DE102007023537A1 - Vorrichtung zum Messen von Dehnungen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Dehnungen Download PDF

Info

Publication number
DE102007023537A1
DE102007023537A1 DE102007023537A DE102007023537A DE102007023537A1 DE 102007023537 A1 DE102007023537 A1 DE 102007023537A1 DE 102007023537 A DE102007023537 A DE 102007023537A DE 102007023537 A DE102007023537 A DE 102007023537A DE 102007023537 A1 DE102007023537 A1 DE 102007023537A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segments
annular flange
webs
torques
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007023537A
Other languages
English (en)
Inventor
Heiko Haag
Thorsten Eickmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wittenstein SE
Original Assignee
Wittenstein SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wittenstein SE filed Critical Wittenstein SE
Priority to DE102007023537A priority Critical patent/DE102007023537A1/de
Publication of DE102007023537A1 publication Critical patent/DE102007023537A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/14Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/1407Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs
    • G01L3/1428Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs using electrical transducers
    • G01L3/1457Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs using electrical transducers involving resistance strain gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/16Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring several components of force
    • G01L5/161Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring several components of force using variations in ohmic resistance
    • G01L5/1627Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring several components of force using variations in ohmic resistance of strain gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Dehnungen, insbesondere Drehmomentsensor mit Anschlüssen zum Ein- bzw. Ausleiten von Drehmomenten und/oder Kippmomenten, die über Dehnungsmessstrukturen (3) miteinander verbunden sind, welche Messwertgeber aufweisen. Dabei soll die Vorrichtung als Ringflansch (1) ausgebildet sein, der in Segmente (2.1; 2.2) unterteilt ist und welche durch die Dehnungsmessstrukturen (3) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Dehnungen, insbesondere betrifft sie einen Drehmomentsensor mit Anschlüssen zum Ein- bzw. Ausleiten von Drehmomenten und/oder Kippmomenten, die über Dehnungsmessstrukturen mit einander verbunden sind, welche Messwertgeber aufweisen.
  • Unter dem Begriff Dehnungen werden hierbei die verschiedensten Parameter wie Drehmomente, Kippmomente in x- und y-Richtung, Querkräfte, Torsionskräfte und dgl. verstanden.
  • Aus der DE 42 08 522 A1 ist bereits eine derartige Messvorrichtung bekannt, die als Drehmomentsensor die Form einer Scheibe hat, welche einen Außenring und eine konzentrisch zu diesem angeordnete Innennabe besitzt. Der Außenring und die Innennabe sind über vier radial verlaufende Stege miteinander verbunden, wobei auf jeden Steg ein Messwertgeber in der Form eines Dehnungsmessstreifens angeordnet ist, mit welchem die Torsinn des jeweiligen Steges erfasst wird. Dabei dienen sowohl der Außenring als auch die Innennabe als Anschlusskörper zum Ein- bzw. Ausleiten von Drehmomenten. Hierzu besitzen sowohl der Außenring als auch die Innennabe mehrere am Umfang verteilte Durchgangsbohrungen, durch welche diese mit entsprechenden Anschlussflanschen zwecks Drehmomentübertragung verschraubt werden.
  • Eine derartige Vorrichtung als Drehmomentsensor ist besonders stabil ausgebildet, d. h. diese Vorrichtung besitzt eine hohe Biegefestigkeit, was insbesondere durch die I-profilartige Ausbildung der zwischen dem Außenring und der Innennabe vorgesehenen Stegen erreicht wird, was jedoch diese Vorrichtung weniger messempfindlich macht.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine schmalbauende Vorrichtung zum Messen von Drehmomenten und dgl. zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, aber dennoch präzise und sensibel auf die gewünschten Messgrössen, wie Dreh- und Kippmomente, Torsinns- und Querkräfte und dgl. anspricht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Vorrichtung als Ringflansch ausgebildet ist, der in Segmente unterteilt ist, die durch die Dehnungsmessstrukturen miteinander verbunden sind.
  • Nach Maßgabe der Erfindung hat es sich bewährt, die Segmente abwechselnd mit einem Anschluss für die Einleitung und einem Anschluss für die Ausleitung der Drehmomente auszubilden, wobei dann die Anschlüsse der Segmente zweckmäßig abwechselnd eine glatte Durchgangsbohrung und eine durchgehende Gewindebohrung aufweisen, während einheitliche Bohrungen ebenfalls möglich sind.
  • Damit der Drehmomentsensor beim Verbinden mit Anschlussflanschen, z. B. von Antrieben, Getrieben, Maschinen und dgl., mit diesen nur mit den für den jeweiligen Anschluss vorgesehenen Segmenten des Ringflansches in Berührung bzw. Kontakt kommt, ist es vorteilhaft, wenn die Segmente mit der glatten Durchgangsbohrung gegenüber denen mit der Gewindebohrung – oder umgekehrt – in ihrer Dicke, bezogen auf beide Großflächen des Ringflansches, zurückgesetzt ausgebildet sind.
  • Um einen kreisringartigen Ringflansch zu erhalten ist es ferner von Vorteil, wenn sämtliche Anschlüsse der Segmente einem gleichen Lochkreisdurchmesser angehören, in dem sich auch die als Dehnungsmessstrukturen ausgebildeten Stege in ihrer Längserstreckung befinden.
  • Zur Erfassung der Parameter wie Drehmoment usw. ist es zweckmäßig, ein- oder beidseitig der Stege die Messwertgeber in der Form von Dehnungsmessstreifen vorzusehen, die mit mindestens einem Kabel verbunden sind, das in bogenförmige Nutabschnitte je Segment verlegbar ist.
  • Hierbei kann zur besseren Aufnahme des Ringflansches an den Anschlussflanschen vorteilhaft vorgesehen sein, dass die im Bereich des Zentrums des Ringflansches angeordneten bogenförmigen Wangen der Nutabschnitte bzw. rückseitig von diesen vorgesehene Wangenstege entsprechend der abwechselnden Segmentanschlüsse über die jeweilige Großfläche der Segmente ragen, wobei die erhöhten Wangen der Nutabschnitte auf der einen Großfläche des Ringflansches bei den Segmenten mit der Gewindebohrung und die Wangenstege auf der anderen Großfläche bei den Segmenten mit der Durchgangsbohrung – oder umgekehrt – vorgesehen sind.
  • Hierbei genügt es, wenn der Ringflansch mindestens vier Segmente und vier Stege aufweist, wobei letztere jeweils mit mindestens einem Messwertgeber bestückt werden können. Beide Elemente, die Segmente und die Stege sind dabei vorteilhaft rotationssymmetrisch anzuordnen, wobei es zur Erhöhung der Messgenauigkeit auch zweckmäßig sein kann, dass der Ringflansch acht Segmente aufweist, die dann durch acht Stege miteinander verbunden sind.
  • Bei den Segmenten selbst hat sich eine Bauform bewährt, bei welcher diese eine Dicke von etwa 5 bis 30 mm aufweisen und dass die Segmente beispielsweise als pyramidenförmige Sechsecke ausgebildet sind, die mit ihren jeweiligen Spitzen nach außen zeigen, wobei der gemeinsame Lochkreisdurchmesser der Anschlüsse und der Stege gegebenenfalls im oberen Drittel der Segmente verläuft. Hierbei ist es zweckmäßig, dass dann die bogenförmigen Nutabschnitte je Segment beispielsweise in deren unterem Drittel in einem gemeinsamen Kreisdurchmesser verlaufen, wobei es natürlich auch möglich ist, die Anschlüsse zum Ein- bzw. Ausleiten von Drehmomenten und dgl. versetzt anzuordnen oder sämtliche Anschlüsse mit durchgehenden Bohrungen bzw. mit Gewindebohrungen auszubilden.
  • Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Messen von Drehmomenten oder dgl. vorteilhaft zwischen einem Antrieb, wie Elektromotor, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Getriebes und einer Maschine verwendet werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, diese zeigt in
  • 1 eine Draufsicht auf einen als Ringflansch ausgebildeten erfindungsgemäßen Drehmomentsensor,
  • 2 einen Querschnitt gemäß der Linie A–A in 1
  • 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie B–B in 2, wobei der ganze Ringflansch gezeigt ist,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Ringflansches gemäß 1 schräg von oben gesehen und
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Ringflansches gemäß 1 schräg von unten gesehen.
  • Der in 1 in der Draufsicht dargestellte Drehmomentsensor hat die Form eines Ringflansches 1, der in diesem Ausführungsbeispiel in acht Segmente 2 rotationssymmetrisch unterteilt ist, die durch Dehnungsmessstrukturen in der Form von schmalen Stegen 3 miteinander verbunden sind. Die Stege 3 verlaufen entlang einer Kreislinie 4, deren Mittelpunkt im Zentrum 5 des Ringflansches 1 liegt.
  • Die Segmente 2 besitzen für einen beiderseitigen Anschluss an nicht dargestellte Anschlussflansche, wie z. B. von einem Getriebe auf der einen Seite und von einer Maschine auf der anderen Seite, zum jeweiligen Einleiten bzw. Ausleiten der Drehmomente abwechselnd eine glatte Durchgangsbohrung 6 (Segmente 2.1) und eine Gewindebohrung 7 (Segmente 2.2), wobei diese Bohrungen 6; 7 auch einheitlich ausgebildet sein können.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Segmente 2.1 mit der glatten Durchgangsbohrung 6 gegenüber den Segmenten 2.2 mit der Gewindebohrung 7 in ihrer Dicke, bezogen auf beide Großflächen des Ringflansches 1 abwechselnd zurückgesetzt ausgebildet, sodass z. B. nur die vier Segmente 2.1 an dem Anschlussflansch einer Maschine und die vier Segmente 2.2 an dem Anschlussflansch eines Getriebes zur Anlage kommen, wobei zweckmäßigerweise sowohl die Durchgangsbohrungen 6 als auch die Gewindebohrungen 7 dem gleichen Lochkreisdurchmesser angehören sollten, der sich mit der Kreislinie 4 deckt.
  • Gemäß 1 sind beidseitig der Stege 3 Messwertgeber in der Form von Dehnungsmessstreifen 8 vorgesehen, die in den 2, 4 und 5 zeichnerisch weggelassen wurden. Die Dehnungsmessstreifen 8 sind über eine nicht dargestellte Brückenschaltung miteinander verbunden, wozu für die nötigen Kabel bogenförmige Nutenabschnitte 9 je Segment 2 vorgesehen sind, wobei die im Bereich des Zentrums 5 des Ringflansches 1 angeordneten bogenförmigen Wangen 10, der Segmente 2.2 entsprechend der abwechselnden Segmentanschlüsse (6; 7) über eine Innenseite bzw. Wange 10 der Segmente 2.1 ragen, sodass ein Führungsring für die Anschlussflansche gebildet wird. Dabei weisen die Wangen 10 der Segmente 2.2 einen kleineren Radius r2.2 als die Wangen 10 der Segmente 2.1 mit einem Radius r2. 1 auf.
  • Auf der Seite des Ringflansches 1, auf der keine Kabelnuten 9 angebracht sind (Rückseite 5), sind zum Zentrieren gegenüber einem Maschinenanschluss abwechselnd nur Wangenstege 11 vorgesehen. Diese Wangenstege 11 stehen axial von den Segmenten 2.1 ab.
  • Die Segmente 2 selbst sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als pyramidenförmige Sechsecke ausgebildet, die mit ihren Spitzen nach außen zeigen, wobei die gemeinsame Kreislinie 4, auf der sich die Anschlüsse zum Ein- bzw. Ausleiten der Drehmomente in der Form der Durchgangsbohrungen 6 und der Gewindebohrungen 7 sowie die Stege 3 liegen im oberen Drittel der Segmente 2 verläuft, wodurch eine bessere Homogenität des gesamten Ringflansches 1 erreicht wird. Die Segmente 2 können jedoch in anderen Formen wie beispielsweise abgerundeten Formen, runden Formen, vieleckigen abgerundeten Formen oder Profilen beliebiger Art hergestellt werden. Hierauf sei die Erfindung nicht beschränkt.
  • Die in 2 angegebene Dicke 12 des Ringflansches 1 beträgt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 11 mm, wobei generell dieses Maß von etwa 5 bis 30 mm betragen kann, um einen sensiblen Drehmomentsensor zu erhalten, mit dem präzise Messdaten ermittelt werden können.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 5 ersichtlich, verlaufen sowohl die bogenförmigen Nutabschnitte 9 der Segmente 2 auf der einen Großseite des Ringflansches 1 als auch die bogenförmigen Wangenstege 11 auf dessen Rückseite gemäß 5 auf konzentrischen Kreisdurchmessern im unteren Drittel des Ringflansches 1, wobei die Wangenstege 11 nur jeweils an den Segmenten 2.1 angebracht sind.
  • Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung eine messgenaue Vorrichtung in der Form eines einfach. aufgebauten Drehmomentsensors geschaffen worden, der bevorzugt zur Messung von den unterschiedlichsten Dehnungen, z. B. zwischen einem Drehmomente abgebenden Antrieb, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines ohne viel Aufwand verwendet werden kann, wobei bereits bestehende Anlagen kostengünstig mit dem erfindungsgemäßen Drehmomentsensor nachgerüstet werden können. Bezugszeichenliste
    1 Ringflansch
    2 Segment
    3 Dehnungsmessstruktur
    4 Kreislinie
    5 Zentrum
    6/2.1 Durchgangsbohrung
    7/2.2 Gewindebohrung
    8 Dehnungsmessstreifen
    9 Nutenabschnitt
    10 Wange
    11 Wangensteg
    12 Dicke
    r2.1 Radius
    r2.2 Radius
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4208522 A1 [0003]

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Messen von Dehnungen, insbesondere Drehmomentsensor mit Anschlüssen zum Ein- bzw. Ausleiten von Drehmomenten und/oder Kippmomenten, die über Dehnungsmessstrukturen (3) miteinander verbunden sind, welche Messwertgeber aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Ringflansch (1) ausgebildet ist, der in Segmente (2.1; 2.2) unterteilt ist, die durch die Dehnungsmessstrukturen (3) miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsmessstrukturen als Stege (3) ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3) entlang einer Kreislinie (4) verlaufen, deren Mittelpunkt im Zentrum (5) des Ringflansches (1) liegt.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (2) abwechselnd mit einem Anschluss für die Einleitung (2.1) und einem Anschluss für die Ausleitung (2.2) der Drehmomente ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse der Segmente (2.1; 2.2) abwechselnd eine glatte Durchgangsbohrung (6) und eine Gewindebohrung (7) aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (2.1) mit der glatten Durchgangsbohrung (6) gegenüber denen (2.2) mit der Gewindebohrung (7) – oder umgekehrt – in ihrer Dicke, bezogen auf beide Großflächen des Ringflansches (1), abwechselnd zurückgesetzt ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Anschlüsse der Segmente (2) einem gleichen Lochkreisdurchmesser (4) angehören.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als Dehnungsmessstrukturen ausgebildeten Stege (3) in ihrer Längserstreckung dem gleichen Lochkreisdurchmesser (4) sämtlicher Anschlüsse angehören.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein- oder beidseitig der Stege (3) die Messwertgeber (8) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Messwertgeber Dehnungsmessstreifen (8) dienen.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwertgeber (8) mit mindestens einem Kabel verbunden sind, das in bögenförmige Nutabschnitte (9) je Segment (2) verlegbar ist.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Rückseite des Ringflansches (1) von den Segmenten (2.1) axial Wangenstege (11) abragen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass erhöhte Wangen (10) der Nutabschnitte (9) auf der einen Großfläche des Ringflansches (1) bei den Segmenten (2.2) mit der Gewindebohrung (7) und die Wangenstege (11) auf der anderen Großfläche bei den Segmenten (2.1) mit der Durchgangsbohrung (6) oder umgekehrt vorgesehen sind.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem Zentrum (5) ausgerichtete stirnseitige Flächen, insbesondere Wangen (10) der Segmente (2.2) einen kleineren Radius (r2.2) aufweisen, als die stirnseitigen Flächen, insbesondere Wangen (10) der Segmente (2.2), mit Radius (r2.1).
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Stirnflächen, insbesondere Wangen (10) der Segmente (2.1), (2.2) zu einem Zentrum (5) in unterschiedlichen Radien (r2.1, r2. 2) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringflansch (1) mindestens vier Segmente (2) und vier Stege (3) aufweist, die jeweils rotationssymmetrisch angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringflansch acht Segmente (2) aufweist, die durch acht Stege (3) miteinander verbunden sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (6, 7) zum Ein- bzw. Ausleiten von Drehmomenten und/oder Kippmomenten zueinander versetzt angeordnet sind.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringflansch (1) eine Dicke von etwa 5 bis 30 mm aufweist.
  20. Verwendung einer Vorrichtung zum Messen von Drehmomenten und/oder Kippmomenten, insbesondere nach den Ansprüchen 1–22, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwischen einem Antrieb, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Getriebe, und einer Maschine angeordnet wird.
DE102007023537A 2007-05-18 2007-05-18 Vorrichtung zum Messen von Dehnungen Withdrawn DE102007023537A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007023537A DE102007023537A1 (de) 2007-05-18 2007-05-18 Vorrichtung zum Messen von Dehnungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007023537A DE102007023537A1 (de) 2007-05-18 2007-05-18 Vorrichtung zum Messen von Dehnungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007023537A1 true DE102007023537A1 (de) 2008-11-20

Family

ID=39868888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007023537A Withdrawn DE102007023537A1 (de) 2007-05-18 2007-05-18 Vorrichtung zum Messen von Dehnungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007023537A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2420803A1 (de) 2010-08-13 2012-02-22 BALLUFF GmbH Vorrichtung zum Erfassen des Verdrehwinkels einer Welle und /oder eines an der Welle auftretenden Drehmoments und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung
WO2012107006A1 (de) 2011-02-09 2012-08-16 Balluff Gmbh Verfahren zum erfassen des verdrehwinkels einer welle und/oder eines an der welle auftretenden drehmoments und durchführung des verfahrens
DE202014002597U1 (de) 2014-03-26 2014-06-12 Balluff Gmbh Magnetring und Positionssensor
DE102007053552B4 (de) * 2007-11-07 2017-02-09 Wittenstein Ag Vorrichtung zum Messen von Kräften oder Momenten
JP2018511798A (ja) * 2015-03-31 2018-04-26 グーグル エルエルシー 撓みベースのトルクセンサ

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3771359A (en) * 1972-05-17 1973-11-13 Gse Inc Load cell
US3956930A (en) * 1974-09-23 1976-05-18 Gse, Inc. Driveline torque and/or thrust sensor
US4932270A (en) * 1989-03-21 1990-06-12 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Torque sensor having a spoked sensor element support structure
DE4208522A1 (de) 1992-03-18 1993-09-23 Hottinger Messtechnik Baldwin Drehmomentsensor

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3771359A (en) * 1972-05-17 1973-11-13 Gse Inc Load cell
US3956930A (en) * 1974-09-23 1976-05-18 Gse, Inc. Driveline torque and/or thrust sensor
US4932270A (en) * 1989-03-21 1990-06-12 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Torque sensor having a spoked sensor element support structure
DE4208522A1 (de) 1992-03-18 1993-09-23 Hottinger Messtechnik Baldwin Drehmomentsensor

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007053552B4 (de) * 2007-11-07 2017-02-09 Wittenstein Ag Vorrichtung zum Messen von Kräften oder Momenten
EP2420803A1 (de) 2010-08-13 2012-02-22 BALLUFF GmbH Vorrichtung zum Erfassen des Verdrehwinkels einer Welle und /oder eines an der Welle auftretenden Drehmoments und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung
US9026378B2 (en) 2010-08-13 2015-05-05 Balluff Gmbh Device for detecting the twist angle of a shaft and/or a torque occurring on the shaft and methods for operating the device
WO2012107006A1 (de) 2011-02-09 2012-08-16 Balluff Gmbh Verfahren zum erfassen des verdrehwinkels einer welle und/oder eines an der welle auftretenden drehmoments und durchführung des verfahrens
DE202014002597U1 (de) 2014-03-26 2014-06-12 Balluff Gmbh Magnetring und Positionssensor
JP2018511798A (ja) * 2015-03-31 2018-04-26 グーグル エルエルシー 撓みベースのトルクセンサ
JP2019023661A (ja) * 2015-03-31 2019-02-14 ボストン ダイナミクス,インコーポレイテッド 撓みベースのトルクセンサ

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2934414C2 (de)
DE4208522C2 (de) Drehmomentsensor
DE2529796A1 (de) Mehrachsige kraftmessdose
DE202008017526U1 (de) Modular aufgebaute Messachse
DE102007023537A1 (de) Vorrichtung zum Messen von Dehnungen
DE102011077428A1 (de) Windenergieanlagen-Turm
WO2011104293A1 (de) Kraftmess-körper sowie mess- und berechnungsverfahren
DE19533152C1 (de) Lenkventil
DE3111434C2 (de) Vorrichtung zum Messen der Axialkraft in einer mittels Rollenlagern gelagerten Welle
EP2607856A2 (de) Vorrichtung zur Messung von Drehmoment, Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit einer Welle eines Getriebes, insbesondere einer Antriebswelle eines Azimutgetriebes einer Windkraftanlage
EP2352923B1 (de) Lüfter, verfahren zur montage eines lüfterrades und vorrichtung
DE2937824B1 (de) Verfahren zur Bruch-UEberwachung und bruchueberwachbares Bauteil
DE4404444A1 (de) Anhängekupplung für ein Fahrzeuggespann
WO2007082835A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen bestimmung der zugkraft f in einem seil einer feststellbremse
DE102012209767A1 (de) Drehelastischer Dämpfer oder Kupplung mit einem Flansch zum Anschluss an einen Flansch eines weiteren Bauteils
DE3412483A1 (de) Elektromechanischer messumformer-zapfen
DE2617987C2 (de) Meßvorrichtung mit Dehnungsmeßstreifen
DE4412377A1 (de) Aufnehmer zum Messen von Belastungen
EP0381829B1 (de) Drehmomentenstütze für Aufsteckgetriebe
DE102012207135A1 (de) Achsanordnung für Arbeitsmaschinen mit mindestens einer Durchtriebsachse
DE10055933A1 (de) Aufnehmer zum Messen von Belastungen
DE3225857C2 (de) Kraftmeßeinrichtung
DE3723173A1 (de) Ueberlastkontrollvorrichtung fuer ketten
WO2013064141A1 (de) Vorrichtung zur vergleichenden leistungsmessung von impulsschraubern
DE4394249B4 (de) Verfahren für die Entrindung von Nutzholz

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121201