen zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Teilen verhindert wird.
  • Beispielsweise ist die Verdrängerpumpe als Außenzahnradpumpe ausgeführt, wobei ein Ritzel mit einer Außenverzahnung des umlaufenden Pumpenrads oder des Turbinenrads kämmt, und insbesondere einen Volumenstrom durch einen Pumpspalt zwischen dem Ritzel, welches mit seinen Zähnen innen an einer Fläche des Gehäuses der hydrodynamischen Kupplung entlanggleitet, und dem Gehäuse fördert. Wenn das Ritzel mit dem Pumpenrad kämmt, um die Zahnradpumpe auszubilden, ist das Gehäuse insbesondere drehfest am Turbinenrad angeschlossen oder einstückig mit diesem ausgebildet und umschließt zusammen mit dem Turbinenrad das Pumpenrad. Umgekehrt, wenn das Ritzel mit dem Turbinenrad kämmt, kann das Gehäuse drehfest am Pumpenrad angeschlossen sein oder einstückig mit diesem ausgebildet sein und das Turbinenrad zusammen mit dem Pumpenrad umschließen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird die Arbeitsmediumströmung im Rücklaufkanal und/oder im Zulaufkanal dadurch aktiv gefördert, dass eine Seitenkanalpumpe im Rücklaufkanal und/oder im Zulaufkanal angeordnet ist. Eine solche Seitenkanalpumpe weist ein beschaufeltes Rad und einen neben dem beschaufelten Rad angeordneten Kanal auf, welcher in Umfangsrichtung über der Drehachse des beschaufelten Rads verläuft und dabei insbesondere eine Unterbrechung aufweist. Der Kanal kann sich einseitig, axial und/oder radial neben dem beschaufelten Rad oder beidseitig hierzu erstrecken. Durch Umlaufen des beschaufelten Rades wird eine Strömung in Umfangsrichtung durch den Kanal erzeugt, in der Regel von einer Einlassöffnung des Kanals auf der einen Seite der Unterbrechung in Umfangsrichtung bis zu einer Auslassöffnung auf der anderen Seite der Unterbrechung und aus dieser hinaus. Das beschaufelte Rad ist erfindungsgemäß in dem Pumpenrad oder dem Turbinenrad integriert oder wird durch ein mit dem Pumpenrad oder dem Turbinenrad, insbesondere mit derselben Drehzahl umlaufendes Rad gebildet, welches beispielsweise neben dem Pumpenrad oder Turbinenrad, insbesondere mit seiner Drehachse fluchtend zur Drehachse des Pumpenrads oder Turbinenrads angeordnet sein kann. Der Kanal (Seitenkanal) ist im Gehäuse ausgebildet und verläuft somit in Umfangsrichtung über der Drehachse der hydrodynamischen Kupplung.
  • Mit einer solchen Seitenkanalpumpe kann durch eine Zirkulationsströmung im Bereich des beschaufelten Rades, welche in einem Impulsaustausch mit dem Förderstrom im neben dem Laufrad (beschaufelten Rad) angeordneten Seitenkanal steht, ein vergleichsweise größerer Energieeintrag in das Pumpmedium beziehungsweise das Arbeitsmedium erreicht werden, als beispielsweise bei einer Kreiselpumpe.
  • Das beschaufelte Rad kann insbesondere mit einer halbseitig durch eine Schale umschlossenen Beschaufelung ausgeführt sein, vergleichbar mit der Beschaufelung des Pumpenrads oder des Turbinenrads, oder auch mit einer sternförmigen Beschaufelung. Andere Formen sind denkbar.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zur Unterstützung der Strömung des Arbeitsmediums durch den Rücklaufkanal und/oder Zulaufkanal ein Gleitelement im Rücklaufkanal und/oder Zulaufkanal angeordnet, das in Umfangsrichtung über der Drehachse der hydrodynamischen Kupplung zusammen mit dem Pumpenrad, dem Turbinenrad und/oder dem Gehäuse umläuft und zugleich an einem gegenüberstehenden Bauteil entlanggleitet, um einen Dichtspalt mit diesem Bauteil auszubilden, wobei der Dichtspalt, in einem Axialschnitt durch die hydrodynamische Kupplung und in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums durch den Rücklaufkanal und/oder Zulaufkanal gesehen, sich zunächst konisch bis zu einem minimalen Strömungsquerschnitt verjüngt und anschließend konisch erweitert. Der Winkel der konischen Erweiterung ist größer als der Winkel der konischen Verjüngung, das heißt der Strömungsquerschnitt auf der Anströmseite des Gleitelements verläuft in dem Axialschnitt spitzer als jener der Abströmseite.
  • Die Arbeitsmediumförderung durch Umlaufen des Gleitelementes erfolgt insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Drehrichtung des Gleitelementes, wobei die Förderwirkung im Wesentlichen durch Vorsehen der beiden verschiedenen Winkel bedingt ist; das Arbeitsmedium strömt vom spitzeren Winkel in den größeren Winkel.
  • Um diese Mediumförderung durch das Gleitelement zusätzlich zu verstärken, kann das Gleitelement, das sich in Umfangsrichtung der hydrodynamischen Kupplung in der Regel über dem gesamten Umfang, vorteilhaft einstückig erstreckt, einen mäanderförmigen oder sinusförmigen Verlauf in einer Draufsicht in Radialrichtung aufweisen. Das bedeutet, dass die axiale Position der Dichtstelle zwischen dem Gleitelement und dem gegenüberstehenden Element, beispielsweise dem Außenumfang des Pumpenrads oder Turbinenrads, wenn das Dichtelement innen im Gehäuse montiert ist, über dem Umfang variiert. Schließlich können zur Förderungsunterstützung im Bereich des Gleitelementes oder im Gleitelement selbst Rippen oder Nuten vorgesehen sein, welche insbesondere eine Spiralform aufweisen und somit nach der Art einer Förderschnecke arbeiten.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung ist im Rücklaufkanal und/oder Zulaufkanal die Mündung eines über der Drehachse der hydrodynamischen Kupplung rotierenden Schöpfrohres angeordnet, um Arbeitsmedium aus dem Rücklaufkanal und/oder dem Zulaufkanal mittels eines Staudruckes abzuschöpfen und in Richtung des Nebenraumes und/oder des Arbeitsraumes zu fördern. Dabei sind Maßnahmen getroffen, um die Geschwindigkeitsdifferenz in Umfangsrichtung zwischen dem Arbeitsmedium und der Schöpfrohrmündung im Vergleich zu der Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad zu erhöhen. Gemäß einer Ausführung ist das Schöpfrohr über eine Getriebeübersetzung mit dem Pumpenrad und/oder dem Turbinenrad verbunden, so dass es bei Schlupf zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad mit einer kleineren Drehzahl als das Turbinenrad (und damit auch als das Pumpenrad) umläuft, und bei einem Schlupf von 100%, das heißt, dass das Turbinenrad steht, sogar entgegen der Drehrichtung des Pumpenrads umläuft. Gemäß einer zusätzlichen oder alternativen Ausführungsform ist eine Fördereinrichtung für das Arbeitsmedium im Bereich der Mündung des Schöpfrohres vorgesehen, welche über eine Getriebeübersetzung mit dem Pumpenrad und/oder dem Turbinenrad verbunden ist, und welche im Betrieb das Arbeitsmedium durch Umlaufen mit einer größeren Drehzahl als die Drehzahl des Pumpenrads in die Schöpfrohrmündung fördert.
  • Das Schöpfrohr und/oder die Fördereinrichtung können vorteilhaft über ein Planetengetriebe mit dem Pumpenrad und/oder dem Turbinenrad verbunden sein, um dadurch die vergleichsweise stärkere Förderung von Arbeitsmedium in die Schöpfrohrmündung zu erreichen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind genau ein einziger Zulaufkanal und ein einziger Rücklaufkanal zwischen dem Arbeitsraum und dem Nebenraum vorgesehen. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Zulaufkanälen und/oder eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Rücklaufkanälen zwischen dem Arbeitsraum und dem Nebenraum vorgesehen.
  • Der Strömungsquerschnitt für Arbeitsmedium im Zulaufkanal und/oder im Rücklaufkanal kann beispielsweise dadurch veränderbar sein, dass ein Regelventil im Zulaufkanal und/oder im Rücklaufkanal vorgesehen ist. Das Regelventil kann beispielsweise als Magnetventil ausgeführt sein, das heißt einen durch Magnetkraft betätigbaren Ventilkörper oder Kolben aufweisen, der mit einem Ventilsitz zusammenarbeitet, um durch eine Bewegung des Ventilkolbens relativ gegenüber dem Ventilsitz den Querschnitt für die Arbeitsmediumströmung zu vergrößern oder zu verringern.
  • Der Nebenraum kann vollständig oder teilweise radial innerhalb des Arbeitsraums positioniert sein. Es ist jedoch auch möglich, den Nebenraum – auf die Radialrichtung der hydrodynamischen Kupplung bezogen – vollständig innerhalb des Bereiches zwischen dem Innenradius und dem Außenradius des Arbeitsraums zu positionieren.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist der Nebenraum teilweise oder vollständig axial außerhalb des Arbeitsraums angeordnet. Es ist jedoch auch hier möglich, den Nebenraum vollständig innerhalb jenes axialen Bereiches zu positionieren, der an seinen beiden entgegengesetzten axialen Enden durch die Stirnseiten des Arbeitsraums, das heißt durch den Schaufelradboden des Pumpenrads und den Schaufelradboden des Turbinenrads begrenzt wird.
  • Wenn im Zulaufkanal und/oder Rücklaufkanal eine Rotationspumpe in Form einer Seitenkanalpumpe angeordnet ist, kann das erste Schaufelrad der Rotationspumpe beispielsweise am Pumpenrad angeschlossen oder integral mit diesem ausgebildet sein, und das zweite Schaufelrad beziehungsweise der Kanal der Rotationspumpe kann am Turbinenrad angeschlossen oder integral mit diesem ausgebildet sein. In diesem Fall läuft somit das erste Schaufelrad der Rotationspumpe mit der Pumpenraddrehzahl um, und das zweite Schaufelrad beziehungsweise der Kanal der Rotationspumpe läuft mit der Turbinenraddrehzahl um.
  • Das Turbinenrad der hydrodynamischen Kupplung kann einen Teil des Kupplungsgehäuses ausbilden und beispielsweise zusammen mit einem weiteren Teil des Kupplungsgehäuses das Pumpenrad in Axialrichtung beidseitig und in Umfangsrichtung vollständig umschließen. Hierbei ist es ferner möglich, dass das zweite Schaufelrad der Rotationspumpe im Kupplungsgehäuse angeordnet ist, das heißt entweder drehfest an diesem angeschlossen oder integral mit diesem ausgebildet ist, beziehungsweise der Kanal im Kupplungsgehäuse angeordnet ist.
  • Wenn ein Schöpfrohr vorgesehen ist, kann dieses derart angeordnet sein, dass es Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum abschöpft. Alternativ oder zusätzlich kann es oder ein weiteres Schöpfrohr jedoch auch derart angeordnet sein, dass es Arbeitsmedium aus dem Nebenraum abschöpft. Dementsprechend kann das Schöpfrohr dem Zulaufkanal und/oder dem Rücklaufkanal zugeordnet werden.
  • Um einen möglichst geringen Gegendruck für das Arbeitsmedium, welches aus dem Nebenraum in den Arbeitsraum strömt, auszubilden, mündet der Zulaufkanal vorteilhaft im Bereich der radialen und/oder axialen Mitte des Arbeitsraums im Arbeitsraum. Die radiale Mitte ist dabei die Mitte im Ringraum in Radialrichtung gesehen zwischen dem Innenradius und dem Außenradius des Arbeitsraums. Anstelle dieser radialen Mitte kann der Zulaufkanal (oder auch der Rücklaufkanal) auch auf dem Durchmesser der Flächenhalbierenden münden, welche den Querschnitt des Arbeitsraums bei einer axialen Draufsicht auf die Schaufelräder vom Trennspalt aus in zwei gleichgroße Kreisringflächen unterteilt. Die axiale Mitte liegt mittig zwischen den beiden in Axialrichtung entgegengesetzten Stirnseiten des Arbeitsraums, das heißt zwischen dem Schaufelradboden des Pumpenrads und dem Schaufelradboden des Turbinenrads. Bei in Axialrichtung gleich großen Schaufelrädern (Pumpenrad und Turbinenrad) liegt somit die axiale Mitte im Bereich des Trennspaltes zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad. Der Trennspalt ist jener Spalt, welcher in Umfangsrichtung und über der radialen Erstreckung des Arbeitsraums zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad in der Ebene verläuft, in welcher sich das Pumpenrad und das Turbinenrad relativ zueinander in Umfangsrichtung der hydrodynamischen Kupplung bewegen.
  • Der Rücklaufkanal ist vorteilhaft mit seiner Mündung, in welche das Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum eintritt, im Bereich des Außenradius des Arbeitsraums insbesondere im Trennspalt zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad angeschlossen.
  • Insbesondere in Betriebszuständen, in welchen der Arbeitsraum der hydrodynamischen Kupplung nur teilweise mit Arbeitsmedium gefüllt ist, das heißt im sogenannten Teilfüllungszustand, ist – in Umfangsrichtung der hydrodynamischen Kupplung betrachtet – eine Seite des Raumes zwischen zwei Schaufeln mit mehr Arbeitsmedium befüllt als die andere entgegengesetzt hierzu angeordnete Seite. Dementsprechend ist der Druck auf jener mit Arbeitsmedium befüllten beziehungsweise stärker befüllten Seite größer als auf der weniger befüllten Seite, wobei die letztere beispielsweise nur mit Luft beaufschlagt ist. Vorteilhaft mündet der Zulaufkanal auf der weniger befüllten Seite, da hier der Druck geringer ist, und der Rücklaufkanal mündet auf der stärker befüllten Seite, da hier der Druck höher ist.
  • Der Zulaufkanal und/oder der Rücklaufkanal können derart im Arbeitsraum münden, dass sie mit ihrer Mündung in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums im Arbeitsraum gerichtet sind. Hierdurch wird das Arbeitsmedium aus dem Zulaufkanal durch die Wirkung der Strömung im Arbeitsraum sozusagen herausgezogen. Die Ausrichtung des Rücklaufkanals bewirkt, dass das Arbeitsmedium direkt in die Mündung des Rücklaufkanals gedrückt wird.
  • Das Ventil, welches im Zulaufkanal und/oder im Rücklaufkanal angeordnet sein kann, kann nicht nur als Regelventil, sondern gemäß einer weiteren möglichen Ausführung auch als getaktetes Auf-Zu-Ventil ausgeführt sein. Durch eine vorgegebene zeitliche Abfolge von geöffneten und geschlossenen Zuständen (Taktung) des Ventils kann der Strom von Arbeitsmedium, welcher durch das Ventil strömt, geregelt werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und den Figuren exemplarisch erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematisch dargestellten Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen hydrodynamischen Kupplung mit einem Regelventil im Rücklaufkanal, jedoch noch ohne Maßnahmen zur Steigerung des Volumenstroms von Arbeitsmedium durch den Zulaufkanal und Rücklaufkanal;
  • 2 einen schematisch dargestellten Axialschnitt entsprechend der 1 einer hydrodynamischen Kupplung, jedoch mit einem Regelventil im Zulaufkanal;
  • 3 eine erste mögliche Positionierung des Nebenraums vollständig radial innerhalb des Arbeitsraums;
  • 4 eine Positionierung des Nebenraums im wesentlichen axial außerhalb und nur teilweise radial innerhalb des Arbeitsraums;
  • 5 einen schematischen Axialschnitt und Radialschnitt durch eine erfindungsgemäße hydrodynamische Kupplung mit einer Zahnradpumpe im Rücklaufkanal;
  • 6 einen Axialschnitt und einen Radialschnitt entsprechend der 5 einer hydrodynamischen Kupplung mit einer Flügelzellenpumpe im Rücklaufkanal, sowie einen entsprechenden Radialschnitt mit aufeinander und innen am Gehäuse abrollenden Rollen als Flügel der Flügelzellenpumpe;
  • 7 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer hydrodynamischen Kupplung mit einem Schöpfrohr im Rücklaufkanal, das als Hohlrad eines Planetengetriebes über einen mit der Drehzahl des Turbinenrads und des Gehäuses umlaufenden Planetenträger mit einem oder mehreren Planetenrädern angetrieben wird, wobei das Pumpenrad zugleich das Sonnenrad ausbildet;
  • 8 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen hydrodynamischen Kupplung mit einem Schöpfrohr im Rücklaufkanal, wobei das Schöpfrohr mit der Drehzahl des Turbinenrads und des Gehäuses umläuft, und eine Fördereinrichtung axial neben der Mündung des Schöpfrohrs vorgesehen ist, um Arbeitsmedium aus dem Rücklaufkanal in das Schöpfrohr zu fördern;
  • 9 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer hydrodynamischen Kupplung mit einem innen im Gehäuse montierten Gleitelement, das am Außenumfang des Pumpenrads entlanggleitet, um Arbeitsmedium im Rücklaufkanal durch den Dichtspalt zwischen dem Gleitelement und dem Pumpenrad zu fördern.
  • In der 1 erkennt man in einem Axialschnitt das Pumpenrad 1 und das Turbinenrad 2 der hydrodynamischen Kupplung. Das Turbinenrad 2 bildet zusammen mit einer das Pumpenrad 1 umschließenden Schale das Gehäuse 3 der hydrodynamischen Kupplung aus.
  • Innerhalb von diesem Gehäuse 3 ist auch der Nebenraum 6 der hydrodynamischen Kupplung angeordnet.
  • Das Pumpenrad 1 wird über eine Eingangwelle 4 von einer Antriebsmaschine (nicht dargestellt), beispielsweise dem Motor eines Kraftfahrzeugs, angetrieben. Hierzu wird das Pumpenrad 1 drehfest von der Antriebswelle 4 getragen.
  • Das Pumpenrad 1 beschleunigt das Arbeitsmedium im Arbeitsraum 10 radial nach außen, so dass das Arbeitsmedium radial außen in das Turbinenrad 2 eintritt und im Turbinenrad 2 radial nach innen verzögert wird, so dass es auf dem Innendurchmesser des Arbeitsraums 10 wieder in das Pumpenrad 1 eintritt. Als Arbeitsmedium kann beispielsweise Öl, Wasser oder ein Wassergemisch dienen. Beispielsweise kann das Kühlmedium beziehungsweise das Kühlwasser eines Fahrzeugkühlkreislaufs als Arbeitsmedium für die hydrodynamische Kupplung verwendet werden.
  • Die Kreislaufströmung von Arbeitsmedium im Arbeitsraum 10 führt zu einer Leistungsübertragung der Antriebsleistung vom Pumpenrad 1 auf das Turbinenrad 2. Das Turbinenrad 2 ist wiederum mit einer Abtriebswelle 5 drehstarr gekoppelt, so dass die hydrodynamisch übertragene Antriebsleistung über die Abtriebswelle 5 auf eine Arbeitsmaschine oder auf Antriebsräder weitergeleitet werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle einer radial innenliegenden Abtriebswelle 5 und/oder Antriebswelle 4 leistungsübertragende Elemente auf einem größeren Durchmesser, insbesondere außerhalb des Arbeitsraums 10, vorzusehen, beispielsweise in Form einer Riemenscheibe oder einer Verzahnung.
  • Der Begriff der Arbeitsmaschine ist weit zu verstehen. So kommt beispielsweise auch der Antrieb eines Lüfterrads eines Kraftfahrzeugslüfters über die hydrodynamische Kupplung in Betracht. Beispielsweise kann das Lüfterrad die hydrodynamische Kupplung in Umfangsrichtung umschließen und insbesondere auf dem Kupplungsgehäuse 3, beispielsweise drehstarr, gelagert sein.
  • Der Nebenraum 6 dient zur Aufnahme jener Menge von Arbeitsmedium, welche zu einem vorgegebenen Zeitpunkt sich nicht im Arbeitsraum 10 befinden soll, um einen Teilfüllungszustand des Arbeitsraums 10 einzustellen, oder um den Arbeitsraum 10 zu entleeren beziehungsweise entleert oder im wesentlichen entleert zu halten. Hierzu ist der Nebenraum 6 über einen Zulaufkanal 9, über welchen das Arbeitsmedium aus dem Nebenraum 6 in den Arbeitsraum 10 strömt, mit dem Arbeitsraum 10 strömungsleitend beziehungsweise arbeitsmediumleitend verbunden. Wenn man in dem gezeigten Axialschnitt den Arbeitsraum 10 in vier gleich große Kreissektoren (Quadranten) einteilt, beginnend radial innen im Pumpenrad und angeordnet entgegen dem Uhrzeigersinn, so mündet der Zulaufkanal 9 im ersten Quadranten im Arbeitsraum 10.
  • Im Bereich des äußeren Umfangs des Arbeitsraums 10 ist ein Rücklaufkanal 8 am Arbeitsraum 10 derart angeschlossen, dass Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum 10 über den Rücklaufkanal 8 in den Nebenraum 6 strömt. Der Rücklaufkanal 8 mündet dabei bei der gezeigten Ausführung im Bereich des Trennspaltes zwischen dem Pumpenrad 1 und dem Turbinenrad 2.
  • Im Rücklaufkanal 8 ist ein Regelventil 7 vorgesehen, um den Strömungsquerschnitt des Rücklaufkanals 8 variabel einzustellen und somit die Menge von Arbeitsmedium zu regeln, die aus dem Arbeitsraum 10 in den Nebenraum 6 strömt.
  • Die in der 2 gezeigte Ausführung entspricht weitgehend jener aus der 1. Allerdings ist hier der Rücklaufkanal 8 frei von einer Regeleinrichtung, wohingegen gemäß der 1 der Zulaufkanal 9 frei von einer Regeleinrichtung war. Stattdessen ist bei der Ausführung gemäß der 2 im Zulaufkanal 9 eine Regeleinrichtung in Form eines Regelventils 7 vorgesehen.
  • Der Nebenraum 6 kann mit der Geschwindigkeit des Pumpenrads 1 oder der Geschwindigkeit des Turbinenrads 2 umlaufen. Insofern der Nebenraum 6 von Bauteilen des Pumpenrads 1 und zugleich von Bauteilen des Turbinenrads 2 begrenzt wird, läuft ein Teil seiner Wandung mit der Drehzahl des Pumpenrads 1 und ein anderer Teil seiner Wandung mit der Drehzahl des Turbinenrads 2 um. Prinzipiell ist es auch möglich, den Nebenraum 6 stationär anzuordnen. Vorteilhaft ist der Nebenraum 6 jedoch derart gestaltet, dass sich ein in ihm mit dem Arbeitsraum 10 mitrotierender Flüssigkeitsring des Arbeitsmediums einstellt, wobei ein dauerhafter Austausch zwischen dem Arbeitsmedium des Arbeitsraums 10 und dem Arbeitsmedium im Nebenraum 6 stattfindet.
  • Besonders vorteilhaft wird der Nebenraum 6 derart gestaltet, dass sich bei einem Schlupf von Null, das heißt das Pumpenrad 1 und das Turbinenrad 2 laufen mit derselben Drehzahl um, ein Flüssigkeitsspiegel im Nebenraum 6 einstellt, der radial zwischen dem Innenradius und der radialen Mitte des Arbeitsraums 10 liegt. Es ist jedoch auch möglich, den Nebenraum 6 derart zu gestalten, dass bei einem Schlupf von Null der Flüssigkeitsspiegel von Arbeitsmedium im Nebenraum 6 zwischen der radialen Mitte und dem äußeren Umfang des Arbeitsraums 10 liegt, oder radial innerhalb des inneren Umfangs des Arbeitsraums 10.
  • Das Umlaufen des Arbeitsmediums im Nebenraum 6 in Umfangsrichtung der hydrodynamischen Kupplung kann durch mitnehmende Elemente an der Wandung des Arbeitsraums 6 gefördert werden. Wenn beispielsweise der Arbeitsraum 6 teilweise von mit der Drehzahl des Pumpenrads 1 umlaufenden Bauteilen und teilweise von mit der Drehzahl des Turbinenrads 2 umlaufenden Bauteilen begrenzt wird, so können an ausgewählten Bauteilen entsprechende Mitnahmeelemente für das Arbeitsmedium vorgesehen sein, zum Beispiel Rippen, um die antreibende Wirkung dieser Bauteile auf das Arbeitsmedium im Nebenraum 6 gegenüber den übrigen Bauteilen zu verbessern und hierdurch die Geschwindigkeit beziehungsweise die Drehzahl einzustellen, mit welcher das Arbeitsmedium im Nebenraum 6 in Umfangsrichtung umläuft.
  • Die 3 zeigt eine mögliche Ausgestaltung einer hydrodynamischen Kupplung, bei welcher der Nebenraum 6 vollständig radial innerhalb des Arbeitsraums 10 angeordnet ist.
  • Im Rücklaufkanal 8 ist ferner eine Rotationspumpe 12 angeordnet, welche eine strömungsfördernde Wirkung auf das Arbeitsmedium im Rücklaufkanal 8 in Richtung vom Arbeitsraum 10 zum Nebenraum 6 ausübt. Die Rotationspumpe 12 weist ein erstes Schaufelrad 12.1 auf, das integral mit dem Pumpenrad 1 ausgebildet ist, und zwar vorliegend auf der in Axialrichtung entgegengesetzten Seite des Pumpenrads 1 wie die Beschaufelung im Arbeitsraum 10, und ein zweites Schaufelrad beziehungsweise einen neben dem ersten Schaufelrad angeordneten Kanal 12.2. Dabei kann das erste Schaufelrad 12.1 der Rotationspumpe 12 und/oder das zweite Schaufelrad der Rotationspumpe 12 auch nur sehr wenige oder nur eine einzige Schaufel aufweisen, beziehungsweise einen Kanal in Umfangsrichtung mit einer oder mehreren Unterbrechungen ausbilden.
  • Das zweite Schaufelrad beziehungsweise der Kanal 12.2 der Rotationspumpe 12 ist integral mit dem Gehäuse 3 ausgeführt und läuft somit mit der Drehzahl des Turbinenrads 2 um, da das Gehäuse 3 teilweise vom Turbinenrad 2 ausgebildet wird beziehungsweise an diesem angeschlossen ist. Das erste Schaufelrad 12.1 und das zweite Schaufelrad der Rotationspumpe 12 sind derart axial gegenüberstehend angeordnet, dass sie einen torusförmigen Pumpenarbeitsraum ausbilden. Die Rotationspumpe 12 in der gezeigten Form wird auch als Seitenkanalpumpe bezeichnet, wobei man dann in der Regel von einem Schaufelrad und einem zugeordneten (Seiten-)Kanal, hier mit 12.2 bezeichnet, der sonst üblicherweise in einem stehenden Bauteil angeordnet ist, spricht.
  • Im Rücklaufkanal 8 ist ferner der Kolben 7.1 eines Regelventils 7, das in Form eines Magnetventils ausgeführt ist, angeordnet. Der Kolben 7.1 kann durch Bestromung eines Spulenkörpers 7.2 entgegen der Kraft einer Feder 11, hier einer Tellerfeder, in Axialrichtung der hydrodynamischen Kupplung verschoben werden, so dass er den Strömungsquerschnitt im Rücklaufkanal 8 mehr oder minder freigibt. Je weiter der Kolben 7.1 entgegen der Kraft der Feder 11 aufgrund einer auf ihn aufgebrachten Magnetkraft verschoben wird, desto größer ist der Strömungsquerschnitt im Rücklaufkanal 8, über welchen das Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum 10 in den Nebenraum 6 strömen kann.
  • Die Ausführung der 4 entspricht prinzipiell jener der 3. Bei dieser Ausführung ist jedoch der Nebenraum 6 axial neben dem Arbeitsraum 10 positioniert, und das erste (12.1) und das zweite Schaufelrad beziehungsweise der Kanal 12.2 der Rotationspumpe 12 (Seitenkanalpumpe) stehen sich in Radialrichtung derart gegenüber, dass sie einen torusförmigen Pumpenarbeitsraum ausbilden. Ferner wird der Kolben 7.1 entgegen der Kraft einer Feder 11, die als Druckfeder ausgeführt ist, verschoben, um den Strömungsquerschnitt im Rücklaufkanal 8 zu vergrößern.
  • Bei beiden Ausführungen, der Ausführung gemäß der 3 und der Ausführung gemäß der 4, stehen das beziehungsweise die Lager, mit welchen das Turbinenrad 2 gegenüber dem Pumpenrad 1 beziehungsweise gegenüber der Antriebswelle 4 gelagert ist, in einer strömungsleitenden Verbindung mit dem Arbeitsraum 10 beziehungsweise dem Nebenraum 6, so dass die Lager vom Arbeitsmedium umspült werden, um diese zu kühlen und/oder zu schmieren.
  • Gemäß der Ausführung der 3 verläuft der Zulaufkanal 9 in etwa oder vollständig in Tangentialrichtung des äußeren Umfangs des Arbeitsraums 10, und zwar von radial innen nach radial außen. Gemäß der 4 verläuft der Zulaufkanal 9 hingegen in Axialrichtung der hydrodynamischen Kupplung senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zu dem äußeren Umfang (beides mal im Axialschnitt gesehen) des Arbeitsraums 10.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der 5 ist im Rücklaufkanal 8 eine Zahnradpumpe angeordnet, umfassend ein Ritzel 15, das mit einer Außenverzahnung 16 auf dem Pumpenrad 1 kämmt. Entweder ist ein einziges Ritzel 15 vorgesehen, oder es sind, wie angedeutet, mehrere Ritzel 15, insbesondere gleichmäßig über dem Außenumfang des Pumpenrads 1 verteilt angeordnet, vorgesehen.
  • Das Ritzel 15 gleitet an einer inneren Oberfläche des Gehäuses 3 entlang und bildet mit dem Gehäuse 3 einen Pumpspalt aus, durch welchen es das Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum 10 in den Rücklaufkanal 8 hinein beziehungsweise innerhalb von diesem und aus diesem in den Nebenraum 6 fördert.
  • Gemäß der in der 6 gezeigten Ausführung ist an der Stelle der Zahnradpumpe der 5 eine Flügelzellenpumpe vorgesehen, umfassend eine Vielzahl von Flügelelementen 17 als „Flügel" der Flügelzellenpumpe, die im Pumpenrad 1 eingesetzt sind. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Flügelelemente 17 in radiale Richtung verschiebbar von außen in das Pumpenrad 1 eingesteckt, so dass sie sich beim Umlaufen des Pumpenrads 1 radial nach außen bis gegen das Gehäuse 3 verschieben können und eine Dichtstelle mit dem Gehäuse 3 ausbilden. Über dem Umfang des Pumpenrads 1 ist wenigstens ein Flügelelement, vorteilhaft jedoch eine Vielzahl von Flügelelementen 17, insbesondere gleichmäßig verteilt, vorgesehen.
  • In der untersten Darstellung in der 6 sind anstelle der scheibenförmigen Flügelelemente 17 Rollen von außen im Pumpenrad 1 eingesetzt, welche entsprechend dem Flügelelement 17 eine Abdichtung mit dem Gehäuse 3 ausbilden, wenn das Pumpenrad 1 umläuft. In der gezeigten Ausführungsform sind die Rollen jeweils paarweise eingesetzt, wobei sich nur eine der beiden Rollen radial nach außen bewegt und innen am Gehäuse 3 abwälzt. In der Regel wird über dem Umfang des Pumpenrads 1, wie auch bei den Flügelelementen 17, eine Vielzahl von solchen Rollen beziehungsweise Rollenpaaren vorgesehen, um über dem Umfang mehrere Dichtstellen auszubilden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der gezeigten Rollenpaare einzelne Rollen über dem Umfang verteilt oder auch nur eine einzige Rolle vorzusehen.
  • Bei den gezeigten Rollenpaaren wälzt eine der beiden Rollen nicht nur innen am Gehäuse 3, sondern auch an der anderen Rolle ab, so dass eine Abstützung in Tangentialrichtung der sich radial nach außen verlagernden Rolle erreicht wird. Die andere Rolle des Rollenpaares wird durch dieses Abwälzen radial innen gehalten und tritt nicht in Kontakt mit dem Gehäuse 3.
  • Gemäß der 7 ist ein Schöpfrohr 14 im Rücklaufkanal 8 angeordnet, das über ein Planetengetriebe in einer Triebverbindung mit dem Pumpenrad 1 beziehungsweise Turbinenrad 2 steht. Bei der gezeigten Ausführungsform bildet das Schöpfrohr 14 beziehungsweise ein an diesem angeschlossenes Bauteil das Hohlrad 18 des Planetengetriebes aus. Der Planetenträger 19 wird durch das Turbinenrad 2 beziehungsweise ein an dem Turbinenrad 2 angeschlossenes Gehäuse 3 ausgebildet und trägt einen oder mehrere Planetenräder 20. Das Sonnenrad 21 wird durch das Pumpenrad 1 beziehungsweise eine auf dem Pumpenrad 1 vorgesehene Außenverzahnung gebildet.
  • Somit wird bei Schlupf zwischen dem Pumpenrad 1 und dem Turbinenrad 2 das Schöpfrohr noch langsamer als das Turbinenrad 2 und das Gehäuse 3 (die Sekundärseite) umlaufen und dadurch die Differenzdrehzahl zwischen dem Schöpfrohr 14 beziehungsweise dessen Mündung und dem Pumpenrad 1 entsprechend größer als die „normale" Differenzdrehzahl zwischen Pumpenrad 1 und Turbinenrad 2, und bei 100% Schlupf läuft das Schöpfrohr 14 beziehungsweise dessen Mündung entgegen der Drehrichtung des Pumpenrads 1 um, wodurch mehr Arbeitsmedium aus dem Rücklaufkanal 8 in das Schöpfrohr 14 einströmt, im Vergleich zu einer Ausführungsform, bei welcher das Schöpfrohr mit der Drehzahl des Pumpenrads oder des Turbinenrads umläuft.
  • Gemäß der 8 läuft das Schöpfrohr 14 mit der Drehzahl des Turbinenrads 2 beziehungsweise des Gehäuses 3 um. Um trotzdem eine vergrößerte Förderung von Arbeitsmedium aus dem Rücklaufkanal 8, in welchem das Schöpfrohr 14 wiederum mündet, in das Schöpfrohr 14 hinein zu erreichen, ist eine Fördereinrichtung im Bereich der Mündung des Schöpfrohrs 14 vorgesehen, welche Arbeitsmedium aus dem Rücklaufkanal 8 in die Mündung des Schöpfrohrs 14 fördert. Vorliegend umfasst die Fördereinrichtung ein Schaufelrad 22 oder besteht aus diesem, welches bei Schlupf zwischen dem Pumpenrad 1 und dem Turbinenrad 2 mit höherer Drehzahl als das Pumpenrad 1, insbesondere über derselben Drehachse, umläuft und somit die Differenzdrehzahl zwischen dem Schöpfrohr 14 beziehungsweise dessen Mündung und dem Gehäuse 3 entsprechend erhöht, wobei letzteres dem Arbeitsmedium im Rücklaufkanal 8 seine Umfangsgeschwindigkeit aufprägt. Durch das Schaufelrad 22 wird daher im Vergleich zu einer Ausführung ohne Fördereinrichtung der Eintrag von Arbeitsmedium in das Schöpfrohr 14 erhöht. Das Schaufelrad 22 wird bei der gezeigten Ausführungsform als Sonnenrad 21 eines Planetengetriebes angetrieben. Das Pumpenrad 1 bildet den Planetenträger 19 aus, umfassend ein oder mehrere Planetenräder 20. Das Hohlrad 18 wird vom Turbinenrad 2 beziehungsweise dem Gehäuse 3 gebildet.
  • In der 9 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform mit einem Gleitelement 13 im Rücklaufkanal 8 dargestellt, das innen im Gehäuse 3 drehfest montiert ist und außen über dem Außenumfang des Pumpenrads 1 entlanggleitet. Das Arbeitsmedium im Rücklaufkanal strömt durch den Dichtspalt beziehungsweise die Stelle mit dem engsten Strömungsquerschnitt zwischen dem Gleitelement 13 und dem Pumpenrad 1. In Strömungsrichtung gesehen strömt es zunächst durch einen vergleichsweise spitzeren Winkel (bezogen auf den gezeigten Axialschnitt durch die hydrodynamische Kupplung) zwischen der radial innenliegenden Oberfläche des Gleitelementes 13 und der radial außenliegenden Oberfläche des Pumpenrads 1 bis zu der Dichtstelle, durch diese hindurch und anschließend durch einen vergleichsweise stumpferen Winkel zwischen der radial innenliegenden Oberfläche des Gleitelementes 13 und der radial außenliegenden Oberfläche des Pumpenrads 1.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die äußere Oberfläche des Pumpenrads 1 im Bereich des Gleitelementes 13 auf einem konstanten Durchmesser, das heißt in dem Axialschnitt linear und parallel zur Drehachse der hydrodynamischen Kupplung.
  • Durch die Wahl der verschiedenen Winkel auf der Anströmseite des Gleitelementes 13 und der Abströmseite des Gleitelementes 13 wird eine Förderung von Arbeitsmedium vom spitzeren Winkel zum stumpferen Winkel erreicht.
  • Um diese Förderwirkung zu unterstützen, kann das Dichtelement 13 in Umfangsrichtung der hydrodynamischen Kupplung mäanderförmig oder sinusförmig verlaufen, und/oder es können drehrichtungsabhängige Fördernuten beziehungsweise eine Förderverrippung in der Nähe der „Abdichtung" zwischen dem Gleitelement 13 und dem Pumpenrad 1 vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer spiralförmig umlaufenden Nut außen auf dem Pumpenrad 1 und/oder innen auf dem Gleitelement 13.
  • Bei den in den 5 bis 9 gezeigten Ausführungsformen ist das Regelventil 7 als regelbares Wegeventil mit zwei Stellungen und drei Anschlüssen ausgeführt. In einer ersten Stellung strömt Arbeitsmedium aus dem Rücklaufkanal 8 und dem Nebenraum 6 in das Regelventil 7 ein und von dort gemeinsam aus dem Regelventil 7 aus und in den Arbeitsraum 10. In einer zweiten Stellung strömt Arbeitsmedium aus dem Rücklaufkanal 8 in den Nebenraum 6. Der Anschluss des als Wegeventil ausgebildeten Regelventils 7 zum Arbeitsraum 10 ist versperrt. Bei dieser Ausführungsform ist es somit möglich, dass der Nebenraum 6 einen einzigen Anschluss aufweist, der sowohl zum Zuführen von Arbeitsmedium in den Nebenraum 6 in einer ersten Stellung des Regelventils 7 als auch zum Abführen von Arbeitsmedium aus dem Nebenraum 6 und in den Arbeitsraum 10 bei einer zweiten Stellung des Regelventils 7 dient.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, das in den 5 bis 9 gezeigte Ventil als nicht regelbares Wegeventil auszuführen, und den Füllungsgrad des Arbeitsraumes 10 über die Zeitdauer zu regeln, mit welcher das Ventil 7 in jeder seiner beiden Stellungen – die Stellung, innerhalb von welcher Arbeitsmedium aus dem Nebenraum in den Arbeitsraum gefördert wird, und die Stellung, in welcher Arbeitsmedium ausschließlich aus dem Arbeitsraum in den Nebenraum gefördert wird – verbleibt. Die erfindungsgemäße Veränderung des Strömungsquerschnittes findet demnach zwischen einer ersten Stellung mit verschlossenem Querschnitt und einer zweiten Stellung mit vollständig geöffnetem Querschnitt und über die Zeitdauer der jeweiligen Position statt.

Claims (17)

  1. Hydrodynamische Kupplung 1.1 mit einem drehbaren Pumpenrad (1) und einem drehbaren Turbinenrad (2), welche sich derart axial gegenüberstehend angeordnet sind, dass sie miteinander einen torusförmigen, mit einem Arbeitsmedium befüllbaren Arbeitsraum (10) ausbilden; 1.2 mit einem Gehäuse (3), welches den Arbeitsraum (10) umschließt; 1.3 am Arbeitsraum (10) sind ein Zulaufkanal (9) zum Zuführen von Arbeitsmedium in den Arbeitsraum (10) und ein Rücklaufkanal (8) zum Abführen von Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum (10) angeschlossen; 1.4 innerhalb des Gehäuses (3) und/oder am Gehäuse (3) ist ein Nebenraum (6) angeordnet, welcher über den Zulaufkanal (9) und den Rücklaufkanal (8) arbeitsmediumleitend mit dem Arbeitsraum (10) verbunden ist, so dass Arbeitsmedium in einer Kreislaufströmung aus dem Nebenraum (6) über den Zulaufkanal (9) in den Arbeitsraum (10) und aus dem Arbeitsraum (10) über den Rücklaufkanal (8) in den Nebenraum (6) förderbar ist; 1.5 der Strömungsquerschnitt für das Arbeitsmedium im Zulaufkanal (9) und/oder im Rücklaufkanal (8) ist gezielt veränderbar; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1.6 im Rücklaufkanal (8) und/oder im Zulaufkanal (9) ist eine die Arbeitsmediumströmung fördernde – rotierende Verdrängerpumpe, die wenigstens teilweise durch das Pumpenrad (1) oder das Turbinenrad (2) gebildet oder von diesem angetrieben wird, oder – eine durch das Gehäuse (3) und eine der folgenden Komponenten – das Pumpenrad (1), das Turbinenrad (2), ein mit dem Pumpenrad (1) oder Turbinenrad (2) umlaufendes Rad – gebildete Seitenkanalpumpe, umfassend ein beschaufeltes Rad (12.1) und einen im Gehäuse (3) ausgebildeten, in Umfangsrichtung über der Drehachse verlaufenden Seitenkanal (12.2) neben dem beschaufelten Rad (12.1), angeordnet.
  2. Hydrodynamische Kupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanalpumpe einen torusförmigen Arbeitsraum aufweist, der durch das beschaufelte Rad (12.1) und den daneben angeordneten Seitenkanal (12.2) gebildet wird, wobei der Seitenkanal (12.2) in Umfangsrichtung insbesondere mit einer, insbesondere einer einzigen Unterbrechung versehen ist, welche eine Einlassöffnung für in den Seitenkanal (12.2) einströmendes Arbeitsmedium von einer Auslassöffnung für aus dem Seitenkanal (12.2) ausströmendem Arbeitsmedium trennt, wobei das beschaufelte Rad (12.1) ein Pumpen des Arbeitsmediums von der Einlassöffnung zu der Auslassöffnung und aus dieser heraus bewirkt.
  3. Hydrodynamische Kupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Verdrängerpumpe als Zahnradpumpe ausgebildet ist, insbesondere umfassend ein Ritzel (15), das mit einer Außenverzahnung (16) auf dem Pumpenrad (1) kämmt.
  4. Hydrodynamische Kupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Verdrängerpumpe als Flügelzellenpumpe ausgebildet ist, insbesondere umfassend ein auf dem Außendurchmesser des Pumpenrads (1) eingesetztes, insbesondere in Radialrichtung verschiebbares Element (17), das beim Umlaufen des Pumpenrads (1) im Gehäuse (3) von innen abdichtend am Gehäuse (3) entlanggleitet oder bei Ausführung des Elements als Rolle oder Kugel von innen abdichtend am Gehäuse (3) abwälzt.
  5. Hydrodynamische Kupplung 5.1 mit einem drehbaren Pumpenrad (1) und einem drehbaren Turbinenrad (2), welche sich derart axial gegenüberstehend angeordnet sind, dass sie miteinander einen torusförmigen, mit einem Arbeitsmedium befüllbaren Arbeitsraum (10) ausbilden; 5.2 mit einem Gehäuse (3), welches den Arbeitsraum (10) umschließt; 5.3 am Arbeitsraum (10) sind ein Zulaufkanal (9) zum Zuführen von Arbeitsmedium in den Arbeitsraum (10) und ein Rücklaufkanal (8) zum Abführen von Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum (10) angeschlossen; 5.4 innerhalb des Gehäuses (3) und/oder am Gehäuse (3) ist ein Nebenraum (6) angeordnet, welcher über den Zulaufkanal (9) und den Rücklaufkanal (8) arbeitsmediumleitend mit dem Arbeitsraum (10) verbunden ist, so dass Arbeitsmedium in einer Kreislaufströmung aus dem Nebenraum (6) über den Zulaufkanal (9) in den Arbeitsraum (10) und aus dem Arbeitsraum (10) über den Rücklaufkanal (8) in den Nebenraum (6) förderbar ist; 5.5 der Strömungsquerschnitt für das Arbeitsmedium im Zulaufkanal (9) und/oder im Rücklaufkanal (8) ist gezielt veränderbar; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 5.6 im Rücklaufkanal (8) und/oder Zulaufkanal (9) ist ein Gleitelement (13) angeordnet, das in Umfangsrichtung über der Drehachse der hydrodynamischen Kupplung zusammen mit dem Pumpenrad (1), dem Turbinenrad (2) und/oder dem Gehäuse (3) umläuft und zugleich an einem gegenüberstehenden Bauteil entlang gleitet, um einen Dichtspalt mit diesem Bauteil auszubilden, wobei der Dichtspalt, in einem Axialschnitt durch die hydrodynamische Kupplung in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums durch den Rücklaufkanal (8) und/oder Zulaufkanal (9) betrachtet, sich zunächst konisch bis zu einem minimalen Strömungsquerschnitt verjüngt und anschließend konisch erweitert, und der Winkel der konischen Erweiterung größer als der Winkel der konischen Verjüngung ist.
  6. Hydrodynamische Kupplung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (13) innen am Gehäuse (3) montiert ist und mit der Drehzahl des Gehäuses (3) umläuft, und dass das Gleitelement (13) mit dem äußeren Umfang des Pumpenrads (1), insbesondere einem achsparallel verlaufenden Abschnitt des Pumpenrads (1), den Dichtspalt ausbildet.
  7. Hydrodynamische Kupplung 7.1 mit einem drehbaren Pumpenrad (1) und einem drehbaren Turbinenrad (2), welche sich derart axial gegenüberstehend angeordnet sind, dass sie miteinander einen torusförmigen, mit einem Arbeitsmedium befüllbaren Arbeitsraum (10) ausbilden; 7.2 mit einem Gehäuse (3), welches den Arbeitsraum (10) umschließt; 7.3 am Arbeitsraum (10) sind ein Zulaufkanal (9) zum Zuführen von Arbeitsmedium in den Arbeitsraum (10) und ein Rücklaufkanal (8) zum Abführen von Arbeitsmedium aus dem Arbeitsraum (10) angeschlossen; 7.4 innerhalb des Gehäuses (3) und/oder am Gehäuse (3) ist ein Nebenraum (6) angeordnet, welcher über den Zulaufkanal (9) und den Rücklaufkanal (8) arbeitsmediumleitend mit dem Arbeitsraum (10) verbunden ist, so dass Arbeitsmedium in einer Kreislaufströmung aus dem Nebenraum (6) über den Zulaufkanal (9) in den Arbeitsraum (10) und aus dem Arbeitsraum (10) über den Rücklaufkanal (8) in den Nebenraum (6) förderbar ist; 7.5 der Strömungsquerschnitt für das Arbeitsmedium im Zulaufkanal (9) und/oder im Rücklaufkanal (8) ist gezielt veränderbar; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 7.6 im Rücklaufkanal (8) und/oder Zulaufkanal (9) ist die Mündung eines über der Drehachse der hydrodynamischen Kupplung rotierenden Schöpfrohres (14) angeordnet, um Arbeitsmedium aus dem Rücklaufkanal (8) und/oder dem Zulaufkanal (9) mittels eines Staudruckes abzuschöpfen und in Richtung des Nebenraumes (6) und/oder Arbeitsraumes (10) zu fördern, wobei – das Schöpfrohr (14) über eine Getriebeübersetzung mit dem Pumpenrad (1) und/oder Turbinenrad (2) verbunden ist, so dass es bei einem Schlupf zwischen dem Pumpenrad (1) und dem Turbinerad (2) mit einer kleineren Drehzahl als das Pumpenrad (1) und das Turbinenrad (2) umläuft, und/oder – eine über eine Getriebeübersetzung mit dem Pumpenrad (1) und/oder Turbinenrad (2) verbundene Fördereinrichtung für das Arbeitsmedium im Bereich der Mündung des Schöpfrohres (14) vorgesehen ist, welche im Betrieb das Arbeitsmedium in einer Umfangsrichtung der hydrodynamischen Kupplung in die Schöpfrohrmündung fördert.
  8. Hydrodynamische Kupplung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schöpfrohr (14) mit der Drehzahl des Turbinenrads (2) umläuft, und die Fördereinrichtung ein rotierendes Schaufelrad (22) aufweist, welches über ein Planetengetriebe in einer Triebverbindung mit dem Pumpenrad (1) steht, wobei das Pumpenrad (1) insbesondere den Planetenträger (19) des Planetengetriebes ausbildet und das Schaufelrad (22) das Sonnenrad (21) des Planetengetriebes ausbildet.
  9. Hydrodynamische Kupplung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schöpfrohr (14) über ein Planetengetriebe in einer Triebverbindung mit dem Pumpenrad (1) und/oder dem Turbinenrad (2) steht, wobei das Pumpenrad (1) insbesondere das Sonnenrad (21) des Planetengetriebes, das Turbinenrad (2) den Planetenträger (19) und das Schöpfrohr (14) das Hohlrad (18) des Planetengetriebes ausbilden.
  10. Hydrodynamische Kupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Zulaufkanal (9) und/oder im Rücklaufkanal (8) ein Regelventil (7), insbesondere in Form eines Magnetventils, angeordnet ist.
  11. Hydrodynamische Kupplung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenraum (6) teilweise oder vollständig radial innerhalb des Arbeitsraums (10) positioniert ist.
  12. Hydrodynamische Kupplung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenraum (6) teilweise oder vollständig axial außerhalb des Arbeitsraums (10) angeordnet ist.
  13. Hydrodynamische Kupplung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelventil (7) einen in Axialrichtung und/oder Radialrichtung der hydrodynamischen Kupplung verschiebbaren Kolben (7.1) aufweist, der durch eine Magnetkraft aus einem Spulenkörper (7.2) gegen die Kraft einer Feder (11), insbesondere Druckfeder oder Blattfeder, verschiebbar ist, um den Strömungsquerschnitt des Rücklaufkanals (8) oder des Zulaufkanals (9) zu ändern.
  14. Hydrodynamische Kupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Turbinenrad (2) drehfest an dem Gehäuse (3) angeschlossen oder integral mit diesem ausgeführt ist und das Pumpenrad (1) gemeinsam mit dem Gehäuse (3) umschließt.
  15. Hydrodynamische Kupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufkanal (9) im Bereich der radialen Mitte zwischen dem Innenradius des Arbeitsraums (10) und dem Außenradius des Arbeitsraums (10) mündet, oder im Bereich zwischen dem Innenradius und der radialen Mitte.
  16. Hydrodynamische Kupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufkanal (8) am Außenradius oder im Bereich des Außenradius des Arbeitsraums (10) im Arbeitsraum (10) mündet, und insbesondere in einem Trennspalt zwischen dem Pumpenrad (1) und dem Turbinenrad (2).
  17. Hydrodynamische Kupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Zulaufkanälen (9) und/oder Rücklaufkanälen (8) vorgesehen ist.
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