DE102007029671A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Detektion eines Kommunikationskanals - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Detektion eines Kommunikationskanals, in dessen Frequenzband (Deltaf) Funksignale von unterschiedlichen Funksignalquellen innerhalb einer Kabine übertragen werden. Dabei empfängt eine Breitbandantenne (2) die innerhalb der Kabine übertragenen Funksignale. Verschiedene Demodulatoren (8) sind vorgesehen, die jeweils die durch die Breitbandantenne (2) empfangenen Funksignale in einem zugehörigen Frequenzbereich (DeltaF) des Demodulators (8) demodulieren. Eine Konfigurationslogik (4) stellt fest, ob in einem Frequenzband (Deltaf) innerhalb eines demodulierten Frequenzbereichs (DeltaF) Funksignale von unterschiedlichen Funksignalquellen gleichzeitig übertragen werden. Bei unzulässigen Signalübertragungen einer Funksignalquelle, z. B. wenn ein nicht sicherheitsrelevantes System in dem gleichen Frequenzband (Deltaf) eines sicherheitsrelevanten System Signale sendet, erfolgt eine Neukonfiguration des nicht sicherheitsrelevanten Systems durch die Konfigurationslogik bzw. wird ein Alarm- oder Warnsignal als Indikation des unzulässigen Zustandes erzeugt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Detektion eines Kommunikationskanals in dessen Frequenzband Funksignale von unterschiedlichen Funksignalquellen innerhalb einer Kabine, insbesondere innerhalb einer Flugzeugkabine eines Flugzeugs, gleichzeitig übertragen werden.
  • Flugzeuge verfügen über eine Bordsprechanlage bzw. Bordkommunikationsanlage über die Mitglieder der Flugzeugbesatzung Passagiere informieren können, bzw. Weisungen zum Verhalten der Passagiere erteilen können.
  • Zunehmend bieten Fluggesellschaften den Passagieren auch die Möglichkeit beispielsweise über W-LAN (Wireless Local Area Network) oder anderen drahtlosen Übertragungstechnologien zu kommunizieren. Ein Passagier kann sein mobiles Endgerät, beispielsweise ein Laptop dazu benutzen, über eine drahtlose Schnittstelle bzw. ein drahtloses Interface Daten mit einem lokalen Netzwerk des Flugzeugs auszutauschen. Die Datenübertragung erfolgt dabei in einem Kommunikationskanal dessen Frequenzband in einem Frequenzbereich liegt, der durch die jeweilige Übertragungstechnologie bestimmt ist. Die drahtlosen Kommunikationssysteme übertragen Daten in lizenzierten oder unlizenzierten Frequenzbändern. Ein lizenziertes Frequenzband erlaubt einen ausschließlichen Zugriff auf einen vorgegebenen Bereich des Frequenzspektrums, wobei weite Bereiche des lizenzierten Spektrums spezifischen Übertragungs technologien, wie beispielsweise GSM oder UMTS, zugewiesen sind.
  • Unlizenzierte Frequenzbänder stehen allen Nutzern zur Signalübertragung zur Verfügung, wobei allerdings die zulässige Sendesignalleistung begrenzt ist. Ein Beispiel für lizenzfreie Frequenzbänder stellen die sogenannten ISM-Bänder (Industrial, Scientific and Medical Band) zur lizenzfreien Audio- und Videoübertragung oder zur Datenübertragung bei W-LAN oder Bluetooth dar. Ein weiteres Beispiel für ein unlizenziertes Frequenzband stellt das U-NII-Frequenzband (Unlicensed National Information Infrastructure Band) bei etwa 5 GHz dar.
  • Bei herkömmlichen Übertragungssystemen zur drahtlosen Datenübertragung bei mobilen Endgeräten von Flugpassagieren kann es vorkommen, dass auf Grund einer nicht optimierten Konfiguration bezüglich der Zuweisung der Frequenzbänder mehrere Nutzer Daten in Kommunikationskanälen gleichzeitig übertragen, die das gleiche Frequenzband Δf benutzen. Dadurch sinkt die Datenübertragungsrate für die jeweiligen Nutzer und es kann auf Grund von Interferenz zu erhöhten Bit-Fehlerraten BER kommen.
  • Ein weiterer Nachteil eines herkömmlichen Kommunikationssystemen zur Übertragung von Daten innerhalb einer Flugzeugkabine eines Flugzeugs besteht darin, dass bisher eine getrennte Bordkommunikationsanlage vorgesehen werden muss, um in jeder Situation zu gewährleisten, dass die Besatzungsmitglieder den Passagieren Weisungen geben können. Bei der herkömmlichen Bordkommunikationsanlage spricht ein Besatzungsmitglied, beispielsweise die Stewardess oder der Pilot, in ein Mikrofon, das fest mit der Bordkommunikationsanlage verbunden ist. Die mitreisenden Passagiere hören die Weisungen bzw. Informationen über Lautsprecher, die innerhalb der Flugzeugkabine installiert sind. Ein Nachteil einer herkömmlichen Bordkommunikationsanlage besteht darin, dass ein Besatzungsmitglied, beispielsweise eine Stewardess, eine Durchsage an die Passagiere nur dann durchführen kann, wenn sie das fest verdrahtete Endgerät der Bordkommunikationsanlage erreicht und dort in ein Mikrofon eines Hörers spricht. Das Erreichen der Bordkommunikationsanlage ist jedoch in gewissen Flugsituationen für das Besatzungsmitglied schwierig.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und Verfahrung zu schaffen, die eine drahtlose Kommunikation von Besatzungsmitgliedern untereinander und mit den Passagieren ermöglicht, ohne dass die Anforderungen bezüglich der Flugsicherheit beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Detektion eines Kommunikationskanals in dessen Frequenzband Funksignale von unterschiedlichen Funksignalquellen innerhalb eine Kabine übertragen werden, mit einer Breitbandantenne zum Empfangen der innerhalb der Kabine empfangenen Funksignale, mehreren Demodulatoren, die jeweils die durch die Breitbandantenne empfangenen Funksignale in einem zughörigen Frequenzbereich des Demodulators demodulieren und mit einer Konfigurationslogik zur Feststellung, ob in einem Frequenzband Δf innerhalb eines durch die Demodulatoren demodulierten Frequenzbereichs ΔF Funksignale von unterschiedlichen Funksignalquellen, die möglicherweise unzulässig in dem Frequenzbereich ΔF senden, übertragen werden.
  • Die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung erkennt in einem Frequenzband Δf Funksignale, die von unterschiedlichen Funksignalquellen gleichzeitig ausgestrahlt werden. Handelt es sich bei einer der Funksignalquellen um eine Funksignalquelle eines Besatzungsmitglieds bzw. der drahtlosen Bordfunkanlage hat diese stets Vorrang. Die Konfigurationslogik weist den übrigen Funksignalquellen andere Frequenzbänder Δf vorzugs weise in dem gleichen Frequenzbereich ΔF zu. Dadurch kann sicher gestellt werden, dass ein Besatzungsmitglied bei seiner Informationsübertragung nicht durch eine andere innerhalb der Flugzeugkabine befindliche Funksignalquelle, beispielsweise einem Sender eines mobilen Endgerätes, gestört wird. Stellt die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung fest, dass unterschiedliche Funksignalquellen ein Frequenzband Δf gleichzeitig benutzen und dass keine der Funksignalquellen zu der drahtlosen Bordfunkanlage gehört, kann sie einigen Funksignalquellen andere Frequenzbänder Δf' zuweisen bzw. eine Umkonfigurierung der zugewiesenen Frequenzbänder vornehmen, sofern noch freie Frequenzbänder zur Verfügung stehen. Hierdurch wird die zur Verfügung stehende Bandbreite optimal ausgenutzt, so dass die Datenübertragungsraten der verschiedenen mobilen Endgeräte innerhalb der Flugzeugkabine maximiert werden können.
  • Die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung ermöglicht es jedem Besatzungsmitglied ein eigenes mobiles Endgerät, beispielsweise ein Headset, zu benutzen, über das es drahtlos mit anderen Besatzungsmitgliedern kommunizieren kann ohne von mobilen Endgeräten der Passagiere gestört zu werden. Dies ermöglicht es beispielsweise einer Stewardess auch während des Austeilens von Getränken in der Flugzeugkabine mit anderen Besatzungsmitgliedern zu kommunizieren, beispielsweise mit einer anderen Stewardess, die sich in der Bordküche befindet. Diese drahtlose Bordkommunikation kann zusätzlich neben der weiterhin bestehenden fest verdrahteten Bordkommunikationsanlage vorgesehen werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es ferner möglich ein unerlaubtes Funksignal zu erfassen, welches beispielsweise von einem mobilen Endgerät eines Passagiers in einer kritischen Flugphase insbesondere während einer Start- oder Landephase ausgestrahlt wird. Erkennt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein unerlaubtes Funksignal, das in einem Frequenzband während einer kritischen Flugphase übertragen wird, kann ein entsprechendes Warn- bzw. Alarmsignal generiert werden oder das Funksignal gestört werden. In diesem Falle besteht für die Besatzungsmitglieder, zusätzlich zu den normalen Kabinen durchsage, ein weiteres Mal die Möglichkeit die Passagiere darauf hinzuweisen, dass die Endgeräte zum Starten oder Landen des Flugzeugs auszuschalten sind.
  • Im weiteren wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren zur Erläuterung erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung;
  • 2 ein Spektrum zur Erläuterung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung;
  • 3 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung; und
  • 4 ein weiteres Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung.
  • Wie man aus 1 erkennen kann, weist die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung 1 zur Detektion eines Kommunikationskanals in dessen Frequenzband (Δf) Funksignale von unterschiedlichen Funksignalquellen innerhalb einer Kabine übertragen werden eine Breitbandantenne 2, einen Detektor 3 und eine Konfigurationslogik 4 auf, die bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Speicher 5 verbunden ist. Die Breitbandantenne 2 dient zum Empfangen der innerhalb der Flugzeugkabine übertragenen Funksignale. Die Breitbandantenne 2 ist mit einem Signalteiler 6 verbunden, der das empfangene Signal aufteilt. Bei dem Signalteiler 6 kann es sich beispielsweise um einen einfachen Signalknoten handeln, der das empfangene Signal verteilt. Alternativ kann der Signalteiler 6 auch durch einen Demultiplexer gebildet werden, der das empfangene Signal sukzessive an verschiedene Ausgänge durchschaltet.
  • Der Signalteiler 6 ist über Leitungen 7-i mit verschiedenen Demodulatoren 8-i verbunden. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Detektor 3 vier verschiedene Demodulatoren 8-1 bis 8-4. Jeder Demodulator 8-i demoduliert die durch die Breitbandantenne 2 empfangenen Funksignale in einem zugehörigen Frequenzbereich (ΔF).
  • In einem möglichen Ausführungsbeispiel demoduliert der Demodulator 8-1 Funksignale in einem Frequenzbereich ΔF1 von 0,4 GHz bis 2,2 GHz, das heißt in einem Frequenzbereich, der von den meisten Mobiltelefonstandards genutzt wird, beispielsweise von GSM-Netzen.
  • Der zweite Demodulator 8-2 demoduliert beispielsweise Funksignale in einem Frequenzbereich ΔF2 von 2,4 GHz bis 2,7 GHz, d. h. in einem Frequenzbereich, der von W-LAN Zugangsnetzen und von UMTS-Zugangsnetzen neuerer Generation genutzt wird.
  • Der dritte Demodulator 8-3 demoduliert die Funksignale in einem möglichen Ausführungsbeispiel in einem Frequenzbereich ΔF3 von 3,1 GHz und 4,8 GHz und zusätzlich in einem Frequenzbereich ΔF3 von 6,1 GHz bis 10,6 GHz, d. h. in einem Frequenzbereich, der beispielsweise von UWB (Ultra Wide Band) Anwendungen genutzt wird.
  • Der vierte Demodulator 8-4 des Detektors 3 detektiert beispielsweise Funksignale in einem Frequenzbereich ΔF4 von 5 GHz bis 6 GHz, d. h. in einem Frequenzbereich, der ebenfalls von W-LAN-Zugangsnetzen genutzt wird (U-NIIFrequenzband).
  • 2 verdeutlicht die Frequenzbereiche ΔF, die durch die unterschiedlichen Demodulatoren 8-1, 8-2, 8-3, 8-4 demodulierbar sind. Dabei kann der dritte Demodulator 8-3 in einem Ausführungsbeispiel neben dem Frequenzbereich ΔF3 zwischen 3,1 und 4,8 GHz auch einen Frequenzbereich von 6,1 bis 10,6 GHz demodulieren.
  • Die in 1 dargestellte Breitbandantenne 2 ist vorzugsweise in der Lage Signale in einem breiten Frequenzbereich von 0,4 GHz bis 10,6 GHz zu empfangen.
  • Die Demodulatoren 8-i enthalten jeweils einen Analog-Empfänger zur Umsetzung der Empfangsfrequenz auf das Basisband auf. Dem Analogempfänger ist eine digitale Datenverarbeitungseinheit, beispielsweise ein DSP nachgeschaltet. Die Demodulatoren 8 demodulieren das empfangene Analogsignal und konvertieren die im Frequenzband bzw. über die Trägerfrequenz übertragene Information in digitale Daten, die dem digitalen Signalprozessor DSP zur Verfügung gestellt werden. Der digitale Signalprozessor DSP bzw. die Datenverarbeitungseinheit verarbeiten die empfangenen Daten. Beispielsweise wird die Datenverarbeitungseinheit des Demodulators 8 durch ein Basisbanddemodulationschip für die jeweilige Übertragungstechnologie gebildet. Der Detektor 3 ist in der Lage Signale sowohl von TDD-Systemen, bei denen eine Uplink-Verbindung und eine Downlink-Verbindung im Zeitbereich voneinander getrennt sind, zu erfassen als auch FDD-Systemen, bei denen die Uplink-Verbindung und eine Downlink-Verbindung im Frequenzbereich von einander getrennt sind.
  • Die in 1 dargestellten Demodulatoren 8-1 bis 8-4 sind über Ausgangsleitungen 9-1 bis 9-4 mit einem Network Communication-Interface NCI 10 verbunden. Das Interface 10 ist ausgangsseitig über eine Leitung 11 an die Konfigurationslogik 4 der Detektionsvorrichtung 1 angeschlossen. Die Konfigurationslogik 4 stellt fest, ob in einem Frequenzband Δf innerhalb eines durch die Demodulatoren 8-i demodulierten Frequenzbereichs ΔF Funksignale von unterschiedlichen Funksignalquellen gleichzeitig übertragen werden. Die übertragenen Funksignale weisen eine Funksignalkennung, beispielsweise zur Kennzeichnung der ausstrahlenden Funktionalquelle auf. Anhand der Funksignalkennungen ist die Konfigurationslogik 4 in der Lage die verschiedenen Funksignalquellen von einander zu unterscheiden und festzustellen, ob unterschiedliche Funksignalquellen gleichzeitig Funksignale in dem gleichen Frequenzband Δf übertragen. Die in 1 dargestellte Vorrichtung 1 eignet sich insbesondere für die Implementierung einer drahtlosen Bordfunkanlage innerhalb eines Flugzeugs.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform erfolgt die Kommunikation der Besatzungsmitglieder über die drahtlose Bordfunkanlage über bestimmte in dem Speicher 5 dafür konfigurierte Frequenzbänder. Sobald die Konfigurationslogik 4 feststellt, dass Funksignale von anderen Funksignalquellen in einem für die Besatzungsmitglieder reservierten Frequenzband Δf übertragen werden, erfolgt eine Warnung, beispielsweise mittels eines optischen Warnsignals. Darüber hinaus weist die Konfigurationslogik 4 der Funksignalsquelle, die unzulässiger Weise in dem reservierten Frequenzband Δf der drahtlosen Bordfunkanlage ausstrahlt, ein anderes Frequenzband Δf vorzugsweise in dem gleichen Frequenzbereich ΔF des entsprechenden Demodulators 8 zu. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die für die Besatzungsmitglieder reservierten Frequenzbänder Δf stets freigehalten werden.
  • Erfasst die Konfigurationslogik 4, dass zwei Funksignalquellen, beispielsweise zwei unterschiedliche mobile Endgeräte, verschiedener Nutzer gleichzeitig in einem Frequenzband Δf Funksignale übertragen und stehen noch freie Frequenzbänder Δf zur Verfügung, weist die Konfigurationslogik 4 je nach Übertragungstechnologie einem oder einigen der Nutzer ein freies Frequenzband zu. Dadurch können die Datenübertragungsraten der verschiedenen Bordfunkanlagen bzw. der mobilen Endgeräte erhöht werden.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung 1 in verschiedenen Betriebsmodi betrieben werden. Beispielsweise erhält die Konfigurationslogik 4 über eine Steuerleitung 12 ein Steuersignal zur Einstellung verschiedener Betriebsmodi. Bei einer möglichen Ausführungsform ist ein Normalbetriebsmodus ODM (Operational Detection Mode) und ein Sonderbetriebsmodus DDM (Dedicated Detection Mode) vorgesehen.
  • Der Normalbetriebsmodus ODM wird dabei in nicht-kritischen Flugphasen aktiviert, d. h. wenn das Flugzeug seine Reiseflughöhe erreicht hat.
  • Der Sonderbetriebsmodus DDM wird in kritischen Flugphasen, d. h. während des Startvorgangs und der Landung aktiviert. In dem Sonderbetriebsmodus DDM werden Funksignalquellen erfasst, die in diesen kritischen Flugphasen nicht angeschaltet sein dürfen.
  • In dem Normalbetriebsmodus ODM sind alle vier in 1 dargestellten Demodulatoren 8 aktiviert. Im Normalbetriebsmodus, d. h. wenn das Flugzeug seine Reiseflughöhe erreicht hat sorgt die Konfigurationslogik 4 dafür, dass nicht mehrere Funksignalquellen gleichzeitig Funksignale in dem selben Frequenzband Δf übertragen, so dass das Signalspektrum optimal ausgenutzt wird und die Datenübertragungsraten erhöht werden. Darüber hinaus sorgt die Konfigurationslogik 4 dafür, dass reservierte Frequenzbänder zur Übertragung zwischen den Besatzungsmitgliedern bzw. für Durchsagen der Besatzung freigehalten werden.
  • In dem Sonderbetriebsmodus DDM (Dedicated Detection Mode) überwacht die Konfigurationslogik 4 vor allem die demodulier ten Signale der Demodulatoren 8-1 und 8-2, die Funksignale innerhalb des Frequenzbereichs von 0,4 GHz bis 2,2 GHz und 2,4 GHz bis 2,7 GHz demodulieren. In diesen Frequenzbereichen ΔF1, ΔF2 erfolgt üblicherweise die Signalübertragung von Mobilfunktelefonen (GSM-900, GSM-1800 und GSM-1900/WCDMA und UMTS 2,1).
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines möglichen Ausführungsbeispiels zur Implementierung der verschiedenen Betriebsmodi bei der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung 1.
  • Nach einem Anschalten der Detektionsvorrichtung 1 im Schritt S1 wird zunächst im Schritt S2 ein Sonderbetriebsmodus DDM aktiviert und der Normalbetriebsmodus ODM deaktiviert. Während der Startphase des Flugzeugs arbeitet somit die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung 1 im Sonderbetriebsmodus DDM. In einem weiteren Schritt S3 erfasst die Detektionsvorrichtung 1, ob ein unerwünschtes Funksignal vorliegt, d. h. ob in einem Frequenzband Δf der durch die Demodulatoren 8 demodulierten Frequenzbereiche ΔF, insbesondere in einem reservierten Frequenzband Δf eines Kommunikationskanals der drahtlosen Bordfunkanlage, ein Funksignal durch eine innerhalb der Flugzeugkabine vorhandenen Funksignalquelle übertragen wird. Ist dies der Fall so gibt die Konfigurationslogik 4 beispielsweise über eine Signalleuchte ein Warnsignal im Schritt S4 ab.
  • Liegt kein unerwünschtes Funksignal vor, prüft die Detektionsvorrichtung 1 im Schritt S5, ob das Flugzeug bereits seine Reiseflughöhe erreicht hat. In einer möglichen Ausführungsform kann dies der Detektionsvorrichtung 1 durch ein Besatzungsmitglied durch Betätigen eines Schalters mitgeteilt werden. Bei einer alternativen Ausführungsform erfasst die Detektionsvorrichtung 1 automatisch, ob die vorgegebene Reiseflughöhe erreicht worden ist. Ist die Reiseflughöhe erreicht, und somit die Startphase des Flugzeugs abgeschlossen, wird die Konfigurationslogik 4 im Schritt S6 in den Normalbe triebsmodus ODM geschaltet und der Sonderbetriebsmodus DDM deaktiviert.
  • In dem Normalbetriebsmodus ODM stellt die Konfigurationslogik 4 fest, ob in einem reservierten Frequenzband Δf eines Kommunikationskanals einer internen drahtlosen Bordfunkanlage ein Funksignal einer anderen Funksignalquelle übertragen wird. Sendet eine andere Funksignalquelle ein Funksignal auf einem reservierten Frequenzband, das für die drahtlosen Bordfunkanlage vorgesehen ist, wird festgestellt, dass die Frequenzbandkonfiguration fehlerhaft ist. Die Konfigurationslogik 4 weist dann im Schritt S8 der anderen Funksignalquelle mittels der in dem Mapping-Speicher 5 abgespeicherten Frequenzbandbelegung ein anderes freies Frequenzband Δf' innerhalb des demodulierten Frequenzbereichs ΔF zu. Auf diese Weise werden die für die interne Bordfunkanlage reservierten Frequenzbänder stets frei gehalten. Darüber hinaus kann die Konfigurationslogik 4 im Normalbetriebsmodus ODM auch dafür sorgen, dass Funksignalquellen der mobilen Endgeräte der Passagiere Daten möglichst auf unterschiedlichen Frequenzbändern übertragen, damit das vorhandene Frequenzspektrum optimal ausgenutzt wird. Erkennt beispielsweise die Konfigurationslogik 4, dass zwei Funksignalquellen von Passagieren in dem gleichen Frequenzband Δf Funksignale übertragn, wird einem der beiden mobilen Endgeräte ein anderes Frequenzband Δf' zugewiesen, sodass die Datenübertragungsrate beider mobiler Endgeräte erhöht wird.
  • Wenn die Detektionsvorrichtung 1 im Schritt S9 erkennt, dass die Reiseflughöhe verlassen worden ist, wird im Schritt S10 der Sonderbetriebsmodus DDM erneut aktiviert und der Normalbetriebsmodus ODM deaktiviert. Während der Landephase überwacht die Konfigurationslogik 4 im Schritt S11, ob ein unerwünschtes Funksignal in irgendeinem Frequenzband Δf vorliegt und sendet gegebenenfalls ein Warnsignal im Schritt S12 aus. Erkennt die Detektionsvorrichtung 1 im Schritt S13, dass das Flugzeug gelandet ist, wird im Schritt S14 sowohl der Sonder betriebsmodus DDM als auch der Normalbetriebsmodus ODM deaktiviert.
  • 4 zeigt ein weiteres Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung 1. Wie man aus 4 erkennen kann, überwacht die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung 1 verschiedene Übertragungssysteme, beispielsweise ein sicherheitsrelevantes System A und ein nicht-sicherheitsrelevantes System B. Bei dem sicherheitsrelevanten System A kann es sich beispielsweise um eine drahtlose Bordfunkanlage für die Besatzungsmitglieder handeln. Das nicht-sicherheitsrelevante System B wird beispielsweise durch ein W-Lan-Netz gebildet. Erkennt beispielsweise die Detektionsvorrichtung 1, dass sowohl das sicherheitsrelevante System A als auch das nicht sicherheitsrelevante System B ein Funksignal auf dem gleichen Frequenzband Δf übertragen, so teilt die Detektionsvorrichtung 1 dem Sender (TX) des sicherheitsrelevanten Systems A mit, dass es weiterhin in dem Frequenzband Δf senden kann. Dem Sender (TX) des nicht sicherheitsrelevanten Systems B wird dann mitgeteilt, dass dieser auf ein anderes Frequenzband Δf' zu wechseln hat. Dabei überträgt die Konfigurationslogik 4 ein Steuersignal zu den Sendeeinrichtungen TX der verschiedenen Systeme A, B. In diesem Steuersignal wird vorzugsweise den Sender TX des Systems B das neue Frequenzband Δf' mitgeteilt. Die Konfigurationslogik 4 liest einen im Mapping-Speicher 5 abgelegten Frequenzband-Belegungsplan aus und weist dem Sender TX des nicht-sicherheitsrelevanten Systems B ein freies Frequenzband Δf' zu. Eine Umkonfigurierung bzw. eine Neuzuweisung von Frequenzbändern Δf erfolgt somit bei der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung 1, wenn eine nicht sicherheitsrelevante Funksignalquelle ein Frequenzband eines sicherheitsrelevantes Systems nutzt oder zwei Sender bzw. Funksignalquellen auf dem gleichen Δf Frequenzband senden. Während bei dem einen Umkonfigurierungsvorgang der Sicherheitsaspekt im Vordergrund steht, steht bei dem anderen Umkonfigurierungsvorgang eine Erhöhung der Datenübertragungsraten und eine Minimierung von Übertragungsfehlern im Vordergrund.
  • Die Zuweisung eines Frequenzbandes Δf erfolgt bei der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung 1 vorzugsweise im gleichen Frequenzbereich ΔF des jeweiligen Demodulators.
  • Die für die interne drahtlose Bordfunkanlage reservierten Frequenzbänder können im gleichen oder in unterschiedlichen Frequenzbereichen ΔF liegen. Die Anzahl und Frequenzlage der reservierten Frequenzbänder Δf ist vorzugsweise frei konfigurierbar.
  • Die Frequenzbandbreite der Frequenzbereiche ΔF und der darin enthaltenen Frequenzbänder Δf kann bei verschiedenen Ausführungsformen unterschiedlich sein.
  • 1
    Detektionsvorrichtung
    2
    Breitbandantenne
    3
    Detektor
    4
    Konfigurationslogik
    5
    Speicher
    6
    Signalteiler
    7
    Leitungen
    8
    Demodulator
    9
    Ausgangsleitungen
    10
    Interface
    11
    Leitung
    Δf
    Frequenzband
    ΔF
    Frequenzbereich

Claims (24)

  1. Vorrichtung zur Detektion eines Kommunikationskanals in dessen Frequenzband (Δf) Funksignale von unterschiedlichen Funksignalquellen innerhalb einer Kabine übertragen werden, mit: (a) einer Breitbandantenne (2) zum Empfangen der innerhalb der Kabine übertragenen Funksignale; (b) mehreren Demodulatoren (8), die jeweils die durch die Breitbandantenne (2) empfangenen Funksignale in einem zugehörigen Frequenzbereich (ΔF) des Demodulators (8) demodulieren; und mit (c) einer Konfigurationslogik (4) zur Feststellung, ob in einem Frequenzband (Δf) innerhalb eines durch die Demodulatoren (8) demodulierten Frequenzbereichs (ΔF) Funksignale von unterschiedlichen Funksignalquellen gleichzeitig übertragen werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kabine eine Flugzeugkabine eines Flugzeugs ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Signalteiler (6) vorgesehen ist, welcher die durch die Breitbandantenne (2) empfangenen Funksignale an die Demodulatoren (8) anlegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Breitbandantenne (2) Funksignale in einem Frequenzbereich von 0,4 GHz bis 10,6 GHz empfängt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Demodulator (8-1) Funksignale in einem Frequenzbereich von 0,4 GHz bis 2,2 GHz demoduliert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Demodulator (8-2) Funksignale in einem Frequenzbereich von 2,4 GHz bis 2,7 GHz demoduliert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Demodulator (8-3) Funksignale in einem Frequenzbereich von 3,1 GHz bis 4,8 GHz und 6,1 GHz bis 10,6 GHz demoduliert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Demodulator (8-4) Funksignale in einem Frequenzbereich von 5 GHz bis 6 GHz demoduliert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Demodulatoren (8) über ein gemeinsames Netzwerk-Interface (10) mit der Konfigurationslogik (4) verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Konfigurationslogik (4) in einem Normalbetriebsmodus (ODM) feststellt, ob in einem Frequenzband (Δf) des Kommunikationskanals einer internen Bordfunkanlage ein Funksignal einer anderen Funksignalquelle übertragen wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei in dem Normalbetriebsmodus (ODM) die Konfigurationslogik (4) der anderen Funksignalquelle ein anderes Frequenzband (Δf) innerhalb des demodulierten Frequenzbereichs (ΔF) zuweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Konfigurationslogik (4) in einem Sonderbetriebsmodus (DDM) feststellt, ob ein Funksignal in einem Frequenzband (Δf) eines durch die Demodulatoren (8) demodulierten Frequenzbereichs (ΔF) oder in einem Frequenzband (Δf) eines Kommunikationskanals einer internen Bordfunkanlage durch eine innerhalb der Kabine vorhandenen Funksignalquelle übertragen wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei in dem Sonderbetriebsmodus (DDM) die Konfigurationslogik (4) die Funksignalübertragung durch eine innerhalb der Kabine vorhandenen Funksignalquelle meldet.
  14. Vorrichtung nach Anspruche 1, wobei die Funksignalquellen mobile Endgeräte sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Funksignalquellen Funksignalkennungen (ID) aufweisen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Signalteiler (6) ein Demultiplexer ist.
  17. Verfahren zur Detektion eines Kommunikationskanals, in dem Funksignale von unterschiedlichen Funksignalquellen übertragen werden, wobei alle innerhalb einer Kabine erfassten Funksignale demoduliert werden und festgestellt wird, ob in einem Frequenzband (Δf) des demodulierten Frequenzbereichs (ΔF) gleichzeitig Funksignale unterschiedlicher Funksignalquellen übertragen werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Funksignalquellen Signalkennungen aufweisen.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei Funksignale innerhalb einer Flugzeugkabine durch eine Breitbandantenne (2) in einem Frequenzbereich von 0,4 GHz bis 10,6 GHz erfasst werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei in einem Normalbetriebsmodus (ODM) festgestellt wird, ob in einem Frequenzband (Δf) des Kommunikationskanals einer internen Bordfunkanlage ein Funksignal einer anderen Funksignalquelle übertragen wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei in dem Normalbetriebsmodus (ODM) der anderen Funksignalquelle ein anderes Frequenzband (Δf) des demodulierten Frequenzbereichs (ΔF) zugewiesen wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 17, wobei in einem Sonderbetriebsmodus (DDM) festgestellt wird, ob ein Funksignal in einem Frequenzband (Δf) eines demodulierten Frequenzbereichs (ΔF) oder in einem Frequenzband (Δf) eines Kommunikationskanals einer internen Bordfunkanlage durch eine innerhalb der Kabine vorhandenen Funksignalquelle übertragen wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei in dem Sonderbetriebsmodus (DDM) eine in der Kabine vorhandene Funksignalquelle gemeldet wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 20 oder 22, wobei zwischen dem Normalbetriebsmodus (ODM) und den Sonderbetriebsmodus (DDM) manuell oder automatisch umgeschaltet wird.
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